Der Brief3934 mai 2009

La Lettre

4. Mai 2009

Stiftung

Konferenz/Loudun

1. Januar 1970

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Der Präsident der Robert-Schuman-Stiftung, Jean-Dominique Giuliani, nimmt am 4. Mai an der Konferenz teil, die in Loudon zum Thema "Frankreich, Europa und die Krise: welche Antworten, welche Perspektiven" organisiert wird.

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Konferenz/Riga

1. Januar 1970

Am 7. Mai wird der Präsident der Robert-Schuman-Stiftung, Jean-Dominique Giuliani, in Riga an einer Konferenz zum Thema "Europäische Zugehörigkeit - Geschichte, Kultur und politische Identität" im Beisein insbesondere der ehemaligen lettischen Präsidentin Vaira Vīke-Freiberga teilnehmen. Michel Foucher, Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Stiftung, wird ebenfalls daran teilnehmen.

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Schuman-Bericht 2009

1. Januar 1970

Anlässlich des offiziellen Beginns des Wahlkampfs für die Europawahlen und des Europatags veröffentlicht die Robert-Schuman-Stiftung in der dritten Ausgabe des "Stand der Union 2009: Schuman-Bericht über Europa" einen Artikel von Stiftungspräsident Jean-Dominique Giuliani mit dem Titel "Politisches Europa: welche Debatten für welche Herausforderungen?". Dieses Werk, das originelle Analysen, neue Karten und unabdingliche Karten, um alles über Europa zu wissen, anbietet, ist beim "Lignes de Repères"-Verlag veröffentlicht und ist auf Französisch in den Buchhandlungen und auf der Homepage der Stiftung erhältlich.

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Parität

1. Januar 1970

Im Rahmen des Projektes "Frauen in Europa: die Parität erreichen", die von der Robrt-Schuman-Stiftung geleitet und von der Europäischen Kommission finanziert wird, werden eine Reihe von Konferenzen zum Thema Parität in mehreren europäischen Ländern stattfinden. Am 5. Mai werden die tschechischen Vereinigungen für die Chanchengleichheit und Ano Pro Evopu eine Konferenz zum Thema "Frauen im politischen Leben Tschechiens" rund um das Bekenntnis der Vizepräsidentin des tschechischen Senats, Alena Gadjuskova, veranstalten. Am 7. und 8. Mai organisiert die spanische FAES-Stiftung eine Konferenz-Debatte im Madrid mit dem Titel "Gleichheitstage in der Europäischen Union". Am 14. Mai organisiert die Ithaka-Stiftung in Bukarest eine Debatte im Beisein von rumänischen Politikern. Das Karamanlis-Institut wird diese Reihe am 25. Mai mit einer Konferenz zum Thema "Die Rolle und der Einfluss der Frauen im sozialen und politischen Leben Griechenlands" in Athen abschließen.

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Europatag

Feteleurope

1. Januar 1970

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Alle Ereignisse, die anlässlich des Europatags am 9. Mai in Frankreich und in Europa organisiert sind, sind auf einer Webseite zugänglich. Feiern Sie also Europa!

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Scy-Chazelles

1. Januar 1970

Vom 9. bis zum 17. Mai begeht das Robert-Schuman-Haus in Scy-Chazelles die Woche Europas. Höhepunkt ist die Eröffnung des anliegenden Museums im Beiseins von Valéry Giscard d'Estaing und der Stiftung, die zur Ermöglichung dieser Realisierung beigetragen hat.

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Warschau

1. Januar 1970

Vom 1. bis zum 9. Mai begrüsst Warschau die 16. polnisch-europäischen Unterhaltungen, die auf Initiative der polnischen Robert-Schuman-Stiftung organisiert werden. Dieses Jahr wird der Europatag, aber auch der polnische EU-Beitritt vor fünf Jahren begangen. Neben der populären Robert-Schuman-Parade am 9. Mai, bei der die französische Robert-Schuman-Stiftung assoziiert ist, werden zahlreiche Konferenzen, Debatten und Ausstellungen organisiert.

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Erklärung

1. Januar 1970

Die Robert-Schuman-Stiftung bietet Ihnen diese Woche an, die Erklärung des französischen Außenministers Robert Schuman vom 9. März 1950, in der die Schaffung der Europäischen Kohle- und Stahlgemeinschaft (EKSG) bekanntgegeben wird, zu lesen oder wieder zu lesen. Dieser Text wird als Geburtsstunde der europäischen Einigung angesehen. Der 9. Mai ist nach einer Entscheidung des Europäischen Rates im Jahre 1985 zum Europatag geworden. Er stellt eines der fünf Symbole der Union dar.

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Europawahlen

Publikation

1. Januar 1970

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Der Nane-Verlag veröffentlicht eine neue Ausgabe von "Erklären Sie mir...das Europäische Parlament" mit einem Vorwort von Parlamentspräsident Hans-Gert Pöttering.

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EVP

1. Januar 1970

Am 29. und 30. April hat die Europäische Volkspartei (EVP) ihren Kongress zur Vorbereitung der Europawahlen versammelt. Seine 74 Mitglieder haben im Beisein von zahlreichen Staats- und Regierungschefs ein Wahlprogramm verabschiedet. Ebenfalls ist der Slogan "Strong for the people" angenommen worden. Darüber hinaus haben am 28. und 29. April die Studientage der Parlamentsfraktion stattgefunden. Mehrere Themen wie Marktwirtschaft und Wohlstand, die demographischen Herausforderungen, Sicherheit oder die östliche Partnerschaft sind angeschnitten worden. Die EVP hat offiziell angekündigt, ein zweites Mandat des momentanen Kommissionspräsidenten José Manuel Barroso zu unterstützen.

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Tribüne/Figaro

1. Januar 1970

Im Rahmen der Partnerschaft zwischen der Robert-Schuman-Stiftung und "Le Figaro" veröffentlicht Stiftungspräsident Jean-Dominique Giuliani eine Tribüne mit dem Titel "Europäisches Parlament: ein großes Forum oder eine multinationale Demokratie?". Die Webseite des Figaro stellt ebenfalls eine Tribüne über die Spezifizitäten der politischen Parteien in Europa und den politischen Charakter der Debatten im Europäischen Parlament bereit.

