Der Brief39518 mai 2009

La Lettre

18. Mai 2009

Stiftung

Wahl/Litauen

1. Januar 1970

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Die unabhängige Kandidatin Dalia Grybauskaite ist am 17. Mai mit 69,04% der Stimmen in erster Runde die erste Präsidentin der Republik Litauen geworden. Der Sozialdemokrat Algirdas Butkevicius (Sozialdemokratische Partei, LSP) kommt an zweiter Stelle und erhält 11,85% der Stellen. Er wird gefolgt von Valentinas Mazuronis (Für Ordnung und Justiz, TT) mit 6,17% der Stimmen, von Waldemar Tomaszewki (Polnische Wahlaktion, LLRA) mit 4,75%, von Kazimira Prunskiene (Volksbauernunion, LVLS) mit 3,91%, Loreta Grauziniene (Arbeitspartei, DP) mit 3,62% und dem unabhängigen Armeegeneral Ceslovas Jezerskas mit 0,67%. Die Wahlbeteiligung lag bei 51,71%, d.h. weit über derjenigen beim ersten Wahlgang am 13. Juni 2004 (+12,31 Punkte). Die neue Präsidentin wird am 12. Juli ihren Amtseid ablegen.

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Transatlantischer Dialog

1. Januar 1970

Am 19. Mai organisieren die Robert-Schuman-Stiftung und das Center for Transatlantic Relations der Johns Hopkins University in Washington eine Konferenz mit dem Titel "France, America and the World: A New Era in France-American Relations?" (Frankreich, die Vereinigten Staaten und die Welt: eine neue Ära in den französisch-amerikanischen Beziehungen?) im Beisein von des ehemaligen französischen Außenministers und Mitglied des Verwaltungsrates der Stiftung, Jean François-Poncet. Fünf Themen werden angeschnitten werden: die strategischen Herausforderungen, die Wirtschaft, der Nahe Osten und das Mittelmeer, Russland und Afrika. Diese Konferenz ermöglicht es, die Arbeiten der französisch-amerikanischen strategischen Gruppe abzuschließen, welche von den zwei Organisationen im Sommer 2008 geschaffen wurde. Eine erste Konferenz fand in Paris am 5. Dezember 2008 statt. Diese Arbeiten werden in einer bilingualen Publikation veröffentlicht werden.

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Wahl/Deutschland

1. Januar 1970

Die im Reichstag versammelte Bundesversammlung wird am 23. Mai, der seit 1979 der Tag der deutschen Präsidentschaftswahl ist, den nächsten deutschen Bundespräsidenten wählen. Diese Versammlung besteht aus den 612 Mitgliedern des Deutschen Bundestags und einer gleichen Anzahl von Mitgliedern aus den 16 Bundesländern. Die geheime Wahl findet in den ersten beiden Wahlgängen mit absoluter Mehrheit statt. Drei Kandidaten treten an: der bisherige Staatschef Horst Köhler, 66 Jahre; die Präsidentin der Viadrana-Universität in Frankfurt an der Oder, Gesine Schwan, 66 Jahre; und der Schauspieler und Kandidat der Linkspartei, Peter Sodann, 73 Jahre. Horst Köhler dürfte am 23. Mai die 604 Stimmen der Christdemokratischen Union (CDU) und der liberalen FDP erhalten und ebenso die zehn Stimmen der Frei Wähler (FW), die ihre Mitglieder zur Unterstützung des bisherigen Bundespräsidenten aufgefordert haben.

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Frauen/Gleichheit

1. Januar 1970

Am 25. Mai organisiert das Constantin-Karamanlis-Institut für die Demokratie in Athen im Rahmen des von der Robert-Schuman-Stiftung geleiteten und von der Europäischen Kommission finanzierten Projekts "Die Frauen in Europa: die Gleichheit erreichen" in Athen eine Konferenz über die Präsenz der Frauen in der griechischen Gesellschaft.

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Schuman-Bericht

1. Januar 1970

Anlässlich des EU-Russland-Gipfels am 21. und 22. Mai veröffentlicht die Robert-Schuman-Stiftung in der dritten Ausgabe des "Stand der Union 2009. Schuman-Bericht über Europa" einen Essay von Michel Foucher, einem Mitglied des wissenschaftlichen Beirates der Stiftung, mit dem Titel "Die Europäische Union und ihr großer russischer Nachbar: wie kann eine dauerhafte Partnerschaft aufgebaut werden?". Dieses Werk, dass originelle Analysen, neue Karten und unabdingliche Daten anbietet, um alles über Europa zu wissen, ist beim Lignes de Repères-Verlag veröffentlicht und auf französisch in Buchhandlungen und auf der Internetseite der Stiftung erhältlich.

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Europawahlen

Publikation

1. Januar 1970

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Vor den Europawahlen vom 4. bis zum 7. Juni veröffentlicht die Robert-Schuman-Stiftung in der Noten-Sammlung eine Studie vom Yves Bertoncini et Thierry Chopin mit dem Titel "Europawahlen: die Stunde der Wahlen - Der Fall Frankreich", welche die drei wichtigsten Herausforderungen des Wahlgangs herausstellt. Diese Note ist auf französisch wahlweise als Buch oder als pdf auf der Webseite der Stiftung erhältlich.

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Op-Eds/Figaro

1. Januar 1970

Im Rahmen der Partnerschaft zwischen der Robert-Schuman-Stiftung und dem Figaro veröffentlicht Stiftungspräsident Jean-Dominique Giuliani ein Op-Ed mit dem Titel "Frankreich auf der Suche nach Einfluss in Straßburg". Die Internetseite des Figaros stellt ebenfalls ein Op-Ed mit dem Titel "Europawahlen: eine Vorwahlkampf für die Bundestagswahl in Deutschland?"

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Belgien

1. Januar 1970

Der ehemalige belgische Premierminister Guy Verhofstadt, der die Liste der flämischen Liberalen für die Europawahlen im Juni anführt, hat am 12. Mai seine Vorschläge vorgestellt, wie Europa aus der Wirtschaftskrise geholt werden könne. Er setzt sich dafür ein, das europäische Bankensystem von toxischen Produkten zu säubern, einen Investitionsplan in Höhe von 6% des europäischen PIBs zu lancieren und eine europäische Wirtschaftsregierung zu schaffen. Darüber hinaus hat er der Europäischen Kommission vorgeworfen, inaktiv und unbeweglich im Angesicht der Krise zu sein; er hat das nächste Europäische Parlament dazu aufgerufen, die Nominierung des nächsten Präsidenten der Europäischen Kommission zu verweigern, falls dieser keine wirkliche europäische Konjunkturwiederbelebungsstrategie vorstellt.

