Der Brief30428 mai 2007

La Lettre

28. Mai 2007

Stiftung

Lettland: Präsidentschaftswahl

1. Januar 1970

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Die auf den 31. Mai vorgezogene Präsidentschaftswahl ist sehr offen. Die zwei Kandidaten sind der Direktor der Rigaer Trauma- und Orthopädie-Krankenhaus, Valdis Zatlers, und der ehemaligen Präsidenten des Verfassungsgerichtshofes, Aivars Endzins. Die Regierungskoalition, die Valdis Zatlers unterstützt, verfügt theoretisch über eine absolute Mehrheit. Jedoch ist nichts sicher, da die Wahl geheim abläuft und die 100 Abgeordneten nicht die Wahlvorschriften ihrer Parteien befolgen könnten. Die Letten, die nicht dazu aufgerufen sind, sich über die Wahl ihres zukünftigen Republikspräsidenten auszusprechen, sind am 25. Mai in der Sendung "Was gibt es Neues in Lettland?" des öffentlichen Fernsehkanals LTV dazu aufgerufen worden, zwischen den Kandidaten zu wählen. Aivars Endzins ist mit großen Vorsprung mit 15.420 Stimmen an die Spitze gekommen, gegenüber 3.842 für Valdis Zatlers. Falls die erste Runde nicht die Wahl eines der beiden Kandidaten ermöglicht, wird eine zweite Runde zehn Tage später organisiert, bei der neue Persönlichkeiten antreten können.

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Irland: Parlamentswahlen

1. Januar 1970

Die Fianna Fail (FF) von Premierminister Bertie Ahern ist an erster Stelle der Parlamentswahlen, die am 24. Mai stattgefunden haben, gekommen, da sie 41,6% der Stimmen und 78 der 166 Sitze im Dail Eireann, der unteren Parlamentskammer, erhalten hat. Die größte Oppositionsformation, die Fine Gael (FG), erzielt ein sehr gutes Ergebnis mit 27,3% der Stimmen und 51 Sitzen. Die Arbeiterpartei (Lab) von Pat Rabbitte, die eine Wahlallianz mit der Fine Gael für diese Wahlen unterzeichnet hatte, kommt an dritter Stelle (10,1% der Stimmen) und erhält 20 Abgeordnete. Die Grüne Partei (GP) erhält 4,7% der Stimmen und sechs Sitze, die Sinn Fein (SF) 6,9% der Stimmen und vier Abgeordnete. Die Progressive Demokratische Partei (PD), Partner der Fianna Fail in der Regierungskoalition seit zehn Jahren, hat einen Rückschlag erlitten (2,7% der Stimmen) und behält nur zwei Abgeordneten. Die unabhängigen Kandidaten erhalten 6,6% der Stimmen und fünf Sitze. Die Wahlbeteiligung lag bei 67,3%, d.h. 4,3 Prozentpunkte mehr als bei der Wahl vom 17. Mai 2002.

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EU-Karte

1. Januar 1970

Zwei Materialfehler haben sich in die von der Stiftung herausgegebene und verbreitete Karte der Europäischen Union geschlichen. Unsere Leser werden sie natürlich selber berichtigt haben, aber für die Puristen sollen diese klargestellt werden. Der exakte Name Mazedoniens lautet "Ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien"; unter dieser Bezeichnung ist sie von der UN und der Europäischen Union anerkannt. Die gesamte Insel Zypern ist seit dem 1. Mai 2004 Mitglied der Europäischen Union, auch wenn die gemeinschaftliche Gesetzgebung momentan nicht im von der Türkei besetzten Teil angewandt werden kann.

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Ratspräsidentschaft

Weltall

1. Januar 1970

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Am 22. Mai haben 29 europäische Länder – die 27 Mitgliedsstaaten der EU, die Schweiz und Norwegen – eine Resolution über die europäische Raumfahrtspolitik verabschiedet und sich damit zum ersten Mal mit gemeinsamen strategischen Orientierungen versehen. "Bis jetzt gab es einen Raumfahrtpolitik der Mitgliedsstaaten der Europäischen Raumfahrtagentur (ESA), nationale Politiken und die Gemeinschaftspolitiken. Heute haben wir diese drei Dimensionen in einer gemeinsamen Politik versammelt", hat ESA-Direktor Jean-Jacques Dordain erklärt. Diese Entscheidung erlaubt es, besser die Kapazitäten Europas im Bereich der Weltalls zum Wohle der europäischen Bürger auszunutzen. Schwerpunkt ist die Benutzung des Alls für die Realisierung der politischen Ziele Europas im Bereich der Umweltüberwachung, der Kommunikation, des Verkehrs und des Zivilschutzes. Diese Politik kann ebenfalls die Erarbeitung einer gemeinsamen Strategie in den internationalen Beziehung erlauben.

