Der Brief3188 oct. 2007

La Lettre

Thierry Chopin, François-Xavier Priollaud

8. Oktober 2007

Stiftung

Scy-Chazelles

1. Januar 1970

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Die Robert-Schuman-Stiftung unterstützt das vom 10. bis 12. Oktober in Metz zum Thema "Robert Schuman und die Väter Europas – politische Kulturen und Lehrjahre" organisierte Treffen. Diese unter der Schirmherrschaft der Präsidenten des Europäischen Parlamentes und der Europäischen Kommission sowie des Generalsekretärs des Europarates stehende Veranstaltung hat es zum Ziel, unter einem neuen Licht die intellektuellen und politischen Wurzeln der europäischen Einigung mittels der Rolle der Väter Europas wiederzuentdecken.

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Rheinischer Klub

1. Januar 1970

Das nächste Treffen des Rheinischen Klubs, eines von Joachim Bitterlich und Jean-Dominique Giuliani begründeten deutschen-französischen Reflexionsraums, wird am 10. Oktober in Berlin stattfinden. Sie wird als Hauptthemen die Wirtschaftspolitik der Europäischen Union und die Beziehungen zwischen der Europäischen Union und Russland haben. Das von der Robert-Schuman-Stiftung und der Konrad-Adenauer-Stiftung unterstützte Treffen wird als Ehrengast den deutschen Innenminister Wolfgang Schäuble haben.

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Europe's World

1. Januar 1970

Seit dem 4. Oktober ist die französische Ausgabe der von den Freunden Europas editierten Zeitschrift "Europe's World" verfügbar. Diese Ausgabe konnte dank der Unterstützung der Robert-Schuman-Stiftung und des französischen Außenministeriums veröffentlicht werden. Sie enthält zahlreiche interessante Beiträge zur Zukunft der Europäischen Union.

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Wahlobservatorium - Ukraine

1. Januar 1970

Die endgültigen Ergebnisse der vorgezogenen Parlamentswahlen vom 30. September in der Ukraine sind am 5. Oktober veröffentlicht werden. Die Partei der Regionen von Viktor Ianoukovitch ist mit 34,37% an die Spitze gekommen, gefolgt vom Block Julia Timoschenko, welcher einen beeindruckenden Durchbruch erzielt hat und 30,71% der Stimmen erhalten hat. An dritter Stelle befindet sich die politische Formation von Staatspräsident Viktor Ioutchenko, Unsere Ukraine-Selbstverteidigung, welche 14,15% der Stimmen erhält. Zwei andere Parteien werden in der einzigen Parlamentskammer Verkhovna Rada vertreten sein: die Kommunistische Partei von Petro Simonenko, die 5,39% der Stimmen erhält, und der Block Volodimir Litvine, der 3,96% der Stimmen erhält. Zusammen erhalten die "orange" Parteien (Timoschenko/ Ioutchenko) somit 44,86% der Stimmen - gegenüber 39,76% für die mit der Kommunistischen Partei alliierten Partei der Regionen - und dürften somit die nächste Regierungskoalition formieren.

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Eurocrime

1. Januar 1970

Die Robert-Schuman-Stiftung organisiert zusammen mit der Forschungsabteilung zu gegenwärtigen kriminellen Bedrohungen der Universität Paris II am 30. Oktober in Brüssel eine internationale Konferenz zum Thema "Europa und die neuen kriminellen Herausforderungen". Die besten europäischen und weltweiten Experten werden daran teilnehmen. Es wird empfohlen, sich zur Teilnahme im Voraus einzuschreiben.

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Riga

1. Januar 1970

Am 14. und 15. Oktober wird sich der Präsident der Robert-Schuman-Stiftung Jean-Dominique Giuliani nach Riga begeben, um an der Konferenz "Europa am Scheideweg - Die Riga-Agenda in Bukarest" teilzunehmen. Diese Konferenz wird sich mit den wichtigen Herausforderungen auseinandersetzen, denen sich die NATO und die Europäische Union gegenübersehen. Der Präsident der Stiftung wird zur Frage der Grenzen und der Werte des europäischen Projektes sprechen.

