Der Brief40129 juin 2009

La Lettre

29. Juni 2009

Stiftung

Wahlen/Albanien

1. Januar 1970

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Die Demokratische Partei (PDSH) des Premierministers soll die albanischen Parlamentswahlen am 28. Juni gewonnen haben. Laut einer Meinungsumfrage des Gani-Boni-Instituts am Ausgang der Wahlbüros, die vom Fernsehsender TV Klan ausgestrahlt wurde, würde die Demokratische Partei 47,5% der Stimmen erhalten und damit vor ihrem Hauptrivalen, der Sozialistischen Partei (PSSH) von Edi Tama, die 38,8% der Stimmen erhalten würde, kommen. Die Sozialistische Bewegung für die Integration (LSPI) von Ilir Meta erhielt 6,5% der Stimmen. Eine andere Meinungsumfrage am Ausgang der Wahlbüros, die von IPR-Marketing-Institut durchgeführt wurde, gibt der Demokratischen Partei einen Vorsprung von vier Prozentpunkten vor der PSSH. Eine dritte Meinungsumfrage des Zogby-International-Instituts sieht ebenfalls den Regierungschefs an erster Stelle der Parlamentswahl. Die Wahlbeteiligung war bedeutend und lag bei mehr als 60% (nach 56% bei den letzten Parlamentswahlen am 3. Juli 2005). Die Wahl ist ohne grösseren Zwischenfall abgelaufen.

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Wahlen/Bulgarien

1. Januar 1970

4.295 Kandidaten aus 14 politischen Parteien und vier Parteienkoalition treten bei den bulgarischen Parlamentswahlen am 5. Juli an. Laut der letzten, von der Mediana-Agentur durchgeführten und von der Zeitung Standart veröffentlichten Meinungsumfrage dürfte der GERB von Boiko Borissov 3,58% der Stimmen erhalten, vor der Sozialistischen Partei des bisherigen Premierministers (23,9%), dem MDL mit 12,8%, Ataka mit 8,9%, der Partei für Ordnung, Gesetz und Justiz mit 6%, der Blauen Koalition mit 5,7% und Lider mit 3,9%.

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Landwirtschaft

1. Januar 1970

In einer im Oktober 2008 durch die Robert-Schuman-Stiftung veröffentlichten Note interessierte sich Nicolas-Jean Brehon für die Reformen der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP). Während die Gefahr einer Nahrungsmittelkrise wieder auftauchte, schlug er insbesondere vor, dass die Ernährung eine starke Achse der Interventionen der GAP werden sollte. Der Namenswechsel des französischen Ministeriums für Landwirtschaft und Fischerei, das nun ebenfalls für Ernährung zuständig ist, scheint in die richtige Richtung zu gehen... Diese Note ist auf der Internetseite der Stiftung im Papier- oder im Pdf-Format für 10 EUR erhältlich.

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Finanzkrise

Russland

1. Januar 1970

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Am 24. Juni hat die Weltbank in ihrem 19. Quartalsbericht über Russland bekannt gegeben, dass das PIB dieses Landes um 7,9% zurückgehen dürfte. Im April hatte sie in ihrem letzten Bericht einen Rückgang um nur 4,5% vorgesehen. Diese pessimistische Prognose wird begleitet von weiteren Prognosen: bis zum Jahresende könnte die Arbeitslosenrate bis auf 13% und die Armutsrate bis auf 17,4% steigen. Trotzdem scheint es, als ob die russische Wirtschaft Anfang 2010 mit einem Wachstums von 2,5% aus der Krise kommen dürfte. Laut dem Weltbankbericht wird der soziale Impakt dieser Krise jedoch schwerer sein, als es die russischen Behörden momentan erwarten.

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Türkei

1. Januar 1970

Die Dienste der OECD haben am 24. Juni einen Bericht über die wirtschaftliche Situation der Türkei veröffentlicht; es handelt sich um einen Auszug aus den Wirtschaftsperspektiven der OECD. Laut dieser Studie hat die Wirtschaftsaktivitäten Anfang 2008 begonnen, zu schrumpfen; der Rückgang der Binnennachfrage hat die Effekte der internationalen Rezession verstärkt. Das PIB dürfte 2009 um fast 6% zurückgehen und dann 2010 wieder wachsen. Die Ausweite des Produktionsabstandes wird die Inflation innerhalb des Zielkorridors zurückführen. Angesichts der weltweiten und internen Unsicherheitsheiten ist die Kredibilität der Wirtschaftspolitik ausschlaggebend, um Vertrauen und Aufschwung zu stützen. Ein neues Abkommen mit dem IWF soll dabei helfen, das Vertrauen der nationalen und internationalen Investoren zu halten. Strukturreformen zur Beschleunigung des Übergangs der Unternehmen in den Formalsektor sollen dazu beitragen, die langfristigen Wachstumsperspektiven zu verbessern.

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Frankreich

1. Januar 1970

Laut den vom Insee am 26. Juni veröffentlichten Zahlen ist das PIB um ersten Quartal 2009 um 1,2% gesunken. Die Konsumausgaben der Haushalte steigen leicht an (+0,2% nach +0,1% im vorherigen Quartal). Laut den vom Arbeitsministerium am 25. Juni veröffentlichten Zahlen lag die Anzahl der registrierten Arbeitslosen Ende Mai bei 2.543.100 im französischen Mutterland. Diese Zahl ist gegenüber April gestiegen (+1,5%, d.h. +36.400 Personen). Über ein Jahr steigt sie um 26,4% an. Darüber hinaus hat am 24. Juni das Haushaltsministerium der Finanzkommission der Nationalversammlung ein Dokument übermittelt, laut dem das öffentliche Defizit Frankreichs 2011 zwischen 6% und 6,5% des PIB und 2012 zwischen 5 und 5,5% des PIB liegen dürfte, weit oberhalb der von Brüssel erlaubten 3%. Das öffentliche Defizit Frankreichs dürfte 2009 zwischen 7% und 7,5% liegen und 2010 vermutlich ebenfalls sich in diesem Bereich befinden.

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UNO

1. Januar 1970

Die UN-Konferenz zur weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise und deren Auswirkungen auf die Entwicklung hat am 24. Juni in New York begonnen. UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon hat eine Konkretisierung der insbesondere beim G8- und G20-Gipfel eingegangen Verpflichtungen zur Finanzhilfe gefordert und will den Entwicklungsländern genügend Ressourcen versichern, um Konjunkturpakete entwickeln zu können, die einen schnellen Wiederaufschwung der Handelsbeziehungen begünstigen. Die UNO und das UN-Umweltprogram (UNEP) haben ebenfalls auf der Investition der Konjunkturpakete in Umweltsektoren bestanden, da es sich um eine dynamische Industrie handelt, die zur wirtschaftlichen Wiederbelebung beitragen kann.

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Irland

1. Januar 1970

Am 26. Juni hat die Europäische Kommission auf der Basis der Regeln des EG-Vertrages zu Staatsbeihilfen die schnelle Re-Kapitalisierung der Anglo Irish Bank erlaubt. Diese Beihilfe der irländischen Behörden beträgt vier Mrd. EUR. Sie wird es erlauben, eine schwere Störung der irländischen Wirtschaft zu verhindern, läuft jedoch nicht dem Prinzip des freien Wettbewerbs zugegen. In der Tat ist diese Beihilfe zeitlich begrenzt und im Rahmen eines Restruktierungsplan der Bank, der vor Ende November präsentiert werden muss, genehmigt worden.

