Der Brief3819 févr. 2009

La Lettre

Jacques Charmelot

9. Februar 2009

Stiftung

Einfluss/Konferenz

1. Januar 1970

frs.jpg
Auf Initiative des Präsidenten der Robert-Schuman-Stiftung, Jean-Dominique Giuliania, und von Jérôme Bédier, dem Präsidenten der Europakommission des französischen Unternehmerverbandes Medef, ko-organisiert die Stiftung am 10. Februar zusammen mit dem Medef eine Konferenz mit dem Titel "Der französische Einfluss in Brüssel - Wahres und Falsches".

Read more -noch ein Link

Finanzkrise

Lettland

1. Januar 1970

crisefinanciere.jpg
Am 3. Februar hat das lettische Kabinett einem Aktionsplan für die wirtschaftliche Stabilisierung des Landes zugestimmt. Der von Finanzminister Atis Slaketeris erarbeitete Plan sieht Maßnahmen im Bereich der Steuern, der Finanzen, der Monetärpolitik und der wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit vor. "Der Plan enthält wichtige Maßnahme zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen und zur Beschleunigung der Aufnahme der europäischen Strukturfonds", hat der Minister präzisiert.

Read more -noch ein Link

Irland

1. Januar 1970

Am 3. Februar hat der irische Premierminister Brian Cowen eine Serie von Regierungsmaßnahmen in Höhe von jährlich zwei Mrd. Euro in Rahmen seines Programms zus Stabilisierung, sozialen Solidarität und Konjunkturbelebung angekündigt. Sie betreffen insbesondere den öffentlichen Dienst, die Reduzierung der Entwicklungshilfe, die Reduzierung der Familienbeihilfen oder die Verbesserung der administrativen Effizienz. Trotz der Haushaltseinschränkungen wird Irland weiterhin massiv in den Straßen-, Schul- und Wohnungsbau, aber auch in die Forschung investieren, da diese Investitionen unabdinglich sind, um für die Zukunft die Wettbewerbsfähigkeit, das Wachstum und die Beschäftigung sicherzustellen.

Read more

Kommission

1. Januar 1970

Auf Grund der neuen temporären Regeln für Staatsbeihilfen hat die Kommission einer Serie von Maßnahmen aus den Konjunkturpaketen von drei Mitgliedsstaaten - Deutschland, Frankreich und dem Vereinigten Königreich - zugestimmt. Am 3. Februar hat sie einem französischen Hilfsregime von zinsbegünstigten Krediten für Unternehmen, die in die Produktion von grünen Produkten investieren, zugestimmt. Am 5. Februar hat sie einem französischen Regime von bonifizierten Darlehen für schwächelnde Unternehmen zugestimmt. Am selben Tag hat sie einer britischen Maßnahme zugestimmt, die es erlaubt, schwächelnden Industrie oder Industrie, die auf Grund der Kreditverschärfung Finanzierungsprobleme haben, Beihilfen in Höhe von 500.000 Euro zu gewährend. Sie hat einer deutschen Regelung zu Kapitalinvestitionen zugestimmt, die es erlaubt, die Höhe der Kapitalinvestitionen von deutschen Bundesländern für KMU zu erhöhen. Diese Beihilfen sind bis 2010 erlaubt.

Read more -noch ein Link -noch ein Link -noch ein Link

Mikrokredit

1. Januar 1970

Die Weltbank und der deutsche Staat haben am 5. Februar eine Vorrichtung von 500 Millionen Dollar zur Unterstützung der Mikrokreditemärkte angekündigt, welche auf Grund der weltweiten Finanzkrise sich kaum refinanzieren können. Die Vorrichtung dürfte fast 100 Mikrokreditinstitute in mehr als 40 Ländern finanzieren und die Freigabe von Krediten von ungefähr 60 Millionen einkommensschwache Personen in den ärmsten Regionen der Welt erlauben, so ein Kommunikee der Weltbank. Das Programm ist von der Internationale Finance Cooperacion (IFC), der Weltbankinstitution für Operationen mit dem Privatsektor, und der deutschen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) erarbeitet worden.

Read more

Kroatien

1. Januar 1970

Die kroatische Wirtschaft beginnt, angesichts der globalen Krise zu straucheln. Nach einem siebenjährigen Wachstum zwischen 4,3% und 5,6% hat die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung letzte Woche eine "Stagnation" des Wachstums im Jahr 2009 vorrausgesagt, während das Zagreber Wirtschaftsinstitut (EIZ) einen Rückgang des PIB um 1,4% befürchtet. "Das PIB ist im dritten Quartal 2008 gegenüber dem Vorquartal um 0,5% zurückgegangen und ein ähnlicher Rückgang wird für das vierte Quartal erwartet", hat das EIZ erklärt und geschlussfolgert, dass "die kroatische Wirtschaft damit schon in eine Rezession eingetreten sei". Trotz diesem Rückgang des PIB im zweiten Quartal 2008 dürfte die örtliche Wirtschaft laut EIZ über das ganze Jahr 2008 jedoch ein Wachstum von 2,1% verzeichne, während die Regierung Anfang 2008 ein Jahreswachstum von 4,5% eingeplant hatte.

Read more -noch ein Link

Spanien

1. Januar 1970

Spanien hat im Dezember einen historischen Rückgang seiner Industrieproduktion erlebt, was die tiefe Krise des Ende 2008 in eine Rezession eingetretenen Landes illustriert, hat am 5. Februar das Nationale Statistikamt INE angekündigt. Die Industrieproduktion ist im Dezember über ein Jahr saisonbereinigt um 19,6% zurückgegangen; die Produktion von Verbrauchsgütern ist um 10,8% zurückgegangen, mit einem Rückgang von 31,4% für Weißgüter und von 7,3% für nicht haltbare Güter, während die Produktion von Ausrüstungsgegenständen um 21n6% und diejenigen von Zwischengütern um 33,6% gefallen ist. Es handelt sich um den stärksten Rückgang, seitdem das INE 1992 seine Statistikserien begonnen hat.

Read more

Italien

1. Januar 1970

Die italienische Regierung hat am 6. Februar eine Reihe von Maßnahmen gegen die Krise in Höhe von 2 Mrd. Euro angenommen, welche insbesondere eine Verschrottungsprämie zur Wiederbelebung der Automobilverkäufe enthalten, hat Regierungschef Silvio Berlusconiangekündigt. Diese Maßnahmen sehen die Schaffung einer Verschrottungsprämie von 1.500 Euro vor, damit die Italiener neuere und weniger verschmutzende Autos kaufen. Das Gesamtvolumen des Plans beträgt "zwei Milliarden Euro", hat der Regierungschef bei einer Pressekonferenz nach einem Ministerrat erklärt. Im Gegenzug hat er die Automobilindustrie genauso wie der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy dazu aufgefordert, "die Fabriken in Italien beizubehalten, in neue Produkte zu investieren und die Bezahlung der Komponentenlieferanten aufrechtzuerhalten".

