Der Brief34528 avr. 2008

La Lettre

28. April 2008

Stiftungen

Debatte / französische Ratspräsidentschaft

1. Januar 1970

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Die Robert-Schuman-Stiftung organisiert zusammen mit The Centre am 5. Mai in Brüssel eine Debatte zum Thema "Die Europäische Union nach der französischen Ratspräsidentschaft" im Beisein von Jean-Dominique Giuliani, Präsident der Robert-Schuman-Stiftung, und von Graham Watson, Vorsitzender der Allianz der Liberalen und Demokraten (ALDE) im Europäischen Parlament.

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Wahlobservatorium - Georgien

1. Januar 1970

Am 23. März hat der georgische Präsident Mikhail Saakaschwili bekanntgegeben, dass die Parlamentswahlen am 21. Mai stattfinden würden. Die Verfassung verpflichtet ihn, die Wahl mindestens 60 Tage im Voraus anzukündigen. Am 4. März hat das Parlament mit 168 gegen zwei Stimmen mehrere Änderungen beschlossen. Die Anzahl der Abgeordneten wird vom 255 auf 150 zurückgehen. 75 werden in 75 Wahlbezirken im Proporzwahlrecht gewählt, während 75 im Proporzwahlrecht in einem nationalen Wahlkreis gewählt werden. Einen Monat vor den Parlamentswahl wollen laut einer am 21. April von der Zeitung "Resonansi" veröffentlichten Umfrage 21,37% der Wähler für die Regierungspartei, 17% für den Einheitsrat der vereinigten Opposition, 6,12% für die Republikanische Partei, 4,62% für die Arbeiterpartei, 4,37% für die Christdemokratische Partei, 1% für die Rechtspartei sowie für Unser Georgien/Traditionelle Union/Frauenpartei und 0,5% für die Christdemokratische Allianz stimmen.

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Konferenz / Weißrussland

1. Januar 1970

Die Robert-Schuman-Stiftung organisiert am 6. Mai zusammen mit dem Informationsbüro des Europäischen Parlamentes in Frankreich eine Debatte mit Alexander Milinkievitsch, dem Vorsitzenden der weißrussischen Opposition und Träger des Sakharov-Preises des Europäischen Parlamentes im Jahre 2006, über die Lage in Weißrussland. Es besteht Anmeldepflicht.

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Ratspräsidentschaft

EU / Japan

1. Januar 1970

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Während des 17. EU-Japan-Gipfel am 23. April haben sich beide Seiten darauf verständigt, ihre strategische Partnerschaft zu verstärken. Die Zusammenarbeit soll insbesondere in den Bereichen Wissenschaft, Technologie und zivile Luftfahrt stattfinden. Darüber hinaus ist zur Förderung des Friedens in Zentralasien beschlossen worden, die Anstrengungen im Bereichen der Wasserressourcen, der Menschenrechte und der Demokratie zu verdoppeln. Die beiden Seiten haben sich schließlich verpflichtet, sich in den UN-Prozess für den Klimaschutz einzubringen. Ein globales Abkommen soll bis Ende 2009 geschaffen werden.

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Danilo Türk

1. Januar 1970

Der slowenische Präsident Danilo Türk hat am 23. April einen offiziellen Besuch im Europäischen Parlament absolviert. Es ist das erste Mal, dass einer der Präsidenten der Mitgliedsstaaten, die 2004 der EU beigetreten sind, vor den europäischen Abgeordneten gesprochen hat. Er hat auf die Motorrolle insistiert, die die Union weltweit insbesondere beim Klimawandel und dem Schutz der Menschenrechte spielen muss. Bei den Umweltfragen hat er die Mitgliedsstaaten zur Kohäsion aufgerufen. Beim Schutz der Menschenrechte muss Europa sowohl über den Schutz der Menschenrechte und der Asylbewerber als auch durch die Anbietung eines Modells für nachhaltige Entwicklung eine Exemplarfunktion innehaben.

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EU-Russland

1. Januar 1970

Am 24. und 25. April hat in Sankt-Petersburg die achte Sitzung des permanenten EU-Russland-Rates stattgefunden. Die Minister haben zuerst die Frage des Kampfes gegen die in Afghanistan produzierten Drogen angeschnitten und zukünftige Möglichkeiten der Zusammenarbeit und des Informationsaustausches in diesem Bereich vorrausgesehen. Beim Kampf gegen die illegale Einwanderung und der Fortsetzung des Visumsdialogs haben die Minister über die Verstärkung der 2006 begonnenen Zusammenarbeit zwischen der EU-Grenzagentur Frontex und dem Föderalen Grenzüberwachungsdienst beim Föderalen Sicherheitsdienst der Russischen Föderation debattiert. Die EU-Ratspräsidentschaft setzt sich für eine intensive grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedsstaaten der Union und Russland ein, von der das gute Management der Grenzen der Union abhängt.

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China

1. Januar 1970

Am 25. April haben die chinesischen Behörden während des Besuches des Präsidenten der Europäischen Kommission, José Manuel Barroso, in Peking ihren Willen zur Schaffung eines Kontaktes mit dem Repräsentanten des Dalai-Lamas angekündigt. Die slowenische EU-Ratspräsidentschaft hat sich sehr zufrieden mit der Verstärkung des Vertrauens der internationalen Gemeinschaft in China gezeigt. Laut ihr wird dies "eine positive Auswirkung auf den Respekt der Menschenrechte haben und zum guten Funktionieren der Olympischen Spiele in Peking beitragen".