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Europäische Innenpolitik

1. Januar 1970

Auf Einladung des deutschen Innenminister Wolfgang Schäuble hat am 20. und 21. Mai das erste Treffen der hochrangigen beratenden Gruppe zur Zukunft der europäischen Innenpolitik ("Zukunftsgruppe") stattgefunden. Diese Gruppe besteht aus dem Vizepräsenten der Europäischen Kommission, Franco Frattini, den Innenministern der Ländern, die der EU in den nächsten Jahren vorstehen werden (Deutschland, Portugal, Slowenien, Frankreich, Tschechische Republik, Schweden, Spanien, Belgien und Ungarn) und Experten. Sein Ziel ist die Erarbeitung von Vorschlägen zur europäischen Innenpolitik nach 2010, wenn das Den Haag-Programm zu Ende gehen wird. Darüber hinaus denkt die Gruppe über Bereiche nach, in denen eine Intensivierung der Zusammenarbeit auf der Ebene der Europäischen Union angebracht ist.

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Umwelt

1. Januar 1970

Zur Begründung eines städtischen Umfeldes von hoher Qualität haben die 27 Umweltminister am 24. Mai die Leipzig-Charta zur nachhaltigen europäischen Stadt unterzeichnet, die die Basis für eine integrierte europäische Stadtpolitik legt. Die Kommission hat gleichzeitig einen Leitfaden namens "Die städtische Dimension der Gemeinschaftspolitik" veröffentlicht, dessen Ziel die Ermöglichung der bestmöglichen Ausnutzung der von den EU-Politiken angebotenen Möglichkeiten ist. Dieser Leitfaden präzisiert den Kontext, in dem sich jede Politik, die finanziellen Dotierungen und die verfügbaren Informationssysteme und –quellen befinden. Die Städte produzieren zwischen 75 und 85% des PIBs der EU und stehen gleichzeitig Problemen der sozialen Ausgrenzung, der Verschmutzung, des Staus und der Lärmbelästigung gegenüber. Sie sind der Ursprung von fast ¾ des Energieverbrauchs und können daher eine Hauptrolle im Kampf gegen den Klimawandel spielen.

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Rat

Verbraucherkredit

1. Januar 1970

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Während des Rates "Wettbewerbsfähigkeit" am 21. Mai haben die europäischen Minister eine Übereinkunft erzielt, welche die Verfügung zum Verbraucherkredit mittels einer maximalen Harmonisierung der Regeln zum Verbraucherkredit bei gleichzeitiger Garantie eines hohen Verbraucherschutzniveaus überarbeitet. Die Verbraucher werden so über die gleichen Rechte verfügen und alle europäischen Angebote vergleichen können. Der Verbraucherkonsumkreditmarkt wird auf 800 Milliarden Euros geschätzt. Die Verfügung muss nun in die zweite Lesung im Parlament.

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Ländliche Regionen

1. Januar 1970

Die von 20. bis 22. Mai in Mainz versammelten europäischen Landwirtschaftsminister sind sich der Wichtigkeit der Gemeinsamen Agrarpolitik für die Zukunft der ländlichen Regionen bewusst geworden. "60% der Europäer leben im ländlichen Raum, wo sich ebenfalls 53% der Stellen befinden." Sie haben die Wichtigkeit unterstrichen, das Leben im ländlichen Raum zu fördern und es attraktiv zu machen.

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Fernsehen

1. Januar 1970

Die europäischen Kulturminister sind am 24. Mai zu einer Übereinkunft über einen Text zur Erleichterung der Verbreitung von Werbung im Fernsehen und zur Erlaubung von "Produktplatzierung" in bestimmten Programmen gekommen, haben dabei aber den Mitgliedsstaaten die Freiheit gegeben, striktere Gesetzestexte zu verabschieden. Der mit dem Europäischen Parlament erzielte Kompromiss über die Revision der "Fernsehen ohne Grenzen"-Verfügung, die seit 1989 die Verbreitung von Programmen in der EU regelt (kulturelle Vielfalt, Schutz von Minderjährigen, Werbung), zielt auf die Anpassung dieses Reglementierungsrahmens an die neuen Technologien (Internet-, Mobiltelephonie- oder on demand-Videos) und die Sicherstellung einer fairen Konkurrenz zwischen Anbietern ab. Der neue Gesetzestext, der endgültig im Herbst angenommen werden wird, wird durch die Mitgliedsstaaten bis Ende 2009 in nationales Recht umgesetzt werden müssen.

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Kommission

Straßentransport

1. Januar 1970

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Die Kommission hat am 23. Mai drei Vorschläge zur Modernisierung der Regeln angenommen, welche den Zugang zum Straßentransportberuf und –markt regeln. Diese Vorschläge sehen eine obligatorische Ausbildung vor, um Transportaktivitäten leiten zu können, eine überprüfbar Definition der Kabotage innerhalb eines Mitgliedsstaates und Mechanismen zur Ausführung bestimmter Sanktionen außerhalb der Grenzen. Sie werden die Konkurrenzverzerrungen reduzieren und die Beachtung der Sozial- und Straßenverkehrssicherheitsregeln durch die Transporteure verbessern. Die den Unternehmen und den Behörden auferlegten Verwaltungskosten könnten um 190 Millionen Euros pro Jahr reduziert werden. "Damit der Binnenmarkt effektiv funktioniert, müssen die Regeln klar, harmonisiert und von allen Transporteuren in allen Mitgliedsstaaten angewandt sein", hat Jacques Barrot, der mit Transport beauftragte Kommissionsvizepräsident, unterstrichen.

