Der Brief40814 sept. 2009

La Lettre

14. September 2009

Stiftung

Reportagen

1. Januar 1970

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Die Robert-Schuman-Stiftung ist mit dem Young Euro Connect 2009 Projekt mit dem Titel "Europa über Brüssel hinaus" assoziiert. Während Europa oft vor allem als ein Gesetzgebungsapparat wahrgenommen wird, kann man die Wahrnehmung seines Einflusses in den Unionsmitgliedsländern hinterfragen. Junge europäische Journalisten stellen eine Serie von Reportagen vor, die von berühmten Komödianten präsentiert werden werden. Diese Präsentation findet am 21. September um 19 Uhr in Paris statt.

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Finanzkrise

Parlament/EZB

1. Januar 1970

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Eine gemeinsame Pressekonferenz des Europäischen Parlamentes und der Europäischen Zentralbank (EZB) zur Wirtschafts- und Finanzkrise hat am 9. September stattgefunden. Der Präsident des Europäischen Parlamentes, Jerzy Buzek, hat der Initiative von acht Mitgliedsstaaten zugestimmt, die Reformen im Bankensektor fortzusetzen und hat die Vorschläge zur Schaffung von Steuern und Begrenzungen für die Boni sowie die Annulierung der Boni bei abnehmenden Investitionen zur Kenntnis genommen. Er hat unterstrichen, dass "es nicht einfach ist, solche Vorschläge auf europäischer Ebene zu beantworten", das Parlament aber auf seiner Ebene sie unterstütze. Er hat ebenfalls präzisiert, dass das Parlament ein dezidierter Verfechter der Erweiterung der Eurozone sei. EZB-Präsident Jean-Claude Trichet hat erklärt, dass "die Krise nicht vorbei ist", er aber die "(europäische) Einheit auf der internationalen Ebene" schätze.

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Deutschland

1. Januar 1970

Die Anzeichen für einen wirtschaftlichen Aufschwung in Deutschland nehmen zu. Nachdem der deutsche Außenhandel im Fahrwasser des Welthandels gesunken ist, hat er im Juli einen Überschuss von 13,9 Mrd. EUR verzeichnet; diese Zahl liegt über den Erwartungen der Experten, die im Durchschnitt 12 Mrd. EUR vorausgesagt hatten. Die deutschen Exporte haben sich im Juli stabilisiert und gegenüber Juni um 2,3% zugelegt. Sie bleiben auf einem niedrigen Niveau (-18,7%); die Analysten erwarten jedoch eine Zunahme im Herbst. Parallel dazu hat das deutsche Bundeswirtschaftsministerium einen Anstieg der Industrieaufträge verzeichnet. Die politischen Verantwortlichen und die Ökonomen warnen jedoch vor einem Euphorieexzess. Strukturelle Faktoren wie das Arbeitslosigkeitsniveau und die Kreditverlangsamung könnten den Aufschwung bremsen.

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Spanien

1. Januar 1970

Am 9. September hat der spanische Regierungschef José Luis Zapatero anlässlich der ersten, der Wirtschaftskrise gewidmeten Plenarsitzung des spanischen Parlamentes eine Erhöhung der Steuern um 1,5 PIB-Prozentpunkte im Jahr 2010 angekündigt, mit dem die Sozialausgaben garantiert und der Anstieg des Defizits gebremst werden sollen. Hauptziel für Spanien ist es, die Tendenz im Lande (1,5 Millionen verlorene Jobs über anderthalb Jahre) umzureißen. Deswegen hat er bekannt gegeben, dass die Regierung an einem Gesetz über die nachhaltige Wirtschaft arbeite, die eine breite Sammlung an wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Reformen umfassen wird.

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Lettland

1. Januar 1970

Das von Rezession betroffene Lettland bereitet sich darauf vor, seine Schulden auf den Finanzmärkten zu refinanzieren, hat Premierminister Valdis Dombrovskis am 10. September bei einer Pressekonferenz erklärt.