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Parlament

Kriminalität

1. Januar 1970

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Die europäischen Abgeordneten haben am 22. April mit 529 Ja- bei 65 Neinstimmen und 24 Enthaltungen den Bericht von Barbara Dührkop (ESP, SP) zur Verstärkung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zur besseren Bekämpfung der Kriminalität, des Terrorismus und der illegalen Einwanderung angenommen. Diese Initiative will den im Mai 2005 von Belgien, Deutschland, Spanien, Frankreich, Luxemburg, den Niederlanden und Österreich unterzeichnete Prümvertrag in die europäische Gesetzgebung integrieren. Der Vertrag sieht gemeinsame Polizeieinsätze und den Austausch von DNA- und Fingerabdrucksdateien zwischen den betroffenen Ländern vor. Obwohl sie dem Text zustimmen, bestehen sie auf der Tatsache, dass der Transfer von persönlichen Daten ein hohes Schutzniveau garantieren und mit der Meinung des Europäischen Datenschutzbeauftragten konform sein muss. Sie wünschen, dass die DNA-Informationen und die Fingerabdrücke von unschuldigen Personen nicht übertragen werden können.

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Ombudsmanns

1. Januar 1970

Der Bericht von Anneli Jäätteenmäki (ALDE, FI) über den Status des europäischen Ombudsmanns ist am 22. April durch das Parlament mit 620 Ja- bei 18 Neinstimmen und 18 Enthaltungen angenommen worden. Dieser Bericht modifiziert die Regeln, die den Zugang des Ombudsmanns zu den Informationen der Behörden und den Erklärungen der Funktionäre der Union definieren. Die europäischen Abgeordneten wollen dank dieses Berichtes klarere Regeln schaffen und das Vertrauen der Bürger in die Arbeit des Ombudsmann stärken. Sie fordern, dass alle Organe und Institutionen der Union die vom Ombudsmann angeforderten Auskünfte liefern müssen. Dieser und sein Personal müssten dafür im Gegenzug die gemeinschaftliche Gesetzgebung bezüglich des Schutzes persönlicher Daten achten.

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Galileo

1. Januar 1970

Das Europäische Parlament hat am 23. April grünes Licht für das europäische Satellitennavigationssystem Galileo gegeben, indem es mit 607 Ja- bei 36 Neinstimmen und acht Enthaltungen die Regelung angenommen hat, welche die Sicherheitsnormen Galileos und des europäischen geostationären Navigationssystems (EGNOS) definieren. Die Installierungsphase von Galileo, die 2013 abgeschlossen sein soll, wird dank einer Investition von 3,4 Milliarden Euros vollständig von der Europäischen Union finanziert. Die europäischen Abgeordneten haben festgehalten, dass die technischen Anforderungen im Bereich der Zugangskontrolle, die die Sicherheit von Galileo und EGNOS garantieren, von der Europäischen Kommission definiert werden müssen. Diese Sicherheitsnormen werden von der Galileo-Überwachungsbehörde (ASG) kontrolliert. Galileo wird zudem von einem interinstitutionellen Rahmen (Rat, Parlament und Kommission) profitieren.

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EU / USA / Visums

1. Januar 1970

Am 23. April hat eine Debatte zwischen dem Rat, der Kommission und Mitgliedern des Europäischen Parlamentes über die Frage der Politik in der Visumsbeseitigung stattgefunden. Sie folgt der am 18. April der Kommission durch den Rat gegebenen Erlaubnis, zum Abschluss eines Abkommens mit den Vereinigten Staaten Verhandlungen über bestimmte Zugangskonditionen zu ihrem Visumsausnahmeprogramm zu verhandeln. Die Kommission muss mit den Vereinigten Staaten die Frage der exklusiven gemeinschaftlichen Kompetenz verhandeln, während die Mitgliedsstaates bilateral andere wichtige Punkte verhandeln werden können. Die Frage der Visumsanfragen per Internet ist ebenfalls ins Auge gefasst worden. Der mit diesen Fragen beauftragte Kommissionsvizepräsident, Jacques Barrot, erwartet schnelle Fortschritte hin zu einem visumsfreien Verkehr für alle EU-Bürger.

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Litauen

1. Januar 1970

Der Präsident des Europäischen Parlaments, Hans-Gert Pöttering, hat sich am 24. und 25. April nach Vilnius begeben. Während dieses Besuches hat er eine Rede vor der Saeima (Parlament) gehalten, in der im Namen des Europäischen Parlamentes entscheiden für eine Ratifizierung des Lissabon-Vertrages plädiert hat. Er hat unterstrichen, dass die Ratifizierung eine Bedingung sina quae non darstelle, damit die Europäischen Union sich den zukünftigen Herausforderungen gegenüberstellen könne. Er hat sich darüber hinaus mit den in Vilnius im Exil befindlichen weißrussischen Studenten der European Humanities University unterhalten. Im Rahmen des europäischen Jahres des interkulturellen Dialogs hat der Präsident ebenfalls Vertreter der polnischen Minderheit getroffen.

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Kommission

Videospiele

1. Januar 1970

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Am 22. April hat die Kommission die Videospieleindustrie dazu aufgerufen, mehr zu unternehmen, um den Verkauf von Produkten mit gewalttätigem Inhalt an Minderjährige zu verhindern. Das 2003 angenommene Klassifizierungssystem PEGI, ein Autoregulierungssystem der Industrie in Europa, welches es erlaubt, über den Gewalts- und den Schimpfwörtergehalt eines Videospieles zu informieren, funktioniert gut, "ist [aber] leider dem Publikum nicht genug bekannt", hat die mit der Informationsgesellschaft und den Medien beauftragte Europäischen Kommissarin Viviane Reding beklagt. Eine Untersuchung der Kommission hat ergeben. dass 23 von 27 EU-Mitgliedsstaaten Altersklassifizierungssysteme wie PEGI anwenden. Vier Staaten (Zypern, Luxemburg, Rumänien und Slowenien) haben dagegen keinen Mechanismus dieser Art geschaffen und nur 15 Mitgliedsstaaten haben eine Gesetzgebung bezüglich des Verkaufs von Spielen mit schädlichem Inhalt an Minderjährige verabschiedet.

