Der Brief3608 sept. 2008

La Lettre

Marc-Antoine Eyl-Mazzega

8. September 2008

Stiftung

Verteidigung

1. Januar 1970

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Am 8. und 9. September findet in Saint-Malo die Verteidigungsuniversität statt, an der der ehemalige Minister, Senator und Mitglied des Verwaltungsrates der Robert-Schuman-Stiftung Jean François-Poncet teilnehmen wird. Er wird über das Thema "Europa im Angesicht neuer Mächte" sprechen. Er hat soeben beim Odile-Jacob-Verlag "37, quai d'Orsay - Memoiren für heute und morgen".

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Partnerschaften

1. Januar 1970

Im Rahmen der französischen EU-Ratspräsidentschaft hat die Robert-Schuman-Stiftung vier Medienpartnerschaften geschaffen, um die Bürger über Europa zu informieren; sie hat sich mit L'Express.fr, Autoroute FM, der Zeitung von Saône-et-Loire und Ouest France assoziiert. Die Partnerschaften mit der Zeitung von Saône-et-Loire und Ouest France beginnen diese Woche.

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Ratspräsidentschaft

Europäischer Rat

1. Januar 1970

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Der am 1. September zur Besprechung des Konfliktes in Georgien versammelte Europäische Rat hat einstimmig an seine Besorgnis hinsichtlich der Konsequenzen dieser Situation, insbesondere humanitärer Art, und seine Verurteilung der unilateralen Entscheidung Russlands, die Unabhängigkeit Abchasiens und Südossetiens anzupassen, erinnert. Die 27 Staats- und Regierungschefs haben beschlossen, die mit Russland hinsichtlich der strategischen EU-Russland-Partnerschaft begonnenen Diskussionen zu verschieben, solange Moskau nicht seine Truppen vollkommen aus Georgien zurückgezogen hat. Sie haben die Nominierung eines EU-Sondergesandten für die Krise in Georgien beschlossen und dem Ratspräsident das Mandat gegeben, Diskussionen zur Sicherstellung der vollständigen Anwendung des Sechs-Punkte-Abkommens gegeben. Zu diesem Ziel wird sich EU-Ratspräsident Nicolas Sarkozy am 8. September in Begleitung von Kommissionspräsident José Manuel Barroso und des Hohen Vertreters für die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik, Javier Solana, nach Moskau begeben.

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Georgien / Russland

1. Januar 1970

Am 8. September sind der Präsident des Rates der Europäischen Union Nicolas Sarkozy, der Präsident der Europäischen Kommission José Manuel Barroso sowie der Hohe Vertreter für die Gemeinsame Au?en- und Sicherheitspolitik Javier Solana nach Moskau (Russland) und Tbilissi (Georgien) gereist, um zu versuchen, der Russland/Georgien-Konflikt zu lösen. Nach langen Diskussionen haben sich Nicolas Sarkozy und Dmitri Medwedew auf einen Rückzug der russischen Streitkräfte aus Georgien - außer den separatisten Territorien - in einem Monat geeinigt, sowie auf die Entfaltung von mindestens 200 EU-Beobachtern spätestens am 1. Oktober. Am 15. Oktober beginnen internationale Diskussionen in Genf, wie im am 12. August unterzeichneten 6-Punkte-Plan geplant. Die europäischen Verantwortlichen sind danach nach Tbilissi geflogen, um ihre Unterstützung zum Georgien-Präsidenten Michail Saakaschwili zu wiederholen, der eine Konferenz über die Hilfe für sein Land im Oktober angekündigt hat. Der Georgien-Präsident hat wiederbekräftigt, dass jene Lösung zum Russland/Georgien-Konflikt die Territoriale Integrität Georgiens wahren sollte. Er hat auch die Unterzeichnung eines Briefs bestätigt, in dem er wiederholt, dass er sich verpflichtet, die im August unterzeichnete Einigung zu respektieren. Die Einigung ausschließt die Anwendung der Streitkräfte, die eine Vorbedingung Moskaus für den Rückzug seiner Streitkräfte aus Georgien ist.

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Parlament

Georgien

1. Januar 1970

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Am 3. September haben die europäischen Abgeordneten mit 549 Ja- bei 68 Neinstimmen und 61 Enthaltungen eine Resolution angenommen, die Russland dazu auffordert, die Souveränität und territoriale Integrität Georgiens anzuerkennen. Sie haben den vollständigen und sofortigen Rückzug der russischen Truppen und die Einhaltung des Waffenstillstandsabkommen gefordert. Sie haben die Entscheidungen des Europäischen Rats vom 1. September begrüßt. Darüber hinaus rufen sie die Kommission dazu auf, Wiederzulassungs- und Visumsprozedurerleichterungsabkommen für die Georgier vorzuschlagen. Die Resolution betont ebenfalls die Verstärkung der Nachbarschaftspolitik, um diese besser an die Bedürfnisse der östlichen Nachbarn anzupassen, und erinnert an die Bedeutung Georgiens für die Diversifizierung der Energieversorgungsquellen der Europäischen Union.

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Sauerstofffahrzeuge

1. Januar 1970

Der Bericht von Anja Weisgerber (EVP-ED, DE), die technischen Normen für die Zulassung von sauerstoffgetriebenen Autos harmonisiert, ist am 3. September mit 644 Ja- bei zwei Neinstimmen angenommen worden. Diese neue Gesetzesgebung wird die gute Funktionsweise des europäischen Marktes dieser Autos und die Schaffung von Sicherheitsanforderungen erlauben. Im Falle eines Vergehens werden die Mitgliedsstaaten gezwungen sein, Sanktionen gegen den Fabrikanten anzunehmen. Die europäischen Abgeordneten ermuntern die Schaffung eines europäischen Sauerstofftankstellennetzes, eine Bedingung für den Erfolg dieser Fahrzeuge. Die Regelung wird schließlich umweltfreundlich sein, dass der Einsatz von Sauerstoff zur Reduzierung von CO2-Emissionen beiträgt, wenn dieser mittels erneuerbarer Energie hergestellt wird.