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Ratspräsidentschaft

Kinderschutz

1. Januar 1970

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Die 27 Justiz- und Innenminister haben sich am 2. Oktober auf die Inkraftsetzung eines kontinentalweiten Alarmsystem für verschwundene Kinder unter Benutzung der nationalen Netzwerke verständigt. Dieses System wird eine Liste von verschwundenen Kindern und sie betreffende Informationen enthalten. Die Medien, SMS und elektronische Nachrichten werden zur Informationenübermittelung benutzt werden.

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Terrorismus

1. Januar 1970

Am 1. und 2. Oktober haben sich die Justiz- und Innenminister über die Terrorismus-Frage unterhalten. Während dieses informellen Treffens haben die Minister beschlossen, ein Lagebild über den Fortschritt des Aktionsplans der Europäischen Union in diesem Bereich zu erstellen. Dieses Treffen fand statt nach der Aufdeckung verschiedener terroristischer Angriffspläne in verschiedenen Mitgliedsstaaten.

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Neuer Vertrag

1. Januar 1970

Die Redaktion des den Vertrag zur Europäischen Union und den die Europäische Gemeinschaft begründenden Vertrag modifizierenden Vertrages ist nun abgeschlossen und der Text ist seit dem 5. Oktober erhältlich. Das Projekt wird von den Staats- und Regierungschef während des Europäischen Rates am 18. und 19. Oktober begutachtet werden.

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Parlament

Sitzverteilung

1. Januar 1970

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Am 2. Oktober hat der Verfassungsausschuss des Europäischen Parlamentes mit 17 Ja- und fünf Neinstimmen und drei Enthaltungen eine neue Sitzverteilung der europäischen Abgeordneten für die Wahlperiode 2009-2014 angenommen. Laut dem von Alain Lamassoure (EVP-ED, FR) und Adrian Severin (ESP, RU) verfassten Bericht würde Deutschland die größte Sitzzahl behalten (96); die kleineren Mitgliedsstaaten (Luxemburg, Malta, Zypern und Estland) würden sechs haben. Diese neue Verteilung wird während der Plenarsitzung am 10. und 11. Oktober zur Wahl gestellt werden. Zu diesem Thema hat die Robert-Schuman-Stiftung am 10. September eine Studie mit dem Titel "Die Abgeordnetensitzverteilung im Europäischen Parlament zwischen den Mitgliedsstaaten – eine demokratische und diplomatische Herausforderung" veröffentlicht.

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Ukraine

1. Januar 1970

Die mit der Beobachtung der ukrainischen Parlamentswahlen vom 30. November beauftragten europäischen Abgeordneten haben erachtet, dass diese in einer in Bezug auf die internationale Normen relativ zufriedenstellenden Weise durchgeführt wurden. Sie haben die politischen Verantwortlichen dazu aufgerufen, die Ergebnisse dieser Wahlen zu benutzen, um die politische Stabilität des Landes zu konsolidieren.

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Klima

1. Januar 1970

Das erste interparlamentarische Treffen, dass vom Europäischen Parlament und der portugiesischen Assembleia da República organisiert wurde, hat am 1. und 2. Oktober zum Thema des Klimawandels stattgefunden. Die europäischen und nationalen Abgeordneten haben anerkannt, dass es noch möglich sei, sowohl auf europäischer als auf internationaler Ebene gegen den Klimawandel zu kämpfen. Die Europäische Union, die für 14% der weltweiten Treibhausgasemissionen zuständig ist, muss das Beispiel geben. Sie muss ihre Energiesicherheit sicherstellen und ein Entwicklungsmodell anbieten, das zum Teil auf erneuerbaren Energien beruht.

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Petition

1. Januar 1970

Die Petitionskommission des Europäischen Parlaments hat einstimmig den Bericht von Carlos José Iturgaiz Angulo (EVP-ED, SP) angenommen. Im Jahre 2006 sind 1016 Petitionen von Bürgern registriert worden, die sich über den Nichtrespekt des Gemeinschaftsrechtes beklagt haben. Die europäischen Abgeordneten haben daran erinnern wollen, dass es sich um ein fundamentales Recht handelt und haben die Kommission dazu aufgerufen, systematisch die Mitgliedsstaaten bei Vergehen zu verfolgen. Sie haben ebenfalls zu einer verstärkten Zusammenarbeit zwischen den Institutionen, insbesondere dem Rat und dem Ombusdman, aufgerufen, um effektiv die Anfragen in den Petitionen beantworten zu können.