Read more -noch ein Link

Norwegen

1. Januar 1970

Die norwegische Regierung hat am 8. Februar einen neuen Plan von 100 Mrd. Kronen (11,4 Mrd. Euro) vorgestellt, der den Kredit für Unternehmen und Bürger dopen soll. Die Regierung schlägt die Schaffung von zwei mit jeweils 50 Mrd. Kronen dotierten Fonds vor; der erste soll die Liquidität der Banken verstärken, der zweite direkt Unternehmen, die nur schwer einen Kredit finden, direkt Kreditlinien bereitstellen. "Wir tun dies, um zur Verstärkung von Beschäftigung und der norwegischen Wirtschaft sowie der Unternehmensschaffung beizutragen", hat Premierminister Jens Stoltenberg bei einer Pressekonferenz erklärt. Dieser Plan kommt zu einem schon im letzten Monat enthüllten Konjunkturpaket in Höhe von 20 Mrd. Kronen und einem anderen Rettungsplan für den Bankensektor von 350 Mrd. Kronen im Oktober hinzu.

Read more

Vereinigtes Königreich

1. Januar 1970

Die britische Wirtschaft, von einem Konsum- und Investitionsabfall befallen, wird dieses Jahr ihre schwerste Rezession in den letzten 60 Jahren kennen, hat am 4. Februar das National institute for economic and social research (NIESR) gewarnt. Laut diesem privaten Institut, das jeden Monat Schätzung des britischen PIBs veröffentlicht, dürfte die Wirtschaft des Vereinigten Königreichs dieses Jahr um 2,7% abnehmen, nach einem Wachstum von nur noch 0,7% 2008. Dieser Rückgang der wirtschaftlichen Aktivität dürfte von einem Rückgang des Verbrauchs um 3,8% herrühren, da die Haushalte lieber sparen, und die Investitionen der Unternehmen dürften um 8,8% zurückgehen.

Read more

Schweden

1. Januar 1970

Die schwedische Regierung hat am 3. Februar vorgeschlagen, bis zu 50 Mrd. Kronen (4,7 Mrd. Euro) in das Kapital der schwedischen Banken zu investieren, um den Kredit wiederzubeleben; der Plan ist mit finanziellen Gegenleistungen garniert. Wenn die Banken ihr Kapital erhöhen, ist der schwedische Staat, bis zu 70% zu dieser neuen Emission beizutragen, präzisiert ebenfalls die Regierung. "Die Wiederbelebung des Kreditmarktes ist essentiell um zu verhindern, dass die Wirtschaftskonjunktur sich verschlechtert. Daher präsentieren wir neue Maßnahmen zur Krediterleichterung", erklären in einem gemeinsamen Kommunikee Finanzminister Anders Bord und Finanzmarktminister Mats Odell.

Read more

Europawahlen

Belgien

1. Januar 1970

elections.jpg
Der Sprecher der Europäischen Kommission, Michele Cercone, hat am 5. Februar erklärt, mit den belgischen Behörden hinsichtlich der Weigerung von mehreren Gemeinden der Brüsseler Peripherie, die nächsten Europawahlen abzuhalten, in Kontakt treten zu wollen. Er hat bekräftigt, dass die Tatsache, bestimmten Bürger ihr Wahlrecht zu enthalten, nicht mit dem Universalitätsprinzip der Europawahlen übereinstimme. Momentan haben drei flämische Gemeinden beschlossen, die Wahlen als Protest gegen die Nicht-Abspaltung des Kreises Bruxelles-Hal-Vilvorde (BHV) zu boykottieren. Die Abspaltung des Kreises ist eine Forderung aller flämischen Behörden, die eine Kontinuität des flämischen Territoriums sicherstellen wollen.

Read more -noch ein Link -noch ein Link

Kommission

1. Januar 1970

Am 6. Februar hat der Sprecher der Europäischen Kommission, Johannes Laitenberger, bestätigt, dass die Europäische Kommissarin für die Informationsgesellschaft, Viviana Reding, offizielle Kandidatin für die Europawahlen im Juni sei. Er hat Gerüchte über die Kandidaturen der Bildungs- und Forschungskommissare Jan Figel und Janez Potočnik dementiert und vor exzessiven Spekulationen gewarnt. Er hat an die Regeln im Falle einer Wahlkandidatur gewarnt: die Mitglieder der Kommission dürfen bei Wahlen antreten, einschließlich bei Europawahlen, müssen aber bei einer aktiven Teilnahme an der Wahlkampagne den Präsidenten der Kommission informieren, der über einen möglichen Urlaub von der Kommission und Übergangsarrangements zur Sicherstellung des Dossiersmanagement entscheidet.

Read more

Ratspräsidentschaft

Familie

1. Januar 1970

elections.jpg
Die am 4. und 5. Februar versammelten 27 Familienminister haben die Barcelona-Ziele im Bereich der Kinderbetreuung diskutiert. Diese 2002 angenommenen Ziele zielen darauf ab, bis 2010 Betreuungsstrukturen für 90% der Kinder zwischen drei Jahren und dem Schulalter und für mindestens 33% der Kinder unter drei Jahren zu schaffen. Der tschechische Minister Petr Nečas hat unterstrichen, dass diese Ziele vor dem Beitritt der neuen Mitgliedsstaaten angenommen worden sind, welche andere Herangehensweisen haben können, und dass ein quantitatives Ziel nicht unbedingt angemessen sei, wenn die Eltern ihre Kinder zu Hause betreuen wollten. Er hat suggeriert, die nichtbezahlte Arbeit der Eltern, die sich um ihre Kinder kümmern, aufzuwerten. Die Diskussion hat bestätigt, dass die Mitgliedsstaaten verschiedene Positionen zum Thema haben. Sie haben sich auf die Notwendigkeit verständigt, die Interessen des Kindes, die Qualität der Betreuung und die Freiheit der Familien zu berücksichtigen.

Read more -noch ein Link

Parlament

Klima

1. Januar 1970

null
Am 4. Februar haben die europäischen Abgeordneten einen Initiativbericht von Karl-Heinz Florenz (EVP-DE, DE) zur Definierung einer integrierten EU-Politik zum Klimawandel angenommen. Für die europäischen Abgeordneten muss der Klimawandel die erste Priorität des nächsten Finanzrahmens der Union sein. Sie plädieren für ein Reduzierungsziel der Treibhausgasemissionen zwischen 25% und 40% bis 2020. Sie schlagen eine bestimmte Anzahl von Empfehlungen vor: die Energieeffizienz legal verpflichtend machen, einen europäischen Gemeinschaftsfonds für erneuerbare Energie schaffen, die Anstrengungen im Bereich der Forschung und Entwicklung akzentuieren, die Bürger zu Reduzierung ihrer Emission auffordern und einen Europäischen Klimafonds schaffen.

Read more

Innovation

1. Januar 1970

Zur Bevorzugung der europäischen Innovation haben die europäischen Abgeordneten am 3. Februar einen Bericht von Malcolm Harbour (EVP-ED, UK) angenommen, der den Abschluss von öffentlichen Märkten im Forschungs- und Entwicklungsbereich vor der Kommerzialisierung fördern will. Dieses Instrument würde es erlauben, dass die öffentliche Hand nicht über alle Vorteile der Forschung verfügt und die Unternehmen den juristischen Schutz und die Urheberrechte behalten. Der Bericht erinnert daran, dass die Benutzung der öffentlichen Märkte zur Stimulierung der Innovation sich in den Vereinigten Staaten und in Japan bewiesen haben und es sich um ein nützliches Instrument zur Förderung der KMU handelt.

