Der Brief39014 avr. 2009

La Lettre

Florent Parmentier

14. April 2009

Stiftung

Schuman-Bericht 2009

1. Januar 1970

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Die Robert-Schuman-Stiftung organisiert am 15. April im Zentrum der ausländischen Presse (Centre d'analyse de la Presse étrangère, CAPE) eine Vorstellung ihres Buches "Der Stand der Union. Schuman-Bericht 2009 über Europa" im Beisein von Europastaatssekretär Bruno Le Maire und zahlreichen Autoren. Dieses Werk enthält 19 Beiträge der besten europäischen Experten, 31 bunten Karten, 68 kommentierten Tafeln und Grafiken und ein exklusives Interview mit den deutschen Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble. Es wird vom "Lignes de Repères"-Verlag veröffentlicht.

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Finanzkrise

Russland

1. Januar 1970

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Am 6. April hat der russische Premierminister Wladimir Putin vor dem russischen Parlament gesprochen. Er hat seine Mitbürger davor gewarnt, dass 2009 ein "sehr schwieriges" Jahr sein werde, gleichzeitig aber versichert, dass in Russland das "Schlimmste" verhindert worden sei und die Krise "überwunden" werden werde.

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EZB

1. Januar 1970

In ihrem am 6. April veröffentlichten dritten Bericht über die Finanzintegration in Europa hat die Europäische Zentralbank die Aufmerksamkeit auf das Risiko der Verlangsamung der Finanzintegration in der EU gelenkt; kürzlich sind Zeichen für die Verschanzung innerhalb der nationalen Grenzen in bestimmten Segmenten des Finanzmarktes erkennbar geworden. Das zweite Kapitel des Berichtes ist insbesondere der Auswirkung der Finanzkrise auf die Finanzintegration in der Eurozone, der Rolle der institutionellen Investoren im Bereich der Finanzintegration und schließlich den KMU und innovativen Unternehmen, die viel zur Beschäftigung und dem Wachstum in der EU beitragen, gewidmet.

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Ukraine

1. Januar 1970

Die Wirtschaftskrise trifft die Ukraine hart. Das Wirtschaftswachstum war im letzten Quartal 2008 um 8% gefallen und lag im Durchschnitt des Jahres 2008 bei 2,1%. Im ersten Quartal 2009 hat sich der PIB-Rückgang fortgesetzt: die Weltbank sieht nunmehr für 2009 gegenüber 2009 einen Rückgang von 9% voraus. Sie ist der Meinung, dass die Ukraine unbedingt ihre Produktivität verbessern muss, um die Wirtschaft zu stabilisieren. Diese Ankündigung erfolgt zu einem Zeitpunkt, wo die Ukraine noch immer nicht die Konditionen des IWF für die Bereitstellung einer zweiten Tranche von 1,9 Mrd. Euro erfüllt hat. Eine IWF-Mission ist vor Ort und Premierminister Julia Timoschenko hat die Zusammenarbeit der Ukraine versprochen.

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EIB

1. Januar 1970

Am 7. April hat die Europäische Investitionsbank EIB neue Kredite für die Automobilindustrie im Wert von 866 Millionen Euro bereitgestellt. Die Mehrheit der Kredite wird im Rahmen des europäischen Mechanismus für saubere Transporte freigegeben werden, der auf eine signifikante Reduzierung der CO2-Erzeugung durch innovative Technologien und die Produktion von effizienteren Autos abzielt. Diese neuen Kredite kommen zu den 3,6 Mrd. hinzu, welche die Finanzinstitution seit Dezember schon der Automobilindustrie geliehen hat.

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EBRD

1. Januar 1970

Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) hat am 7. April erklärt, dass sie im ersten Quartal 2009 ihre Hilfe für die Länder Mittel- und Osteuropas um 64% aufgestockt habe. Ihre Finanzierung erreicht in diesem Zeitraum 1,1 Mrd. Euro, während sie im ersten Quartal 2008 bei 678 Millionen Euros lag. Die EBRD sieht für 2009 im Rahmen eines Maßnahmenplans zum Kampf gegen die Wirtschaftskrise eine Finanzierung für die Länder Mittel- und Osteuropas in Höhe von 7 Mrd. Euro vor.

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Slowakei

1. Januar 1970

Laut dem nationalen Statistikamt SUSR ist die Industrieproduktion in der Slowakei im Februar über ein Jahr erneut um 28,2% gefallen; im Januar war angesichts des Rückgangs der weltweiten Nachfrage ein Rekordrückgang verzeichnet worden. Alle Sektoren haben im Februar einen Rückgang verzeichnet; der spektakulärste war derjenige beim elektronischen Instrumenten, der für die Fabriken des Südkoreaners Samsung und des Japaners Sony nach -44,9% im Februar nun bei -51,9% liegt. Die Automobilindustrie, die mit Fabriken von Volkswagen, PSA oder Kia Motors den Stützpfeiler der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes darstellt, ist nach einem Rückgang um 47,6% im Januar nun um 44,4% gefallen, so die überarbeiteten Zahlen. Die Statistiker haben ebenfalls die Entwicklung der Industrieproduktion im Januar über ein Jahr nach einem ersten Ergebnis von -27% auf -30,9% korrigiert.

