Der Brief34926 mai 2008

La Lettre

Thierry Chopin

26. Mai 2008

Stiftung

Ein sehr beeilter Europäer

1. Januar 1970

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Der Präsident der Robert-Schuman-Stiftung, Jean-Dominique Giuliani, veröffentlicht "Ein sehr beeilter Europäer" im Moment-Verlag, in dem er die europäische Politik von Nicolas Sarkozy seit dessen Wahl am 6. Mai 2007 analysiert. Das Werk ist im Buchhandel erhältlich.

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Frühling für Europa

1. Januar 1970

Im Rahmen des "Frühlings für Europa" wird am 27. Mai in Sofia eine Konferenz über die Zukunft der Europäischen Union im Beisein von zahlreichen Persönlichkeiten statt; u.a. werden Valéry Giscard d'Estaing, Alain Lamassoure, Elmar Brok, Meglena Kuneva und Jean-Dominique Giuliani teilnehmen. Diese Konferenz wird von den deutschen und französischen Botschaften in Bulgarien mit der Unterstützung der Robert-Schuman- und Konrad-Adenauer-Stiftungen organisiert.

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Wahlen / Georgien

1. Januar 1970

Der Partei der nationalen Einheitsbewegung für ein siegreiches Georgien von Präsident Saakaschwili ist am 21. Mai an erste Stelle der georgischen Parlamentswahlen gekommen. Laut den am 22. Mai veröffentlichten Teilergebnissen erhält sie 63,09% der Stimmen; der von den von David Gamkredlidze geleiteten Neuen Rechten und der Nationale Rat der Einheitsopposition gebildete Block erhält 13,25%; die vom ehemaligen Imedi-TV-Sprecher Giorgi Targamadze geleitete Christdemokratische Partei kommt mit 8,4% an dritter Stelle und die Arbeiterpartei von Shalva Natelashvili 6,1%. Nur vier politische Parteien würden damit die 5%-Hürde überspringen. Die Wahlbeteiligung lag bei 55%, d.h. 8,93 Prozentpunkte weniger als bei der Parlamentswahl am 28. März 2004.

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Frauen

1. Januar 1970

Im Rahmen der französischen EU-Ratspräsidentschaft, die am 1. Juli beginnen wird, organisieren die Robert-Schuman-Stiftung und der Verein "Frauen, Debatte und Gesellschaft" am 2. Juli von 9 bis 18 Uhr 30 unter der Schirmherrschaft des französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy und mit der Unterstützung der Europäischen Kommission und unter dem Programm der französischen EU-Ratspräsidentschaft eine internationale Konferenz mit dem Titel "Frauen - Brücken Europas", die zahlreiche europäische Persönlichkeiten versammeln wird. Die Pflichtregistrierung muss über das Internet erfolgen.

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Visionen Europas

1. Januar 1970

Die Französische Botschaft in der Tschechischen Republik, der tschechische Senat und die Karls-Universität organisieren am 26. und 27. Mai zusammen mit der Robert-Schuman-Stiftung, Sciences Po, dem CERI und dem Cefres ein Kolloquium mit dem Titel "Visionen Europas", an dem u.a. der ehemalige tschechische Präsident Vaclav Havel, die französischen und tschechischen Außenminister Bernard Kouchner und Karel Schwarzenberg und die französischen und tschechischen Außenminister Jean-Pierre Jouyet und Alexandr Vondra zu den folgenden vier Themen teilnehmen werden: das Ziel der Union, die Grenzen, die zu bevorzugenden Politiken und die Werte Europas.

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Wahlen / Mazedonien

1. Januar 1970

einzigen Parlamentskammer, anlässlich von vorgezogenen Neuwahlen nach der Auflösung des Parlamentes am 12. April aufgerufen. 19 politische Parteien oder Parteienkoalitionen treten für diese Wahlen an. Zahlreiche Zwischenfälle haben diesen Wahlkampf beschmutzt. Laut den letzten Umfragen würde die Koalition "Für ein besseres Mazedonien" (welche die vom aktuellen Premierminister Nikola Gruevski geleitete Revolutionäre Organisation-Demokratische Partei für die nationale Einheit (VMRO-DPMNE) und die von Ivan Stoilkovic geleitete Demokratische Partei der Serben (DPS) umfasst) an erster Stelle kommen, vor der Oppositionskoalition "Sonne, Koalition für Europa". Die Demokratische Union für die Integration würde an dritter, die Sozialdemokratische Union an vierte und die Demokratische Partei an fünfter Stelle kommen. 21% der Wähler geben an, noch unentschlossen zu sein, und 19,4%, dass sie nicht wählen gehen wollen.

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Ratspräsidentschaft

Ukraine

1. Januar 1970

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Am 22. Mai hat der slowenische Außenminister Dimitrij Rupel hat die EU-Ukraine-Troika präsidiert, welche die wichtigsten regionalen und internationalen Fragen, die politische Situation des Land und den Stand der Beziehungen zwischen der EU und der Ukraine behandelt hat. Die Zusammenarbeit mit Russland und die Situation auf dem westlichen Balkan sind weitreichend behandelt worden. Dimitrij Rupel hat insbesondere an die europäische Perspektive dieser Region erinnert. Darüber hinaus hat er die im Rahmen der Verhandlungen des neuen verstärkten Abkommens mit der Ukraine erzielten Fortschritte begrüßt.

