Der Brief39625 mai 2009

La Lettre

25. Mai 2009

Stiftung

Wahlen/Deutschland

1. Januar 1970

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Der bisherige deutsche Bundespräsident Horst Köhler (CDU) ist am 23. Mai für ein zweites Mandat von fünf Jahren an die Spitze der Bundesrepublik Deutschland gewählt worden. Der von der CDU und der FDP unterstützte Köhler ist ab der ersten Runde designiert worden, in der er die absolute Mehrheit der Stimmen (613 von 1.223 anwesenden Mitgliedern der Bundesversammlung) erhalten hat. Seine wichtigste Herausforderin Gesine Schwan (SPD) hat 503 Stimmen erhalten; der Kandidat der Linkspartei und ehemalige Kommissar der Fernsehserie "Tatort", Peter Sodann, hat 91 Stimmen erhalten.

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Schuman-Bericht 2009

1. Januar 1970

Anlässlich des G-Energie-Gipfels am 24. und 25. Mai veröffentlicht die Robert-Schuman-Stiftung in der dritten Ausgabe des "Stand der Union 2009. Schuman-Bericht über Europa" ein Paper von Joachim Bitterlich, dem Vizepräsidenten für internationale Angelegenheiten von Veolio Environnement, mit dem Titel "Für eine Hohe Europäische Energiebehörde. Die größten Herausforderungen der europäischen Energiesicherheit". Dieses Werk, dass originelle Analysen, neue Karten und unabdingliche Daten anbietet, um alles über Europa zu wissen, ist beim Lignes de Repères-Verlag veröffentlicht und auf französisch in Buchhandlungen und auf der Internetseite der Stiftung erhältlich.

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Konferenz/Ukraine

1. Januar 1970

Die Robert-Schuman-Stiftung nimmt am 29. Mai in Kiew an einer vom ukrainischen Ministerkabinett und der französischen Botschaft in Kiew organisierten Konferenz über "Die Integration der Ukraine in die Europäische Union: neue Chancen und Herausforderungen" teil, an der insbesondere Hubert Haenel, der Präsident des Europa-Ausschusses des französischen Senats, teilnehmen wird.

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Steuervergünstigung

1. Januar 1970

Gemäß dem französischen Steuergesetz (Art. 885-o V Bis A) können nunmehr Vermögenssteuer 75% der Gesamtsumme von Spenden bis zu 50.000 EUR an gemeinnützige Stiftungen laut Art. 200 1a von der abgesetzt werden. Dies ist der Fall der Robert-Schuman-Stiftung. Sie können auf der Webseite eine gesicherte Spende machen.

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Europawahlen

Publikation

1. Januar 1970

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Vor den Europawahlen vom 4. bis zum 7. Juni veröffentlicht die Robert-Schuman-Stiftung eine Note von Pierre Lequiller mit dem Titel "Mythen und Realitäten im Europa-Wahlkampf", die eine bestimmte Anzahl von Mythen über Europa angeht. Diese neue Publikation ist auf französisch auf der Internetseite der Stiftung als Print-Ausgabe oder als PDF für 10 EUR erhältlich.

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Tribüne/Figaro

1. Januar 1970

Im Rahmen einer Partnerschaft zwischen der Robert-Schuman-Stiftung und dem Figaro veröffentlicht Stiftungspräsident Jean-Dominique Giuliani eine Tribüne mit dem Titel "Europäische Gesetzgebung oder nationales Recht: wer gewinnt?". Die Internetseite des Figaros stellt ebenfalls eine Tribüne mit dem Titel "Ein abdriftendes Vereinigtes Königreich vor der Wahl" bereit.

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Webseite

1. Januar 1970

Die neue Webseite der Robert-Schuman-Stiftung für die Europawahlen (www.elections-europeennes.org) stellt den Internetbenutzern alle Informationen über die Europawahlen in allen 27 Mitgliedsstaaten und insbesondere die Listen in jedem Mitgliedsstaat bereit.

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La Croix

1. Januar 1970

Seit dem 9. Mai und bis zur Wahl am 7. Juni veröffentlicht die französische Zeitung "La Croix" eine Doppelseite über Europa. Mehrere Zahlen aus Studien der Robert-Schuman-Stiftung sind dort veröffentlicht.

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Finanzkrise

Deutschland

1. Januar 1970

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Laut den letzten Schätzung der ZEW- und IFO-Institute zeichnet sich, auch wenn die Wirtschaftslage delikat bleibt, eine Stabilisierung ab. Die Finanzexperten und die Ökonomen sind zunehmend optimistisch und sehen eine Verbesserung vor, die von der Realwirtschaft ausgehen würde. Der ZEW-Index, der auf einer Umfrage bei 300 Finanzmarktanalysten und institutionellen Investoren beruht, ist im Mai von 18,1 auf 31,3 Punkte gestiegen. Laut dem IFO-Institut ist das Konjunkturbarometer von 50,1 auf 64,4 Punkte gestiegen; dieser Indikator beruht auf einer Umfrage bei 1.000 Experten in 90 Ländern.

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OECD

1. Januar 1970

Während der Welthandel 2009 gegenüber 2009 um 13% zurückgehen könnte, ruft die OECD die Länder dazu auf, keine protektionistischen Maßnahmen zu unternehmen und die Marktöffnung aufrecht zu erhalten, damit die Volkswirtschaften vom Aufschwung profitieren können, wenn dieser stattfindet. Bei einer Rede anlässlich eines Treffens in Brüssel zur Vorstellung einer neuen OECD-Publikation zum Welthandel ("Der Welthandel: frei, gleich und offen?") hat Ken Ash, der Chef der OECD-Direktion für Handel und Landwirtschaft, davor gewarnt, dass die eingeleiteten staatlichen Maßnahmen zur Diskriminierung gegen Güter, Dienstleistungen, Unternehmen oder ausländische Arbeitnehmer "eine verheerende Wirkung mittels der Fortführung und der Verschlimmerung der Rezession haben könnte".