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Wählen

1. Januar 1970

Das Europäische Parlament strahlt originelle Videos aus, um die Wähler für die Europawahl vom 4. bis zum 7. Juni zu mobilisieren. Angesichts verschiedener Situation finden die Protagonisten immer die Zeit zur Wahl. Diese Nachrichten wollen die öffentliche Meinung für die Bedeutung dieser Wahl sensibilisieren.

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Internetseite

1. Januar 1970

Die neue, den Europawahlen gewidmete Webseite der Robert-Schuman-Stiftung (www.elections-europeennes.org) stellt den Internetbenutzern eine interaktive Karte auf Französisch und auf Englisch bereit, die es erlaubt, die Listen aller nationalen Parteien, die antreten, sowie eine Analyse der Wahlkampagne in jedem Mitgliedsstaat einen Monat vor der Wahl zu kennen.

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Umfrage

1. Januar 1970

Anlässlich der Europawahlen haben die Stiftung für politische Innovation, die Robert-Schuman-Stiftung, die Konrad-Adenauer-Stiftung und das Zentrum für europäische Studien eine Umfrage in den 27 Ländern der EU bei mehr als 15.000 Europäern durchgeführt. Welche sind ihre Erwartungen an die Wahl? Welche Fragen sind für sie prioritär? Was erwarten sie von einem europäischen Abgeordneten? Welche Mittel bevorzugen sie, um sich von ihrer Regierung hören zu lassen? Die Ergebnisse werden am 18. Mai um 15 Uhr im Beisein des französische Bildungsministers Xavier Darcos vorgestellt werden. Die Ergebnisse der Umfrage sind auf der Webseite der Stiftung und auf der den Europawahlen gewidmeten Homepage www.elections-europeennes.org erhältlich.

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Finanzkrise

Lettland

1. Januar 1970

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Das nationale lettische Statistikamt hat zwischen dem ersten Quartal 2008 und dem ersten Quartal 2009 einen Rückgang des PIB um 18% ermittelt. Laut dem Sprecher des Statistikamt ist das PIB in einem Quartal um 28,7% zurückgegangen, was der schlimmsten Kontraktion seit 1992 entspricht. Diese Zahlen sind erste Schätzung; die endgültigen werden am 8. Juni veröffentlicht werden

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Estland

1. Januar 1970

Am 13. Mai hat das estische Statistikamt einen Rückgang des Wirtschaftwachstums für das erste Quartal 2009 gegenüber dem Vorjahresquartal um 15,6% bekannt gegeben. Der Rückgang des Mehrwertes beim Bau, den Industrieprodukten und dem Groß- und Einzelhandel haben besonders diesen Rückgang beeinflusst. Die endgültigen Zahlen werden am 9. Juni veröffentlicht werden

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Island

1. Januar 1970

Ein am 12. Mai veröffentlichter Bericht des isländischen Finanzministerium stellt die wirtschaftlichen Prognosen vor den Zeitraum 2009 bis 2014 dar. Der Fall des Bankensystems im Herbst 2008 hat die isländische Wirtschaft grundlegend verändert. Das PIB-Wachstum lag 2008 bei 0,3%, 2009 dürfte es jedoch – 10,8% betragen. Das öffentliche Defizit erreicht 34,6% des PIB im Jahre 2008.

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Polen

1. Januar 1970

Das nationale polnische Statistikamt GUS hat am 14. Mai einen beschleunigten Anstieg der Verbraucherpreise bekanntgegeben. Im Jahresvergleich ist dieser auf 4% angestiegen, nach 3,6% im März und 3,3% im Februar. Die Preise sind gegenüber März um 0,7% gestiegen. 2008 lag die durchschnittliche jährliche Inflationsrate in Polen, eine der Basiskriterien für die Euro-Einführung, bei 4,2%, gegenüber 2,5% im Jahre 2007. Polen, das seit fünf Jahren EU-Mitglied ist, hofft darauf, 2012 der Eurozone beitreten zu können.

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IWF

1. Januar 1970

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat am 12. Mai erklärt, dass die schwere Wirtschaftskrise in Europa im zweiten Semester 2010 zu Ende gehen könnte und von einem progressiven Aufschwung gefolgt sein könnte, neue Maßnahmen, vor allem im Finanzsektor, aber undingbar seien, um diesen Aufschwung anzuschieben. In der Frühling-Ausgabe seine Berichtes "Regionale Wirtschaftsperspektiven: Europa" merkt der IWF an, dass dieses Jahr der Rückgang der Wirtschaftsaktivität vermutlich in den Schwellenländern der Region ausgeprägter sein werde, der Aufschwung aber dort 2010 auch leicht höher als in den europäischen Industrieländern sein könnte. Für die europäischen Industrieländer sieht der IWF für 2009 eine Kontraktion um 4% voraus.

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Häfen

1. Januar 1970

Die Wirtschaftskrise hat die europäischen Häfen im ersten Semester 2009 mit einem Rückgang ihres Gesamtverkehrs um 14% stark getroffen, so die am 14. Mai bei der jährlichen Konferenz der Organisation der europäischen Seehäfen (Espo) in Marseille präsentierten Zahlen. Laut den von ungefähr fünfzig Häfen aus der Europäischen Union gelieferten Zahlen haben insbesondere verschiedene Güter (Container) und solides Schüttgut (Kohle, Eisen, Getreide) geliefert, während liquides Schüttgut (Öl, Flüssiggas) im Grossen und Ganzen stabil geblieben sind. Der Containerverkehr in europäischen Häfen ist so im März zwischen 15 und 20% zurückgegangen (nach Rückgängen zwischen 20 und 25% im Januar), was ungefähr der Tendenz in Nordamerika (-17,9%) und in Asien (-17,4%) entspricht, so der Berater des Hafens von Rotterdam, der niederländische Ökonom Peter de Langen.

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Slowakei

1. Januar 1970

Das nationale slowenische Statistikamt SUSR hat am 13. Mai bekannt gegeben, dass die Inflationsrate im Eurozonenland Slowakei im April über ein Jahr auf 2,3% zurückgegangen ist, dem niedrigsten Niveau seit August 2007 (damals lag sie bei 1,2%). Diese Zahl umfasst einen Jahresanstieg der Preis für Alkohol und Tabak spwoe Wohnung, Strom und Gas um 7,9%. Die Preise für Transport sind nach einem Rückgang der Preise im Automobilsektor um 7,9% zurückgegangen. Diese Tendenz nach unten bestätigt die Prognosen des slowenischen Premierministers Robert Fico, dass der Beitritt zur Eurozone einen Rückgang der Inflation erlauben werde.