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Polen

1. Januar 1970

Das Defizit der öffentlichen polnischen Finanzen wird dieses Jahr bei 6% des PIB liegen und dürfte 2010 nicht 7% des PIB überschreiten, hat der polnische Finanzminister Jan Rostowski am 7. September erklärt.

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Vereinigtes Königreich

1. Januar 1970

Die britische Regierung hat beschlossen, tabulos die Ausgaben zusammenzustreichen, um die angeschlagenen öffentlichen Finanzen aufzupäppeln. Finanzminister Alistair Darling hat sich am 8. September dazu verpflichtet, das öffentliche Defizit, das dieses Jahr auf 175 Mrd. Pfund ansteigen sollen, in den vier Jahren ab dem Aufschwung um die Hälfte zu reduzieren. "Wir müssen die nicht essentiellen Aktiva der öffentlichen Hand identifizieren, die wir verkaufen können, um Kapital freizusetzen (...) Wir müssen die öffentlichen Ausgaben bis in den kleinsten Winkel begutachten und dass Geld dort zuteilen, wo es am effizientesten das Leben der Bürger verkaufen kann", hat er angekündigt.

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Kommission

1. Januar 1970

Laut den am 14. September veröffentlichten Wirtschaftsprognosen der Europäischen Kommission kommt Europa aus der Rezession, gleichzeitig bleibt die Unsicherheit jedoch hoch. Die wirtschaftliche Lage hat sich gegenüber dem zweiten Quartal verbessert, und es bestehen Hinweise auf bessere Wachstumsaussichten in der zweiten Jahreshälfte. Da die Wirtschaftstätigkeit Ende 2008 und Anfang 2009 jedoch hinter den ursprünglichen Schätzungen zurückblieb, wird für das Gesamtjahr an der bereits im Frühjahr gestellten Prognose eines BIP-Rückgangs um 4 % sowohl in der EU als auch im Euroraum festgehalten. Allerdings bestehen weiterhin erhebliche Unsicherheiten, und während die wirtschaftliche Erholung in unmittelbarer Zukunft überraschend positiv ausfallen könnte, muss deren Nachhaltigkeit sich erst noch erweisen. Die Inflationsprognose der Kommission für 2009 bleibt ebenfalls unverändert bei 0,9 % in der EU und 0,4 % im Euroraum, da die inflationsdämpfenden Basiseffekte der drastischen Energie- und Nahrungsmittelpreissteigerungen der Vergangenheit sich nun abschwächen und kein erheblicher anderweitiger Inflationsdruck spürbar ist.

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Ratspräsidentschaft

EU/Südafrika

1. Januar 1970

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Das zweite Gipfeltreffen zwischen der Europäischen Union und Südafrika im Beisein des südafrikanischen Staatspräsidenten Jacob Zuma und des schwedischen Premierministers und EU-Ratspräsidenten Fredrik Reinfeldt hat am 11. September stattgefunden. Klima, Wirtschaftskrise und Handel waren ebenso wie regionale Fragen, hier insbesondere die Situation in Zimbabwe, Themen des Treffens.

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Prioritäten

1. Januar 1970

Der schwedische Premierminister Fredrik Reinfeldt hat am 9. September die Prioritäten der schwedischen EU-Ratspräsidentschaft vorgestellt. Er hat die Erneuerung des Europäischen Parlamentes sowie die zu kommende Nominierung einer neuen Europäischen Kommission angeschnitten und die Mitgliedsstaaten dabei daran erinnert, gemeinsam zu handeln, um so schnell wie möglich einen Weg aus der Krise zu finden. Er hat darüber hinaus daran erinnert, dass die Umweltfrage eine der größten Prioritäten sei und die Zielt es zum Ziel habe zu zeigen, dass Wirtschaftswachstum nicht antinomisch sei.