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Ungarn

1. Januar 1970

Am 18. Mai hat der ungarische Finanzminister Péter Oszkó angekündigt, dass die Europäische Union und der Internationale Währungsfonds (IWF) ihre Zustimmung gegeben haben, damit Ungarn sein öffentliches Defizit auf 3,9% des PIB anheben kann; das Land hat seine Rezessionsprognosen auf 6,7% abgesenkt. Die Regierung hat erklärt, dass die Wirtschaft mehr als die vorhergesehenen 5,5 bis 6% schrumpfen werde, was das Ziel eines öffentlichen Defizits von 2,9% für das Jahr 2009 unmöglich macht. Das Land ist so nicht in der Lage, die im Herbst 2008 eingegangenen Verpflichtungen einzuhalten. Es ging in der Tat darum, im Gegenzug für Darlehen des IWF, der Weltbank und der EU in Höhe von insgesamt 20 Mrd. EUR das öffentliche Defizit unter der 3%-Hürde zu halten.

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Niederlande

1. Januar 1970

Die im Oktober vom niederländischen Staat verstaatlichte ABN-Amro-Bank hat die niederländische Regierung um eine neue Kapitalspritze gebeten, hat am 20. Mai Exekutivdirektor Gerrit Zalm in der Presse erklärt. Laut seinen Worten handelt es sich um bedeutende Summen, die für die Fortführung der Aktivität der Bank unabdinglich sind.

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Spanien

1. Januar 1970

Laut den vom nationalen spanischen Statistikinstitut INE veröffentlichten Zahlen ist das PIB gegenüber dem vorherigen Quartal um 1,9% geschrumpft. Laut dem INE handelt es sich um den stärksten Rückgang in 50 Jahren. Wichtige öffentliche Investitionen sind der einzige positive Beitrag zum PIB. Alle anderen Sektoren sind geschrumpft, während der Bausektor zusammengebrochen ist und die Anzahl der Arbeitslosen mit vier Millionen (17%) den bei weitem höchsten Stand in der Europäischen Union erreicht hat. Laut den Ökonomen muss Spanien, die viertgrößte Wirtschaft der Eurozone, auf Grund seiner Abhängigkeit vom Bausektor und der Schaffung von Millionen von wenig qualifizierten Arbeitsstellen einen langsamen Aufschwung erwarten.

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Lettland

1. Januar 1970

Das nationale lettische Statistikamt hat am 20. Mai die Arbeitslosenzahlen für das erste Quartal 2009 veröffentlicht. Laut den Ergebnissen der Umfrage ist 13,9% der aktiven lettischen Bevölkerung arbeitslos. Ein Viertel dieser arbeitslosen Bevölkerung ist von Langzeitarbeitslosigkeit betroffen. Das Amt hat ebenfalls die Zahlen für den Bausektor veröffentlicht, der im ersten Quartal 2009 gegenüber dem ersten Quartal 2008 um 29,8% zurückgegangen ist.

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Slowakei

1. Januar 1970

La banque centrale slovaque (NBS) a annoncé le 22 mai qu'elle tablait sur une contraction de 4% de son produit intérieur brut (PIB) à la fin de l'exercice 2009, après une croissance record de 10,4% en 2007 puis de 6,4% en 2008. Ce recul sera notamment causé par une baisse des exportations et de la consommation des ménages, a précisé la NBS qui s'appuie sur les analyses élaborées par les huit principales banques du pays. Cette nouvelle prévision de la banque centrale est encore plus pessimiste que celle publiée début avril, qui prévoyait une contraction de 2,4% en 2009. La prévision de janvier faisait encore état d'une croissance attendue de 3,2%.

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Ratspräsidentschaft

EU-China

1. Januar 1970

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Die EU-China-Verhandlungen sind am 20. Mai wieder in Prag aufgenommen worden, aber die Unterhaltungen haben mehr die globale Wirtschafts- und Finanzkrise, den Klimawandel und die Energiesicherheit als die zwischen der EU und China noch immer umstrittenen Themen betroffen. Die europäischen und chinesischen Verantwortlichen haben so ihre Entschlossenheit zur Verstärkung der Kooperation, der Fortführung der gemeinsamen Anstrengungen zum Umgang mit den weltweiten Herausforderungen (insbesondere der Finanzkrise und dem Klimawandel) und der aktiven Verstärkung der Koordinierung und der Kooperation im Bereich der internationalen Beziehungen ausgedrückt.

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EU-Russland

1. Januar 1970

Russland und die Europäische Union haben am 22. Mai ihre Divergenzen sowohl über die Energiesicherheit als auch über die Östliche Partnerschaft öffentlich werden lassen. Zum ultrasensiblen Energiethema hat der russische Staatspräsident Dmitri Medvedev nicht einen neuen russisch-ukrainischen Gaskrieg und jegliche Verantwortung Moskau ausgeschlossen. Hinsichtlich der Mittel zur Garantie der Energiesicherheit hat der Präsident der Europäischen Kommission, José Manuel Barroso, darauf bestanden, dass neue Massnahmen auf der Energiecharta beruhen sollten, von der Moskau nichts hören will. Der 1040 von 49 Staaten unterzeichnete Vertrag über die Charta, der niemals von Russland ratifiziert worden ist, soll die Sicherheit der Energieversorgung verbessern und die Produktion, den Transport und die Verteilung der Energie optimieren. Dmitri Medvedev hat ebenfalls kein Geheimnis seiner Gereiztheit über die von der EU mit sechs Ländern der ehemaligen UdSSR lancierten Östlichen Partnerschaft, die von Moskau als Einmischung in seine traditionelle Einflusssphäre gesehen wird, gemacht.