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Audiovisuelle Medien

1. Januar 1970

Im Rahmen ihrer Kommunikationsstrategie hat die Kommission am 24. April einen Vorschlag mit dem Titel "Über Europa in den audiovisuellen Mitteln kommunizieren" veröffentlicht. Die Kommission will so eine größere Abdeckung der europäischen Angelegenheiten in Radiostationen, Fernsehsendern und Multimediaplattformen sicherstellen. Sie fordert die audiovisuellen Medienfachleute dazu auf, audiovisuelle europäische Netzwerke zu gründen. Die Kommission wird insbesondere ein Netzwerk von Fernsehsendern vorschlagen, die ein im April 2008 lanciertes Netzwerk von Radiostationen vervollständigen soll. Die Kommission wird ebenfalls die Anzahl der ungeschnittenen audiovisuellen Produkte, die sie schon jetzt den Medien kostenlos zur Verfügung stellt, vergrößern und ihre eigene Produktion von Videos, die gemeinschaftliche Politiken darstellen oder erläutern, erhöhen.

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Barroso / China

1. Januar 1970

Der von neun Kommissaren begleitete Präsident der Europäischen Kommission, José Manuel Barroso, hat am 24. und 25. April in China einen hochrangigen Wirtschaftsdialog mit der chinesischen Regierung eröffnet. Er will konkrete Ergebnisse zum Handelsdefizit erzielen. Es ist ebenfalls abgemacht, dass die Union China dabei helfen soll, seine eigenen Energie zu entwickeln und seine Schadstoffausstöße zu verringern sowie beim nächsten EU-China-Gipfel einen Finanzierungsvertrag für ein Zentrum über saubere Energie zu unterzeichnen, welches in Peking geschaffen werden soll. Beim tibetischen Dossier hat José Manuel Barroso von den chinesischen Behörden die Zusage für einen Dialog mit dem Dalai-Lama zur Beseitigung der momentanen Uneinstimmigkeiten erhalten.

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Forschung

1. Januar 1970

Laut einem von der Europäischen Kommission veröffentlichten Bericht stellen die Karriere und die Mobilität, die internationale Zusammenarbeit, die Forschungsinfrastruktur, die gemeinsame Programmierung und der Wissensaustausch die wichtigsten Sorgen der europäischen Forschungsakteure dar. Dieser Bericht stützt sich auf zahlreiche Antworte auf die Veröffentlichung des im April 2007 veröffentlichten Weißbuches "Der Europäische Forschungsraum - neue Perspektiven". Diese Antworten zeigen, dass die Fortsetzung der Konsolidierung des Europäischen Forschungsraumes mittels der Umsetzung von neuen, ambitionierteren Aktionen auf allen Ebenen der Europäischen Union - regional, national und transnational - eine große Unterstützung genießt.

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Gesundheit

1. Januar 1970

Am 25. April hat die Europäische Kommission die Ergebnisse einer europaweiten Umfrage zu den elektronischen Diensten im Gesundheitsdienstleistungssektor (eHealth, Online-Gesundheit) veröffentlicht. 87% der europäischen Allgemeinmediziner benutzen einen Computer, darunter 48% einen mit Breitbandinternetzugang. Zahlreiche europäische Mediziner benutzen die elektronischen Speicher- und Sendemöglichkeiten von Patientendaten. Die Benutzung von Online-Gesundheits-Anwendungen durch die Mediziner und die Gesundheitsdienste hat schon die Verbesserung der Gesundheitsdienstleistungen in Europa, insbesondere durch eine verbesserte Effizient der Verwaltung und eine verkürzte Wartezeit für die Patienten, ermöglicht. Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, in welchen Bereichen die Mediziner diese Benutzung fördern könnten, um Dienstleistungen wie die Teleüberwachung, die elektronischen Rezepte oder die grenzüberschreitenden Medizindienste zu fördern.

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Barrot / Neue Zuständigkeiten

1. Januar 1970

Nach den von Silvio Berlusconi gewonnnen italienischen Parlamentswahlen wird der mit Justiz beauftragte Vizepräsident der Europäischen Kommission, Franco Frattini, von seinem Amt zurücktreten, um in die italienische Regierung einzutreten. Kommissionspräsident José Manuel Barroso hat daher am 22. April bekannt gegeben, dass er das Justizportfolio dem mit Transport beauftragten Vizepräsident Jacques Barrot anvertrauen werden, welche seit einem Monat die Vertretung von Frattini innehatte; der neue von Italien designierte Kommissar wird daher mit Transport beauftragt sein. Er hat diese Entscheidung mit der Notwendigkeit, "die Kohärenz und die Effizienz der komplexen, im Bereich der Justiz, der Sicherheit und der Freiheit durchzuführenden Arbeit zu bewahren", begründet.

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Weissrußland

1. Januar 1970

Die Europäische Kommission hat am 25. April beschlossen, ihre finanzielle Unterstützung für junge weißrussische Studenten zu verstärken, da die die Bildung als einen essentiellen Bereich zur Schaffung der Basen der Demokratie ansieht. Sie stellt der im Exil in Vilnius befindlichen "European Humanities University" (EHU) mittels eines Finanzierungsfonds, der die Zusammenführung der Finanzhilfe der Kommission und anderer Geber, insbesondere der Beiträge der EU-Mitgliedsstaaten, erlaubt, eine Million Euros zur Verfügung.