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Kommission

Landwirtschaft

1. Januar 1970

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Wegen einer von der Europäischen Kommission am 3. Oktober beschlossenen Entscheidung werden die Mitgliedsstaaten eine Gesamtsumme von 145,2 Millionen Euros zurückzahlen müssen, die irregulären Ausgaben bei der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) entspricht. Diese Summe wird an das Gemeinschaftsbudget wegen inadäquater Kontrollprozeduren oder dem Nichteinhalten von Gemeinschaftsregeln bei Agrarausgaben zurückgezahlt werden. In der Tat muss die Kommission überprüfen, ob die Mitgliedsstaaten in einer anständigen Weise die ihnen zur Verfügung gestellten Fonds benutzen, obwohl die Mitglieder für die Bezahlung und die Überprüfung der im Rahmen der GAP getätigten Ausgaben verantwortlich sind.

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Roaming

1. Januar 1970

Eine am 4. Oktober von den 27 in der Gruppe der Europäischen Regulierer zusammengeschlossenen nationalen Telekommunikationsregulierungsbehörden realisierte Studie zeigt, dass die Rechnung der Mobiltelefonbenutzer im Ausland um 60% zurückgegangen ist. Die Schaffung eines Eurotarifs (ein Roaming-Tarif, der ausschließlich Mehrwertsteuer nicht 49 Eurocents für einen Anruf aus dem Ausland und 24 Eurocents für einen im Ausland empfangenen Anruf überschreiten darf) ist also gut abgelaufen; die Anbieter haben schnell gehandelt und sich für mehr Transparenz bei den Tarifen eingesetzt.

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Wirtschaftliche Perspektiven

1. Januar 1970

Die Kommission hat am 4. Oktober ihren Quartalsbericht zur Eurozone veröffentlicht. Trotz einer im zweiten Quartal beobachteten Abschwächung dürfte das Wachstum in der zweiten Jahreshälfte stark bleiben. Die Vorhersagen der Kommission sagen ein Wachstum von 2,5% für das ganze Jahr voraus. Der Bericht zeigt darüber hinaus, dass die Wirtschaft der Eurozone gesund ist und eine verstärkte Resistenz gegen Schocks gezeigt hat. Trotzdem nehmen die Risiken wegen der Finanzkrise und der Möglichkeit einer stärkeren Abschwächung in den Vereinigten Staaten klar zu.

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Forschung/Entwicklung

1. Januar 1970

Die Kommission hat am 5. Oktober ihren Kontrollbericht 2007 über die F&E-Investitionen veröffentlicht. Die Unternehmensinvestitionen haben weltweit um 10% und für die in der Europäischen Union basierten Unternehmen um 7,4% zugenommen (gegenüber 5,3% im Jahre 2006). Es sieht ebenfalls so aus, als ob die Rentabilität der europäischen Unternehmen zugenommen und nun 11,6% erreicht habe (gegenüber 12,9% für die amerikanischen Unternehmen). Das deutsche Unternehmen Daimler steht an erster Stelle der europäischen Unternehmen mit einer Investition von 5,2 Milliarden Euros. Das amerikanische Unternehmen Pfizer steht an erster Stelle weltweit mit 5,8 Milliarden Euros. Der Sektor der "pharmazeutischen und biotechnologischen Produkte" ist der erste Nutznießer dieser Investitionen. Die Sektoren der Chemie und der Luftfahrt zeichnen sich durch ein signifikantes Wiederanfahren ihrer F&E-Investitionen aus.

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Rat

Galileo

1. Januar 1970

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Am 2. Oktober haben sich die 27 Transportminister versammelt, um insbesondere das Galileo-Projekt zu erörtern. Die privaten Unternehmen, die den größten Teil der Finanzierung garantieren sollten, sind wegen der Langsamkeit in der Anbietung von Fonds bis Ende Juni vom Projekt ausgeschlossen worden. Die Europäische Kommission hatte angeboten, Galileo aus unbenutzten Gemeinschaftsfonds zu finanzieren. Deutschland ist gegen diesen Vorschlag, da es der Meinung ist, dass nur die interessierten Ländern an der Finanzierung teilhaben sollen. Es wünscht darüber hinaus, dass seine nationalen Industrien von den zahlreichen Verträgen profitieren, die die Galileo-Entwicklung generieren wird. Die Minister sind übereingekommen, bis zum Jahresende eine Übereinkunft über die Finanzierung zu erzielen.