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EU-Südkorea

1. Januar 1970

Am 23. Mai hat in Seoul der EU-Südkorea-Gipfel stattgefunden. Der südkoreanische Präsident Lee Myung-Bak und die europäischen Vertreter haben angekündigt, dass ein Abkommen über ein Freihandelsabkommen vor Ende Juni unterzeichnet werden könnte. Die Europäische Union, die befürchtet, dass ein solches Abkommen problematisch für den angeschlagenen Automobilsektor sein könnte, hat sich jedoch in der Frage gespalten. Die EU ist der größte ausländische Investor in Südkorea (Ende 2007: 43,4 Mrd. investierte Dollars). Sie ist ebenfalls der zweitgrößte Handelspartner Südkoreas nach China.

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Kommission

Energie

1. Januar 1970

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Am 18. Mai hat die Europäische Kommission im Rahmen des europäischen Programms zum Energie-Konjunkturprogramm eine Ausschreibung für Infrastrukturprojekte wie Energieverbindungen, Offshore-Windräder oder Projekte zum Einfang und zur Speicherung von Karbon lanciert. Die Promotoren müssen ihre Projekte vor dem 15. Juli präsentieren und die Verträge sollen vor Ende des Jahres unterschrieben sein. Das Programm hat einen Gesamtwert von vier Mrd. EUR.

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Breitband

1. Januar 1970

Zu Konsultationszwecken hat die Europäische Kommission am 19. Mai einen Leitlinienentwurf für die Anwendung von Beihilferegelungen betreffend die staatliche Förderung von Breitbandnetzwerken veröffentlicht. Das Hauptaugenmerk der Diskussion liegt dabei auf der staatlichen Förderung von Hochgeschwindigkeitsnetzen der nächsten Generation, so genannten "next generation access networks". Mitgliedstaaten und Interessenvertreter sind aufgefordert, ihre Stellungnahmen zu dem vorgeschlagenen Text bis zum 22. Juni 2009 zu übermitteln. Auf Grundlage der abgegebenen Kommentare beabsichtigt die Kommission, zu einem späteren Zeitpunkt in diesem Jahr endgültige Breitbandleitlinien zu verabschieden.

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Ministerrat

Außenbeziehungen

1. Januar 1970

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Die 27 Außenminister haben die Arbeiten des nächsten europäischen Rates am 19. und 20. Juni vorbereitet. Sie haben das Ende des Krieges in Sri Lanka begrüßt und die beim EU-Russland-Gipfel am 21. und 22. Mai angeschnittenen Themen besprochen.

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Verteidigung

1. Januar 1970

Die am 19. Mai versammelten 27 EU-Verteidigungsminister haben u.a. der Ausweitung der Seeoperation Atalante gegen somalische Piraten bis zu den Seychellen zugestimmt. Mit dieser Ausweitung ungefähr 700 nautische Meilen östliche der somalischen Küste "vergrößert sich die Patrouillenzone von Atalante um ein Viertel".

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Georgien

1. Januar 1970

Die Friedensverhandlungen zwischen Russland und Georgien haben am 19. Mai trotz einer Meinungsdifferenz zwischen der abchasischen Seite und den Vereinten Nationen wieder in Genf begonnen. "Wir haben nunmehr engagierte Teilnehmer", hat Pierre Morel, der EU-Vertreter für die georgische Krise, versichert und die Schlüsselelemente des Treffens aufgelistet: ein neues Engagement für den Mechanismus zur Krisenprävention und die Schaffung von fünf Dokumenten zu humanitären Fragen, insbesondere die Erleichterung der Rückkehr von vertriebenen Personen. Darüber hinaus haben sich die Teilnehmer auf ein neues Treffen am 1. Juli verständigt.

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Bosnien

1. Januar 1970

Der Hohe Vertreter für die gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik, Javier Solana, hat am 20. Mai die Nachricht, die er zusammen mit US-Vizepräsiden Joe Biden an die bosnischen Verantwortlichen übermittelt hat und die diese dazu anstoßen soll, Reformen freizusetzen und auf die nationalistische Rhetorik zu verzichten, als "Elektrostoß" bezeichnet. Joe Biden und Javier Solana haben sich gemeinsam mit den Verantwortlichen der drei bosnischen Gemeinschaften unterhalten.

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Albanien

1. Januar 1970

Nach seiner EU-Beitrittskandidatur am 28. April hat Albanien am 18. Mai am von der tschechischen Ratspräsidentschaft organisierten Stabilisierungs- und Assoziationsrat teilgenommen. Der Rat hat die von Albanien im politischen und wirtschaftlichen Bereich erzielten Fortschritte geprüft. Während die Europäische Union die wirtschaftlichen Reformen in Albanien begrüßt hat, hat sie die Regierung dazu aufgerufen, die Unabhängigkeit der Justiz zu gewährleisten und den Kampf gegen die Korruption, die weiterhin ein schwerwiegendes Problem darstellt, zu verstärken.