Read more

KMU

1. Januar 1970

Der Initiativbericht von Cristiana Muscardini (UEN, IT) über die Rolle der europäischen KMU im internationalen Handel ist am 5. Februar von den europäischen Abgeordneten mit 437 Ja- bei 77 Neinstimmen und 69 Enthaltungen angenommen worden. Während die europäischen KMU 99% der gesamten Unternehmen stellen, exportieren nur 8% außerhalb ihrer nationalen Grenzen. Die europäischen Abgeordneten rufen die Kommission und die Mitgliedsstaaten dazu auf, die Streichung von Handelsschranken zu favorisieren und die internationalen Austausche durch die Vereinfachung und Harmonisierung der normativen Vorrichtungen zu fördern. Sie unterstützen die Schaffung eines internationalen multilateralen Registers, das es den KMU erlauben würde, ihre geografischen Indikationen zu schützen.

Read more

Energie

1. Januar 1970

Die europäischen Abgeordnetenhaben am 3. Februar den Bericht von Anne Laperrouze (ALDE, FR) angenommen, der eine strategische Untersuchung der europäischen Energiepolitik präsentiert. Der Bericht ruft die Kommission dazu auf, eine Revision der Richtlinie aus dem Jahr 2004 über die Sicherheit der Gasversorgung vorzuschlagen. Diese Revision sollte obligatorische Notfallsaktionspläne auf nationaler und gemeinschaftlicher Ebene, die die Gasreserven bis zu 90 Tage sicherstellen, und die Schaffung eines einheitlichen europäischen Gasversorgungsnetzes umfassen. Die europäischen Abgeordneten setzen sich für den Abschluss eines Dreiecksabkommens zwischen der EU, Russland und der Ukraine ein, dass eine Energiesicherheitsklausel einschließen würde, um so durch Handelsstreitigkeiten verursachte Lieferunterbrechungen zu verhindern. Sie bestehen auf der notwendigen Diversifizierung der Versorgungskanäle.

Read more

Guantanamo

1. Januar 1970

Die europäischen Abgeordneten haben am 4. Februar mit 542 Ja- und 55 Neinstimmen bei 51 Enthaltungen eine Resolution angenommen, in der sie das Engagement von US-Präsident Barack Obama zur Schließung des Lagers Guantanamo begrüßen. Die europäischen Abgeordneten laden ebenfalls die Mitgliedsstaaten dazu ein, der amerikanischen Regierung zu helfen. Diese Hilfe besteht darin, die Beherbergung von bestimmten Insassen auf europäischem Boden ins Auge zu fassen. Eine europäische Delegation unter der Leitung des Kommissars für Justiz, Freiheit und Sicherheit und Vizepräsidenten der Europäischen Kommission, Jacques Barrot, wird sich am 16. und 17. März nach Washington begeben, um das Dossier der Gefangenen zu studieren und über das Schicksal der Häftlinge zu diskutieren.

Read more

Kosovo

1. Januar 1970

Am 5. Februar haben die europäischen Abgeordneten mit 424 Ja- und 133 Neinstimmen bei 24 Enthaltungen eine Resolution angenommen, in der sie die europäische Perspektive des Kosovos unterstützen. Sie haben das mit Serbien hinsichtlich der Entsendung der Justiz- und Polizeimission EULEX in den Kosovo geschlossene Abkommen begrüßt und bestehen auf der Notwendigkeit einer multi-ethnischen Polizei in allen Regionen des Kosovos. Die europäischen Abgeordneten rufen die Kommission und die Mitgliedsstaaten dazu auf, dem Kosovo dabei zu helfen, sich den europäischen Normen im Bereich des öffentlichen Sektors und der wirtschaftlichen Transparenz anzunähern. Die Resolution ruft schließlich die Mitgliedsstaaten, die dies noch nicht getan haben, dazu auf, die Unabhängigkeit des Kosovos anzuerkennen.

Read more

China

1. Januar 1970

Am 5. Februar haben die europäischen Abgeordneten einen Initiativbericht von Corien Wortmann-Kool (EVP-DE, NL) angenommen, der ein neues Partnerschaft- und Kooperationsabkommen zwischen der Europäischen Union und China schaffen will. Sie rufen China dazu auf, mehr seiner Güter- und Dienstleistungsmärkte zu öffnen, die Urheberrechter zu achten und die Wirtschaftsreformen fortzusetzen. Auch wenn sie unterstreichen, dass die Zusammenarbeit mit China notwendig zur Lösung der momentanen Finanz- und Wirtschaftskrise ist, sind die europäischen Abgeordneten der Meinung, dass die Entwicklung von Handelsbeziehungen mit China mit der Entwicklung eines politischen Dialogs einhergehen muss. Sie rufen die Kommission zur Umsetzung von verpflichtenden Klauseln für Menschenrechte, die Umwelt, die nachhaltige Entwicklung und Sozialfragen in den Verhandlungen mit China über ein neues Partnerschafts- und Kooperationsabkommen auf.

Read more

Kommission

Steuerbetrug

1. Januar 1970

commission1.jpg
Die Europäische Kommission hat am 2. Februar im Rahmen ihrer Strategie zur besseren Bekämpfung von Steuerhinterziehung und Steuerbetrug zwei neue Richtlinienvorschläge angenommen, mit der die gegenseitige Amtshilfe der Steuerbehörden in den Mitgliedstaaten bei der Festsetzung und Beitreibung von Steuern effizienter werden soll. So sollen sich die Mitgliedstaaten künftig nicht mehr auf das Bankgeheimnis berufen können, um eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit abzulehnen. Dieser Vorschlag zielt insbesondere auf Luxemburg, Österreich und Belgien ab, den drei EU-Mitgliedsstaaten, die weiterhin über ein Bankgeheimnis verfügen. Am 3. Februar hat der luxemburgische Premierminister Jean-Claude Juncker bekräftig, sein Land "sei bereit zur Diskussion" mit der Europäischen Union.

Read more -noch ein Link

Sozialdialog

1. Januar 1970

Die Kommission hat am 3. Februar ihren Bericht 2009 über die Industriebeziehungen veröffentlicht. Dieser Bericht stellt heraus, dass die Kollektivverhandlungen weiterhin eine große Rolle in Europa spielen, insbesondere in den "alten" Mitgliedsstaaten, wo 68% der Beschäftigung einen Kollektivvertrag haben (gegenüber 43% in den seit 2004 der EU beigetretenen Ländern). Die Gewerkschaftsrate ist zwischen 2000 und 2007 von 27,4% auf 25,6% zurückgegangen, variiert aber zwischen 8 und 80% abhängig von den Mitgliedstaaten, während der Mitgliedssatz in Arbeitnehmerverbände stabil bleibt und zwischen 20 und 100% variiert. Die Kommission erinnert daran, dass der strukturierte Dialog zwischen Vertretern von Arbeitnehmern und Arbeitgebern der EU helfen kann, die Wirtschaftskrise anzugehen.