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Abwracken von Schiffen

1. Januar 1970

Am 22. Mai hat die Kommission ein Grünbuch für mehr Sicherheit beim Abwracken von Schiffen veröffentlicht. Sie stellt die schlechten momentanen Konditionen in den Vordergrund, die Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesundheit der Arbeiter haben. Da die alten Schiffe gefährliche Materialien wie Asbest enthalten, ist es notwendig, sichere und ökologischere Mittel zum Abwracken oder Recycling zu finden. Die Anzahl der Schiffe, die jedes Jahr weltweit abzuwracken sind, befindet sich zwischen 200 und 600. Die Befragung endet am 30. September 2007.

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Cyberkriminalität

1. Januar 1970

Die Kommission hat am 22. Mai eine Mitteilung namens "Eine allgemeine Politik zur Bekämpfung der Internetkriminalität" angenommen. Die traditionellen Kriminalitätsformen wie Betrug und Fälschung (im Vereinigten Königreich z.B. haben Betrug und Bankmissbrauch in den letzten zwei Jahren um 8.000% zugenommen), die neueren Formen wie die Veröffentlichung von unerlaubten Inhalten auf elektronischem Wege (z.B. gegen Kinder ausgeübte sexuelle Gewalt oder Rassenhass) und die den elektronischen Netzen eigenen Vergehen (die auf die Informationssysteme abzielenden Attacken, denial-of-service und die Piraterie) sind in konstanter Evolution. "Diese Politik dürfte es ermöglichen, die operative Zusammenarbeit zwischen den Bekämpfungsdiensten zu verstärken, die politische Koordination zwischen den Mitgliedsstaaten zu verbessern, mögliche Gesetzesmaßnahmen zu ergreifen sowie mit Drittländern in Politik- und Justizangelegenheiten zusammenzuarbeiten", hat der für Innere Angelegenheiten und Justiz zuständige Vizepräsident der Europäischen Kommission, Franco Frattini, erklärt.

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Verschwundene Kinder

1. Januar 1970

Im dritten Jahr unterstützt die Kommission am 25. Mai den Internationalen Tag der verschwundenen Kinder, der vom Europäischen Verbund für verschwundene und sexuell ausgebeutete Kinder organisiert wird. Um ihre Aktion für die Kinder zu verstärken, hatte die Kommission am 4. Juli 2006 eine Mitteilung namens "Im Hinblick auf eine EU-Kinderrechtsstrategie" angenommen, die für die Errichtung eines "Europäischen Forums für Kinderrechte" als Instrument zur Ermöglichung eines effektiven Informations- und best-practices-Austausch plädierte sowie für die Gründung eines Netzwerkes, das die Akteure in diesem Bereich vernetzen würde. Das erste Treffen dieses Forums wird am 4. Juni in Berlin stattfinden.

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Parlament

Energie

1. Januar 1970

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"Die einzige Möglichkeit, zu einem formellen und von Russland ratifizierten Energieabkommen zu kommen, ist die Verhandlung eines neuen Rahmendokumentes innerhalb des neues Partnerschafts- und Kooperationsabkommens", bekräftigt der Ausschuss für Internationalen Handel in einem am 21. Mai angenommenen Bericht von Godelieve Quisthoudt-Rowohl (EVP-EE, DE). Das momentane Partnerschaftsabkommen, dessen Neuverhandlung an einem toten Punkt angelangt ist, läuft im Dezember 2007 aus. Die Europäische Union bleibt im Energiebereich stark von Russland abhängig; sie absorbiert 63% seiner Öl- und 62% seiner Gasexporte. Der Bericht plädiert für einen konstruktiven Dialog in den Wirtschaftsbeziehungen zwischen der Union und Russland, die durch kürzliche Streitigkeiten verdüstert sind.

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Umwelt: Life+

1. Januar 1970

Am 22. Mai haben die europäischen Abgeordneten einstimmig dem am 27. März zwischen dem Parlament und dem Rat in Schlichtung erzielten Abkommen über die Finanzierung der europäischen Umweltpolitik zugestimmt. Das Parlament hat den hinzugefügtem Wert des neuen finanziellen Instruments Life+ unterstrichen, das die Umweltprogramme im Zeitraum 2007-2013 umrahmen soll und nun bis dahin verstreute und verschiedenen Prozeduren und Finanzierungsmodalitäten unterworfene Programme zusammenfassen soll: das ehemalige Life-Programm, Forest Focus, das Programm für nachhaltige städtische Entwicklung oder das Programm zur Unterstützung der Umwelt-NGOs. Dieses neue umfassende Programm zielt auf eine effizientere, flexiblere und weniger bürokratischere Verwaltung ab. Life+ wird für den Zeitraum 2007-2013 mit 1,89 Milliarden Euros ausgestattet sein.

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Kampf gegen die Gewalt

1. Januar 1970

Die europäischen Abgeordneten haben in zweiter Lesung am 22. Mai das europäische Programm Daphne III angenommen, dass zur Verhinderung und Bekämpfung aller in öffentlichen oder privaten Räumen gegen Kinder, Jugendliche und Frauen auftretenden Gewaltsformen, zur Ergreifung von Präventivmassnahmen und zur Anbietung von Hilfe für Opfer und Risikogruppen gedacht ist. Das Programm steht den Mitgliedsstaaten sowie den Kandidatenländern, den EFTA-Ländern und den Ländern des westlichen Balkans offen.