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Klima

1. Januar 1970

87 Tage vor der UN-Klimakonferenz, die vom 7. bis zum 18. Dezember in Kopenhagen stattfinden, haben die britischen, dänischen, spanischen, französischen, finnischen und schwedischen Außenminister am 12. September einen gemeinsamen Brief über die zu produzierenden Anstrengungen für die kollektive Bearbeitung der diplomatischen Herausforderung dieser globalen Konferenz veröffentlicht. Die sechs Minister verpflichten sich so, ein ambitioniertes Abkommen zu suchen, das es erlauben soll, eine Erderwärmung um mehr als zwei Grad Celsius zu vermeiden; dies soll mittels den nötigen diplomatischen und finanziellen Anstrengungen passieren, um genauso ambitionierte Engagements der anderen Teilnehmer zu erhalten. Unter dieser Bedingung sprechen sie sich für eine Reduzierung der CO2-Emissionen der EU um 30% bis 2020 aus. Sie wollen schließlich vermeiden, dass der Gipfel die Herausforderungen des Klimawandels hinsichtlich internationaler Sicherheit und Stabilität vergisst.

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Parlament

Irland

1. Januar 1970

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Der Präsident des Europäischen Parlamentes, Jerzy Burzek, hat sich am 8. September auf Einladung des irischen Instituts für europäische und internationale Angelegenheiten nach Irland begeben und hat eine Rede über das Referendum zur Ratifizierung des Lissabon-Vertrages, das am 2. Oktober stattfinden soll, gehalten. Er hat darauf bestanden, dass das Referendum auf keinen Fall einen Test über die Beliebtheit der irischen Regierung darstelle, sondern vielmehr "unsere gemeinsame Zukunft in der Europäischen Union" betreffe. Der Parlamentspräsident hat bestätigt, dass er "den Iren nicht vorschreiben wolle, wie sie zu wählen haben", diese aber bei der Wahl die von ihrer Regierung beim Europäischen Rat im Juni erzielten Konzessionen (Garantie eines Kommissars, steuerliche Unabhängigkeit, Respekt der irischen Souveränität bei Neutralität und Abtreibung) beachten sollten.

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Barroso

1. Januar 1970

Die Präsidentenkonferenz, d.h. die Fraktionsvorsitzenden im Europäischen Parlament und der Parlamentspräsident, haben am 10. September bestätigt, dass das Votum bezüglich der Neuwahl von José Manuel Barroso für ein neues Mandat von fünf Jahren an der Spitze der Europäischen Kommission am 16. September stattfinden wird. Parlamentspräsident Jerzy Buzek hat bestätigt, dass "die allgemeinen Politikorientierung (von Herrn Barroso) sowie die individuellen Diskussionen mit den Fraktionen stark von den europäischen Abgeordneten geschätzt worden sind und einen Präzedenzfall für die Zukunft darstellen".

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Kommission

Afrika

1. Januar 1970

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Die Europäische Kommission hat am 8. und 9. September beschlossen, ihre humanitäre Hilfe zu erhöhen, um die Bedürfnisse der Bevölkerung Westafrikas und Afrikas südlich der Sahara befriedigen zu können. Dank dieser Fonds soll gegen die humanitären Konsequenzen des Klimawandels, insbesondere Dürre und Überflutungen, angegangen werden. Die Fonds werden unter Aufsicht des Kommissars für Entwicklung und humanitäre Hilfe, Karl De Gucht, von der Kommissionsabteilung für humanitäre Hilfe (ECHO) umgesetzt werden.