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Spanien

1. Januar 1970

Der spanische Wirtschafts- und Haushaltsstaatssekretär Carlos Ocaña hat am 23. Juni den Stand der nationalen Finanzen bekanntgegeben. Spanien verzeichnete im Mai ein Defizit von 19,543 Mrd. EUR (d.h. von 1,78% des PIB) gegenüber einem Defizit von 2,957 Mrd. EUR im gleichen Vorjahresmonat. Darüber hinaus hat die spanische Regierung am 26. Juni einen Rettungsfonds für den Finanzsektor in Höhe von 9 Mrd. EUR geschaffen, der es den Behörden erlauben wird, in das Kapital von eingeschlagenen Institutionen einzutreten. Der Frob getaufte Fonds wird für das blosse Jahr 2009 seine Ressourcen mittels Verschuldung auf 27 Mrd. EUR anheben können. Von der Ausgangsausstattung kommen 6,75 Mrd. EUR aus öffentlichen Geldern auf 2,25 Mrd. EUR aus dem schon bestehenden Garantiefonds des Bankensektors, der von den Finanzinstitutionen gespeist wird.

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Österreich

1. Januar 1970

Die Rezession, die Österreich seit dem ersten Quartal erfährt, dürfte sich im gesamten Jahr 2009 fortsetzen: die Konjunkturinstitute Wifo und IHS sehen einen PIB-Rückgansvon 3,4% bzw. 4,3% voraus und eine Rückkehr des Wachstums für 2010, so die am 26. Juni veröffentlichten und nach unten korrigierten Prognosen. Das österreichische PIB ist im ersten Quartal 2009 um 2,6% geschrumpft; es handelt sich nach dem vierten Quartal 2008 mit -0,4% um das zweite negative Quartal in Folge. 2008 wies Österreich eine Wachstumsquote von 1,8% auf.

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Lettland

1. Januar 1970

Die Europäische Kommission wird "in den kommenden Wochen" die zweite Hilfstranche nach Lettland überweisen, nachdem sie die Zustimmung der Experten der EU-Mitgliedsstaaten erhalten hat, hat sie am 26. Juni erklärt. "Die Kommission hat das Wirtschafts- und Finanzkommitee konsultiert", welches die Vertreter der nationalen Finanzministerien und Notenbanken versammelt, "und wird nun ihr überarbeitetes Prinzipienabkommen [mit Lettland] sowie die technische Vorbereitung für die zweite Darlehenstranche, die in den kommenden Wochen ausgezahlt werden wird, finalisieren". Lettland, das sehr stark von der Wirtschaftskrise betroffen ist, hat Ende 2008 im Rahmen eines vom IWF geleiteten Rettungsplans, an dem die Europäische Union in Höhe von 3,1 Mrd. EUR beteiligt ist, ein Darlehen von 7,5 Mrd. EUR erhalten.

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IWF

1. Januar 1970

Der IWF hat am 24. Juni die Anstrengungen der irischen Regierungen gegen die sehr schwere Rezession, die die irische Wirtschaft befallen hat, begrüsst, sowohl was den Versuch der Eindämmung des wachsenden öffentlichen Defizits als auch die Stabilisierung des nationalen Finanzsektors angeht. Die IWF-Verantwortlichen haben "die Schnelligkeit und Ausweite der bisherigen Reaktion der Behörden begrüsst, merken jedoch auch an, dass diese Anstrengungen für einen längeren Zeitraum fortgesetzt werden werden müssen", hat die internationale Institution mit Sitz in Washington in ihrer jährlichen Gesundheitsbilanz der irischen Wirtschaft angekündigt. Der IWF ist der Meinung, dass die Regierung "angesichts der Komplexität der auftretenden politischen Dilemmas und einer Aufschwungperspektive, die bescheiden sein dürfte", mehr Flexibilität und Pragmatismus in ihrer Reaktion auf die Krise zeigen müsste.

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Italien

1. Januar 1970

Die Regierung von Silvio Berlusconi hat am 26. Juni ein Gesetzesdekret angenommen, das eine neues Konjunkturpaket in Höhe von fast zwei Mrd. EUR vorsieht. Die wichtigste Massnahme sieht die teilweise Entsteuerung von Unternehmensgewinnen vor, solange sie reinvestiert werden. Die andere Hauptmassnahme ist die vorgesehene Reduzierung der Gasrechnungen für Unternehmen und Familien. Der Plan wird dem Finanzministerium gut zwei Mrd. EUR kosten, die auf neue Ausgaben und Steuersenkungen verteilt werden werden. Er sieht unter anderem vor, 190 Millionen EUR auszugeben, um den Arbeitslosenkassen bei der Finanzierung der Ausbildung von Arbeitnehmern, die Gefahr laufen, arbeitslos zu werden, zu helfen; hinzu kommen die temporäre Steuerbefreiung für die Opfer des Erdbebens in L´Aquila am 6. April und die Rückerstattung "in Höhe von bis zu 70% des Nominalwertes" der Aktionäre der ehemalige, im Januar 2009 aufgelösten Fluggesellschaft Alitalia.

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Polen

1. Januar 1970

Der polnische Finanzminister Jan Rostowski hat am 23. Juni eine Erhöhung des Haushaltsdefizits für 2009 von 18,2 auf 27 Mrd. Zlotys (von 4 auf 5,9 Mrd. EUR) sowie eine leichte Senkung der Wachstumsprognose von 0,5% auf 0,2% bekanntgegeben. Diese Änderungen werden Teil der Vorbereitung eines gemeinsamen Haushalts durch die liberale Regierung von Donald Tusk sein. "Der Anstieg des Defizits auf 27 Mrd. Zlotys ist unvermeidbar und wichtig", hat der Minister bei einer Pressekonferenz präzisiert. "In verantwortungsvoller Art und Weise sehen wir einen Anstieg des PIB um 0,2% voraus", hat er hinzugefügt. Wenige Stunden vorher hatte der IWF die Überarbeitung seiner eigenen Prognose für das polnische Wachstum 2009 bekanntgegeben; er sieht nun einen Rückgang um 0,5% in diesem Jahr und einen bescheidenden Aufschwung von 1% für 2010 voraus.

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Parlament

Neue Fraktion

1. Januar 1970

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Am 23. Juni hat der Vorsitzende der britischen Konservativen, David Cameron, der Empfehlung seiner Partei hinsichtlich der Schaffung einer anti-federalistischen Gruppe im Europäischen Parlament nachgegeben. Diese neue Gruppe, die Europäischen Konservativen und Reformer in Europa (CRE), bestand ursprünglich aus 55 Mitglieder aus acht Ländern, aber der finnische Abgeordnete Hannu Takkula hat sich aus dieser Koalition zurückgezogen, um bei der ADLE zu bleiben. Daher besteht die CRE momentan aus 54 Abgeordnete aus bloss 7 Ländern, darunter 26 Briten, 15 Polen und 8 Tschechen.

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Neuer Name

1. Januar 1970

Am 23. Juni sind die 21 europäischen Abgeordneten der Italienischen Demokratischen Partei (PDI) der Europäischen Sozialistischen Partei (ESP) beigetreten. Im Austausch für diese Zusammenarbeit hat die ESP akzeptiert, sich in die Progressive Allianz der Sozialisten und Demokraten umzubennen, welche nun 183 Abgeordnete umfasst. Der Fraktionsvorsitz ging erneut an den Deutschen Martin Schulz, der schon in der vergangenen Legislaturperiode an der Spitze der ESP stand.