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Telefon-Roaming

1. Januar 1970

Die europäischen Abgeordneten haben am 23. Mai mit großer Mehrheit neuen Regeln für das "Roaming auf öffentlichen Mobiltelephonienetzen" angenommen, die aus den kürzlich erfolgten Verhandlungen zwischen dem Parlament und dem Rat resultieren, welche günstigere Tarife für die in anderen Mitgliedsstaaten reisenden Nutzer vorsehen. Durch die Verhandlung eines schnellen Inkrafttretens der Regelung hat das Parlament darauf geachtet, dass die Verbraucher von niedrigeren Roamingtarifen ab den Sommerferien profitieren. Das Abkommen setzt die Minutenobergrenze, die Anbieter von ihren Kunden einfordern können, auf 40 Eurocents für alle von einem Handy im Ausland abgesetzten Anrufen und auf 15 Eurocents für alle auf dem gleichen Handy eingehenden Anrufe. Der Rat dürfte diesem Vorschlag am 7. Juni zustimmen.

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Gesundheitsdienste

1. Januar 1970

In Antizipation einer eventuellen europäischen Gesetzgebung über die Patientenmobilität und in Antwort auf die Kommissionsmitteilung "Konsultation zu Gemeinschaftsmaßnahmen im Bereich der Gesundheitsdienstleistungen" hat das Parlament am 23. Mai einen Initiativbericht von Bernadette Vergnaud (ESP, FR) angenommen, der eine Reihe von Empfehlungen zur Aktion der Union im Gesundheitsbereich enthält. Angesichts des progressiven Anstiegs der grenzüberschreitenden Mobilität der Patienten und der Gesundheitsexperten haben die europäischen Abgeordneten erachtet, dass beim Zugang zu sanitären Diensten die Mitgliedsstaaten die Residenten eines anderes Mitgliedsstaates gleich behandeln müssen, "gleichwohl, ob es sich um private oder öffentlichen Patienten handelt".

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Alkoholsteuern

1. Januar 1970

Die europäischen Abgeordneten haben nach einer Reihe von sehr engen und widersprüchlichen Abstimmungen zu Änderungsanträgen am 23. Mai schließlich den Kommissionsvorschlag zur Vergrößerung des Steuermindestsatzes bei alkoholischen Getränken verworden. Der Kommissionsvorschlag, der nun an den Ausschuss für wirtschaftliche Angelegenheiten zurückgeschickt worden ist, will die gemeinschaftlichen Mindeststeuerbeträge auf Biere, Spirituosen und anderen alkoholischen Getränke außer Wein (bei letzterem werden sie in absoluten Zahlen und nicht in Prozenten fixiert) anheben, um die seit der Inkraftsetzung des Systems 1992 erfolgte Inflation zu berücksichtigen.

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Russland

1. Januar 1970

Vor den Abgeordneten des Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten und der Parlamentsdelegation für die Beziehungen mit Russland hat Garry Kasparov, Vorsitzender der russischen Vereinigten Zivilen Front und ehemaliger Schachweltmeister, am 24. Mai ein düsteres Porträt von Wladimir Putins Russland gezeichnet.

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Europäischer Ombudsman

Sprachen

1. Januar 1970

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Der Europäische Ombudsmann P. Nikiforos Diamandouros hat das Recht jedes europäischen Bürgers unterstrichen, mit den europäischen Institutionen in den 23 offiziellen Sprachen zu kommunizieren und eine Antwort in der Sprache seiner Wahl zu erhalten. Er hat ebenfalls auf der Wichtigkeit bestanden, klare Regeln für Massenkommunikationen mit den Bürgern wie z.B. über die Internet-Seiten zu etablieren. Bezüglich der internen Kommunikationen innerhalb der europäischen Institutionen erkennt der Ombudsmann an, dass der Gebrauch der 23 offiziellen Sprachen unmöglich erscheint und dass deshalb "Arbeitssprachen" bevorzugt werden müssen.

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Institutionelle Reform

Romano Prodi

1. Januar 1970

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Der Präsident des italienischen Rates, Romani Prodi, hat den europäischen Abgeordneten am 22. Mai sein Festhalten am Verfassungsvertrag und seine Ablehnung eines Kompromisses mit Abschlägen bestätigt. "Es muss ein Kompromiss nach oben erreicht werden", hat er erklärt, und hinzugefügt: "Ich denke, dass wir nicht unbedingt alle mit der gleichen Geschwindigkeit voranschreiten müssen". Er hat als "essentielle Elemente, die bewahrt werden müssen", eine stabile Ratspräsidentschaft, die Ausweitung der Mehrheitswahl, die Aufgabe der zwischenstaatlichen Methode und die Nominierung eines europäischen Außenministers zitiert. Bezüglich des letzteren hat er präzisiert: "Man hat Angst, ihn so zu nennen, aber kennt man den hohen Preis, den man für sein Nichtvorhandensein hat bezahlen müssen? Es reicht aus, unsere Abwesenheit im Nahen Osten zu betrachten. Es handelt es sich um unsere Verantwortung vor der Geschichte".