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Griechenland

1. Januar 1970

Die Wachstumsrate in Griechenland wird 2009 laut den Schätzungen der Bank von Griechenland angesichts der Krise Null betragen. Auf Grund der Krise, "die in negativer Weise das Land 2009 befällt, wird eine Stagnation des Wirtschaftswachstum, d.h. ein Nullwachstum, erwartet", so der Gouverneur der Bank von Griechenland, George Provopoulos. Er hat unterstrichen, dass "die Wachstumsrate 2008 auf Grund des bedeutenden Rückgangs der Investitionen bedeutendend gefallen ist (auf 2,9% nach 4% 2007). "Die Finanzkrise betrifft die Wirtschaftsaktivität in doppelter Weise: die Bank haben strengere Kriterien für die Kreditvergabe und der Konsum ist verhalten."

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Irland

1. Januar 1970

Angesichts der schweren Rezession hat die irische Regierung ihre Wirtschaftsprognosen nach unten korrigiert und eine Serie von Steuererhöhungen und Ausgabensenkungen angekündigt, um eines der schlimmsten europäischen Defizit einzufangen. Am 7. April hat Finanzminister Brian Lenihan bei der Vorstellung eines Haushaltskollektivs vor dem Parlament, dass unter dem Zeichen von Einsparungen steht, die Schaffung einer Bad Bank angekündigt, die zweifelhafte Aktiva der Banken zum buchhalterischen Wert und in Höhe von maximal 90 Mrd. Euros aufkaufen soll. Die Regierung von Premierminister Brian Cowen hat die schon pessimistischen Schätzungen nach unten korrigiert: das PIB wird 2009 um 7,7% und 2010 um 2,9% schrumpfen und erst 2011 wieder um 2,7% ansteigen, so Brian Lenihan.

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Rumänien

1. Januar 1970

Die rumänische Regierung hat am 11. April die Prognose für das öffentliche Defizit von 2% auf 4,6% angehoben; gleichzeitig soll sich Wirtschaft 2009 um 4% schrumpfen, so Finanzminister Gheorghe Pogea. Angesichts des starken Rückgangs der öffentlichen Einnahmen hat die Regierung die Budgets der meisten Ministerien gekürzt und will so Einsparungen im Wert von 0,85% des PIB erzielen. Die Regierung hat darüber hinaus eine Pauschalsteuer zwischen 500 und 10.000 Euro pro Jahr eingeführt, die auf Unternehmen zutrifft, die angesichts mangelnder Einnahmen nicht der Unternehmenssteuer unterliegen. Diese Maßnahme dürfte 2009 ungefähr 85 Mrd. Euro einnehmen. Die Entscheidungen entsprechen den Forderungen des IWFs, der im März ein Darlehensabkommen mit Bukarest in Höhe von 12,95 Mrd. Euro abgeschlossen hat; hinzu kommen 5 Mrd. Euro der Europäischen Union und 2 Mrd. von anderen Gebern.

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Ratspräsidentschaft

Beschäftigung

1. Januar 1970

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Am 8. April haben die Mitgliedsstaaten und das Europäische Parlament eine Einigung zur einfacheren Freisetzung von Fonds für Arbeitnehmer, die nach Entlassungen bei der beruflichen Umorientierung unterstützt werden sollen, erzielt. Nach dem europäischen Konjunkturpaket hatte die Europäische Kommission vorgeschlagen, die Kriterien zur Inanspruchnahme der Hilfen des Europäischen Fonds zur Anpassung an die Globalisierung zu erweitern: diese Hilfe wird nunmehr ebenfalls für die Wiedereingliederung der von der Wirtschaftskrise betroffenen Arbeitnehmer freigesetzt werden. Sie kann ebenfalls ab einer geringeren Anzahl von Entlassung (500 statt 100) zugestanden werden und die europäische Ko-Finanzierung wird von 50% auf 65% angehoben.

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Guantanamo

1. Januar 1970

Die Europäische Union, die bei der Schließung von Guantanamo helfen will, jedoch über die Aufnahme der ehemaligen Häftlinge zerstritten ist, wird ihre Anstrengungen auf Personen begrenzen, die "noch niemals für Verbrechen verurteilt worden sind", und wird deren Bewegungsradius einschränken können, hat am 6. April die tschechische Ratspräsidentschaft erklärt. "Eine bestimmte Anzahl von Mitgliedsstaaten ist dazu bereit und anderen sind zögerlich. Aber alle wollen das Profil der ehemaligen Häftlinge kennen, die aufgenommen werden sollen", hat der mit Justiz, Freiheit und Sicherheit beauftragte Vizepräsident der Kommission, Jacques Barrot, erklärt. Beim Ministerrat "Justiz und Inneres" am 6. April in Luxemburg hat sich der luxemburgische Justizminister Luc Frieden weniger geneigt gegenüber der Aufnahme von ehemaligen Guantanamo-Häftlingen gezeigt und hat präzisiert, dass in diesem Dossier zahlreiche Schattenzonen weiterhin bestünden. Laut ihm ist es "fast unmöglich, dass Luxemburg Guantanamo-Häftlinge aufnimmt".

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Moldawien

1. Januar 1970

Bei einem Besuch in Sarajewo haben die tschechischen, französischen und schwedischen Außenminister ihre vorherigen Botschaften hinsichtlich der Lage in Moldawien unterstrichen. Die Europäische Union bleibt bereit zur Zusammenarbeit mit Moldawien im Respekt der europäischen Werte und Prinzipien und will die bilateralen Beziehungen verstärken. Außenkommissarin Benita Ferrero Waldner hat ebenfalls zum Dialog aufgerufen und die von der zentralen moldauischen Wahlkommission beschlossene Neuauszählung der Stimmen begrüßt.

