Der Brief34314 avr. 2008

La Lettre

Karine Lisbonne-de Vergeron

14. April 2008

Stiftung

Finanzen / Konferenz

1. Januar 1970

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Die Robert-Schuman-Stiftung organisiert am 15. April zusammen mit dem Europaausschuss des französischen Unternehmerverbandes MEDEF eine Debatte zum Thema "Braucht es einen europäischen Kompass für die internationale Finanzwirtschaft?". Debattieren werden Jean-Paul Betbèze, Chefökonom des Crédit Agricole und Mitglied des wissenschaftlichen Komitees der Robert-Schuman-Stiftung, Gérald de la Martinière, Präsident des französischen Verbandes der Versicherungsgesellschaften, und Jean du Rusquec, Berater des Präsidenten von Total.

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Wahlobservatorium - Serbien

1. Januar 1970

Am 11. Mai sind 6,7 Millionen Serben zur Erneuerung ihres Parlamentes aufgerufen. Am 8. März hatte der serbische Premierminister Vojislav Kostunica (Demokratische Serbische Partei, DSS) seinen Rücktritt eingereicht und damit vorgezogene Neuwahlen ausgelöst. Dieser Rücktritt hing mit der Unabhängigkeitserklärung des Kosovos am 17. Februar zusammen. Elf Parteien sind momentan in der Nationalversammlung, der einzigen Parlamentskammer, vertreten; sie umfasst 250 für vier Jahre mit Proporzwahlrecht in einem einzigen Wahlbezirk gewählte Mitglieder. Die letzte von der B92-Zeitung veröffentlichte Meinungsumfrage gibt der Koalition "Demokratische Partei (DS)-G17+" des serbischen Präsidenten Boris Tadic 39,9% der Stimmen, vor der Radikalen Serbischen Partei (SRS) mit 37,1%. Die Demokratische Serbische Partei (DSS)-Neues Serbien (NS) würde 10,4%, die Sozialistische Partei (SPS) 5,4% und die Liberaldemokratische Partei (LDP) 3,1%. Für die Vertretung im Parlament gilt eine 5%-Hürde.

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Ratspräsidentschaft

Zentralasien

1. Januar 1970

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Am 9. und 10. April hat der EU-Zentralasien-Gipfel stattgefunden, welcher die Außenminister der fünf zentralasiatischen Republiken (Turkmenistan, Tadschikistan, Kasachstan, Kirgisien und Uzbekistan), den slowenischen Aussenminiter Dimitrij Rupel, seinen französischen Kollegen Bernard Kouchner und die Europäische Kommissarin für Außenbeziehungen, Benita Ferrero-Waldner, versammelt hat. Die Verhandlungen haben sich um die Umsetzung der vor fast einem Jahr beschlossenen EU-Zentralasien-Strategie konzentriert, welche Fragen im Bereich der Energie, der Umwelt, der Wasserressourcen, des Klimawandels, der Menschenrechte, des Rechtsstaats, der Bildung und des Drogenhandels betrifft.

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Umwelt

1. Januar 1970

Die am 12. und 13. April versammelten 27 europäischen Umweltminister haben die Bedeutung des Schutzes der Artenvielfalt beim Kampf gegen den Klimawandel unterstrichen. Laut ihnen spielen die Wälder eine außergewöhnliche Rolle in der Stabilisierung des Klimawandels zu Land und zu Wasser sowie in der Regelung der Klimaphänomene. Sie haben daran erinnert, dass Europa schwer von Waldbränden und Stürmen betroffen war und dass das Natura-2000-Netzwerk ein effizientes Instrument zum Kampf gegen diese Plagen darstellt.

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Parlament

Androulla Vassiliou

1. Januar 1970

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Am 9. April haben sich die europäischen Abgeordneten mit 446 Ja- bei sieben Neinstimmen und 29 Enthaltungen für die neue Gesundheitskommissarin, Androulla Vassiliou, ausgesprochen. Diese Nominierung folgt auf den Rücktritt von Markos Kyprianou, der die Kommission verlassen hat, um zypriotischer Außenminister zu werden. Mit dieser Nominierung gibt es in der von José Manuel Barroso präsidierten Kommission nun neun Frauen.

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Kultur

1. Januar 1970

Zwei Berichte über die Kulturindustrie sind am 10. April durch das Europäische Parlament angenommen worden. Der mit 586 gegen 36 Stimmen angenommene Bericht von Guy Bono (ESP, Fr) ruft zur Schaffung einer Task Force für die Kultur und die kreative Wirtschaft, die Garant einer europäischen Bürgerschaften ist, auf. Er bietet konkret Vorschläge (Mehrwertsteuerreduzierung, Public-Private-Partnership, Erhöhung der Übersetzungshilfen, grenzüberschreitende Mobilität für die Artisten) an, um die Kulturindustrien zu unterstützen. Der zweite Bericht von Vasco Graça-Moura (EVP-DE, PT), mit 542 Ja- und 62 Neinstimmen bei zwölf Enthaltungen angenommen, beleuchtet die Fragen des Urheberrechtes und der Fälschung. Die europäischen Abgeordneten rufen zu einem kollektiven, grenzüberschreitenden und organisierten Management der Autorenrechte auf.

