Der Brief4026 juil. 2009

La Lettre

Jacques Charmelot

6. Juli 2009

Stiftung

Wahlen/Bulgarien

1. Januar 1970

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Die Bürgerpartei für die europäische Entwicklung Bulgariens (GERB) unter Vorsitz des Bürgermeisters von Sofia, Boiko Borrisov, hat bei den Parlamentswahlen am 5. Juli einen großen Sieg errungen. Die GERB hat 39,70% der Stimmen und 116 der 240 Sitze der Nationalversammlung, der einzigen Parlamentskammer, erhalten. Die Sozialistische Partei des bisherigen Premierministers Serguei Stanichev hat mit 17,72% und 40 Sitzen eine schwere Niederlage erlitten. Sein bisheriger Koalitionspartner, die Bewegung für Rechte und Freiheiten, die die türkische Minderheit vertritt, erzielt 1,47% (38 Sitze). Die rechtsextreme Partei Ataka erzielt 9,37% und 21 Sitze, die von der Allianz der demokratische Kräfte und der Demokratie für ein starkes Bulgarien gebildete Blaue Koalition 6,73% (15 Sitze) und die Partei der Ordnung, des Gesetzes und der Justiz (RZS) 4,13% (10 Sitze). Die Partei des ehemaligen Königs Simeon II ist nicht mehr vertreten. Die Wahlbeteiligung lag bei 59,76%.

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Konferenz/Mittlerer Osten

1. Januar 1970

Der Senatsausschuss für Außen, Verteidigung und Streitkräfte organisiert am 9. Juli eine Pressekonferenz, bei der Jean François-Poncet, ehemaliger Außenminister und Mitglied des Aufsichtsrat der Robert-Schuman-Stiftung und Monique Cerisier-ben Guiga die wichtigsten Schlussfolgerungen eines Informationsberichtes über "Den Mittleren Osten im Atomzeitalter" vorstellen werden.

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Finanzkrise

Vereinigtes Königreich

1. Januar 1970

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Die britische Wirtschaft hat im ersten Quartal ihre stärkste Kontraktion seit 1958 erlebt. Das PIB ist gegenüber dem Vorquartal um 2,4% (gegenüber den bisher vorgesagten 1,9%) und gegenüber dem ersten Quartal 2008 um 4,9% gefallen. Diese Kontraktion ist insbesondere dem Rückgang der Aktivitäten im Bausektor um 6,9%, in den Produktionsindustrien um -5,1% und im Dienstleistungssektor um -1,6% geschuldet. Darüber hinaus hat das öffentliche Defizit abgenommen; es ist von 8,4 Mrd. Pfund im Vorquartal auf 8 Mrd. Pfund zurückgegangen.

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Irland

1. Januar 1970

Am 30. Juni hat das irische Statistikzentrum CSO seinen Bericht über die nationalen Rechnungen im ersten Quartal 2009 veröffentlicht. Das irische PIB ist über ein Jahr um 8,5% und das PNB um 12% gefallen. Dies stellt einen Rückgang des PIBs um 1,5% und des PNB um 4,5% gegenüber dem Vorquartal dar. Der Rückgang der Kapitalinvestitionen lag seit dem ersten Quartal 2008 bei 34,1%, im Industriesektor lag der Jahresrückgang bei 10,5% (davon im Hausbau bei 34,1%). Der Konsum der Haushalte ist darüber hinaus um 9,1% zurückgegangen.

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IWF

1. Januar 1970

Laut einem Bericht des IWF dürfte Frankreich Anfang 2010 wieder leicht wachsen (0,5%), gleichzeitig darf die französische Regierung aber nicht "ihr Reformprogramm" und die Sanierung des Haushalts aufgeben. Das PIB dürfte 2009 um 3% fallen – eine Premiere seit 1949 – und das öffentliche Defizit in diesem Jahr gleichzeitig 7 bis 7,5% des PIB erreichen (der europäische Stabilitäts- und Wachstumspakt erlaubt 3%). Während Österreich bis jetzt der Krise wiederstanden hatte, ist es nun voll von dieser getroffen. Der Handel und der Einstrom von Investitionen, die bisherigen Motoren des österreichischen Wachstums, sind die Vektoren der Übertragung der Krise auf Österreich. Der IWF sieht für 2009 einen Rückgang um 4% voraus. Steueranreize der Regierung dürften zur Stützung der Nachfrage beitragen, aber Haushaltssanierungsmaßnahmen müssen ins Auge gefasst werden, um dauerhaft die finanzielle Stabilität des Landes zu sichern.

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Frankreich

1. Januar 1970

Laut dem Bericht über die Evolution der nationalen Wirtschaft und den Orientierungen der öffentlichen Finanzen für 2009 dürfte das Haushaltsdefizit 2009 zwischen 123 und 130 Mrd. EUR – gegenüber 56,3 Mrd. EUR 2008 – liegen. Laut dem französischen Haushaltsminister Erci Woerth sind "2/3 dieses Defizits die Konsequenz der Krise". Das anwachsende Defizit ist ebenfalls "dem Inflationsschock im ersten Quartal 2008, der sich hauptsächlich auf die Ausgaben ausgewirkt hat", geschuldet. Am 29. Juni haben die Abgeordneten darüber hinaus das Abrechnungs-Gesetzesprojekt 2008 angenommen; es soll von den Senatoren am 15. Juli examiniert werden.

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Slowakei

1. Januar 1970

Das slowakische Statistikamt hat angekündigt, dass eine Änderung des wirtschaftlichen Vertrauensindexes stattfinden habe. Nach einem neunmonatigen Rückgang ist er wieder angestiegen. Im Vergleich mit dem Monat Mai ist der wirtschaftliche Vertrauensindex um 1,3 Punkte gestiegen und liegt nun bei 67,6. Dieses Phänomen erklärt sich durch einen Anstiegs des Vertrauens in der Industrie und in den Dienstleistungen sowie des Vertrauens der Haushalte.

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Slowenien

1. Januar 1970

Eine OECD-Studie über die Situation in Slowenien im Jahr 2009 ist am 1. Juli veröffentlicht wurden. Diese Studie stellt fest, dass Slowenien große Fortschritte hin zum Aufschluss seines durchschnittlichen PIB pro Einwohner an die OECD-Zone getätigt hat, ohne große Imbalancen zu schaffen. Slowenien erlebt die schwerste Krise seit seiner Unabhängigkeit: für 2009 wird eine PIB-Kontraktion von 6% erwartet. Ein leichter Aufschwung dürfte 2010 auf Grund der anziehenden Exporte erfolgen. Die Inflation wird auf Grund eines wachsenden Produktionsabstands und einer höheren Arbeitslosigkeit weiterhin abnehmen. Die Studie formuliert bestimmte Empfehlungen zur Wiederherstellung eines nachhaltigen Wachstums. Dies umfasst insbesondere die Fortführung der Reformstrukturen auch in schwierigen Zeiten sowie eine neue Rentenreform.