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EVP

1. Januar 1970

Am 23. Juni ist der bisherige EVP-Fraktionsvorsitzende Joseph Daul von 225 von 228 anwesenden Abgeordneten in seinem Amt bestätigt worden. Der französische Europaabgeordnete hat dieses Amt seit Januar 2007 inne. Er war Hans-Gert Pöttering nachgefolgt. Der Fraktionsvorsitzende hat seinen Kollegen für ihr erneuertes Vertrauen gedankt und sich entschlossen gezeigt, seine Arbeit in den kommenden fünf Jahren mittels der Umsetzung der EVP-Prioritäten fortzusetzen: Werte, soziale Marktwirtschaft, Sicherheit, Migrationspolitik und der Platz Europas in der Welt. Nach der Bildung der neuen konservativen Fraktion (Konservative und europäische Reformen, CER) hat die EVP die Benennung "ED" (für "Europäische Demokraten") abgelegt. Die EVP bleibt mit 264 Mitgliedern stärkste Fraktion im Europäischen Parlament. Die EVP-Fraktion hat ebenfalls 10 Vizepräsidenten gewählt.

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Kommission

Internet

1. Januar 1970

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Bulgarisch- und Griechischsprecher werden ".eu"-Webadressen bald auch in ihrer eigenen Sprache nutzen können. Die Europäische Kommission hat am 26. Juni neue EU-Regeln angenommen, die es Internetnutzern und Unternehmen ermöglichen, ".eu"-Domänennamen mit Schriftzeichen aller 23 Amtssprachen der Europäischen Union – d. h. auch mit kyrillischen und griechischen Schriftzeichen – registrieren zu lassen. Dies bedeutet, dass auf der ".eu"-Domäne im Laufe dieses Jahres auch die Alphabete der Bulgaren, Griechen und Zyprioten sowie Sonderzeichen aus anderen Sprachen zugelassen werden. Bisher konnten Tschechen nur 27 ihrer 42 und Litauer nur 23 ihrer 32 Schriftzeichen verwenden.

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Energie

1. Januar 1970

Am 25. Juni hat die Kommission gegen 25 Mitgliedstaaten energische Maßnahmen ergriffen, weil sie sich nicht an die EU-Rechtsvorschriften halten: Dadurch verwehren sie europäischen Verbrauchern die Möglichkeit, von den Vorteilen eines vom Wettbewerb geprägten, offenen Energiemarktes zu profitieren. Österreich, Belgien, Bulgarien, die Tschechische Republik, Dänemark, Deutschland, Estland, Spanien, Finnland, Frankreich, Griechenland, Ungarn, Irland, Italien, Litauen, Lettland, Luxemburg, die Niederlande, Polen, Portugal, Rumänien, Slowenien, die Slowakei, Schweden und das Vereinigte Königreich werden Aufforderungsschreiben erhalten, weil sie den geltenden Gas- und Elektrizitätsverordnungen nicht nachkommen.

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Krebs

1. Januar 1970

Die Europäische Kommission hat am 24. Juni eine Europäische Partnerschaft für Maßnahmen zur Krebsbekämpfung begründet und damit ihr langfristiges Engagement in diesem Bereich bekräftigt. Im Zentrum der Partnerschaft werden Maßnahmen stehen, die auf EU-Ebene durchgeführt werden können und europaweit zu einer wirksameren Krebsvorbeugung und bekämpfung beitragen. In Europa erkrankt jeder dritte Bürger im Laufe seines Lebens an Krebs, d. h. jedes Jahr wird bei rund 3,2 Mio. Menschen Krebs diagnostiziert. Die Zahl der Fälle variiert jedoch innerhalb Europas, und die Wahrscheinlichkeit, eine Erkrankung zu überleben, ist je nach Land sehr unterschiedlich. In der Partnerschaft sollen alle Organisationen, die sich mit Krebs befassen, zusammengeführt werden, um Defizite zu ermitteln, auf Bedürfnisse einzugehen und voneinander zu lernen.

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Defizit

1. Januar 1970

Die Europäische Kommission hat am 24. Juni beschlossen, fünf neuen Mitgliedsstaaten (Ungarn, Litauen, Polen, Rumänien und Malta) ein bis drei Jahre zu geben, um ihr Defizit unterhalb der in der EU geltenden Hürde von 3% des PIB zurückzubringen. Bei der Haushaltsdisziplin fordert die Kommission Polen dazu auf, 2012 unter die 3%-Hürde zurückzuführen, Rumänien und Litauen 2011 und Malta ab 2010. Sie hat ebenfalls das Datum, an dem Ungarn, das schon Objekt einer Prozedur für exzessives Defizit ist, in die Norm zurückkehren muss, von 2009 auf 2011 verschoben und dieses Datum für das Vereinigte Königreich von 2010 auf 2014 verschoben. Eine Prozedur für exzessives Defizit zielt darauf ab, Druck auf die säumigen Staaten auszuüben, ihre Defizite wieder in den erlaubten Rahmen zurückzubringen. Sie kann für die Länder der Eurozone im schlimmsten Fall bis zur Annahme von finanziellen Sanktionen gehen. Prozeduren werden ebenfalls gegen die elf Länder eingeleitet werden, die für 2008 Defizite über 3% gemeldet haben.

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Öffentliche Finanzen

1. Januar 1970

Die Kommission hat am 23. Juni ihren Bericht 2009 über öffentliche Finanzen veröffentlicht. Während Europa die schwerste Rezession seit dem Krieg durchläuft, bringt der europäische Konjunkturplan den angeschlagenen Wirtschaften die nötige budgetäre Unterstützung. Der Anstieg der öffentlichen Schulden, die Anhäufung von Schulden durch die Regierung zur Unterstützung des Finanzsektors, die erwartete Zunahme der Rentenausgaben und die Abschwächung des potentiellen Wachstums werfen jedoch Sorgen hinsichtlich der Überlebensfähigkeit der öffentlichen Finanzen auf. Laut dem Bericht muss eine Krisensausgangsstrategie vorgesehen werden, welche die Haushaltsrahmen verstärkt, die Rentenausgaben reformiert und die notwendigen Sanierungsmassnahmen im Aufschwung spezifiert, um diese Herausforderungen zu beheben und das Vertrauen der Verbraucher, der Unternehmen und der Finanzmärkte wiederherzustellen.

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Kommissare

1. Januar 1970

Der litauische Finanzminister Algirdas Semeta und der Pole Pawel Samecki, der Mitglied des polnischen Zentralbankrates ist, sind zu Mitglieder der Europäischen Kommission ernannt worden, hat die europäische Exekutive in einem Kommunikee erklärt. Die beiden neuen Kommissare sind von ihrer jeweiligen Regierung designiert worden, die ihre Entscheidung in den letzten Tagen "in Übereinstimmung mit dem Präsidenten der Kommission" verkündet hatte, hat präzisiert Brüssel. Der Präsident der Europäischen Kommission, José Manuel Barroso, will Algirdas Semeta das bisher von Dalia Grybauskaite, die zur litauischen Staatspräsidentin gewählt wurde,gehaltene Portfolio für Haushalt und Finanzprogrammation anvertrauen, präzisiert das Kommunikee. Der 51-jährige Pawel Semecki, der der zur europäischen Abgeordneten gewählten Danuta Hübner nachfolgt, wird mit Regionalpolitik beauftragt sein, so die Kommission. Pawel Sewecki hatte, bevor er 2004 in die polnische Notenbank nominiert wurde, die Posten des stellvertretenden Chefs des polnischen Büros für europäischen Integration und des stellvertretenden Finanzminister inne.

