Der Brief5545 nov. 2012

La Lettre

Justin Vaïsse

5. November 2012

Einen Tag vor den amerikanischen Präsidentschaftswahlen am 6. November 2012 veröffentlicht die Robert Schuman Stiftung in ihrer Reihe 'Entretien d'Europe' ein Interview mit Justin Vaïsse, Forschungsdirektor bei Brookings und Autor des Buches "Die Außenpolitik Barak Obamas" ("La politique étrangère de Barack Obama"). Im Interview erläutert Justin Vaïsse die Auswirkungen einer Wiederwahl Obamas oder eines Wahlsiegs von Romney auf die transatlantischen Beziehungen. Seiner Ansicht nach "wird Amerika [derart] schwierige Herausforderungen meistern müssen, dass es sich zwangsläufig früher oder später an die Europäer wenden wird".

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Neuigkeiten

"Ici l'Europe" mit Alain Lamassoure

5. November 2012

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Im Rahmen der Partnerschaft zwischen der Robert Schuman Stiftung und der Sendergruppe "Audiovisuel extérieur de la France (AEF)" zeigt die Robert Schuman Stiftung auf ihrer Internetseite die letzte Ausgabe der Sendereihe "Ici l'Europe" mit Alain Lamassoure, dem Vorsitzenden des Haushaltsausschusses des Europäischen Parlaments, als Studiogast. Aktuell wird der kommende EU-Haushalt für den Zeitraum 2014-2020 diskutiert, für den Lamassoure 1000 Milliarden fordert. Lamassoure will auch das Erasmus-Programm retten. Das Interview führt Jean-Paul Betbèze, Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Stiftung.

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Finanzkrise

Schlechteres Wirtschaftsklima in der Eurozone

4. November 2012

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Der Vertrauensindex für die wirtschaftliche Entwicklung in der Eurozone ist im Oktober 2012 um 0,7 Punkte zurück gegangen (auf 84,5 Punkte) und für die gesamte Europäische Union mit 86,2 Punkten stabil geblieben. Der Index spiegelt die wirtschaftlichen Wachstumsaussichten wider aufgrund von Umfragen in der Industrie, in Unternehmen und bei Verbrauchern. Im Oktober 2012 blieb das Vertrauen der Verbraucher in der EU stabil. Der sinkende Index innerhalb der Industrie und des Baugewerbes wurde kompensiert durch einen höheren Index bei Dienstleistungen und Handel. Der Index schwankt zwischen den einzelnen Mitgliedsländern: Den stärksten Rückgang verzeichnete Polen (-2,8), Frankreich (-1,8) und Deutschland (-1,4), während Großbritannien (+5,2), Spanien (+1,8), die Niederlande (+0,8) und Italien (+0,5) die stärksten Anstiege aufweisen.

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Deutschland: Arbeitslosenquote unverändert bei 6,5%

4. November 2012

Nach neuesten Zahlen, die die Bundesagentur für Arbeit am 30. Oktober 2012 veröffentlichte, hat die Abschwächung des Wachstums in Deutschland Auswirkungen auf den deutschen Arbeitsmarkt. Zwar waren im Oktober 2012 im Vergleich zum Vormonat 35 000 Personen weniger arbeitslos gemeldet, im Vergleich zum Vorjahreswert (Oktober 2011) gab es jedoch einen Anstieg um 16 000 Arbeitslose, so dass es derzeit insgesamt 2,75 Millionen Arbeitslose in Deutschland gibt. Die Arbeitslosenquote liegt im Vergleich zu September 2012 unverändert bei 6,5% nach saisonal bereinigten Werten.

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Portugiesisches Parlament stimmt für "sehr anspruchsvollen" Sparhaushalt 2013

5. November 2012

Am 31. Oktober 2012 stimmte das portugiesische Parlament für den Haushaltsentwurf 2013. Nach Aussage des portugiesischen Premierministers Pedro Passos Coelho handelt es sich um einen "sehr anspruchsvollen" Haushalt, der von den Portugiesen "große Opfer verlangt". Der Haushaltsentwurf diene jedoch dem Hauptziel der Haushaltssanierung. Zum Erreichen des angestrebten Defizitziels in Höhe von 4,5% des BIP (gegenüber 5% für 2012) muss Portugal 5,3 Milliarden Euro einsparen, dies soll zu 80% über Steuererhöhungen geschehen.

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Steigende Arbeitslosigkeit in Italien im September 2012

4. November 2012

Am 31. Oktober 2012 veröffentlichte das nationale italienische Statistikinstitut neueste Zahlen zum italienischen Arbeitsmarkt für September 2012. Demnach waren im September 2012 in Italien 22,9 Millionen Menschen arbeitslos, die Beschäftigungsquote betrug 56,9%, die Arbeitslosenquote hat sich auf 10,8% erhöht.