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PIB/EU

1. Januar 1970

Im Vergleich zum Vorquartal ist im ersten Quartal 2009 das BIP sowohl in der Eurozone als auch in der EU um 2,5% gefallen, so Eurostat am 15. Mai Im vierten Quartal 2008 betrug die Wachstumsrate -1,6% in der Eurozone und -1,5% in der EU. Im Vergleich zum entsprechenden Quartal des Vorjahres ist das saisonbereinigte BIP im ersten Quartal 2009 in der Eurozone um 4,6% und in der EU um 4,4% gefallen. Im Verlauf des ersten Quartals 2009 nahm das BIP der Vereinigten Staaten um 1,6% gegenüber dem Vorquartal ab, nach -1,6% im vierten Quartal 2008.

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Frankreich

1. Januar 1970

Am 15. Mai hat das französische Wirtschafts-, Industrie- und Beschäftigungsministerium für 2009 einen Rückgang des PIB um ungefähr 3% vorausgesagt. Das Wachstum für 2008 ist von ursprünglich 0,7% auf 0,3% korrigiert worden. Frankreich tritt mit einem Rückgang des PIB um 1,2% um ersten Quartal in eine Rezession ein, so das nationale Statistikamt INSEE.

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Italien

1. Januar 1970

Das italienische Statistikamt Istat hat bekannt gegeben, dass das italienische PIB im ersten Quartal 2009 gegenüber dem gleichen Vorjahresquartal um 5,9% zurückgegangen sei. Der Rückgang gegenüber dem Vorquartal beträgt 2,4%. Im April war die Inflation gegenüber dem Vormonat um 0,2% und gegenüber dem gleichen Vorjahresmonat um 1,2% gestiegen.

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Spanien

1. Januar 1970

Die am 14. Mai vom Spanischen Statistikamt veröffentlichten Zahlen markieren eine Beschleunigung der Rezession, in der das Land seit neun Monaten steckt. Das spanische PIB ist im ersten Quartal gegenüber dem Vorquartal um 1,8% und gegenüber dem Vorjahresquartal um 2,9% gefallen.

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Deutschland

1. Januar 1970

Die größte europäische Wirtschaft Deutschland hat zum Jahresende einen noch größer als befürchteten Einbruch erfahren und den starksten PIB-Quartalsrückgang in 40 Jahren verzeichnet. Das PIB ist im vierten Quartal 2008 laut den am 15. Mai vom statistischen Bundesamt Destatis angekündigten vorläufigen Zahlen um 3,8% geschrumpft.

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Österreich

1. Januar 1970

Österreich hat zwischen dem vierten Quartal 2008 und dem ersten Quartal 2009 einen Rückgang seines PIB um 2,8% verzeichnet, während der Jahresrückgang 3,6% betrug, so das Referenz-Institut Wifo am 15. Mai.

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Belgien

1. Januar 1970

Der belgische Staat könnte in das Kapital des belgischen Bankversicherers KBC eintreten; dies sieht ein dritter Plan für öffentliche Beihilfen (in der Hauptsache Garantien) vor, der am 14. Mai zusammen mit einem schweren Verlust für das erste Quartal angekündigt wurde. Die Prinzipien dieser Hilfen waren entschieden worden, um mögliche Verluste, die mit Risikoaktiva im Portfolio von KBC und den Schwierigkeiten seines amerikanischen Rückversicherers MBIA verbunden sind, abzudecken. In zwei getrennten Kommunikees haben KBC und die belgische Regierung jedoch verschiedene Volumen für diesen öffentlichen Hilfsmechanismus erwähnt.

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Griechenland

1. Januar 1970

Wachstum in Griechenland hat im ersten Quartal 2009 gegenüber dem gleichen Quartal des Vorjahres einen Anstieg von 0,3% verzeichnet, so die am 15. Mai verkündeten vorläufigen Schätzungen des nationalen Statistikdienstes Esye. Laut den Esye-Schätzungen ist das PIB gegenüber dem Vorquartal um 1,2% zurückgegangen. Die Regierung hatte im Januar die Wachstumsprognose für 2009 auf 1,1% abgesenkt (nach ursprünglich 2,7%), während die Europäische Kommission 0,2% voraussagt.

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Niederlande

1. Januar 1970

Das PIB der Niederlande ist im ersten Quartal 2009 gegenüber dem vierten Quartal 2008 laut einer ersten, am 15. Mai veröffentlichten Schätzung des zentralen Statistikamtes CBS um 2,8% zurückgegangen. Das PIB hat sich im ersten Quartal gegenüber dem gleichen Vorjahresquartal um 4,5% zusammengezogen, so das CBS.

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Portugal

1. Januar 1970

Die portugiesische Regierung hat am 15. Mai eine Verschlimmerung der Wirtschaftskrise anerkannt und seine Schätzungen für dieses Jahr nach unten korrigiert: sie erwartet nun für dieses Jahr einen PIB-Rückgang um 3,4%, ein öffentliches Defizit von 5,9% und eine Arbeitslosenrate von 8,8%. "Wir befinden uns angesichts einer globalen Krise, die Europa genauso wie Portugal beeinträchtigt", hat bei einer Pressekonferenz der portugiesische Finanzministerin Fernando Teixeira dos Santos erklärt und enthüllt, dass das Schrumpfen der portugiesischen Wirtschaft "unterhalb des Durchschnitts der Eurozone" liege.

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Tschechische Republik

1. Januar 1970

Die Tschechische Republik hat im ersten Quartal gegenüber dem gleichen Vorjahresquartal einen Rückgang seines PIB um 3,4% verzeichnet, nach einem jährlichen Anstieg von 0,7% in vierten Quartal 2008; dies besagt die am 15. Mai veröffentlichte erste Schätzung des Statistikamtes CSU. Die tschechische Wirtschaft sieht so ihr schlechtestes Quartal seit der Unabhängigkeit des Landes 1993, so die CSU.