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Chemie

1. Januar 1970

Am 3. September haben die europäischen Abgeordneten nach einem Kompromiss mit dem Rast drei Berichte zur Klassifizierung, Beschriftung und Verpackung von chemischen Substanzen angenommen. Während momentan eine chemische Substanz von Land zu Land unterschiedlich klassifiziert werden kann, schafft die neue Gesetzgebung, die das harmonisierte Generalsystem (SGH) der UNO in das europäische Recht einführt, eine gemeinschaftliche Basis hinsichtlich des Chemierisikos. Dieses neue System zielt auf den Schutz der menschlichen Gesundheit und der Umwelt während der Handhabe, des Transportes und der Benutzung der Substanzen ab. Es wird es den europäischen Unternehmen erlauben, mit der Risikoeinschätzung der benutzten Produkte verbundenen Kosten einzusparen.

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Sozialagenda

1. Januar 1970

Am 2. September haben die europäischen Abgeordneten die neue, von der Kommission am 2. Juli präsentierte neue soziale Agenda debattiert. Sie haben den französischen Arbeits- und Sozialminister Xavier Bertrand und den Europäischen Kommissar für Beschäftigung, Soziales und Chancengleichheit, Wladimir Spita, angehört. Sie haben den Vorschlag der Kommission begrüßt, aber zahlreiche Abgeordnete der Sozialistischen Partei (PSE) und der Vereinten Linken (GUE) haben bemängelt, dass es nicht mehr konkrete und substanzielle Maßnahme gebe. Die neue soziale Agenda erneuert das Programm der Kommission im sozialen Bereich. Sie umfasst Vorschläge für gemeinschaftliche Gesetzgebung gegen Diskriminierung außerhalb des Arbeitsplatzes, das Recht der Patienten im Rahmen der grenzüberschreitenden Gesundheit und die Verbesserung der Funktionsweise der europäischen Mitbestimmung. Eine Resolution wird während der nächsten Plenarsitzung im europäischen Parlament im Anschluss an die Debatte über die Patientenmobilität stattfinden.

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Gleichheit zwischen Männern und Frauen

1. Januar 1970

Am 3. September hat das Europäische Parlament eine Resolution zur Auswirkung des Marketings und der Werbung auf die Chancengleichheit angenommen. Nach dem Bericht von Eva-Britt Svensson (GUE/NGL, SE) lenkt das Parlament die Aufmerksamkeit auf die Bedeutung der stereotypischen Darstellung von Frauen und Männern in der Werbung. Es unterstreicht die Notwendigkeit, Gendergleichheitsprinzipien in den Medien zu verbreiten, und auf die Rolle des Schulsystems in der Entwicklung eines kritischen Geistes der Kinder hinsichtlich des Images und der Medien im Allgemeinen. Das Parlament ruft die Mitgliedsstaaten dazu auf, diese Frage zu studieren, und die Kommission und den Rat, die im Bereich der Geschlechtsgleichheit existierenden Texte und Programme zur Lösung dieser Probleme anzuwenden.

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Kommission

Meere

1. Januar 1970

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Am 3. September hat die Europäische Kommission im Rahmen der integrierten Meerespolitik und der Wertschöpfungssteigerung der Meeresaktivitäten eine "Europäische Strategie für die Meeresforschung und die maritime Forschung" verabschiedet. Laut dem für Wissenschaft und Forschung zuständigen EU-Kommissar Janez Potočnik ist diese neue Strategie eine Pioniermaßnahme zur Verwirklichung des Europäischen Forschungsraums zu sehen.

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Lebensmittelsicherheit

1. Januar 1970

Am 1. September ist eine Verordnung zur Änderung und Vereinfachung der Vorschriften über Pestizidrückstände in Kraft getreten. Mit den neuen Vorschriften wurden harmonisierte Rückstandshöchstgehalte (RHG) für Pestizide festgelegt. Sie gewährleisten die Lebensmittelsicherheit für alle Verbraucher und ermöglichen den Händlern und Importeuren einen reibungslosen Ablauf ihrer Geschäftstätigkeit, da Unklarheiten beim Umgang mit 27 Listen nationaler RHG beseitigt wurden. Zwei Umweltverbände - Greenpeace und PAN (Pesticide Action Network) - haben vor dem EuGH eine Klage eingereicht, da sie eine Harmonisierung "nach unten" beklagen.

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Serbien

1. Januar 1970

Am 3. September haben der Präsident der Europäischen Kommission, José Manuel Barroso, und der Europäische Erweiterungskommissar Olli Rehn in Brüssel den serbischen Staatspräsidenten Boris Tadic zusammen mit dessen Premierminister Mirko Cvetkovi und Außenminister Vuk Jeremic empfangen. Nach diesem ersten Treffen seit der Bildung der neuen serbischen Regierung hat sich José Manuel Barroso zuversichtlich über die Umsetzung der Handelsdimension des Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen gezeigt. Er hat erklärt, dass Serbien 2009 den Status eines EU-Beitrittskandidaten haben könnte, wenn alle Bedingungen dafür erfolgt seien. Serbien will der Europäischen Union bis 2014 beitreten, dabei aber nicht auf den Kosovo verzichten