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Ministerrat

Landwirtschaft/Fischerei

1. Januar 1970

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Die 27 Landwirtschaftsminister haben sich am 22. Juni für eine striktere Umrahmung der Kommerzialisierung von Nahrungsmitteln aus geklonten Tieren ausgesprochen, ohne diese jedoch zu verbieten, wie es die europäischen Abgeordneten und einige NROs fordern. Diese Regelung betrifft eine Serie von exotischen Produktion von Algen bis zu Krabbenlarcen, aber auch und vor allem die Nahrungsmittel, die aus geklonten Tieren gewonnen werden. Die 27 Fischereiminister haben am 23. Juni den Start für einen Plan zur Entwicklung der Aquakultur in der EU gegeben. Laut ihnen stellt die Zucht eine gute Antwort dar, um die überfischten Wildarten von Fischen und Schalentieren zu erleichtern und auf den Appetit der Verbraucher zu antworten. Sie haben die grossen Linien eines Projektes zur Entwicklung dieses Sektors angenommen und dazu die Europäische Kommission gebeten, "Ende 2009" konkrete Vorschläge zu machen.

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Umwelt

1. Januar 1970

Die 27 Umweltminister haben am 25. Juni eine Reglementationstext zur Reduzierung der Industrieverschmutzungen in Luft und Wasser beschlossen. Der Text will die Emissionen von Gas, Stickstoffmischungen und Schwefel, von Staubpartikeln, Asbest und Schwermetallen der "grossen Verbrennungsinstallationen" (Kraftwerke, Ölraffinierien und Metall-Hochofen) verringern. Die neuen Installationen müssen sich bis 2016 den besten verfügbaren Normen unterwerfen und die auf nationaler Ebene erlaubten Schmutzlimit respektieren. Die CO2-Ausstösse sind nicht betroffen, was der WWF bedauer hat; er hat dazu aufgerufen, in der zu kommenden Prozedur CO2, "das am meisten verschmutzende Produkt auf der Welt", einzubeziehen.

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Deutschland

Frauen

1. Januar 1970

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Laut einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung üben in Deutschland immer mehr Frauen hochqualifizierte Berufe aus. Seit 1994 ist so der Frauenanteil in Physik- und Chemieberufen von 20% auf 30%, in den Geisteswissenschaften von 39% auf 51%, im Journalismus von 37% auf 45% und bei den Zahnärzten von 53% auf 66% angestiegen. Das Phänomen spiegelt die Erhöhung des Diplomniveaus und der Bildung der weiblichen Bevölkerung dar, so die Autoren der Studei. Aber die Gleichheit zwischen Männern und Frauen bleibt ein weitentferntes Ziel. Das IAB enthüllt statt einer allgemeinen Umwälzung Mutierungen innerhalb von verschiedenen Berufen, egal, ob sie als typisch männlich oder weiblich angesehen werden. Allgemeine Tendenz ist, dass der Männeranteil vor allem in schwach qualifizierten Berufen und der Frauenanteile eher in qualifizierten Berufen zunimmt.

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USA

1. Januar 1970

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkelt hat sich am 25. und 26. Juni nach Washington begeben, wo sie US-Präsident Barack Obama getroffen hat. Die Diskussionen der beiden Verantwortlichen haben Nordkorea, Iran, die Entwaffnungsprogramme, die Wirtschafts- und Finanzkrise und die Klimaverhandlungen betroffen. Hinsichtlich des Irans haben sie das Recht des iranischen Volkes zur friedlichen Demonstration und Meinungsfreiheit unterstrichen und ihr Ziel, das iranische Atomprogram zu beenden, bekräftigt. Die Bundeskanzlerin hat die neue Orientierung der US-Politik beim Kampf gegen den Klimawandel begrüsst. Hinsichtlich der Wirtschafts- und Finanzkrise hat Barack Obama auf der grossen Verantwortung, die beiden Ländern zufällt, bestanden.

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CDU

1. Januar 1970

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat am 28. Juni ihr Programm für die vorgezogenen Bundestagswahlen am 27. September vorgestellt und hat dabei auf notwendigen Steuersenkungen, die die von der Krise stark angeschlagene Wirtschaft wiederbeleben sollen, bestanden. Drei Monate vor der Wahl haben sich die CDU und ihre bayrische Schwesterpartei CSU auf die grossen Linien eines Programms verständigt, in dem die Wirtschaft einen wichtigen Platz einnimmt; Deutschland befindet sich momentan in der schwersten Rezession seit dem Zweiten Weltkrieg. "Wir können unser Land aus einer in der Geschichte der Bundesrepublik beispielslosen Krise holen", hat die Kanzlerin bei einer Presskonferenz unterstrichen. "Wir können es sogar noch stärker als vor der Krise machen". Mit einem 62-Seiten-Programm, das offiziell am 29. Juni bei einem CDU-CSU-Kongress vorgestellt werden soll, versucht die CDU, das Zentrum abzudecken, indem sie ihre Verbundenheit mit der sozialen Marktwirtschaft, eine der Basen des Nachkriegsdeutschlands, unterstreicht.

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Österreich

Russland

1. Januar 1970

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Am 23. Juni hat der russische Aussenminister Serguei Lavrov seinen österreichischen Amtskollegen Michael Spindelegger die von Russland im Zweiten Weltkrieg beschlagnahmenten österreichischen Archive übergeben. Diese Rückgabe, die einen 2007 begonnenen Prozess beendet, zeigt, dass die Beziehungen zwischen den beiden Ländern gut sind und selbst die schwierigsten Probleme gelöst werden können.

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Zypern

Barroso

1. Januar 1970

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Bei seinem Besuch auf Zypern am 25. Juni hat der Präsident der Europäischen Kommission, José Manuel Barroso, den zypriotischen Staatspräsidenten Demetris Christofias getroffen. Er hat dessen Engagement und ehrliche Entschlossenheit, eine Lösung der Teilung der Insel zu findne, begrüsst. "Es handelt sich um eine historische Möglichkeit, diesen Konflikt ein für alle Mal zu beenden." Der Kommissionspräsident hat hinzugefügt, dass es unabdingbar sei, seine Anstrengungen fortzusetzen. Er hat darüber hinaus an seine Unterstützung und die der Kommission für die Anstrengungen der politischen Verantwortlichen der Insel erinnert. Laut ihm "wird es die Einheit allen Zyprioten erlauben, von der EU-Zugehörigkeit Zypern zu profitieren".