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Verteidigung

1. Januar 1970

Der Hohe Vertreter der Europäischen Union für die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik ist am 4. Oktober von der Kommission des französischen nationalen Verteidigungs- und Sicherheitsweißbuchs befragt worden. Gegenüber den neuen internationalen strategischen Herausforderungen (die Verwundbarkeiten, welche aus der Globalisierung, der Wesensgleichheit von innerer und äußerer Sicherheit oder der Energieunsicherheit entstehen) hat Javier Solana dafür plädiert, die Europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik durch die gemeinsame Nutzung der Kapazitäten, die Reaktion auf Naturkatastrophen und die Teilung von nachrichtendienstlichen Informationen zu verstärken.

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Postdienste

1. Januar 1970

Am 1. Oktober sind die Mitgliedsstaaten während des Rates "Transport, Telekommunikation und Energie" zu einer Einigung bezüglich der Vollendung des Binnenmarktes für Postdienste gelangt. Der Text sieht die komplette Öffnung des Postdienstmarktes bis spätestens 31. Dezember 2010 vor. Jedoch verfügen einige Mitgliedsstaaten wie Luxemburg und Griechenland über ein Ausnahmeregime und können so um zwei Jahre die Inkraftsetzung der vollkommenen Liberalisierung zurückschieben.

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Europarat

Diffamierung

1. Januar 1970

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Die Parlamentarische Versammlung des Europarates hat am 4. Oktober eine Resolution zum Schutz der Journalisten angenommen. Sie hat an die Wichtigkeit der Ausdrucksfreiheit erinnern wollen. Die Resolution ruft die Mitgliedsstaaten dazu auf, in moderater Weise ihre Anti-Diffamierungs-Gesetzgebung zu benutzen, welche manchmal als Vorwand gilt, um bestimmte kritische Medien ruhig zu stellen. Der Europarat hat deshalb zu einer Entkriminalisierung der Diffamierung aufgerufen. Frankreich und die Türkei sind direkt von dieser Resolution visiert, welche sie dazu aufruft, ihre jeweilige Gesetzgebung zu überarbeiten.

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Deutschland

Schengen

1. Januar 1970

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Am 28. September hat der deutsche Innenminister Wolfgang Schäuble, begleitet von seinen französischen und polnischen Kollegen Michèle Alliot-Marie und Wladyslaw Stasiak, das deutsch-französische Zentrum für Polizei- und Zollzusammenarbeit in Kehl besichtigt. Fast 60 deutsche und französische Sicherheitskräfte kooperieren und arbeiten zusammen beim Informationsaustausch und der Koordination von Kontrollen in der gemeinsamen Grenzzone. Vor der Erweiterung der Schengen-Zone auf Polen und die Tschechische Republik am 1. Januar 2008 wollen sich die Innenminister am deutsch-französischen Beispiel inspirieren, um ein hohes Sicherheitsniveau an der deutsch-polnischen Grenze zu garantieren und jedem Anstieg der grenzüberschreitenden Kriminalität entgegenzuwirken. Die legale Basen für die gemischten deutsch-polnischen und deutsch-tschechischen Diensten sind "schon bereit", hat der deutsche Innenminister erklärt.

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Österreich

Gesundheit

1. Januar 1970

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Laut dem Health Consumer Powerhouse (HCP), einer auf Verbraucherinformation im Gesundheitsbereich spezialisierten Information, ist Österreich das europäische Land, dass der Bevölkerung die besten Gesundheitsdienste anbietet. Dieses Ergebnis basiert auf fünf Kriterien: die Information und die Rechte der Patienten, die Wartezeit zum Erhalten repräsentativer Behandlungen, die Behandlungsergebnisse, die Generosität des Systems und der Zugang zu Medikamenten. Die Niederlande kommen an zweiter Stelle, gefolgt von Frankreich, dass im letzten Jahr an erster Stelle gelegen hatte. Dieser dritte Jahresbericht der Organisation, welcher am 1. Oktober veröffentlicht wurde, präzisiert, dass Estland die beste Beziehung zwischen Qualität und Preis in der Europäischen Union besitzt; zu letzterer werden Norwegen und die Schweiz hinzugefügt, welche am meisten für Gesundheit ausgeben.