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Rumänien

1. Januar 1970

Rumänien ist am 15. Mai nach einem neunjährigen Wachstum offiziell in Rezession eingetreten, da sein PIB in den letzten zwei Quartal geschrumpft ist; die Prognosen der pessimistischen Analysten ist so bestätigt worden. Das PIB ist im ersten Quartal 2009 gegenüber dem Vorquartal um 2,6% und gegenüber dem Vorjahresquartal um 6,4% geschrumpft, hat das nationale Statistikinstitut angekündigt. Das PIB war schon zwischen dem dritten und vierten Quartal 2008 um 3,4% geschrumpft.

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Parlament

Teilnahme

1. Januar 1970

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Die London School of Economics und die Freie Universität Brüssel haben am 11. Mai eine Studie über die Teilnahme der europäischen Abgeordneten an den Sitzungen veröffentlicht. Die Statistiken sind auf der Homepage www.votewatch.com versammelt. Sie verbindet alle Daten des europäischen Parlamentes über die Abstimmungen der Abgeordneten, um zu schauen, ob sie ihrer politischen Gruppe, ihrer nationalen Fraktion und ihrem Land loyal sind. Die Studie enthüllt, dass die Österreicher am meisten im Europäischen Parlament vertreten sind (91,95%), gefolgt von Estland (91,95%), Finnland (91,83%) und der Slowakei (91,66%). Italien kommt an letzter Stelle (71,93%), hinter Rumänien (78,46%) und Schweden (82,63%). Frankreich (85,09%) kommt hinter dem Vereinigten Königreich (85,84%) und Deutschland (87,82%). Darüber hinaus zeigen die Daten, dass nur sechs Abgeordneten an allen sechs Sitzungen der Wahlperiode 2004 bis 2009 teilgenommen haben.

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Kommission

Intel

1. Januar 1970

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Am 13. Mai hat die Europäische Kommission dem weltweiten Mikroprozessorproduzenten Intel wegen der Ausnutzung seiner marktbeherrschenden Stellung eine Rekordstrafe in Höhe von 1,06 Mrd. EUR auferlegt. Sie hat "Intel befohlen, sofort seine illegalen Praktiken zu beenden". Intel wird verdächtigt, zwischen 2002 und 2007 Computerfabrikanten vollständig oder teilweise versteckte Reduktionen eingeräumt zu haben, wenn diese exklusiv oder fast exklusiv Intels x86-Prozessoren kauften. Die Kommission wirft ihm vor, direkte Zahlung an Computerfabrikanten getätigt zu haben, um die Lancierung bestimmter Computer mit x86-Prozessoren von Konkurrenten zu stoppen.

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Defizit

1. Januar 1970

Litauen (3,2%), Malta (4,7%), Polen (3,9%) und Rumänien (5,4%) haben für 2008 Haushaltsdefizits von mehr als 3% des PIB angekündigt. Deswegen hat die Europäische Kommission am 13. Mai die erste Etappe der Defizitprozedur gegen diese vier Mitgliedsstaaten eingeleitet. Seit Februar sind schon Prozeduren gegen Frankreich, Griechenland, Irland, Lettland und Spanien lanciert worden. Der europäische Kommissar für Wirtschaft und Währung, Joaquin Almunia, hat angekündigt, den modifizierten Stabilitäts- und Währungspakt anwenden zu wollen. Seit der Reform 2005 erlaubt es der Pakt, die Wirtschaftssituation in Betracht zu ziehen, wenn Empfehlungen über den Rhythmus zur Korrektion des Haushaltsdefizits ausgesprochen werden.

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Luftfahrt

1. Januar 1970

Die Europäische Kommission hat am 11. Mai einen Richtlinienvorschlag über Luftsicherheitsentgelte in Europa verabschiedet, dem ein aktueller Bericht zur Finanzierung der Luftsicherheit zugrunde liegt. Ziel des Vorschlags ist es zu gewährleisten, dass die Sicherheitsentgelte nach den Grundsätzen der Transparenz, Nichtdiskriminierung und Kostenbezogenheit und unter Hinzuziehung der Luftfahrtunternehmen festgelegt werden. Zudem soll in jedem Mitgliedstaat eine unabhängige Aufsichtsbehörde eingerichtet werden. Die Kommission verspricht mehr Konkurrenz zwischen den Flughäfen und den Luftfahrtgesellschaften sowie gemäßigtere Preise für die Passagiere.

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Polen

1. Januar 1970

Am 14. Mai hat die Europäische Kommission Polen vor dem EuGH in drei verschiedenen Angelegenheiten angeklagt. Zuerst einmal wirft sie Polen vor, eine "motivierte Meinung" der Kommission für die fehlende Umsetzung einer europäischen Richtlinie, die die Diskriminierung zwischen Männern und Frauen beim Zugang zu Gütern und Dienstleistungen verbietet, ignoriert zu haben. Zweitens wird Polen bezichtigt, trotz einer entsprechenden Entscheidung der Kommission im Jahr 2007 nicht die illegalen Staatsbeihilfen für das Unternehmen Technologie Buczek zurückgeholt zu haben. Schließlich hat die Kommission beschlossen, Polen wegen der Anwendung der Mehrwertsteuer auf grenzüberschreitende Dienstleistungen von Buspassagiertransporten ins Ausland anzuklagen.

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Fischerei

1. Januar 1970

Die Europäische Kommission hat am 12. Mai ihre Sichtweise über die Fischmöglichkeiten in europäischen Gewässern für das Jahr 2010 präsentiert. Da 80% der Fischereibestände in der Europäischen Union überfischt sind (gegenüber 28% im Rest der Welt) hat die Kommission eine flexiblere Herangehensweise für die jährlichen Änderungen der zulässigen Fangsummen vorgeschlagen. Der europäische Fischereiminister Joe Borg hat eine Reduzierung der Summen um jährlich 20% für die angeschlagenen Arten und um mindestens 25% für die bedrohtesten Arten angekündigt. Für die Bestände, die sich wieder regeneriert haben, könnten die Summen um jährlich bis zu 25% erhöht werden.

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Ministerrat

Bildung/Kultur

1. Januar 1970

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Les 27 ministres européens de l'Éducation, de la jeunesse et de la culture, les 11 et 12 mai, ont adopté une motion visant à renforcer le partenariat entre le secteur de l'enseignement et celui des affaires. Ils ont adopté le cadre stratégique de la coopération européenne dans le domaine de l'éducation et de la formation d'ici 2020. Celui-ci poursuit quatre buts : la formation continue et la mobilité ; la qualité et l'efficacité ; l'approche égale et la citoyenneté active ; la créativité, l'innovation et l'esprit d'entreprise. Dans le domaine de la culture, ils ont décidé d'attribuer le label de Capitale européenne de la Culture pour l'année 2012 à Guimaraes (Portugal) et Maribor (Slovénie) et pour l'année 2013 à Marseille (France) et Kosice (Slovaquie).