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Energie

1. Januar 1970

Am 4. September hat die Europäische Kommission die Ergebnisse der IEA zur EU-Energiepolitik erhalten. Die IEA ist die weltweit wichtigste zwischenstaatliche Einrichtung, die sich mit energiepolitischen Analysen befasst. EU-Kommissar Piebalgs hat diese Analyse begrüßt, die "deutlich, zeigt dass die EU in Energiefragen jetzt als einheitlich auftretende Organisation anerkannt wird". Die IEA billigt die Grundzüge der im vergangenen Jahr vorgelegten energiepolitischen Vorschläge der Kommission nachdrücklich, insbesondere der kohärente Ansatz der EU im Bereich der Energie- und der Klimaschutzpolitik sowie das Strom- und Gasliberalisierungspaket. Die IEA ermutigt die Europäische Union, eine kohärentere Energieaußenpolitik mit einer stärkeren Rolle der EU-Organe zu etablieren. Die Veröffentlichung des Prüfberichts erfolgt zu einem entscheidenden Zeitpunkt, da die Energievorschläge derzeit von der Europäischen Kommission, den EU-Mitgliedstaaten im Rat und vom Europäischen Parlament diskutiert werden.

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Telekommunikationen

1. Januar 1970

Am 2. September hat die Europäische Kommissarin für die Informationsgesellschaft, Viviane Reding, vor dem Europäischen Parlament ihr Vorhaben zur Reform der europäischen Telekommunikationsregeln, welches die Konkurrenz und die Innovation bevorzugen will, vorgestellt. Sie stellt die möglichen Fortschritte für den Verbraucher heraus, insbesondere die Entwicklung von kabellosen Internetnetzwerken, die die durch den Übergang zum Digitalfernsehen freigewordenen Frequenzen benutzen ("numerische Dividenz"), sowie die Portabilität von Telefonnummern zur Erleichterung des Anbieterwechsel. Aber die Debatte fokussiert sich auf den Vorschlag einer Europäischen Behörde der Elektronikkommunikationen, die die momentane Zusammenarbeit der nationalen Regulierungsbehörden innerhalb der Gruppe der europäischen Regulierer ersetzen würde. Das Parlament schlägt stattdessen ein Organ der europäischen Telekommunikationsregulierer unter geringer Kontrolle der Kommission vor. Die Abstimmung in erster Lesung wird am 23. September im Parlament und am 27. November im Rat stattfinden.

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Rat

Transporte

1. Januar 1970

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Die am 1. und 2. September versammelten Transportminister unterstützen die Schaffung eines europäischen Marktes für ein sauberes Stadtautos und wünschen die Schaffung eines "Ressourcenzentrums", das es erlauben würde, alle Initiativen der territorialen Behörden im Bereich des städtischen Verkehrs zu informieren und auszutauschen. Hinsichtlich der Vorschläge der Kommission hinsichtlich der Eurovignette, die Transporte in Funktion der Kosten, die sie durch Verstopfung sowie Lärm- und Luftverschmutzung hervorrufen, besteuern will, wollen die 27 Minister die Wirtschaftssituation der Akteure des Straßentransportsektors berücksichtigen.

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Außenbeziehungen

1. Januar 1970

Am 5. und 6. September haben die informell versammelten 27 Außenminister eine internationale Untersuchung über die Verantwortlichkeiten im Konflikt in Georgien gefordert und, in Vorbereitung des Rates "Allgemeine Angelegenheiten und Außenbeziehungen" am 15. September, ihre Unterstützung für die Entsendung einer autonomen Observierungsmission unterstrichen, welche im Rahmen der Europäischen Verteidigungs- und Sicherheitspolitik (ESVP) erfolgen würde, insbesondere in Verstärkung der OSZE-Mission, zu der die europäischen Länder in koordinierter Art und Weise beitragen. Sie haben ebenfalls die Modalitäten einer effizienten Wiederaufbauhilfe in Georgien diskutiert.

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EuGH

Terrorismus

1. Januar 1970

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Am 3. September hat der Gerichtshof eine Entscheidung des Rates der Europäischen Union aufgehoben, welche die Guthaben des saudischen Staatsbürgers Yassin Abdullah Kadi und der Al Barakaat International Foundation, die der Assoziierung mit Osama bin Laden, Al-Kaida oder den Taliban bezichtigt sind, einfror. Der Gerichtshof hat zuerst einmal die Entscheidung des Gerichtes erster Instanz in dieser Affäre annulliert; er hat erachtet, dass das gemeinschaftliche Gericht zuständig sei für die Kontrolle der gemeinschaftsrechtlichen internen Gültigkeit einer Richtlinie zur Umsetzung einer Entscheidung im internationalen Recht, in diesem Fall einer Entscheidung des UN-Sicherheitsrats. Der Gerichtshof hat anschließend die Entscheidung des Rates aufgehoben; er hat erachtet, dass die Verteidigungsrechte, insbesondere das Recht, angehört zu werden, und das Recht zu einer effektiven Justizkontrolle, nicht eingehalten worden seien. Die Europäische Union hätte insbesondere den Betroffenen die Entscheidung zum Einfrieren der Guthaben mitteilen müssen. Der Gerichtshof hält jedoch die Effekte der Richtlinie für drei Monate in Erwartung einer Entscheidung des Rates aufrecht.