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Homepage

1. Januar 1970

Die neue Webseite der Robert-Schuman-Stiftung, die den Europawahlen gewidmet ist, (www.elections-europeennes.org), stellt auf Französisch und Englisch eine interactive Karte zur Verfügung, die es erlaubt, für jeden Mitgliedsstaat das Wahldatum und nützliche Informationen über die verschiedenen Wahlprozeduren kennenzulernen.

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Finanzkrise

Ungarn

1. Januar 1970

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Laut den am 29. April vom zentralen ungarischen Statistikamt (HCSO) veröffentlichten Zahlen sind die Industrieverkaufspreise auf den nationalen Markt im März 2009 um 0,7% gegenüber den Vormonat gesunken und um 4,6% gegenüber März 2008 gestiegen, während die Verkaufspreise der Industrie beim Export gegenüber dem Vormonat um 1,7% und gegenüber März 2008 um 12,2% gestiegen sind. Die Verkaufspreise der Industrie, die sowohl die Verkaufspreise auf den ungarischen Binnenmarkt als auch die Verkaufspreise beim Exporte umfassen, sind gegenüber dem Vormonat um 0,7% und gegenüber März 2008 um 9,1% gestiegen.

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Vertrauen

1. Januar 1970

Laut einem am 29. April veröffentlichten Kommunikee der Europäischen Kommission ist das Vertrauen der Unternehmenschefs und der Verbraucher im April zum ersten Mal seit zwei Jahren wieder angestiegen. In der Eurozone ist der Index der Kommission bezüglich des Wirtschaftsvertrauens von 64,7 Punkten im März auf 67,2 Punkte im April angestiegen, was einem Anstieg von 2,5 Punkten entspricht. In der Europäischen Union betrug der Anstieg 3,5 Punkte auf 63,9 Punkte. Die Verbesserung des Klimas in der Industrie und bei den Verbrauchern, der jeweils 3 Punkte betragen hat, hat stark zu diesem Anstieg beigetragen.

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Irland

1. Januar 1970

Laut dem am 29. April vom Economic and Social Research Institute (Institut für Wirtschafts- und Sozialforschung) veröffentlichten Bericht dürfte Irland eine schwere Rezession erleben. Das PIB dürfte zwischen 2008 und 2010 um 11,6% abstürzen, insbesondere um 8,3% im Jahre 2009. Es würde sich um die schwerste Kontraktierung eines Industrielandes seit der Grossen Depression handeln. Die Konsequenzen dieser Rezession auf die Beschäftigung sind bedeutend: die Arbeitslosigkeit dürfte 2009 13,2% und 2010 16,8% betragen. Das Haushaltsdefizit dürfte 2009 12% und 2010 11,5% des PIB erreichen (der Maastricht-Vertrag erlaubt deren 3) und die öffentliche Schuldenlast 2009 57,7% und 2010 70.,3% des PIB betragen.

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Deutschland

1. Januar 1970

Die deutsche Bundesregierung sieht in ihrer Frühlingsprognose einen PIB-Rückgang von 6% für 2009 und ein Wachstum von 0,5% für 2010 vor. Dieser PIB-Rückgang ist hauptsächlich der weltweiten Wirtschaftskrise geschuldet und ¾ dieses Rückgangs sind auf deren negativen Einfluss auf den Aussenhandel, die Stärke der deutschen Wirtschaft, zurückzuführen. Die Bundesregierung erwartet jedoch eine Stabilisierung der Wirtschaft. Mit zwei Konjunkurpaketen stellt Deutschland ein Vorbild dafür dar, wie auf der nationalen Ebene Massnahmen zur Eindämmung der Krise getroffen werden.

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Vereinigtes Königreich

1. Januar 1970

Das Vereinigte Königreich hat am 30. April sein Haushaltsgesetz 2009 verabschiedet. Es setzt die meisten der Massnahmen um, die vom Schatzkanzler bei seiner Haushaltsrede am 22. April vorgestellt wurden, d.h. ein Ensemble von gezielten Massnahmen zur Unterstützung der britischen Wirtschaft, die sich in einer sehr schwierigen und sehr delikaten Situation befindet.

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Spanien

1. Januar 1970

In einem am 29. April veröfffentlichten Bericht hat die Bank von Spanien angekündigt, dass das spanische PIB im ersten Quartal um 1,8% gegenüber dem vierten Quartal 2008 und über ein Jahr um 2,9% zurückgegangen sei. Das stark von der Krise getroffene Land ist Ende 2008 nach fünfzehn Jahren starken Wirtschaftswachstums in eine Rezession eingetreten.

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Frankreich

1. Januar 1970

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat am 28. April einen Bericht über die wirtschaftliche Situation in Frankreich im Jahr 2009 veröffentlicht. Die OECD ist der Meinung, dass das öffentliche Defizit dieses Jahr 6,6% und 2010 8,3% erreichen dürfte. Sobald der Aufschwung wieder gut eingeleitet sein wird, wird die Priorität in der resoluten Anwendung eines Plans zur Reduzierung des Defizits der öffentlichen Finanzen liegen müssen. Angesichts des "schon sehr hohen Niveaus der Steuerlichkeit in Frankreich" wird die Anstrengung "hauptsächlich die Minderung der Ausgaben betreffen" müssen, so die Studie. Mittelfristig "wird ein sehr signifikanter Anstieg der Beschäftigungsquote die Anstrengungen zur Sanierung des öffentlichen Haushaltes sehr erleichtern", so die OECD.

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Italien

1. Januar 1970

Italien sieht für 2009 einen Rückgang seines PIBs um 4,2% und für 2010 einen leichten Anstieg um 0,3% vor, so ein am 2. Mai auf der Homepage des Wirtschafts- und Finanzministeriums veröffentlichter offizieller Bericht.