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Landwirtschaft

1. Januar 1970

Zahlreiche Themen sind beim informellen Treffen der Landwirtschaftsminister angeschnitten worden, welches am 25. Mai begonnen hat und mit einer Plenarsitzung am 27. Mai zu Ende gegangen ist. Klimawandel, Biokraftstoffe, Umweltschutz, Riskmanagement in der Landwirtschaft und Nahrungsmittelssicherheit standen auf der Tagesordnung. Die Minister haben ebenfalls die Gesetzesvorschläge zur "Gesundheitsbilanz" der reformierten GAP debattiert. Der Präsident des Rates "Landwirtschaft" und slowenische Landwirtschaftsminister Iztok Jarc hat diesbezüglich unterstrichen, dass die neuen Herausforderungen für die GAP auch andere Bereiche wie den Handel, die Umwelt, die Energie und die Sicherheit umschliesse.

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Parlament

Meer

1. Januar 1970

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Am 20. Mai haben die europäischen Abgeordneten aus Anlass des Europäischen Tags des Meeres den Bericht von Willi Piecyk (ESP, DE) mit 587 Ja- bei 20 Neinstimmen und 58 Enthaltungen angenommen. Sie fordern, dass der Aktionsplan für eine integrierte Seepolitik verpflichtendere und ambitioniertere Maßnahmen hinsichtlich der Herausforderungen des Klimawandels enthalten soll. Zur Reduzierung der Treibhausgase bestehen sie auf einer engeren Zusammenarbeit mit der Internationalen Maritimen Organisation. Darüber hinaus ruft das Parlament die Kommission dazu auf, die von Land herkommende Verschmutzung, den Hauptgrund der Seeverschmutzung, zu berücksichtigen. Die Maßnahmen zum Kampf gegen die internationale Piraterie mittels eines Systems der gegenseitigen Unterstützung und die Verbesserung der Lebensbedingungen der Seearbeiter werden ebenfalls angeschnitten.

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Türkei

1. Januar 1970

In einem mit 467 Ja- und 62 Neinstimmen bei 61 Enthaltungen angenommenen Bericht von Ria Oomen-Ruijten (EVP-ED, NL) begrüßen die europäischen Abgeordneten die von der Türkei unternommenen Gesetzesinitiativen, rufen aber gleichzeitig zu einer Verstärkung der Reformen in zahlreichen Bereichen auf. Die Rolle der Richter und der Streitkräfte in der Politik des Landes ist stark kritisiert worden. Darüber hinaus fordern sie die Türkei auf, "eine nachhaltige Lösung der Kurdenfrage" zu finden und die Benutzung der kurdischen Sprache im öffentlichen Leben zuzulassen. Der armenische Genozid bleibt ebenfalls ein wiederkehrendes Thema und sie wünschen, dass die Türkei ihre wirtschaftlichen und politischen Beziehungen mit Armenien wieder aufnimmt. Sie fordern die Türkei dazu auf, Reformen im Bereichen der Chancengleichheit zu beschließen und den Pluralismus insbesondere im religiösen Bereich zu respektieren.

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Diskrimierung

1. Januar 1970

Der Bericht von Elyzabeth Lynne (ALDE, UK), der die Kommission dazu aufruft, eine globale Richtlinie zum Kampf gegen Diskriminierungen auf Grund von Behinderung, Alter, Religion, Überzeugungen oder sexueller Orientierung vorzustellen, ist am 20. Mai mit 362 Ja- und 262 Neinstimmen bei 56 Enthaltungen angenommen worden. Er stellt die Schwächen der Umsetzung der Richtlinien in nationale Gesetzgebung heraus und ruft die Kommission dazu auf, Druck auf die Mitgliedsstaaten auszuüben.

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Verschmutzung / Sanktionen

1. Januar 1970

Um die Bürger und die Mitgliedsstaaten zur Anwendung der europäischen Gesetzgebung im Bereich des Umweltschutzes zu zwingen, werden die Regierungen nunmehr für alle Vergehen, die Menschen oder der Umwelt Schaden zufügen, auf Haftstrafen zurückgreifen müssen. Der am 21. Mai angenommene Bericht von Harmut Nassauer (EVP-ED, DE) stellt eine Liste von Vergehen auf, die mit dem Strafgesetzbuch geahndet werden; darunter fallen u.a. die Emission von Strahlungen in Luft, Boden oder Wasser, die Müllablagerung sowie die unerlaubte Produktion, Lagerung und Transport von Nuklearmaterial. Derartige Vergehen werden nunmehr als kriminelle Akte bezeichnete. Der Schutz der tierischen und pflanzlichen Spezies wird ebenfalls berücksichtigt.

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Ausbildung

1. Januar 1970

Die Europäische Ausbildungsstiftung, ein dezentralisierter Organismus der Europäischen Union, dessen Ziel es ist, zur Entwicklung der Berufsausbildungssysteme Partnerländer beizutragen, könnten wegen der von den Abgeordneten am 22. Mai angenommenen Änderung strukturell abgeändert werden. Laut der Änderung muss der Aufsichtsrat der Stiftung Vertreter der Mitgliedsstaaten und der Kommission sowie vom Parlament designierte Experten umfassen. Der Stiftungsdirektor muss seine Arbeit den zuständigen Parlamentsausschüssen darlegen. Diese Änderungen spiegeln die Notwendigkeit einer Verstärkung der Beziehungen zwischen den dezentralisierten europäischen Agenturen und dem Parlament dar, so die Abgeordneten. Berichterstatter Bernard Lehideux (ALDE, FR) fordert ebenfalls, dass das Eingreifsfeld der Stiftung mehr die Partnerland der Union berücksichtig und über den Rahmen der Nachbarschaftspolitik hinausgeht.