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Parlament

AIDS

1. Januar 1970

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Der Medizinnobelpreisträger aus dem Jahr 2008, Luc Montagnier, hat am 6. April an einer Konferenz im Europäischen Parlament über die Zukunft der biomedizinischen Forschung teilgenommen. Seine HIV-Forschung deutet darauf hin, dass ein therapeutisches Impfmittel in vier oder fünf Jahren verfügbar sein könnte. Er hat darüber hinaus erklärt, dass die Europäische Union ihre Forschung im Rahmen des Kampfes gegen AIDS konzentrieren müsse.

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Eurolat

1. Januar 1970

Vom 6. bis zum 8. April hat die euro-lateinamerikanische Parlamentarierversammlung (Eurolat) drei Resolutionen angenommen: zum Wasser und zum Klimawandel, zur Wirtschaftkrise und zur euro-lateinamerikanischen Charta für Frieden und Sicherheit. Die Notwendigkeit zur Anerkennung der Schwellenländer als Lösung der weltweiten Krise ist ebenfalls erhoben worden. Der nächste Gipfel zwischen der Europäischen Union und den Ländern Lateinamerikas und der Karibik (EU-LAC), der während der spanischen EU-Ratspräsidentschaft (Januar bis Juni 2010) stattfinden wird, ist die nächste Etappe des Dialogs.

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Kommission

Luftfahrt

1. Januar 1970

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Am 8. April hat die Europäische Kommission die neueste Fassung der so genannten Schwarzen Liste von Luftfahrtunternehmen verabschiedet, für die in der Europäischen Union wegen Sicherheitsbedenken ein Flugverbot gilt. Darin wird zusätzlich sechs Luftfahrtunternehmen aus Kasachstan, einem in Thailand zugelassenen Unternehmen, einer weiteren Fluggesellschaft aus der Ukraine sowie sämtlichen in Benin zugelassenen Luftfahrtunternehmen der Flugbetrieb untersagt.

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Zahlungsbalance

1. Januar 1970

Am 8. April hat die Europäische Kommission beschlossen, eine Anhebung der Gesamtobergrenze des Finanzhilfeinstruments, durch das nicht dem Euro-Raum angehörende EU-Länder bei der Bewältigung von Zahlungsbilanzproblemen unterstützt werden, auf 50 Mrd. EUR vorzuschlagen. Diese Obergrenze war von den EU-Finanzministern erst im Dezember auf 25 Mrd. EUR aufgestockt worden, aber Umfang und Ausmaß der internationalen Finanzkrise verlangen eine weitere präventive Anhebung und ein Zeichen der Solidarität mit Ländern, die noch nicht vom Schutz durch den Euro profitieren können. Die von der Finanzkrise stark betroffenen Ungarn und Lettland haben schon auf diesen Hilfsmechanismus zurückgegriffen und Rumänien hat eine entsprechende Anfrage eingereicht. Die Neufassung der Verordnung muss von den EU-Finanzministern verabschiedet werden, was auf ihrem Treffen am 4. Mai nach Konsultation des Europäischen Parlament und der Zentralbank geschehen dürfte.

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Entwicklung

1. Januar 1970

Am 8. April hat die Europäische Kommission eine Mitteilung über eine neue Strategie der Entwicklungszusammenarbeit angenommen. Zur besseren Unterstützung der Entwicklungsländer angesichts der Finanzkrise will die Europäische Union, mit 49 Mrd. Euro im Jahr 2008 größter Geber weltweit, ihr Versprechen einhalten, ihre Hilfe bis 2010 auf 69 Mrd. Euros aufzustocken. Darüber hinaus zieht die Kommission einen Teil ihrer Hilfe vor und vermeidet so eine Streichung von Sozialausgaben in Krisenzeiten. Die Mitteilung sieht schließlich, die Hilfe mittels einer Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedsstaaten und der Europäischen Kommission effizienter zu gestalten.

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Zahlungsverzug

1. Januar 1970

Am 8. April hat die Europäische Kommission entsprechend einer Zusage im Small Business Act, ihrer Initiative für die KMU, einen neuen politischen Ansatz für die Bekämpfung von Zahlungsverzug und wesentliche Änderungen der entsprechenden Richtlinie aus dem Jahr 2000 vorgeschlagen. Nach Ansicht der Kommission sollten öffentliche Stellen vorbildlich handeln und Rechnungen – grundsätzlich – binnen 30 Tagen begleichen. Ferner verpflichtet sich die Kommission, die Bezahlung von Waren und Dienstleistungen so zu beschleunigen, dass alle Zahlungsziele eingehalten werden und die gesetzliche Frist in etlichen Fällen sogar unterschritten wird. Der Vorschlag zielt auf eine Verbesserung der gerade im Konjunkturabschwung so wichtigen Selbstfinanzierung europäischer Unternehmen ab

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Ministerrat

Justiz/Inneres

1. Januar 1970

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Am 6. April haben die 27 Innen- und Justizminister in Luxemburg ein Abkommen über die Regelung von Konflikten im Bereich der Strafgerichtssprechung erzielt und haben einen ersten Meinungsaustausch über die beim Kampf gegen Sexualmissbräuche zu treffenden Maßnahmen gehabt. Sie haben die Untersuchung einer zukünftigen einheitlichen Arbeitserlaubnis für Einwanderer in der Europäischen Union fortgesetzt. Das Europäische Polizeiamt Europol ist in eine EU-Agentur umgewandelt worden. Die Minister haben Rob Wainwright zum Europol-Generaldirektor ernannt. Er ist momentan Direktor der internationalen Abteilung eines britischen Organismus, der Agentur zum Kampf gegen die große organisierte Kriminalität (SOCA) und wird Max-Peter Ratzel nachfolgen, dessen Mandat am 15. April ausläuft.

