Die Kommission stellte am 30. November verschiedene Optionen vor, um sicherzustellen, dass die Verantwortung Russlands für die in der Ukraine begangenen Verbrechen festgestellt wird. Zu diesen gehört die Schaffung einer neuen Struktur, die das von der EU und ihren Partnern eingefrorene und immobilisierte russische Staatsvermögen, das sich derzeit auf 300 Mrd. € beläuft, verwaltet, investiert und den Erlös für die Ukraine verwendet, insbesondere für die Wiedergutmachung der erlittenen Schäden. Die Kommission schlägt vor, einen internationalen Ad-hoc- oder Hybridgerichtshof einzurichten, der in ein nationales Rechtssystem mit internationalen Richtern eingebunden wird. Darüber hinaus einigten sich die G7-Justizminister bei ihrem Treffen am 28. und 29. November in Berlin auf eine intensivere und schnellere Zusammenarbeit bei Ermittlungen, damit kein Kriegsverbrechen "ungestraft bleibt"...
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