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EZB

Grenzüberschreitender Zahlungsverkehr

1. Januar 1970

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Am 4. September haben die Europäische Kommission und die Europäische Zentralbank (EZB) den Europäischen Zahlungsverkehrsausschuss (EPC) ermutigt, die Einführung des SEPA-Lastschriftverfahrens weiter voranzutreiben. Dieses Verfahren soll Bankkunden ermöglichen, in den 31 europäischen Teilnehmerländern des Einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraums (kurz SEPA) Rechnungen per Lastschrift zu begleichen. Die Kommission und die EZB bestätigen, dass das SEPA-Lastschriftverfahren zu Größenvorteilen führen und den Wettbewerb stärken kann. Dies dürfte zu mehr Effizienz und Innovation im Zahlungsverkehr beitragen und damit den Verbrauchern und Unternehmen in Europa zugutekommen. Die Kommission und die EZB haben dem EPC mitgeteilt, dass sie bereit wären, Verrechnungsgebühren in Form multilateraler Interbankenentgelte für grenzüberschreitende Lastschriften im Rahmen des SEPA-Systems zu befürworten, sofern diese Entgelte objektiv gerechtfertigt sind und nur während eines Übergangszeitraums erhoben werden. Beim SEPA handelt es sich um eine von der Europäischen Kommission geförderte Initiative der europäischen Banken, um bis 2010 Hindernisse im grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr abzuschaffen.

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Monetärpolitik

1. Januar 1970

Während seiner monatlichen Pressekonferenz hat der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, die Wachstumsprognose für die Eurozone für 2008 nach unten und für 2009 leicht nach oben korrigiert. Die EZB geht nun von einem Wachstum zwischen 1,1% und 1,7% im Jahr 2007 und zwischen 0,6% und 1,8% im Jahr 2009 aus. Sie prognostiziert für 2008 eine Inflation zwischen 3,4% und 3,6% und für 2009 eine Inflation zwischen 2,3% und 2,9%. In diesem Kontext hat sie beschlossen, ihre Leitsätze unverändert zu lassen. (4,25% für den Hauptrefinanzierungssatz).

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Deutschland

Wettbewerbsfähigkeit

1. Januar 1970

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Am 2. September hat eine unabhängige Jury fünf Exzellenzcluster als die leistungsstärksten Deutschlands bezeichnet, was ihnen erlauben wird, öffentliche Gelder im Wert vom 200 Millionen Euros über fünf Jahre zu beziehen. Ziel der Regierung ist es, diese Form der engen Zusammenarbeit zwischen Forschungslaboren und Unternehmen zu fördern, um die Entwicklung und die Kommerzialisierung von innovativen High-Tech-Produkten zu beschleunigen. Der Wettbewerb, der fünf dieser Cluster (Luftfahrt in Hamburg, "organische" Elektronik und Biotechnologien in Heidelberg, Energieeffizienz und Solarenergie in Sachsen) ausgewählt und belohnt hat, will diese nach wettbewerbsfähiger und attraktiver für Investoren machen.

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Einwanderung

1. Januar 1970

Am 2. September hat die deutsche Einwanderungs-, Flüchtlings- und Integrationsminister, Maria Böhmer, angekündigt, dass die seit einem Jahr im Rahmen des Umsetzungsgesetzes der europäischen Richtlinien zum Aufenthalt- und Asylrecht angewandten Maßnahmen eine positive Bilanz aufweisen. Laut ihr ist steigt der Besuch von Integrationskursen an und das Kursangebot hat sich verbessert. Darüber hinaus sind die Maßnahmen zur Erleichterung der Integration von Ausländern, denen das Asylrecht verweigert wurde, deren Abschiebung zeitweise aufgehoben ist, verstärkt worden. Die Vorrichtung zur Familienzusammenführung haben positive Effekte gehabt. Die Ministerin, die wünscht, dass die größtmögliche Anzahl von in Deutschland lebenden Ausländern die deutsche Staatsbürgerschaft annehmen, hat unterstrichen, dass die minimale Aufenthaltsdauer dafür für deutschsprachige Personen von acht auf sechs Jahre zurückgefahren wurden. Seit dem 1. September umfasst jegliche Einbürgerungsprozedur Tests über die deutsche Politik und die deutsche Gesellschaft.

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Datenschutz

1. Januar 1970

Am 4. September hat der deutsche Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble einen Gipfel über den Datenschutz und der Art und Weise, den Handel der persönlichen Daten von Millionen Verbrauchern einzudämmen, einberufen. Entgegen der aktuellen Praxis, dürfen die Unternehmen bald nicht mehr personenbezogene Daten übertragen, außer im Falle, dass sie über eine explizite Erlaubnis der betroffenen Personen verfügen. Die Regierung will darüber hinaus die Sanktionen im Falle eines Vergehens zu verstärken. Eine Arbeitsgruppe ist mit der Erarbeitung der Details dieser Maßnahme bis Mitte Oktober beauftragt worden. Die Regierung wird bis Ende November ein Gesetzesprojekt zur "Datenschutzprüfung" vorbereiten, um die Unternehmen zu belohnen, die weit über die Gesetzesanforderungen beim Datenschutz hinausgehen. Die Regierung hatte schon Ende Juli das Gesetz zum Datenschutz zur Verbesserung des Verbraucherschutzes abgeändert.

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Bulgarien

Energie

1. Januar 1970

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Nach mehreren Jahren von Rückschlägen und teilweiser Schließung des Atomkraftwerks Kozlodui hat der bulgarische Premierminister Sergei Stanishev am 3. September den ersten Stein des 2000-Megawatts-Kraftwerks Béléné gelegt. Das neue Atomkraftwerk dürfte 2013-2014 für einen Preis von vier Milliarden Euros in Betrieb gehen und dürfte den Strompreis reduzieren, da die Produktionskosten für ein Kilowatt unter 3,7 Eurocents liegen. Das Projekt wird von der Europäischen Kommission unterstützt, die insbesondere die Kernkraft als eine fundamentale Technologie beim Aufbau eines Niedrigkarbonenergiesystems in der Europäischen Union sieht.