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EIB

Automobil

1. Januar 1970

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Die Europäische Investitionsbank (EIB) hat am 12. Mai angekündigt, zusätzliche 750 Millionen EUR an Darlehen für Investitionen der Automobilindustrie in saubere Technologien bereitzustellen. Ford wird ein Darlehen über 400 Millionen EUR für die Renovierung und den Ausbau einer Fahrzeug- und Motorenfabrik in Craiova im südlichen Rumänien erhalten. Die Forschung und Entwicklung für dieses Projekt in Rumänien wird mit Hilfe eines weitere Darlehens über 200 Millionen EUR in Deutschland stattfinden. Die EIB hat darüber hinaus 150 Millionen EUR für ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt des niederländischen Bauers DAF Trucks bereitgestellt. Seit Dezember hat die EIB 5,2 Mrd. EUR an Darlehen für die europäischen Automobil- und Lastwagenbauer bereitgestellt. Andere Darlehen für diesen Bereich, insbesondere für die Lieferanten, werden im Juni und Juli studiert werden.

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Deutschland

Bad Bank

1. Januar 1970

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Die deutsche Bundesregierung hat am 13. Mai ein Gesetzesprojekt zur Schaffung von "Bad Banks" angenommen. Dieses erlaubt die Schaffung von Platzierungsvektoren zur Versammlung von "toxischen" Bank-Aktiva, was das Aufräumen deren Bilanzen zur Wiederherstellung des Vertrauens und des Kreditflusses erlaubt. Die Schaffung der Bad Banks soll die Beendung der Wirtschafts- und Finanzkrise beschleunigen. Die Banken werden ihre toxischen Aktiva in eine Bad Bank einlagern können; dafür müssen sie durchschnittlich einen Verlust des Wert des Titels um 10% akzeptieren. Im Gegenzug erhalten sie eine Verpflichtung der Bad Bank von gleichem Wer. Der Staat wird diese Obligationen mittels des Bankenrettungsfonds SoFFin garantieren. Um nicht die Belastung des Steuerzahlers zu erschweren, hat die Regierung beschlossen, dass die Banken, die ihre toxischen Aktivitäten in eine Bad Bank einlagern, für die mit dem toxischen Titeln einhergehenden Verluste verantwortlich sind.

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Genetik

1. Januar 1970

Nach jahrelanger Debatte hat das deutsche Parlament am 15. Mai endgültig ein Gesetz angenommen, dass strikt Gentests bei Embryonen umrahmt und es Arbeitgebern und Versicherungen verbietet, diese einzusetzen.

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Österreich

EU

1. Januar 1970

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Vor den Europawahlen im Juni 2009 hat der österreichische Außenminister Michael Spindelegger eine "Österreichtour" gemacht, um über Europa zu sprechen. Laut ihm "muss EU-Skepsis kein Mythos sein". Die Europaausschüsse der nationale Parlamente sollten eine wichtige Rolle bei der Schaffung eines wahrhaftigen Dialogs mit den Bürgern spielen. In der Tat muss Europa auf regionaler und kommunaler Ebene besprochen werden.

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Bulgarien

Wahlen

1. Januar 1970

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Das bulgarische Verfassungsgericht hat am 12. Mai eine Ende April beschlossene Vorrichtung annulliert, die die Schwelle für die Vertretung von Parteienkoalitionen im Parlament zwei Monate vor den Parlamentswahlen am 5. Juli von 4% auf 8% angehoben hätte. Diese Entscheidung soll es insbesondere zwei Rechtsparteien (UFD und FDU) erlauben, mehr Abgeordnete zu erhalten, während diese Koalition laut den Umfragen nicht die 8%-Hürde hätte überschreiten können. Diese Parteien sind potentielle Alliierte der Oppositionspartei GERB des Bürgermeister von Sofias, Boiki Borisov, der an der Spitze der Umfrage für die Parlaments- und die Europawahlen am 7. Juni steht.

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Spanien

Konjunkturprogramm

1. Januar 1970

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Der spanische Regierungschef José Luis Rodriguez Zapatero hat am 12. Mai während einer "Debatte über den Stand der Nation" die neuen Maßnahmen zum Kampf gegen die Wirtschafts- und Finanzkrise vorgestellt. Im Immobiliensektor werden die Steuererleichterungen auf bestimmte Immobilienkredite ab 2011 progressiv gestrichen werden. Eine Verschrottungsprämie in Höhe von 2.000 EUR ist angekündigt worden. Er will einen Fonds von 20 Mrd. EUR für die nachhaltige Entwicklung schaffen, der aus öffentlichen und privaten Krediten besteht und Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien, der Technologien und der Infrastruktur finanzieren soll. Die spanische Tourismusindustrie wird ein Unterstützungsprogramm in Höhe von 600 Millionen EUR bekommen. Die spanische Regierung wird ihre Ausgaben im Jahr 2009 in Höhe von2,5 Mrd. EUR reduzieren.

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Finnland

Schweden

1. Januar 1970

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Am 14. Mai haben sich die schwedischen und finnischen Regierungen in Hämeenlina in Finnland versammelt. Dieses Treffen war historisch, da beide Länder zum ersten Mal ein gemeinsames Treffen abhielten. Dieses Treffen fand im Rahmen der Begehung des Jahres 1809 statt, in dem Finnland sich von Schweden getrennt hat. Während dieses Treffens sind Themen wie die kommende schwedische EU-Ratspräsidentschaft, die Zusammenarbeit im Universitätsbereich und Ostsee-Projekte angeschnitten worden.

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Frankreich

Deutsch-französisch

1. Januar 1970

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Die am 12. und 13. Mai in Paris versammelte Jury des Deutsch-Französischen Journalistenpreises hat die Preisträger der Ausgabe 2009 designiert. Es handelt sich um Jeff Wittenberg (Fernsehen), Clarisse Cossais (Radio), Alex Rühle (Presse), die deutsche Ausgabe der Internetseite "Le petit Journal" (Die kleine Zeitung) (Internet), Maria Wimmer (Junger Talentpreis) und Simone Veil (Großer Deutsch-Französischer Journalistenpreis). Der Deutsch-Französische Journalistenpreis mit einem Gesamtwert von 28.000 EUR belohnt die deutschen und französischen Produktionen, die zu einem besseren Verständnis des Nachbarlandes beitragen. Er wird den Preisträgern am 29. Juni in Paris überreicht werden.