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Preise / Nahrung

1. Januar 1970

In einer am 22. Mai angenommenen Erklärung (485 Ja-, 52 Neinstimmen und sieben Enthaltungen) haben die Abgeordneten den fundamentalen Charakter des Rechts zur Ernährung unterstrichen. Sie haben den Rat dazu aufgerufen, die finanziellen Verpflichtungen im Rahmen der Milleniumsziele einzuhalten und die Mitgliedsstaaten dazu, eine vernünftige Strategie anzunehmen. Diese müsste die besten Vorhersagen im Bereich der landwirtschaftlichen Produktion, ein Anstieg der Produktion der Bioenergien zweiter Generation (auf der Basis von Dünger und landwirtschaftlichen Abfällen) und eine vertiefte Reflektion über die Rolle der Biotechnologie beinhalten. Bezüglich der Entwicklungspolitik bestehen die Abgeordneten auf der Bedeutung der Investitionen in die Landwirtschaft, die Wasserzucht, die ländliche Entwicklung und die Agroindustrie. In diesem Bereich dürfte die EIB mittels der Förderung von nationalen Mikrokreditmodellen eine fundamentale Rolle spielen. Die Abgeordneten plädieren schließlich für eine progressive und kontrollierte Liberalisierung der landwirtschaftlichen Märkte der Entwicklungsländer.

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Kommission

Mittelmeer

1. Januar 1970

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Am 20. Mai hat die Europäische Kommission ihre Vorschläge zur Verstärkung der Beziehungen mit den Mittelmeerpartnern mittels der Mittelsmeerunion angenommen. Der 1995 lancierte Barcelona-Prozess ist mittel eine Dialogs- und Kooperationsrahmen das zentrale Instrument der euro-mediterranen Beziehungen gewesen. Ziel der Mittelmeerunion ist es, die Beziehungen der Europäischen Union mit dem Partnern im Mittelmeerraum wiederzubeleben. Dies geht über die Schaffung eines Sekretariats und eines permanenten Komitees von europäischen und mediterranen Vertretern. Die in der Mitteilung dargestellten Vorschläge werden während des Eröffnungsgipfels des "Barcelona-Prozess - Union für den Mittelmeerraum" am 13. Juli in Paris vorgestellt werden.

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Landwirtschaft

1. Januar 1970

Am 20. Mai hat die Europäische Kommission vorgeschlagen, die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) mehr zu modernisieren und zu vereinfachen. Nach der "Gesundheitsbilanz" sind die direkten Zahlungen noch weniger an die Produktion gekoppelt, was es den Landwirten erlauben wird, die Marktsignale zu beachten. Unter der Vielfalt von vorgeschlagenen Maßnahmen sind die Streichung der obligatorischen Brachlegung und die progressive Steigerung der Milchquoten vor ihrem Verschwinden im Jahr 2015 sowie eine Reduzierung der Eingriffe in die Märkte. Die Kommission schlägt ebenfalls eine Anhebung der Modulierung vor; dies würde eine Reduzierung der direkten Zahlung an Landwirte in Gegenzug für eine Übertragung dieser Fonds an den Haushalt für ländliche Entwicklung bedeuten. Die Kommission ist der Meinung, so besser die neuen Herausforderungen beantworten zu können, denen die europäische Landwirtschaft gegenübersteht; dies umschließt den Klimawandel, die Notwendigkeit eines besseren Wassermanagements und den Schutz der Artenvielfalt.

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Energie / Frankreich

1. Januar 1970

Die Europäische Kommission hat am 22. Mai eine offizielle Untersuchung gegen Gaz de France (GDF) eingeleitet; GDF wird vorgeworfen seine marktbeherrschende Stellung ausgenutzt zu haben, um den Zugang zum Gasbezugsmarkt in Frankreich zu begrenzen. Bestimmte Praktiken wie die langfristige Reservierung der Gastransportkapazitäten sowie eine "bewusste Unterinvestition" in die Gasimportinfrastruktur können die Konkurrenz einschränken, so die Kommission. Die Untersuchung erfolgt zu dem Zeitpunkt, wo Frankreich sich gegen den Kommissionsvorschlag stellt, der die Gas- und Stromunternehmen im Rahmen der Liberalisierung des Energiesektors zur Trennung ihrer Versorgungs- und Transportaktivitäten zwingen würde. Am 19. Mai haben die europäischen Abgeordneten die Trennungspläne der Kommission verworfen, jedoch ihr Interesse an einem Kompromisstext ausgesprochen. Am 6. Juni werden die 27 Energieminister versuchen, eine "gemeinsame Herangehensweise" in dieser Frage zu formulieren.

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Jacques Barrot

1. Januar 1970

Der bisher mit Transport beauftragte Vizepräsident der Europäischen Kommission, Jacques Barrot, der nach dem Rücktritt von Franco Frattinni mit Justiz, Freiheiten und Sicherheit beauftragt worden ist, hat am 23. Mai in Paris seine fast vierjährige Bilanz (November 2004 bis Mai 2008) vorgestellt. Er hat an die sechs im Aufbau befindlichen Komponenten (grüner Transport, Galileo, einheitlicher Luftraum, städtische Mobilität, grenzenloser Seeraum und Schienentransport) erinnert.