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EuGH

Apotheke

1. Januar 1970

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Am 19. Mai hat der EuGH zwei Verfahrensserien bezüglich des Eigentümerrechtes der Apotheken abgeschlossen. Die Streitfrage betrug die mögliche Unvereinbarkeit der italienischen und deutschen Gesetzgebungen, laut denen nur diplomierte Apotheker eine Apotheker besitzen und betreiben dürften, mit dem Gemeinschaftsrecht. In seinem Urteil erachtet der EuGH, dass der Ausschluss von Nicht-Apothekern eine Einschränkung für die Niederlassungsfreiheit und den freien Kapitalverkehr darstellt. Er ist jedoch der Meinung, dass diese Restriktion mit Gründen öffentlicher Gesundheit und dem Ziel, eine sichere und qualitätsvolle Medikamentenversorgung sicherzustellen, begründet werden kann. Der Hof hat in der Tat auf dem besonderen Charakteristikum von Medikamenten bestanden, deren therapeutische Effekte sie von den anderen Gütern abheben.

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Deutschland

Hypo Real Estate

1. Januar 1970

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Die Europäische Kommission hat die Verstaatlichung der durch die Krise angeschlagenen Immobilienbank Hypo Real Estate (HRE) erlaubt. Der Aufkauf der HRE durch den Stabilisierungsfonds der Finanzmärkte (SoFFin) wird keine signifikante Verzerrung der Konkurrenz "auf der Ebene des europäischen Binnenmarktes oder einem wichtigen Teil von diesem" schaffen, hat die Kommission am 15. April erachtet; sie hat daher keine Bedingung für die Operation gestellt. Zum ersten Mal seit Beginn der Finanzkrise ist die Verstaatlichung einer Bank von der Kommission als konform mit der europäischen Fusionsrichtlinie erklärt worden. Die Europäische Kommission ist die höchste Autorität der EU im Wettbewerbsbereich. Die deutsche Regierung hat die SoFFin im Oktober 2008 zur Stabilisierung der Finanzmärkte geschaffen. Dieser vom Bundeswirtschaftsministerium geleiteter Rettungsfonds erlaubt es dem Staat, gegebenenfalls angeschlagene Finanzinstitute aufzukaufen.

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Sicherheit

1. Januar 1970

Der Verfassungsschutz hat den Verfassungsschutzbericht 2008 veröffentlicht. Laut dem Bericht sind die Hauptbedrohungen für Deutschland der Links- und Rechtsextremismus, der Fundamentalismus (insbesondere islamistischer Natur) und die Spionage. Der Bericht ist am 19. Mai vom deutschen Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble vorgestellt worden.

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60. Jahrestag

1. Januar 1970

Am 16. Mai hat die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel die Deutschen dazu aufgerufen, "optimistisch in die Zukunft zu blicken". Das Jahr 2009 geht sicher "mit dem tiefsten wirtschaftlichen Einschnitt in der Geschichte unserer Republik" einher, hat sie erklärt, gleichzeitig aber hinzugefügt: "Wir können mit Vertrauen in die Zukunft setzen, wenn wir uns auf die Erfahrungen des Wiederaufbaus und der Wiedervereinigung stützen". Am 23. Mai wurden anlässlich des 60. Jahrestags der Bundesrepublik Deutschland zahlreiche Festlichkeiten in mehreren Städten, insbesondere in Berlin, organisiert.

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Horst Köhler

1. Januar 1970

Der bisherige deutsche Staatspräsident Horst Köhler ist am 23. Mai im ersten Wahlgang mit absoluter Mehrheit wiedergewählt worden. Von den 1.223 anwesenden Mitgliedern der Bundesversammlung haben 613 für den von der CDU und der FDP unterstützten Kandidaten gestimmt.

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Österreich

Regionale Partnerschaft

1. Januar 1970

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Am 19. und 20. Mai haben sich die österreichischen, slowenischen, slowakischen und ungarischen Außenminister in Brdo (Slowenien) getroffen, um die regionale Partnerschaft zu diskutieren. In Zeiten der Wirtschaftskrise haben sie an die Bedeutung der Zusammenarbeit und des Prä-Beitritts-Prozesses auf dem Balkan erinnert, da der Beitritt einen Reformmotor in diesen Ländern darstellt, und haben die Visumsfrage angeschnitten. Sie dürften dem Europäischen Rat im Juni eine Strategie für den Donauraum vorstellen, um besser zukünftige Synergie und Potentiale auszunutzen.

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Zypern

Übergang?

1. Januar 1970

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Die Friedensverhandlungen zur zypriotischen Wiedervereinigung sind am 21. Mai auf ein sensibles Thema gestoßen: die Eröffnung eines neuen Übergangs zwischen dem Nord- und dem Südteil der seit 35 Jahren geteilten Insel. Der zypriotische Präsident Demetris Christofias und der Verantwortliche des türkisch-zypriotischen Nordteils der Insel, Mehmet Ali Talat, haben sich zum 29. Mail seit der Wiederaufnahme der Gespräche im September getroffen; die Frage dieses Übergangs stand an der Spitze der Tagesordnung.

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Dänemark

Grönland

1. Januar 1970

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Das dänische Parlament hat am 19. Mai das Gesetz über die erweiterte Autonomie Grönlands beschlossen. Alle Parteien bis auf die rechtsextreme dänische Volkspartei haben für diesen Text gestimmt und damit der Entscheidung der Grönländern beim Referendum im November für eine größere Autonomie, die ihnen den Weg in die Unabhängigkeit öffnet, zugestimmt. Mehr als 75% der Grönländer hatten für eine erweiterte Autonomie dieser strategisch wichtigen Insel in der Arktis gestimmt, die seit 300 Jahren zu Dänemark gehört.