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EZB

1. Januar 1970

Bei einer Pressekonferenz der EZB am 2. Juli in Luxemburg hat EZB-Präsident Jean-Claude Trichet die Beibehaltung der direkten Leitzins bei 1% angekündigt. Diese als "angemessen" erachtete Zinsrate ist die niedrigste in der Geschichte der EZB. Diese Ankündigung erfolgt inmitten von Ängsten auf europäischer Ebene über eine Deflation und eine entsprechende Diskussion. Jean-Claude Trichet hat versucht, zu beruhigen. Er hat versichert, dass der Verbrauchspreisrückgang in der Eurozone "von kurzer Dauer" sein werde. Laut ihm war der Preisrückgang (um 0,1% im Juni über ein Jahr) "antizipiert" worden und spiegelt vor allem einen Basiseffekt nach dem großen Anstieg der Rohstoffpreise im letzten Sommer dar.

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Estland

1. Januar 1970

Laut einer am 1. Juli veröffentlichten Studie des estischen Statistikamtes ist der Einzelhandel des Landes zwischen Mai 2008 und Mai 2009 um 16% zurückgegangen. Diese Tendenz ist zu großen Teilen dem Zurückgang des Verkaufs von Fertiggütern geschuldet, der über ein Jahr um 23% gefallen ist. Das Schrumpfen der Textil- und Schuhverkäufe hat sich ebenfalls gegenüber den Vormonaten beschleunigt. In diesem Bereich beträgt der Rückgang über ein Jahr ebenfalls 23%.

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Ukraine

1. Januar 1970

Am 30. Juni hat das ukrainische nationale Statistikamt angekündigt, dass die ukrainische PIB im ersten Quartal diesen Jahres um 20,3% gefallen. Die Ukraine, deren Wirtschaft zwischen 2000 und 2007 mit einem durchschnittlichen Wachstum von 7% eine der dynamischsten der Region war, wird von der weltweiten Wirtschaftskrise mit voller Härte getroffen. Der IWF sieht vor, dass das ukrainische PIB über das ganze Jahr 2009 um 8% schrumpfen wird; die Weltbank sieht für dieses Jahr einen Rückgang des ukrainischen PIB um mindestens 9% voraus.

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Kommission

1. Januar 1970

Nach den Vereinigten Staaten hat die Europäische Kommission am 2. Juli die großen Linien eines Plans zur besseren Regulierung der Märkte für Kreditderivate, die die Krise ausgelöst haben, vorgestellt und Ansätze zur Vermeidung eines neuen Madoff-Falls vorgeschlagen. In einer Mitteilung zählt die europäische Exekutive die "Werkzeuge" auf, die zur Reduzierung der Risiken auf dem Kredit-Derivate-Märkten benutzt werden müssen. Unter den wichtigsten vorgeschlagenen Änderungen spricht sich die Kommission für die Standardisierung der Kreditderivate und, wie in den Vereinigten Staaten vorgesehen, der Schaffung von zentralen Clearing-Kammern, wo diese Produkte gehandelt werden würden, aus. Die Kommission hat darüber hinaus die Lancierung einer öffentlichen Befragung zur Verstärkung der Gesetzgebung zu Immobilienanleihen angekündigt, um in allen Ländern ähnliche Schutzmassnahmen für Investitionen in diese Sparfonds sicherzustellen.

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Deutschland

1. Januar 1970

Die deutschen Abgeordneten haben am 2. Juli ein neues Haushaltsgesetz verabschiedet, welches das Defizit des Bundes für 2009 auf ein neues Rekordniveau von 49,1 Mrd. EUR anhebt. Sie haben damit die von der Regierung getroffene Schätzung des Defizits in Höhe von 47,6 Mrd. EUR leicht nach oben korrigiert. Das vorherige Rekorddefizit des deutschen Bundes lag 1996 bei umgerechnet 40 Mrd. EUR. Exportweltmeister Deutschland leidet besonders unter der Wirtschaftkrise und dem Zusammenbruch des Welthandels. Sie haben ebenfalls am 3. Juli ein Gesetz zur Ausweitung der Vollmachten der Finanzaufsichtsbehörde Bafin, insbesondere hinsichtlich ihrer Kontrolle der Banken im Land, angenommen. Die Bafin wird nunmehr mehr Eigenkapital oder Liquidität in den Bilanzen der deutschen Finanzinstitute vorschreiben können, um gewichtige Risiken oder ihren brutalen Zusammenbruch auf den Märkten zu vermeiden.

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Zypern

1. Januar 1970

Zypern dürfte in den nächsten Monaten trotz einer deutlichen, der weltweiten Wirtschaftskrise geschuldeten Verlangsamung nicht in eine Rezession eintreten, so der IWF am 29. Juni; dies könnte einen Sonderfall in der Eurozone darstellen. "Eine Rezession erscheint momentan als wenig wahrscheinlich, obwohl angesichts der großen Unsicherheiten ein schlimmeres Szenario nicht auszuschließen ist", hat der Chef der IWF-Mission auf Zypern, Angana Banerji, der Presse erklärt. Er hat jedoch auf der Notwendigkeit für die zypriotischen Behörden, die öffentlichen Ausgaben zu kontrollieren, bestanden.

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Ungarn

1. Januar 1970

Das ungarische Parlament hat am 29. Juni das Steuergesetz 2010 beschlossen, dass die Einkommenssteuer absenkt, jedoch eine Vermögenssteuer einführt, um die Wirtschaft des in Rezession befindlichen Landes wiederzubeleben. Laut den beschlossenen Maßnahmen wird die Steuerrate der unteren Tranche von 19 auf 17% senken und diese auf ein Einkommen von bis zu fünf Millionen Forint (18.100 EUR) gegenüber vormals 1,9 Millionen Forint (6.879 EUR) ausgeweitet werden. Die Steuerrate für die obere Tranche wird ab Januar von 36 auf 32% sinken. Laut den Schätzungen der Regierung werden so 90% der Ungarn 17% Einkommenssteuer zahlen. "Ziel Ungarns ist es, ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum zu erreichen und dafür müssen mehr Leute weniger Steuern zahlen", hatte vor der Abstimmung Premierminister Gordon Bajnai erklärt.

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Italien

1. Januar 1970

Das italienische öffentliche Defizit ist im ersten Quartal auf 9,3% gestiegen, seinem höchsten Stand seit mindestens zehn Jahren, hat am 2. Juli das nationale Statistikinstitut Istat angekündigt. Dieses Niveau ist das höchste seit 1999, dem Beginn der aktuellen statistischen Serie. Im ersten Quartal 2008 lag es bei 5,7%. Der Anstieg des Defizits ist dem Rückgang der Staatseinnahmen über ein Jahr um 2,8% und einem gleichzeitigen Anstieg der Ausgaben um 4,6% geschuldet, hat das Istat präzisiert.

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Ratspräsidentschaft

Reparationen

1. Januar 1970

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Beim Abschluss einer Konferenz über das Schicksal der Güter der Opfer des Holocausts, die im Prag vom 26. bis zum 30. Juni 2009 organisiert wurde, haben sich 46 Länder in der sogenannten "Terezin"-Erklärung (es handelt sich um den Namen eines ehemaligen jüdischen Ghettos im Norden von Prag) dazu verpflichtet, den Reparationsprozess der von Juden während der Nazi-Zeit erlittenen Enteignungen fortzusetzen. Die Unterzeichner verpflichten sich insbesondere dazu, den Zugang zu den Archiven zu erleichtern, um die Identifizierung der beschlagnahmten Güter zu erleichtern. Die Erklärung sieht darüber hinaus vor, die Güter der kinderlosen Opfer zu benutzen, um den Überlebenden eine Sozialhilfe zahlen und die Bildung über den Holocaust zu entwickeln. Die Europäische Union hat sich darüber hinaus verpflichtet, ein Europäisches Institut über das Erbe des Holocausts zu schaffen, das die Fortführung des Restitutionsprozesses, der in Zentral- und Osteuropa noch in den Kinderschuhen steckt, sicherstellen soll.