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Wirtschaft

1. Januar 1970

Laut den am 28. April veröffentlichten Wirtschaftsprognosen der Kommission dürfte das Wachstum der Europäischen Union 2008 2% und 2009 1,8% nach 2,8% 2007 betragen (1,7% und 1,5% für die Eurozone nach 2,6% 2007). Diese Wachstumsabschwächung ist ein Ergebnis der Krise der Finanzmärkte, der deutlichen Abschwächung der wirtschaftlichen Aktivität in den Vereinigten Staaten und der steigende Rohstoffpreise. Die US-Wirtschaft widersteht relativ gut dank solider Grunddaten und dürfte zwischen 2008 und 2009 3 Millionen neue Stellen schaffen (2006 bis 2007 waren es 7,5 Millionen neue Stellen). Der Verbraucherpreisindex dürfte in der EU auf Grund des Anstieg der Energie- und der Nahrungsmittelpreise in diesem Jahr provisorisch auf 3,6% steigen (gegenüber 2,4% 2007) und 2009 dann wieder auf 2,4% absinken (für die Eurozone werden 3,2% und 2,2% nach 2,1% 2007 prognostiziert).

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Rat

Kroatien

1. Januar 1970

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Während der fünften EU-Kroatien-Beitrittskonferenz am 21. April sind zwei neue Verhandlungskapitel - im Energie- und im Transportbereich - eröffnet worden. Somit sind 18 der 35 Kapitel eröffnet, welche Kroatien abschließen muss, um der Europäischen Union beitreten zu können.

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Georgien

1. Januar 1970

Am 16. April hat der russische Außenminister seinen Willen kundgetan, durch eine Serie von Hilfsmassnahmen für die Bevölkerung seine Zusammenarbeit mit den separatistischen georgischen Regionen Abchasien und Südossetien ohne die Zustimmung der georgischen Regierung zu vertiefen. Die Europäische Union hat sich über diese unilateralen Entscheidung, welche die Prinzipien der Souveränität und der territorialen Integrität verletzen, besorgt gezeigt. Sie ist darüber hinaus der Meinung, dass diese Entscheidung die Spannungen verschärfen und den Friedensanstrengungen schaden könnte.

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Deutschland

Wirtschaft

1. Januar 1970

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Laut dem am 21. April vom Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) veröffentlichten Bericht dürfe das Wirtschaftswachstum weitergehen (1,7% 2008 und 1,4% 2009). Es handelt sich angesichts der verschlechterten globalen Bedingungen - Anstieg der Rohstoff und Turbulenzen auf den Finanzmärkten - um ein positives Ergebnis. 45% der befragten Unternehmen erwarten gegenüber 2007 einen Produktionsanstieg und ein Drittel eine Produktion auf unverändertem Niveau. 12% erwarten einen Rückgang. Das IW sieht darüber hinaus gegenüber 2007 einen Rückgang der Arbeitslosenzahl um 300.000 und für 2009 eine Arbeitslosenzahl von 3,3 Millionen (d.h. 7,6% der aktiven Bevölkerung) voraus, wodurch die Anzahl der Erwerbstätigen im nächsten Jahr auf die Rekordzahl von 40,15 Millionen klettern dürfte. Das Wachstum, der Rückgang der Arbeitslosigkeit, der Anstieg der Gehälter und der Rückgang der Inflation unter die 2%-Linie 2009 dürften den Verbrauch ankurbeln.

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Vertrag / Ratifizierung

1. Januar 1970

Am 24. April hat der Deutsche Bundestag mit 514 Ja- bei 58 Neinstimmen und einer Enthaltung den Lissabon-Vertrag ratifiziert. Der Bundesrat muss nun dem Text zustimmen, was am 23. Mai erfolgen sollte.

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Österreich

Vertrag / Ratifizierung

1. Januar 1970

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Am 24. April hat der österreichische Bundesrat den Lissabon-Vertrag ratifiziert. Die SPÖ-, ÖVP- und Grünen-Abgeordneten haben und die FPÖ und BZÖ gegen den Vertrag (58 zu vier Stimmen) gestimmt. Die Ratifizierungsprozedur wird mit der Unterschrift des österreichischen Präsidenten vollendet sein.

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Bulgarien

Umformierung

1. Januar 1970

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Am 22. April hat die bulgarische Regierung eine bedeutende Umformierung zur Verstärkung des Kampfes gegen die Korruption und das Organisierte Verbrechen bekannt gegeben; diese folgt einer Serie von Skandalen, die Brüssel auf den Plan gerufen und Innenminister Roumen Petkov am 13. April zum Rücktritt gezwungen haben. Vier Minister (Inneres, Verteidigung, Landwirtschaft und Gesundheit) sind ausgetauscht worden; zudem ist ein Vizepremierministerposten für europäische Fonds geschaffen worden. Dieser Posten geht an die bisherige bulgarische Botschafterin in Deutschland, Meglena Plougtchieva. Mihaïl Mikov ist neuer Innen-, Nikolay Tzonev neuer Verteidigungs-, Evgueniy Jelev neuer Gesundheits- und Valeri Tzvetanov neuer Landwirtschaftsminister. Das bulgarische Parlament hat am 24. April dieser Umformierung zugestimmt.