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Griechenland und die Troika ringen um Einigung

5. November 2012

Trotz offizieller Ankündigungen von griechischer Seite am 30. Oktober 2012 konnte mit der Troika noch keine Einigung über die weiteren Sparmaßnahmen erreicht werden. Die Diskussionen über die notwendigen Maßnahmen sorgen innerhalb der griechischen Koalitionsregierung für Streit. Für den 7. November 2012 ist eine Abstimmung im Parlament über die neuen Maßnahmen vorgesehen. Am 31. Oktober 2012 rief Jean-Claude Juncker, Präsident der Eurogruppe, die Beteiligten zu einer Lösung der Probleme auf, um den Bericht abschließen zu können. Juncker lobte die bisher erreichten Fortschritte. Er präzisierte, dass die Themen beim nächsten Treffen der Eurogruppe am 12. November besprochen würden.

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Spanien: Anhaltende Rezession

5. November 2012

Die Rezession hat in Spanien auch während des 3. Quartals weiter angehalten, wenn auch etwas weniger stark als zunächst vorhergesagt. Nach neuesten Zahlen, die das nationale spanische Statistikinstitut INE am 30. Oktober 2012 veröffentlichte, ging das BIP im 3. Quartal 2012 um 0,3% zurück im Vergleich zu -0,4% im vorherigen Quartal. Es handelt sich um das 5. Quartal in Folge mit einem Rückgang des BIP. Die Arbeitslosigkeit ist weiter angestiegen auf 4,83 Millionen Arbeitslose, wie das Arbeitsministerium am 5. November 2012 bekannt gab. Die Regierung will weitere Sparmaßnahmen ergreifen, auch wenn hierdurch die Rezession länger andauern wird. Im Oktober gab es 128.242 mehr Arbeitslose als im Vormonat (+2,73%), im Vergleich zum Vorjahreswert gab es einen Anstieg um 10,84% (472.595 Arbeitslose mehr).

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Tschechien: Für 2013 niedrigeres BIP-Wachstum vorhergesagt

4. November 2012

Am 31. Oktober 2012 präsentierte der tschechische Finanzminister die in jedem Quartal erfolgende Wirtschaftsprognose. Für 2013 wird nunmehr von einem geringeren Wachstum ausgegangen, statt 1% BIP-Wachstum geht die tschechische Regierung nunmehr von nur 0,7% Wachstum aus. Hierdurch wird es voraussichtlich zu geringeren Einnahmen im Umfang von 4 bis 5 Milliarden Kronen (160-200 Millionen Euro) kommen, wie ein Sprecher des Finanzministers bekannt gab.

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Österreich: Höhere Arbeitslosigkeit im Oktober

4. November 2012

Nach neuesten Zahlen, die das österreichische Arbeits- und Sozialministerium am 2. November 2012 bekannt gab, betrug die Arbeitslosigkeit in Österreich im Oktober 2012 4,4%. Es gab zwar mehr Arbeitslose als im Vormonat, Österreich hat jedoch die niedrigste Arbeitslosenquote in der gesamten Europäischen Union.

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Schlechterer Zugang zu Bankkrediten für KMU

4. November 2012

Im Zeitraum April bis September 2012 hat sich nach einer Studie der EZB und der Europäischen Kommission, die am 2. November veröffentlicht wurde, der Zugang zu Bankkrediten für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) weiter verschlechtert. Entsprechend einer Umfrage, die zwischen dem 3. September und dem 11. Oktober durchgeführt wurde, gaben 22% der 7.514 befragten Unternehmen an, dass sich der Zugang zu Bankkrediten verschlechtert habe, gegenüber 20% bei der vorherigen Umfrage. Probleme der Kreditbewilligung gab es insbesondere für das Baugewerbe (34%), sie zeigten sich weniger stark in der Industrie (17%). Innerhalb des untersuchten Zeitraums beantragten 24% der KMU einen Kredit (gegenüber 25% im Zeitraum zuvor). Insgesamt wurden 15% der Kreditanfragen abgelehnt (zuvor 13%), dies ist der höchste Wert seit dem 2. Halbjahr 2009.

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Belgische Wirtschaft stabiler, aber verlangsamtes Wirtschaftswachstum

5. November 2012

Nach einer Mitteilung und ersten Schätzungen der belgischen Nationalbank (BNB) vom 30. Oktober 2012 hat sich die belgische Wirtschaft im 3. Quartal 2012 stabilisiert; sie ist somit knapp einer Rezession entgangen. Zwischen Juli und September 2012 gab es kein Wirtschaftswachstum, aber auch keinen Rückgang des BIP (unverändert bei 0% Wachstum). Im 2. Quartal gab es nach Auskunft von BNB einen Rückgang um 0,5%. Bezogen auf das gesamte Jahr geht die Bank von einem Rückgang des BIP um 0,3% aus.