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Tibet

1. Januar 1970

Am 10. April haben die europäischen Abgeordneten mit 580 Ja- bei 24 Neinstimmen und 45 Enthaltungen eine Resolution angenommen, welche die Unterdrückung der tibetischen Demonstranten durch die chinesischen Sicherheitskräfte verurteilt. Sie rufen zur Freilassung aller friedlichen Demonstranten, der Einhaltung der Menschenrechte, dem Beginn eines konstruktiven Dialogs und der Einstellung der Zensur auf. Sie fordern die Schaffung einer unabhängigen Untersuchungskommission über die Unruhen und die Unterdrückung unter UN-Oberhoheit und rufen die EU-Ratspräsidentschaft dazu auf, eine gemeinsame europäische Position bezüglich der Teilnahme der Unionsverantwortlichen an der Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele im August herauszuarbeiten. Es ist an die Möglichkeit eines Boykotts für den Fall, dass die chinesischen Behörden keinen Dialog mit dem Dalai-Lama beginnen, erinnert worden.

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Kroatien / Mazedonien

1. Januar 1970

Am 9. April haben die europäischen Abgeordneten die Fortschritte Kroatiens und Mazedoniens (FYROM) auf dem Weg zum EU-Beitritt debattiert. Sie sind übereinkommen, dass der Beitritt dieser beiden Ländern der Krisenregion Südosteuropa Stabilität und Wohlstand bringen wird. Wohlgemerkt müssen die Länder noch viele Fortschritte erzielen. Kroatien muss sein Justizsystem verbessern, die Korruptionsfälle auf hoher Ebene ausrotten und Grenzfragen mit seinen Nachbarn, insbesondere Slowenien und Bosnien-Herzegowina, klären. Während die Beitrittsverhandlungen mit Mazedonien noch nicht eröffnet sind, sind die europäischen Abgeordneten im Ausschuss für Auswärtige Angelegenheiten der Meinung, dass dieses Land die meisten Chancen hat, nach Kroatien als Erstes der Europäischen Union beizutreten.

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Kommission

Investitionen / Mittelmeer

1. Januar 1970

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Am 8. April haben die politischen Verantwortlichen der Unterzeichnerländer des Agadir-Abkommens (Marokko, Tunesien, Ägypten und Jordanien) politische Verantwortliche und Unternehmensvertretern aus der Europäischen Union getroffen. Dieses Forum, welches auf die Verstärkung der Investitionen der Union südlich des Mittelmeers abzielt, betraf die Anreize zum Abschluss von gemeinsamen Partnerschaften zwischen Unternehmen und die Entwicklung der Investitionen. Der Europäische Handelskommissar Peter Mandelson bedauert, "dass die Länder südlich des Mittelmeers trotz ihrer Nähe zu Europa und ihren vielversprechenden Wachstumschancen nur 1% der Außeninvestitionen der Union seit 2000 angezogen haben"; er hat dazu aufgerufen, dies zu ändern.

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Verschmutzung / Mittelmeer

1. Januar 1970

Die Kommission und die Europäischen Investitionsbank (EIB) haben am 10. April 44 Projekte im Rahmen des 2005 von der Europäischen Union lancierten Programms für die Entschmutzung des Mittelmeers vorgestellt. Die Studie erkennt die Notwendigkeit zur Schaffung eines Programms an, welche den Ländern des östlichen und südlichen Mittelmeers dabei helfen sein, ihre schädlichen Ausstöße in das Meer zu verringern. Die Degradierung des Mittelmeers bedroht die Gesundheit von 143 Millionen Personen, die entlang seiner Küsten wohnen, und bedroht die langfristige Entwicklung von Wirtschaftssektoren wie die Fischerei und der Tourismus. Diese Projekt würden es erlauben, bis 2020 80% der Verschmutzungsquellen des Mittelmeers zu beseitigen. Die große Mehrheit betrifft die Behandlung von Stadtabwässern (57%), die Behandlung von städtischem Müll (17%) und industrielle Emissionen (14%). Der Gesamtwert wird auf 2,1 Milliarden Euros geschätzt.

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Mobilität / Bildung

1. Januar 1970

Die Europäische Kommission hat am 10. April ein Projekt zur Bildung und zur Berufsausbildung präsentiert. Dieses System dürfte es den europäischen Bürgern erlauben, leichter die offizielle Anerkennung von in einem anderen Land erworbenen Fähigkeiten zu bekommen. Diese Initiative will die Mobilität der Bürger im Bereich der Bildung und Berufsausbildung erleichtern und eröffnet ihnen einen besseren Zugang zur dualen Ausbildung. Die 27 Mitgliedsstaaten sind dazu eingeladen, diese freiwillige Vorrichtung anzunehmen, welche nicht die nationalen Systeme ersetzen, jedoch die Transfers zwischen diesen Systemen erleichtern will. Diese Initiative stützt sich auf den Erfolg des ECTS-Systems im akademischen Bildungsbereich.