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Belgien

1. Januar 1970

Belgien ist im ersten Quartal 2009 offiziell in eine Rezession eingetreten; laut einer ersten Schätzung der belgischen Nationalbank BNB, die am 29. April veröffentlicht wurde, ist das PIB gegenüber dem Vorquartal um 1,6% gefallen. Im vierten Quartal 2008 war die belgische Wirtschaft um 1,7% gesunken, was dem schlimmsten Quartal seit mindestens 1980, dem Beginn der Quartalsberichtsveröffentlichung, entspricht.

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Rumänien

1. Januar 1970

Rumänien hat seine Wachstumsprognosen für 2009 von 2,5% auf -4% korrigiert, so die am 30. April von der nationalen Prognosekommission CNP veröffentlichten Daten. Laut den Schätzungen wird die Industrie um 10% zurückgehen, die Landwirtschaft um 2,9% und die Dienstleistungen um 2,2%. Für 2010 sieht die CNP ein Wirtschaftswachstum von 0,1%, für 2011 von 2,4% und für 2012 von 3,7% voraus.

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Ratspräsidentschaft

Albanien

1. Januar 1970

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Albanien hat am 28. April offiziell in Prag seine EU-Beitrittskandidatur eingereicht, einen Monat, nachdem es der Atlantischen Allianz beigetreten ist. "Auf Albanien kommt viel Arbeit zu", hat der tschechische Ministerpräsident und momentane EU-Ratspräsident Mirek Topolanek erklärt, nachdem er die offiziellen Dokumente von seinem albanischen Homologen Sali Berisha empfangen hat. Letzterer hat diesen "historischen Moment" begrüsst, der die "Rückkehr seines Landes in die Familie der europäischen Nationen markiert".

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Arbeitszeit

1. Januar 1970

Das Europäische Parlament, der Ministerrat und die Europäische Kommission haben am 27. April keine Einigung hinsichtlich der Überarbeitung des Gesetzes zur Arbeitszeit erzielen können und damit einen fünfjährigen Zyklus von gescheiterten Verhandlungen zu Ende gebracht; das Gesetz erlaubt es momentan, über eine Wochenarbeitszeit von 48 Stunden hinauszugehen. Das Europäische Parlament hat darauf bestanden, im Änderungsgesetz ein Datum zur endgültigen Abschaffung jeder Ausnahme an der 48-Stunden-Woche festzuschreiben, was von den EU-Regierungen abgelehnt worden ist.

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Telekommunikationen

1. Januar 1970

Die tschechische EU-Ratspräsidentschaft ist zu einer Einigung über das "Telekompaket" für den Markt für elektronische Kommunikationen gelangt. Eine endgültige Einigung ist mit den Unterhändlern des Europäischen Parlamentes am 28. April erzielt und der Kompromiss am 29. April von den Mitgliedsstaaten bestätigt worden. Das Europäische Parlament muss nun bei der Plenarsitzung am 6. Mai zustimmen. Der Text wird anschließend formell von den Mitgliedsstaaten bei einer der nächsten Ministerräte angenommen werden. Dieser Text enthält insbesondere eine Verstärkung der Verbraucherrechte und die Schaffung eines neues Organs der europäischen Regulierer für elektronische Kommunikationen (Body of European Regulators for Electronic Communications, BEREC).

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Parlament

Asyl

1. Januar 1970

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Am 27. April hat der Bürgerrechtsausschuss des Europäischen Parlaments mit 33 Ja- und einer Neinstimme bei einer Enthaltungen einen ersten Vorschlag angenommen, der im Bericht vom Antonio Masip Hidalgo (ESP, SP) enthalten war. Dieser Bericht will die Rechte der Asylbewerber auf angebrachte Aufnahmebedingungen erweitern, welche durch spezifische Kriterien in den Bereichen Wohnung, Ernährung, Kleidung, Gesundheitsdienste, Finanzzuwendungen, Bewegungsfreiheit und Zugang zum Arbeitsmarkt definiert sind. Besondere Vorrichtungen sind ebenfalls für besondere bedrohte Bevölkerungsgruppen vorgesehen (Minderjährige, nicht begleitete Minderjährige, schwangere Frauen und Personen, die Opfer von Folter und Gewalt gewesen sind). Die vier Koentscheidungsberichte, die Teil dieses "Asylpakets" sind, werden während der Plenarsitzung in Strassburg vom 4. bis zum 7. Mai examiniert werden.

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Kommission

Jugend

1. Januar 1970

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Die Europäische Kommission hat am 27. April für das kommende Jahrzehnt eine neue EU-Strategie für Jugendpolitik mit dem Titel "Strategie für die Jugend – Investitionen und Empowerment" verabschiedet. Diese trägt der Tatsache Rechnung, dass junge Menschen (1) gerade in der derzeitigen Wirtschafts- und Finanzkrise zu den am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen gehören und (2) in unserer alternden Gesellschaft eine wertvolle Ressource darstellen. Die sowohl kurz- als auch langfristigen Maßnahmen der neuen bereichsübergreifenden Strategie erstrecken sich auf Politikbereiche, die für junge Menschen von zentraler Bedeutung sind, insbesondere auf Bildung, Beschäftigung, Kreativität und unternehmerische Initiative, soziale Integration, Gesundheit und Sport, Bürgerbeteiligung und Freiwilligentätigkeit. Ebenso stellt die neue Strategie die Bedeutung der Jugendarbeit heraus und definiert intensivierte Maßnahmen für eine bessere Umsetzung der Jugendpolitik auf EU-Ebene.

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Steuerlichkeit

1. Januar 1970

Die Europäische Komission hat am 28. April neue Vorschläge zur Verbesserung der Transparenz und des Informationsaustauschs im Steuerbereich und damit beim Kampf gegen den Betrug unterbreitet; dies folgt einer Reihe von neuen Verpflichtungen des G20 zu Steuerparadiesen. Die Kommission schlägt vor, dass die Union "spezifische Abkommen im Steuerbereich abschließen" können soll, um die Transparenz und den Informationsaustausch mit Drittländern zu verbessern. Konkret würde es darum gehen, der Kommission das Mandat zur Verhandlungen eines einzigen Abkommens im Namen der 27 Mitgliedsstaaten zu geben, anstatt die Mitgliedsstaaten Einzelabkommen verhandeln zu lassen, was lang und kompliziert wäre.