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Europäischer Rat

Kein Protektionismus zwischen Asien und Europa

5. November 2012

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Am 5. November 2012 warnte der europäische Ratspräsident Herman Van Rompuy auf dem EU-Asiengipfel die asiatischen Länder vor den Verlockungen des Protektionismus, da der Schlüssel für das weltweite Wirtschaftswachstum in einer Ausweitung der Handelsbeziehungen läge. Van Rompuy sagte: "Den Handel fördern heißt nicht nur, die Binnennachfrage steigern, sondern es bedeutet auch, dass Protektionismus verhindert werden muss. Wir vertrauen darauf, dass unsere asiatischen Partner sich weiterhin zu offenen Handelsbeziehungen bekennen werden und zur Einhaltung der Regeln, die gemeinsam beschlossen wurden". "Wir verschweigen nicht, dass die europäischen Wachstumsperspektiven in der nahen Zukunft nicht brilliant sind. Aber ich glaube, dass die asiatischen Entscheidungsträger verstanden haben, dass ein starkes Engagement mit der Europäischen Union langfristig gewinnbringend sein wird".

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Kommission

Meinungsverschiedenheiten bezüglich EU-Haushalt 2014-2020

4. November 2012

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Am 30. Oktober 2012 präsentierte die zypriotische EU-Ratspräsidentschaft einen neuen Haushaltsentwurf für den Zeitraum 2014-2020 mit dem Ziel, "mindestens 50 Milliarden Euro" einzusparen. Die Kommission wies den Vorschlag umgehend zurück. In einer Mitteilung gab die Kommission bekannt, dass sie diesen neuen Vorschlag ausdrücklich ablehne, da in diesen Zeiten der Krise der europäische Haushalt "ein Werkzeug für Investitionen in Wachstum und Beschäftigung" sein müsse. Die Kommission hatte im Juli 2012 einen Haushaltsentwurf im Umfang von 1033 Milliarden Euro für den Zeitraum 2014-2020 vorgelegt, dieser sah eine Anhebung der Mittel um 5% im Vergleich zum Zeitraum 2007-2013 vor. Der Vorschlag war jedoch von 7 Mitgliedsländern (Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Niederlande, Finnland, Schweden und Österreich) zurückgewiesen worden. Die anhaltenden Meinungsverschiedenheiten weisen auf ein schwieriges Ratstreffen am 22. und 23. November 2012 hin.

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Marie Curie Preis

5. November 2012

Erstmals wurde am 5. November 2012 der neu geschaffene Marie Curie Preis für herausragende Leistungen in der Forschung verliehen. Er geht an drei Wissenschaftler aus Griechenland, Großbritannien und Israel, wie die Europäische Kommission in einer Pressemitteilung bekannt gab. Im Zeitraum 2007-2013 betrug der EU-Haushalt für Wissenschaft und Forschung 4,7 Milliarden Euro, nach dem Vorschlag der EU-Kommission soll er für 2014-2020 auf 5,75 Milliarden Euro aufgestockt werden. Die drei Preisträger sind: Herr Dr. Gkikas Magiorkinis aus Griechenland in der Kategorie "Vielversprechendes Forschungstalent", Frau Dr. Claire Belcher aus Großbritannien in der Kategorie "Wissenschaftskommunikation" und Frau Dr. Sarit Sivan aus Israel in der Kategorie "Innovation und unternehmerische Initiative".

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Rat

Ergebnisse des Ratstreffens "Verkehr, Telekommunikation und Energie"

4. November 2012

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Am 29. Oktober 2012 einigten sich die 27 EU-Verkehrsminister auf eine gemeinsame Neuregelung der Aufteilung von Start- und Landezeiten auf europäischen Flughäfen. Darüber hinaus einigten sie sich auf eine gemeinsame Umsetzung und Stärkung der "Maritime Labour Convention" der International Labour Organisation und auf eine neue Regelung bezüglich des Gebrauchs von Fahrtenschreibern zur Messung der Fahrtzeiten im Verkehr. Diskutiert wurde darüber hinaus auch eine eventuelle gemeinsame Regelung für regelmäßige Kontrollen der in Europa zugelassenen Fahrzeuge. Als letzter Punkt wurde über Maßnahmen zur Vollendung des einheitlichen europäischen Schienenraums gesprochen.