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Verbraucher/e-Verkauf

1. Januar 1970

Meglena Kuneva, die für Verbraucher politik zuständige EU-Kommissarin, hat am 9 .September die Ergebnisse eine auf EU-Ebene durchgeführten Aktion vorgestellt, mit der im Internet-Handel für Verbraucherelektronik unlautere Geschäftspraktiken aufgespürt werden wollten. Die Aktion erstreckte sich auf 26 EU-Mitgliedstaaten sowie Norwegen und Island. 55 % der inspizierten Websites wiesen Regelverstöße wie irreführende Angaben über die Rechte des Verbrauchers, undurchsichtige Preisangaben und fehlende Detailangaben zur Identifizierung des Händlers auf. Die nationalen Behörden werden nun die betroffenen Händler auffordern, ihre Websites regelkonform umzugestalten. Falls sie sich weigern, können sie mit Geldstrafen belegt werden oder die Webseite geschlossen werden. Im Rahmen dieser ersten Phase haben nur drei Länder (Island, Lettland und Norwegen) die Namen der beanstandeten Websites öffentlich bekannt gemacht.

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112 / eCall

1. Januar 1970

Die europäische Mobilfunkindustrie hat ihre volle Unterstützung für das automatische Fahrzeug-Notrufsystem eCall zugesichert. Mit der Unterzeichnung der EU-Absichtserklärung zur europaweiten Implementierung von eCall haben die Vertreter des Branchenverbands GSM Association ihr Engagement für die Einführung dieser lebensrettenden Technologie bekräftigt. Im Falle eines schweren Unfalls setzt eCall einen Anruf an die einheitliche europäische Notrufnummer 112 ab und übermittelt die Standortdaten des Fahrzeugs an die nächstgelegene Einsatzzentrale. Die Vertreter des GSM-Vereinigung haben im Rahmen einer Zeremonie, die von der europäischen Telekommunikationskommissarin Viviane Reding am 9. September organisiert wurde, ihr Engagement für diese Technologie mittels der Unterzeichnung des Unionsprotokolls zur Umsetzung von eCall in Europa bestätigt.

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Terrorismus

1. Januar 1970

Die Kommission hat am 10. September ein Maßnahmenpaket verabschiedet, das den Strafverfolgungsbehörden den Zugriff auf die EURODAC-Datenbank erlaubt, um Terrorismus und schwere Kriminalität, wie den Menschen und Drogenhandel, zu bekämpfen. Die Maßnahmen berücksichtigen ferner die Vorschläge des Europäischen Parlaments und des Rates zur EURODAC-Verordnung, um die EURODAC-Datenbank effizienter zu nutzen. Gleichzeitig bieten die Maßnahmen eine Reihe von Garantien, um den Schutz der personenbezogenen Daten der betreffenden Personen und das Recht auf Asyl zu gewährleisten. Vizepräsident Barrot, das für Justiz, Freiheit und Sicherheit zuständige Mitglied der Kommission, hat erklärt, dass die Probleme im Zusammenhang mit der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit bei der Strafverfolgung durch "ein koordiniertes Vorgehen auf EU-Ebene" gelöst werden müssten.

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Zahlungen/Eurozone

1. Januar 1970

Die Europäische Kommission hat am 10. September eine Mitteilung zur Vollendung des SEPA vorgelegt, und zwar einen Fahrplan für 2009-2012, der als Reaktion auf die Mitteilung "Impulse für den Aufschwung in Europa" erstellt wurde. Beim Einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum ("Single Euro Payment Area"/ SEPA) handelt es sich um eine Initiative des europäischen Bankensektors, die auf die Schaffung eines integrierten Marktes für elektronische Zahlungsdienstleistungen in Euro abzielt und harmonisierte Geschäftsregeln und technische Standards umfasst. Die neuen europäischen Zahlungen werden Verbrauchern, Unternehmern, Händlern und öffentlichen Verwaltungen die Möglichkeit geben, Zahlungen EU-weit zu gleichen Bedingungen und ebenso problemlos abzuwickeln wie im eigenen Land.