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Haushalt 2010

1. Januar 1970

Die Europäische Kommission hat am 29. April für 2010 einen Haushaltsvorentwurf in Höhe von 139 Mrd. EUR angenommen. Die geplanten Ausgaben sind schwerpunktmäßig auf die Konjunkturbelebung ausgerichtet. Mit dem größten Teil der Mittel (45 %, d.h. 3,2 % mehr als 2009) sollen Maßnahmen für Wachstum und Beschäftigung finanziert werden, um die gesamte Europäische Union wieder wettbewerbsfähig zu machen. Die Mittel für die wichtigsten Programme in den Bereichen Forschung und Energie werden um mehr als 12 % aufgestockt. Ferner wird mehr Geld für die Kohäsionspolitik bereitgestellt, wobei 52 % der für die Kohäsions- und Strukturfonds veranschlagten Mittel für die zwölf zuletzt der EU beigetretenen Mitgliedstaaten bestimmt sind. Alle Haushaltsrubriken wurden aufgestockt: Die Verpflichtungsermächtigungen belaufen sich nun auf insgesamt 138,6 Mrd. EUR und die Zahlungsermächtigungen auf 122,3 Mrd. EUR).

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Demographie

1. Januar 1970

Die mit der Alterung der Bevölkerung einhergehenden Ausgaben werden bis 2060 deutlich steigen; zu diesem Zeitpunkt wird die EU über zu Personen im Arbeitsalter für eine Person über 65 Jahre verfügen, so ein am 29. April veröffentlichter Bericht der Europäischen Kommission. Laut den Prognosen werden die mit der Alterung der Bevölkerung einhergehenden öffentlichen Ausgaben bis 2060 in der Union im Durchschnitt um ungefähr 4,7 PIB-Prozentpunkte steigen. Die Bevölkerung über 65 dürften 2060 30% der totalen Bevölkerung darstellen, gegenüber 17% 2008. Damit wird es anstatt des momentanen Verhältnisses von vier Personen im arbeitsfähigen für eine Person über 65 Alter 2060 ein Verhältnis von zwei Personen im arbeitsfähigen Alter für eine Person über 65 geben. Davon ausgehend begrüßt die Kommission die in der letzten Dekade schon erzielten "Fortschritte" bei der Reform der Gesundheits- und Rentensysteme in Europa, empfiehlt aber deren Fortsetzung.

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Arbeitsmarkt

1. Januar 1970

Belgien und Dänemark haben beschlossen, ab Mai ihre Arbeitsmärkte vollständig für Bürger aus den EU-Mitgliedsstaaten, die 2007 der Union beigetreten sind, zu öffnen, hat die Europäische Kommission am 29. April erklärt. Deutschland und Österreich haben Brüssel jedoch davon informiert, dass sie den Zugang für Bürger aus den neuen Ländern bis Ende April 2011 einschränken wollen. Dänemark hat ebenfalls beschlossen, seinen Arbeitsmarkt für Bürger Bulgariens und Rumäniens öffnen zu wollen; diese Länder sind 2007 der EU beigetreten. Die Einschränkungen sollen am 30. April für die 2004 beigetretenen acht Länder verschwinden. Das letzte Auslaufdatum für Rumänien und Bulgarien ist der 31. Dezember 2011.

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Erweiterung

1. Januar 1970

Die Ergebnisse einer neuen Studie bestätigen die positiven Auswirkungen des Transfers von Arbeitskräften aus Ost- und Zentraleuropa in die EU, insbesondere hinsichtlich des Wirtschaftswachstums. Die Studie examiniert auf nationaler und regionaler Ebene, die Ausweite und die Struktur der Ost-West-Mobilität nach den Erweiterungen in den Jahren 2004 und 2007 und die Auswirkung von dieser auf die Arbeitsmärkte, die makroökonomischen Daten und die öffentlichen Finanzen. Sie interessiert sich ebenfalls für die Fragen zum Humankapital, wie der Brain Drain und der Rückgang der Kompetenzen der mobilen Arbeitskräfte.

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Ministerrat

Allgemeine Angelegenheiten/Aussenbeziehungen

1. Januar 1970

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Am 27. und 28. April haben die 27 Aussenminister die kroatischen EU-Beitrittsverhandlungen angeschnitten. Sie haben sich über die Frage des Seezonen- und des Marktzugangsregimes unterhalten. Sie haben ebenfalls die europäische Nachbarschaftspolitik und die illegale Einwanderung im Mittelmeer sowie den Friedensprozess im Nahen Osten und die Situation in Burma angeschnitten. Sie haben schließlich eine gemeinsame Erklärung mit der Europäischen Kommission und dem Parlament über die Finanzierung des europäischen Konjunkturpakets von fünf Mrd. EUR und haben Prozeduren für exzessives Defizit gegen Frankreich, Spanien, Irland und Griechenland, deren öffentliche Finanzen sich in den letzten Monaten auf Grund der Krise verschlechtert haben, lanciert.

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Gesundheit

1. Januar 1970

Ein außerordentlicher Rat der EU-Gesundheitsminister hat am 30. April in Luxemburg stattgefunden; auf der Tagesordnung stand der A/H1N1-Virus. Für die tschechische Ratspräsidentschaft muss die Antwort auf diese globale Epidemie auf europäischer Ebene koordiniert werden. In seinen Schlussfolgerungen rät der Rat den Mitgliedsstaaten, bei Schutzmassnahmen für die öffentliche Gesundheit, den Informationsaustausch über die Evolution des Virus und die Suche nach Behandlungsmöglichkeiten gemeinsam zu handeln.

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EuGH

Zypern

1. Januar 1970

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Der EuGH hat am 28. April das Urteil Meletis Apostolides/David Charles Orams & Linda Elizabeth Orams (Aktenzeichen C-420/07) hinsichtlich der Rückerstattung von Hunderten Ländereien im Nordteil, die nach der Invasion der Insel verlassen und anschließend an Ausländer verkauft wurden, an Zyprioten erlassen. Der EuGH ist der Meinung, dass, selbst wenn die zypriotische Regierung nicht den Nordteil der Insel kontrolliert, die von der zypriotischen Justiz getroffenen Entscheidungen von allen Mitgliedsstaaten, inklusive dem Vereinigten Königreich, angewendet werden müssen.