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Zypern

Wiedervereinigung?

1. Januar 1970

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Am 3. September haben sich der Präsident der Republik Zypern, Demetris Christofias, und der Präsident der ausschließlich von der Türkei anerkannten "Türkischen Republik Nordzypern", Mehmet Ali Talat, in Nikosia getroffen, um neue Verhandlungen zur Vereinigung der Insel zu lancieren. Sie sind entschlossen, die Trennung zu überwinden, und sind übereingekommen, ein rotes Telefon einzurichten, um die direkten Kontakten zu erleichtern. Der neue Sondergesandte des UN-Generalsekretärs, Alexander Downer, hat bestätigt, dass die erste formelle Verhandlungsrunde zwischen beiden Verantwortlichen - mit den Fragen der Regierung und der Machtteilung - am 11. September stattfinden würde.

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Dänemark

Deutschland

1. Januar 1970

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Dänemark und Deutschland haben am 3. September in Kopenhagen einen Vertrag über den Bau einer Brücke über den Fehmarnbelt unterschrieben, so die Transportminister beider Länder. Dieser juristisch verpflichtende Vertrag ist zwischen der dänischen Ministerin Carina Christensen und ihrem deutschen Kollegen Wolfgang Tiefensee abgeschlossen wurden. Das Straßen- und Schienenwerk von ca. 19 km Länge zwischen Rodbyhavn (150 südlich von Kopenhagen) und Puttgarten (Norddeutschland), eines der großen Schienenprojekte Europas, wird 2018 in Dienst genommen werden. Das dänische Parlament hat am 2. September mit großer Mehrheit dem Vorhaben grünes Licht gegeben.

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Spanien

Arbeitslosigkeit

1. Januar 1970

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Laut den am 2. September veröffentlichten Zahlen ist die Arbeitslosenrate in Spanien im August von 7,9% auf 10,4% gestiegen, was einer Steigerung von 24,7% entspricht. Der Anstieg der Arbeitslosigkeit betrifft hauptsächlich den Bausektor sowie die eingewanderten Arbeiter, deren Arbeitslosenraten sich verdoppelt hat. Hinzu kommen andere Zeichen der Wirtschaftskrise wie der Rückgang der Kaufkraft und die Immobilienkrise. Die spanische Regierung hat am 3. September angekündigt, 2009 die Anwerbung von ausländischen Arbeitern fast vollkommen einzustellen, um gegen die Wirtschaftskrise vorzugehen; die Arbeitslosigkeit ist in Spanien kontinuierlich gestiegen. Die Anwerbung von ausländischen Arbeitern in ihren Ländern wird 2009 "nahe Null" sein, hat der spanische Arbeits- und Integrationsminister Celestino Corbacho angekündigt.

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Frankreich

Frauen

1. Januar 1970

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Zusammen mit dem französischen Europaministerium organisiert die Vereinigung Unternehmerinnen Europas am 10. September die vierten europäischen Begegnungen "Frauen und Unternehmen" in der sozialwissenschaftlichen Universität in Toulouse.

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Europa / Staatsbürgerschaft

1. Januar 1970

Eine von TNS Sofres für das Vereinskollektiv "Zivismus und Demokratie" (Cidem) durchgeführte Umfrage enthüllt, dass zwei von fünf Franzosen sich als Europäer sehen, auch wenn ihnen grundlegende Informationen über die Funktionsweise der Europäischen Union fehlen. 54% der befragten Personen würde sich europäischer fühlen, wenn sie einen Unionspräsidenten wählen könnten. Diese Studie mit dem Titel "Die Franzosen und die europäische Staatsbürgerschaft" enthüllt, dass für 54% der Personen der Euro am besten Europa symbolisiert, weit vor dem Europäischen Parlament (12%) und der Europäischen Kommission (9%).

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Finnland

Bürgerdialog

1. Januar 1970

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Zur Vorbereitung der europäischen Wahlen im Juni 2009 will Finnland den Dialog zwischen den Bürgern und der Regierung verbessern. Zu diesem Zweck hat sie am 3. September das Projekt "20/20 - Die Minister besuchen die finnischen Regionen". Im Herbst 2008 werden sich die 20 Minister sich in die 20 finnischen Regionen begeben, um mit der Bevölkerung über die wichtigsten Herausforderungen für die Europäische Union zu diskutieren. Diese Diskussionsserie wird von Premierminister Matti Vanhanen und Migrations- und Europaminister Astrid Thors eingeleitet werden.

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Lettland

Kroatien

1. Januar 1970

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Vom 3. bis zum 6. September weilte der lettische Staatspräsident Valdis Zatlers auf Staatsbesuch in Kroatien. Er hat seinen kroatischen Kollegen Stjepan Mesić, Parlamentspräsident Luka Bebić und den Bürgermeister von Zagreb, Milan Bandić, getroffen. Die lettische Delegation hat ihre Unterstützung für den kroatischen EU-Beitritt ausgedrückt sowie den Wunsch einer schnellen Ratifizierung des kroatischen NATO-Beitrittsprotokolls während des nächsten Gipfels der Atlantischen Allianz im Frühling 2009.

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Tschechische Repulik

Verfassungsgerichtshof

1. Januar 1970

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Das tschechische Verfassungsgericht ist bereit zur Untersuchung des Lissabon-Vertrags, um festzustellen, ob der Vertrag konform mit der Verfassung ist. Gerichtspräsident Pavel Rychetsky hat erklärt, dass er erwartet, dass der Gerichtshof sich auf die sieben Passagen konzentrieren wird, die zu Klagen geführt haben, auch wenn er nicht weiß, wie viel Zeit die Richter brauchen werden, um die Affäre zu debattieren. Die Verfassungskontrolle ist im April 2008 vom Senat, der von den Euroskeptikern der Demokratischen Bürgerpartei (ODS) dominiert wird, verlangt worden. Der Ratifizierungsprozess hat sich im Anschluss durch das irische "Nein" verkompliziert.