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Moldau

1. Januar 1970

Der Hohe Vertreter für die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik, Javier Solana, hat sich "sehr besorgt" über die Zusammenstösse in Moldawien zwei Tage nach den Wahlen gezeigt und alle Parteien dazu aufgerufen, nicht zu gewalttätigen Methoden zu greifen. Am 11. April hat Javier Solana ein Telefongespräch mit dem momentanen moldauischen Präsidenten Wladimir Voronin gehabt, um eine politische Lösung der Krisensituation zu finden.

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Strukturfonds

1. Januar 1970

Am 8. April hat der Ministerrat eine Regelung zur schnelleren und fokussierteren Benutzung der strukturellen EU-Fonds zur Bekämpfung der Wirtschaftskrise beschlossen. Die Regelung hat als wichtigstes Ziel eine erleichterte Mobilisierung des Europäischen Sozialfonds ESF und der Europäischen Fons für die ländliche Entwicklung (FEDER), um so die Wirkung der Investitionen auf die Wirtschaft zu beschleunigen. Dementsprechend werden die Mitgliedsstaaten Zugang zu zusätzlichen Vorschüssen in Höhe von 6,3 Mrd. Euro haben. Die neue Regelung sieht ebenfalls eine Verstärkung der Hilfen der Europäischen Investitionsbank EIB und des Europäischen Investitionsfonds EIF für die Mitgliedsstaaten bei der Umsetzung der operativen Programme vor.

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Europawahlen

Jugendliche

1. Januar 1970

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Am 8. April haben die Europäische Kommission und der Sender MTV eine gemeinsame Initiative mit dem Titel "Europa, hörst Du mich?" angekündigt, welche Jugendliche zur Teilnahme an den Wahlen zum Europäischen Parlament im Juni ermuntern soll. Angesichts einer schwachen Wahlbeteiligung der Jugendlichen bei der letzten Wahl 2004 dürfte es diese Kampagne ihnen erlauben, ihre Meinung über und Erwartungen an die Europäischen Union kundzutun. Die Kampagne wird von europaweit ausgestrahlten Fernsehspots begleitet werden.

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Deutschland

Steuerbarkeit

1. Januar 1970

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Laut einer am 8. April veröffentlichten Umfrage des "Handelsblatts" wünschen mehr als 80% der Verantwortlichen der großen Unternehmen nach den Parlamentswahlen am 27. September eine Steuersenkung, insbesondere der Einkommenssteuer (66%) und der Gewinnsteuer (57%).

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Kroatien

1. Januar 1970

Am 8. April hat die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel ihren kroatischen Homologen Ivo Sanader empfangen. Während Kroatien am 1. April NATO-Mitglied geworden ist, unterstützt Angela Merkel den EU-Beitritt dieses Landes. 2004 hatte es den Kandidatenstatus erhalten und die Verhandlungen begonnen 2005. Diese sind jedoch auf Grund von Grenzstreitigkeiten mit Slowenien in einer Sackgasse.

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Banken

1. Januar 1970

Der deutsche Bund hat am 9. April ein öffentliches Kaufangebot für die Hypo Real Estate im Wert von 290 Mrd. Euro vorgelegt, eine entscheidende Etappe hin zur kompletten Nationalisierung dieses Instituts. Der deutsche Staat hält seit Ende März 8,7% der Anteile. Die Bundesregierung hat mehrmals angeführt, dass es keine andere Option zur Rettung von HRE, deren Bankrott eine internationale Finanzkrise ("deutsches Lehman Brothers") auslösen könne, gäbe. Die Bank hat bis dato 102 Mrd. Euro an größtenteils öffentlichen Garantien erhalten, um ihr eine kurzfristige Re-Finanzierung zu ermöglichen, eine deutliche Verbesserung ist jedoch nicht in Sicht.

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Österreich

Serbien

1. Januar 1970

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Der österreichische Staatspräsident Heinz Fischer hat am 7. April seinen serbischen Homologen Boris Tadic im Wien getroffen und hat ihm die Unterstützung Österreichs für die serbische Annäherung an die EU bekräftigt. Diese ist jedoch von der vollen Zusammenarbeit Serbien mit dem Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien abhängig. Bei diesem Treffen haben die beiden Präsidenten die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen angeschnitten. Österreich ist der wichtigste europäische Investor in Serbien und die serbischen Banken kontrollieren Zweidrittel des serbischen Bankensektors.

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Belgien

Lohnabstand

1. Januar 1970

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Am 6. April hat das Belgische Institut für die Gleichheit zwischen Frauen und Männern hat seinen Bericht 2009 über den Lohnabstand in Belgien veröffentlicht, der im Durchschnitt 11%, ein leichter Rückgang den 13% aus dem Jahr 2005, erreicht. Im Privatsektor kann der Lohnabstand jedoch bis zu 27% erreichen. Die Lohnunterschied kann bis zu 22% bei den hochqualifizierten Vollzeitbeschäftigten und 21% bei den Teilzeitbeschäftigten erreichen. Bei den Führungskräften ist der Lohnabstand mit 33% am größten. Nur 23% der Führungskräfte sind Frauen.