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Reach

1. Januar 1970

Die europäische Chemikaliengesetzgebung, sog. REACH (Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung von Chemikalien) ist am 1. Juni 2007 in Kraft getreten. Es gilt für alle chemischen Stoffe, die in Mengen ab 1 Tonne/Jahr in der EU hergestellt oder in die EU eingeführt werden. Die Registrierungspflicht für neue Stoffe beginnt am 1. Juni 2008. Lässt ein Unternehmen einen so genannten Phase-in-Stoff nicht bis zum 1. Dezember 2008 vorregistrieren, darf es diesen ab dem genannten Datum weder einführen noch herstellen, bis er vollständig bei der Europäischen Agentur für chemische Stoffe registriert ist.

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Fischerei

1. Januar 1970

Die Europäische Kommission hat am 11. April eine Mitteilung über die Rolle des Fischereimanagements in der Umsetzung eines ökosystemischen Ansatzes im Seemanagement veröffentlicht. Die Gemeinsame Fischereipolitik soll und muss zum Schutz des ökologischen Gleichgewichts unserer Ozeane, einer nachhaltigen Quelle von Reichtum und Wohlbefinden für die zukünftigen Generationen, beitragen. Das Ziel ist es, den Schutz der empfindlichen Lebensräume und Spezies sicherzustellen, jeglicher Unterbrechung der Nahrungskette vorzubeugen und die Integrität der wichtigsten ökosystemischen Prozesse zu bewahren, um so den guten Gesundheitszustand des Meers, welches der Entwicklung einer erfolgreichen Fischerei und anderen nachhaltigen menschlichen Aktivitäten dient, zu bewahren. Die Mitteilung ist Teil des ersten Paket von Maßnahmen, die im Rahmen der neuen integrierten Meerespolitik umgesetzt werden.

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Rat

Transporte

1. Januar 1970

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Am 7. und 8. April haben die 27 europäischen Transportminister ihr definitives grünes Licht für das europäische Satellitenprogramm Galileo und das EGNOS-Projekt gegeben. Ein Abkommen ist bezüglich der Dienstleistungsöffnung des Straßengüterverkehrs, des Zugangs zum internationalen Straßengütertransport, des Berufes des Straßentransporteurs und dem Dienstleistungsmarkt für Bustransporte und –linien gefunden worden. Sie haben ebenfalls die Schlussfolgerungen für dee Umsetzung der Gesetzgebung über den einheitlichen europäischen Luftraum angenommen und eine politische Übereinkunft über dien Vorschlag zu den Flughafensteuern herausgearbeitet. Sie haben schließlich Schlussfolgerungen über zwei Mitteilungen der Kommission - "Hin zu einem Schienennetz mit Güterpriorität" und "Eine Agenda für eine nachhaltige Zukunft der allgemeinen und der Geschäftsluftfahrt" - angenommen.

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Komitee der Regionen

Wasser

1. Januar 1970

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Am 9. und 10. April fand die 74. Plenarsitzung des Komitees der Regionen statt. Die von Luc van den Brande präsidierte Versammlung hat sich über die Frage der Wasserknappheit ausgesprochen und eine Meinung angenommen, welche den Regionen und Gemeinden Europa empfiehlt, "die Wasserressourcen zu schützen und einzusparen und die deren Verluste zu reduzieren". Sie ruft die Regionen dazu auf, Verantwortung zu übernehmen. Darüber hinaus hat sich das Komitee bezüglich der europäischen Hafen- und Seepolitik für eine grenzenlose Seepolitik ausgesprochen und empfiehlt, dass "die Hafenpolitik nicht isoliert, sondern innerhalb der See- und Transportpolitik behandelt werden soll".

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Deutschland

Deutsch-französisch

1. Januar 1970

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Der zweite Band des deutsch-französischen Geschichtsbuches ist am 9. April vom Berliner Bürgermeister Klaus Wowereit und vom französischen Bildungsminister Xavier Darcos vorgestellt worden. Er trägt den Titel "Europa und die Welt vom Wiener Kongress bis 1945". Sein Erscheinen hat eine besondere Symbolik, da er eine von drei Kriegen gezeichnete, schwierige Epoche zwischen beiden Ländern abdeckt. Das Werk wird ebenfalls am 23. April in Paris vorgestellt werden.

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Wachstum

1. Januar 1970

Laut dem am 9. April veröffentlichten OECD-Bericht bleibt die deutsche Wirtschaft mit einem PIB-Wachstum von 1,8% 2008 und 1,6% 2009 dynamisch. Die Exporte steigen dank der durch die Unternehmen erzielten Produktivitätsgewinne weiterhin ab (9% zwischen Februar 2007 und Februar 2008). Ein deutlicher Rückgang der Arbeitslosigkeit und eine Steigerung der Steuereinnahmen tragen zur Ankurbelung der Konjunktur bei. Die OECD lobt die in Deutschland unternommenen Reformen, die eine Rückkehr zu einem ausgeglichenen Haushalt, eine Reduzierung der Lohnnebenkosten, die Dynamik des Arbeitsmarktes und eine Reform der Unternehmenssteuern erlaubt haben. Sie ruft die deutsche Regierung dazu auf, die Reformen insbesondere mittels einer Fokussierung auf die Bildungspolitik fortzusetzen.