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Rumänien

Schwarzes Meer

1. Januar 1970

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Am 2. September hat vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag der Prozess Rumäniens gegen die Ukraine hinsichtlich der Festlegung des Kontinentalschelfs des Schwarzen Meers rund um die Schlangeninsel begonnen. Beim Prozess geht es um die 12.000 km2 von Meeresboden um die Insel, welcher 100 Milliarden m3 Gas und 10 Millionen Tonnen Öl enthalten soll, was die energetische Unabhängigkeit Rumäniens für knapp 15 Jahre sicherstellen könnte. Der Gerichtshof wird drei Wochen lang die Plädoyers anhören; seine Entscheidung wird in sechs Monaten publik gemacht werden.

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Moldau / Transdnistrien

1. Januar 1970

Nach dem Europäischen Rat am 1. September, der der Situation in Georgien gewidmet war, hat der rumänische Präsident Traian Basescu die Situation des eingefrorenen Konfliktes in Transdnistrien unterstrichen. "Ob es sich um Transdnistrien, Abchasien, Südossetien oder Nagorny-Karabach handelt - die Anfang der 90er Jahre durch Entscheidungen des UN-Sicherheitsrats getroffenen Mechanismen haben die Konflikte nur konserviert", hat er erklärt. Er hat die Aufnahme der Situation der Republik Moldau auf die Tagesordnung des nächsten Europäischen Rates im Oktober begrüßt. Darüber hinaus hat die rumänische Delegation den anderen 26 Staats- und Regierungschefs ein informelles Papier über die die Auswirkung der georgischen Krise auf die anderen eingefrorenen Konflikte der Regionen übergeben.

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Vereinigtes Königreich

Immobilien

1. Januar 1970

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Am 2. September hat der britische Premierminister Gordon Brown den Immobilienmarktteil seiner Wirtschaftsbelebungsplans enthüllt. Die wichtigste Maßnahme zielt darauf ab, Immobilientransaktionen unter 175.000 Pfund (215.000 Euros) von der zwischen eins und vier Prozent betragenden Immobilienkaufsteuer zu befreien. Der Plan sieht ebenfalls eine Sonderhilfe für Erstkäufer vor, die auf subventionierten, zinslosen Darlehen für einen Teil der Kaufsumme bestehen dürften. Die Schaffung von 5.500 neuen Sozialwohnungen dürfte beschleunigt werden, während der Mechanismus zur Stärkung der Hypothekendarlehen, welcher für die anfälligsten Personen bestimmt ist, reformiert werden dürfte.

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Schweden

Zypern

1. Januar 1970

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Am 5. September hat Premierminister Fredrik Reinfeldt den zypriotischen Staatspräsidenten Demetris Chrisofias anlässlich dessen Staatsbesuch in Schweden getroffen. Dieses Treffen erfolgt nach der Wiederbelebung der Vereinigungsverhandlungen der Insel unter UN-Ägide. Die Zypern-Frage und europäische Fragen standen auf der Tagesordnung.

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Türkei

Armenien

1. Januar 1970

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Der türkische Präsident Abdullah Gül hat am 6. September anlässlich eines Fußballspiels zwischen beiden Ländern einen historischen Besuch in Armenien unternommen. Er hat seinen armenischen Kollegen Serge Sarkissian getroffen, der sich seit seiner Wahl im April für eine Annäherung der beiden Nachbarn einsetzt. Die Unterschiede zwischen beiden Ländern haben ihre Wurzeln im Massaker mehrerer Hunderttausender Armenier durch das Osmanische Reich 1915. Die Armenier sind der Meinung, dass die Massaker ungefähr 1,5 Millionen Tote hinterlassen haben und ein Genozid darstellen. Die Türkei verwirft diese Bezeichnung. Ankara hat darüber hinaus 1993 seine Grenze mit Armenien als Zeichen der Unterstützung für das türkischsprachige Aserbaidschan, dass sich mit Armenien über Hoch-Karabach im Konflikt befindet, geschlossen. Seit diesem Datum haben beide Länder alle diplomatischen Beziehungen abgebrochen. Der türkische Präsident hat seinen armenischen Kollegen zum Besuch der Türkei anlässlich des WM-Qualifikationsrückspiels Türkei-Armenien eingeladen.

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Ukraine

Regierung?

1. Januar 1970

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Der ukrainische Präsident Viktor Yutschenko hat am 3. September nach dem Sturz der pro-westlichen Regierungskoalition in einer Fernsehansprache damit gedroht, das Parlament aufzulösen und vorgezogene Neuwahlen einzuberufen. Wenn eine Koalition zwischen dem Block von Premierminister Julia Timoschenko und den pro-russischen Parteien nicht innerhalb Monats geschaffen wird, "werde ich mein Recht zur Auflösung des Parlamentes benutzen und vorgezogene Neuwahlen einberufen", hat er weniger als ein Jahr nach vorgezogenen Wahlen erklärt. In der Nacht des 2. Septembers hat die Präsidialpartei seinen Rückzug aus der pro-westlichen Koalition, welche er mit dem Timoschenko-Block bildete, angekündigt. Die ukrainische Premierministerin Julia Timoschenko hat die Präsidialpartei dazu aufgerufen, ihre Entscheidung zum Rückzug aus der pro-westlichen Regierungskoalition zu überdenken.