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Bulgarien

Nicolas Sarkozy

1. Januar 1970

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Bulgarien hat am 4. Oktober den französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy empfangen, der die freigelassenen fünf Krankenschwestern und den freigelassenen Arzt getroffen hat. Der bulgarische Präsident Guéorgui Parvanov hat sich feierlich bei Nicolas Sarkozy bedankt und hat ihm die höchste Auszeichnung des Landes, die "Stara Planina", verliehen. Der französische Präsident hat im Anschluss vor mehr als 400 in der Universität von Sofia versammelten Studenten gesprochen. Er hat Bulgarien dazu aufgerufen, sich vollkommen in die europäische Einigung einzubringen. "Sie müssen all Ihren Platz in Europa einnehmen (...) Bringen Sie uns diese Stärke, diese Dynamik der hungrigen Völker", hat er erklärt.

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Dänemark

Arbeitsvisum

1. Januar 1970

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Am 3. Oktober hat die dänische Regierung einen neuen 10-Punkte-Beschäftigungsplan vorgestellt, der neue Maßnahmen zur Behebung des Arbeitsstellenmangel vorsieht. Dieses Projekt sieht insbesondere die Schaffung eines Arbeitsvisums und einer "Blue Card" für hochqualifizierte ausländische Arbeitnehmer vor. Laut dem dänischen Arbeitgeberverband dürfte diese neue Gesetzgebung die Schaffung von 70.000 neuen Stellen erlauben. Die Regierung dürfte darüber hinaus die Steueranreize für ausländische Arbeitnehmer erneuern.

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Burmesische Importe

1. Januar 1970

Die dänische Regierung ist für ein europäisches Importverbot auf birmanisches Holz, Rohstoffe und Edelsteine, hat der dänische Außenminister am 5. Oktober erklärt. Per Stig Moeller will ein europäisches Verbot für die Investitionen der Ölgesellschaft Myanmar Oil im Rahmen der Verstärkung der Sanktionen gegen die Militärjunta in Rangun, welche die von den buddhistischen Mönchen ausgelöste Demonstrationsbewegung niedergeschlagen hat. "Wir wünschen die härtesten möglichen Sanktionen gegen die Militärjunta. Aber wir wollen nicht, dass die burmesische Bevölkerung darunter leidet", hat er erklärt.

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Finnland

Onlinedebatte

1. Januar 1970

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Am 3. Oktober hat der finnische Premierminister Matti Vanhanen auf dem Diskussionsforum der finnischen Verwaltung an einer Onlinedebatte teilgenommen, die sich hauptsächlich auf die Europäischen Union und ihre Zukunft konzentriert hat. Diese Debatte ist Teil einer Serie von öffentlichen Debatten zu den wichtigen europäischen Fragen, welche im Herbst auf der Homepage www.otakantaa.fi stattfinden wird. Zwölf Minister dürften daran teilnehmen.

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Frankreich

Verwaltung und Europa

1. Januar 1970

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Im Anschluss an den öffentlichen Berichts des Staatsrates zur französischen Verwaltung und der Europäischen Union organisieren der Staatsrat und das Institut für politische Studien von Paris am 12. Oktober einen Studientag zum Thema "Die nationalen Verwaltungen und die Europäische Union".