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Dänemark

Vertrag / Ratifizierung

1. Januar 1970

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Dänemark hat als zehnter Mitgliedsstaat der Europäischen Union den Lissabon-Vertrag ratifiziert (nach Ungarn, Malta, Slowenien, Rumänien, Frankreich, Bulgarien, der Slowakei, Polen und Portugal). Der Folgetinget (Parlament) hat am 24. April mit 90 Ja- und 25 Neinstimmen den Lissbon-Vertrag ratifiziert. Die Robert-Schuman-Stiftung hält auf ihrer Internetseite eine aktualisierte Karte bereit, die die Ratifizierungsergebnisse in jedem Land aufzeigt.

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Finnland

Estland

1. Januar 1970

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Der neue finnische Außenminister Alexander Stubb hat während seines ersten offiziellen Besuches in Tallinn am 23. April seinen estischen Kollegen Urmas Paet getroffen. Die beiden Minister haben die bilateralen Beziehungen zwischen beiden Ländern, die Wichtigkeit der Zusammenarbeit im Ostseeraum und die Chancen der Förderung einer Ostseestrategie angeschnitten. Sie haben ebenfalls den Lissabon-Vertrag, die Energie- und Klimapolitik der Europäischen Union sowie Sicherheitsfragen diskutiert. Sie haben schließlich erklärt, dass die Union in ihren Beziehungen mit Russland, welches einen wichtigen Handelspartner darstelle, mit einer Stimme sprechen müssen.

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Spanien

Einwanderung

1. Januar 1970

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Der britische Europaminister Jim Murphy hat am 23. April in Madrid bekannt gegeben, dass Spanien und das Vereinigte Königreich ihre Zusammenarbeit beim Kampf gegen die illegale Einwanderung aus Afrika verstärken wollen. "Das Vereinigte Königreich und Spanien haben sich auf eine Verstärkung ihrer Zusammenarbeit bei der Einwanderung aus Afrika südlich der Sahara, insbesondere Äthiopien und dem Senegal, verständigt", hat er erklärt. "Spanien und das Vereinigte Königreich können zusammen arbeiten, um der Europäischen Union dabei zu helfen, effektiv mit der Tragödie der illegalen Einwanderung umzugehen und ein Modell bei der Förderung der wirtschaftlichen und menschlichen Entwicklung in der Welt zu werden", hat er im Beisein seines spanischen Kollegen Diego Lopez Garrido hinzugefügt.

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Frankreich

Energiesicherheit

1. Januar 1970

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Am 21. April hat Claude Mandil dem französischen Premierminister die Schlussfolgerungen seines Berichtes "Energiesicherheit und Europäische Union" überliefert. Nach zahlreichen Befragungen hat Claude Mandil mehrere Ansätze zur Verbesserung der europäischen Energiesicherheit identifiziert. Er schlägt insbesondere eine größere Anstrengung im Bereich der Stromeinsparung; die Schaffung von europäischen Notfallvorrichtungen im Falle einer Versorgungskrise, mit einer Rolle für die Regulierungsbehörden; eine Investitionspolitik in Energieinfrastrukturen zur Behebung der Abhängigkeit der EU insbesondere beim importierten Gas; die Schaffung einer Energiesolidarität zwischen den Mitgliedsstaaten, die mit der Verantwortlichkeit jedes Staates einhergeht; die Organisierung der Beziehungen mit den Produzentenstaaten, insbesondere Russland und den Staaten des Kaspischen Meers; und die Verbesserung des Energiedialogs auf globaler Ebene vor.

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Deutsch-französisches Geschichtsbuch

1. Januar 1970

Der französische Bildungsminister Xavier Darcos und der Berlin Bürgermeister und Beauftragter der Bundesrepublik Deutschland für die Kulturbeziehungen mit Frankreich, Klaus Wowereit, haben am 23. April in Paris den zweiten Band des deutsch-französischen Geschichtsbuches präsentiert. Das vom Nathan- und vom Klettverlag veröffentlichte und einzigartige Geschichtsbuch ist das Ergebnis einer intensiven deutsch-französischen Zusammenarbeit im Bildungsbereich. Nach dem im Sommer 2006 veröffentlichten Band bietet der zweite Band die Möglichkeit einer gekreuzten Perspektive auf die europäische und die Weltgeschichte vom Wiener Kongress (1814) bis zum Zweiten Weltkrieg. Ein drittes Werk ist für 2009 vorgesehen, welches den Zeitraum von der Antiquität bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts anschneiden soll.

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Ungarn

Rückzug / Koalition

1. Januar 1970

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Die Liberalen (ZDSZ), Minderheitspartner in der sozialliberalen Koalition, haben am 27. April während ihres Parteitages beschlossen, zum 30. April die Regierung zu verlassen. Eine überwältigende Mehrheit (84%) hat sich für den Ausstieg aus der Koalition ausgesprochen und die Alternative einer "unabhängigen, liberalen und konstruktiven Opposition" gewählt, hat ZDZS-Vorsitzender Janos Koka bekannt gegeben. Die Entlassung des liberalen Gesundheitsminister Agnès Horvath durch den sozialistischen Premierminister Ferenc Gyurcsany Ende März hat zur Auflösung der Koalition geführt, die schon durch Differenzen über den bei der Sanierung des öffentlichen Haushaltes zu befolgenden Rhythmus geschwächt war. Nach dieser Entscheidung dürfte die politische Krise in der sozialliberalen Koalition zur Formierung einer sozialistischen Minderheitsregierung führen.