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Klima

1. Januar 1970

Die Europäische Kommission hat am 10. September einen Entwurf zur Aufstockung der internationalen Finanzmittel vorgelegt, mit denen die Entwicklungsländer bei der Bekämpfung des Klimawandels unterstützt werden sollen. Ziel dieser Initiative ist es, maximale Chancen für den Abschluss eines ehrgeizigen globalen Klimaschutzabkommens auf der UN-Klimakonferenz im Dezember in Kopenhagen zu eröffnen. Die Kommission schlägt vor, dass die Industrieländer die vom Plan vorgesehene öffentliche Finanzierung auf Grund ihrer Verantwortung für den Klimawandel und ihre Zahlfähigkeit bestreiten sollen. Bis 2020 könnten den Entwicklungsländern bei der Eindämmung der Treibhausgasemissionen und den Anpassungen an die Folgen des Klimawandels zusätzliche jährliche Kosten von etwa 100 Mrd. EUR entstehen. Dies könnte für die EU bis 2020 eine Beitragsleistung von etwa 2-15 Mrd. EUR jährlich bedeuten, sofern in Kopenhagen eine ehrgeizige Vereinbarung erreicht wird.

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Gesundheit

1. Januar 1970

Die am 11. September mit dem Vertretern der Weltgesundheitsorganisation (WHO) versammelten Gesundheitsminister der G7 und Mexikos haben effiziente öffentliche Maßnehmen zur Umsetzung des Kampfes gegen den Hühnergrippevirus (H1N1) diskutiert. Dieses Ministertreffen der Initiative für die weltweite sanitäre Sicherheit findet zu einem entscheidenden Zeitpunkt statt, da die Experten den Ausbruch einer virulenteren Epidemie-Welle in den kommenden Monaten befürchten.

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Mittelmeer

1. Januar 1970

Die Europäische Kommission hat am 11. September ihre Strategie zur Bewältigung der vielfältigen Herausforderungen im Mittelmeerraum vorgestellt (diese umfassen insbesondere den Wettbewerb um Meeresräume, Gefährdungen der Sicherheit auf See, die Schädigung der Umwelt und die nachteiligen Auswirkungen des Klimawandels). Eine Verbesserung der Meerespolitik wäre ein wichtiger Antrieb für mehr nachhaltiges Wachstum in der Region und würde gleichzeitig gemeinsame Anliegen angehen, nicht nur unter den Mitgliedsstaaten, aber auch in Zusammenarbeit mit den anderen Mittelmeeranrainern.

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Ministerrat

Landwirtschaft/Fischerei

1. Januar 1970

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Die 27 Landwirtschaft- und Fischereiminister haben am 27. September auf der Basis eines am 22. Juli erstellten High-Level-Berichtes über die Wettbewerbsfähigkeit der Landwirtschaft und des Nahrungsmittelsektors die Lage des europäischen Milchmarktes angeschnitten. Dieser Bericht enthält nicht nur eine Analyse des Lebensmittelmarktes, sondern auch einen Lagebericht über die Beihilfen im Bereich der Milchprodukte. Die Analyse der Kommission, die in diesem Bericht übernommen wird, wird von der Mehrheit der Mitgliedsstaaten geteilt; diese verpflichten sich, die Gesundheitsbilanz der GAP zu respektieren, haben aber weiterhin einige Sorgen, insbesondere bezüglich des reellen Umfangs der beabsichtigten Maßnahmen. Die Diskussionen bezüglich der Milchprodukte sind nicht abgeschlossen und werden beim Ministerrat "Landwirtschaft und Fischerei" im Oktober wieder aufgenommen werden.

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Luftfahrt

1. Januar 1970

Die 27 europäischen Transportminister haben am 7. September zwei Regelungen beschlossen, die die Performance und die Sicherheit des europäischen Luftfahrtsystems erhöhen sollen. Die erste hat die Verstärkung der Gesetzgebung über den einheitlichen europäischen Luftraum zum Ziel, während die zweite die Missionen der Europäischen Luftfahrtsicherheitsagentur ausdehnt.