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Übergang

1. Januar 1970

Der zypriotische Staatspräsident Demetris Christofias und der Verantwortliche des Nordteils der Insel, Mehmet Ali Talat, haben sich am 26. Juni bei neuen Gesprächen unter UN-Schirmherrschaft darauf verständigt, einen neuen Übergang zwischen dem Süd- und dem Nordteil der Insel zu eröffnen. Es würde sich um den siebten Übergang handeln. "Massnahmen werden getroffen werden, um den Übergang von Limnitis zu öffnen", hat Demetris Christofias nach diesem Treffen erklärt. Die Zyprioten forderten die Öffnung von Limnitis, um in Erwarung einer Wiedervereinigung der Insel den Bürgern von Kato Pyrgos den Zugang zur Hauptstadt Nicosia zu erleichtern.

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Spanien

Preis

1. Januar 1970

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Der albanische Schriftsteller Ismail Kadaré hat den Buchpreis Prinz von Asturien 2009 erhalten, hat am 24. Juni die Jury, die diese Auszeichnung, die zu den prestigeträchtigsten Spaniens gehört, vergeben, angekündigt.

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A400M

1. Januar 1970

Die Verteidigungsminister der sieben Partnerländer (Deutschland, Spanien, Frankreich, Vereinigtes Königreich, Türkei, Belgien und Luxemburg) des militärischen Flugzeugprogramms Airbus A400M haben am 22. Juni in Sevilla nur einen minimalen Kompromiss über die Zukunft des Flugzeuges erzielt und haben sich einen zusätzlichen Bedenkmonat gewährt. Diese Verschiebung um einen Monat dürfte es erlauben zu entscheiden, wie die Frage der durch die Verzögerungen des A400M-Programms entstandenen Zusatzkosten in die zukünftige Verhandlung mit Airbus eingebaut werden kann.

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Frankreich

Regierung

1. Januar 1970

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Auf Vorschlag des französischen Premierminister François Fillon hat Staatspräsident Nicolas Sarkozy am 23. Juni acht neue Minister ernannt: Michel Mercier für den ländlichen Raum und Raumgestaltung, Christian Estrosi für die Industrie, Frédéric Mitterrand für Kultur und Kommunikation, Benoît Apparu für Wohnung und Urbanismus, Nora Berra für ältere Personen, Pierre Lellouche für Europa, Marie-Luce Penchard für Übersee und Henri de Raincourt für die Beziehungen mit dem Parlament. Acht Minister sind aus der Regierung ausgeschieden und neun haben ihr Portfolio gewechselt: Michèle Alliot Marie ist nun für die Justiz zuständig, Brice Hortefeux für das Innenministerium, Xavier Darcos für Soziales, Luc Chatel für Bildung, Bruno Le Maire für Landwirtschaft, Rama Yade für Sport, Jean-Marie Bockel für Gefängnisse, Hubert Falco für Veteranen und Valérie Létard für grünes solidarisches Wachstum. Insgesamt umfasst die aus 19 Ministern (diese Zahl umfasst nicht die Staatssekretäre) bestehende Regierung nur vier Frauen (21,05%) gegenüber vormals sieben.

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Griechenland

OSZE

1. Januar 1970

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Die OSZE-Aussenminister haben sich am 28. Juni im Rahmen eines informelles Treffens entschlossen gezeigt, den Dialog über die Evolution der europäischen Sicherheit fortzusetzen. "Die Minister haben beschlossen, den "Korfu-Prozess", welcher der Fortführung des Dialogs über die Sicherheit dient, fortzuführen", hat die griechische Aussenministerin Dora Bakoyannis, deren Land die OSZE-Präsidentschaft innehat, nach dem Treffen erklärt.

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Einwanderung

1. Januar 1970

Das griechische Parlament hat am 24. Juni eine Änderung beschlossen, die die Regeln gegen die illegale Einwanderung verschärft; die provisorische Haftdauer für undokumentierter Personen wird verdoppelt (von drei auf sechs Monate) und der Migrantenschmuggel ein Verbrechen. Die Haft kann auf bis zu ein Jahr hinausgestreckt werden, sollte es Verspätungen in der Abschiebungsprozedur geben, die mit Bürokratieproblemen im Herkunftsland des Migranten zusammenhängen. Der Schmuggel von Migranten, der bis daher ein Verbrechen mit einer Haftstrafe von maximal fünf Jahren war (abhängig von der Anzahl der geschmuggelten Migranten) wird ein Verbrechen, das mit einer Haftstrafe von bis zu 25 Jahren geahndet werden kann. Die Schmuggler müssen auch eine Geldstrafe von 20.000 EUR bezahlen, die im Wiederholungsfall auf 50.000 EUR ansteigt.

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Ungarn

20. Jahrestag/Fall des Eisernen Vorhangs

1. Januar 1970

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Die ungarischen, deutschen, österreichischen, Schweizer, slowenischen und finnischen Staatspräsidenten Laszlo Solyom, Horst Köhler, Heinz Fischer, Hans-Rudolf Merz, Danilo Turk und Tarja Halonen sowie die tschechischen und lettischen Premierminister Jan Fischer und Valdis Dombrovskis und der ehemalige deutsche Aussenminister Hans-Dietrich Genscher haben am 27. Juni in Budapest den 20. Jahrestags des Abbaus des Eisernen Vorhangs in Ungarn, der der Vorreiter für den Fall der Berliner Mauer und dem Ende des sowjetischen Blocks war, begangen. Die Zeremonie fandt auf den Tag genau 20 Jahre nach dem symbolischen Durchschneiden des Stacheldrahts des Eisernen Vorhangs durch den ungarischen Aussenminister Gyula Horn und seinen österreichischen Amtskollegen Alois Mock am 27. Juni an der österreichisch-ungarischen Grenze statt. Die von den ungarischen Behörden am 2. Mai 1989 begonnene Öffnung des Eisernen Vorhangs hatte den Fall der Berliner Mauer und des sowjetischen Blocks beschleunigt, da sie am Ende des Sommers den Zustrom von Zehntausenden von Flüchtlingen, vor allem aus Ostdeutschland, hervorgerufen hatte.

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Irland

Lissabon-Vertrag

1. Januar 1970

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Bei seine Rede vor dem Parlament am 24. Juni hat der irländische Premierminister Brian Cowen dazu aufgerufen, eine geeinte und positive Kampagne zu führen und für den Lissabon-Vertrag zu stimmen; er hat erklärt, dass Irland im Herze Europas sein müsse. Die Iren hatten bei einem Referendum im Juni 2008 gegen den Lissabon-Vertrag gestimmt. Beim Europäischen Rat im Juni 2009 sind Garantien abgegeben worden. Ein zweites Referendum dürfte im Herbst 2009 organisiert werden. Irland ist das einzige Land, dass diesen Vertrag per Referendum ratifizieren muss. Alle anderen Mitgliedsstaaten haben den Vertrag ratifiziert, auch wenn die deutschen, polnischen und tschechischen Staatspräsidenten noch nicht die Rafizierungsurkunde unterschrieben haben, welche die Ratifizierungsprozedur beschliesst.

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Italien

G8

1. Januar 1970

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Die am 26. und 27. Juni in Triest versammelten G8-Aussenminister haben die im Iran nach der umstrittenen Präsidentschaftswahl am 12. Juni erfolgten Gewalttaten bedauert und Teheran dazu aufgefordert, die Menschenrechte zu achten. Die Minister haben sich für eine Regelung der iranischen Krise durch einen demokratischen Dialog und friedliche Mittel eingesetzt. Die Situation in Afghanistan ist ebenfalls angeschnitten worden: es ist grünes Licht für neue koordinierte Aktionen gegeben worden. In der Tat ist laut dem Dokument, das die Minister erreicht haben, die regionale Kooperation eine unabdingliche Kondition für die Stabilisierungsstrategie des Landes und der Region. Für den italienischen Aussenminister Franco Frattini ist die Region noch immer "eine Sorgenzone für die internationale Gemeinschaft" und muss daher "Hilfe, Unterstützung und Anspornungen" angeboten bekommen.