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Umwelt

1. Januar 1970

Die Europäische Kommission hat am 23. Mai eine Serie von Vorschlägen veröffentlicht, die die Umwelt-Sicherheit und –Performance von Fahrzeugen verbessern sollen. Sie wünscht, dass ab 2012 alle neuen Autos mit einem elektronischen Stabilitätssystem ausgestattet sind, welches eine radikale Verbesserung der Fahrzeugsicherheit erlaubt. Lastwagen und anderen Schwerfahrzeuge werden ab 2013 ebenfalls mit fortgeschrittenen Bremssystemen und Systemen der Erkennung der Abweichung von der Fahrbahn ausgerüstet sein müssen. Diese Maßnahmen dürften es erlauben, ungefähr 5.000 tödliche Verkehrsunfälle pro Jahr zu vermeiden. Die Kommission schlägt ebenfalls die verpflichtende Einführung von Reifen mit niedrigen Rollresistenz ab 2012 vor, welche den Treibstoffverbrauch und den CO2-Ausstoss bedeutend senken würden. Die Fahrzeuge könnten so weniger laut sein und gleichzeitig ein hohes Sicherheitsniveau beibehalten.

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Soziale Kohäsion

1. Januar 1970

Laut einem detaillierten Bericht über die soziale Kohäsion, die am 22. Mai von der Europäischen Kommission veröffentlicht wurde, sind die Einkommen in den Mitgliedsstaaten der Union gleichmäßiger verteilt als in den Vereinigten Staaten. Laut den Zahlen der Kommission für 2004 bleibt die EU-25 mit einem Gini-Koeffizient von 32,7 egalitärer als die Vereinigten Staaten mit 35,7. Portugal mit 41,2 kommt weit vor den anderen europäischen Staaten, insbesondere den drei baltischen Staaten (zwischen 33,4 und 35,9), Polen (35,2) und dem Vereinigte Königreich (33,1). Eine Zwischengruppe, zu der Belgien gehört, erhält Ergebnisse zwischen 25 und 27. Die egalitärsten Länder sind auch diejenigen mit dem höchsten PIB pro Einwohner: Schweden (22,5) und Dänemark (22,7). Die Europäische Kommission schließt daraus, dass "die Förderung der Chancengleichheit mittels der Ausnutzung der Ressourcen, die Diskriminierung und sozialer Ausschluss bis dahin nicht zu mobilisieren erlaubten, die Stimulierung des Wachstums erlaubt".

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Rat

Landwirtschaft

1. Januar 1970

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Am 19. Mai haben die 27 Landwirtschaftsminister die Regelung hinsichtlich der Markteinführung von phytopharmazeutischen Produkten debattiert. Der Kompromissvorschlag hat es zum Hauptziel, die menschliche und tierische Gesundheit sowie die Umwelt zu schützen und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit des Nahrungsmittelssektors sicherzustellen. Die Regelung zielt darauf ab, die notwendigen Verwaltungsschritte für die Approbationsprozeduren der phytopharmazeutischen Produkte zu reduzieren; einige Fragen bleiben jedoch offen. Der Anstieg von landwirtschaftlichen und von Nahrungsmittelspreisen ist ebenfalls angeschnitten worden; hier wird nach Lösungen gesucht, um die negativen Konsequenzen einer solchen Inflation abzumildern. Die Minister haben schließlich die Notwendigkeit des Beitrags der Forschung zur landwirtschaftlichen Entwicklung und die Notwendigkeit der Anpassung dieses Sektors an den Klimawandel angeschnitten.

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Bildung / Kultur

1. Januar 1970

Während des Treffens des Rat "Bildung, Jugend und Kultur" am 22. Mai haben die 27 Minister den Arbeitsplanvorschlag 2008-2010 angenommen, der die Mobilitätskonditionen für Artisten und Kunstsammlungen verbessert. Sie fördern die Innovation und haben das Jahr 2009 zum Europäischen Jahr der Innovation und der Kreativität erklärt. Sie haben die Schlussfolgerungen über die Erwachsenenbildung, welche die permanente Weiterbildung favorisieren sollen, angenommen. Sie haben sich schließlich auf eine Resolution verständigt, die Kinder aus armen Verhältnissen fördern soll, und haben die Bedeutung der aktiven Teilhaben der Jugendlichen an der Gesellschaft für deren allgemeine Kohäsion unterstrichen.

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Deutschland

Journalismus

1. Januar 1970

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Die Ergebnisse des 25. Deutsch-Französischen Journalismuspreises sind am 15. und 16. Mai in Paris angekündigt worden. Der mit einer Gesamtsumme von 28.000 Euros dotierte Preise ist in den Kategorien Fernsehen, Radio, Schriftpresse und Internet veröffentlicht worden. Der Saarfunk verleiht seit 1983 im Namen der ARD den Deutsch-Französischen Journalismuspreis, der die französischen und deutschen Reportagen auszeichnet, die zu einem besseren Verständnis des Nachbarlandes beitragen. Der Deutsch-französische Journalismuspreis ist einer der renommiertesten und am höchsten ausgezeichneten Journalismuspreise in Europa.