Read more -noch ein Link

Transporte

1. Januar 1970

Die Europäische Kommission hat am 4. Februar ein Grünbuch über die künftigen politischen Herausforderungen im Bereich des transeuropäischen Verkehrsnetzes (TEN-V) veröffentlicht. Angesichts der aus der Umsetzung dieser Politik seit 1996 gezogenen Lehren suggeriert die Kommission, diese Politik hin zu drei neuen Zielen auszurichten: den Kampf gegen den Klimawandel, die Verbesserung der Verbindungen zwischen Europa, seinen Nachbarn und dem Rest der Welt und die Unterstützung für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung im Rahmen der Lissabon-Strategie. Darüber hinaus schlägt sie drei Optionen für die Entwicklung von intermodularen Güter- und Personentransportsystem vor: alle Transportarten kombinieren, so gut wie möglich vollkommen interoperable intelligente Transportsysteme benutzen und die neuen Technologien assimilieren.

Read more -noch ein Link

Balkan

1. Januar 1970

Die Europäische Kommission hat am 3. Februar ein Dokument veröffentlicht, dass ein Lagebild der EU-Aktivitäten auf dem Balkan 2008 und 2009 zieht. Dieses Dokument stellt mehr als 90 von der EU 2008 finanzierte oder für 2009 programmierte konkrete Aktionen und Initiativen hervor. Die Kommission aktualisiert ihre Initiativen zur Unterstützung der politischen und wirtschaftlichen Entwicklung der Länder des westlichen Balkans und trägt damit zur Beschleunigung ihres Fortschrittes auf dem Weg zum EU-Beitritt bei. Ihre Initiativen betreffen die Liberalisierung des Visums-Regimes, die Verstärkung der Anzahl der Studienstipendien und die Erweiterung der Möglichkeiten im Forschungsbereich. Die Kommission hat vorgeschlagen, ihren Plan für die Konjunkturbelebung auf dem westlichen Balkan auszuweiten und wird mindestens 120 Millionen Euro für das Instrument für Heranführungshilfe (IPA) bereitstellen, um die wirtschaftliche und soziale Konsolidierung der Region zu unterstützen.

Read more -noch ein Link

Russland

1. Januar 1970

Am 6. Februar haben sich der Präsident der Europäischen Kommission, José Manuel Barroso, sowie 9 Kommissionsmitglieder nach Moskau begeben, um mit dem russischen Staatspräsidenten Dimitri Medvedev und dem russischen Premierminister Wladimir Putin die großen Orientierungen eines neuen Partnerschafts- und Assoziierungsabkommens zwischen der EU und Russlands zu verhandeln. Sie haben insbesondere die Möglichkeiten zur Verhinderung einer neue Gaskrise ähnlich derjenigen, die im Januar Europa betroffen hat, angesprochen. Zu diesem Thema hat der russische Premierminister Wladimir Putin darum gebeten, dass die in der Ukraine zur Überwachung des Gastransits nach Europa stationierten EU-Beobachter "mindestens" bis zum Ende des ersten Quartals 2009 bleiben möchten. Darüber hinaus hat die Europäische Kommission die Menschenrechtslage in Russland nach den kürzlich erfolgten Morden von Journalisten und Menschenrechtsaktivisten kritisiert.

Read more -noch ein Link

EZB

USA

1. Januar 1970

bce.jpg
Die Europäische Zentralbank (EZB) und die amerikanische Notenbank haben am 3. Februar beschlossen, ihre temporäres System zum Liquiditätsaustausch (swap line) vom 30. April auf dem 30. Oktober 2009 auszuweiten. Dieses System war Mitte Oktober 2008 geschaffen worden. Diese Ausweitung ist von der amerikanischen Notenbank gewünscht worden, um die Spannungen auf den weltweiten Notenmärkten hinsichtlich des Dollars anzugehen.

Read more -noch ein Link

Euro

1. Januar 1970

Die Europäische Zentralbank hat am 2. Februar ihren Jahresbericht "Studien der Euro-Geldmärkte 2008" veröffentlicht. Dieser Bericht stellt die Auswirkung der momentanen Finanzkrise auf mehrere Segmente des europäischen Geldmarktes heraus; zum ersten Mal seit 2004 ist das Gesamtvolumen der Euro-Geldmärkte zurückgegangen. Der Swap-Sektor ist besonders betroffen. Ausserhalb dieser Turbulenzen, die eine spezifische Sektoren befallen, beobachtet die EZB keinen Strukturwandel bei den Auslaufverteilungen bei den meisten Segmenten der Geldmärkte, auch wenn sie unterstreicht, dass im qualitativen Bereich die Turbulenzen die Liquiditäten und die Effizienz mehrerer Segmente des Geldmarktes beeinträachtigen.

Read more -noch ein Link

Zinssatz

1. Januar 1970

Am 5. Februar hat die Europäische Zentralbank beschlossen, den Zinssatz für die Hauptrefinanzierungsgeschäfte sowie die Zinssätze für die Spitzenrefinanzierungsfazilität und die Einlagefazilität unverändert bei 2,00 %, 3,00 % bzw. 1,00 % zu belassen. EZB-Präsident Jean-Claude Trichet hat erklärt, dass er den Satz von 2% als angemessen erachte, aber nicht baldigen Zinssenkungen ausschließe.

Read more -noch ein Link

EIB

Mittelmeer

1. Januar 1970

bei.jpg
Am 30. Januar haben die Europäische Investitionsbank und neun andere Finanzeinrichtungen in Paris ein Übereinkunftsprotokoll unterschrieben, welches das im Juli in Paris im Rahmen des Gipfels der Staats- und Regierungschefs, der die Mittelmeerunion begründet hat, unterschriebene Intentionsprotokoll konkretisiert. Zu diesen 10 Finanzinstitutionen wirt bald die Afrikanische Entwicklungsbank hinzukommen. Das Protokoll sieht die Schaffung von 20 konkreten Projekten zu Finanztransfers von Migranten, Bankprodukten, Versicherungen und Immobilien, KMU und Finanzierung von großen Projekten und Infrastrukturen vor.

Read more

Deutschland

Sicherheit

1. Januar 1970

allemagne.jpg
Während der Münchner Sicherheitskonferenz vom 6. bis zum 8. Februar hat sich der amerikanische Vizepräsident Joe Biden im Namen der Obama-Regierung dazu verpflichtet, nach den Bush-Jahren einen "neuen Ton" mit anderen Ländern anzunehmen, hat aber seine eigenen Alliierten im Gegenzug vor seinen Forderungen gewarnt. "Ich komme nach Europa im Namen einer neuen Regierung, die entschieden ist, nicht nur in Washington, sondern auch in den Beziehungen Amerikas mit der eilt einen neuen Ton zu schaffen", hat er erklärt. Zur Untermalung seiner Äußerungen hat er Iran und Russland einen neuen Start vorgeschlagen. Der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy hat erachtet, dass der "Moment nahe kommt", den Franzosen zu erklären, dass die Allianz mit den Vereinigten Staaten nicht der Unabhängigkeit Frankreichs schadet und hat damit einen Schritt mehr zur Reintegration in das 1966 verlassene NATO-Kommando zu machen. Er hat jedoch eine "Bedingung" gestellt, nämlich dass "Frankreich seine Beziehung mit der NATO als unabhängiger Alliierter, als freier Partner der Vereinigten Staaten, erneuern will".