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EU-Rechnungshof

EU-Rechnungshof kritisiert EU-Hilfe für Kosovo

4. November 2012

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In einem Bericht, der am 30. Oktober 2012 veröffentlicht wurde, kritisiert der EU-Rechnungshof die fehlende Wirksamkeit der EU-Rechtsstaatlichkeitshilfe für den Kosovo (Eulex). Das Kosovo ist der weltweit größte Pro-Kopf-Empfänger von EU-Finanzhilfe und Schauplatz der größten jemals von der Union eingeleiteten zivilen Krisenbewältigungsoperation. Der Rechnungshof kritisiert, dass es trotz des enormen Umfangs der eingesetzten Mittel nur "bescheidene Erfolge" gäbe. Zwischen 1999 und 2011 erhielt das Kosovo 4,7 Milliarden Euro Finanzhilfe zur Aufbau eines Rechtsstaats mit funktionierendem Justizsystem und Polizei. Laut Rechnungshof sind im Kosovo jedoch noch immer Kriminalität und Korruption an der Tagesordnung. Der Rechnungshof kritisiert auch die geringe Qualifizierung des aus den Mitgliedsländern entsandten Schulungspersonals wie auch die Dauer des Einsatzes vor Ort.

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Deutschland

Türkischer Premierminister auf Staatsbesuch in Berlin

4. November 2012

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Am 31. Oktober 2012 sprach Bundeskanzlerin Angela Merkel mit dem türkischen Premierminister Recep Tayyep Erdogan anlässlich dessen Besuchs in Berlin über die Beitrittsperspektive der Türkei zur Europäischen Union. Die Beitrittsgespräche haben 2005 begonnen und sind seit einiger Zeit in erster Linie wegen des Streits über Zpyern blockiert. Der türkische Premierminister bat die Bundeskanzlerin darüber hinaus um Hilfsgelder aufgrund der vielen Flüchtlinge aus Syrien (100 000), die seit Beginn der Kampfhandlungen in die Türkei geflohen sind. Aufgrund der anhaltenden Menschenrechtsverletzungen in der Türkei protestierten über 1000 Menschen gegen den Besuch Erdogans.

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Einigung über erneuerbare Energien

5. November 2012

Am 2. November 2012 einigten sich Vertreter von Bund und Länder in Anwesenheit von Bundeskanzlerin Angela Merkel auf die wichtigen Punkte zur Änderung der Subventionierung der erneuerbaren Energien, wie sie im Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) geregelt ist. Angesichts der sehr starken Zunahme des Solarstroms hatte die Bundesregierung bereits im Februar 2012 angekündigt, die Subventionen für Solartechnik um 20 bis 30% senken zu wollen. Deutschland möchte bis 2022 komplett aus der Atomkraft aussteigen.

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Bulgarien

Bulgarien wird am 27. Januar 2013 über zukünftige Kernkraftnutzung abstimmen

4. November 2012

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Am 31. Oktober 2012 gab der bulgarische Präsident Rosen Plevneliev bekannt, dass das Atomkraftreferendum in Bulgarien am 27. Januar 2013 stattfinden soll. Die Entscheidung fiel eine Woche nach der Abstimmung im Parlament über die Frage, die per Referendum beantwortet werden soll. Diese wird lauten: "Soll Bulgarien die Atomkraft weiter entwickeln durch den Bau eines neuen Atomkraftwerks?" Es handelt sich um das 1. Referendum in der postkommunistischen Geschichte Bulgariens. Sechst Monate vor den nächsten Parlamentswahlen wird das Referendum zugleich eine Abstimmung über die Politik des Premierministers, Boiko Borissov, sein, wie auch über die Politik der sozialistischen Opposition, die über 540 000 Unterschriften gesammelt hat, um das Referendum durchzusetzen.

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Spanien

Spanien: Rajoy und Monti engagieren sich für ein Verbleiben Griechenlands in der Eurozone

4. November 2012

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Am 29. Oktober 2012 fand der 17. bilaterale Spanien-Italien-Gipfel in Madrid statt. Der spanische Regierungschef Mariano Rajoy und sein italienischer Amtskollege Mario Monti betonten, dass sie sich für ein Verbleiben Griechenlands in der Eurozone einsetzen würden. "Unsere Entscheidung für den Euro ist unerschütterlich und wir werden alles Notwendige tun, um seine Stabilität und Unumkehrbarkeit zu garantieren", erklärten beide auf dem Gipfeltreffen. Darüber hinaus gaben beide in einer gemeinsamen Presseerklärung Details bekannt bezüglich einer privilegierten Partnerschaft in der Außen-, Industrie- und Sicherheitspolitik.