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Deutschland

Genetik

1. Januar 1970

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Der Bundestag hat am 24. April eine zehnjährige Debatte abgeschlossen und ein Gesetz zur Benutzung von Genanalysen in Deutschland angenommen. Der Text will die Bürger gegen Missbräuche bei der Genentschlüsselung, sei es im medizinischen, professionellen, verwaltungstechnischen oder persönlichen Bereich. Das Gesetz verbietet es jeglichem Arbeitgeber oder Versicherungsfirma, von einem Arbeitnehmer oder einem Kunden Gentests oder die Ergebnisse von schon getätigten Gentests zu verlangen. Die einzige Ausnahme ist die Unterzeichung eines Versicherungsvertrags über 300.000 EUR. Das neue Gesetz gibt den Gentests einen verpflichtenden Rahmen mit wichtigen Sicherheitsklauseln. Es schafft für jeden Bürger ein "Recht zu wissen", aber auch ein "Recht, nicht zu wissen", und will verhindern, dass Personen auf Grund von genetischen Kriterien diskriminiert oder stigmatisiert werden können.

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Grünes Wachstum

1. Januar 1970

Der deutsche Umweltminister Sigmar Gabriel hat die internationale Gemeinschaft dazu aufgerufen, als Antwort auf die Wirtschafts- und Finanzkrise ein sauberes Wachstum zu fördern. "Die Entwicklung von erneuerbaren Energien und die Umwandelung unseres Wirtschaftssystem zur Erreichung einer besseren Energieeffizienz und eine effizientere Ressourcennutzung stellen eine Antwort auf die globale Finanz- und auf die Klimakrise dar"; er hat hinzugefügt, dass der Attitüdenwechsel und die von der US-Regierung begonnenen Maßnahmen "Mut geben". Das US-Engagement ist essentiell, um Schwellenländer wie China dazu zu bewegen, ihre Emissionen zu mobilisieren. Es geht also nun darum, beim Kopenhagen-Gipfel Ende des Monats ein ambitioniertes Klimaabkommen zur Treibhausgasreduktion zu beschließen.

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Arbeitslosigkeit

1. Januar 1970

Laut den am 30. April von der Bundesagentur für Arbeit veröffentlichten Zahlen ist die Bruttoarbeitslosenrate, der Referenzindikator in der öffentlichen Debatte, im April unverändert gegenüber März bei 8,6% geblieben. Fast 3,6 Millionen Personen waren im April auf Arbeitssuche. Die Anzahl der Arbeitssuchenden ist im April in Bruttozahlen um 1.000 Personen gesunken, hat aber laut den saisonbereinigten Zahlen um 58.000 Personen zugelegt. Darüber hinaus wird die deutsche Bundesregierung die Maximaldauer der Kurzarbeit von 18 auf 24 Monate anheben, um Massenentlassungen zu vermeiden, hat am 29. April das Bundesarbeitsministerium in einem Kommunikee angekündigt.

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Osterreich

Ungarn

1. Januar 1970

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Der ungarische Aussenminister Péter Balász hat sich am 28. April nach Wien begeben, wo er seinen Homologen Michael Spindelegger getroffen hat. Die beiden Minister haben die bilaterale Kooperation zwischen beiden Ländern, die den EU-Beitritt des Balkans zur Ausweitung der Friedens- und Stabilitätszone unterstützen, angeschnitten. Sie haben ebenfalls die Verstärkung der Zusammenarbeit im Donauraum erwähnt. Der österreichische Bundeskanzler Werner Faymann hat seinerseits den neuen ungarischen Premierminister Gordon Bajnai begrüßt, der Österreich als Ziel seines ersten offiziellen Besuchs ausgewählt hatte, was von der starken Beziehung zwischen beiden Ländern zeugt. Sie haben die Wirtschafts- und Finanzkrise und insbesondere die Unterstützung für die Wirtschaften Zentral- und Osteuropas angeschnitten. Sie haben ebenfalls für den Herbst einen gemeinsamen Ministerrat vorgesehen.

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Belgien

Fortis

1. Januar 1970

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Die französische Bankengruppe BNP Paribas hat grünes Licht erhalten, um die größte belgische Bank Fortis Banque zu übernehmen. Die Aktionäre von Fortis Holding, die am 28. und 29. April zu einer Generalversammlung in Belgien und in den Niederlanden versammelt waren, haben mit jeweils 73% und 78% der Stimmen dem Verkauf der Fortis Bank an BNP Paribas zugestimmt. Die Widersacher des Aufkaufs, insbesondere in Belgien, haben lautstark ihre Unzufriedenheit kundgetan. Die belgische Regierung und BNP Paribas haben sich jedoch erleichtert gezeigt.

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Beschäftigung

1. Januar 1970

Um "soweit wie möglich" Massenentlassungen auf Grund der Wirtschaftskrise zu vermeiden, will die belgische Regierung Kurzarbeit in angeschlagenen Unternehmen ermöglichen, hat am 30. April Beschäftigungsminister Joëlle Milquet erklärt. Diese Maßnahmen, deren Kosten auf ca. Hundert Millionen EUR geschätzt wird, werden vom 1. Juli bis zum 31. Dezember 2009 angewendet werden und bis zum 30. Juni 2010 anwendbar sei, "falls die Krise sich fortsetzt", hat der Minister nach dem Ministerrat erklärt.

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Bulgarien

Wahlen

1. Januar 1970

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Die bulgarischen Parlamentswahlen werden am 5. Jul stattfinden, Wenger als einen Monat nach den Europawahlen am 7. Juni, so ein am 28. April veröffentlichtes Dekret von Staatspräsident Gueorgui Parvanov. Zum ersten Mal in der Geschichte des Landes werden 31 der 240 Abgeordneten per Mehrheitswahl gewählt werden, während as Proporzwahlrecht die Regel für die Wahl der anderen Abgeordneten bleiben wird. Damit eine Partei im bulgarischen Parlament vertreten sein kann, braucht sie ein Minimum von 4% der Stimmen. Das bisherige Parlament hat ebenfalls eine Regel beschlossen, die die Hürde für eine Partei zur Koalierung mit anderen Parteien auf 8% festlegt. Diese Maßnahme soll die momentane Opposition daran hindern, sich zu alliieren.