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Europäischer Haushalt

1. Januar 1970

Der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier hat am 10. April einen Brief an den Präsidenten der Europäischen Kommission, José Manuel Barroso, geschickt, in dem er die von Berlin für die Reform des europäischen Haushalts gewünschten Orientierung angibt. Die Position Deutschlands, des größten Nettobeitragszahlers, ruht auf fünf Elementen: die Reform der Finanzierung der Politiken, um neue Herausforderungen in Betracht zu ziehen; eine Aufwertung der Finanzierung der Zukunftspolitiken (F&E, etc.); die Berücksichtigung der Subsidiarität; die gerechte Verteilung der Finanzbeiträge und die Vereinfachung des Systems der eigenen Ressourcen. Diese Position ist Teil der Debatte über die Reform des europäischen Haushaltes, für die die Kommission bis spätestens 2009 einen Vorschlag vorstellen muss.

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Österreich

Vertrag / Ratifizierung

1. Januar 1970

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Am 9. April hat der österreichische Nationalrat den Lissabon-Vertrag mit 151 Ja- bei 27 Neinstimmen angenommen. Die Parteien der Grossen Koalition (ÖVP und SPÖ) und die Abgeordneten der oppositionellen Grünen haben dem neuen europäischen Text zugestimmt, während die beiden rechtsextremen Parteien ihn verworfen haben. Der Text muss nun noch mit einer Zweidrittelmehrheit im Bundesrat ratifiziert werden. Die Debatte und die Abstimmung könnten am 24. April stattfinden.

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Belgien

Architektonische Umwandlung

1. Januar 1970

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Am 10. April hat die Region Brüssel-Hauptstadt in enger Partnerschaft mit der Europäischen Kommission und der Stadt Brüssel einen städteplanerischen Wettbewerb lanciert, mit Hilfe dessen dem europäischen Viertel ein neues Gesicht gegeben werden soll. Dieses Projekt von europäischer und internationaler Reichweite betrifft die Rue de la Loi und ihre Umgebung und will dieses Stadtviertel in ein Ökostadtviertel umwandeln, welches die größte europäische und internationale Verwaltungsansammlung der Region, eine Ansammlung von verschiedenartigen Wohnungen und kulturelle und freizeitliche Räume vereint.

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Vertrag / Ratifizierung

1. Januar 1970

Das belgische Abgeordnetenhaus hat am 10. April mit 116 Ja- bei 18 Neinstimmen (Mitglieder der rechtsextremen Parteien Vlaams Belang und Front National) und sieben Enthaltungen dem Lissabon-Vertrag zugestimmt. Im März hatte der Vertrag schon die Zustimmung der belgischen Senatoren erhalten. Nun müssen die fünf regionalen und gemeinschaftlichen Versammlungen dem Text zustimmen, bevor er formell durch Belgien ratifiziert werden kann.

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Spanien

Einsetzung

1. Januar 1970

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Am 11. April ist die bisherige Regierungspräsident und Gewinner der Parlamentswahlen vom 9. März, José Luis Rodriguez Zapatero, offiziell mit der einfachen Mehrheit des Abgeordnetenkongresses für ein zweites Mandat von vier Jahren eingesetzt worden. Er ist mit der bloßen Unterstützung der 169 Abgeordneten der Spanischen Sozialistischen Arbeiterpartei (PSOE) wiedergewählt worden. Die Abgeordneten der Volkspartei haben gegen ihn gestimmt, während die Mehrheit der nationalistischen Partei, vor allem die baskischen und katalanischen, sich enthalten haben. José Luis Rodriguez Zapatero hat seiner neuen Mannschaft drei "große Prioritäten" gesetzt: Wirtschaftswachstum mit mehr Innovation, die Bekämpfung des Klimawandels und die Stärkung der Gleichheit zwischen Männern und Frauen.

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Regierung

1. Januar 1970

Der Präsident des spanischen Rates, José Luis Rodriguez Zapateri, hat am 12. April seine neue Regierung präsentiert, die zum ersten Mal in Spanien meher Frauen als Männer (neun gegenüber acht) enthält. María Teresa Fernández de la Vega und Pedro Solbes bleiben erste und zweite Vizepräsidenten. Miguel Ángel Moratinos, Mariano Fernández Bermejo, Alfredo Pérez Rubalcaba, Magdalena Álvarez, Elena Salgado, César Antonio Molina und Bernat Soria bleiben auf ihren Posten. Carmé Chacón wird Verteidigungsministerin, Elena Espinosa Ministerin für Umwelt, Land und Meer und Mercedes Cabrera Ministerin für Bildung und Sozialpolitik. Es gibt fünf neue Minister: Celestino Corbacho, Miguel Sebastián, Beatriz Corredor, Cristina Garmendia und Bibiana Aído, die mit 31 Jahren die Jüngste ist.