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Manifest gegen Unabhängigkeitsbestrebungen Kataloniens

5. November 2012

Am 4. November 2012 veröffentlichte die spanische Zeitung "El Pais" ein Manifest gegen die Unabhängigkeitsbestrebungen Kataloniens, unterzeichnet von zahlreichen Intellektuellen wie dem Regisseur Pedro Almodovar und dem Autor Mario Vargas Llosa. Nach Aussage des Manifests wird Spanien durch die Separatisten Kataloniens als Sündenbock benutzt und als Ursache für die negativen Folgen aus der Wirtschaftskrise dargestellt, wie auch zum Vertuschen des eigenen schlechten Managements. Nach aktuellen Umfragewerten wünschen 50,9% der Befragten die Unabhängigkeit Kataloniens, wobei lediglich 40,1% für eine Unabhängig stimmen, falls dies den Ausstieg aus der Europäischen Union bedeutet.

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Estland

Neue Verhandlungen mit Russland über Grenzverlauf

4. November 2012

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Estland und Russland haben nach sieben Jahren Unterbrechung neue Verhandlungen über einen Vertrag zur Regelung des Grenzverlaufs aufgenommen, wie der Außenminister Estlands am 31. Oktober 2012 bekannt gab. "Die Konsultationen mit Moskau über einen Grenzvertrag waren konstruktiv. Beide Seiten wünschen sich das gleiche Ergebnis: einen Grenzvertrag, der für beide Länder akzeptabel ist", erklärte Urmas Paet in einer Pressemitteilung. "Die Konsultationen werden fortgesetzt. Vor Ende des Jahres soll eine weitere Verhandlungsrunde stattfinden", fügte er hinzu.

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Frankreich

Frankreich plant Google-Steuer

5. November 2012

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Am 29. Oktober 2012 trafen der französische Präsident François Hollande, Kulturministerin Aurélie Filipetti und der stellvertretende Minister für KMU, Fleur Pellerin, den Präsidenten von Google World, Eric Schmidt. Der französische Präsident betonte die Bedeutung der Entwicklung der digitalen Wirtschaft. Er hoffe auf eine schnelle Einigung zwischen Google und der Presse möglichst vor Ende 2012 im Hinblick auf eine eventuelle "Google-Steuer". Kurze Zeit vor diesem Treffen hatte die Vorsitzende der französischen Datenschutzkommission CNIL, Isabelle Falque-Pierrotin, Google am 16. Oktober aufgefordert, seine Datenschutzregelung nachzubessern. Lesen Sie hierzu auch den von der Robert Schuman Stiftung in der Reihe "Question d'Europe" veröffentlichten Text.

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Griechenland

Haushaltsentwurf 2013 geht von verzögertem Aufschwung aus

5. November 2012

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Entsprechend des Haushaltsentwurfs 2013, der am 31. Oktober 2012 im Parlament vorgestellt wurde, wird Griechenland im nächsten Jahr ein höheres Haushaltsdefizit und eine höhere Verschuldung, wie auch eine tiefere Rezession haben als zunächst vorhergesehen. Der Entwurf vom 1. Oktober 2012 ging von einem Defizit in Höhe von 4,2% aus und von einer Verschuldung in Höhe von 179,3% des BIP, wie auch von einem Rückgang des BIP in Höhe von 3,8%. Nunmehr wird von einem Defizit in Höhe von 5,2% ausgegangen (9,4 Milliarden Euro) und von einer Verschuldung in Höhe von 189,1% des BIP (346,2 Milliarden Euro), das BIP wird voraussichtlich um 4,5% zurück gehen. Am 1. November 2012 wurde der Haushaltsentwurf von sämtlichen Richtern des Rechnungshofes als verfassungswidrig beurteilt, aufgrund einiger Maßnahmen in Bezug auf Gehälter und Renten.

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Italien

Zusammenlegung von Gebietskörperschaften in Italien

5. November 2012

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Am 31. Oktober 2012 stimmte die italienische Regierung für ein Gesetz, das die Streichung von mehreren selbständigen Gebietskörperschaften vorsieht, um die Kosten für Politik und Verwaltung zu senken. Italien ist in 20 Regionen unterteilt, wovon 5 einen besonderen Status haben mit weitestgehender Unabhängigkeit. Der Gesetzentwurf betrifft zunächst nur die übrigen 15 "normalen" Regionen. "Die Zahl der Provinzen soll von 86 auf 51 sinken, große Städte eingeschlossen" heißt es in einer Mitteilung aus dem Ministerrat. "Vom 1. Januar 2014 an sollen die großen Städte, die in den städtischen Gegenden die Stellung der Provinzregierungen übernehmen sollen, ihre Arbeit aufnehmen". Die Provinzregierungen sollen bereits ab dem 1. Januar 2013 aufgelöst werden. Während eines Jahres können den Provinzvorsitzenden drei Berater zur Seite gestellt werden und ab dem 1. Januar 2014 werden die aufzulösenden Provinzen nicht mehr existieren.