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Weltall

1. Januar 1970

Am 14. Mai sind die Planck- und Herschel-Satelliten zusammen um 15 Uhr 12 kontinentaleuropäischer Zeit von der ESA-Raumbasis in Kourou in Französisch Guyana mit einer Ariane-5-Rakete ins All lanciert worden. Die beiden Satelliten sind nunmehr in die Rakete integriert: die daraus resultierende Konstruktion misst fast 11m Höhe und 4,5m Durchschnitt für ein Gewicht von ungefähr 7,5 Tonnen.

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Ungarn

Haushalt

1. Januar 1970

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Das ungarische Parlament hat am 11. Mai einen Haushalt mit einer Serie von Steuererhöhungen, darunter einer Erhöhung der Mehrwertsteuer von 20 auf 25%, sowie eine Verringerung der Renten beschlossen, gemäß dem vom neuen Premierminister Gordon Bajnai gewollten Sparprogramm. Dieses mit 201 gegen 166 Stimmen angenommene Paket will das ungarische Haushaltsdefizit wieder unter 3% des PIB senken und gleichzeitig die Wirtschaft wieder ankurbeln. Gordon Bajnai hatte die Annahme dieser Maßnahmen als Bedingung für die Annahme des Premierministerpostens gestellt.

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Irland

Kriminalität

1. Januar 1970

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Die irische Regierung hat am 12. Mai eine neue Gesetzgebung zum Kampf gegen die organisierte Kriminalität angenommen. Die Maßnahmen zielen insbesondere darauf ab, die Urteile zu verschärfen, neue Restriktionen für die Entlassung auf Bewährung zu schaffen und die Polizei zu ermächtigen, die Polizeigewahrsam von Verdächtigen zu verlängern, um sie befragen zu können.

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Italien

Einwanderung

1. Januar 1970

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Die italienischen Abgeordneten haben am 14. Mai unter dem Druck der rechtsextremen Parteien ein umstrittenes Gesetz über die innere Sicherheit und die Einwanderung angenommen, welches Italien unter die striktesten Länder in Europa im Kampf gegen die illegale Einwanderung platzieren wird. Die Abstimmung ist mit 297 Ja- und 255 Neinstimmen bei drei Enthaltungen erfolgt. Das Gesetz schafft ein Verbrechen für illegale "Einwanderung und Aufenthalt", das mit einer Strafe von 5.000 bis 10.000 EUR bestraft werden kann und die Anzeige jedes illegalen Einwanderers ermöglicht. Es trägt die Dauer des Festhaltens der Einwanderer in den Identifizierungs- und Aufnahmezentren von zwei auf sechs Monate.

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Luxemburg

Gleichheit

1. Januar 1970

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Am 13. Mai hat die luxemburgische Ministerin für die Chancengleichheit, Marie-Josée Jacobs, die erste Bilanz des nationalen Aktionsplans für die Gleichheit zwischen Frauen und Männern vorgestellt. Der 2006 in Kraft getretene Plan enthält eine Arbeitsmethode und verordnet zwölf Maßnahmen der Peking-Plattform zur Verstärkung der Gleichheit zwischen Männern und Frauen im wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Leben. Von 97 Maßnahmen, die im Rahmen des nationalen Aktionsplans getroffen worden sind, sind 81% umgesetzt worden oder befinden sich in Umsetzung. Der Evaluierungsbericht, der von einem externen Organismus verfasst worden ist, prangert die Schwächen an und stellt die Vorteile des nationalen Aktionsplans heraus.

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Portugal

Eurojust

1. Januar 1970

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Die portugiesische Staatsanwaltschaft hat am 12. Mai die Eröffnung einer "disziplinarischen Prozedur" gegen den Präsidenten von Eurojust, den Portugiesen José Luis Lopes da Mota, bekannt gegeben. Die Staatsanwalt verdächtigt ihn, in einer Korruptionsaffäre, in die Premierminister José Socrates verwickelt ist, Druck ausgeübt zu haben. Der portugiesische Premierminister, der damals Umweltminister war, wird der Korruption und des Favoritismus bei der Zuteilung der Bauerlaubnis für eines der größten Einkaufszentren Europas (namens Freeport) verdächtigt. Im März hatten zwei Richter schon dem Eurojust-Präsident vorgeworfen, auf sie Druck ausgeübt zu haben, um schnell ihre Untersuchung zu beenden, welche dem Premierminister wenige Monate vor der Parlamentswahl im Herbst schaden könnte. Ab dem 12. Mai hat die wichtigste Oppositionspartei, die Sozialdemokratische Partei, reagiert und erklärt, dass "Herr Lopes de Mota nicht mehr in der Lage sei, an der Spitze von Eurojust zu bleiben".

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Vereinigtes Königreich

Kriminalität

1. Januar 1970

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Die britische Regierung hat am 12. Mai ihre neue Strategie zum Kampf gegen die Kriminalität enthüllt, welche die Herausforderungen identifiziert, denen das Vereinigte Königreich gegenübersteht, und die Art und Weise, wie sie angegangen werden können. Die vier Hauptfelder dieser Strategie sind Raub und Einbruch, die organisierte Kriminalität, Polizeireform und die Gerichte. Bei einer von der Partnerschaft für den Rückgang der Kriminalität und der Unruhen organisierten Pressekonferenz hat Premierminister Gordon Brown die lokalen Behörden und die Polizei dazu aufgerufen, dem Kampf gegen die Kriminalität, asoziale Verhalten und die Angst in den Gemeinschaften Priorität einzuräumen.

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Beschäftigung

1. Januar 1970

Am 13. Mai hat sich der britische Premierminister Gordon Brown mit Unternehmenschefs und jungen Auszubildenden unterhalten, während die Regierung eines Fonds für Zukunftsstellen, der mit einer Milliarde Pfund dotiert und ist und die Schaffung von Stellen für Jugendliche ermöglichen soll, lancierte. Die Schaffung dieser Stelle wird von Gordon Brown als Priorität angesehen; er hat die Sozialunternehmen dazu aufgerufen, öffentliche Subventionen anzufordern, um mindestens 15.000 Stellen zu schaffen.