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Spanien

Wettbewerbsfähigkeit

1. Januar 1970

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Bei der Fragensitzung an die Regierung im Abgeordnetenkongress am 20. Mai hat der spanische Regierungschef Rodriguez Zapatero erklärt, dass seine Regierung entschlossen sei, das Wachstumsmodell des Landes zu ändern. Er will die spanische Wettbewerbsfähigkeit verstärken, um die Exzesse der Immobilienspekulation zu überwinden und "eine innovativere Wirtschaft" zu schaffen. Hr. Zapatero bleibt optimistisch und hat auf der Tatsache bestanden, dass seine Regierung eine die Mittelschicht und die einkommensschwächsten Haushalte begünstigende Politik führe. Laut ihm ist der Rückgang des spanischen PIB um 3% im ersten Semester 2009 "weniger negativ" als die Rückgang in Deutschland, Frankreich oder Italien.

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Estland

Regierung

1. Januar 1970

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Der estische Premierminister Andrus Ansip hat am 21. Mai drei Minister der regierenden Drei-Parteien-Koalition entlassen und damit das Land einer möglichen politischen Krise zu einem Zeitpunkt ausgesetzt, da es schweren wirtschaftlichen Schwierigkeiten gegenübersteht. Auf Bitte von Andrus Ansip hat Staatspräsident Toomas Hendrik Ilves die Finanz-, Innen- und Nationalitätenminister entlassen. "Estland braucht eine Regierung, die in der Lage ist, unbeliebte Entscheidungen zu treffen, die in der aktuellen Situation notwendig sind", hat der Präsident in einem Kommunikee erklärt.

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Frankreich

Beschäftigung

1. Januar 1970

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Der Orientierungsrat für Beschäftigung (COE) hat Maßnahmen "zur Favorisierung der Beschäftigung im momentanen Krisenkontext" angenommen. Für die COE ist es unabdinglich, dass die getroffenen Maßnahmen sowohl "kurz- als auch langfristige Zielen" entsprechen, um nicht das französische Wachstumspotential zu beeinträchtigen. Zur Erreichung dieses Ziels hat der COE die Schaffung eines "Krisenmanagements" zwischen dem Staat und den Regionalgewalten und zwischen dem Staat und den Sozialpartner gefordert. Diese Vorschläge können in vier Themen zusammengefasst werden: die Ausbildung effizienter gestalten, die Unternehmen zur Untervertragnahmen von Jugendlichen anregen, die Regionen revitalisieren und auf bezuschusste Verträge zurückgreifen.

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Griechenland

OSZE

1. Januar 1970

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Der zweite Teil des 17. Wirtschafts- und Umweltforums hat vom 18. bis zum 20. Mai in Athen stattgefunden. Das Forum hat das Thema des "Management der Einwanderung und der Wirtschafts-, Sozial- und Umweltpolitiken für die Stabilität und die Sicherheit in der OSZE-Region" behandelt. Dieses Forum steht im Zentrum der Aktivitäten der Organisation im Wirtschafts- und Umweltbereich.

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Dänemark

1. Januar 1970

Der griechische Staatspräsident Károlos Papoúlias hat vom 19. bis zum 21. Mai einen Staatsbesuch in Dänemark unternommen. Er hat Königin Margarethe II. und Premierminister Lars Lokke Rasmussen getroffen. Im Bereich der Außenpolitik hat der griechische Staatschef den dänischen Premierminister über die griechische Position zu einem möglichen türkischen EU-Beitritt, die Zypern-Frage und den Balkanerweiterung der Europäischen Union informiert.

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Irland

Umfrage

1. Januar 1970

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Die Iren, die mitten in der Wirtschaftskrise stehen, sind zu 52% bereit, dem Lissabon-Vertrag zuzustimmen, den sie im Juni 2008 verworfen hatten, so eine am 18. Mai in der Irish Times veröffentlichte Umfrage. Gegenüber einer im Februar veröffentlichten Umfrage zum gleichen Thema legen die Befürworter des Vertrages um einen Prozentpunkt zu, während die Gegner um vier Prozentpunkte auf 29% abnehmen. 19% der befragten Personen, d.h. drei Prozentpunkte mehr als im Februar, sind noch unentschlossen, so die bei 2.000 Personen durchgeführte Umfrage.

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Italien

G8/Energie

1. Januar 1970

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Die in Rom versammelten G8-Energieminister haben am 24. Mai zu einer Fortführung der Investitionen aufgerufen, um Versorgungsprobleme und erhöhte Preise (insbesondere Ölpreise) zu vermeiden, wenn die Wirtschaftskrise zu Ende sein wird. "Zur Überwindung der Krise braucht es eine Allianz zwischen den Unternehmen und den Staaten", damit die Investitionen fortgesetzt werden, hat der italienische Minister für wirtschaftliche Entwicklung, Claudio Scajola, bei einer Pressekonferenz erklärt.

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Brenner-Tunnel

1. Januar 1970

Die italienischen und österreichischen Transportminister haben am 18. Mai ein Einverständnisprotokoll über den Bau des Brenner-Alpentunnels unterschrieben, der die zwischen Österreich und Italien verkehrenden Lkw auf die Schiene setzen soll. Der von den italienischen und österreichischen Ministern Altero Matteoli und Doris Bures unterzeichnete Text sieht vor, dass die Arbeiten bis 2014 beginnen werden und der Bau des Eisenbahntunnels bis 2022 abgeschlossen sein wird.