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Frankreich

Estland

1. Januar 1970

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Am 7. April hat der französische Präsident Nicolas Sarkozy seinen estischen Kollegen Toomas Hendrik Ilves empfangen. Dieses Treffen bot die Möglichkeit, die wichtigsten bilateralen und europäischen Themen anzuschneiden, darunter die Prioritäten der kommenden französischen EU-Ratspräsidentschaft und die zukünftige militärische Zusammenarbeit innerhalb der Atlantischen Allianz. Der französische Präsident hat die Hilfe Frankreichs im Bereich der zivilen Kernkraft angeboten. Er hat die Vorzüge dieser Energieform herausgestellt, die es Frankreich erlaubt, bei seiner Stromerzeugung zu 80% unabhängig zu sein, ohne über Gas- oder Ölvorkommen zu verfügen.

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Irland

Europatag

1. Januar 1970

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Der irische Europaminister Dick Roche hat am 7. April angekündigt, dass fast 235.000 Euro im Rahmen der Initiative für die Kommunikation über Europa zugestanden worden sind; Ziel der Initiative ist die Finanzierung von Projekten zur Bewerbung der Europäischen Union und zum Aufzeigen der Auswirkung der Europäischen Union auf das alltägliche Leben der Iren. Die 26 Nutznießer dieser Finanzierung haben bei einem Aufruf zu Vorschlägen alle mit der Union zusammenhängenden Aktivitäten vorgeschlagen, von denen zahlreiche für den 9. Mai anlässlich des Europatags vorgesehen sind.

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Fianna Fail

1. Januar 1970

Der irisch Finanzminister Brian Cowen ist am 9. April an die Spitze der Partei Fianna Fail gewählt worden. Er folgt damit dem Parteivorsitzenden und Premierminister Bertie Ahern nach, der am 6. Mai von beiden Posten zurücktreten ist. Brian Cowen ist so fast automatisch sicher, am 7. Mai der nächste Premierminister zu werden.

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Italien

Wahl

1. Januar 1970

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Die Italiener sind am 13. und 14. April zu vorgezogenen Parlaments- und Senatswahlen aufgerufen. Diese Wahl folgt dem Rücktritt der von Romani Prodi geleiteten Regierung am 24. Januar, nachdem der Senat sich geweigert hatte, ihr das Vertrauen auszusprechen (mit 156 Stimmen gegen 161). Eine vollständige Analyse der Wahlergebnisse wird nach der Verkündung der offiziellen Wahlergebnisse auf die Internet-Seite der Robert-Schuman-Stiftung gestellt werden.

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Luxemburg

Juncker / Bush

1. Januar 1970

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Am 9. April ist der luxemburgische Premierminister Jean-Claude Juncker vom amerikanischen Präsidenten George W. Bush empfangen worden. Sie haben die Schlussfolgerungen aus dem NATO-Gipfel in Bukarest gezogen und sich über die Lage in Tibet und deren mögliche Konsequenzen für die Olympischen Spiele in Peking diesen Sommer ausgetauscht. Als Präsident der Eurogruppe hat Jean-Claude Juncker die Frage des Wechselkurses zwischen Dollar und Euro angesprochen.

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Polen

Deutsch-polnisches Handbuch

1. Januar 1970

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Am 5. April hat der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier ein neues Programm für die deutsch-polnischen Beziehungen gewünscht. Die Idee ist während eines Besuches des deutschen Ministers in Polen positiv von seinem polnischen Kollegen Radek Sikorski aufgenommen worden. Drei Bereiche sind für ihn besonders wichtig: der Aufbau von Beziehungen mit den östlichen Nachbarn der Europäischen Union (Weißrussland, Ukraine und Russland), die Energiesicherheit und der Klimaschutz sowie die Suche nach einem Gleichgewicht zwischen wirtschaftlicher Wettbewerbsfähigkeit und sozialer Gerechtigkeit.

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Vertrag / Ratifizierung

1. Januar 1970

Eine Woche nachdem die Diet und der Senat der Ratifizierung des Lissabon-Vertrages zugestimmt haben, hat der polnische Präsident Lech Kaczynski am 10. April ein Anfang April vom Parlament angenommenes Gesetz, welches ihm die Ratifizierung des neuen europäischen Vertrages erlaubt, unterschrieben. Er muss noch die Ratifizierungsakte unterschreiben, um den Ratifizierungsprozess abzuschließen.