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Dänemark

Regierung

1. Januar 1970

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Am 5. April ist Lars Loekke Rasmussen dänischer Premierminister geworden; er folgt Anders Fogh Rasmussen nach, der am 4. April zum NATO-Generalsekretär ernannt worden war und zurückgetreten ist. Der Posten des Finanzministers, welcher der Premierminister innehatte, ist an Claus Hjort Frederiksen gegangen. Das Staatsministerium für den Wohlfahrtsstaat und Gleichheit, von dem Karen Jespersen am 3. April mit dem Verweis auf ein zu großes Portfolio zurückgetreten war, ist zweigeteilt und an zwei Frauen verteilt worden: Karen Ellemann ist zur Innen- und Sozialministerium und Inger Stoejberg zur Beschäftigungs- und Gleichheitsministerium ernannt worden.

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Estland

Lettland

1. Januar 1970

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Am 7. April hat der estische Staatspräsident Toomas Hendrik Ilves seinen lettischen Homologen Valdis Zattlers zu einem Staatsbesuch empfangen. Die beiden Staatschefs haben insbesondere die wirtschaftlichen und politischen bilateralen Beziehungen angeschnitten. Lettland stellt das wichtigste Ziel für estische Investitionen dar. Darüber hinaus sind 1.000 Unternehmen mit estischer Teilhabe in Lettland registriert. Darüber hinaus ist die Idee von gemeinsamen diplomatischen Vertretung dabei, Realität zu werden: 2010 wird Estland diplomatische Büros in der lettischen Botschaft in Kairo eröffnen.

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Spanien

Umwandlung

1. Januar 1970

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Der spanische Regierungschefs José Luis Rodriguez Zapatero hat am 7. April eine Kabinettsumwandlung angekündigt. Die bisherige Ministerin für öffentliche Verwaltungen, Elena Salgado, wird Nachfolgerin von Pedro Solbes als Wirtschafts- und Finanzminister. Der spanische Regierungschef will so "ein Rhythmuswechsel beim Kampf gegen die Wirtschaftskrise" aufdrücken und hat sechs Wechsel innerhalb der sechszehn Minister angekündigt. Der Präsident von Andalusien, Manuel Chaves, wird dritter Vizepräsident und Minister für territoriale Zusammenarbeit. PSOE-Vizegeneralsekretär José Blanco folgt Magdelena Alvarez als Infrastruktur- und Transportminister nach; Ángel Gabilando ersetzt Mercedes Cabrera als Bildungsminister, Ángeles González Sinde César Antonio Molindao als Kulturminister und Trinidad Jiménenez Bernat Soria als Gesundheits- und Sozialminister.

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Frankreich

Internet

1. Januar 1970

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Die Nationalversammlung hat am 9. April ein seltenes Ereignis erlebt: bei einem letzten Wahlgang über das Gesetzesprojekt zur Sanktionierung der illegalen Downloads im Internet ist dieses verworfen worden. Mit gehobener Hand hat die von einigen Abgeordneten der Regierungsmehrheit unterstützte Opposition mit 21 zu 15 Stimmen die aus der paritätischen gemischte Kommission (Commission mixte paritaire, CMP) stammende Version des Textes "Schutz der Rechte im Internet", der der Senat am Morgen zugestimmt hatte, verworfen. Zum vierten Mal seit dem Beginn der Fünften Republik verwirft die Versammlung einen aus der CMP stammenden Text (die CMP besteht aus sieben Abgeordneten und sieben Senatoren, die mit der Erstellung eines Kompromisstextes beauftragt sind). Der Text dürfte im Mai vor das Parlament zurückkehren. Es muß notiert werden, dass das Europäische Parlament eine Position eingenommen hat, die Gegen den Wunsch der französischen Regierung und der Mehrheit der französischen Nationalversammlung gehen. Wird es eine französische Ausnahme in diesem Bereich geben?

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Ungarn

Konstruktiver Antrag

1. Januar 1970

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Die sozialistischen Abgeordneten in Ungarn haben am 7. April ein konstruktives Misstrauensvotum gegen den sozialistischen Premierminister Ferenc Gyurcsany eingereicht, um seinen designierten Nachfolger Gordon Bajnai ohne eine neue Wahl in sein Amt einsetzen zu können. Das Parlament muss über den von 92 Abgeordneten eingereichten Antrag innerhalb der nächsten acht Tage entscheiden. Wenn der Antrag von der Mehrheit der Abgeordneten angenommen wird, würden zeitgleich sowohl Ferenc Gyurcsany seines Amtes enthoben und der parteilose Wirtschaftsminister Gordon Bajnai sein Nachfolger. Der Wahlausgang dürfte ihm gewogen sein, da er über die Unterstützung der Sozialisten und der Liberalen verfügt, die zusammen die absolute Mehrheit im Parlament innehaben. Herr Bajnai, der eine Expertenregierung nominieren dürfte, hat sich bereiterklärt, die Funktionen des Premierministers bis zu den nächsten Parlamentswahlen im Frühling 2010 innezuhaben. Er dürfte seine Regierung nach der für den 14. April vorgesehenen Abstimmung nominieren.