Read more -noch ein Link -noch ein Link

Frankreich

1. Januar 1970

Der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy und die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel haben am 7. Februar eine "gemeinsame Initiative" angekündigt. Im Wirtschaftsbereich "werden wir eine gemeinsame französisch-deutsche Initiative unternehmen, um Europa stärker zu machen", hat Angela Merkel bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem französischen Präsidenten erklärt. "Wir werden eine gemeinsame Initiative unternehmen, damit Europa geeinter, gewillt und reaktiver" im Angesichte der Wirtschaftskrise wird, hat Nicolas Sarkozy hinzugefügt.

Read more

Rücktritt

1. Januar 1970

Der deutsche Wirtschaftsministerin Michael Glos (CSU) hat am 9. Februar bei Bundeskanzlerin Angela Merkel seinen Rücktritt eingereicht. Er ist vom 37-jährigen Karl-Theodor zu Guttenberg abgelöst worden, der seit 2002 im Bundestag sitzt und seit drei Monaten CSU-Generalsekretär ist.

Read more

Spanien

Arbeitslosigkeit

1. Januar 1970

espagne.jpg
Am 3. Februar hat das spanische Arbeits- und Einwanderungsministerium die Arbeitslosenzahlen veröffentlicht: sie spiegeln einen Anstieg um fast 200.000 Arbeitslose seit Januar 2009 (+6,35%) dar. Mit mehr als 3,3 Millionen Arbeitslosen liegt die Arbeitslosenrate im vierten Quartal 2008 bei 13,9%, dem EU-Rekord. Der spanische Regierungschefs José Luis Rodriguez Zapatero hat seinen Aufruf an die Banken zur Kreditfavorisierung wiederholt. Er hat ebenfalls einen Plan zur Einstellung von 300.000 Personen angekündigt; 32.000 Bauten sind vorgesehen. Der Bericht des Ministeriums gibt an, dass die Arbeitslosigkeit insbesondere im Bausektor, der Industrie, den Dienstleistungen und der Landwirtschaft angezogen hat. Er hat erklärt, dass Männer und Jugendliche besonders von diesem Anstieg betroffen sind.

Read more -noch ein Link

Finnland

Sicherheit

1. Januar 1970

finlande.jpg
Die finnische Präsidenten Tarja Halonen hat am 4. Februar vor dem finnischen Parlament Eduskunta anlässlich der Eröffnung der parlamentarischen Sitzungsperiode gesprochen. Laut ihr muss Finnland in Sicherheitsfragen konsensuell sein: ein Regierungsbericht dürfte bald dem Parlament vorgelegt sein. Dieser schneidet die Möglichkeit an, dass Finnland sein NATO-Beitrittsgesuch stellen könnte, und unterstreicht die Teilnahme Finnlands am internationalen Krisenmanagement. Hinsichtlich der Wirtschaftskrise ist sie der Meinung, dass sie nicht das Land spalten darf und dass Maßnahmen zum Schutz des Systems, insbesondere durch internationale Zusammenarbeit, getroffen werden müssen.

Read more -noch ein Link

Frankreich

Deutschland-Frankreich

1. Januar 1970

france.jpg
Der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy und die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel haben in "Le Monde" und in der "Süddeutschen Zeitung" einen Beitrag mit dem Titel "Die Sicherheit, unsere gemeinsame Mission" veröffentlicht. Einige Wochen nach der Wahl des amerikanischen Staatspräsidenten Barack Obama und wenige Woche vor dem 60. Jahrestag der Atlantischen Allianz, der am 3. und 4. April in Straßburg und Kehl zelebriert werden wird, sind sie der Meinung, dass "im Angesicht der weltweiten Unsicherheiten eine konzertierte Politik unabdingbar ist"; sie sind "überzeugt, dass es ins unserem Interesse ist, aus der europäischen Einigung und der atlantischen Partnerschaft die zwei Seiten der gleichen Sicherheitspolitik zu machen". Der zweite Teil des Beitrags ist der Militärkooperation gewidmet.

Read more

Arbeitslosigkeit

1. Januar 1970

Der Statistikdienst des Arbeitsministeriums hat am 2. Februar erklärt, dass die Anzahl der bei der Nationalen Beschäftigungsagentur ANPE eingeschriebenen Arbeitslosen Ende Dezember 2.114.300 erreicht hat, einem Anstieg von 11,4% über ein Jahr. Dies betrifft nur die Personen, die eine Vollzeit- und unbefristete Beschäftigung suchen. Der Anstieg betrifft genauso Männer (+13,6%), Frauen (+6,4%), Jugendliche (+13,5%) oder über-50-jährige (+8,8%) und hat vor allem ab August stattgefunden. Im Dezember hat die Anzahl der Eingeschriebenen um 2,2% (+45.800) zugelegt.

Read more -noch ein Link

Verteidigung

1. Januar 1970

Die erste deutsche Einheit auf französischem Boden seit 1945 wird in Illkirch (nahe Straßburg) stationiert werden und mehr als 600 Soldaten umfassen, haben am 7. Februar der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy und die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel erklärt. Dieses Bataillon "wird Aufklärungs- und Infanteriekompanien und einen Generalstab umfassen, die einer Streitkraft von 600 bis 700 Soldaten entspricht und einen operativen Charakter haben wird". Seine Stationierung wird "eine progressive Aufstockung über mehrere Jahre sein"; Frankreich und Deutschland "drehen so eine Seite ihrer Geschichte um". "Es ist für uns eine Ehre und eine Freude, dass Frankreich zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg erklärt hat, dass die Deutsch-Französische Brigade nicht nur in Deutschland, sondern auch in Frankreich stationiert sein soll", hat die deutsche Bundeskanzlerin erklärt.

Read more -noch ein Link

Luxemburg

Investitionen

1. Januar 1970

luxembourg.jpg
Der luxemburgische Wirtschafts- und Außenhandelsminister Jeannot Krecké und Kommunikationsminister Jean-Louis Schiltz haben am 3. Februar den Investitionsplan für die Infrastrukturen im Telekommunikationsbereich präsentiert. "Angesichts der schwierigen Wirtschaftssituation erlaubt es ein Vorziehen der Investitionen, die konjunkturellen Schwierigkeiten ausgesetzten luxemburgischen Unternehmen zu helfen" so die Regierung. Hinsichtlich der Mobiltelefonnetze werden 2009 15,5 Millionen Euro investiert. Es handelt sich vor allem um Breitbandnetzwerke und die Verbesserung des UMTS-Handynetzwerks. Für 2009 sollten die Informationsinvestitionen ursprünglich 14 Millionen Euro betragen, sind aber auf 22,8 Millionen Euro erhöht worden.