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Slowakei

Ratifizierter Vertrag

1. Januar 1970

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Nach Ungarn, Slowenien, Malta, Rumänien, Frankreich, Bulgarien und Polen hat die Slowakei am 10. April als achtes Land den Lissabon-Vertrag ratifiziert. Das slowakische Parlament hat in der Tat mit 103 Ja- und fünf Neinstimmen bei 43 Enthaltungen den Lissabon-Vertrag ratifiziert. Die Abgeordneten der Ungarischen Partei (SMK) haben dem neuen europäischen Vertrag zugestimmt, was der Koalitionsregierung die notwendige Verfassungsmehrheit gegeben hat. Die anderen Oppositionspartei hingegen haben sich enthalten; sie haben den Saal verlassen, um gegen die Annahme des Pressegesetzes zu protestieren. Die Robert-Schuman-Stiftung hält auf ihrer Internet-Seite eine aktualisierte Karte bereit, welche die Ratifizierungsergebnisse für jedes Land detailliert.

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Bosnien-Herzegowina

Reform / Polizei

1. Januar 1970

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Die untere Kammer des bosnischen Parlamentes hat am 10. April die von der Europäischen Union seit mehr als zwei Jahren geforderte Polizeireform angenommen. Dieser Fortschritt stellt eine fundamentale Bedingung für die Unterzeichung eines Stabilisierungs- und Assoziationsabkommens zwischen Bosnien-Herzegowina und der Europäischen Union dar. Die beiden die Reformen betreffenden Gesetzesanträge sind mit 22 Ja- bei 19 Neinstimmen und einer Enthaltung angenommen worden. Die hohe Parlamentskammer muss noch über die Gesetzesanträge abstimmen.

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Kosovo

Verfassung

1. Januar 1970

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Das kosovarische Parlament hat am 9. April fast zwei Monate nach der Unabhängigkeitserklärung die erste Verfassung des unabhängigen Kosovos angenommen. Die einstimmig von den 107 Abgeordneten während einer Sondersitzung angenommene Verfassung dürfte am 15. Juni in Kraft treten. Sie soll die kosovarischen Institutionen darauf vorbereiten, die momentan von der UN-Mission, welche den Kosovo seit 1999 leitet, wahrgenommenen Aufgaben zu übernehmen; sie definiert den mehrheitlich von ethnischen Albanern bevölkerten Kosovo als eine parlamentarische Republik und einen "Staat aller seiner Bürger", welcher die Einhaltung der Minderheitenrechte garantiert. Die offiziellen Sprachen sind das Albanische und das Serbische. Das Verfassungsprojekt hatte die Zustimmung des EU-Gesandten im Kosovo, Pieter Feith, erhalten, welcher das Internationale Zivile Büro leitet, das mit der Vorbereitung der Schaffung einer EU-Mission im Kosovo beauftragt ist.

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Mazedonien

Vorgezogene Neuwahlen

1. Januar 1970

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Der Präsident des mazedonischen Parlamentes, Ljubisa Georgievski, hat am 12. April für den 1. Juni vorgezogene Neuwahlen in Mazedonien angesetzt. Diese Einberufung folgt auf den Entschluss des mazedonischen Parlamentes, sich aufzulösen. Zum ersten Mal werden im Land Neuwahlen stattfinden. Die reguläre Wahl hätte erst 2010 stattgefunden.

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Serbien

Umfrage

1. Januar 1970

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Laut einer von der Publikum-Agentur für den serbischen Kosovo-Minister durchgeführten Umfrage sind 63,9% der befragten Personen für einen Beitritts Serbiens zur Europäischen Union, gegenüber 71,5% im Oktober 2007. 71,3% sind gegen die Konditionierung des serbischen EU-Beitritts an die Anerkennung der Unabhängigkeit des Kosovos durch Belgrad. 42,73% sind der Meinung, dass die europäische Mission im Kosovo (EULEX) verworfen werden sollte, während 34,74% denken, dass sie nur mit einer UN-Zustimmung akzeptiert werden sollte. Auch wenn die Mehrheit der Serben der Union beitreten willen, sind 63% gegen die Auslieferung von Serben an das Internationale Tribunal für Jugoslawien (ICTY) in Den Haag, eine Bedingung für den EU-Beitritt.

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Türkei

Barroso

1. Januar 1970

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Der Präsident der Europäischen Kommission, José-Manuel Barroso, und Erweitungskommissar Olli Rehn haben sich am 10. und 11. April in die Türkei begeben, um den Stand der Verhandlungen zu besprechen und die Beziehungen zwischen der Europäischen Union und der Türkei zu verstärken. Im Moment sind bloß sechs der 35 Verhandlungskapitel seit dem Beginn der Beitrittsverhandlungen im Oktober 2005 eröffnet worden. José Manuel Barroso und Olli Rehn haben den türkischen Präsidenten und den türkischen Premierminister an die unbedingt vor jedem Beitritt zur Union umzusetzenden Reformen erinnert. Zahlreiche Bereiche, wie das Justizsystem und die Ausdrucks- und Religionsfreiheit, sind davon betroffen. José Manuel Barroso hat unterstrichen, dass die Türkei "noch einen langen Weg vor sich hat und zahlreiche Arbeiten unternehmen muss", um der Europäischen Union beitreten zu können.