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Jan Peter Balkenende

1. Januar 1970

Der niederländische Premierminister Jan Peter Balkenende hat sich am 23. Mai vor den europäischen Abgeordneten für einen "revidierten Vertrag" an Stelle einer Verfassung ausgesprochen. Er hat vier Orientierungen vorgeschlagen: "ein modifizierender Vertrag wie der von Amsterdam oder Nizza mit kleinen Schritten von konkreter Reichweite"; "wirkliche Erweiterungskriterien" festlegen; das demokratische Funktionieren der Union durch eine Verstärkung der Rolle der nationalen Parlamente im Rahmen von "Subsidiaritäts-Test" verbessern; und sehr präzise Rahmen für Mehrheitsentscheidungen mit angemessenen Garantien definieren.

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Anders Fogh Rasmussen

1. Januar 1970

Nach einem Gespräch mit der deutschen Kanzlerin Angela Merkel am 22. Mai hat der dänische Premierminister Anders Fogh Rasmussen erklärt, dass "der Verfassungsvertrag ein guter Vertrag ist, der einen besseren Kooperationsrahmen als der bisherige fixiert". Er hat der deutschen Ratspräsidentschaft seine Unterstützung versprochen, um schnell zu einem Abkommen zu kommen; er hat die Wichtigkeit unterstrichen, die EU mit einem neuen Vertrag vor den europäischen Wahlen 2009 auszustatten, damit diese ihre Handlungsfähigkeit bewahre und sie die Fragen zu ihrer Zukunft beantworten könne.

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Nicolas Sarkozy

1. Januar 1970

Eine Woche nach Amtantritt hat sich der französische Präsident Nicolas Sarkozy in einem bisher einmaligen Schritt am 23. März nach Brüssel begeben, um dort den Präsidenten der Europäischen Kommission, José Manuel Barroso, zu treffen. Während einer Pressekonferenz hat er sein Projekt eines vereinfachten Verfassungsvertrages vorgestellt. José Manuel Barroso hat festgestellt, dass sich langsam ein Konsensus zu dieser Initiative herausbilde, die die institutionelle Reform aus der Sackgasse holen könnte. Während eines anderen Treffens mit dem belgischen Premierminister Guy Verhofstadt hat der französische Präsident eine baldige Initiative zur Verstärkung der Verwaltung des Euro-Raums angekündigt.

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Blair/Verhofstadt

1. Januar 1970

Die britischen und belgischen Premierminister, Tony Blair und Guy Verhofstadt, haben am 24. Mai ihre Ambition untermalt, während des Europäischen Rates am 21. und 22. Juni ein Abkommen über die Reform der europäischen Institutionen zu erzielen. Die institutionelle Krise war der Haupttagespunkt dieser Begegnung.

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Europarat

Zusammenarbeit mit der EU

1. Januar 1970

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Der Europarat und die Europäische Union haben am 23. Mai ein Abkommen zur Förderung der gemeinsamen Zusammenarbeit unterzeichnet. Dieser institutionelle Rahmen zielt auf die Verstärkung der Zusammenarbeit in den Bereichen der Menschenrechte, des Rechtstaates, der Demokratie, der Kultur, der Bildung und der sozialen Kohäsion. Es bestätigt die Rolle des Europarates und schreibt die Kohärenz zwischen dem Gemeinschaftsrecht und den Konventionen des Europarates im Bereich der Menschenrechte und der fundamentalen Freiheiten vor.

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Deutschland

Außenhandel

1. Januar 1970

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2006 ist Frankreich der erste Wirtschaftspartner Deutschlands geblieben. Es hat 9,6% der deutschen Exporte absorbiert, d.h. einen Wert von 86,1 Milliarden Euros. Frankreich liegt damit vor den Vereinigten Staaten (8,7% - 78 Milliarden Euros) und dem Vereinigten Königreich (7,3% - 65,3 Milliarden Euros). Es ist der erste Kunde der deutschen Wirtschaft seit 1961. Es ist zudem weiterhin sein erster Lieferant. 8,7% der deutschen Importe (63,5 Milliarden Euros) kommen aus Frankreich, das damit vor den Niederlanden liegt (8,3% - 60,5 Milliarden Euros). Deutschland hat sich im letzten Jahr zum vierten Jahr in Folge als weltweit erster Exporteur durchgesetzt. 62,3% seiner Exporte (558,5 Milliarden Euros) sind in Länder der Europäischen Union gegangen, davon 42% in Länder der Eurozone. Die Struktur des deutschen Außenhandels hat sich im Vergleich zu 2005 wenig geändert. Unter den ersten 15 Kunden, die 73,3% der deutschen Exporte absorbieren, befinden sich 11 Länder der Union. China hingegen hat die Vereinigten Staaten als dritter Lieferant Deutschlands abgelöst.