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Lettland

Vertrag/Verfassungsgericht

1. Januar 1970

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Der lettische Außenminister Maris Rieks hat am 7. April angekündigt, dass er froh über die endgültige und nichtverhandelbare Entscheidung des Verfassungsgerichtes sei, der jegliche Diskussion über die Konformität des Ratifizierungsgesetzes des Lissabon-Vertrags mit der Verfassung der Republik Lettland beendet.

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Tschechische Republik

Regierung

1. Januar 1970

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Am 9. April hat der tschechische Staatspräsident, Vaclav Klaus, Jan Fischer zum Übergangspremierminister bis zu den für den Herbst vorgesehenen Neuwahlen zur Abwechslung der zurückgetretenen aktuellen Regierung ernannt. Jan Fischer war Präsident des tschechischen Statistikamtes. Er wird als Person ohne politische Mitgliedschaft erachtet. In einer ersten Presseerklärung erklärt Jan Fischer, sich nicht an die Vorschläge der Parteien halten müssen, um eine Übergangsregierung zu formen. "Ich werde vor dem Abgeordnetenhaus und nur vor diesem verantwortlich für die Regierung, für ihr Funktionieren sein. Ich werde dies bei der Auswahl meiner Mannschaft berücksichtigen", hat er präzisiert.

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Slowenien

Serbien

1. Januar 1970

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Die serbischen und slowenischen Verteidigungsminister Dragan Sutanovac und Ljubica Jelusic haben am 8. April in Ljubljana ein Abkommen zur Kooperation im Verteidigungsbereich unterzeichnet. Nach der Unterzeichnung des Abkommens hat Dragan Sutanovac Serbien der Unterstützung seines Landes bei der Frage des EU-Beitritts und der Visums-Liberalisierung versichert

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Kosovo

EULEX

1. Januar 1970

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Die im Dezember 2008 lancierte EU-Mission im Kosovo (EULEX) ist nunmehr im gesamten Land stationiert und einsatzbereit, hat Missionschef Yves de Kermabon bei der Einweihung der neuen Missionsbüros in Pristina am 6. April erklärt. 2.500 Polizisten, Richter, Zöllner und Verwaltungsexperten sind entsandt worden, um dem Kosovo dabei zu helfen, einen Rechtsstaat zu schaffen. 500 lokale Experten unterstützen sie dabei. Diese EU-Mission ersetzt die UNMIK, die 1999 von den Vereinten Nationen lancierte Übergangsverwaltungsmission, die sich nunmehr mit einem Beobachterstatus zufrieden geben wird. Es handelt sich um die bedeutendste Zivilmission in der Geschichte der Europäischen Union, was laut dem Chef der europäischen Diplomatie, Javier Solana, das große Engagement der EU auf dem westlichen Balkan bestätigt. EULEX dürfte zur Favorisierung der Stabilität in der gesamten Region beitragen.

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Weißrussland

Rücktritt

1. Januar 1970

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Der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko hat am 6. April den Rücktritt seines Innenministers Wladimir Naoumov aus "Gesundheitsgründen" akzeptiert; dieser war in einem Bericht der Parlamentarischen Versammlung des Europarates im Jahr 2004 als Verantwortlicher des Verschwindens von Oppositionellen wie dem ehemaligen Premierminister Viktor Gontschar im Jahr 2000 und dem Oppositionellen Yuri Zakharenko im Jahr 1999 identifiziert worden. Dieser Rücktritt würde die Beziehungen des Landes mit der Europäischen Union verbessern, die beschlossen hat, einen Menschenrechtsdialog zu eröffnen, von dem sie eine Demokratisierung des Landes erhofft. Die EU muss bald über die mögliche Fortführung der Sanktionen gegen Weißrussland entschieden, die am 13. Oktober für sechs Monate ausgesetzt worden waren, um eine Wiederaufnahme des Dialogs mit dem Land zu erlauben. Die Opposition ist jedoch noch zahlreichen Einschüchterungen ausgesetzt.

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Moldawien

Wahlen

1. Januar 1970

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Am 8. April hat die moldauische Wahlkommission die Ergebnisse der Neuauszählung aller Stimmen der Parlamentswahlen vom 5. April angekündigt. Die Kommunisten haben 49,48% der Stimmen, d.h. 60 von 101 Sitzen, erhalten, hat der Kommissionsverantwortliche Yuri Ciocan erklärt. Die vorläufigen Ergebnisse hatten ihnen 49,9% der Stimmen, d.h. 61 Sitze gegeben, was der notwendigen Zweidrittelmehrheit zur Wahl des Präsidenten entspricht. Dieses Ergebnis war von den Oppositionellen als "Beleidigung" angeprangert worden; sie werden nun die Möglichkeit haben, zumindest theoretisch die Wahl des Staatschefs im Parlament blockieren zu können. Die Liberale Partei erhält 13,14% (15 Sitze), die Liberaldemokratische Partei 12,43% (15 Sitze) und Unser Moldawien 9,77% (11 Sitze). Moldawien erlebt seit mehreren Tagen einer Serie von Demonstrationen in Chisinau, wo Hunderte Jugendlichen ihre Ablehnung des Sieges der Kommunisten bei den Parlamentswahlen kundtun.