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Luxemburg

Arbeitslosigkeit

1. Januar 1970

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Das Konjunkturkommitee hat sich am 24. Juni unter dem Vorsitz von Wirtschafts- und Aussenhandelsminister Jeannot Krecké und Arbeits- und Beschäftigungsminister François Biltgen versammelt. Bei diesem Treffen hat das Konjunkturkommitee die Situation auf dem Arbeitsmarkt, insbesondere die neuen Daten aus dem Monat Mai, analysiert. Die Zahl der registrierten Arbeitslosen ist so gegenüber dem Vormonat um 2,2% gesunken. Die Arbeitslosenrate liegt bei 5,4%. Gegenüber dem Mai 2008 ist die Anzahl der Arbeitslosen um 34,9% (+3.227 Personen) gestiegen. Über ein Jahr ist die Arbeitslosenrate von 4,1% im Mai 2008 auf 5,4% im Mai 2009 gestiegen.

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Polen

IWF

1. Januar 1970

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Die polnische Notenbank NBP hat am 24. Juni ihren Leitzins um 0,25 Prozentpunkte gesenkt, so eine nach dem monatlichen Kommitee seines Geldpolitikrats veröffentlichtes Kommunikee; die Leitzinsen waren nach einer Senkung um 0,25 Prozentpunkte Ende März drei Monate lang unverändert geblieben. Der wichtigste Leitzins, die minimale Bankeninterventionsrate, ist auf 3,5% reduziert worden. Der Diskontsatz geht auf 3,75% und der Lombardsatz auf 5% zurück. Die Entscheidung der Notenbank folgt einer Erklärung des IWF-Regionalchefs Alexander Hoffmaister am Vortag, der der polnischen Notenbank eine Reduzierung der Leitzinssätze empfohlen hatte.

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Inflation

1. Januar 1970

Die polnischen Notenbank NBP hat am 26. Juni ihren Inflationsbericht vorgestellt. Dieser enthält insbesondere die bestätigten Schätzungen des Inflationsprozesses sowie die Inflationsfaktoren. Dieser Bericht enthält den Inhalt der Geldpolitik des Landes in den letzten drei Monaten und die Prognosen der Inflationsdaten für das laufende Jahr und die nächsten zwei Jahre.

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Portugal

Vereinigtes Königreich

1. Januar 1970

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Der portugiesische Staatspräsident Anibal Cavaco Silva hat sich am 22. Juni ins Vereinigte Königreich begeben. Er hat insbesondere den britischen Premierminister Gordon Brown getroffen. Die Diskussionen haben insbesondere die weltweite Wirtschaftskrise und Afghanistan betroffen. Die beiden Männer stimmen überein, die beim G20-Gipfel beschlossenen Schlussfolgerungen umzusetzen.

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Wahlen

1. Januar 1970

Der portugiesische Staatspräsident Anibal Cavaco Silva hat am 26. Juni Parlamentswahlen für den 27. September einberufen und hat so die Meinung der Mehrheit der politischen Parteien respektiert, hat er erklärt. "Ich rufe dazu auf, dass die Wahlkampagne ausgeglichen stattfindet", hat er erklärt, nachdem er alle Bürger dazu aufgerufen hatte, an ihrer "Bürgerpflicht" teilzunehmen.

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Vereinigtes Königreich

Polen

1. Januar 1970

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Der britische Aussenminister David Miliband hat sich am 23. Und 24. Juni nach Polen begeben, wo er seine Vision Europas dargestellt hat und erklärt hat, wie sie sich an dei Evolution des weltweiten Kontexts anpassen müsse. Er hat darüber hinaus seinen polnischen Amtskollegen Radoslaw Sikorski und den polnischen Europaminister Mikolaj Dowgielewicz getroffen. Die Diskussion haben zahlreiche Themen betroffen: Afghanistan, die Zukunft der EU insbesondere nach den Wahlen zum Europäischen Parlament, die europäische Energiepolitik, die Ostpolitik, Sicherheit und Wirtschaft.

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Rumänien

EU-Programme

1. Januar 1970

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Der rumänische Premierminister Emil Boch hat angekündigt, dass die Europäische Kommission am 24. Juni zwei neue Programme (von sieben operationellen Sektorprogramme) für Rumänien freigegeben hat, nämlich die operationellen Sektorprogramme "Entwicklung der Verwaltungskapazität" und "Operationalle Sektorprogramm für die Entwicklung des Humankapitals". Das Land kann nunmehr effektive Zahlung, einschliesslich zu diesen beiden operationellen Programmen, durchführen, was die Aufnahmefähigkeit der Gemeinschaftsfonds verstärkt. Durch diesen Entschluss der Europäischen Kommission verfügt Rumänien über sechs akkredierte operationelle Sektorprogramme. Das operationelle Sektorprogramm "Transport", das noch von der Europäischen Kommission akkreditiert werden muss, ist in der letzten Akkreditierungsphase.

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Schweden

EU-Ratspräsidentschaft

1. Januar 1970

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Wenn Schweden am 1. Juli die EU-Ratspräsidentschaft übernommt, wird die dem Kampf gegen die Arbeitslosigkeit und den Klimawandel Priorität einräumen, hat am 23. Juni Regierungschef Fredrik Reinfeldt vor dem Parlament erklärt. Die schwedische Ratspräsidentschaft will die EU aus der Finanz- und Wirtschaftskrise holen. Sie will ebenfalls gegen den Klimawandel kämpfen. Schweden wird die EU beim UN-Klima-Gipfel in Kopenhagen im Dezember vertreten. Schweden will ebenfalls die europäischen Kooperation zu Justiz und Inneres im Rahmen des Stockholm-Protokolls, welches die Zoll- und Polizeizusammenarbeit, die Hilfsdienste, die Kooperation bei Zivil- und Strafrecht, Asyl, Einwanderung, Visums und Grenzkontrollen betrifft, verstärken. Zu diesem Thema können Sie ebenfalls das Interview lesen, das der schwedische Botschafter in Frankreich der Stiftung gewährt hat.

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Euro

1. Januar 1970

Laut einer am 23. Juni vom Statistikamt veröffentlichten Studie hätten bei einem möglichen Referendum im Mai über den Eurobeitritt 43% der Schweden dagegen gestimmt, 42% dafür und 15% waren ohne Meinung. Die Anzahl der Eurogegner ist seit der Studie im November 2008, wo sie 47% der Bevölkerung entsprach, abgenommen. Die gleiche Studie zeigt, dass im Mai 2009 56% der Schweden den EU-Beitritt ihres Landes positiv sehen, gegenüber 51% ein Jahr vorher.