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Spanien

Frankreich

1. Januar 1970

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Am 27. und 28. April ist der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy in Spanien von König Juan Carlos zu einem Staatsbesuch empfangen worden. Am 28. April haben der französische Staatspräsident und der spanische Regierungschef José Luis Rodriguez Zapatero anlässlich des 21. französisch-spanischen Gipfels eine gemeinsame Erklärung zu Fragen der inneren Sicherheit (Terrorismus, illegale Einwanderung, Drogenhandel) und die großen gemeinschaftlichen, wirtschaftlichen oder diplomatischen Herausforderungen unterzeichnet. Hinsichtlich des Kampfes gegen den Terrorismus und die organisierte Kriminalität haben sie die Schaffung eines "Komitees zur Planung und zur strategischen Koordinierung der inneren Sicherheit", welches sich jedes Semester treffen soll, angekündigt. Bei Einwanderungsfragen werden "gemeinsame Operationen" und zum Kampf gegen den Drogenhandel "gemeinsame Anti-Drogen-Einheiten" geschaffen werden. Auf europäischer Ebene hat der spanische Premierminister erklärt, dass die Schaffung einer wahrhaftigen Wirtschaftsregierung eine der Prioritäten der spanischen EU-Ratspräsidentschaft im ersten Semester 2010 sein wird.

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Finnland

Arbeitslosigkeit

1. Januar 1970

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Das nationale finnische Statistikamt hat am 28. April die neuen finnischen Arbeitslosenzahlen bekanntgegeben. Im März hat die Arbeitslosenrate 8,3% der aktiven Bevölkerung erreicht, was einem Anstieg von 1,6 Prozentpunkten gegenüber Februar entspricht. Männer sind besonders von dieser Tendenz betroffen, da ihre Beschäftigungsrate über ein Jahr um 2,2 Punkte gesunken und diejenige von Frauen im gleichen Zeitraum um 0,4 Punkte gestiegen ist. Finnland, dessen Wirtschaft stark exportabhängig ist, ist Opfer der Kontraktion des Welthandels in Folge der Wirtschafts- und Finanzkrise.

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Frankreich

Europäischer Master

1. Januar 1970

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Die Rekrutierungsprozedur für die Kandidaten der Jahrgangs 2009-2010 des Europäischen Governance- und Verwaltungsmasters (MEGA) ist nunmehr lanciert. Das späteste Kandidatur-Datum ist der 15. Juni. Dieses französisch-deutsche Ausbildungsprogramm im Bereich der öffentlichen Verwaltung ist für junge Verwaltungs-Führungskräfte aus Frankreich, Deutschland sowie anderen EU-Mitgliedsstaaten und -Kandidatenländern sowie aus den europäischen Institutionen und der Privatwirtschaft bestimmt. Es soll dabei helfen, bessere Kenntnisse über die Verwaltungspraktiken in Frankreich und in Deutschland kennenzulernen und sich die notwendigen Instrumente für eine Good Governance und eine Bürgerverwaltung anzueignen, sowohl in einer vergleichenden nationalen, europäischen und internationalen Perspektive. Dieses Programm ist Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen elf universitären oder ministeriellen Institutionen.

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Italien

Fiat

1. Januar 1970

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Die italienischen und amerikanischen Autobauer Fiat und Chrysler haben am 30. April ihr definitives Allianzabkommen unterzeichnet. Italienische Unternehmensverantwortliche, Ökonomen, politische Persönlichkeiten und Analysten haben geschlossen den zwischen den beiden Autobauern realisierte Annäherung begrüßt, die darüber hinaus Fiat interessante Perspektiven für den amerikanischen Markt eröffnet. Nach Chrysler würde Fiat gerne Opel kaufen. In einem Interview mit dem Corriere della Sera am 3. Mai hat Fiat-Präsident Luca Cordero de Montezemolo erklärt, dass die Übernahme der deutschen Filiale des angeschlagenen US-Unternehmens Chrysler es erlauben würde, nach dem letzten Woche beschlossenen Kauf von Chrysler "den Kreis zu schließen".

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Litauen

Energie

1. Januar 1970

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Die am 27. April in Vilnius versammelten baltischen Premierminister (Estland, Lettland und Litauen) haben eine gemeinsame Erklärung über die Prinzipien der Bildung des Energiebinnenmarktes und die Umsetzung der wichtigsten Energieprojekte unterzeichnet. Es geht darum, den Energiebinnenmarkt in diesem drei Ländern zu sensibilisieren, indem den Verbrauchern die Wahl ihrer Anbieter gegeben wird. Der estische Premierminister Andrus Ansip hat auf der strategischen Dimension dieses Projektes bestanden, dass es erlauben wird, die Energiesicherheit in einer Region, in der diese Frage ausschlaggebend ist, zu verstärken.

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Luxemburg

Österreich

1. Januar 1970

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Die österreichische Justizministerin Claudia Bandion-Ortner hat am 28. und 29. April einen Arbeitsbesuch in Luxemburg durchgeführt. Die Unterhaltungen mit dem luxemburgischen Justizminister Luc Frieden haben die Zukunft des europäischen Justizraums und insbesondere die Vorbereitung des nächstens EU-Aktionsprogramms in diesem Bereich ("Stockholm-Prozess") betroffen.