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Türkei

USA

1. Januar 1970

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US-Präsident Barack Obama hatte anlässlich des EU-USA-Gipfels in Prag erklärt, dass die Notwendigkeit eines türkischen EU-Beitritts "ein wichtiges Signal" an die muslimische Welt darstelle. Am 6. April hat der US-Präsident bei einem Staatsbesuch in der Türkei erneut und ausdrücklich für den türkischen Beitritt plädiert, während der spanische Regierungschef José Luis Rodríguez Zapatero beim zweiten Forum der Zivilisationen seine Unterstützung für die Kandidatur des Landes bekräftigt hat. Bestimmte Leute wie Frankreich und Deutschland sind weiterhin gegen eine Beitrittsperspektive für die Türkei und bevorzugen eine andere Assoziierungsform.

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Europarat

Roms

1. Januar 1970

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Der spanische Außen- und Entwicklungsminister und amtierende Präsident des Ministerrates des Europarates, Miguel Ángel Moratinos, hat am 8. April anlässlich des Internationalen Tages der Roms erklärt, dass "der Europarat dank des 2004 unterzeichneten Partnerschaftsabkommens mit dem europäischen Romforum die Partizipation und die Vertretung der Roms auf europäischer Ebene verstärkt". Er hat darüber hinaus präzisiert, dass die Situation der Roms eine Priorität der spanischen Ratspräsidentschaft darstelle.

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NATO

Beitritte

1. Januar 1970

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Am 7. April hat in Brüssel eine Zeremonie zur Begehung des NATO-Beitritts Albaniens und Kroatiens stattgefunden, an der die albanischen und kroatischen Premierminister Sali Berisha und Ivo Sanader teilgenommen haben. Albanien und Kroatien sind seit dem 1. April NATO-Mitglieder. NATO-Generalsekretär Jaap de Hoop Scheffer hat erklärt, dass der Beitritt dieser beiden Länder zeige, dass die "Idee der Freiheit unwiderstehlich ist".

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UNO

Allianz der Zivilisationen

1. Januar 1970

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Am 6. und 7. April hat das Zweite Forum der Allianz der Zivilisation in Istanbul an die Bedeutung von Dialog, Toleranz und dem Respekt aller Religionen erinnert. UN-Generalsekretär Ban Ko Moon hat seinerseits unterstrichen, dass die Allianz der Zivilisationen dabei helfen werde, den Frieden zu bewahren und die Wirtschaft ankurbeln werde, was zu stabileren Gesellschaften führen werde. Dieses Forum hat ebenfalls die weltweite Wirtschaftskrise und die Frage des Nahen Ostens angeschnitten.

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Klima

1. Januar 1970

Die Klimakonferenz, die zwischen dem 30. März und dem 8. April in Bonn (Deutschland) stattgefunden hat, hat eine bestimmte Anzahl von positiven Fortschritten ermöglicht, ein gutes Omen für den Weltklimagipfel in Kopenhagen im September 2009. Die Konferenz in Bonn hat unter der Ägide der Vereinten Nationen und ihrer Rahmenkonvention über Klimawandel (UNCCCC) versammelte mehr als 2.000 Teilnehmer und war die erste einer Serien von Konferenzen zur Vorbereitung des Gipfels in Kopenhagen. "Die Länder haben ihre Divergenzen in vielen praktischen Bereichen reduziert, z.B. hinsichtlich der Verstärkung der Aktion zur Anpassung an die Konsequenzen des Klimawandels", hat UNCCCC-Exekutivdirektor Yvo de Boer erklärt.

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Zypern

1. Januar 1970

Der UN-Sondergesandte in Zypern, Alexander Downer, hat am 10. April das Voranschreiten der Friedensverhandlungen auf der Insel als "aufmunternd" erachtet und ist der Meinung, dass beide Gemeinschaften noch nie so viele Fortschritte in ihren Diskussionen gemacht hatten. "Sie haben reelle Fortschritte erzielt. Beide Seiten sind seit 1974 nicht mehr so viele schriftliche Verpflichtungen gehabt", hat der australische Diplomat nach dem 25. Treffen der griechisch- und türkisch-zypriotischen Verantwortlichen nach der Wiederbelebung der Friedensverhandlungen im September 2008 erklärt.

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WTO

Europäischen Gemeinschaften

1. Januar 1970

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Der Bericht des Sekretariats der Welthandelsorganisation WTO über die Handelspolitiken und –praktiken der Europäischen Gemeinschaften (EG), der als Basis für die neunte Untersuchung der EG-Handelspolitiken am 6. und 8. April gedient hat, gibt für die EG insgesamt gute Wirtschaftsergebnisse für die Jahre 2006 und 2007 wider, auch wenn sich die Situation insbesondere ab dem zweiten Semester 2008 deutlich verschlechtert hat. Der Bericht präzisiert fundamentale Strukturreformen, die zu einer größeren Liberalisierung der Dienstleistungen und der Agrarpolitik hinführen, was eine bessere Verteilung der Gemeinschaftsressourcen erlauben und zur Vollendung des Binnenmarktes beitragen würden.