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Albanien

Gipfel

1. Januar 1970

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Am 24. Juni hat die zentralalbanische Stadt Vlora einen regionalen Gipfel der albanischen, montenegrinischen, mazedonischen und kosovarischen Staatspräsidenten beherbergt. Der kosovarische Staatspräsident Fatmir Sejdiu wurde zum ersten Mal in dieser Funktion von seinen Amtskollegen begrüsst. Albanien hat die Unabhängigkeit des Kosovos ab Februar 2008 anerkennt, während Montenegro und Mazedonien dies im Oktober getan haben. "Es besteht keine offene Frage mehr, die den Dialog und die Zusammenarbeit zwischen unseren Ländern behindern könnte. Diese sind bereit, gemeinsam an ihrer Integration in die euro-atlantischen Strukturen zu arbeiten", hat der albanische Staatspräsident Bamir Topi erklärt. Ziel war es in der Tat, die Zusammenarbeit zwischen diesen vier Ländern zu entwickeln, um mittelfristig der Europäischen Union beitreten zu können. "Der Dialog und die Kooperation sind unabdinglich für Frieden und Stabilität, aber auch für die Integration unserer Länder in die Europäische Union", hat der albanische Staatspräsident hinzugefügt.

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Serbien

Kroatien

1. Januar 1970

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Am 24. Juni haben Serbien und Kroatien in Zagreb ein wirtschaftliches Partnerschaftsabkommen unterzeichnet. Dieses Abkommen wird es erlauben, die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern mittels der Öffnung ihrer Märkte zu verstärken. Das Abkommen will zwecks eines späteren EU-Beitritt die Synchronisierung der Regeln Serbiens und Kroatiens mit denen der EU erleichtern.

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Türkei

EU?

1. Januar 1970

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Der türkische Premierminister Recep Tayyip Erdogan hat am 25. und 26. Juni einen Besuch in Brüssel unternommen, wo er die EU-Kandidatur seines Landes relanciert hat. Obwohl es sich um den zweiten Besuch in diesem Jahr handelt, sind die Verhandlungen zwischen der Türkei und der Union fast an einem Stillstand angekommen. Der Wahlsieg der konservativen Parteien, die einen vollen EU-Beitritt der Türkei ablehnen, bei den Wahlen zum Europäischen Parlament vereinfacht nicht die Aufgabe des Premierministers. Das Zögern eines Teils der Europäer, die Erweiterung fortsetzen, gekoppelt mit der Wirtschaftskrise erschwert die Probleme der Türkei, in der die seit langem von der Union geforderten Reformen von den chronischen Kämpfen zwischen den türkischen Parteien gebremst oder gar blockiert werden.

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Ukraine

Präsidentschaftswahl

1. Januar 1970

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Das Datum der Präsidentschaftswahl ist schliesslich am 23. Juni durch einen Parlamentsbeschluss mit grosser Mehrheit auf den 17. Januar 2010 festgelegt worden. Das ukrainische Parlament hatte ursprünglich gegen den Vorschlag von Präsident Yutschenko gestimmt und zog ein Datum im Oktober 2009 vor. Das ukrainische Verfassungsgericht hatte jedoch diese Entscheidung aufgehoben, was zu einer neuen Parlamentsabstimmung führte. Momentan haben drei Persönlichkeiten ihre Kandidaturabsichten erklärt: die aktuelle Premierministerin Julia Timoschenko, der ehemalige Aussenminister und jetzige Parlamentspräsident Arseni Yatseniouk und Viktor Yanukowitsch. Die Umfragen geben momentan den jeweiligen Kandidaten 15 bis 17%, 10 bis 13% und 22 bis 25% bei der ersten Wahlrunde.

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Europarat

Rauschmittel

1. Januar 1970

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Am 25. Juni hat der Generalsekretär des Europarates anlässlich des Internationalen Tages gegen den Gebrauch und den illegalen Handel von Rauschmitteln erklärt: "Die Rauschmittel kennen keine Grenzen. Sie stellen ein internationales Problem dar und dabher sind die internationale Zusammenarbeit und der Informationsaustausch eine essentielle Vorabbedingung für die Durchführung einer effizienten Aktion dar." In den letzten 30 Jahren hat sich die Pompidou-Gruppe im Rahmen des Europarates damit befasst, alle diejenigen zu versammeln, die beim Kampf gegen den Gebrauch und den Handel von Rauschmitteln teilnehmen, und sie dazu zu ermuntern, zu kooperieren, zu dialogieren und ihre Informationen zu teilen. Terry Davis hat darüber hinaus unterstrichen, dass die Pompidou-Gruppe vor Kurzem ihre Aktivitäten auf die Länder des Mittelmeerraums ausgedehnt hat.

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Litauen

1. Januar 1970

Am 25. Juni hat das Kommitee zur Prävention von Folter und von unmenschlichen oder degradierenden Strafen oder Behandlungen des Europarates den Bericht über seinen in Litauen im April 2008 durchgeführten Besuch veröffentlicht. Die Delegation hat im Detail verschiedene Fragen hinsichtlich der Gefängnisse studiert, insbesondere die Situation der minderjährigen und der zu lebenslange Haftstrafen verurteilten Häftlinge. Darüber hinaus hat die Delegation des Kommites zum ersten Mal in Litauen in Krankenhaus besucht, in dem psysisch Kranke eingewiesen sind, sowie ein Sozialhaus besucht.

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NATO

Russland

1. Januar 1970

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Die NATO und Russland haben am 27. Juni beschlossen, ihre politische und militärische Kooperation im Rahmen des NATO-Russland-Rates trotz weiterbestehender profunder Differenzen hinsichtlich Georgien wieder aufzunehmen. "Der NATO-Russland-Rat funktioniert wieder", hat NATO-Generalsekretär Jaap de Hoop Scheffer nach dem Ratstreffen angekündigt. Das informelles Ministertreffen des NATO-Russland-Rates am 27. Juni in Korfu war das erste auf diesem Niveau seit dem Konflikt in Georgien.

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Eurostat

Abgabenquote

1. Januar 1970

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Laut den von Eurostat am 22. Juni veröffentlichten Zahlen belief sich die Gesamtabgabenquote in der Eurozone 2007 auf 40,4%, gegenüber 40,3% im Jahr 2006 und 41,2% im Jahr 2000. In der Europäischen Union betrug die Gesamtabgabenquote im Jahr 2007 39,8% des BIPs, gegenüber 39,7% im Jahr 2006 und 40,6% im Jahr 2000.

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Industrie

1. Januar 1970

Laut den von Eurostat am 25. Juni veröffentlichten Zahlen ist in der Eurozone der Index der Auftragseingänge in der Industrie im April 2009 gegenüber dem Vormonat um 1,0% gefallen. Im März fiel der Index um 0,2%. In der EU fielen die Auftragseingänge im April 2009 um 0,5%, nachdem sie im März 3 um 0,5% abgenommen hatten. Im Vergleich zum April 2008 nahm der Index der Auftragseingänge in der Industrie im April 2009 in der Eurozone um 35,5% und in der EU um 35,0% ab.

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PIB

1. Januar 1970

Auf Grundlage der ersten vorläufigen Schätzungen für 2008, die von Eurostat am 25. Juni veröffentlicht wurden, variierte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf in Kaufkraftstandards (KKS) von 40% bis 253% des EU27 -Durchschnitts zwischen den Mitgliedstaaten. Während Luxemburg (253 SPA), Irland (140 SPA) und die Niederlande (135 SPA) die höchsten PIB-Niveaus pro Einwohner verzeichnen, befinden sich Lettland (56 SPA), Rumänien (46 SPA) und Bulgarien (40 SPA) unter den Ländern, die am weitesten unter dem Durchschnitt liegen.