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Irland

Handbuch / Lissabon-Vertrag

1. Januar 1970

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Der irische Außenminister Dermot Ahern hat am 20. April bestätigt, dass ein Handbuch über den Lissabon-Vertrag momentan an alle irische Haushalte verteilt werde. Dieses auf Gälisch und auf Englisch verfügbare Handbuch erklärt die wichtigsten Fortschritte des Vertrages, die es ermöglichen, die Effizienz und die demokratische Legitimität der Europäischen Union zu verbessern. Neben diesem Handbuch hat die Regierung ein Weißbuch veröffentlicht, die detailliert den Vertrag erklärt. Alle diese Dokumente sind auf der dem Lissabon-Vertrag gewidmeten Internetseite verfügbar. Sie dienen der Information der irischen Bürger, die am 12. Juni per Referendum über die Ratifizierung des Lissabon-Vertrages abstimmen müssen.

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Luxemburg

Russland

1. Januar 1970

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Am 24. April hat der luxemburgische Premierminister Jean-Claude Juncker, begleitet von Justiz-, Schatz- und Haushaltsminister Luc Frieden, einen Arbeitsbesuch in Moskau unternommen. Im Kreml hat er sich mit dem Präsidenten der Russischen Föderation, Wladimir Putin, unterhalten. Die luxemburgische Delegation hat ebenfalls den momentanen Vizepremierminister und gewählten Präsidenten Dimitri Medvedev, der am 7. Mai sein Amt antreten wird, getroffen. Auf der Tagesordnung der Gespräche standen die bilateralen Beziehungen, die Beziehungen zwischen der Europäischen Union und Russland, europäischen Aktualitäten und der NATO-Russland-Gipfel, der am 4. April in Bukarest stattgefunden hat. Nach dem Gespräch haben der russische Präsident und der luxemburgische Premierminister ihren Wunsch ausgedrückt, die russischen Investitionen im Benelux-Wirtschaftsraum ebenso wie die luxemburgischen Investitionen in Russland, die schon 30 Milliarden Dollars darstellen, zu verstärken.

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Portugal

Ratifizierung

1. Januar 1970

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Am 23. April hat Portugal als neunter Mitgliedsstaat der Europäischen Union den Lissabon-Vertrag ratifiziert. Der Text ist von der Assembleia da República (Parlament) mit 208 Ja- bei 21 Neinstimmen angenommen worden. Die Robert-Schuman-Stiftung hält auf ihrer Internetseite eine aktualisierte Karte bereit, die die Ratifizierungsergebnisse in jedem Land aufzeigt.

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Rumänien

Frankreich

1. Januar 1970

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Am 22. und 23. April war der rumänische Premierminister Calin Popescu Tariceanu auf Staatsbesuch in Frankreich. Er hat begrüßt, dass Rumänien und Frankreich in eine neue Etappe der Zusammenarbeit einträten. Der französische Premierminister François Fillon hat unterstrichen, dass die Gespräche mit seinem rumänischen Kollegen es erlauben würden, die bilateralen Beziehungen wiederzubeleben; für ihn ist die Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern "solide, realistisch, ernst". Die französisch-rumänische Zusammenarbeit wird sich in zahlreichen Bereichen wie dem Automobilbau, dem Energiesektor, der Landwirtschaft, dem Transportwesen, der Luftfahrtindustrie, der zivilen Kernkraft oder der Infrastruktur weiterentwickeln.

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Ständiger Vertreter

1. Januar 1970

Am 24. April ist der Rat der Europäischen Union über die Nominierung von Mihnea Motoc zum Ständigen Vertreter Rumäniens bei der Europäischen Union informiert worden. Dieser hat am 21. April sein Amt angetreten.

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Vereinigtes Königreich

Globales Europa

1. Januar 1970

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Am 21. April hat der britische Europaminister Jim Murphy angekündigt, dass die britische Regierung mehrere Seminare im Vereinigten Königreich und in Europa zum Thema "Globales Europa" veranstalten würde. Diese Debatten werden einen Ideenaustausch zwischen den Regierung und der Zivilgesellschaft über die Zukunft Europas erlauben. Der britische Premierminister und sein Außenminister haben ihre Vision eines "offenen, der Zukunft zugewandten, flexiblen und globalen, durch seine Kompetenzen, seine Innovation und seine Innovation wettbewerbsfähigen und wohlhabenden" Europas sowie eines "Modells Europa", welches seine Verantwortlichkeiten gegenüber seinen östlichen und südlichen Nachbarn, aber auch weltweit, ausübt und als Beispiel beim Umweltschutz und bei den Menschenrechten gilt, unterstrichen.

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Schweden

Frankreich

1. Januar 1970

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Die schwedische Außenministerin Cecilia Malmström hat sich am 21. April nach Paris begeben, um die schwedische EU-Ratspräsidentschaft im zweiten Semester 2009, die Teil der Dreierpräsidentschaft Frankreich - Tschechische Republik - Schweden ist, anzuschneiden; sie hat insbesondere vor dem Institut für Politikwissenschaften in Paris gesprochen. Die fünf Schwerpunkte der schwedischen Ratspräsidentschaft werden Klima/Umwelt/Energie, Beschäftigung/Wachstum/Wettbewerbsfähigkeit, Einwanderung/Asyl/Kampf gegen die Kriminalität/Innere Sicherheit, die Beziehungen mit den Nachbarn und schließlich die globale Rolle der Union/die Erweiterungspolitik sein. Beim Französischen Institut für Internationale Beziehungen (IFRI) hat sie auf der "soft power"-Rolle der Union, die Chance der Globalisierung und die Wichtigkeit der Entwicklung der Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (ESVP) bestanden.