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Skandal

1. Januar 1970

Die britische Arbeiterpartei hat am 16. Mai die temporäre Suspendierung des Abgeordneten David Chaytor bekannt gegeben, der vom den Skandal über exzessive Ausgaben der Abgeordneten betroffen ist. Die gleiche Sanktion war am 15. Mai dem ehemaligen Labour-Minister und jetzigen Abgeordneten Elliot Morley auferlegt worden. Die Arbeiterpartei des britischen Premierministers Gordon Brown ebenso wie die konservative Opposition von David Cameron werden bei den nächsten Europawahlen laut einer am 9. Mai veröffentlichten Umfrage die Auswirkung des Skandals zu spüren bekommen. Die Wahlabsichten für die Tories sind in einer Woche um neun Punkte von 37% auf 28% gefallen, während die Arbeiterpartei um drei Punkte von 22% auf 19% gefallen ist, so die von der You-Gov-Umfrage bei 1.814 Abgeordneten durchgeführten und in der Boulevardpresse "The Sun" veröffentlichten Umfrage.

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Slowenien

Frankreich

1. Januar 1970

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Der französische Premierminister François Fillon hat am 11. Mai seinen ersten offiziellen Besuch in Slowenien durchgeführt und ist von seinem slowenischen Homologen Borut Pahor empfangen worden. Sie haben zuerst die weltweite Wirtschafts- und Finanzkrise und die französisch-slowenischen Beziehungen angeschnitten. Sie haben beiden ihren Wunsch einer schnellen Ratifizierung des Lissabon-Vertrages ausgedrückt, um es der Union zu erlauben, effizienter auf die mit der Krise einergehenden Schwierigkeiten zu reagieren. Sie haben den Grenzkonflikt zwischen Slowenien und Kroatien angeschnitten. Der französische Premierminister hat unterstrichen, dass Frankreich in diesem Konflikt nicht Partei ergreifen werde, jedoch auf die Erreichung eines Konsens hoffe.

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Kroatien

Gas

1. Januar 1970

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Am 13. Mai hat die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) Kroatien ein Darlehen in Höhe von 70 Millionen EUR bereitgestellt. Diese Summe wird in Gasinfrastruktur investiert werden, um es dem Land zu erlauben, seine Energieeffizienz zu verbessern.

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Moldawien

Parlament

1. Januar 1970

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Der bisherige moldawische Präsident Volodmir Voronin ist am 12. Mai vom Parlament zum Parlamentspräsidenten ernannt worden. Die Parlamentswahlen haben am 5. April stattgefunden und waren von Betrugsvorwürfen und schweren politischen Unruhen überschattet. Diese Designierung wird als Verletzung der Gewaltenteilung wahrgenommen. Die Herausforderung ist nun die für den 20. Mai vorgesehene Wahl des moldawischen Präsidenten durch das Parlament: die Kommunistische Partei hält nur 60 der Sitze (gegenüber 41 für die drei Oppositionsparteien), während 61 Stimmen für diese Wahl notwendig sind. Volodimir Voronin kann nicht zum Präsidenten ernannt werden, da er schon zwei Mandate innehatte.

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Schweiz

Schengen

1. Januar 1970

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Am 17. Mai waren die Schweizer dazu aufgerufen, sich zu zwei Fragen auszusprechen. Die Einführung von Pässen mit biometrischen Daten und die Verankerung der Komplementärmedizin in der Verfassung. Laut den vorläufigen offiziellen Ergebnissen haben sich 67% für die zusätzliche Medizin ausgesprochen und mit 50,1% der Stimmen knapp dem biometrischen Passport zugestimmt. Die Wahlbeteiligung war mit 38% schwach.

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Ukraine

Wahl

1. Januar 1970

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Das ukrainische Verfassungsgericht hat erachtet, dass die Abstimmung des ukrainischen Parlamentes am 1. April, die das Datum der nächsten Präsidentschaftswahl auf den 25. Oktober 2009 gelegt hat, verfassungswidrig war. Der ukrainische Präsident Viktor Yutschenko hatte sich gegen dieses Datum gestellt und die Abstimmung angefochten; er hatte den Termin auf den 17. Januar 2010 gelegt. Eine parlamentarische Abstimmung ist jedoch notwendig, um das Wahldatum festzulegen. Der juristische Konflikt betrifft die divergierende Interpretation der Verfassungsvorrichtungen hinsichtlich des Amtsantritts der ukrainischen Präsidenten im Januar 2005, d.h. vor Inkrafttreten der Verfassungsänderungen der Orangen Revolution im Januar 2006. Es geht darum festzustellen, ob die Präsidentschaftswahl fünf Jahre nach dem Amtsantritt des Präsidenten (d.h. um Januar 2010) oder im Oktober vor dem fünften Jahr des Mandats des Präsidenten stattfinden muss.

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Europarat

Georgien

1. Januar 1970

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Am 15. Mai hat der Europarat einen Bericht von Thomas Hammarberg über die Situation in Georgien veröffentlicht, der die Notwendigkeit unterstreicht, alle sechs Prinzipien zum Schutz der Menschenrechte umzusetzen: das Recht zu Rückkehr, die Hilfe für Vertriebene, die Entminung, die Schaffung eines Sicherheitsgefühls in der Bevölkerung, der Schutz und der Austausch von Gefangenen, die Vorbeugung von Entführungen und schließlich der freie Zugang der humanitären Hilfe zu den vom Konflikt betroffenen Zonen. Der Bericht setzt sich mit einigen Menschenrechtsproblemen in Abchasien auseinander. Alle Ansprechpartner haben auf der Notwendigkeit der internationalen Präsenz mit einem klaren Mandat bestanden, um die Sicherheit und den Schutz der Bevölkerung zu garantieren. Die UN-Präsenz in der Region dürfte über den 15. Juni hinaus verlängert werden.

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Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte

1. Januar 1970

Das Ministertreffen der 47 Länder des Europarates hat sich am 12. Mai daran gemacht, die Arbeit des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte zu vereinfachen, dass mit fast 100.000 aufgelaufenen Klagen Opfer seinen eigenen Erfolges ist. Der Ministerrat hat in Madrid ein Protokoll namens "14 a" angenommen, das die Bearbeitung der jeden Tag in Straßburg eingehenden Klagen vereinfachen wird. Es sieht vor, dass ein einziger Richter klar unzulässige Klage verwerfen kann. Ein Komitee aus drei Richter (anstatt der momentan sieben) wird direkt Angelegenheiten behandeln, die schon beurteilten ähneln.

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NATO

Saceur

1. Januar 1970

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Die NATO hat am 12. Mai die Nominierung des amerikanischen Admirals James Stavridis zum NATO-Oberkommandeur in Europa (SACEUR) bekannt gegeben, wo er seinen Landsmann General John Craddock nachfolgen wird.