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Schärfere Anti-Korruptionsregeln in Italien

5. November 2012

Am 31. Oktober 2012 stimmte das italienische Parlament für eine Verschärfung der Gesetze im Kampf gegen Korruption. Zwei Wochen nach der Zustimmung des italienischen Senats stimmte auch das Parlament für die Neuregelung. Entsprechend des neuen Gesetzestexts soll einfache Korruption härter bestraft werden, der Strafrahmen wurde von 2 - 5 Jahren Haft auf 4 - 8 Jahre Haft erhöht. Die Strafe bei Korruption bei Gericht, wie Zeugen- oder Richterbestechung, wird von ursprünglich 3-8 Jahren Haft auf 4 bis 10 Jahre Haft erhöht.

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Niederlande

Neue Regierung in den Niederlanden

5. November 2012

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Am 5. November 2012 leistete die neue Regierung der Niederlande unter Mark Rutte ihren Amtseid vor Königin Beatrix ab. Die neue sozial-liberale Regierungskoalition aus VVD und PvdA besteht aus 13 Ministern, darunter 5 Frauen und 7 Staatssekretären, darunter 2 Frauen. Der Koalitionsvertrag sieht Einsparungen in Höhe von 16 Milliarden Euro bis 2017 vor, um einen ausgeglichenen Haushalt zu erreichen.

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Großbritannien

Nick Clegg attackiert David Camerons EU-Zukunftsvision

5. November 2012

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Am 1. November 2012 kritisierte der britische Vizepremierminister Nick Clegg die EU-Pläne David Camerons in Bezug auf eine Renationalisierung einiger Kompetenzen. Nach Aussage Cleggs handelt es sich "um falsche Versprechungen, die in eine britische Flagge eingewickelt sind". Clegg ist gegen das Vorhaben des britischen Premierministers, der Großbritannien im Wege des Opt-Out-Verfahrens aus 130 europäischen Maßnahmen heraus nehmen will, darunter auch den europäischen Haftbefehl, um später einer kleineren Zahl an Maßnahmen wieder zuzustimmen. Clegg stimmte jedoch den Plänen zur Neuverhandlung des europäischen Haushalts 2014-2020 zu, nach denen ein Einfrieren der Mittel vorgesehen ist.

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Widerstand des Parlaments gegen Vorschlag des Premiers zu EU-Haushalt

5. November 2012

Am 31. Oktober 2012 sprachen sich die konservativen Euroskeptiker in Großbritannien und die Vertreter der Opposition (Labourpartei) im House of Commons gegen den Vorschlag des britischen Premierministers David Cameron aus, den Haushalt der EU einzufrieren. Stattdessen stimmte die Mehrheit mit 307 gegen 294 Stimmen für einen Änderungsvorschlag, der eine Reduktion der Mittel des mehrjährigen Finanzrahmens für die EU vorsieht. Dies ist die erste große Niederlage des britischen Premierministers im Parlament. Am 1. November 2012 versprach Cameron, sich der Abstimmung zu beugen und eine Reduktion des Haushalts zu fordern. Dies dürfte zu einer weiteren Isolierung des Landes innerhalb der EU führen und den Euroskeptikern neuen Rückenwind geben.

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Balkan

Besuch von Catherine Ashton und Hilary Clinton in Serbien, Bosnien-Herzegowina und im Kosovo

4. November 2012

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Am 30. und 31. Oktober 2012 reisten die amerikanische Außenministerin Hilary Clinton und die Hohe Repräsentantin für Auswärtige Beziehungen der EU, Catherine Ashton, nach Bosnien-Herzegowina, Serbien und in den Kosovo. Durch die Reise wollen sie allen drei Ländern ihre Unterstützung für deren Beitrittsbemühungen zur EU deutlich machen und zugleich zu weiteren Anstrengungen ermutigen. Im Falle Bosniens muss die Situation innerhalb des Landes stabilisiert werden, während Serbien und Kosovo ihre Beziehungen untereinander normalisieren müssen. Beide Politikerinnen bekräftigten jedoch, dass dies nicht die Anerkennung der Unabhängigkeit des Kosovo durch Serbien voraus setze.

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Ukraine

Kritik an Parlamentswahlen in der Ukraine

5. November 2012

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Am 3. November 2012 zeigten sich die Hohe Repräsentantin der EU, Catherin Ashton, und der EU-Kommissar für Erweiterung und Nachbarschaftspolitik, Stefan Füle, besorgt angesichts der Nichtveröffentlichung der Ergebnisse der ukrainischen Parlamentswahlen am 28. Oktober 2012. Beide fordern "von den zuständigen Behörden und allen betroffenen Parteien, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen", um das amtliche Endergebnis zu veröffentlichen, "das den wahren Willen der ukrainischen Wähler" widergeben muss. Beide EU-Vertreter betonten, dass Beschwerden schnell nachgegangen werden müsse, unter Einhaltung der entsprechenden Regeln und des Verfahrens. Am 5. November 2012 versammelten sich 2000 Demonstranten vor dem Gebäude der zentralen Wahlkommission, um gegen Wahlmanipulationen zu demonstrieren.