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Europarat

Migrationen

1. Januar 1970

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Während einer Konferenz in Kiew am 4. und 5. September haben die Migrationsminister der 47 Mitgliedsstaaten des Europarates den Rat dazu aufgerufen, einen integrierten Ansatz bei Wirtschaftsmigration, Entwicklung und Sozialkohäsion anzunehmen und seinen Mitgliedsstaaten bei dessen Umsetzung zu helfen. Dazu haben sie empfohlen, dass regelmäßige Austauschmechanismen, Ausbildung zu notwendigen Reformen und interministerieller Zusammenarbeit entwickelt werden sollten.

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UNO

Menschenrechte

1. Januar 1970

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Die 61. Jahreskonferenz der UN-Informationsabteilung für Nichtregierungsorganisationen hat am 3. September ihre Arbeit unter dem Thema "Die Menschenrechte für alle unterstrichen - der 60. Jahrestag der Allgemeinen Erklärung". In einer Videoansprache an die Teilnehmer hat UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon sich verpflichtet, alles zu tun, damit die in der Allgemeinen Erklärung enthaltenen Rechte wahr werden. Die französische Staatssekretärin für Auswärtige Angelegenheiten und Menschenrechte, Rama Yade, hat die wachsende Rolle der NRO in der Verteidigung und der Förderung der Menschenrechte begrüßt, und auf der notwendigen Verstärkung der Partnerschaften zwischen der Zivilgesellschaft und den nationalen und internationalen Institutionen bestanden. Sie hat an die Prioritäten der französischen EU-Ratspräsidentschaft im Bereich der Menschenrechte erinnert: Verstärkung des Kampfes gegen die Gewalt gegen Frauen und Kampf gegen alle Formen von Homophobie.

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FAO / Fischerei

1. Januar 1970

69 Mitgliedsstaaten der UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) haben am 3. September nach zweijähriger Verhandlung eine Einigung über Richtlinien zur Begrenzung der Auswirkung der Fischerei auf Tiefseefische und ihre empfindlichen Lebensräume erzielt. "Die Richtlinien bieten einen Rahmen, dem die Staaten beitreten können, wenn sie in Hochseezonen außerhalb ihrer nationalen Gesetzgebung fischen", hat die erklärt die spezialisierte Agentur mit Sitz in Rom.

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OECD

Wirtschaft / G7

1. Januar 1970

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Die OECD hat ihren Bericht über die Wirtschaftsperspektiven der G7-Länder für das Ende des Jahres 2008 veröffentlicht. Laut den Ergebnissen der Umfrage ist Europa nunmehr mehr als die Vereinigten Staaten einer Rezession nahe. Insgesamt wird der G7 (Deutschland, Italien, Frankreich, Vereinigtes Königreich, Japan und Kanada) weiterhin eine "Phase geringer Aktivität bis Ende 2008" durchgehen. "Die Turbulenz der Finanzmärkte, das Platzen der Immobilienblase und der hohe Preis der Rohstoffe lasten weiterhin auf dem weltweiten Wirtschaftswachstum", fügt die OECD hinzu. Das Verlangsamen ist besondere in der Eurozone, die sich bis Ende 2008 bloß "hinschleppen" wird, ausgeprägt. Die OECD sieht nur noch ein Wachstum von 1,3% vor, gegenüber den 1,7% aus der vorherigen Vorhersage in Mai.

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OSZE

Georgien

1. Januar 1970

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Am 4. September hat die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) angekündigt, zum ersten Mal seit dem Konflikt zwischen Moskau und Tiflis letzten Monat Militärbeobachter in der Pufferzone zwischen russischen und georgischen Truppen stationiert zu haben.

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Eurostat

Industrie

1. Januar 1970

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Laut den von Eurostat am 2. September veröffentlichten Zahlen ist in der Eurozone der Erzeugerpreisindex der Industrie im Juli 2008 im Vergleich zum Vormonat um 1,1% und in der EU271 um 0,9% gestiegen. Der Anstieg ist vor allen den Energiepreisen geschuldet, die um 2,8% bzw. 1,9% zunahmen. Die stärksten Zunahmen wurden in Bulgarien (+2,9%), den Niederlanden (+2,1%) und Deutschland (+2,0%) verzeichnet, die niedrigsten Steigerungen verbuchten die Tschechische Republik (+0,1%) und das Vereinigte Königreich (+0,2%).

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Wachstum

1. Januar 1970

Laut den von Eurostat am 3. September veröffentlichten Zahlen ist im Vergleich zum Vorquartal das BIP der Eurozone im zweiten Quartal 2008 um 0,2% und das der EU um 0,1% gesunken. Im ersten Quartal 2008 betrug die Wachstumsrate +0,7% in der Eurozone und +0,6% in der EU27. Im Vergleich zum zweiten Quartal 2007 ist das saisonbereinigte BIP in der Eurozone um 1,4% und in der EU27 um 1,6% gestiegen, nach +2,1% bzw. +2,3% im Vorquartal.

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Ukraine

1. Januar 1970

Laut den von Eurostat am 5. September - kurz vor dem EU-Ukraine Gipfel am 9. September - veröffentlichten Zahlen hat sich der Warenhandel der EU mit der Ukraine hat sich zwischen 2000 und 2007 wertmäßig mehr als verdreifacht: die Ausfuhren stiegen von 5,5 Mrd. auf 22,4 Mrd. Euro, die Einfuhren von 4,8 Mrd. auf 12,4 Mrd. 2007 entfielen auf die Ukraine 2% der Exporte aus der EU und 1% der Importe in die EU, damit war die Ukraine der 16ste Handelspartner der EU. Die europäischen Exporte bestehen zu ¾ aus Fertigwaren. Die wichtigsten Handelspartner der Ukraine sind Deutschland, Polen und Italien.