Read more

Italien

1. Januar 1970

Im Rahmen des Staatsbesuchs des italienischen Staatspräsidenten Giorgio Napolitano in Luxemburg haben Premierminister Jean-Claude Juncker und der italienische Staatspräsident am 3. Februar eine gemeinsame Pressekonferenz abgehalten. Diese war Anlass, um an die starken historischen und politischen Verbindungen zwischen beiden Ländern zu erinnern, gleichzeitig aber auch an die Herausforderungen der Europäischen Union: die europäische Solidarität in Zeiten der Krise und die Ratifizierung des Lissabon-Vertrags. Die Konferenz war für den luxemburgischen Premierminister auch Anlass, entschlossen die diskriminierenden Kommentare im Vereinigten Königreich angesichts des Einwanderer-Anstroms zu verurteilen.

Read more

Niederlande

Irak

1. Januar 1970

pays-bas.jpg
Auf Bitte des niederländischen Premierministers Jan Peter Balkenende ist am 2. Februar eine unabhängige Kommission geschaffen worden, die die niederländische Entscheidung, gemeinsam mit der amerikanischen Armee 2003 in den Irak einzumarschieren, zu untersuchen. Die Kommission wird vom ehemaligen Präsidenten des Obersten Gerichtshofs, Willibrord Davis, geleitet werden und wird bis zum 1. November 2009 einen Bericht veröffentlichen.

Read more

Polen

Verteidigung

1. Januar 1970

pologne.jpg
Polen streicht aus "Haushaltsgründen" seine Mission im Tschad, im Libanon und auf den Golanhöhen, hat am 4. Februar Verteidigungsminister Bogdan Klinch angekündigt. "Diese drei Missionen wird gestrichen werden, insbesondere wegen Haushaltsstreichung, aber auch, da die UN-Missionen nicht Teil der polnischen Prioritäten sind", hat Bogdan Klich dem Nachrichtensender Tym 24 erklärt. "NATO- und EU-Missionen sind Polens Priorität", hat er hinzugefügt; die momentan wichtigste ist diejenige in Afghanistan, wo Warschau 1.600 Soldaten stationiert hat.

Read more

Tschechische Republik

Vertrag/Bericht 2

1. Januar 1970

republique-tcheque.jpg
Am 4. Februar haben die tschechischen Abgeordneten beschlossen, ihre Abstimmung über den Lissabon-Vertrag frühestens auf den 17. Februar zu verschieben. Bei der Eröffnung der Debatten am 3. Februar hatte der tschechische Premierminister Mirek Topolanek um einen Aufschub der Abstimmung gebeten, bis die parlamentarischen Ad-hoc-Kommissare ihre Schlussfolgerungen abgeben. Die Abgeordneten haben mit 115 Ja- bei 73 Neinstimmen und sechs Enthaltungen beschlossen, seiner Meinung zu folgen. Ihre Abstimmung war im Dezember schon einmal auf Anfang Februar verschoben worden.

Read more

Verteidigung

1. Januar 1970

Das tschechische Abgeordnetenhaus hat am 4. Februar die Abstimmung über die Stationierung einer Radarstations auf tschechischem Boden im Rahmen des amerikanischen Anti-Raketen-Schildes verschoben. Diese Abstimmung sollte ursprünglich auf der Tagesordnung der aktuellen Sitzung des Unterhauses, die am 3. Februar begonnen hat, stehen. Von 194 anwesenden Parlamentariern haben 100 für die Verschiebung gestimmt. Der Aufschub ist von der grünen Regierungspartei, die zuerst die genaue Meinung der Regierung des neuen US-Präsidenten Barack Obama zum Projekt des Anti-Raketen-Schildes kennen will, vorgeschlagen worden.

Read more

Vereinigtes Königreich

China

1. Januar 1970

royaume-uni.jpg
Während einer gemeinsamen Pressekonferenz in London am 2. Februar hat der britische Premierminister Gordon Brown eine Reihe von Abkommen zwischen China und dem Vereinigten Königreich und insbesondere ein Einkunftsprotokoll zur Förderung des Handels in bestimmten chinesischen Städten begrüßt; dies dürfte es dem Vereinigten Königreich erlauben, bis 210 seine Exporte auf 10 Mrd. Pfund zu verdoppeln. Wie sein chinesischer Homologe Wen Jiabao ist Gordon Brown davon überzeugt, dass der Protektionismus die "Hauptbedrohung" für die Lösung der weltweiten Krise darstellt. Er hat hinzugefügt, dass beide Ländern eine Reform der internationalen Finanzinstitutionen und die Schaffung eines Frühwarnsystems für die Weltwirtschaft befürworteten. Die beiden Regierungschefs haben ebenfalls die Fragen der Menschenrechte und Tibets angeschnitten.

Read more

Zinssatz

1. Januar 1970

Die Bank von England hat ihren Leitzins von 1,5% auf 1%, den niedrigsten seit ihrer Gründung, abgesenkt.

Read more

Schweden

Energie

1. Januar 1970

suede.jpg
Nach der Annahme des Energie-Klima-Pakets durch den europäischen Rat hat die schwedische Regierung am 5. Februar ein Dokument mit dem Titel "Eine nachhaltige Energie- und Klimapolitik für die Umwelt, die Wettbewerbsfähigkeit und die langfristige Stabilität" veröffentlicht. Die schwedische Energiepolitik soll auf drei Pfeilern ruhen: die ökologische Nachhaltigkeit, die Wettbewerbsfähigkeit und die Versorgungssicherheit. Dieses Dokument sieht insbesondere ein fünfjähriges Programm zur Verbesserung der Energieeffizienz des Landes vor. Die schwedische Regierung hat ebenfalls angekündigt, die Entscheidung zur Schließung des Atomkraftparks in den nächsten 30 Jahren zurück zu nehmen. Die Atomkraft stellt fast die Hälfte der schwedischen Energieproduktion dar.

Read more -noch ein Link -noch ein Link

Island

EU?

1. Januar 1970

islande.jpg
Nach ihrer Ernennung an die Spitze der isländischen Regierung hat die neue Premierministerin Johanna Sigurdardottir am 4. Februar erklärt, dass ihr der isländische Beitritt zur Europäischen Union und anschließend zur Eurozone als "beste Wahl" erschien, um ihr Land aus der Krise zu führen. "Meiner Meinung nach ist die beste Wahl der Beitritt zur Europäischen Union und die Annahme des Euros", hat sie bei einer Pressekonferenz erklärt.

Read more

Russland

Neue UdSSR?

1. Januar 1970

russie.jpg
Russische, armenische, weißrussische, kasachische, usbekische, tadschikische und kirgisische Verantwortliche haben am 4. Februar die Schaffung von "kollektiven schnellen Eingreiftruppen" beschlossen. Diese als "eilig" bezeichnete Entscheidung soll möglichen "äußeren Bedrohungen" wie dem Kampf gegen den Terrorismus, den Drogenhandel und das organisierte Verbrechen antworten. Parallel dazu haben Russland, Weißrussland, Kasachstan, Kirgisien und Tadschikistan beschlossen, um Rahmen des eurasischen Wirtschaftskooperationsrates einen Fonds von 10 Mrd. Dollar zu schaffen, um gegen die Konsequenzen der Wirtschaftskrise anzugehen. Am 3. Februar hatte Russland mit Weißrussland ein Abkommen über die Schaffung eines einheitlichen Luftverteidigungssystems unterzeichnet und von Kirgisien die Schließung einer wichtigen amerikanischen Luftwaffenbasis, die seit 2001 auf dessen Territorium existiert, erzielt.