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Ratifizierter Vertrag

1. Januar 1970

Der Bundesrat hat 23. Mai den Lissabon-Vertrag ratifiziert. 15 von 16 Ländern haben für den Text gestimmt; nur die Vertreter des Stadtstaats Berlin haben sich enthalten. Der Deutsche Bundestag hatte den Text am 24. April ratifiziert; damit hat Deutschland nun den Ratifizierungsprozess des Lissabon-Vertrages abgeschlossen. Die Robert-Schuman-Stiftung hält auf ihrer Internetseite eine aktualisierte Karte mit den Ratifizierungsergebnissen in jedem Land bereit.

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Österreich

Türkei

1. Januar 1970

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Der österreichische Präsident Heinz Fischer hat sich vom 20. bis zum 22. Mai zu einem Staatsbesuch in die Türkei begeben, wo er insbesondere seinen Kollegen Abdullah Gül und Parlamentspräsident Köksal Toptan getroffen und das Mausoleum des Begründers der türkischen Republik, Mustafa Kemal, besucht hat. In Istanbul hat er sich mit dem türkischen Premierminister Recep Tayyip Erdogan und dem ökumenischen Patriarchen Bartholomäus unterhalten und sich im Anschluss zu einem Wirtschaftsforum begeben. Während dieser Unterhaltungen haben sich die wichtigsten angesprochenen Themen um die EU-Beitrittsverhandlungen der Türkei, die Frage der Nabucco-Gasleitung und jener des Ilisu-Staudamms im Nordosten des Landes, die Energiezusammenarbeit zwischen der Türkei und Österreich, die Situation im Nahen Osten - wo die Türkei eine wichtige Vermittlerrolle spielt - und schließlich den Dialog der Zivilisationen gedreht.

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Spanien

Eufor / Finul

1. Januar 1970

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Am 23. Mai hat die spanische Regierung der Entsendung von bis zu 100 Soldaten innerhalb der Europäischen Truppe im Tschad (Eufor) und eines Patrouillenbootes mit 90 Soldaten innerhalb der UN-Übergangstruppe im Libanon (Finul) zugestimmt. Diese Entsendungen sind vom Ministerrat beschlossen worden und müssen noch das grüne Licht des Abgeordnetenhauses erhalten. Die in den Tschad entsandten Soldaten wird die ersten Spanier in Eufor sein, welche Mitte März das ihr von der UNO anvertraute einjährliche Mandat angetreten hat.

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Frankreich

Konferenz

1. Januar 1970

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Im Rahmen der Bürgertreffen organisiert der Verein "Eveil" (Mitglied des französischen Rates der Verein für die Kinderrechte) am 28. Mai eine Konferenz zur professionellen Eingliederung der Jugendlichen mit dem Titel "Gegenüber den Mutationen, welche Ausbildung für welche zukünftigen Stellen?". Diese Konferenz, die in der Ecole normale supérieure stattfinden wird, wird von Michel Godet, Professor im CNAM und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates der Robert-Schuman-Stiftung, und Christian Forestier, Doktor der Wissenschaften und Generalinspekteur des französischen Bildungsministeriums, moderiert werden.

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Wolfgang Schäuble

1. Januar 1970

Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble war am 21. Mai zu Besuch in Paris. Er hat den französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy sowie Innenministerin Michèle Alliot-Marie und Brice Hortefeux, Minister für Einwanderung, Integration, nationale Identität und gemeinsamen Entwicklung, getroffen. Der europäischen Einwanderungspakt ist ebenso wie die Tatsache, dass Einwanderung einer der Prioritäten der am 1- Juli beginnenden französischen EU-Ratspräsidentschaft darstellen wird, besprochen worden.

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Dänemark / Lettland

1. Januar 1970

Am 19. Mai hat sich der französische Premierminister François Fillon im Rahmen der Vorbereitung der französischen EU-Ratspräsidentschaft nach Dänemark und Lettland begeben. Er hat sukzessive seinen dänischen Kollegen Anders Fogh Rasmussen und den lettischen Regierungschef Ivars Godmannis getroffen. Er hat anlässlich einer in Kopenhagen über "50 Jahre europäischer Demokratie" organisierten Konferenz eine Rede gehalten. Er hat schließlich in Riga eine "Politische Deklaration über die französisch-lettische strategische Partnerschaft" unterzeichnet.

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Referendum?

1. Januar 1970

Die französische Nationalversammlung hat am 20. Mai den Gesetzesvorschlag über die Reform der Institutionen begonnen, welche die Legislative und die Exekutive ausbalancieren soll. Der Gesetzestext umfasst 35 Artikel. Das ursprüngliche Projekt sah die Aufgabe jegliches Referendum für neue EU-Beitritte (Artikel 88-5 der Verfassung) vor. Eine von der Kommission angenommene Änderung stellt die Verpflichtung eines Referendums wieder her, wenn die Kandidatenländer mehr als 5% der Union darstellen.

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Ungarn

Frankreich / Strategische Partnerschaft

1. Januar 1970

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Der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy und der ungarische Premierminister Ferenc Gyurcsany haben am 22. Mai in Paris eine strategische Partnerschaft unterschrieben, die eine Zusammenarbeit in der zivilen Kernkraft und eine französisch-ungarische Kooperation in Wissenschaft, Landwirtschaft, Politik und Militär vorsieht. Im Bereich der zivilen Kernkraft hat der ungarische Premierminister kundgetan, dass sein Land nach Partnern zum Bau von Kernkraftwerken suche. In den Augen Ferenc Gyurcsanys drückt die Unterzeichung dieser strategischen Partnerschaft die Entstehung einer "neuen Achse" in Europa.