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Schweden

1. Januar 1970

Am 1. Juli hat die schwedische EU-Ratspräsidentschaft begonnen. Alle europäischen Kommissare waren in Stockholm, um die schwedischen Minister zu treffen und Fragen auf der Tagesordnung der Ratspräsidentschaft zu diskutieren. Der schwedische Premierminister Fredrik Reinfeldt hat erklärt: "Es werden sechs sehr aufregende Monate sein, aber die uns erwartenden Missionen werden nicht einfach sein." Der Slogan der Ratspräsidentschaft lautet: "Schweden nimmt die Herausforderung an". Neben den zwei großen Prioritäten des Kampfes gegen die Wirtschafts- und Finanzkrise und gegen den Klimawandel sind weitere Ziele herausgestellt worden: der Lissabon-Vertrag, das Stockholm-Programm zur Verstärkung der europäischen Zusammenarbeit bei Justiz und Innerem, die europäische Ostseestrategie etc.

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Frankreich

1. Januar 1970

Am 3. Juli hat der schwedische Premierminister Fredrik Reinfeldt den französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy zu Beginn der schwedischen EU-Ratspräsidentschaft begrüßt. Der schwedische Premierminister hat bei einer Pressekonferenz auf dem französischen Klimaengagement bestanden. Er hat ebenfalls die Fragen der Finanzkrise und des Anstiegs der Arbeitslosigkeit in Europa angeschnitten; Schweden will diese Themen während seiner Ratspräsidentschaft an erste Stelle stellen. Er hat die Frage nach der Schaffung einer europäischen Struktur zur Überwachung der Finanzmärkte angeschnitten. Die institutionellen Änderungen, die die EU momentan durchgeht, waren eines der weiteren angeschnittenen Themen.

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Parlament

Fraktion/Namen

1. Januar 1970

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Die Fraktion Unabhängigkeit/Demokratie, die nunmehr 30 europäische Abgeordneten aus acht Mitgliedsstaaten umfasst, wird zu Beginn der Parlamentssitzung am 14. Juli offiziell ihren Nahmen ändern und die Fraktion "Europa für die Freiheit und die Demokratie" (EFD) werden. Diese am 1. Juli geschaffene rechtsextreme Fraktion besteht hauptsächlich aus den Mitgliedern der britischen UKIP und der italienischen Lega Nord. Sie beherbergt ebenfalls den einzigen Abgeordneten der Libertas, Philippe de Villiers. Unter Leitung des Briten Nigel Farage wird sie Kampagne gegen den Lissabon-Vertrag machen und gegen die Integrations- und Einwanderungspolitiken der Europäischen Union angehen.

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Fraktionsvorsitzende

1. Januar 1970

Am 30. Juni ist der ehemalige belgische Premierminister Guy Verhofstadt einstimmig zum Vorsitzenden der Fraktion der Allianz der Demokraten und Liberalen für Europa (ADLE) gewählt worden. Die Fraktion der Einheitlichen Europäischen Linke/Grüne nordische Linke) hat am 24. Juni den Deutschen Lothar Bisky zu ihrem Vorsitzenden gewählt.

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EVP

1. Januar 1970

Die EVP-Fraktion im Europäischen Parlament hat vom 29. Juni bis zum 2. Juli ihre Studientage in Athen abgehalten. Die Analyse der Ergebnisse der Europawahlen, die nächsten Herausforderungen des neu gewählten Europäischen Parlamentes und die politischen Prioritäten der schwedischen EU-Ratspräsidentschaft sowie die Stärkung der Beziehungen mit den nationalen Parlamenten waren die Hauptpunkte auf der Tagesordnung.

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Kommission

Lettland

1. Januar 1970

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Am 2. Juli hat die Europäische Kommission 2012 als letzten Termin für Lettland zur Reduzierung seines Haushaltsdefizits unter 3% festgelegt. Diese Empfehlung ist im Rahmen der Prozedur für exzessives Defizit erfolgt. Dieses Limit entspricht ebenfalls dem Wirtschafts- und Haushaltsanpassungsprozeß des Landes zur mittelfristigen Euro-Einführung. Darüber hinaus hat die Kommission beschlossen, die zweite Tranche von 1,2 Mrd. EUR des Zahlungsbilanzdarlehens, dass die EU Lettland zur Bestehung der Wirtschaftskrise gewährt hatte, auszuschütten. Diese Tranche wird im Juli nach der Unterzeichnung eines neues Protokolls und der Aufnahme der Fonds auf den Finanzmärkten ausgeschüttet werden.

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Tabak

1. Januar 1970

Die Europäische Kommission hat am 30. Juni einen Vorschlag für eine Empfehlung des Rates angenommen, in der alle Mitgliedstaaten dazu aufgerufen werden, bis zum Jahr 2012 Gesetze zum Schutz ihrer Bürgerinnen und Bürger vor Tabakrauch zu erlassen. Rauchen verursacht nach wie vor die meisten vorzeitigen Todesfälle und Krankheiten in der Europäischen Union. In zehn EU-Ländern gelten derzeit bereits umfassende Rechtsvorschriften für rauchfreie Zonen und laut einer im März veröffentlichten Umfrage scheinen Anti-Tabak-Maßnahmen immer beliebter zu werden. Die Empfehlung ruft die Mitgliedstaaten zu Maßnahmen in drei wichtigen Bereichen auf: Annahme und Durchführung von Gesetzen zum vollen Schutz ihrer Bürgerinnen und Bürger vor Tabakrauch in geschlossenen öffentlichen Räumen; Verbesserung der Anti-Tabak-Gesetze und der illustrierten Warnungen auf den Tabakpaketen; und die Stärkung der Zusammenarbeit auf EU-Ebene durch Errichtung eines Netzwerks nationaler Anlaufstellen für die Eindämmung des Tabakgebrauchs.

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Energie

1. Januar 1970

Die Kommission hat am 30. Juni eine Entscheidung verabschiedete, in der sie das Muster für die Aktionspläne der Mitgliedstaaten über erneuerbare Energien festlegt. Es dient diesen als Leitfaden für die Ausarbeitung ihrer nationalen Aktionspläne für erneuerbare Energien und beschreibt die zu ergreifende Strategie. Jeder Mitgliedstaat muss der Kommission bis spätestens 30. Juni 2010 seinen nationalen Aktionsplan für erneuerbare Energien mitteilen. Mit der Richtlinie wurden für jeden Mitgliedstaat verbindliche Ziele festgelegt, damit Europa sein Gesamtziel erreichen kann, bis 2020 seinen Anteil erneuerbarer Energien am Endenergieverbrauch auf 20 % zu steigern. Mit dem verabschiedeten Muster soll sichergestellt werden, dass die Aktionspläne nicht nur vollständig, sondern auch vergleichbar sind – sowohl untereinander als auch mit künftigen Berichten der Mitgliedstaaten und der Kommission über die Umsetzung der Richtlinie 2009/28/CE.