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Rumänien

Frankreich

1. Januar 1970

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Am 18. und 19. Mai hat der rumänische Präsident Traian Basescu Frankreich besucht. Er hat seinen französischen Homologen Nicolas Sarkozy und den französischen Premierminister François Fillon getroffen. Laut dem rumänischen Präsidenten soll dieser Besuch die zwischen beiden Staaten 2008 unterzeichnete strategische Partnerschaft verstärken. Die beiden Staatspräsidenten haben eine mögliche Kooperation im Nuklearbereich besprochen. Aus diesem Anlass hat der rumänische Präsident das Atomkraftwerk Flamanville besichtigt. Die beiden Staatspräsidenten haben die Bedeutung der Gemeinsamen Agrarpolitik unterstrichen und die rumänische Seite hat die französische Solidarität in der Moldawien-Frage geschätzt.

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Vereinigtes Königreich

Zypern

1. Januar 1970

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Der britische Außenminister David Miliband hat am 19. Mai seinen zypriotischen Homologen Markos Kyprianou empfangen. Die Diskussionen haben in der Hauptsache die aktuellen Verhandlungen über die Zukunft Zyperns, den Friedensprozess im Nahen Osten und die gemeinsame Arbeit Zyperns und des Vereinigten Königreiches in einer bestimmten Anzahl von Bereichen, insbesondere bei der Entwicklungszusammenarbeit, betroffen. David Miliband hat die historischen Verbindungen zwischen dem Vereinigten Königreich und Zypern unterstrichen und erklärt, dass das Vereinigte Königreich ein Abkommen über die Zukunft der Insel unterstütze.

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Parlament

1. Januar 1970

Bei seiner monatlichen Pressekonferenz am 20. Mai, die dem Skandal über den Abrechnung der Parlamentarier, die am 19. Mai zum Rücktritt des Präsidenten des Abgeordnetenhauses, Michael Martin, geführt hat, nachfolgte, hat der britische Premierminister Gordon Brown erklärt, dass das Parlament nicht weiterhin seine eigenen Regeln aufstellen könne. Laut ihm müssten sie von einer unabhängigen Reglementierung festgelegt werden. Das Ausgabemanagement dürfte ebenfalls an eine unabhängige Behörde übergeben werden. Darüber hinaus hat das britische Oberhaus am 20. Mai zwei seiner Mitglieder wegen unerlaubter Einflussnahme suspendiert, ein seit mehr als drei Jahrhunderten präzedenzloser Fall. Lord Peter Truscott und Lord Thomas Taylor, beide Mitglieder der Arbeiterpartei, waren von Journalisten der Sunday Times, die sich als Mittelsmänner einer ausländischen Handelskette ausgegeben hatten, in die Falle gelockt worden.

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Einwanderung

1. Januar 1970

Laut den am 20. Mai veröffentlichten Einwanderungszahlen ist die Anzahl der Arbeitssuchenden aus den "neuen" mittel- und osteuropäischen Mitgliedsstaaten im ersten Quartal 2009 gesunken. 78% der osteuropäischen Arbeitnehmer sind zwischen 18 und 34 Jahren alt, nur 8% leben mit Familie im Vereinigten Königreich (gegenüber 84% im Durchschnitt aller Arbeitssuchenden). Laut Grenz- und Einwanderungsminister Phil Woolas zeigen diese Zahlen, dass das Einwanderungsniveau sich ausgleicht, da zahlreiche Osteuropäer das Vereinigte Königreich verlassen, um nach Hause zurückzukehren. Dies bedeutet, dass der Wohlstand in Osteuropa langfristig für das Vereinigte Königreich nur positiv sein kann. Die Anzahl der Asylbewerber ist im ersten Quartal 2009 gestiegen, die meisten Bewerbungen kommen aus Zimbabwe.

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Schweden

NATO

1. Januar 1970

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Der schwedische Verteidigungsminister Sten Tolgfors hat am 19. Mai den NATO-Generalsekretär zu einem bilateralen Treffen getroffen. Sie haben das Thema Afghanistan angeschnitten; Schweden nimmt dort aktiv an der NATO-Mission teil. Er hat ebenfalls die Projekte zur Transformation der schwedischen Verteidigungskapazitäten vorgestellt.

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Vereinigte Staaten

Balkan

1. Januar 1970

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Vom 19. bis zum 21. Mai hat US-Vizepräsident Joe Biden den Balkan besucht. Während dieser Tour hat er Bosnien-Herzegowina und Serbien der Unterstützung der Vereinigten Staaten in ihrer Annährung an die Europäische Union versichert. Gegenüber der Erklärung des serbischen Staatspräsidenten Boris Tadic, dass sein Land niemals den Kosovo anerkennen würde, hat Hr. Biden den Kompromiss gesucht. Er hat erklärt, dass dieser Anerkennung "keine Vorbedingung für unsere Beziehungen oder unsere Unterstützung der serbischen EU-Integration sei". Nach monatelangen Spannungen könnte dieser Besuch die Wiederbelebung der bilateralen Beziehungen zwischen beiden Ländern ermöglichen. Hr. Biden hat anschließend am 21. Mai den Kosovo besucht. Er hat die kosovarische Regierung für die seit der Unabhängigkeit, laut ihm "die einzige viable Option für die Region", erzielten Fortschritte beglückwünscht. Er hat jedoch zur "Schaffung einer wirklich multiethnischen Gesellschaft" aufgerufen und die gesamte Region vor der nationalistischen Versuchung gewarnt.