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Irland

Forum / Europa

1. Januar 1970

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Der irische Premierminister Brian Cowen hat am 21. Mai während einer Rede vor dem Nationalen Forum über Europa in Dublin zum ersten Mal über Europa und insbesondere über den Lissabon-Vertrag ausgesprochen. Er ist der Meinung, dass der irische EU-Beitritt 1973 die Unabhängigkeit und das starke Wachstum Irlands sichergestellt hat, was ihm den Spitznamen des "irischen Tigers" eingebracht hat. "Dies bedeutet, dass wir eine Europäische Union benötigen, die die Strukturen, die Politiken und die Prozeduren besitzt, die effiziente Auswirkungen auf die Lebensqualität unserer Bevölkerungen in diesen modernen Zeiten haben kann (...) Darum glaube ich, dass ein "Ja" am 12. Juni in unserem vitalen nationalen Interesse ist".

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Litauen

Russland

1. Januar 1970

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Am 21. Mai hat Litauen nach 18 Monaten Blockade sein Veto gegen die Verhandlungen über die strategische, Handels- und politische Partnerschaft zwischen der Europäischen Union und Russland aufgehoben; diese Verhandlungen können nun am 26. und 27. Juni beginnen. Litauen hat sich über den erzielten Kompromiss zufrieden gezeigt. "Alle litauischen Sorgen sind berücksichtigt worden", so die Sprecherin des litauischen Außenministeriums, Violeta Gaizauskaite, die "lange und harte" Verhandlungen mit Russland vorhergesagt hat. Litauen forderte, dass das Verhandlungsmandat Garantien für seine Energieversorgung, seine Justizzusammenarbeit mit Russland und die Lösung der "eingefrorenen Konflikte" in Georgien und Moldau enthalten solle.

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Luxemburg

Jahreserklärung

1. Januar 1970

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Am 22. Mai hat der luxemburgische Premierminister Jean-Claude Juncker dem Abgeordnetenhaus die Regierungserklärung über die wirtschaftliche, soziale und finanzielle Lage des Landes im Jahr 2008 präsentiert. Er hat an die Bedeutung der Landwirtschaft erinnert und den Kampf gegen die "biologische Piraterie" und das Verschwinden der Pflanzenvielfalt auf Grund der Biokraftstoffe angekündigt. Er hat seinen Wunsch, die im Rahmen des Kyoto-Protokolls eingegangen Verpflichtungen einzuhalten, unterstrichen. Bezüglich der europäischen Währung ist der Präsident der Eurogruppe der Meinung, dass "der Euro die wichtigsten Vorrichtung des europäischen Globalisierungsarsenal ist. Es handelt sich um die größte politische Errungenschaft in Europa im letzten Vierteljahrhundert".

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Rumänien

Kommission

1. Januar 1970

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Am 22. Mai hat der rumänische Premierminister Calin Popescu Tariceanu den europäischen Kommissar für Multilinguismus, Leonard Orban, getroffen. Die beiden Männer haben sich über die Umsetzung der zukünftigen Lissabon-Strategie für den Zeitraum 2008 bis 2010 unterhalten. Der Premierminister und der Europäische Kommissar haben sich ebenfalls hinsichtlich der kürzlich von der italienischen Regierung gegen die illegale Einwanderungen unternommenen Maßnahmen ausgesprochen, welche die Rom-Gemeinschaft Italiens ins Visier nehmen könnten, ausgesprochen. Der rumänische Regierungschef hat erklärt, dass diese Maßnahmen von seiner Regierung aufmerksam verfolgt werden würden, während der Kommissionsvertreter daran erinnert hat, dass "die Richtlinie 38/2004 zur Konsolidierung des freien Personenverkehrs angenommen worden ist" und "die Kommission reagieren wird, wenn die italienischen Maßnahmen nicht die gemeinschaftliche Gesetzgebung respektieren".

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Vereinigtes Königreich

Verteidigung

1. Januar 1970

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Der britische Verteidigungsminister hat am 20. Mai angekündigt, dass er der Industrie seine Zustimmung für den Bau von zwei neuen Flugzeugträgern für die Royal Navy gegeben habe. Laut dem Kommuniqué ist der Minister bereit, die Verträge mit den betroffenen Industrielle, insbesondere den Briten VT Group und BAE Systems, zu unterzeichnen und hat ihnen erlaubt, das gemeinsame Unternehmen zu gründen, welches die Schiffe bauen soll. "Queen Elisabeth" und "Prince of Wales" werden die mächtigsten jemals im Vereinigten Königreich gebauten Flugzeugträger sein; sie sollen 2014 und 2016 in Dienst treten.

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Italien

1. Januar 1970

Der britische Europaminister Jim Murphy hat sich am 20. Mai nach Rom begeben, um sich mit seinem italienischen Kollegen Andrea Ronchi, Außenminister Franco Frattini und der Staatssekretär der Präsidentschaft, Gianni Letta, zu unterhalten. Er hat erklärt, dass Italien und das Vereinigte Königreich beide Wirtschaftsreformen befürworten und den Herausforderungen im Bereich der Energiesicherheit und des Klimawandel gegenüber stehen würden. Er hat die Themen Einwanderung und Sicherheit angeschnitten; er ist der Meinung, dass "jedes Land die seiner Binnensituation im besten angepasste Lösung finden muss" und dass, "da illegale Einwanderung eine negative Auswirkung auf das Leben der Bürger und die soziale Kohäsion in Europa und die Herkunftsländer der Einwanderer hat, es notwendig ist, mit diesen Ländern zusammenzuarbeiten, damit vor Ort eine wirkliche Änderung eintreten kann".