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Gas

1. Januar 1970

Am 2. Juli hat die Europäische Kommission nach einem Treffen der Gaskoordinierungsgruppe empfohlen, sich auf eine potentielle Gaskrise im nächsten Winter vorzubereiten. Sie hat die Notwendigkeit zur Verbesserung der "regionalen Zusammenarbeit" unterstrichen. Die Ukraine sucht momentan Darlehen zur Bezahlung der russischen Gaslieferungen; ansonsten wird das Land während des Sommers nicht seine Gasspeicher, die ebenfalls den Transit des russischen Gas in die EU sicherstellen, auffüllen können; ein Viertel des in der EU verbrauchten Gases kommt aus Russland und 80% passiert im Transitverkehr die Ukraine. Zur Vermeidung einer neuen Krise hatte die Europäische Kommission am 29. Juni Vertreter Russlands, der Ukraine und internationaler Finanzinstitutionen versammelt. Ein neues Treffen ist in Kürze geplant.

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Nachbarschaft

1. Januar 1970

Am 3. Juli hat die Europäische Kommission 40 Mio. EUR für Partnerländer in Osteuropa und den südlichen Kaukasus bereitgestellt. Alle Projekte haben eine regionale Dimension, da sie mindestens zwei der sieben Partnerländer an der Ostgrenze der EU (Russland, Ukraine, Republik Moldau, Belarus, Armenien, Aserbaidschan und Georgien) zugute kommen. Dieses Paket wird Hilfsprogramme in Bereichen wie der Kulturpolitik und Zivilgesellschaft, der Förderung von KMU-Netzen, dem Grenzmanagement etc. Finanzieren. Laut der EU-Kommissarin für Außenbeziehungen und Europäische Nachbarschaftspolitik, Benita Ferrero-Waldner stehen "diese Länder stehen [...] vor den gleichen Herausforderungen, so dass ein gemeinsames Konzept zur Bewältigung dieser Probleme das Vertrauen der Partnerländer untereinander stärken und zu mehr Sicherheit, Stabilität und Wohlstand in der Region beitragen kann."

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Beschäftigung

1. Januar 1970

Die Europäische Kommission hat am 2. Juli ein neues Mikrofinanzierungs¬instrument vorgeschlagen, mit dem Kleinunternehmern und Arbeitlosen, die ihr eigenes kleines Unternehmen gründen wollen, Kleinstkredite zur Verfügung gestellt werden sollen. Das Instrument wird zunächst über Mittel in Höhe von 100 Mio. EUR verfügen, die im Rahmen einer gemeinsamen Initiative mit internationalen Finanzeinrichtungen, vor allem der EIB Gruppe (Europäische Investitionsbank), mehr als 500 Mio. EUR mobilisieren könnten. Die neue Fazilität ist eine der Maßnahmen, die in der Mitteilung der Kommission "Gemeinsames Engagement für Beschäftigung" vom 3. Juni skizziert worden war.

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Bildung

1. Januar 1970

Die Europäische Kommission hat am 1. Juli die Finanzierung von etwa 10 000 neue Stipendien für das Studienjahr 2009 2010 im Rahmen des Programms Erasmus Mundus bekannt gegeben So werden 8 385 Studierende und Akademiker für Studien- und Lehrzwecke nach Europa kommen, während 1 561 Europäer einige Zeit an Partnereinrichtungen in Ländern außerhalb Europas verbringen werden.

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Telefon

1. Januar 1970

Ab dem 1. Juli darf das Versenden einer SMS aus dem EU-Ausland nur noch höchstens 0,11 € kosten, wodurch der Preis auf beinahe ein Drittel des vorherigen EU-Durchschnitts von 0,28 € (zuzüglich MwSt.) fällt. Billiger wird auch das Telefonieren im EU-Ausland: Ein ausgehender Anruf darf pro Minute nicht mehr als 0,43 € und ein eingehender Anruf nicht mehr als 0,19 € kosten. Außerdem werden ausgehende Roaminganrufe von nun an nicht mehr pro Minute, sondern nach den ersten 30 Sekunden sekundengenau abgerechnet. Eingehende Anrufe müssen ab der ersten Sekunde sekundengenau berechnet werden. Darüber hinaus können Urlauber und Geschäftsreisende nun EU-weit per Mobilfunk im Web surfen, Filme abrufen oder Fotos verschicken, ohne überteuerte Roaming-Abrechnungen befürchten zu müssen, denn ab heute gilt auf der Vorleistungsebene eine Preisobergrenze von 1 € pro üb ertragenem Megabyte. All diese Maßnahmen sollen die Roamingentgelte für die Verbraucher in der EU um weitere 60 % senken und die Mobilfunknutzung attraktiver machen.

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Deutschland

Lissabon-Vertrag

1. Januar 1970

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Am 30. Juli hat das Bundesverfassungsgericht den Ratifizierungsprozess des Lissabon-Vertrages ausgesetzt und ein begleitendes Gesetz zur Sicherstellung der Rechte des Deutschen Bundestages gefordert. Vizepräsident Andreas Vosskuhle hat das Urteil präzisiert: "Zusammenfassend bejaht die Verfassung den Lissabon-Vertrag, fordert aber auf nationaler Ebene eine Verstärkung der Verantwortung des Parlamentes in Integrationsfragen." Der deutsche Bundespräsident Horst Köhler wartete dieses Urteil ab, um das vom Bundestag und vom Bundesrat verabschiedete Gesetz in Kraft zu setzen. Der Bundestag soll in einer Sondersitzung am 26. August zusammenkommen, damit am 8. September dieser Begleittext angenommen werden kann. Dieser Aufschub dürfte jedoch nicht die europäische Agenda verspäten: ein Referendum über den Lissabon-Vertrag ist in Irland für Oktober geplant und die tschechischen und polnischen Präsidenten müssen noch den von ihren Parlamenten ratifizierten Vertrag unterzeichnen.

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Arbeitslosigkeit

1. Januar 1970

Die Anzahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Juni brutto um 48.000 zurückgegangen und liegt nun bei 3,41 Millionen (8,1% der aktiven Bevölkerung), so die Bundesanstalt für Arbeit. In saisonbereinigten Werten ist die Arbeitslosigkeit im Juni um 31.000 gestiegen. Über ein Jahr hat sie um 250.000 zugelegt. Im gleichen Zeitraum ist die Anzahl der aktiven Personen um 147.000 zurückgegangen, trotz eines leichten Anstiegs im Juni.