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Dänemark

Die Frauen nach vorne

1. Januar 1970

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In einer Erklärung während der achten Sitzung des Forums für eine Partnerschaft mit Afrika, die am 22. und 23. Mai in Berlin stattgefunden hat, hat der dänische Premierminister Anders Fogh Rasmussen auf die essentielle Rolle der Frauen in der Entwicklung hingewiesen und mit Zufriedenheit diese neue weibliche Führerschaft in Afrika festgestellt, mit an der Spitze Ellen Johnson Sirleaf, die an der Staatsspitze in Liberia steht, und Louisa Diogo in Mosambik. Er hat die Defizite in der Bildung und der Ausbildung der afrikanischen Frauen bedauert und zu einer Parität zwischen Männern und Frauen aufgerufen zur Schaffung einer "gemeinsamen Führerschaft". Der G8-Gipfel im Dezember wird mit jenem der Afrikanischen Union diesen Begriff der Parität zwischen Frauen und Männern unter seinen Themen haben.

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Irland

Parlamentswahlen

1. Januar 1970

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Nach zehn Jahren an der Regierungsspitze hat der bisherige Premierminister Bertie Ahern die Parlamentswahlen vom 24. Mai gewonnen und wird sich auf die Suche nach Alliierten für ein drittes Mandat an der Regierungsspitze begeben. Sein Partei Fianna Fail hat 78 von 166 Sitzen des Dail Eireann, der unteren Parlamentskammer, erhalten. Er bestätigt damit seinen Vorsprung vor seinem engsten Mitte-Links-Rivalen, der Fine Gael von Enda Kenny, die 51 Sitze erhält; er wird jedoch nicht die notwendige Mehrheit von 83 Sitzen im Parlament innehaben und wird daher "andere Partner" zum Schmieden einer Koalition suchen müssen.

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Island

Regierung

1. Januar 1970

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Premierminister Geir Haarde hat am 22. Mai – zehn Tage nach den Parlamentswahlen vom 12. Mai – die Kreation einer Koalitionsregierung zwischen seiner Mitte-Rechts-Partei und den Sozialdemokraten der Allianz angekündigt. Die Vorsitzende der Allianz, Ingibjorg Solrun Gisladottir, wird Außenministerin. Die Regierung umfasst zwölf Minister, darunter vier Frauen.

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Rumänien

Goldene Palme

1. Januar 1970

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Der Film "Vier Monate, drei Wochen und zwei Tage" des Rumänien Cristian Mungiu hat am 27. Mai die Goldene Palme des 60. Festivals von Cannes erhalten. Der Film mit einem Budget von 600.000 Euros ist eine rohe und ergreifende Erzählung einer unter dem kommunistischen Regime verbotenen Abtreibung. Sein Regisseur Cristian Mungiu war anlässlich seines ersten Langspielfilms "Okzident" aufgefallen, der 2002 während der parallelen Auswahl der "Quinzaine des réalisateurs" vorgestellt worden war. Der 1968 geboren Cristian Mungiu ist einer der emblematischsten Regisseure der "Post-Dezember"-Bewegung, die mit dem Fall des Ceaucescu-Regimes im Dezember 1989 beginnt. Im Anschluss wird er zweiter Assistent von Bertrand Tavernier beim Opus "Kapitän Conan" und arbeitet für Radu Milhaileanu in "Zug des Lebens".

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Vereinigtes Königreich

Energiepolitik

1. Januar 1970

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Das Vereinigte Königreich hat am 23. Mai einen Vorschlag zur Neufassung seiner Energiepolitik vorgestellt, der auf die Sicherung seiner Versorgung und dem Kampf gegen die Klimaerwärmung zentriert ist und sich auf den Bau von Atomkraftwerken und Energieeinsparungen stützt. Seine Öl- und Gasvorräte in der Nordsee sind in der Tat in der Erschöpfung begriffen und wie zahlreiche andere europäische Länder ist das Vereinigte Königreich von russischen Gaslieferungen abhängig. "Es erscheint mir als evident, dass es wichtig ist, über eine diversifizierte Energieversorgung zu verfügen (...) und nicht zu abhängig von importiertem Gas zu werden. Dies ist schlecht für die Umwelt, aber auch sehr beunruhigend für die zukünftige Sicherheit der Energieversorgung", hat Handels- und Industrieminister Alistair Darling bei der Vorstellung seines Energieweisbuches erklärt. Darüber hinaus will das Vereinigte Königreich seine Ziele im Bereich der Reduzierung der Karbondioxidemissionen erreichen.

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Russland

Österreich/Luxemburg

1. Januar 1970

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Der russische Präsident Wladimir Putin hat sich am 24. Mai nach Österreich begeben, um die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen im Energie- und Automobilbereich zu intensivieren. Die beiden Länder haben knapp 30 Verträge über 3 Milliarden Euros unterschrieben. Der österreichische Präsident Heinz Fischer hat ihm erklärt, über die wiederholten Menschenrechtsverletzungen in Russland besorgt zu sein. Am 25. Mai hat der russische Präsident in Luxemburg den luxemburgischen Präsidenten Jean-Claude Juncker getroffen, der am erklärt hat, dass die Beziehungen besser sein könnten, falls eine bestimmte Anzahl von Divergenzen (Menschenrechte, internationale Themen) nicht existieren würden.