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Polen

Vertrag/Appell

1. Januar 1970

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Am 29. April haben die deutschen, französischen, ungarischen, italienischen und polnischen Parlamentspräsidenten Norbert Lammert, Bernard Accoyer, Katalin Szili, Gianfranco Fini und Bronislaw Komorowski die Parlamentarier der Mitgliedsstaaten dazu aufgerufen, ihre Ratifizierungsprozesse des Lissabon-Vertrages zu beschleunigen, um vor den Europawahlen ein starkes Signal abzugeben und damit der Vertrag vor Ende des Jahres in Kraft treten kann. Der Lissabon-Vertrag muss noch von der Tschechischen Republik (für den 6. Mai vorgesehen) und von Irland ratifiziert werden. Irland, dass den Text verworfen hat, wird im Herbst ein neues Referendum vornehmen. Die Robert-Schuman-Stiftung veröffentlicht eine interaktive Karte, die den Stand der Ratifizierung pro Land erklärt.

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Vereinigtes Königreich

Polen

1. Januar 1970

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Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz in Warschau am 28. April haben der britische Premierminister Gordon Brown und sein polnischer Homologe Donald Tusk sich dazu bereit erklärt, ihre Zusammenarbeit im Bereich der internationalen Sicherheit zu verstärken. Sie haben insbesondere die Frage der nuklearen Abrüstung und die Situation in Afghanistan angeschnitten. Polen hat sich bereit erklärt, 400 zusätzliche Soldaten zur Verstärkung der NATO-Truppen in Afghanistan zu entsenden. Die beiden Regierungschefs haben schließlich die Wirtschafts- und Finanzkrise und den nächsten Klimagipfel in Kopenhagen angesprochen. Donald Tusk hat Gordon Brown über seine Projekte zur Bewahrung des ehemaligen Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau als permanentes Memorial unterrichtet.

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Türkei

Regierung

1. Januar 1970

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Der türkische Regierungschef Recep Tayyip Erdogan hat am 1. Mai einen Ministerwechsel angekündigt, der insbesondere zur Ernennung seines einflussreichen außenpolitischen Beraters zum Außenminister geführt hat. Der vorherige Außenminister Ali Babacan wird Wirtschaftsminister. Der ehemalige Parlamentspräsident Bülent Arinc wird einer der drei Vizepremierminister. Acht Minister, darunter die Justiz-, Bildungs-, Finanz- und Energieminister, haben ihre Posten verloren.

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Europarat

60 Jahre

1. Januar 1970

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Am 5. Mai begeht der Europarat seinen 60. Jahrestag. Vor sechzig Jahren verpflichteten sich die in London versammelten Vertreter von zehn europäischen Staaten, darunter Robert Schuman, sich eng für den Schutz der Menschenrechte zu engagieren und die Demokratie und die Vorherrschaft des Rechts in ihren jeweiligen Ländern zu verstärken. Der Europarat versammelt momentan 47 Mitgliedsstaaten des europäischen Kontinents, von Island bis Russland, von Norwegen bis Malta und vom Balkan bis zum Südkaukasus. Anlässlich des 60. Jahrestags werden zahlreiche Veranstaltungen in Strassburg und in anderen großen europäischen Städten organisiert.

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WTO

Fortführung des Mandates

1. Januar 1970

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Am 29. April hat WTO-Generaldirektor im Rahmen des Designierungsprozesses für den neuen WTO-Generaldirektor dem Aufsichtsrat seine Vision für die WTO in den nächsten vier Jahren vorgestellt. Am 30. April hat der Aufsichtsrat beschlossen, Pascal Lamy ein zweites Mandat über vier Jahre ab dem 1. September 2009 zu geben.

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Eurobarometer

Solidarität

1. Januar 1970

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Laut einer am 28. April veröffentlichten Eurobarometer-Umfrage sind 69% der befragten Personen der Meinung, dass jüngere und ältere Personen Probleme dabei haben, sich darüber zu verständigen, was wichtig für die Gesellschaft ist. Für 14% der Befragten stellen ältere Personen eine Last dar; 85% teilen nicht diese Meinung. Genauso viele Personen fordern eine Erhöhung der Renten und eine bessere Betreuung der älteren Personen. Auf der anderen Seite beklagen 46%, dass die Regierungen und der Bildungssektor die Jugend benachteiligen und die ältere Bevölkerung bevorzugen. Die erschlagende Mehrheit der Befragten schätzt, dass die älteren Personen die Jugendlichen subventionieren, in Wohltätigkeitsvereinigungen arbeiten oder sich um ihre Familie kümmern.

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Eurostat

Diploma

1. Januar 1970

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Laut den von Eurostat am 28. April veröffentlichten Zahlen ist in der EU der Bevölkerungsanteil mit einer abgeschlossenen höheren Bildung, d.h. einem tertiärem Bildungsgang mit einer Dauer von mindestens zwei Jahren, über die Generationen hinweg stetig angestiegen. Im Jahr 2007 hatten 30% der 25- bis 34-Jährigen einen solchen Bildungsabschluss, verglichen mit 25% der 35- bis 44-Jährigen und 19% der 45- bis 64-Jährigen. In allen Mitgliedstaaten, außer in Deutschland, war der Anteil der Hochschulabsolventen im Jahr 2007 in der jüngsten Altersgruppe (25-34 Jahren) höher als in der höchsten Altersgruppe (45-64 Jahren). Über die Generationen ist der Anteil der Absolventen tertiärer Bildungsgänge in der EU27 für Frauen mehr angestiegen als für Männer.

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EU/Japan

1. Januar 1970

Laut den von Eurostat am 29. April veröffentlichten Zahlen ist zwischen 2000 und 2008 der Wert der Güterausfuhren der EU nach Japan von 45 Mrd. auf 42 Mrd. Euro gefallen. Die Einfuhren der EU aus Japan nahmen um fast einen Fünftel ab, von 92 Mrd. auf 75 Mrd. Dadurch fiel das Defizit der EU im Handel mit Japan von 47 Mrd. im Jahr 2000 auf 32 Mrd. im Jahr 2008. Der Anteil Japans am gesamten Warenverkehr der EU mit dem Ausland fiel deutlich von 2000 bis 2008. Im Jahr 2008 entfielen auf Japan 3% der Exporte der EU und 5% der Importe der EU. Damit war Japan der sechstgrößte Handelspartner der EU. Deutschland, die Niederlande und das Vereinigte Königreich sind die wichtigsten EU-Handelspartner mit Japan.