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EZB

Raten

1. Januar 1970

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Am 10. April hat der EZB-Rat beschlossen, den Mindestbietungssatz für die Hauptrefinanzierungsgeschäfte sowie die Zinssätze für die Spitzenrefinanzierungsfazilität und die Einlagefazilität unverändert bei 4,00 %, 5,00 % bzw. 3,00 % zu belassen.

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OECD

Entwicklungshilfe

1. Januar 1970

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Die OECD hat am 4. April eine Analyse über die 2007 zugestandene öffentliche Entwicklungshilfe (ODA) veröffentlicht. Die von den 22 Mitgliedsstaaten des Entwicklungshilfekomitee (DAC) der OECD, welches die weltweit größten Geber umfasst, verteilte Hilfe belieft sich auf 103,7 Milliarden Dollar. 2007 wurde ein Rückgang der Schuldenerlasse und ein leichter Anstieg der anderen ODA-Formen beobachtet. Im Allgemeinen sind die meisten Geber nicht im Begriff, die angekündigten Entwicklungshilfesteigerungen einzuhalten und werden beispielslose Erhöhungen vornehmen müssen, um die für 2010 fixierten Ziele zu erreichen. 2007 waren die wichtigsten Geber die Vereinigten Staaten, Deutschland, Frankreich, das Vereinigte Königreich und Japan. Die einzigen Länder, die das von den Vereinten Nationen ausgesprochene Ziel von 0,7% des PIBs überschritten haben, sind Dänemark, Luxemburg, die Niederlande, Norwegen und Schweden.

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Eurostat

Transporte

1. Januar 1970

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Laut den von Eurostat am 10. April veröffentlichten Zahlen hat sich der gesamte Gütertransport der Binnenverkehrszweige (Eisenbahn-, Straßen- und Binnenschifffahrtsverkehr sowie Transport in Ölfernleitungen) in der EU 2006 gegenüber dem Vorjahr um 5% auf 2 595 Mrd. tkm erhöht. Unter den Mitgliedstaaten verbuchten Griechenland (+42%), Ungarn (+16%) und die Tschechische Republik (+13%) die höchsten Zuwachsraten, während die stärksten Rückgänge in Zypern (-16%), Dänemark (-8%), Estland und Irland (jeweils -3%) zu beobachten waren. Auf die sechs folgenden Mitgliedstaaten entfielen 2006 zwei Drittel des gesamten EU-Güterverkehrs: Deutschland (517 Mrd. tkm; +6% zwischen 2005 und 2006), Frankreich (283 Mrd. tkm; +3%), Spanien (264 Mrd. tkm; +3%), Italien (256 Mrd. tkm; +4%), Polen (208 Mrd. tkm; +11%) und das Vereinigte Königreich (206 Mrd. tkm; +3%).

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PIB

1. Januar 1970

Laut den am 9. April von Eurostat veröffentlichten Zahlen hat das PIB der Eurozone im vierten Quartal gegenüber den vorherigen Quartal um 0,4% zugelegt. Das PIB der Europäischen Union ist um 0,5% gestiegen. Während des dritten Quartals 2007 lagen die Wachstumsraten jeweils bei 0,7% und 0,8%. Die Slowakei hat das stärkste Wachstum verzeichnet (3,3%), gefolgt von Polen (2%) und der Tschechischen Republik (1,7%). In den USA lag das Wachstum im vierten Quartal 2007 bei 0,1%, in Japan lag es bei 1,8%.

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Studien / Berichte

Europäischer Präsident?

1. Januar 1970

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Die Bertelsmann-Stiftung hat am 4. April eine Analyse über den Posten des zukünftigen Präsidenten der Europäischen Union veröffentlicht. Laut Autor Dominik Hierlemann muss er nicht nur ein Zeremonienmeister sein, sondern auch die Möglichkeit zum Handeln haben. Er muss darüber hinaus ein "Präsident der Bürger" sein und mittelfristig direkt von diesem gewählt werden, um seine Legitimität sicherzustellen.

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Haushalt

1. Januar 1970

Das Schwedische Institut für europäische Angelegenheiten (SIEPS) hat soeben eine Studie über das Budget der Europäischen Union und die für die Zukunft zu definierenden Prioritäten veröffentlicht (The purse of the European Union. Setting priorities for the future). Dieses Dokument stellt ein Protokoll der Jahreskonferenz 2007 des SIEPS dar, die diesem Thema gewidmet war. Angesichts der herannahenden Revision der Finanzperspektiven im Herbst 2007 bietet diese Studie eine Analyse der Einnahmen und Ausgaben, der Effektivität der Benutzung der gemeinschaftlichen Fonds und der zukünftigen Herausforderungen der Union; gleichzeitig interessiert sie sich für den Zusammenhang zwischen dem Budget der Union und der Wirtschaftstheorie.