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Türkei

Präsidiales Veto

1. Januar 1970

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Der türkische Staatschef Ahmet Necdet Sezer hat am 25. Mai das Gesetz verworfen, dass die Wahl des Republikspräsidenten durch eine allgemeine Wahl errichtet, und hat den Reformtext zurück an das Parlament geschickt. Dieses dürfte am 28. Mai erneut abstimmen. Es wird sich um eine erste Wahlrunde handeln und laut Prozedur werden die Abgeordneten ihre Abstimmung in einer zweiten und weniger als 48 Stunden darauffolgenden Runde bestätigen müssen.

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Ukraine

Übereinkunft

1. Januar 1970

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Eine Übereinkunft über das Datum von vorgezogenen Neuwahlen ist am 27. Mai zwischen dem ukrainischen Präsidenten Viktor Iouchtchenko und seinem Rivalen, Premierminister Viktor Ianoukovitch, erzielt worden; die politische Krise ist damit beendet. Die beiden Männer sind letztendlich übereingekommen, die Wahl auf den 30. September zu fixieren. Eine parlamentarische Abstimmung muss in den nächsten Tagen dieser Abmachung zustimmen.

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Eurobarometer

Kampf gegen den Tabak

1. Januar 1970

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Laut den Ergebnissen des Eurobarometers hat einer von drei Rauchern im Laufe der letzten zwölf Monate versucht, mit dem Rauchen aufzuhören, aber 70% von ihnen haben ihren Habitus innerhalb von weniger als zwei Monaten wieder aufgenommen. Die Umfrage enthüllt ebenfalls, dass 82% derjenigen, die versucht haben, mit dem Rauchen aufzuhören, nicht um die Hilfe eines Gesundheitsexperten gebeten haben. Eine erschlagende Mehrheit der Befragten (88%) befürwortet ein Rauchverbot in Büros sowie am Arbeitsplatz und in geschlossenen öffentlichen Räumen.

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Eurostat

Industrie

1. Januar 1970

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Laut den von Eurostat am 23. Mai veröffentlichten Schätzungen hat der Industrieauftragsindex in der Eurozone zwischen Februar und März 2007 um 2,7% zugelegt. Im Januar war er stabil geblieben, im Februar jedoch um 0,6% zurückgegangen. In der EU haben die Auftragseingänge im März 2007 um 2,8% zugenommen, nach einem Anstieg um 0,1% im Februar und einem Rückgang um 1,4% im Januar. Die stärksten Zunahmen wurden in Polen (+9,1%), Spanien und Portugal (jeweils 5,1%) sowie in Italien (+4,7%) vermerkt. Die wichtigsten Rückgänge wurden in Ungarn (-13,3%) und Dänemark (-12,6%) beobachtet. Im jährlichen Vergleich haben die Auftragseingänge im März 2007 in der Eurozone um 8% und in der EU um 8,1% zugelegt.

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Außenhandel

1. Januar 1970

Laut den von Eurostat am 22. Mai veröffentlichten Schätzungen hat die Eurozone im März 2007 einen Außenhandelsüberschuss von 7,4 Milliarden Euros mit dem Rest der Welt verzeichnet, gegenüber +0,6 Milliarden im März 2006. Im März 2007 haben die Exporte um 1,2% gegenüber Februar 2007 zugenommen, während die Importe um 2,6% zurückgegangen sind. Die ersten Schätzungen des Saldos der Austäusche außerhalb der EU für März 2007 geben ein Defizit von 11,1 Milliarden Euros gegenüber -13,5 Milliarden Euros im März 2006 an. Im März 2007 haben die Exporte gegenüber Februar 2007 um 1,1% zugelegt, während die Importe um 2,2% zurückgegangen sind. Die Austäusche der EU mit den wichtigsten Partnern zeigen nach oben. Die stärksten Zuwächse betrafen die Exporte nach Russland (+26% im Januar/Februar 2007 gegenüber Januar/Februar 2007), Südkorea (+18%), Indien (+14%) und China (+13%) sowie die Importe aus China (+24%), der Türkei (+21%), Indien (+18%) und Kanada (+17%).

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Bausektor

1. Januar 1970

Laut den am 22. Mai von Eurostat veröffentlichten Schätzungen hat die Produktion des Bausektors zwischen Februar und März 2007 in der Eurozone 0,9% und in der EU um 1,1% zugenommen. Im Februar hatte sie in der Eurozone um 1,3% und in der EU um 0,7% zugenommen. Gegenüber März 2006 hat die Produktion im März 2007 in der Eurozone um 11,4% und in der EU um 11,2% zugenommen, nach einer Zunahme im Februar um 11,7% in der Eurozone und um 9,5% in der EU. Die stärksten Zunahmen wurden im Vereinigten Königreich (+6,9%), in Spanien (+3,6%) und in Rumänien (+2,4%) verzeichnet. Die wichtigsten Rückgänge wurden in Deutschland (-6,5%), in der Slowakei (-3,7%) und in Portugal (-1,2%) verzeichnet.