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Arbeitslosigkeit

1. Januar 1970

Laut den von Eurostat am 30. April veröffentlichten Zahlen lag in der Eurozone die saisonbereinigte Arbeitslosenquote im März 2009 bei 8,9%, gegenüber 8,7% im Februar. Im März 2008 betrug sie 7,2%. In der EU lag die Arbeitslosenquote im März 2009 bei 8,3%, gegenüber 8,1% im Februar. Im März 2008 hatte sie 6,7% betragen. Von den Mitgliedstaaten verzeichneten die Niederlande (2,8%) die niedrigste Arbeitslosenquote. Die höchsten Quoten meldeten Spanien (17,4%), Lettland (16,1%) und Litauen (15,5%).

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Sparquote

1. Januar 1970

Laut den von Eurostat am 30. April veröffentlichten Zahlen belief sich die saisonbereinigte Bruttosparquote der privaten Haushalte in der EU27 im vierten Quartal 2008 auf 12,2%, verglichen mit 10,8% im dritten Quartal 2008. In der Eurozone betrug die Sparquote der Haushalte im vierten Quartal 2008 15,1%, im Vergleich zu 14,1% im Quartal zuvor.

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Inflation

1. Januar 1970

Laut den von Eurostat am 30. April veröffentlichten Zahlen lag die Inflationsrate in der Eurozone im April 2009 gegenüber März unverändert bei 0,6%. Es handelt sich um das niedrigste Niveau seit der Schaffung der Eurozone 1999.

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Publikationen

Renten

1. Januar 1970

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Am 28. April hat das Centre for European Policy Studies (CEPS) einen Bericht mit dem Titel "Towards sustainable but still adequate pensions in the EU : Theory, trends and simulations" (Hin zu nachhaltigen, aber weiterhin angebrachten Renten in der EU: Theorien, Trends und Simulationen) veröffentlicht. Die Autoren bieten eine statistische Beschreibung der materiellen und sozialen Situation der Rentner, eine Kalkulation der Finanzbedürfnisse der Mitgliedsstaaten zur langfristigen Sicherstellung der Renten sowie eine Klassifizierung der verschiedenen Rentensysteme in der EU an. Sie kommen zur Schlussfolgerung, dass die Renten der kommenden Generationen in Europa sicher gefährdet sind, zugleich aber erfolgsversprechende Reformmöglichkeiten bestehen.

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EU/USA

1. Januar 1970

Das Center for Transatlantic Relations der Johns Hopkins University hat soeben eine Studie mit dem Titel "The Transatlantic Economy 2009. Annual Survey of Jobs, Trade, and Investment between the United States and Europe", die bei der Brookings Institution Press erschienen ist, herausgebracht. Daniel S. Hamilton untersucht darin die sich in der Globalisierung ändernde Natur der transatlantischen Wirtschaft und die Arbeitsstellen, Handelsbeziehungen und Investitionen, die mit europäischen Unternehmen in den 50 US-Bundesstaaten und umgekehrt in den EU-Mitgliedsstaaten und sogar darüber hinaus verbunden sind. Ein Kapitel ist spezifisch der Auswirkung der weltweiten Finanzkrise auf die transatlantische Wirtschaft gewidmet. Dieses Werk enthält ein Vorwort von Joseph P. Quinlan.

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Studien/Berichte

Erweiterung

1. Januar 1970

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Laut einer am 28. April vom Soros-Institut in Sofia veröffentlichten Studie befürworten die zehn neuen mittel- und osteuropäischen Mitgliedsstaaten Reformen der wichtigsten europäischen Politiken, verfügen jedoch nicht über das notwendige Gewicht, um diese Reformen durchzuführen. Die Studie mit dem Titel "Not your grandfather's Eastern Bloc" (Der neue Ostblock) analysiert die Positionen der 10 ost- und mitteleuropäischen Mitgliedsstaaten in sieben Schlüsselbereichen, darunter Energie, Außenpolitik und Wirtschaft. Der Bericht stellt die Änderungen heraus, die Europa kennen würde, falls diese Länder die europäische Agenda beschliessen würden.

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Östliche Partnerschaft

1. Januar 1970

Das Centre for European Reform veröffentlicht eine Studie mit dem Titel "What the economic crisis means for the EU´s eastern policy" (Was die Wirtschaftskrise für die EU-Ostpolitik bedeutet). Tomas Valasek kommt auf das Konzept der "Östlichen Partnerschaft" zurück, das die EU am 7. Mai für ihre östlichen Nachbarn lancieren will.

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Kultur

Ausstellung/Modigliani

1. Januar 1970

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Vom 17. April bis zum 30. August präsentiert die Kunst- und Ausstellungshalle in Bonn eine Ausstellung über Amadeo Modigliani. 40 Gemälde, 70 Zeichnungen und einige Skulpturen spiegeln das artistische Leben des Artisten wider. Die letzte große Modigliani-Ausstellung in Deutschland war vor 17 Jahren.

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Ausstellung/Berlin

1. Januar 1970

Anlässlich des 60. Jahrestags der Bundesrepublik Deutschland organisiert der Martin-Gropius-Bau eine Ausstellung, die 60 Werke aus dem Zeitraum zwischen 1949 und 2009 umfasst. Die Gemälde, Skulpturen, Fotografien und andere Kunstwerke werden vom 1. Mai bis zum 14. Juni ausgestellt werden. Die Ausstellung "Sechzig Jahre. Sechzig Werke" zieht die Bilanz dieser Dekaden und spiegelt die Geschichte der Bundesrepublik im Lichte der ästhetischen Revolutionen in den Künsten dar. Ein chronologischer roter Faden der wichtigsten politischen und sozialen Ereignisse der sechzig Jahre der Bundesrepublik wird dem Besucher dabei helfen, sich in der Ausstellung zu orientieren.

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Festival/Brüssel

1. Januar 1970

Das Festival der Botanischen Nacht, dessen 15. Ausgabe am 6. Mai in Brüssel stattfinden wird, will die neuesten Rock- und Song-Tendenzen auf die belgische Szene heben.

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Agenda

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Europa: Die Beschleunigung

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Der Brief n°393- Version des 4 mai 2009