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Deutsch-französische diplomatische Zusammenarbeit

1. Januar 1970

Am 26. September haben die französischen Abgeordneten ein Rahmenabkommen zu gemeinsamen diplomatischen und konsularischen Niederlassungen angenommen. Die gemeinsamen Niederlassungen sind ein Symbol der engen und vertrauensvollen Zusammenarbeit, die zwischen Deutschland und Frankreich existiert. Diese Initiative war im letzten Jahr von Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem französischen Präsidenten Jacques Chirac lanciert worden, im in bestimmten Ländern die Botschaft, Konsulate und Kulturinstitute der beiden Ländern zu vereinen. Bis jetzt benutzen die beiden Ländern gemeinsame Einrichtungen für ihre Niederlassungen in Cape Verde, Bosnien-Herzegowina und Liberia. Eine gemeinsame Einrichtung ist für die Konsulate in Yaoundé (Kamerun) und für die deutschen und französischen Kulturinstitute in Moskau (Russland) vorgesehen.

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Viktor Iouchtchenko

1. Januar 1970

Der ukrainische Präsident Viktor Iouchtchenko ist am 5. Oktober vom französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy empfangen worden. Sie haben sich am Tag nach den Parlamentswahlen über die politische Situation in der Ukraine sowie die bilateralen Beziehungen und die Entwicklungsperspektiven für die Beziehungen zwischen der Ukraine und der Europäischen Union unterhalten.

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Niederlande

Lust auf Europa

1. Januar 1970

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Der niederländische Aussenminister Jan Timmermans hat am 3. Oktober vor den Studenten der Comenius-Universität von Bratislava gesprochen. In Anspielung auf das Leben des Philosophen, der einem gemeinschaftlichen Austausch-Programm seinen Namen gegeben hat, hat er erklärt, warum er an Europa glaubt.

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Polen

Euro-Enthusiasmus

1. Januar 1970

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Laut einer vom OBOP-Institut durchgeführten Umfrage sind 74% der Polen zufrieden mit der Mitgliedschaft ihres Landes in der Europäischen Union. 65% von ihnen sind darüber hinaus der Meinung, dass die Mitgliedschaft in der Europäischen Union die Bedeutung Polens auf der internationalen Bühne verbessert.

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OSZE

1. Januar 1970

Die polnische Regierung hat sich am 4. Oktober schließlich bereit erklärt, OSZE-Beobachter zu den vorgezogenen Neuwahlen vom 21. Oktober einzuladen. Polen war am Anfang widerstrebend, OSZE-Beobachter zu begrüßen, da die polnische Regierung der Meinung war, dass deren Präsenz bedeutete, Polen "als ein Dritte-Welt-Land" zu betrachten und die "demokratische Glaubwürdigkeit" ihres Landes in Frage zu stellen.

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Energie

1. Januar 1970

Polen wird Mitglied der Internationalen Energieagentur (IEA) werden, welche am 3. Oktober sein Beitrittsgesuch angenommen hat. IEA-Generaldirektor Nobuo Tanaka hat erklärt, dass die geographische Position des Landes die IEA-Präsenz in Zentral- und Osteuropa verstärken würde. Er hat die Rollen unterstrichen, die Polen im Mineralöltransit und in der Energiezusammenarbeit in der Region innehat. Polen ist der größte Energieverbraucher und –produzent in Zentraleuropa und der dritte Kohleproduzent der OECD-Länder.

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Vereinigtes Königreich

Keine vorgezogenen Neuwahlen

1. Januar 1970

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Der britische Premierminister Gordon Brown hat am 6. Oktober seine Entscheidung kundgetan, auf vorgezogene Neuwahlen diesen Herbst und "vermutlich" sogar bis 2009 verzichten, nachdem ein Kreuzfeuer von Kritikern ihn bezichtigt hatte, sich auf Grund von ungünstigen Umfragen entmutigt zu haben. Der Premierminister hat zugegeben, vorgezogene Neuwahlen ins Auge gefasst zu haben und hat sogar von seiner "Pflicht" gesprochen, die Frage zu studieren. Aber laut ihm hat er letztendlich auf Grund seines Willens, "der Bevölkerung die Vision zu zeigen, die wir von der Zukunft des Landes haben", die Entscheidung getroffen, nicht vorgezogene Neuwahlen einzurufen.

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Schweden

Fredrik Reinfeldt

1. Januar 1970

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Am 3. Oktober hat der schwedische Premierminister Fredrik Reinfeldt in Paris den französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy getroffen. Dieses Treffen hat den Beginn der Zusammenarbeit zwischen den zwei Ländern markiert, welche zusammen mit der Tschechischen Republik die Ratspräsidentschaft der Europäischen Union zwischen Juli 2008 und Dezember 2009 wahrnehmen werden.