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UNO

Klima

1. Januar 1970

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Am 24. Mai hat UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon in Kopenhagen an einer Konferenz über die Beiträge der Unternehmen zum Kampf gegen den Klimawandel teilgenommen. Sechs Monate vor dem Welt-Klima-Gipfel soll diese Konferenz die Mittel zum Umgang mit der doppelten Herausforderung, der sich die internationalen Gemeinschaft gegenübersieht, debattieren: ein ambitioniertes Klimaabkommen aushandeln und mit einer der schlimmsten Wirtschaftskrise der letzten Jahrzehnte umgehen. Es geht darum, die Entwicklung von neuen Partnerschaften und CO2-armen Technologien zu fördern und Modelle zu finden, mit denen die Weltwirtschaft angekurbelt und gleichzeitig die Erde gerettet werden kann.

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IWF

Estland

1. Januar 1970

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Das von Christoph Rosenberg geleitete IWF-Team war zwischen dem 12. und 18. Mai in Estland zu Besuch, um sich über die wirtschaftliche Lage des Landes zu informieren. In den Schlussfolgerungen dieses Besuches, die am 18. Mai überreicht wurden, hat Hr. Rosenberg unterstrichen, dass die größte Herausforderung Estlands seinen Haushalt betrifft. "Die Haushaltspolitiken des letzten Jahrzehnts haben eine Anhäufung der Reserven erlaubt, aber diese schmelzen rapide, da die Steuereinnahmen von der Wirtschaftskrise betroffen sind." Es scheint daher wichtig, die Maßnahmen zu identifizieren, die die pro-zyklischen Auswirkungen der Krise auf das Wachstum begrenzen können und eine nachhaltige Wirkung auf die Haushaltsbalance haben werden.

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Rumänien

1. Januar 1970

Eine von der Europäischen Kommission und dem IWF gemeinsam präsidierte Koordinierungskonferenz für Rumänien hat am 19. Mai in Brüssel stattgefunden. Sie hat die Mütterhäuser der neun größten ausländischen Banken in Rumänien versammelt. Letztere haben sich darauf verständigt, in den nächsten Wochen bilaterale Verpflichtungsbriefe bereitzustellen, um damit auf die am 26. März eingegangenen Verpflichtungen einzugehen, welche darauf abzielten, insbesondere, falls nötig, das Kapital ihrer Filialen in diesem Land zu erhöhen. Die getroffenen Engagements werden es dem rumänischen Bankensystem erlauben, die Krise besser anzugehen, das Vertrauen der Investoren zu unterstützen und die Wirtschaft auf den Weg des nachhaltigen Wachstums lenken.

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Eurostat

Außenhandel

1. Januar 1970

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Laut den von Eurostat am 18. Mai veröffentlichten Zahlen ergab sich für die Eurozone im März 2009 ein Überschuss von 0,4 Mrd. Euro im Handel mit der übrigen Welt, gegenüber -2,3 Mrd. im März 2008. Im Februar 2009 hatte der Saldo -1,0 Mrd. und im Februar 2008 +1,7 Mrd. betragen. Die EU wies nach ersten Schätzungen im März 2009 ein Handelsbilanzdefizit von 9,5 Mrd. Euro auf, gegenüber -19,6 Mrd. im März 2008. Im Februar 2009 war ein Saldo von -10,8 Mrd. und im Februar 2008 von -13,3 Mrd. verbucht worden.

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Baugewerbe

1. Januar 1970

Die saisonbereinigte Produktion im Baugewerbe fiel im März 2009 gegenüber dem vorangegangenen Monat in der Eurozone um 1,0% und in der EU um 2,1%. Im Februar nahm die Produktion im Baugewerbe um 0,6% bzw. 0,2% ab. Wird März 2009 mit März 2008 verglichen, so hat die Produktion in der Eurozone um 8,7% und in der EU um 10,5% abgenommen.

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Außenhandel

1. Januar 1970

Anlässlich der EU-China-, EU-Russland- und EU-Südkorea-Gipfel hat Eurostat am 19. und 20. Mai Zahlen zur EU-Handelsbeziehung veröffentlicht. Zwischen 2000 und 2008 hat sich das Handelsdefizit der Europäischen Union mit China von 49 auf 169 Mrd. EUR vergrößert. Im gleichen Zeitraum hat sich das Handelsdefizit mit Russland von 41 auf 68 Mrd. EUR und dasjenige mit Südkorea von 10 auf 14 Mrd. EUR vergrößert. 2008 waren China und Russland die zweit- und drittgrößten Handelspartner der Europäischen Union, nach den Vereinigten Staaten. Südkorea liegt auf Platz acht.

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Publikationen

Europa/2030

1. Januar 1970

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Die Mai-Ausgabe der Zeitschrift Internationale Politik ist Europa gewidmet. Die Artikel betreffen insbesondere eine Projektion Europas im Jahre 2030, die Bedeutung der europäischen Integration oder auch die Teilnahme der Bürger am Entscheidungsprozess. Die Ausgabe widmet ebenfalls dem 60. Jahrestag der Bundesrepublik Deutschland, der Finanzkrise und der Sicherheitspolitik mehrere Artikel.

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EU/Welt

1. Januar 1970

Der Geograph, Diplomat und Mitglied des wissenschaftlichen Beirates der Robert-Schuman-Stiftung, Michel Foucher, veröffentlicht beim Odile-Jacob-Verlag ein Werk über "Europa und die Zukunft der Welt". Laut dem Autor müssen sich die Europäer ihre jüngere Geschichte aneignen, sich für sich selbst denken und eine ihnen eigene luzide Darstellung der Welt erstellen.