Read more

Serbien

EU/Integration

1. Januar 1970

serbie.jpg
Nach einer in Belgrad am 3. Februar zur Finanzkrise organisierten Regionalkonferenz hat der mit der europäischen Integration beauftragte serbische Vizepremierminister Bozidar Djelic die Europäische Union dazu aufgerufen, den Staaten des westlichen Balkans eine Hilfe zur Überwindung der Finanzkrise und EU-Beitritts-Beihilfen bereitzustellen. Er hat erklärt, dass die Länder der Region die Abschaffung von EU-Visums für ihre Bürger im Jahre 2009 wünschten. Diese Konferenz enthielt serbische, montenegrinische, bosnische, kroatische, albanische und mazedonische Vertreter. Am selben Tag traf der erste Vizepremierminister und Justizminister Ivica Dacic Vertreter der Europäischen Kommission, um über den Integrationsprozess und insbesondere die Visumspolitik zu diskutieren. Die Betonung lag auf den von Serbien erzielten Fortschritten. Die Europäische Kommission muss ihren Bericht über Serbien im Frühling vorstellen.

Read more -noch ein Link

Schweiz

Referendum

1. Januar 1970

suisse.jpg
Die Schweizer haben am 8. Februar massiv die Ausweitung der Verträge mit der EU über den freien Arbeitnehmerverkehr auf Bulgarien und Rumänien zugestimmt. Laut den offiziellen Ergebnissen, hat das "Ja" 59,6% der Stimmen und 22 der 26 Kantone gewonnen; die Zusammenarbeit mit Brüssel hat es seit 2002 200.000 EU-Bürgern erlaubt, in der Schweiz zu arbeiten. Das "Nein" hat 40,4% der Stimmen erhalten. Die Schweizer Behörden haben die "Wahl für die Zukunft" begrüßt, welche den "bilateralen Weg" zwischen der Konföderation und ihrem wichtigsten Handelspartner verstärkt. Brüssel wiederum hat den Schweizer seine "Glückwünsche" übermittelt; diese haben de Verlängerung eines "Schlüsselabkommens" zugestimmt, dass "den Weg zur Verstärkung der bestehenden Verbindungen" zwischen der Schweiz und ihren Nachbarn öffnet, hat der Präsident der Europäischen Kommission, José Manuel Barroso, erklärt.

Read more -noch ein Link

Arbeitslosigkeit

1. Januar 1970

Die schweizerische Arbeitslosenrate ist im Januar weiter angestiegen und hat im Januar nach 3% im Dezember 3,3% erreicht, ihrem höchsten Niveau seit zwei Jahren, so die am 6. Februar von den schweizerischen Behörden veröffentlichten Zahlen.

Read more

Türkei

Klima

1. Januar 1970

turquie.jpg
Am 5. Februar hat das türkische Parlament das Kyoto-Protokoll ratifiziert. Das Protokoll verpflichtet momentan 37 Industrieländer, bis 2012 ihre Treibhausgasemissionen gegenüber 1990 um Durchschnitt um 5% zu senken. Diese Ratifizierung stellt wenige Monate vor der nächsten internationalen Klimakonferenz in Kopenhagen ein ermunterndes Zeichen für das Engagement der internationalen Gemeinschaft gegen den Klimawandel dar.

Read more

UNO

Schwarzmeer

1. Januar 1970

diplomatie.jpg
Der Internationale Gerichtshof hat am 3. Februar ein Urteil über die Grenzen des Schwarzmeer-Kontinentalplateaus zwischen Rumänien und der Ukraine getroffen; er war diesbezüglich 2004 angerufen worden. Die endgültige und unwiderrufliche Entscheidung legt fest, dass die ukrainische Schlangeninsel nicht das Recht zum Besitz der umliegenden 12.000 nautischen Meilen des Kontinentalplateaus gibt. In seiner einstimmigen Entscheidung hat der Hof eine Trennungslinie festgelegt, die von einem Kreuzungspunkt zwischen den rumänischen Hoheitsgewässern und den Hoheitsgewässern der ukrainischen Schlangeninsel ausgeht. Die Seegrenze folgt anschließend einem Bogen von 12 nautischen Meilen um die Schlangeninsel bis zur Kreuzung mit der abstandsgleichen Linie der anliegenden rumänischen und ukrainischen Küsten. Sie läuft dann entlang einer gleichständigen Linie der sich gegenüberliegenden rumänischen und ukrainischen Küsten weiter. Die Vertreter der Ukraine und Russlands haben sich zufrieden über die Entscheidung des Hofes geäußert.

Read more

IGH

1. Januar 1970

Der 76-jährige Japaner Hisashi Owada ist am 6. Februar zum Präsident des Internationalen Gerichtshofes (IGH) in Den Haag gewählt worden und folgt der britischen Richterin Rosalyn Higgins nach. Der 52-jährige Slowake Peter Tomka ist zum Vizepräsidenten ernannt worden. Er folgt dem jordanischen Richter Awn Shawkat Al-Khasawneh nach. Die Mandatsdauer der Herren Owada und Tomka, die seit 2003 Mitglieder des Gerichtshofes sind, beträgt drei Jahre.

Read more

Eurostat

Industrie

1. Januar 1970

eurostat.jpg
Laut den von Eurostat am 3. Februar veröffentlichten Zahl fiel in der Eurozone der Erzeugerpreisindex der Industrie im Dezember 2008 im Vergleich zum Vormonat um 1,3% und in der EU um 1,4%. Im Durchschnitt des Jahres 2008 war der Erzeugerpreisindex in der Eurozone um 6,2% und in der EU um 8,1% höher als im Vorjahresdurchschnitt. Die Preise im Energiesektor nahmen um 3,7% bzw. 3,8% ab.

Read more

Handel

1. Januar 1970

Laut den von Eurostat am 4. Februar veröffentlichten letzten Zahlen blieb im Dezember 2008 das Absatzvolumen des Einzelhandel1 gegenüber November 2008 sowohl in der Eurozone als auch in der EU stabil. Gegenüber demselben Monat des Vorjahres nahm der Einzelhandelsindex im Dezember 2008 in der Eurozone um 1,6% und in der EU um 0,8% ab.

Read more

Studien/Berichte

WTO

1. Januar 1970

etudes.jpg
Das Bruegel-Institut veröffentlicht eine Studie von Henrik Horn, Petros C. Mavroidis und André Sapir mit dem Titel "Beyond the WTO? An anatomy of EU and US preferential trade agreements" ("Über die WTO hinaus? Eine Anatomie der Freihandelsabkommen der EU und der USA). Die Autoren analysieren die Vorrichtungen der Freihandelsabkommen der beiden Mächte, die oftmals für ihre Ungleichheit - trotz der WTO-Regeln - kritisiert werden. Die Autoren sind der Meinung, dass die Europäische Union und die Vereinigten Staaten sehr verschiedene Ansätze bezüglich dieser Abkommen angenommen haben, aber dass beide ihre Prioritäten für die weltweite Regulierung zu schützen suchen.