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Steuerlichkeit

1. Januar 1970

Die deutschen Abgeordneten haben am 3. Juli eine Verstärkung der Gesetzgebung gegen die Steuerflucht von Bürgern und Unternehmen beschlossen. In Zukunft werden die Unternehmen mehr Details über ihre Aktivitäten in Ländern oder Gebieten, die nicht die OECD-Normen hinsichtlich Bank- und Steuergeheimnis einhalten, geben müssen. Die Steuerbehörden werden mehr Informationen verlangen können und weniger Ausnahmen zugestehen müssen. Das Gleiche gilt für die Bürger, insbesondere jene, die mehr als 500.000 EUR verdienen; sie werden verstärkt von den Steuerbehörden kontrolliert werden können

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Bulgarien

Wahlen

1. Januar 1970

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Die GERB-Partei hat die bulgarischen Parlamentswahlen vom 5. Juli mit 39,71% und 116 Sitzen der 240 im Parlament gewonnen, so die offiziellen Ergebnisse. Die Sozialistische Partei des bisherigen Premierministers Serguei Stanichev hat mit 17,7% der Stimmen (d.h. 40 Sitzen) eine schwere Niederlage erlitten. Die MDL (türkische Minderheit), Mitglied der bisherigen Regierungskoalition, hat 14,46% der Stimmen und 38 Sitze erlangt. Drei andere Parteien ziehen ins Parlament ein, darunter die Nationalisten von Ataka mit 31 Abgeordneten (9,36%). Die Blaue Koalition, eine Partnerin der GERB in der Europäischen Volkspartei, erzielt mit 6,76% 15 Sitze und die neue populistische Partei Ordnung, Legalität, Justiz (RZS) mit 4,13% zehn Sitze. Alle haben sich bereit erklärt, eine GERB-Regierung zu unterstützen. Das Parlament wird am 14. Juli in Funktion treten. Der Bürgermeister von Sofia, Boiko Borissov, hat sich bereit erklärt, eine neue Regierung zu bilden und die Funktion des Premierministers wahrzunehmen.

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Spanien

Batasuna

1. Januar 1970

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Am 30. Juni hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte der spanischen gegen die Gruppen Batasuna und Henri Batasuna recht gegeben und hat ihre Auflösung angeordnet und sie als illegal erklärt. Batasuna und Henri Batasuna hatten am 24. Juni 2004 Berufung eingelegt und dabei die Prinzipien der Ausdrucksfreiheit, der Versammlungs- und Vereinsfreiheit, des Rechts zu einem fairen Prozess und einer effektiven Berufung angeführt. Mit seinem Urteil vom 30. Juni 2009 will der Gerichtshof den Beibehalt der öffentlichen Sicherheit und Ordnung sowie den Schutz der Rechte und Freiheiten garantieren. Der Gerichtshof hat darüber hinaus erachtet, dass beide Organisationen Teil der terroristischen Strategie der ETA seien.

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Arbeitslosigkeit

1. Januar 1970

Laut den von Eurostat am 2. Juli veröffentlichten Zahlen lag in der Eurozone die saisonbereinigte Arbeitslosenquote im Mai 2009 bei 9,5%, gegenüber 9,3% im April. Im Mai 2008 betrug sie 7,4%. In der EU lag die Arbeitslosenquote im Mai 2009 bei 8,9%, gegenüber 8,7% im April . Im Mai 2008 hatte sie 6,8% betragen. Für die Eurozone ist dies die höchste Quote seit Mai 1999 und für die EU seit Juni 2005.

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Frankreich

Journalismus

1. Januar 1970

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Die Preisträger 2009 des Deutsch-Französischen Journalistenpreis haben am 29. Juni in Paris in den Gebäuden von France Télévisions ihre Auszeichnungen erhalten. Mehrere Persönlichkeiten waren anwesend, darunter der Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit. Simone Veil – Mitglied der Académie Francaise, ehemalige Ministerin und ehemalige Präsidenten des Europäischen Parlamentes – hat den Großen Deutsch-Französischen Journalismus-Preis erhalten. Die Deutsch-Französischen Journalismus-Preis sind den von einer deutsch-französischen Jury designierten Preisträgern in den Kategorien Fernsehen, Radio, Presse, Internet und junges Talent übergeben worden. Mit ihrem Talent und ihrer Beharrlichkeit helfen diese Journalisten Franzosen und Deutschen dabei, sich besser kennen zu lernen, und bringen Europa voran.

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Kino

1. Januar 1970

Am 2. Juli hat die Europäische Kommission grünes Licht für den französischen Steuerkreditmechanismus gegeben, der ausländischen Regisseuren das Filmen in Frankreich schmackhaft machen soll. Der französische Kultur- und Kommunikationsminister Frédéric Mitterand hat sofort diese Erlaubnis begrüßt. Ausländische Filme, Fernsehfile oder Serien werden einen Steuerkredit von 20% (bei einem Maximum von 4 Millionen EUR) ihrer Ausgaben in Anspruch nehmen können. Um diesen Kredit in Anspruch nehmen zu können, müssen die Ausgaben bei mindestens einer Million EUR liegen und die Werke müssen Elemente der französischen und europäischen Kultur und Kulturgut beinhalten.

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Irland

Internet

1. Januar 1970

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Am 30. Juni hat der irische Außenminister Michael Martin eine neue Internet-Seite für Irland (www.eumatters.ie) geschaffen, um die Iren über die Politik, die Ereignisse und das Programm der EU zu informieren.

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Luxemburg

Steuerbarkeit

1. Januar 1970

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Am 1. Juli haben Luxemburg und Finnland ein Protokoll unterzeichnet, dass den Austausch – auf Anfrage – von Informationen in individuellen Fällen zwischen den Steuerbehörden beider Länder regelt. Es gilt ab dem Steuerjahr 2010. Gemäß der Entscheidung der luxemburgischen Regierung vom 13. März 2009 handelt es sich um das achte Abkommen gemäß den Forderungen der OECD zum Bankgeheimnis und dem Austausch von Steuerinformationen. Darüber hinaus ist am 2. Juli ein ähnliches Abkommen in London unterzeichnet worden: es handelt sich um die dritte Verlängerung der Konvention vom 24. Mai 1967 zwischen dem Großherzogtum Luxemburg und dem Vereinigten Königreich zur Vermeidung der Doppelbesteuerung und der Prävention des Betrugs bei Einkommens- und Vermögenssteuer.

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Estland

1. Januar 1970

Der estische Premierminister Andrus Ansip hat am 1. Juli einen Besuch in Luxemburg absolviert. Er ist von seinen luxemburgischen Amtskollegen Jean-Claude Juncker empfangen worden. Die Verhandlungen haben die großen Dossiers der europäischen politischen Aktualität und insbesondere die Wirtschaftssituation in Europa, in der Eurozone und in Estland betroffen. Für den luxemburgischen Premierminister bleibt die wirtschaftliche Situation sehr schwierig. Er sieht kein Zeichen für einen Wirtschaftsaufschwung, sondern eher Elemente dafür, dass der brutale Fall aufgehört hat. 2010 wird man laut ihm einen moderaten Aufschwung sehen, auch wenn die Situation schwierig bleiben wird. Beide Männer haben anschließend den estischen Beitritt zur Eurozone angeschnitten. Jean-Claude Juncker hat sich zuversichtlich erklärt und hofft, dass Estland in zwei bis drei Jahren die Beitrittskriterien zur Eurozone erfüllen wird.