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OECD

Fünf internationale Wirtschaftsorganisationen treffen F.Hollande und A.Merkel

4. November 2012

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Am 29. und 30. Oktober 2012 trafen Vertreter der fünf großen internationalen Wirtschaftsorganisationen (OECD, IWF, WHO, Weltbank und ILO) zunächst den französischen Präsidenten François Hollande und danach Bundeskanzlerin Angela Merkel. Auf beiden Treffen erläuterten die Vertreter der Organisationen die aktuelle Lage der Weltwirtschaft und der europäischen Wirtschaft, die derzeitigen Herausforderungen und die Maßnahmen, die ergriffen werden sollten, um Vertrauen zurück zu gewinnen und Wachstum und Beschäftigung zu fördern.

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Eurostat

Höhere Arbeitslosigkeit in der Eurozone und in der EU

4. November 2012

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Nach neuesten Zahlen, die Eurostat am 31. Oktober 2012 veröffentlichte, betrug die Arbeitslosigkeit in der Eurozone im September 2012 11,6% und in der Europäischen Union 10,6%. Fast 26 Millionen EU-Bürger sind arbeitslos, über 5 Millionen sind unter 25 Jahre alt. In den baltischen Ländern ist die Arbeitslosigkeit stark gesunken, während sie in Griechenland und Spanien auf über 25% angestiegen ist.

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Inflation in der Eurozone bei 2,5%

4. November 2012

Nach einer vorläufigen Schätzung von Eurostat, die am 31. Oktober 2012 veröffentlicht wurde, beträgt die jährliche Inflationsrate der Eurozone im Oktober 2012 2,5%; sie liegt damit niedriger als im September 2012, wo sie 2,6% betrug.

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Handelsbeziehungen EU-Asien

4. November 2012

Anlässlich des 9. EU-Asiengipfels veröffentlichte Eurostat am 29. Oktober 2012 aktuelle Zahlen zu den Handelsbeziehungen zwischen den beiden Partnern. Im ersten Halbjahr 2012 entfielen 43% der EU-Einfuhren auf die asiatischen ASEM-Staaten und 31% der Ausfuhren. Zwischen 2000 und 2011 gab es den größten Anstieg im Handelsverkehr mit China, Indien und Russland, während in Bezug auf Japan die stärksten Rückgänge zu verzeichnen sind.

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Berichte/Studien

Die europäische Handelsdiplomatie in Krisenzeiten

4. November 2012

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Die Stiftung für internationale Beziehungen und außenpolitischen Dialog (FRIDE) veröffentlicht eine Studie mit dem Titel "La diplomatie commerciale européenne : la chasse à la croissance" ("Die europäische Handelsdiplomatie: Auf der Jagd nach Wachstum"). Der Autor zeigt, inwiefern die Wirtschafts- und Finanzkrise den Wettbewerb zwischen den Mitgliedsländern um die besten bilateralen Wirtschaftsbeziehungen verstärkt hat. Nach Meinung des Autors geht dieser neue Ansatz zulasten einer gemeinsamen europäischen Handelspartnerschaft.

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Gegen Protektionismus

4. November 2012

Am 31. Oktober 2012 veröffentlichten die WTO, OECD und UNCTAD ihren 8. G20-Bericht. Die drei Organisationen analysieren die Maßnahmen der G20-Mitglieder zwischen Mai und Oktober 2012 bezüglich Handel und Investitionen. Dem Bericht zufolge sind die Handelsbeschränkungen zwar zurück gegangen, es gab jedoch auch neue restriktive Maßnahmen. Die Organisationen fordern eine verstärkte multilaterale Zusammenarbeit auch bezüglich Investitionen, so dass "eine Politik gegen Protektionismus" garantiert werden kann.

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Heseltine-Bericht verlangt mehr Einsatz für Wachstum von britischer Regierung

4. November 2012

Am 31. Oktober 2012 wurde ein Bericht veröffentlicht, den der britische Premierminister David Cameron angefordert hatte. Die Autoren des Berichts fordern von der britischen Regierung mehr Einsatz zur Ankurbelung des Wachstums. "Die Botschaft, die ich durchgehend vernehme, ist die, dass Großbritannien keine Wachstumsstrategie hat und keine Strategie zur Vermögensbildung", erklärte Lord Heseltine, der Autor des Berichts. Heseltine fordert in seinem Bericht, dass die insgesamt 89 Maßnahmen zur Wachstumsankurbelung zusammengeführt werden (deren Gesamtumfang sich auf 49 Milliarden Pfund beläuft - 60 Milliarden Euro) und dass diese wirksamer auf lokaler Ebene eingesetzt werden. Darüber hinaus fordert er eine "entschlossene und eindeutige Energiepolitik, um der Industrie dieser Branche Sicherheit zum Investieren zu geben, wie auch eine Klärung der Kapazitätsfrage der Flughäfen in London und im Südosten des Landes.