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Ausländische Direktinvestitionen

1. Januar 1970

Laut den von Eurostat am 24. Mai veröffentlichten Zahlen haben die ausländischen Direktinvestitionen (FDI) der EU in Drittländern 2006 um 35% zugenommen und sind von 135 auf 183 Milliarden Euros gestiegen, während die ausländischen FDIs aus dem Reste der Welt in der EU um 42% zugelegt haben und von 95 auf 135 Milliarden Euros gestiegen sind. Der Anstieg des FDI-Stroms mit dem Rest der Welt ist durch den Anstieg der Ströme zwischen der EU und Nordamerika (Vereinigte Staaten und Kanada) beeinflusst worden. Schließt man diese aus, haben die Investitionen der EU in Drittländern 2006 um 5% zugenommen, während die eingehenden Ströme um 20% zugenommen haben, was zum größten Teil aus den verstärkten Investitionen der offshore-Finanzzentren und Japans resultiert. Frankreich war 2006 der größte Investor in Drittländern, gefolgt von Deutschland und Luxemburg. Bei den eingehenden Strömen war das Vereinigte Königreich der erste Nutznießer von FDI, gefolgt von Luxemburg und Deutschland.

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Berichte

Lebensmittel

1. Januar 1970

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1.400 Teilnehmer uas knapp 100 Ländern haben an Ateliers teilgenommen, die eine große Anzahl von Themen betreffen, die mit den von der gemeinschaftlichen Gesetzgebung erforderten Kontrollen bei Lebensmitteln und Tiernahrung verbunden sind. Diese Ausbildungsateliers zielen darauf ab, dass die mit den offiziellen Kontrollen befassten Behörden vollständig die gemeinschaftliche Gesetzgebung verstehen und sie richtig einhalten lassen. Der erste Jahresbericht zum Thema "Eine bessere Ausbildung für sicherere Lebensmittel", die von der Kommission am 24. Mai veröffentlicht wurde, zeichnet einen detaillierten Überblick über die 2006 durchgeführten Ausbildungsmaßnahmen. Er gibt ebenfalls Auskunft über die Rückmeldungen, die die Kommission von den Teilnehmern erhalten hat. Schließlich beschreibt der Bericht das für 2007 geplante Programm und untersucht, welches die Organisationsmodalitäten für zukünftige Ausbildungen sein, die die besten Ergebnisse versprechen.

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OECD - Wachstum

1. Januar 1970

In ihrem Bericht zu den weltweiten Wirtschaftsaussichten hat die OECD die Wachstumsvorhersage für ihre 30 Mitgliedsstaaten auf 2,7% angehoben (im letzten Bericht war von 2,5% die Rede). Die OECD geht insbesondere vom einer Wachstumsrate von 2,7% für die 13 Länder der Eurozone aus, während sie zuvor 2,2% vorhergesagt hatte. Sie unterstreicht, das die Wachstumsunterschiede zwischen den großen Wirtschaften auf dem niedrigsten Niveau seit mehr als einer Dekade liegen. Bezüglich der Eurozone gibt die Organisation an, dass "zusätzliche monetäre Restriktionen sich angesichts des Inflationsdruck nahe an der von der europäischen Zentralbank fixierten Obergrenze sowie Rückschlagsrisiken als notwendig herausstellen könnten".

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Korruption

1. Januar 1970

Transparency International hat am 24. Mai seinen Weltbericht 2007 veröffentlicht, dessen zentrales Thema die Justiz und der Kampf gegen die Korruption ist. In diesem Bericht werden die Justizsysteme von 37 Ländern analysiert und eine Korruption angeprangert, die die Justiz in zahlreichen Regionen der Welt schwächt. "Ein korrumpiertes Justizsystem gefährdet die Fähigkeit der internationalen Gemeinschaft, transnationale Kriminalität und Terrorismus anzugreifen, belastet Handel, Wirtschaftswachstum und menschliche Entwicklung, aber beraubt vor allem die Bürger einer neutralen Regulierung der Konflikte mit ihren Nachbarn oder den Behörden."

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Globalisierung

1. Januar 1970

Wie kann man es Frankreich ermöglichen, besser Profit aus einer dauerhaften und allen profitierenden Globalisierung zu schlagen, und den Franzosen, sich diese besser anzueignen? Dies sind die Fragen, die Landwirtschafts- und Fischereiministerin Christine Lagarde 14 unabhängigen französischen und ausländischen Experten gestellt hat. Die Schlussfolgerungen der Arbeitsgruppe sind klar und gliedern sich um die Notwendigkeit eines Attitüdenwandels, um durch die Wiederherstellung eines sozialen Konsenses über den Platz Frankreichs in der Welt, die Praktizierung einer Politik der Öffnung und die Ausstattung mit Möglichkeit der Antizipation und der Begleitung der Änderungen, die die Globalisierung mit sich bringt, auf diese Einfluss nehmen zu können.

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Europa: Die Beschleunigung

Die neue deutsche Regierung: Eine europäische Wende?

Das Gipfeltreffen Europäische Union - Großbritannien am 19. Mai 2025: ein Meilenstein in der langen Zeit seit dem Brexit

"Wir müssen die "Koalition der Willigen" finden, die in der Lage ist, die derzeitigen Meinungsverschiedenheiten zu überwinden."

Die Europäische Union angesichts des Nationalsouveränismus: eine neue demokratische Herausforderung?

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Der Brief n°304- Version des 28 mai 2007