Read more

EU-Russland

1. Januar 1970

Die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) hat soeben eine Studie über die Evolution der EU-Russland-Beziehungen nach dem russisch-georgischen Konflikt im Sommer 2008 und der Gaskrise zwischen der Ukraine und Russland Anfang 2009 veröffentlicht. Laut den Autoren Stefan Meister und Alexander Rahr will Russland um jeden Preis seine Politik aufzuzwingen, ohne die europäischen Interessen zu beachten, und zeigt sich widerstrebend angesichts der westlichen Ausrichtung einiger der ehemaligen Sowjetrepubliken, was der europäischen Nachbarschaftspolitik zuwider geht.

Read more

Krise

1. Januar 1970

Das Centre for European Reform hat eine Studie über die neuen EU-Mitgliedsstaaten und die Finanz- und Wirtschaftskrise veröffentlicht. Diese Länder sind schwer von der Kreditrestriktion und dem Einsturz ihrer Exportmärkte betroffen. Die ost- und mitteleuropäischen Länder haben das Gefühl, dass ihr Wirtschaftswachstumsmodell nach dem Kalten Krieg, dass auf der Liberalisierung und der europäischen Einigung beruht, kränkelt. Die Risiko ist nicht eine politische Agitation, sondern vielmehr ein Aufschub ihrer Politiken, obwohl sie sich auf die Alterung ihrer Bevölkerung und der Evolution zu einem diversifizierteren Wachstumsmodell, dass auf Innovation basiert und grüner ist, vorbereiten müssen.

Read more

Publikationen

Türkei

1. Januar 1970

publications.jpg
Das Center for European Studies (CES) und das Constantin-Karamanlis-Institut für die Demokratie (CKID) haben ein von Constantine Arvanitopoulos geleitete Werk mit dem Titel "Turkey's Accession to the European Union – An Unusual Candidacy" (Der türkische EU-Beitritt - eine ungewöhnliche Kandidatur) veröffentlicht.

Read more -noch ein Link

Gebietskörperschaften

1. Januar 1970

Dexia Editions veröffentlicht ein Gemeinschaftswerk unter der Leitung von Studiendirektor Dominique Hoorens über "Die Gebietskörperschaften in der Europäischen Union - Organisation, Kompetenzen und Finanzen". Dieses Werk präsentiert eine transversale Analyse der verschiedenen Problematiken des infra-nationalen europäischen öffentlichen Sektors (Suche nach der Effizienz im Management der lokalen öffentlichen Dienste, inter-kommunale Zusammenarbeit...) und detaillierte Monografien für jeden der 27 EU-Mitgliedsstaaten.

Read more

Kyoto

1. Januar 1970

Die Februar-Ausgabe der Zeitschrift Internationale Politik ist dem Klimawandel gewidmet. Laut zwei amerikanischen Forschern muss das Kyoto-Protokoll vergessen werden, welches es nicht erlauben wird, gegen den Klimawandel anzugehen. Laut ihnen wäre es sinnvoller, mehr in grüne Technologien zu investieren, was es darüber hinaus erlauben würde, die zwei wichtigsten CO2-Ausstoßer, einzubeziehen.

Read more

Europa/Krisen

1. Januar 1970

Die neue Ausgabe der von Bertrand Cluzel geleiteten "Politischen und parlamentarischen Revue" ist soeben erschienen. Sie hat als Thema "Europa in den Krisen: hin zu einem gezähmten Kapitalismus?" und enthält unter anderem Beiträge von Jacques Barrot, dem mit Justiz, Freiheit und Sicherheit beauftragten Vizepräsident der Europäischen Kommission, von Christian de Boissieu, dem delegierten Präsidenten des Rats für Wirtschaftsanalyse, von Jean-Dominique Giuliani, dem Präsident der Robert-Schuman-Stiftung, und von Bruno Le Maire, dem französischen Europastaatssekretär.

Read more -noch ein Link -noch ein Link

Deutschland

1. Januar 1970

Der Verlag Lignes de repères hat soeben ein Werk von Claire Demesmay und Daniéla Heimerl mit dem Titel "Deutschland, ein mysteriöser Nachbar - Portrait in zwanzig Gemälden" veröffentlicht. Dieses Buch zeichnet ein Porträt dieses Landes in vollem Umbruch mittels zwanzig emblematischen "Gedächtnisstätten" der neuen deutschen Realität: ein Deutschland, dass sich erinnert, sich behauptet, provoziert, erfindet und sich amüsiert.

Read more

Kultur

Denkmal/Leipzig

1. Januar 1970

culture.jpg
Der Regierungsbeauftragte für Kultur und Medien hat am 29. Januar angekündigt, dass bis 2014 in Leipzig ein neues Denkmal zur Begehung der friedlichen Revolution in der ehemaligen DDR im Jahre 1989 errichtet werden würde. Leipzig war eine der Hochburgen der Demonstration der Menschenrechtler gegen das DDR-Regime. Er hat erklärt, dass die Regierung bereit sei, die Errichtung eines Denkmals zur Begehung der Einheit und der Freiheit in Höhe von 5 Millionen Euro zu subventionieren.

Read more

Kino/Europa

1. Januar 1970

Die Kinosäle in Europa haben im letzten Jahr 920 Millionen Besucher begrüßt, was einem marginalen Anstieg um 0,3% über ein Jahr entspricht, hat am 9. Februar das Europäische Observatorium des Audiovisuellen in Straßburg erklärt. Die markanteste Evolution ist in Russland festgestellt worden, wo die Eintritte um 16,2% auf 124 Millionen Sitze zugenommen haben; damit ist das Land zum ersten Mal unter den fünf am meisten kinobegeisterten. Die Progression Russlands (Nr. 4) ist weniger stark als diejenige in der Türkei (+23,6% mit 38,5 Millionen Tickets) und in der Slowakei (+18,2%, 3,3 Millionen). Die am meisten kinobegeisterten Länder bleiben Frankreich (+6,2%, 188,8 Millionen), das Vereinigte Königreich (+1,1%, 164,2 Millionen) und Deutschland (+3,2%, 129,4 Millionen).

Read more

Agenda

Newsletter Archives

Europa: Die Beschleunigung

Die neue deutsche Regierung: Eine europäische Wende?

Das Gipfeltreffen Europäische Union - Großbritannien am 19. Mai 2025: ein Meilenstein in der langen Zeit seit dem Brexit

"Wir müssen die "Koalition der Willigen" finden, die in der Lage ist, die derzeitigen Meinungsverschiedenheiten zu überwinden."

Die Europäische Union angesichts des Nationalsouveränismus: eine neue demokratische Herausforderung?

The Editors of the Newsletter :
Stefanie Buzmaniuk, Helen Levy

N°ISSN : 2729-6482

Editor-in-Chief :
info@robert-schuman.eu

Director of Publication :
Robert-Schuman-Stiftung

Any questions or suggestions?
Contact Us!

info@robert-schuman.eu

pdf

Der Brief n°381- Version des 9 févr. 2009