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Bosnien-Herzegowina

Beitritt?

1. Januar 1970

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In einer Rede am 21. Mai vor der Johns Hopkins University in Washington DC hat der Hohe UN-Vertreter und EU-Sondergesandte für Bosnien-Herzegowina Miroslav Lajčák angekündigt, dass Bosnien-Herzegowina, sollte es der EU beitreten wollen, seinen Verfassungsrahmen mit dem administrativen und politischen Erwartungen der Union kompatibel machen müsse. Die Tatsache, dass mehr als 70% der Bevölkerung für den Beitritt ist, dürfte die politischen Verantwortlichen dazu führen, ihre Oppositionen zu überkommen und zu bestimmten Verfassungsaspekten Übereinkünfte zu erzielen. Miroslav Lajčák hat kritisiert, dass 13 Jahre nach Kriegsende die politischen Verantwortlichkeiten alle Fragen weiterhin durch einen nationalistischen Prisma betrachten, was den Wiederaufbau des Landes und die Annäherung an die Europäischen Union verzögert hat. Er ist der Meinung, dass der EU-Beitritt nun eine Priorität der politischen Agenda und den wichtigsten Kohäsionsfaktor darstellen muss.

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Georgien

Parlamentswahlen

1. Januar 1970

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Die Regierungspartei von Präsident Mikhail Saakaschwili hat bei den georgischen Parlamentswahlen am 21. Mai laut am 22. Mai veröffentlichten und von der Opposition bestrittenen Zahlen eine große Mehrheit errungen. Laut den Zahlen aus 3.600 Wahlbüros hat die Nationalen Einheitsbewegung des Präsidenten 59,24% der Stimmen erhalten. Die Oppositionskoalition Nationale Rat der Einheitsopposition kommt an zweiter Stelle mit 17,7%. Die Christdemokratische Partei erhält 8,63% und die Arbeiterpartei 7,43%. Von den 150 Sitzen im Parlament werden 75 im Proporzwahlverfahren auf nationaler Ebene und 75 in uninominalen Wahlkreisen vergeben. Die OSZE hat während der Wahl Unregelmäßigkeiten festgestellt.

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Serbien

Südosteuropa

1. Januar 1970

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Der serbische Präsident Boris Tadíc hat dem am 21. Mai in Bulgarien stattgefundenen Gipfel des Kooperationsprozesses in Südosteuropa (SEECP) als Protest gegen die Erteilung des Wortes an den Vertreter des Kosovos, Skender Hyseni, verlassen. Die serbische Delegation hat erachtet, dass der politische Direktor der UN-Mission im Kosovo (UNMIK), Jolio Nagele, die von der UN fixierten Regeln verletzt habe, welche besagten, dass die UNMIK-Vertreter nicht den "Vertretern der provisorischen Institutionen in Pristina" das Wort erteilten könnten. Die serbische Delegation hat oftmals als Protest Treffen verlassen, in denen Vertreter des Kosovos anwesend waren. Die kosovarischen Institutionen werden die momentan der UNO zufallen Regierungs- und Verwaltungsverantwortlichkeiten im Kosovo anlässlich des Inkrafttretens der neuen Verfassung des Kosovos am 15. Juni übernehmen.

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Eurostat

Bau

1. Januar 1970

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Laut den von Eurostat am 19. Mai veröffentlichten Zahlen fiel die saisonbereinigte Produktion im Baugewerbe im März 2008 gegenüber dem vorangegangenen Monat in der Eurozone um 2,2% und in der EU um 2,5%. Im Februar nahm die Produktion im Baugewerbe in der Eurozone um 1,6% und in der EU um 2,5% zu. Vergleicht man März 2008 mit März 2007, so hat die Produktion in der Eurozone um 1,4% und in der EU um 0,1% abgenommen. Unter den Mitgliedstaaten erhöhte sich die Produktion im Baugewerbe im März 2008 in Schweden (+5,1%) und Polen (+1,4%) und blieb in Frankreich stabil. Die Produktion war in neun Mitgliedstaaten rückläufig. Die höchsten Rückgänge wurden in Deutschland (-12,3%), Slowenien (-12,2%) und im Vereinigten Königreich (-9,0%) verzeichnet.

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Direktinvestitionen

1. Januar 1970

Laut den von Eurostat am 19. Mai veröffentlichten Zahlen floss im Jahr 2007 aus der EU Direktinvestitionskapital in Höhe von 420 Mrd. Euro in Drittländer, das waren 53% mehr als 2006 (275 Mrd.); die DI-Zuflüsse aus Drittländern in die EU nahmen im gleichen Zeitraum um 89% zu, nämlich von 169 Mrd. auf 319 Mrd. Im Jahr 2007 stiegen die Intra-EU-DI-Ströme gegenüber 2006 um 13% an.