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Eurostat

Wachstum

1. Januar 1970

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Laut den von Eurostat am 7. April veröffentlichten Schätzungen ist im Vergleich zum Vorquartal das BIP im vierten Quartal 2008 in der Eurozone um 1,6% und in der EU um 1,5% gesunken. Im dritten Quartal 2008 betrug die Wachstumsrate sowohl in der Eurozone als auch in der EU27 -0,3%. Im vierten Quartal 2008 wies unter den Mitgliedstaaten die Slowakei (+2,1%) die höchste Wachstumsrate gegenüber dem Vorquartal auf, gefolgt von Zypern (+0,6%), Griechenland und Polen (beide +0,3%). Im Vergleich zum vierten Quartal 2007 ist das PIB in der Eurozone um 1,5% und in der Europäischen Union um 1,4% gesunken, gegenüber +0,6% und +0,7% im Vorquartal. 2008 betrug das PIB-Wachstum in der Eurozone 0,8% und in der Europäischen Union 0,9%, während dasjenige der Vereinigten Staaten um 1,1% zu- und dasjenige Japans um 0,6% abgenommen hat.

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Industrie

1. Januar 1970

Laut den Daten von Eurostat vom 6. April fiel in der Eurozone der Erzeugerpreisindex der Industrie im Februar 2009 im Vergleich zum Vormonat um 0,5% und in der EU um 0,3%. Im Januar fielen die Preise um 1,1% bzw. 0,7%. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat nahmen die Erzeugerpreise im Februar 2009 in der Eurozone um 1,8% und in der EU um 0,8% ab.

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Einzelhandel

1. Januar 1970

Laut den von Eurostat am 6. April veröffentlichten Zahlen fiel im Februar 2009 das Absatzvolumen des Einzelhandels gegenüber Januar 2009 in der Eurozone um 0,6% und in der EU um 1,2%. Im Januar stieg der Einzelhandelsindex um 0,1% bzw. 0,7%.

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Studien/Berichte

Russland

1. Januar 1970

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Die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) hat soeben eine Studie mit dem Titel "Multipolare Rhetorik vs. unilaterale Ambitionen - Die Grenzen russischer Außenpolitik" veröffentlicht. Stefan Meister ist der Meinung, dass das Engagement für eine multipolare Weltordnung, die dem amerikanischen Unilateralismus gegenübersteht, eine Konstante der russischen Außenpolitik seit dem Ende des Kalten Krieges ist. Diese Position führt jedoch Moskau nicht dazu, multilateral zu halten; die Politik Moskaus ist weniger auf den Konsens und die Kooperation als vielmehr auf den Willen zum Alleingang und der Privilegierung der nationalen Interessen ausgerichtet.

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Publikationen

Interessensgruppen

1. Januar 1970

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Das Institut für Europäische Studies (IES) hat am 9. April eine Studie mit dem Titel "The European Commission and Interest Groups" (Die Europäische Kommission und die Interessensgruppen) veröffentlicht. Autorin Irina Tanasescu analysiert die besonderen Interaktionen zwischen der Europäischen Kommission und den Interessensgruppen unter dem Blickwinkel der Theorie der deliberativen Demokratie. Drei Fallstudien (die Mitteilung über die integrierte Produktpolitik im Jahre 2003, die Richtlinie über das Ökodesign und die energieverbrauchenden Produkte aus dem Jahre 2005 und die Leitlinien hinsichtlich der Analyse des Impakts der Politiken) erlauben es, detailliert die Interaktionen zwischen europäischen Funktionären und Lobbyisten in konkreten Konsultationsfällen zu geben).

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Zypern

1. Januar 1970

Am 8. April hat das Centre for European Policy Studies (CEPS) ein neues Werk mit dem Titel "A People's Peace in Cyprus: testing public opinion for a comprehensive settlement" (Auf Zypern, ein Frieden des Volkes: die öffentliche Meinung für ein umfassendes Abkommens ausloten) veröffentlicht.

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Kultur

Ausstellung/Hannover

1. Januar 1970

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Das Sprengel-Museum in Hannover präsentiert bis zum 29. Juli eine Ausstellung, die dem Einfluss des französischen Malers Robert Delaunay (1885-1941) auf seine deutschen Zeitgenossen Franz Marc (1880-1916) et August Macke (1887-1914) vor dem Ersten Weltkrieg gewidmet ist. Die " Marc, Macke und Delaunay. Die Schönheit einer zerbrechenden Welt (1910 – 1914)" betitelte Ausstellung setzt fast 90 Gemälde und ungefähr Hundert Aquarelle und Zeichnungen der drei Artisten parallel.

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20 Jahre Mauerfall

1. Januar 1970

Anlässlich des 20. Jahrestags des Falls der Berliner Mauer (9. November 1989) und des 60. Jahrestags der Bundesrepublik Deutschland (23. Mai 1949) schlägt das CIDAL (Informations- und Dokumentationszentrum über Deutschland) vor, mittels einer neuen Ausstellung über die Ereignisse von 1989 bis 1990 einen außergewöhnliche Absatz der deutschen Geschichte wiederzuentdecken. Sie zeichnet in etwas mehr als 20 Etappen den Weg wieder, der von der friedlichen Revolution in der DDR zur deutschen Einheit geführt hat.

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Kandinsky/Paris

1. Januar 1970

Vom 8. April bis zum 10. August beherbergt das Centre Pompidou eine Ausstellung von Vassily Kandinsky, berühmt für seine Pioniersarbeit bei der Erfindung der Abstraktion, v.a. am Anfang des 20. Jahrhunderts. Diese Ausstellung versammelt Hundert Gemälde von Kandinsky, insbesondere Ensembles der Impressionen- und der Improvisierungsserie.

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Der Brief n°390- Version des 14 avr. 2009