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Georgien

Asyl

1. Januar 1970

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Der ehemalige georgische Verteidigungsminister Irakli Okrouachvili, der in die Opposition gewechselt und Ende März in seinem Land wegen passiver Korruption verurteilt worden war, hat am 23. April politisches Asyl in Frankreich erhalten. Der Gründer der Bewegung für ein vereintes Georgien hat Ende September im georgischen Fernsehen den georgischen Präsidenten Mikhail Saakaschwili beschuldigt, "bestimmte einflussreiche und wichtige Persönlichkeiten beiseite zu schaffen". Nach diesen Beschuldigungen ist er verhaftet worden und der Fahrlässigkeit, des Machtmissbrauchs, der Geldwäsche und der Erpressung angeklagt worden. Er ist gegen eine Kaution von 6,5 Millionen Dollars freigelassen worden und hat das Land Richtung Deutschland verlassen können. Nach dem Nichterscheinen vor Gericht hat Tiflis, das seine Auslieferung fordert, gegen ihn ein internationales Haftmandat ausgegeben. Er ist am 27. November 2007 in Berlin verhaftet worden. Die deutschen Behörden haben beschlossen, ihn am 9. Januar nach Frankreich auszuliefern, da sein Schengenvisum von der französischen Botschaft in Tiflis ausgestellt worden war.

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Monaco

Frankreich

1. Januar 1970

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Prinz Albert II. hat am 25. April den französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy empfangen. Er hat ihn über den Willen Monacos, dem EU-Prozess beizutreten, informiert. Der von den Minister Jean-Louis Borloo (Umwelt), Jean-Pierre Jouyet (Europäische Angelegenheiten) und Hubert Falco (territoriale Entwicklung) begleitete französische Präsident hat an einem runden Tisch mit Wissenschaftlichern und Umweltexperten über Umweltfragen und die Auswirkung des Klimawandels auf die Pole und auf die nachhaltige Entwicklung des Mittelmeers teilgenommen.

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Kosovo

Beitritt / EU?

1. Januar 1970

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Am 23. April hat der kosovarische Vizepremierminister Hajredin Kuci erklärt, dass die nächste Priorität des Kosovos der Beitritt zur Europäischen Union 2015 sei. Der Beitritt wird als Garant von Wachstum, Demokratisierung und Sicherheit angesehen. Die kosovarische Regierung erwartet viel von Treffen der Außenminister am 28. und 29. April; sie hofft, dass es den Kosovo auf den Weg zum EU-Beitritt setzen wird. Auch wenn die Mehrheit der EU-Mitgliedsstaaten die Unabhängigkeit des Kosovos anerkannt haben, erklären einige, darunter Zypern und Rumänien, dass sie diese nie anerkennen werden. Eine europäische Polizei- und Justizmission, EULEX, ist entsandt worden, um die durch den Kosovo begangenen Reformen in diesem Bereich zu überwachen.

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Serbien

Wahlen / Umfrage

1. Januar 1970

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Die pro-europäischen Parteien und die euroskeptischen Ultranationalisten in Serbien liefern sich weniger als drei Wochen vor den Parlamentswahlen vom 11. Mai, die als ein Referendum über die Europäische Union angesehen werden, ein Kopf-an-Kopf-Rennen, so eine am 24. April veröffentlichte Umfrage. Die Radikale Serbische Partei (SRS, ultranationalistisch) werden 36% der Stimmen vorhergesagt, vor der Demokratischen Partei (DS) von Präsident Boris Tadic, die 35% der Stimmen erhalten würde. Die Demokratische Partei Serbiens (DSS) des nationalistischen Premierministers Vojislav Kostunica kommt an dritter Stelle mit 12%, gefolgt von der Liberaldemokratischen Partei (LDP), welche als einzige serbische Partei die Unabhängigkeit des Kosovos akzeptiert, mit 8%.

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Raumfahrtagentur

Galileo

1. Januar 1970

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Giove-B, der zweite Galileo-Testsatellit, ist am 27. April erfolgreich ins All geschossen worden und hat danach seine Umlaufbahn erreicht; dies ist ein wichtiger Schritt hin zum zukünftigen europäischen Navigationssystem. Giove-B, ein von Astrium (EADS) und Thales Alenia Space gebauter Kubus von 500 kg, wird den ersten Galileo-Testsatelliten Giove-A, der im Dezember 2005 ins All geschossen worden war, ablösen. Die beiden Giovew dienen dazu, bestimmte wichtige technischen Flugelemente zu testen. Giove-B enthält die präziseste jemals ins Uhr geschossene Atomzeituhr mit einem Zeitverlust von weniger als einer Nanosekunde pro Tag. Präzision ist wichtig für ein Lokalisierungssystem, das auf der Berechnung der zwischen der Aussendung und dem Empfang des Signals abgelaufenen Zeit basiert. Galileo verspricht eine Genauigkeit von einem Meter, gegenüber manchmal mehreren Dutzenden Metern für das aktuelle amerikanische GPS. Die Positionierung von Giove-B wird es darüber hinaus Europa ermöglichen, den Zugang für eine bei der Internationalen Telekommunikationsunion für Galileo reservierte Frequenz zu behalten.

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Eurobarometer

Ziviljustiz

1. Januar 1970

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Eine Eurobarometer-Umfrage zeigt, dass fast drei Viertel der Europäer der Meinung sein, dass neue Maßnahmen ergriffen werden müssen, um Bürgern den Zugang zur Ziviljustiz in anderen Mitgliedsstaaten zu ermöglichen. Die Bürger sind der Meinung, dass es vorzuziehen wäre, wenn diese neuen Maßnahmen auf Unionsebene mittels gemeinschaftlicher Normen beschlossen werden könnten. Mehr als acht von zehn Personen denken, dass die Europäische Union in die Ausführung der Entscheidungen der zivilen Rechtsprechungen eines Mitgliedsstaates, die Zahlungsforderungen in einem anderen Mitgliedsstaat nach sich ziehen, eingreifen sollte.