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Gallois-Bericht zur Wettbewerbsfähigkeit an französischen Premierminister übergeben

5. November 2012

Am 5. November 2012 übergab der Investitionsbeauftragte Louis Gallois dem französischen Premierminister Jean-Marc Ayrault seinen Bericht zur Wettbewerbsfähigkeit. Im Bericht werden 22 Hauptmaßnahmen dargestellt, wie eine Senkung der Beiträge und Abgaben für Unternehmer um 20 Milliarden Euro und der Gehaltskosten um 10 Milliarden Euro. Die wichtigste Botschaft des Berichts ist eine Senkung der Arbeitskosten. Dies könnte für die Regierung ein Hebel sein, um das Handelsdefizit des Landes zu verringern. Der zweite Maßnahmenbereich "hors coût" (nicht kostenbezogen) widmet sich Maßnahmen zur Unterstützung von Innovation, Forschung und Qualität der Produkte. Im Rahmen eines Seminars am 6. November 2012 wird die französische Regierung entscheiden, welche der vorgeschlagenen Maßnahmen übernommen werden sollen und welche einer weiteren Prüfung bedürfen.

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Kultur

"Speak Truth to Power"

5. November 2012

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Bis zum 25. November 2012 zeigt das Museum für Photographie in Stockholm im Rahmen der Ausstellung "Speak Truth to Power" die Porträts von Menschen, die sich für Menschenrechte stark machen. Unter den Porträtierten sind Persönlichkeiten wie der Dalai Lama, die übrigen sind jedoch häufig nur in ihren Heimatländern bekannt.

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Marc Chagall und die Bibel

5. November 2012

Zur Feier des 125. Geburtstags Marc Chagalls (geboren 1887) widmet das Kunstmuseum Pablo Picasso in Münster dem Künstler bis zum 13. Januar 2012 eine Ausstellung. Die Besucher können über 160 Werke Chagalls kennen lernen, die alle in Bezug zur Bibel stehen. Das Werk Chagalls ist zu einem Großteil von der heiligen Schrift inspiriert, wobei er die biblischen Themen mit solchen aus seiner jüdischen Tradition und der russischen Folklore mischt, die seine Kindheit prägten.

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Van Eyck geehrt

5. November 2012

Bis zum 10. Februar 2013 widmet das Boijmans Van Beuningen Museum in Rotterdam dem Maler Jan Van Eyck (1390-1441) eine Ausstellung. Gezeigt werden fast sämtliche Zeichnungen und Gemälde des Künstlers, der lange Zeit als Vater der Ölmalerei galt, wie auch einige Werke anderer Künstler der gleichen Epoche.

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"Jordaens und die Antike"

5. November 2012

Bis zum 27. Januar 2013 zeigt das Museum der Schönen Künste in Belgien eine Ausstellung mit dem Titel "Jordaens und die Antike". Die Ausstellung ist in 9 Sektionen unterteilt, die chronologisch das Werk des Antwerpener Malers Jacques Jordaens präsentieren, der im 16. Jahrhundert lebte und diesen als Zeugen des literarischen und künstlerischen Schätze der Antike darstellen. Die Besucher können bisher unbekannte Seiten im Werk des Künstlers entdecken.

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Ausstellung 'Egon Schiele'

5. November 2012

Das Guggenheim Museum in Bilbao widmet dem österreichischen Künstler Egon Schiele (1890-1978) eine Ausstellung, die bis zum 6. Januar 2013 geöffnet ist. Insgesamt sind über 100 Werke Schieles zu sehen, anhand derer die Stilentwicklung des Künstlers nachvollzogen werden kann, von der Anfangszeit bis zum Bruch mit dem Naturalismus, über die Einflüsse von Gustav Klimt und des Modernismus.

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Agenda

5. und 6. November

EU-Asien-Gipfel (Vientiane (Laos))


6. November

Informelles Treffen der für Kohäsion zuständigen EU-Minister (Nikosia)


7. November

Angela Merkel hält Grundsatzrede vor Abgeordneten des Europäischen Parlaments (Brüssel)


8. Novembre

Sitzung des EZB-Rates (Frankfurt/Main)


9. November

Ratstreffen Wirtschaft und Finanzen (Haushalt) ()


12. November

Eurogruppe ()


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Der Brief n°554- Version des 5 nov. 2012