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Studien / Berichte

Gas

1. Januar 1970

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Das Clingendael-Institut in Den Haag veröffentlicht eine Studie mit dem Titel "The Gas Supply Outlook for Europe. The roles of pipeline gas and LNG" (Gasversorgungsperspektiven für Europa. Die Rolle von Pipelinegas und LNG). Der Bericht interessiert sich für die verschiedenen Versorgungsoptionen für Europa und für die zukünftige Rolle von Flüssiggas (LNG). Er unterstreicht ebenfalls die Ziele, auf die die europäische Energiepolitik abzielen müsste.

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Unternehmen

1. Januar 1970

Das Bruegel-Institut veröffentlicht eine Note von Dalia Marin mit dem Titel "The New Corporation in Europe", welche aufzeigt, wie die europäischen Unternehmen nach der Erweiterung ihre Produktionsstrukturen anpassen. Laut dem Autor trägt die Integration von neuen Staaten in die Union dazu bei, die Unternehmen in Europa zu halten. Angesichts der Globalisierung müsste die Union daher ihre Anstrengungen verstärken, im Rahmen der Nachbarschaftspolitik die Wirtschaften der Nachbarstaaten zu integrieren, um so Unternehmensverlagerungen zu verhindern.

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Georgien

1. Januar 1970

Der Konflikt zwischen Moskau und Tiflis wird der georgischen Wirtschaft laut einer am 3. September veröffentlichten Studie des Instituts für internationale Wirtschaftsvergleiche (WIIW) ungefähr zwei Milliarden Euros kosten. Das Institut hat in seiner Schätzung sowohl die Materialschäden, die vom georgischen Präsidenten Michail Saakaschwili mit 1,4 Milliarden Euros beziffert wurden, als auch der zukünftige Rückkehr der Produktion, der Exporte und der Investitionen in diesem Land berücksichtigt. "In den letzten Jahren hat Georgien einen regelrechten Boom, insbesondere beim Bau von Öl- und Gaspipelines, gekannt. Das Vertrauen der Investoren in diesem sensiblen Bereich dürfte nach der Krise zurückgehen. Umso mehr, da wir das Risiko einer Rückkehr der Gewalt in Nagorny-Karabakh sehen", merkt Vassili Astrov, einer der beiden Autoren der Studie, an.

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WTO / Doha

1. Januar 1970

Das britische Think tank Chatham House hat soeben eine Studie von Guy de Jonquières zum "Doha-Debakel" veröffentlicht. Der Autor hinterfragt die Perspektiven des internationalen Handelssystems. Laut ihm hat das Scheitern mehr mit einer tiefgehenden Dysfunktion der WTO-Institutionen, die sich an die weltweiten Handelsänderungen anpassen müssen, als mit Divergenzen zwischen den Mitgliedsstaaten zu tun.

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Euro

1. Januar 1970

Die Bertelsmann-Stiftung veröffentlicht eine Studie mit dem Titel "Eine Stimme für den Euro". Auch wenn die Einheitswährung ein Erfolg ist, wollen die Europäer nunmehr ihre Rolle auf der internationalen Szene verstärken. Dazu wäre es gut, dass sie eine Reform des Internationalen Währungsfonds unterstützten und ihre Interessensvertretung im IWF zusammenlegen würden. Autor Robert Vehrkamp empfiehlt insbesondere Deutschland und Frankreich, dieses Projekt zu starten.

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Publikationen

Öffentliche Politiken

1. Januar 1970

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Der Universitätsverlag Grenoble haben ein Werk über die "Europäisierung der öffentlichen Politiken" unter der Leitung von Henri Oberdorff, Professor der Universität Pierre Mendes France und dem Institut für Politische Studien in Grenoble, veröffentlicht. Die Europäisierung ist eine Art und Weise, den immer entscheidenderen Einfluss der Europäischen Union auf die öffentlichen Politiken der Mitgliedsstaaten zu qualifizieren. Der Einfluss der Europäischen Union ist das Ergebnis eines Integrationsprozesses von Staaten in einem transnationalen Raum. Das Werk will in interdisziplinärer Weise dieses komplexes Phänomen mittels einer Präsentation allgemeinen Charakters und konkreter Fälle in mehreren nationalen Politiken erklären.

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Väter Europas

1. Januar 1970

Der Verlag des Robert-Schuman-Hauses hat ein von Sylvain Schirmann geleitetes kollektives Werk mit dem Titel "Robert Schuman und die Väter Europas" veröffentlicht. Der erste Teil versammelt die Akten eines Kolloquiums, das vom 10. bis zum 12. Oktober 2007 ungefähr zwanzig Forscher und Historiker versammelt hat, und beleuchtet das Leben und das Denken von Robert Schuman. Der zweite Teil fokussiert sich auf die intellektuelle und politische Bildung der Väter Europas.

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Kultur

Ausstellung / Portugal

1. Januar 1970

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Die Ausstellung "Staatssinn", die vom portugiesischen Präsidialmuseum initiiert ist, findet bis zum 5. Oktober im Sotto-Maior-Palast der portugiesischen Stadt Figuiera da Foz statt. Die Besucher können Symbole der Präsidentschaft, aber auch Geschenke anderen Länder an die portugiesische Präsidentschaft im letzten Jahrhundert, d.h. 200 Goldstücke oder halb-wertvolle Gegenstände, Porzellan, Malereien und Skulpturen.

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Agenda

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Der Brief n°360- Version des 8 sept. 2008