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Russland

Putin, Präsident oder Abgeordneter?

1. Januar 1970

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Der russische Präsident Wladimir Putin hat am 1. Oktober angekündigt, dass er bei den Parlamentswahlen im Dezember auf dem ersten Listenplatz der Partei "Einiges Russland" antreten würde. Darüber hinaus hat er erklärt, dass nicht ausschließe, im Anschluss an die im März 2008 stattfindende Präsidentschaftswahl Premierminister zu werden.

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Ukraine

Ergebnisse

1. Januar 1970

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Die offiziellen Ergebnisse der vorgezogenen Neuwahlen vom 30. September sind am 5. Oktober veröffentlicht worden. Mit 34,37% der Stimmen kommt die Partei der Regionen des bisherigen Premierministers Viktor Ianoukovitch an erster Stelle. Sie wird gefolgt vom Block Julia Timoschenko der ehemaligen Premierministerin und Ikone der Orange Revolution mit 30,71% der Stimmen. An dritter Stelle befindet sich mit 14,15% der Stimmen der Block "Unsere Ukraine - Selbstverteidigung" des ukrainischen Staatspräsidenten Viktor Iouchtchenko. Die Kommunistische Partei erhält 5,39% der Stimmen und der Block Volodimir Litvine 3,96%.

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EZB

Mindestbietungssatz

1. Januar 1970

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Am 4. Oktober hat die Europäische Zentralbank (EZB) beschlossen, ihren Mindestbietungssatz für die Hauptrefinanzierungsgeschäfte unverändert bei 4% zu lassen. Die Zinssätze für die Spitzenrefinanzierungsfazilität und die Einlagefazilität bleiben ebenfalls unverändert, bei jeweils 5% und 3%.

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Banksystem

1. Januar 1970

Am 5. Oktober hat die Europäische Zentralbank ihren jährlichen Bericht über die Bankstrukturen in der Europäischen Union veröffentlicht. Er lässt die wichtigen strukturellen Evolution im europäischen Banksektor von 2006 bis Mitte 2007 Revue passieren. Er enthält ebenfalls zwei thematische Studien zum Umgang mit dem Liquiditäts-Risiko für die grenzüberschreitenden Bankengruppen in der Europäischen Union und zu den Distributionskanälen im Einzelkundengeschäft.

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Eurostat

Handel

1. Januar 1970

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Laut den von Eurostat am 3. Oktober veröffentlichten Zahlen hat das Volumen der Einzelhandelsverkäufe zwischen Juli und August 2007 um 0,1% in der Eurozone und um 0,3% in der Europäischen Union zugenommen. Der Verkaufsindex hat zwischen Juli und August 2007 um 1% in der Eurozone und um 2,6% in der Europäischen Union zugenommen. Die stärksten Zuwächse sind in Litauen (+3,5%), Belgien (+3,1%) und Österreich (+2,5%) und die stärksten Rückgänge in Luxemburg (-2%), Dänemark (-1,5%) und Deutschland (-1,4%) verzeichnet worden.

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Industrieproduktion

1. Januar 1970

Laut den von Eurostat am 2. Oktober veröffentlichten Zahlen hat der Preisindex der Industrieproduktion im August 2007 in der Eurozone gegenüber Juli 2007 um 0,1% zugenommen, während die Preise in der Europäischen Union stabil geblieben sind. Im Juli hatten die Preise um 0,3% sowohl in der Eurozone als auch in der Europäischen Union zugenommen. Unter den Mitgliedsstaaten sind die stärksten Anstiege in Bulgarien (+1,5%), in Luxemburg (+1,4%) und in Irland (+0,7%) und die stärksten Rückgänge in den Niederlande (-0,8%) und in Finnland und dem Vereinigten Königreich (jeweils -0,6%) verzeichnet worden.