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Mittelmeerunion

1. Januar 1970

Die Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) hat eine Studie über das Projekt des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy zur Schaffung einer Mittelmeerunion veröffentlicht. Daniela Schwarzer und Isabelle Werenfels unterstreichen darin die fehlende konstruktive Diskussion über die Herausforderungen der Mittelmeerpolitik der Union. Sie warnen vor der Tatsache, dass die über das Projekt erzielte Einigkeit sich nicht auf eine interne Abstimmung innerhalb der Europäischen Union reduzieren sollte. Laut den Autoren sollten die 27 Mitgliedsstaaten vielmehr das Projekt als ein Mittel zur Verbesserung der Partnerschaft mit dem Mittelmeerraum benutzen.

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Binnenmarkt

1. Januar 1970

Das Zentrum für die Studie der europäischen Politiken (CEPS) hat am 8. April einen Bericht über die Investmentfonds veröffentlicht. Die Autoren Karel Lannoo und Jean-Pierre Casey analysieren darin die stattfindende Revision der OPCVM-Richtlinie, welche die REIT-Fonds betrifft, und evaluieren die Auswirkung der MiFID-Richtlinie über die die Märkte für Finanzinstrumente auf die Industrie. Der Bericht präsentiert Vorschläge für die Industrie hinsichtlich der Anpassung an die Marktwandel.

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Soziales Europa

1. Januar 1970

Laut einer am 11. April vorgestellten Studie der Kommission mit dem Titel "Ist das soziale Europa für die Globalisierung vorbereitet?" kann das europäische Sozialmodell den mit der Globalisierung einhergehenden Herausforderungen gegenübertreten. Laut den Eurobarometerumfragen sehen 47% der Europäer die Globalisierung als Bedrohung für die Beschäftigung; die neue Studie erklärt, dass diese Befürchtungen in der Regel ohne Grundlagen sind. In den letzten 20 Jahren ist der Anteil der sozialen Sicherungssystem am PIB der Europäischen Union bemerkenswert stabil geblieben (um die 27 bis 28%). Die Union hat ebenfalls Fortschritte bei sozialen Zielen wie der Verringerung des Abstands zwischen Männern und Frauen beim Lohn und beim Zugang zu Beschäftigung erzielt. Die Studie unterstreicht jedoch auch die Notwendigkeit zur Modernisierung der Sozialpolitiken und zur Investition ins Humankapital, um es der Union zu erlauben, besser die von der Globalisierung gebotenen Möglichkeiten auszuschöpfen.

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Publikationen

Landwirtschaft

1. Januar 1970

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Die "Documentation française" veröffentlicht in ihrer Sammlung "Reflex Europa" eine Studie von Jacques Loyat und Yves Petit mit dem Titel "Die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP). Eine Politik im Wandel". Seit ihrer Gründung hat die GAP Wandel von großem Ausmaße gekannt und war Ziel von Anfechtungen und Zweifeln. Ihre Geschichte, ihre Mechanismen und ihre Funktionsweise werden ebenso wie die Herausforderungen analysiert, denen sie in Zukunft begegnen werden muss.

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Frankreich / EU

1. Januar 1970

Das Institut für Internationale und Strategische Beziehungen (IRIS) veröffentlicht in seiner vierteljährlichen Zeitschrift ein Dossier über die Herausforderungen der französischen EU-Ratspräsidentschaft. Dieses Dossier unter der Leitung von Fabio Liberti umfasst Artikel von verschiedenen Experten. Sie drehen sich um drei Themen: die europäischen Erwartungen, die Schlüsseldossiers der Ratspräsidentschaft und die französische Vorbereitung auf diese.

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Kultur

Camille Claudel

1. Januar 1970

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Vom 15. April bis zum 20. Juli widmet das Rodin-Museum in Paris der Bildhauerin Camille Claudel eine außergewöhnliche Ausstellung. Diese Ausstellung versammelt die wichtigsten Teile des Werkes der Artistin - mehr als 80 Skulpturen sowie mehr als zehn Gravuren und Zeichnungen aus öffentlichen und privaten Sammelungen. Bestimmte Dokumente wie die Korrespondenz zwischen Rodin und Camille Claudel und zeitgenössische Fotografien begleiten dieses Ensemble.

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Camerata Slovenica

1. Januar 1970

Am 15. April wird im Königlichen Konservatorium in Brüssel das Konzert "Camerata Slovenica, Kammerensemble" stattfinden, welches vom Verein "Frauen Europas" unter der Schirmherrschaft der Ehefrau des slowenischen Außenministers, Marjetica Rudolf Rupel, und im Rahmen des Kulturprogramms der slowenischen EU-Ratspräsidentschaft organisiert wird. Das Konzert, welches der slowenischen musikalischen Kreativität gewidmet ist, bringt die wichtigsten slowenischen musikalischen Interpreten zusammen, um Kompositionen von Richard Strauss und Peter Čajkovski sowie das Saitensextett von Uroš Krek, einem der wichtigsten slowenischen Komponisten des 20. Jahrhunderts, vorzustellen.

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Agenda

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Der Brief n°343- Version des 14 avr. 2008