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Italien

Einwanderung

1. Januar 1970

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Die Europäische Kommission will das am 2. Juli in Italien beschlossene "Sicherheitspaket" prüfen, um seine Kompatibilität mit dem Gemeinschaftsrecht zu prüfen, hat der für Justiz, Sicherheit und Freiheiten zuständige Kommissionsvizepräsident Jacques Barrot angekündigt. Er hat daran erinnert, dass die Europäische Union "keine generellen Maßnahmen akzeptieren werde" und dass die Kontrollen "individuell", "gezielt" und "proportional" sein müsste. Die neue, vom italienischen Parlament angenommene Gesetzgebung erlaubt eine Verschärfung des Anti-Einwanderungs-Arsenal. Sie schafft die Straftat der illegalen Einwanderung, die mit einer Haftstrafe von 5.000 bis 10.000 EUR belegt und mit einer sofortigen Ausweisung verbunden ist. Sie macht das Vorzeigen einer Aufenthaltserlaubnis oder eines Ausweises für die Geburtserklärung eines Kindes verpflichtend. Die Internierung von Illegalen in Aufnahmelagern kann auf bis zu sechs Monate (momentan zwei) verlängert werden, um ihre Identifizierung zur Abschiebung in ihr Heimatland zu erlauben. Personenschmuggler können zu einer Haftstrafe von bis zu drei Jahren bestraft werden.

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Litauen

Regierung

1. Januar 1970

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Während Litauen sehr schwer von der Wirtschafts- und Finanzkrise betroffen ist, hat der litauische Staatspräsident Valdas Adamkus am 3. Juli auf Vorschlag von Premierminister Andrius Kubilius eine neuen Finanzministerin - Ingrida Šimonytė – ernannt. Diese war bis dato Vizefinanzministerin und hat ihre Unterstützung für das von ihrem Vorgänger zur Eindämmung des Haushaltsdefizits geführten Sparprogramms ausgesprochen.

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Portugal

Rücktritt

1. Januar 1970

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Der portugiesische Wirtschaftsminister Manuel Pinho hat am 2. Juli seinen Rücktritt eingereicht; dies folgt einer deplazierten Geste bei einer Parlamentdebatte nach einem Zwischenruf eines Oppositionsabgeordneten. Er ist sofort durch Finanzminister Fernando Teixeira dos Santos ersetzt worden. "Der Minister hat seinen Rücktritt eingereicht und ich habe ihn akzeptiert", hat Premierminister José Socrates beim Ausgang aus dem Parlament vor der Presse erklärt.

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Kriminalität

1. Januar 1970

Die Vereinigten Staaten und Portugal haben am 30. Juni ein bilaterales Kooperationsabkommen zur Prävention der und dem Kampf gegen die organisierte Kriminalität unterzeichnet, hat der portugiesische Außenminister Luis Amado bekannt gegeben. "Wir haben ein wichtiges Abkommen zur Prävention des und zum Kampf gegen den Terrorismus und die organisierte Kriminalität unterzeichnet", hat er bei einer Pressekonferenz mit US-Innenministerin Janet Napolitano erklärt. Dieses Abkommen sieht vor, "dass die beiden Länder Informationen zur Prävention der und zum Kampf gegen die Kriminalität austauschen" und so "die Bürger beider Länder schützen", hat Frau Napolitano präzisiert.

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Tschechische Republik

Wahlen

1. Januar 1970

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Die vorgezogenen Neuwahlen in der Tschechischen Republik werden am 9. und 10. Oktober stattfinden, hat am 1. Juli Staatspräsident Vaclac Klaus entschieden. "Präsident Vaclav Klaus hat das Datum der Wahlen für die Abgeordnetenkammer des Parlamentes auf Freitag, den 9. Oktober, und Samstag, den 10. Oktober, festgelegt", ist in einem Kommunikee des tschechischen Präsidialamtes zu lesen. Die momentane Übergangsregierung von Jan Fischer, die aus parteilosen Experten besteht, hat am 8. Mai die Regierung von Mirek Topolanek (ODS) abgelöst, die Ende März in Mitten der EU-Ratspräsidentschaft wegen eines von der Sozialdemokratische Partei (CSSD) initiierten Misstrauensvotums hat zurücktreten müssen.

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Rumänien

Frankreich

1. Januar 1970

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Am 2. Juli haben Frankreich und Rumänien ein Kooperationsabkommen zur Förderung des Informations- und Wissensaustauschs in europäischen Angelegenheiten unterzeichnet; dieses Abkommen steht im Rahmen der 2008 zwischen beiden Ländern unterzeichneten strategischen Partnerschaft. Der Generalsekretär der französischen Regierung für europäische Angelegenheiten, Gilles Briatta, hat bei einem Besuch in Bukarest erklärt: "Wir werden gemeinsam hauptsächlich die europäischen Aktualitäten und insbesondre die wirtschaftliche und finanzielle Zukunft der EU, die Energie- und Umweltfragen, Transport und die Landwirtschaftspolitik bearbeiten". Für den Chef der Abteilung für europäische Angelegenheiten der rumänischen Regierung, Vasile Puscas, wird es dieses Abkommen erlauben, "unsere Positionen zu harmonisieren" und dafür "von der Erfahrung eines EU-Gründungsmitgliedsstaats" zu profitieren.

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Vereinigtes Königreich

OECD

1. Januar 1970

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Die OECD hat am 29. Juni das Vereinigte Königreich, für das sie einen langsamen und bescheidenen Aufschwung voraussieht, aufgefordert, seine öffentlichen Finanzen nach Ende der Krise zu sanieren. In ihrer letzten Wirtschaftsstudie über das Land hat die OECD daran erinnert, dass sie nunmehr einen Rückgang des PIB um 4,3% im Jahr 2009 und ein Nullwachstum im nächsten voraussieht. Darüber hinaus könnte die Finanzkrise nach Eintritt des Aufschwungs angesichts der Bedeutung des Finanzsektors im PIB dauerhaft das Wachstum des Landes amputieren. Die Arbeitslosigkeitsrate dürfte 2010 bei 10% liegen.

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Schweden

Zinsen

1. Januar 1970

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Die schwedische Notenbak Riksbank hat auf Grund der Fragilität der Wirtschaftssituation ihren wichtigsten Leitzins auf 0,25% abgesenkt und sieht für 2009 für Schweden eine stärkere Rezession vor, hat sie am 2. Juli erklärt. "Das schwache Niveau der Wirtschaftsaktivität braucht eine leicht geschmeidigere Geldpolitik. Daher hat die Riksbank beschlossen, ihren Repo-Zinssatz um 0,25 Prozentpunkte auf 0,25% abzusenken", erklärt die Notenbank in einem Kommunikee.

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Albanien

Wahlen

1. Januar 1970

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Laut den vorläufigen Ergebnissen der zentralen Wahlkommission hat die Koalition der Demokratischen Partei (PDSH) von Premierminister Sali Berisha 46,81% der Stimmen erhalten und liegt vor der vom Bürgermeister von Tirana, Edi Rama, geführten sozialistischen Koalition, die bei den Parlamentswahlen am 28. Juni 45,42% erzielt hat. Die Sozialistische Partei für die Integration (LSI) von Ilir Meta erzielt 5,56% der Stimmen. Am 4. Juli ist Ilir Meta der Einladung des albanischen Premierministers Sali Berishas gefolgt, seiner Regierung beigetreten; dieser Anschluss dürfte die Bildung einer neuen Koalitionsmehrheit erlauben.