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Industrie

1. Januar 1970

Laut den Eurostat am 22. Mai veröffentlichten Zahlen ist in der Eurozone der Index der Auftragseingänge in der Industrie im März 2008 gegenüber dem Vormonat um 1,0% gefallen. Im Februar nahm der Index um 0,2% zu. In der EU fielen die Auftragseingänge im März 2008 um 0,7% und haben im Februar um 0,3% abgenommen. Werden Schiff- und Bootsbau, Schienenfahrzeugbau sowie Luft- und Raumfahrzeugbau ausgenommen, so fielen die Auftragseingänge in der Industrie im März 2008 in der Eurozone um 0,3% und stiegen in der EU um 0,9%. Im Vergleich zum März 2007 nahm der Index der Auftragseingänge in der Industrie im März 2008 in der Eurozone um 2,5% und in der EU um 1,3% ab.

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Berichte / Studien

Migration

1. Januar 1970

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Das European Policy Centre beugt sich mit der Veröffentlichung einer Studie von Elizabeth Collett und Karolina Sitek über die Migrationfragen. Die Autoren präsentieren einer der aktuellen Debatte der Europäischen Union, nämlich die Integrationspolitiken für Einwanderer. Sie prangern insbesondere die Tatsache an, dass die Arbeitgeber von Einwanderern sehr oft in den politischen Debatten ignoriert und außen vor gelassen werden, wenn sie im Gegenteil eine entscheidenden Rolle bei der Bevorzugung der Integration in die Gesellschaft spielen sollten. Die Autoren identifizieren fünf Instrumente, die zu einer Integrationsstrategie beitragen können.

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Klima

1. Januar 1970

Chatham House veröffentlicht eine Studie mit dem Titel "The International Climat Change Agenda" (Die internationale Agenda im Bereich des Klimawandels). Antony Frogatt erklärt darin, dass die G8-Länder eine fundamentale Rolle bei der Reduzierung der Treibhausgasemissionen spielen müssen. Sektorielle Initiativen werden, ebenso wie technologische Innovationen, die insbesondere durch eine Verstärkung der internationalen Zusammenarbeit begünstigt werden werden, eine bedeutende Rolle spielen. Die verstärkte Zusammenarbeit soll zu einer Verbesserung der Effizienznormen für die Produkte und die Strukturen führen, sich aber auch mehr für menschliche und finanzielle Ressourcen und das Wissen interessieren. Die Energieeffizienz stellt den Schlüssel zur Energie- und zur Klimasicherheit dar.

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Währungsunion

1. Januar 1970

Das Schwedische Institut für Europäische Studien (SIEPS) hat soeben eine Studie über die Vorrichtungen des Lissabon-Vertrages zur Wirtschafts- und Währungsunion veröffentlicht. Das Ziel dieser Analyse ist es aufzuzeigen, wie sehr die Regeln vom Lissabon-Vertrag modifiziert und erweitert worden sind. Autor Sideek Mohamed Seyad zeigt ebenfalls die Auswirkungen dieser Vorrichtungen für die Position Schwedens auf.

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Publikationen

Französische EU-Ratspräsidentschaft

1. Januar 1970

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Die " Documentation française" veröffentlicht in ihrer Sammlung "Blicke auf die Aktualität" eine Ausgabe über die Herausforderungen der französischen EU-Ratspräsidentschaft. Ein Artikel ist den vier Prioritäten der Ratspräsidentschaft - Energie, Umwelt, Einwanderung sowie Sicherheit und Verteidigung - gewidmet. Ebenfalls enthalten sind eine Analyse des Haushalts 2008 und die Investitionsauswahl in den Krankenhäusern.

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Kultur

Ausstellung / Madrid

1. Januar 1970

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Eine Retrospektive präsentiert bis zum 6. Juli in Madrid 123 Zeichnungen und Skulpturen des französischen Artisten Auguste Rodin, die dem nackten Körper, insbesondere demjenigen der Frau, gewidmet ist. 33 Skulpturen und 90 Zeichnungen, die in der Mapfre-Stiftungen ausgestellt sind, kommen alle aus dem Rodin-Museum in Paris, das Partner dieser wichtigen Ausstellung mit dem Titel "Rodin - der nackte Körper" ist.

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EuropaVox-Festival

1. Januar 1970

Die nächste Ausgabe des EuropaVox-Festivals (Festival von aktueller Musik, die auf die Vielfalt der europäischen Schaffung ausgerichtet ist) findet vom 29. Mai bis 7. Juni statt. Das EuropaVox-Festival bietet mehr als 50 Konzerte in sieben Städten der Auvergne und des Zentralmassives an. Die Abende decken alle Genre aktueller Musik (Rock, Chanson, Elektronik und Hip-Hop) ab und bringen Artisten aus der Europäischen Union zusammen.

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Festival in Cannes

1. Januar 1970

Das 61. Internationale Filmfestival in Cannes hat am 25. Mai bei der Preisverleihung zwei europäische Filme ausgezeichnet. Die vom amerikanischen SchauspielerAutor Sean präsidierte Jury Penn hat dem französischen Film "Zwischen den Wänden" von Laurent Carnet die Goldene Palme und dem italienischen Film "Gomorra" von Matteo Garronea den Großen Preis verliehen.

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Agenda

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Europa: Die Beschleunigung

Die neue deutsche Regierung: Eine europäische Wende?

Das Gipfeltreffen Europäische Union - Großbritannien am 19. Mai 2025: ein Meilenstein in der langen Zeit seit dem Brexit

"Wir müssen die "Koalition der Willigen" finden, die in der Lage ist, die derzeitigen Meinungsverschiedenheiten zu überwinden."

Die Europäische Union angesichts des Nationalsouveränismus: eine neue demokratische Herausforderung?

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Der Brief n°349- Version des 26 mai 2008