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Verbrauch

1. Januar 1970

Am 26. Juni hat Eurostat zusammen mit der Generaldirektion Gesundheit und Verbraucherschutz die vierte Ausgabe von "Consumers in Europe" (Verbraucher in Europa) veröffentlicht. Diese Studie stellt eine grosse Informationsfülle über die Konsummärkte und die Probleme des Verbraucherschutzes dar. Die Veröffentlichtung beginnt mit der Präsentation des Profils des europäischen Verbrauchers und des Verkaufsnetzes, gefolgt von zwölf Kapiteln, die verschiedenen Konsummärkten gewidmet sind (Nahrungsmittel, alkoholische Getränke, Kleidung, Wohnung, Einrichtungsgegenstände, Gesundheit, Transport, Kommunikationen, Freizeit und Kultur, Bildung, Restaurants und Hotels sowie diverse Güter und Dienstleistungen); für jeden bietet die Publikation Daten zu Konsumausgaben und Preisniveaus an.

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Studien/Berichte

Energie

1. Januar 1970

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Eine am 23. Juni veröffentlichte Studie des Centre for European Policy Studies (CEPS) trägt den Titel "The Financing of the Global Energy Efficiency and Renewable Energy Fund (GEEREF)" (Die Finanzierung des Weltfonds für Energieeffienz und erneuerbare Energie (GEEREF). Autor Arno Behrens zeigt auf, wie der GEEREF zum Kampf gegen den Klimawandel beitragen kann. Er begrüsst ebenfalls die Tatsache, dass der GEEREF kleine Projekte unter 10 Millionen EUR unterstützt und so eine Lücke in der Finanzierung von erneuerbaren Energien schliesst.

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Iran

1. Januar 1970

Die Bertelsmann-Stiftung hat soeben eine Studie über den Iran mit dem Titel "Präsidentenwahl im Iran - Hoffnung auf Kooperation?/Presidential Elections in Iran: Is Cooperation possible?" veröffentlicht. Der Autor ist der Meinung, dass es Zeit ist, den Iran an seine Nachbarn und den Westen anzunähern, auch wenn beide Seite Eingeständnisse machen werden müssen. Iran wird sein Regierungssystem und seine Rolle als Regionalmacht anerkannt bekommen, wird sich aber gleichzeitig strikten und gewichtigen Kontrollen seines Nuklearwaffenprogramms unterwerfen müssen.

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Israel/Palästina

1. Januar 1970

Das Centre for European Reform hat soeben eine Studie mit dem Titel "The EU's approach to Israel and the Palestinians: A move in the right direction" (Die Herangehensweise der EU gegenüber Israel und den Palästinensern: ein Schritt in die richtige Richtung). Clara Marina O´Donnell gibt an, dass die Trennung zwischen den Palästinensern und das Zaudern der neuen israelischen Regierung, an einer überlebensfähigen Zwei-Staaten-Lösung zu arbeiten, die Friedenschancen im Nahen Osten reduziert. Die Europäische Union muss nunmehr ihr bestes tun, um die Anstrengungen der Vereinigten Staaten, beide Seiten an den Verhandlungstisch bringen, zu unterstützen.

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Wirtschaftsprognosen

1. Januar 1970

In ihrem am 24. Juni veröffentlichten Quartalbericht "Economic outlook for the Euro area in 2009 and 2010" (Wirtschaftsaussichten für die Eurozone in den Jahren 2009 und 2010) behauptet das European Forecasting Network (EFN), dass die Eurozone im ersten Semester 2009 einen beispielslosen Rückgang der Wirtschaftsaktivität erlebt hat. Für das gesamte Jahr 2009 erwarten die Autoren einen Rekordrückgang des PIB um 4,5% und der Industrieproduktion um 16%. Für das nächste Jahr sind ihre Erwartungen leicht positiv.

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Drogen

1. Januar 1970

Die Produktion und der Konsum von Heroin, Kokain und Cannabis nimmt weltweit ab, während sich Ecstasy und Synthetikdrogen in den Entwicklungsländern ausbreiten, enthüllt die UN-Organisation für Drogen und Verbrechen (UNODC) in ihrem am 24. Juni veröffentlichten Jahresbericht. "Die Weltmärkte für Kokain, Opiate und Cannabis sind stabil oder nehmen ab, aber es wird ein Anstieg der Produktion und des Konsums von synthetischen Drogen in den Entwicklungsländern befürchtet", unterstreicht die UNODC, deren Sitz in Wien ist.

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Publikationen

Amerika/Europa/Afrika

1. Januar 1970

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Das Institut für Europäische Studien der Freien Universität Brüssel hat vor Kurzem zusammen mit dem Monash European und dem EU Centre der Universität Melbourne ein Werk mit dem Titel "Amerika, Europa, Afrika. 1945-1973" veröffentlicht. Die ersten Beiträge sind der Rolle der Vereinigten Staaten beim Wiederaufbau Europas nach dem Krieg sowie den transatlantischen Beziehungen gewidmet. Die mit der europäischen militärischen Integration einhergehenden Schwierigkeiten werden im zweiten Teil der Studie behandelt.

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Kultur

Bach/Mendelssohn

1. Januar 1970

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Anlässlich des 200. Jahrestags des Geburtstages des Komponisten Felix Mendelsohn (1809 – 1847) beleuchtet das Bachhaus in Eisenach bis zum 8. November mit einer Ausstellung über die Annahme von Bach und von Mendelsohn im Dritten Reich einen verkannten Teil der Musikgeschichte.

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Exil

1. Januar 1970

Nach Istanbul und Tel Aviv bringt das Jüdische Museum in München den Besucher, der die Spuren und Geschichten der deutschen jüdischen Auswanderung wiederfinden will, nach New York. Bis zum 30. August schliesst es eine dreiteilige Ausstellungsreihe mit dem Namen "Exilplätze" ab und taucht dazu in die jüdische Gemeinschaft aus München ein, die sich im New Yorker Stadtteil Washington Heights im Norden von Manhattan niedergelassen hat.

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UNESCO/Stätten

1. Januar 1970

Die UNESCO hat 16 neue Stätten – darünter drei Ausweitungen von schon eingetragenen – neu in die Liste des Weltkulturerbes – neben den schon dort stehenden fast 900 – aufgenommen: das Wattenmeer (Deutschland und Niederlande), die Dolomiten (Italien), der Naturpark des Riffs von Tubbataha (Ausweitung, Philipinnen), das Stoclet-Palais (Belgien), die Ruinen von Loropéni (Burkina Faso), der Herkules-Turm (Galizien, Spanien), die grosse Saline von Salins-les-Bains bis zur könglichen Saline von Arc-et-Senans (Ausweitung, Frankreich), das alte Stadtzentrum von Ribeira Grande (Cap-Verde), das hydraulische System von Shushtar (Iran), die heilige Stadt von Caral-Supe (Peru), Levoca und die Werk von Meister Paul in Spis (Ausweitung, Slowakei), die Kanalbrücke und der Kanal von Pontcysyllte (Vereinigtes Königreich), die königlichen Grabstätten der Joseon-Dynastie (Korea), der heilige Berg von Sulamain-Too (Kirgisien), die Uhrenbauersiedlung in La Chaux-de-Fonds/Le Locle (Schweiz) und der Berg Wutai (China).

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Der Brief n°401- Version des 29 juin 2009