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Arbeitslosigkeit

1. Januar 1970

Laut den von Eurostat am 2. Oktober veröffentlichten Zahlen ist die Arbeitslosenrate in der Eurozone im August 2007 stabil bei 6,9% geblieben. Diese Rate hat sich seit August 2006, wo sie in der Eurozone bei 7,8% lag, merklich verbessert. In den 27 Mitgliedsstaaten ist die saisonbereinigte Arbeitslosenrate im August auf 6,7% zurückgegangen, nachdem sie im Juli bei 6,8% gelegen hatte. Die niedrigsten Arbeitslosenrate sind in Dänemark und den Niederlanden verzeichnet worden (jeweils 3,3%), die höchsten in der Slowakei (11,1%) und in Polen (9,1%). Zum Vergleich: im August 2007 lag die Arbeitslosenrate in den Vereinigten Staaten bei 4,6% und in Japan bei 3,8%.

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Jahrbuch der Regionen

1. Januar 1970

Eurostat hat am 5. Oktober sein regionales Jahrbuch veröffentlicht, dass die 268 Regionen der Europäischen Union abdeckt. Dieses Jahr deckt es ebenfalls die EFTA-Länder (Island, Liechtenstein, Norwegen und Schweiz) ab. Es enthält Daten zur Bevölkerung, dem PIB, den Haushaltskonten, dem Arbeitsmarkt, der Arbeitsproduktivität, den urbanen Statistiken, der Wissenschaft, der Technologie und der Innovation, den Unternehmen, den Transporten, dem Tourismus, der Bildung und der Landwirtschaft.

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UNO

Myanmar

1. Januar 1970

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Der UN-Menschenrechtsrat hat sich am 2. Oktober in Genf zu einer außerordentlichen Sitzung (die fünfte seit seiner Gründung im Juni 2006) zur Krise in Myanmar (Burma) versammelt. Er hat per Konsens eine Resolution angenommen, die in kräftigen Worten die gewaltsame Repression bedauert, die sich auf die Demonstranten, die friedlich in Myanmar demonstrieren, niedergeschlagen hat. Er hat ebenfalls die Regierung von Myanmar dazu aufgefordert, die Menschen- und die Grundrechte zu garantieren.

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Berichte

Rechnungshof / Balkan

1. Januar 1970

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Der Europäische Rechnungshof hat am 4. Oktober einen Sonderbericht zum "Management des CARDS-Programms durch die Kommission" veröffentlicht. CARDS ist die Gemeinschaftshilfe für Wiederaufbau, Entwicklung und Stabilisierung auf dem westlichen Balkan. Die Ergebnisse sind positiv in Bezug auf Stabilisierung und Wiederaufbau, aber gemischter in Bezug auf die institutionelle Verstärkung. Der Rechnungshof hat der Kommission empfohlen, eine kohärente Strategie in Bezug auf die Kapazität der Ländern, sich danach die Projekte aneignen zu können, zu begründen.

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KMU

1. Januar 1970

Laut einer am 4. Oktober veröffentlichten Ipsos-Umfrage, die bei 1414 Industrieführern in sieben europäischen Ländern realisiert worden ist, haben 49% der französischen Industriellen eine negative Einstellung gegenüber dem Staat, gegenüber 44% ihrer britischen Nachbarn. 32% der französischen Industriellen sind misstrauisch und 27% besorgt über die Perspektiven, die Europa darstellt. Nur 31% von ihnen wollen ihre Verkäufe in anderen europäischen Ländern weiterentwickeln, und 14% haben die Absicht, sich in einem anderen Land der Europäischen Union niederzulassen. Die Industrieführer der traditionell "europhilsten" Länder mit Italien und Deutschland an der Spitze sind am zuversichtlichsten.

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Publikationen

Wirtschaft

1. Januar 1970

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Das Bruegel-Institut hat unter der Leitung von André Sapir ein Werk namens "Fragmented Power: Europe and the Global Economy" veröffentlicht. Die Analyse betrifft die internationale Wirtschaftspolitik der Europäischen Union.

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Water

1. Januar 1970

Die Freunde Europas haben am 1. Oktober einen Bericht namens "Water Security - Does Europe have a Strategy?" veröffentlicht. Dieses Werk versammelt die Zusammenfassungen des im Juni zu diesem Thema organisierten Kolloquiums, welches politische Verantwortliche, NROs und Industrielle versammelt hatte.

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Agenda

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Der Brief n°318- Version des 8 oct. 2007