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Kroatien

Regierung

1. Januar 1970

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Am 1. Juli hat der kroatische Premierminister mehr als zwei Jahre vor Ende seines Mandats seinen Rücktritt eingereicht, ohne eine wirkliche Erklärung zu geben. Er hat ebenfalls den Vorsitz der Partei für die demokratische kroatische Gemeinschaft (HDZ) verlassen, die er 2003 und 2007 zum Wahlsieg geführt hatte. Am 3. Juli ist Jadranka Kosor vom kroatischen Staatschef zum Premierminister ernannt worden. Die 56-jährige ist die erste Frau, die seit der Unabhängigkeit des Landes 1991 zur Premierminister ernannt wurde.

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Mazedonien

Rücktritt

1. Januar 1970

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Am 30. Juni hat die mazedonische Regierung den Rücktritt des für Europaangelegenheiten zuständigen Vizepremierminister Ivica Bocevski bekannt gegeben. "Jede Generation hat ihre eigene Schlacht für Mazedonien und meine war die Förderung eines europäischen und euro-atlantischen Mazedoniens", hat Ivica Bocevski hinzugefügt. "Mein Beitrag zur jetzigen Regierung ist vollkommen ausgeschöpft", hat er hinzugefügt. In Erwartung der Designierung eines neuen Vizepremierministers wird das Amt vom Staatssekretärs für europäische Integration, Pero Dimsoski, wahrgenommen.

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Russland

Vereinigten Staaten

1. Januar 1970

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Am 1. Juli hat der russische Staatspräsident Dmitrit Medvedev erklärt, dass Russland bereit sei, seine Beziehungen mit den Vereinigten Staaten wieder zu beleben, wenige Tage vor einem Besuch seinen amerikanischen Amtskollegen Barack Obama vom 6. bis zum 8. Juli. "Die neue US-Regierung – mit Präsident Obama an der Spitze- zeigt sich gewillt, die Situation zu ändern und effizientere, sichere und im Endeffekt moderne Beziehungen aufzubauen", hat Herr Medvedev in einer Videonachricht auf seinem Blog unterstrichen. "Und wir sind dazu bereit", hat er hinzugefügt.

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Serbien

Polizei

1. Januar 1970

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Am 2. Juli hat der erste serbische Vizepremier- und Innenminister Ivica Dacic erklärt, dass sein Land bereit sei, an Polizeifriedensmission der EU teilzunehmen. Er hat erklärt, dass diese Frage mit den EU-Verantwortlichen diskutiert und diese Teilnahme für sein Land sehr wichtig sei.

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Türkei

Nabucco

1. Januar 1970

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Das Gasleitungsprojekt Nabucco, das die Abhängigkeit der EU von russischem Gas reduzieren soll, hat am 2. Juli mit der Bekanntgabe der Unterzeichung eines Regierungsabkommens zwischen den fünf betroffenen Ländern am 13. Juli in Ankara eine neue Etappe abgeschlossen. Der bulgarische Wirtschafts- und Energieminister Petar Dimitrov hat in Varna angekündigt, dass "das Regierungsabkommen über das Gasleitungsprojekt Nabucco am 13. Juli in der Türkei unterschrieben werden wird". Die Information ist ebenfalls schnell von der türkischen Regierung bekannt gegeben worden, die das Programm der Unterzeichnungszeremonie dieses Prinzipienabkommens zwischen Österreich, Ungarn, Bulgarien, Rumänien und der Türkei vorbereitet.

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Europarat

Justiz

1. Januar 1970

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Richter und Staatsanwälte der 47 Mitgliedsstaaten des Europarates haben sich vom 30. Juni bis zum 1. Juli in Bordeaux versammelt, um ihre respektive Rolle und Komplementarität zu diskutieren. Ihre Diskussionen haben zur Vorbereitung einer Meinung beigetragen, die vor Jahresende angenommen werden dürfte. Die Konferenz hat es erlaubt, gemeinsame Werte dieser beiden unterschiedlichen, aber komplementären Berufe und die wichtigsten Prinzipien, die das Statut der Richter und Staatsanwälte unabhängig von ihrem Land bestimmen sollen, zu identifizieren.

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Kosovo

1. Januar 1970

Am 2. Juli hat der Europarat einen Bericht über den Kosovo präsentiert. Dieser Bericht basiert auf der Sondermission, die zwischen dem 23. und dem 27. Minister vor Ort geführt wurde. Der Menschenrechtskommissar des Europarates, Herr Hammarberg, hat auf der Tatsache bestanden, dass das kosovarische Volk ohne ethnische Erwägungen von den europäischen Standards im Bereich des Schutzes der Menschenrechte profitieren dürfte, und dies trotz eines fehlenden Konsens über den Status des Kosovos. Auch wenn Fortschritte erzielt worden sind, notiert Hr. Hammarberg an: "In der Praxis wird das Zugangsrecht zum Justizsystem insbesondere in den Gemeinden im Norden nicht respektiert. Es muss ebenfalls effizienter gegen die Korruption des Justizsektors und der öffentlichen Hand angegangen werden".

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OSZE

Georgien

1. Januar 1970

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Die OSZE hat am 30. Juni ihre Mission in Georgien nach 17 Jahren beendet und in Tiflis Sorgen um die Sicherheit rund um das separatistische Gebiet Südossetien hervorgerufen. Verhandlungen zur Verlängerung des OSZE-Mandates sind nach dem kurzen russisch-georgischen Krieg im August 2008 gescheitert. Die UN-Beobachtungsmission in Georgien (UNOMG) hat ebenfalls ihren Rückzug aus Georgien begonnen, nachdem es im UN-Sicherheitsrat keine Einigkeit über die Fortführung dieser Mission gab. Am 1. Juli haben sich Russen und Georgier nach einer allgemein als positiv geschätzten sechsten Runde darauf verständigt, am 17. September ihre "Genfer Diskussionen" fortzuführen. Diese Sitzung ist von der Frage der OSZE- und UN-Missionen vor Ort geprägt gewesen.

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Erklärung

1. Januar 1970

Die Parlamentarische Versammlung der OSZE hat bei ihrer 18. Sitzung vom 29. Juni bis zum 3. Juli die "Erklärung von Vilnius" beschlossen. Die Parlamentarische Versammlung der OSZE hat den Zorn Moskaus ausgelöst, da sie in einer gleichen Resolution, deren Abstimmung die russische Delegation boykottiert hat, den Nationalsozialismus und den Stalinismus verurteilt hat. Die Erklärung spricht in der Tat politische Empfehlungen für die Regierung der OSZE-Mitgliedsstaaten aus. Die beschlossenen 28 Resolutionen betreffen insbesondere die Verstärkung der OSZE, die Beobachtung von Wahlen, die Nahrungsmittelsicherheit, die internationale Finanzkrise und ihre sozialen Folgen, den Iran, Afghanistan, die Menschenrechte und bürgerlichen Freiheiten, die Waffenkontrolle und die Entwaffnung in Europa, die Arbeitsmigrationen in Zentralasien, die Energiesicherheit, den Klimawandel, das Wasser-Management, die Ausdrucksfreiheit im Internet und ein Moratorium der Todesstrafe. Versammlungspräsident Joao Soares (Portugal) ist für ein zweites Mandat wiedergewählt worden.