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Eurostat

Leistungsbilanz

1. Januar 1970

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Laut den von Eurostat am 22. April veröffentlichten Zahlen verzeichnete die EU im vierten Quartal 2007 ein Leistungsbilanzdefizit von 2,8 Mrd. Euro. Dem standen im vierten Quartal 2006 ein Defizit von 13,4 Mrd. und im dritten Quartal 2007 ein Defizit von 21,2 Mrd. gegenüber.Höher als im entsprechenden Quartal 2006 war das Defizit im vierten Quartal 2007 beim Saldo des Warenhandels (-40,7 Mrd. Euro gegenüber -31,0 Mrd.), während der Überschuss bei der Dienstleistungsbilanz zunahm (+21,4 Mrd. gegenüber +17,7 Mrd.). Im vierten Quartal 2007 verbuchte die EU Überschüsse im Handel mit den USA (+33,6 Mrd. Euro), der Schweiz (+9,2 Mrd.), Kanada (+4,9 Mrd.), Hong Kong und Indien (je +2,2 Mrd.), während der Handel mit China (-38,6 Mrd.), Russland (-8,7 Mrd.) und Japan (-6,2 Mrd.) ein Defizit aufwies.

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Industrie

1. Januar 1970

Laut den von Eurostat am 23. April veröffentlichten Zahlen ist in der Eurozone der Index der Auftragseingänge in der Industrie im Februar 2008 gegenüber dem Vormonat um 0,6% gestiegen. In der EU blieben die Auftragseingänge im Februar 2008 stabil und haben im Januar um 1,0% abgenommen. Im Vergleich zum Februar 2007 erhöhte sich der Index der Auftragseingänge in der Industrie im Februar 2008 in der Eurozone um 9,9% und in der EU27 um 9,2%. Das Textil- und Bekleidungsgewerbe nahm um 1,7% bzw. 0,6% zu. Die chemische Industrie wies einen Anstieg um 1,1% in der Eurozone und um 1,3% in der EU27 auf. Die Metallerzeugung und Herstellung von Metallerzeugnissen stiegen in der Eurozone um 0,8% an, fielen aber in der EU um 2,9%. Die höchsten Zuwächse waren in Lettland (+20,4%), Dänemark (+17,7%) und Bulgarien (+11,6%) und die stärksten Rückgänge in Schweden (-3,4%) und der Tschechischen Republik (-1,2%) zu beobachten.

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Studien / Berichte

Sicherheit

1. Januar 1970

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Das European Policy Centre (EPC) veröffentlicht eine Studie über die europäische Sicherheitsstrategie. Autor Antonio Missiroli zeigt auf, dass der vor vier Jahren angenommene Text weiterhin aktuell ist, jedoch bestimmte Änderungen vorzunehmen sind, um eine bessere Umsetzung der Strategie zu garantieren. Er unterstreicht , dass eine wachsende Präsenz der Europäischen Union in der Welt zu einer verstärkten Einflussmöglichkeiten führen sollte.

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Verteidigung

1. Januar 1970

Das in Brüssel basierte Verteidigungs- und Sicherheitsinstitut "Security and Defence Agenda" veröffentlicht eine Studie zu den Beziehungen zwischen der NATO und der Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (ESVP). Diese Studie umfasst mehrere Texte von Vertretern der Rüstungsindustrie und Experten von beiden Seiten des Atlantiks. Sie analysieren die Herausforderungen, denen beide Institutionen gegenüberstehen.

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Naher Osten

1. Januar 1970

Das Centre for European Reform veröffentlicht ein Dokument mit dem Titel "Die Europäische Union, Israel und die Hamas". Autorin Clara Marina O´Donnell schlägt vor, dass die Europäische Union zur Entblockierung der momentanen Situation und zur Verbesserung der Friedensperspektiven beitragen solle. Darüber hinaus sollte die Union mehr für die Verbesserung der wirtschaftlichen Krise in den Palästinischen Gebieten tun und die Zweifel der Israelis aufheben.

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Wirtschaft

1. Januar 1970

Chatham House veröffentlicht eine Studie zu den Marktrisiken und zur europäischen Wirtschaft. Autor Max Watson analysiert die Effizienz der Wirtschafts- und Regulierungspolitiken. Laut ihm muss man sich um die Situation der europäischen Wirtschaft Sorgen machen, welche von der momentanen amerikanischen Krise noch verschlimmert werden könnte.

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Publikationen

Chinesische Welt

1. Januar 1970

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Der Choiseul-Verlag veröffentlicht die Zeitschrift der chinesischen Welt, welche der Analyse der wirtschaftlichen, strategischen, politischen und kulturellen Veränderungen des von der Volksrepublik China, Taiwan, Hongkong und Singapur gebildeten Ensemble gewidmet ist.

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Kultur

Ausstelung / Slowenien

1. Januar 1970

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Seit dem 23. April widmet die Nationalgalerie in Ljubljana dem slowenischen Impressionismus (1890-1920) eine Ausstellung. Die Ausstellung findet im Rahmen der slowenischen EU-Ratspräsidentschaft und des 90. Jahrestages der Nationalgalerie statt. Diese Ausstellung umfasst Originalwerke der vier slowenischen impressionistischen Meister - Jakopič, Jama, Grohar und Sternen. Die Ausstellung will ebenfalls die Aufmerksamkeit auf Meisterwerke der Skulptur, der Fotografie und der Architektur ziehen, welche aus der Epoche stammen, in der sich Ljubljana nach dem Erdbeben sein neues Gesicht schuf.

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Agenda

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Der Brief n°345- Version des 28 avr. 2008