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Eurostat

Industrie

1. Januar 1970

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Laut den von Eurostat am 13. Mai veröffentlichten Zahlen ist die saisonbereinigte Industrieproduktion im März 2009 gegenüber Februar 2009 in der Eurozone um 2,0% und in der EU um 1,9% gefallen. Im Februar nahm die Produktion um 2,5% bzw. 2,2% ab. Im März 2009 fiel die Industrieproduktion in der Eurozone um 20,2% und in der EU um 18,8% gegenüber März 2008.

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Investitionen

1. Januar 1970

Laut den von Eurostat am 14. Mai veröffentlichten Zahlen flossen im Jahr 2008 aus der EU ausländische Direktinvestitionen in Höhe von 354 Mrd. Euro in Drittländer, das waren 28% weniger als 2007 (496 Mrd.); die DI-Zuflüsse aus Drittländern in die EU nahmen im gleichen Zeitraum um 57% ab, von 400 Mrd. auf 173 Mrd. Im Jahr 2008 fielen die Intra-EU-DI-Ströme2 gegenüber 2007 um 42%. Während die DI in die Vereinigten Staaten, die Offshore-Finanzzentren und Kanada einen starken Rückgang verzeichnet haben, sind die Investitionen in die Schweiz und nach Russland angestiegen. 2008 waren Luxemburg, Frankreich und das Vereinigte Königreich die Hauptinvestoren in Drittländer.

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Inflation

1. Januar 1970

Laut den von Eurostat am 15. Mai veröffentlichten Zahlen lag die jährliche Inflationsrate der Eurozone im April 2009 bei 0,6%, unverändert verglichen mit März. Ein Jahr zuvor hatte sie 3,3% betragen. Die jährliche Inflationsrate der EU lag im April 2009 bei 1,2%, gegenüber 1,3% im März. Ein Jahr zuvor hatte sie 3,6% betragen.

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Eurobarometer

Erweiterung

1. Januar 1970

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Laut einer Eurobarometer-Studie über die EU-Erweiterung sind 92% der befragten Personen der Meinung, dass der EU-Beitritt der zwölf neuen Mitgliedsstaaten 2004 und 2007 die Möglichkeiten zur freien Bewegung und Reise und Europa erhöht haben. 75% sind der Meinung, dass die Erweiterung zum Wachstum der Wirtschaften der neuen Mitgliedsstaaten und zur Konsolidierung der neuen Demokratien und zur Verstärkung der Rolle der Europäischen Union in der Welt beigetragen hat. 62% denken, dass die EU wirtschaftlich von der Erweiterung profitiert hat. Hinsichtlich der negativen Implikationen eines Europas der 27 prangern jeweils 65% und 56% der Personen die Verlangsamung des Entscheidungsprozesses und den Verlust von Arbeitsplätzen in ihrem Land an. Hinsichtlich zukünftiger Beitritte wünscht die Mehrheit der Befragten die Beachtung sowohl der wirtschaftlichen Fragen als auch der demokratischen Werte.

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Publikationen

Portugal

1. Januar 1970

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Die Winterausgabe 2008-2009 (Nr. 48) der Zeitschrift "Géoéconomie" (Geoökonomie) ist Portugal gewidmet. Die Artikel betreffen insbesondere die Portugiesen, die Pioniere der Globalisierung, die Evolution der portugiesischen Europapolitik, die Stärken und Schwächen des Landes und die portugiesische Diaspora.

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Europa von A bis Z

1. Januar 1970

Werner Weidenfeld und Wolfgang Wessels veröffentlichen die elfte Ausgabe ihres Werkes "Europa von A bis Z. Taschenbuch der europäischen Integration", welche beim Nomos-Verlag erhältlich sind.

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Studien/Berichte

Wirtschaft

1. Januar 1970

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Die Senatsdelegation für die Planung hat soeben einen Informationsbericht mit dem Titel "Die Koordinierung der Wirtschaftspolitiken in Europa: die Wirtschaftsunordnung in Europa überwinden", welcher einen Bericht aus dem Dezember 2007 mit dem Titel "Das Unbehagen vor der Krise?" fortsetzt. Die Autoren sind der Meinung, dass es zu spät ist, die Krise zu vermeiden, aber nunmehr Europa die Lehren daraus ziehen muss, da die Verantwortung der makroökonomischen und finanziellen Ungleichgewichte in Europa nicht mehr ignoriert werden kann. Die Koordinierung der Wirtschaftspolitiken erscheint mehr denn je als notwendig, um zu einem starken und ausgeglichenen Wachstum in Europa, das allen zu Gute kommt, zu gelangen.

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Frankreich

1. Januar 1970

Die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) veröffentlicht eine Studie von Jean-Marc Daniel mit dem Titel "Reaktion auf die Krise: die Europäisierung der französischen Wirtschaftspolitik". Laut dem Autor ist Frankreich weniger von der Wirtschafts- und Finanzkrise als viele seiner Partner betroffen: das Haushaltsdefizit liegt bei 5% des PIB, die Anzahl der Arbeitslosen steigt weniger schnell an als in den anderen Ländern und das französische Bankensystem erscheint mit dem italienischen als eines der stabilsten Europas.

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Kultur

Kino

1. Januar 1970

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Laut den vom Europäischen Observatorium für audiovisuelle Medien am 11. Mai veröffentlichten Zahlen hat die Filmproduktion in der Europäischen Union im Jahr 2008 einen neuen Rekord aufgestellt. Mit insgesamt 1.145 Filmen sind 121 mehr Filme als 2007 erstellt worden. Der Marktanteil der europäischen Filme an den gesamten Kinobesuchen in der Europäischen Union lag bei 28,4%. Dieser hohe Anteil ist zu aller erst auf den Erfolg einiger nationaler Film zurückzuführen.

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Musikpreis

1. Januar 1970

Der britische Sänger Peter Gabriel und der venezolanische Komponist und Dirigent José Antonio Abreu haben den Polar Music Prize 2009 für ihre Beiträge im Musikbereich gewonnen, haben am 12. Mai die Organisatoren bekannt gegeben.

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Wiener Festwoche

1. Januar 1970

Die Wiener Festwoche finden vom 8. bis zum 14. Juni statt. Das Programm sieht zwei moderne Opern, brasilianischen Hip-Hop und Theater aus dem Kosovo, aber auch Klassiker wie "Der Prozess" von Kafka oder das ins 21. Jahrhundert übertragene "Othello" von Shakespeare.

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Der Brief n°395- Version des 18 mai 2009