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EIB

Finnland

1. Januar 1970

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Am 29. Juni hat die EIB 250 Millionen EUR in das Unternehmen Nokia Siemens Network investiert, um die Forschung und Entwicklung in Finnland zu fördern. Diese Investitionen finanziert eine Projekt für mobile Technologie, deren Forschungs- und Entwicklungsteil nicht nur in Finnland, sondern auch in Deutschland, Polen und Italien durchgeführt werden wird. EIB-Vizepräsidenten Eva Srejber hat die Bedeutung unterstrichen, die die EIB der Entwicklung der Wissenswirtschaf, die das langfristige Wachstum der europäischen Wirtschaften sichert, beimisst.

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Montenegro

1. Januar 1970

Die EIB hat am 2. Juli in Podgorica einen Bürgschaftsvertrag mit den montenegrinischen Banken in Höhe von 100 Millionen EUR unterschrieben. Dieses Abkommen dürfte die Förderung der KMU sowie die Investitionen in den Wissens-, den Energie- und dem Umweltschutzsektor erlauben. Mindestens 70% dieser Darlehen dürften KMU bereitgestellt werden.

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Eurostat

Inflation

1. Januar 1970

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Die 16 Länder der Eurozone haben im Juni gegenüber dem Vorjahresmonat eine Inflation von -0,1% erlebt (nach 0% im Mai), so eine am 30. Juni von Eurostat veröffentlichte erste Schätzung. Zum ersten Mal seit der Schaffung der Eurozone 1999 ist die Inflation negativ, auch wenn das Risiko einer mittelfristigen Deflation momentan abgewendet ist.

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Arbeitslosigkeit

1. Januar 1970

Laut den am 2. Juli vom spanischen Arbeitsministerium veröffentlichten Zahlen ist die Arbeitslosigkeit im Mai um 1,53% gefallen (d.h. 55.250 weniger Arbeitslose). Laut Arbeitsminister Maravillas Rojo handelt es sich "um den größten monatlichen Rückgang seit 2001". Trotz dieser Neuigkeit, die einem Rückgang der Arbeitslosigkeit um 80.000 in zwei Monaten entspricht, bleibt Maravillas Rojo vorsichtig: "es ist noch zu früh, um diese Zahl als eine wahrhaftige Tendenzänderung zu sehen".

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Industrie

1. Januar 1970

Laut den von Eurostat am 2. Juli veröffentlichten Zahlen fiel in der Eurozone der Erzeugerpreisindex der Industrie im Mai 2009 im Vergleich zum Vormonat um 0,2% und in der EU um 0,4%. Im April fielen die Preise um 0,9% bzw. 1,0%. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat nahmen die Erzeugerpreise im Mai 2009 in der Eurozone um 5,8% und in der EU um 5,7% ab.

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Studien/Berichte

Mittlerer Osten

1. Januar 1970

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Das Centrum für Angewandte Politikforschung (CAP) in München veröffentlicht die Studie "Europe and the Gulf Region – Towards a New Horizon" (Europa und die Golf-Region – Hin zu einem neuen Horizont). Trotz der politischen und wirtschaftlichen Evolutionen der letzten Jahrzehnte weisen die Europäische Union und die Golf-Staaten weiterhin gemeinsame Interessen auf, was sie dazu ermuntern dürfte, ihre Kooperation zu verstärken.

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Gas

1. Januar 1970

Die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) veröffentlicht die Studie "Vermittlung der EU im Gaskonflikt". Während die Ukraine Anfang 2010 einen neuen Staatspräsidenten wählen wird, könnte sich die Gefahr eines neuen Gaskonflikts zwischen der Ukraine und Russland verstärken. Diese Studie von Alexander Rahr zeichnet vor der neue Präsidentschaftswahl ein Bild der Situation in der Ukraine, einem der am stärksten von der Wirtschaftskrise betroffenen osteuropäischen Länder.

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Publikationen

Georgien

1. Januar 1970

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In einem beim Grasset-Verlag veröffentlichten Werk mit dem Titel "Die georgische Tragödie" erzählt Salomé Zourabichvili, was zwischen der Wahl Michaeils Saakaschwilis im November 2003 – nach der "orangenen Revolution" – und der Einfahrt russischer Panzer in Georgien im August 2008 passiert ist. Nach ihrer Entlassung im Oktober 2005 (sie hatte seit März 2004 den Posten der Außenministerin inne) hat sie als Oppositionelle an "der Chronik eines angekündigten Kriegs" teilgenommen: die Drohung des großen Nachbarn scheint ihr nunmehr der einzige Mörtel, mit dem der Autokrat in Tiflus seine Macht beibehält. In einer neuen großen Partie zwischen Amerika, Russland und Europa nimmt die Georgien-Frage eine zentrale Rolle ein.

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Kultur

Frankreich/Türkei

1. Januar 1970

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Das französische Ministerium für Kultur hat am 30. Juni die "Türkische Saison in Frankreich" offiziell eingeführt. Neun Monate lang, vom 1. Juli 2009 bis zum 31. März 2010 bietet dieses Ereignis mehr als 400 Kultur-, Wirtschafts- und Geistesveranstaltungen überall in Frankreich an, insbesondere Ausstellungen über Erbgut, Zeitkunst, Architektur und Fotographie, Theater-, Tanzvorstellungen sowie Straßenkunst und Konzerte. Das Ziel ist das Aufwallen, die Jugend und die Modernität der Türkei zu entdecken.

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Oper/Kiefer

1. Januar 1970

Der deutsche Plastikkünstler Anselm Kiefer wird vom 7. bis zum 14. Juli eine Oper in der Opéra Bastille in Paris präsentieren. Der französischste der deutschen Künstler hat dieses Projekt zusammen mit dem Direktor der Institution, Gérard Mortier, realisiert, der ansichtlich des 20. Jahrestags der Opéra Bastille die gegenwärtige Kunst und die Opera in einen Dialog bringen wollte. Das Werk trägt den Titel "Am Anfang".

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Festival/Aix

1. Januar 1970

Vom 3. bis zum 31. Juli findet in Aix-en-Provence die 61. Ausgabe des Internationalen Festivals für Lyrik statt. Das 1948 begründete Festival von Aix-en-Provence ist im Laufe der Jahre gewachsen, um eine wahrhaft europäische und internationale Dimension zu erreichen. Dieses Jahr vervollständigen und bereichern zahlreiche Ereignisse die Programmierung, die den Werken Mozarts mit zwei Opern – Der Zauberflöte und Idomenues, König von Kreat – eine zentrale Rolle einräumt.

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Festival/Avignon

1. Januar 1970

Vom 8. bis zum 31. Juli 2009 wird Avignon im Rhythmus des Theaters und des Spektakels leben und zum größten Theater der Welt werden. Es handelt sich um einen Höhepunkt für zahlreiche Artisten und Kompanien, die auf Dutzenden von Plätzen mehr als 1.000 Spektakel aufführen werden. Das Festival von Avignon wird zwei verschiedenen Programmierungen präsentieren. In den drei Wochen des Festivals wird das "In"-Programm, dass dem prestigeträchtigen Theater gewidmet ist, sich mit dem "Off"-Theater vermischen, das insbesondere den Straßenkünsten gewidmet ist.

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Der Brief n°402- Version des 6 juil. 2009