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Europaparlament

1. Januar 1970

Der Gualino-Verlag veröffentlicht ein Werk von Jean-Luc Sauron, Staatsrat und Vorsitzender des Vereinigung der europäischen Juristen, über "Das Europa-Parlament: alles in 30 Fragen wissen".

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Studien/Berichte

Spanien

1. Januar 1970

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Das Centre for European Reform hat soeben eine Studie von Charles Grant mit dem Titel "Will Spain remain a small country?" (Wird Spanien ein kleines Land bleiben?= veröffentlicht. Spanien ist das am wenigsten einflussreichste "große" europäische Land und seit der Wahl Zapateros zum Premierminister vor fünf Jahren hat sein Einfluss in der Europäischen Union und im Entscheidungsprozeß nachgelassen. Der Autor fragt sich, ob die kürzliche Teilnahme Spaniens an den G20-Treffen, die Wahl Barack Obamas und die zukünftige spanische EU-Ratspräsidentschaft es erlauben werden, diese Rolle zu verstärken. Er schlussfolgert aber, das Spanien nicht das Einflussniveaus des Vereinigtes Königreiches, Frankreichs oder Deutschlands erreichen wird.

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Europäischen Parlament

1. Januar 1970

Am 15. Mai hat das European Policy Centre (EPC) eine Studie über die Arbeit der letzten Legislaturperiode des Europäischen Parlamentes (2004 bis 2009) veröffentlicht. Autorin Sara Hagemann interessiert sich für die allgemeine Performance des Parlamentes sowie die Auswirkung der beiden Erweiterungen 2004 und 2007 auf den Entscheidungsprozess, insbesondre auf die Bildung der Parlamentsfraktionen. Die Studie unterstreicht, dass die Abgeordneten der neuen Mitgliedsstaaten weder die legislative Effizienz des Europäischen Parlamentes noch die Kohäsion seiner Fraktionen beeinträchtigt haben.

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Südkaukasus

1. Januar 1970

Die Bertelsmann-Stiftung lanciert "Europe in Dialogue", eine neue Serie mit Analysen über die EU-Politik. Die Serie soll ein Diskussionsforum sein, in dem die europäischen und nicht-europäischen Analysten ihre Lösung für aktuelle und zukünftige Herausforderungen der Europäischen Union präsentieren können. In der ersten Ausgabe studieren drei Politologen aus dem Südkaukasus die aktuellen Beziehungen zwischen der Europäischen Union und Armenien, Aserbaidschan und Georgien. Sie liefern ebenfalls Empfehlungen zur Umsetzung der Europäischen Nachbarschaftspolitik, insbesondere der kürzlich lanciert Östlichen Partnerschaft.

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EU/USA

1. Januar 1970

Am 14. Mai hat das Berufungsorgan der WTO einen Bericht über die Anpassung in der Differenz zwischen den Vereinigten Staaten und den Europäischen Gemeinschaften in der Angelegenheit "Vereinigten Staaten - Gesetze, Reglementierung und Kalkulationsmethode der Dumping-Margen" ("Reduzierung auf Null") veröffentlicht. Die "Reduzierung auf Null"-Methode besteht darin, die Vergleiche von spezifischen Preisen, die kein Dumping enthüllen, als gleich Null zu behandeln, um damit eine gewichtete durchschnittliche Dumpingmarge zu kalkulieren. Die Europäischen Gemeinschaften hatten seit Juni 2003 um die Eröffnung von Konsultationen mit den Vereinigten Staaten zu diesem Thema gebeten.

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Kultur

Brüssel/Magritte

1. Januar 1970

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Der belgische König Albert II. hat am 20. Mai in Brüssel ein ausschließlich René Magritte gewidmetes Museum eingeweiht, welches seit mehr als 40 Jahren von den Bewunderern des berühmten surrealen Malers erwartet wurde. Die strategische Lage des Museums, auf halbem Wege zwischen dem Großen Platz und den königlichen Schloss in einem in voller Renovierung befindlichen Viertel aus dem 19. Jahrhundert dürfte dabei helfen, es ab seiner Öffnung am 2. Juni zu einem unumgänglichen Stop jedes Besuches in der belgischen Hauptstadt. Das neoklassische Hotel Altenloh ist in weniger als einem Jahr in ein modernes Museum verwandelt wurden. Seine auf fünf Niveaus verteilten 2.500 m2 Ausstellungs- und Servicefläche sind größtenteils in ein Halbdunkel getaucht, um das Mysterium zu verstärken, welche die ausgestellten 250 Werke und Archive ausstrahlen.

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Cannes/Film

1. Januar 1970

Das Cannes-Festival ist am 24. Mai nach einwöchigen Festlichkeiten zu Ende gegangen. Die Jury dieser 62. Ausgabe hat die Goldene Palme an den österreichischen Regisseur Michael Haneke für "Das blaue Band" verliehen. Die französische Schauspielerin Charlotte Gainsbourg hat den Preis der besten Schauspielerin für ihre Rolle in Lars von Triers Film "Antichrist" und der österreichische Schauspieler Christoph Waltz den Preis des besten Schauspielers für seine Rolle eines SS-Offiziers in Quentin Tarantinos Film "Inglorious Bastards" erhalten. Die Jury unter dem Vorsitz der französischen Schauspielerin Isabelle Huppert hat ebenfalls dem Regisseur Alain Resnais einen Sonderpreis für sein Gesamtwerk verliehen. Der Jury-Preis ist sowohl an die Britin Andrea Arnold für "Fish Tank" als auch den koreanischen Regisseur Park Chan-wook für "Thirst, dies ist mein Blut" gegangen.

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Der Brief n°396- Version des 25 mai 2009