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EuGH

Wetten/Internet

1. Januar 1970

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Zum ersten Mal hat der EuGH in einem Urteil am 8. September entschieden, dass der Verbot von Online-Glückspielen durch eine staatliche Regelung kompatibel mit dem Gemeinschaftsrecht sein könnte. Auch wenn der Gerichtshof die bisherige Rechtsprechung bestätigt, laut der ein Verbot dieser Art im Prinzip eine Einschränkung der Freiheit der Dienstleistung darstellt, innoviert er mittels der Akzeptanz der vom portugiesischen Staat angeführten Allgemeininteressen: er erachtet die portugiesische Regelung als angemessen und notwendig beim Kampf gegen Betrug und Kriminalität.

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Deutschland

Lissabon-Vertrag

1. Januar 1970

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Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages haben am 8. September die neuen Begleitgesetze zum Lissabon-Vertrag angenommen. Diese Texte, die dem Bundestag und dem Bundesrat mehr Begleitrecht in europäischen Fragen geben, sind mit 446 Ja- bei 46 Neinstimmen und zwei Enthaltungen angenommen worden. Mit Ausnahme der Linkspartei haben alle Bundestagsfraktionen die Texte unterstützt. Wenn die Ländervertreter im Bundesrat diese Begleitgesetze am 18. September annehmen, könnte der deutsche Bundespräsident Horst Köhler den Lissabon-Vertrag abschließend vor dem irischen Referendum am 2. Oktober ratifizieren.

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Afghanistan

1. Januar 1970

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat am 8. September in einer Regierungserklärung vor dem Bundestag versichert, dass ein NATO-Luftschlag am 4. September in Afghanistan, der auf Anordnung des deutschen Kommandos der Region Kunduz ausgeführt wurde, restlos aufgeklärt werden würde. NATO-Flugzeuge hatten zwei Tanklastwagen bombardiert, die für die internationalen Streitkräfte bestimmt und wenig zuvor von der Taliban gestohlen worden waren. Laut den Zahlen des Verteidigungsministerium sind 56 Zivilisten unter den Opfern des Luftschlags. Die Bundeskanzlerin hat sich jedoch geweigert, vorab die Soldaten der Bundeswehr verurteilt zu sehen, und hat an die Rechtmäßigkeit der Mission erinnert. Sie hat am 6. September mit dem französischen Premierminister Nicolas Sarkozy und dem britischen Premierminister Gordon Brown die Abhaltung einer internationalen Konferenz über Afghanistan am Ende des Jahres vorgeschlagen, um die Afghanen dazu zu drängen, "wo immer möglich" ihre Verantwortungen zu übernehmen und neue Ziele für Governance und Rechtsstaat zu definieren.

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Opel

1. Januar 1970

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merjel hat am 10. September bekannt gegeben, dass die von ihr bevorzugte Lösung zur Rettung von Opel, nämlich der Verkauf an den kanadischen Ausrüster Magna, schließlich von General Motors berücksichtigt worden sei. Die Regierung hat "vollkommen Recht" gehabt, sich frühzeitig für einen Investor auszusprechen, hat sie hinzugefügt. Die Europäische Kommission muss der von Berlin versprochenen öffentlichen Beihilfe zur Sicherstellung des Überlebens des Automobilbauers Opel zustimmen. Deutschland hat 4,5 Mrd. EUR zur Unterstützung von Opel versprochen.

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Belgien

Beschäftigung

1. Januar 1970

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Die Europäische Kommission hat heute zwei Anträgen Belgiens auf Hilfe aus dem Europäischen Fonds für die Anpassung an die Globalisierung (EGF) stattgegeben – den ersten seit Inkrafttreten der neuen EGF-Regeln. Mit dem EGF-Beitrag soll 2168 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in der Textilbranche bei der Rückkehr auf den Arbeitsmarkt geholfen werden. Die Anträge – über insgesamt knapp 9,2 Mio. EUR – beziehen sich auf Arbeitskräfte, die von hauptsächlich kleineren Unternehmen in drei belgischen Provinzen, nämlich Limburg, Ostflandern und Westflandern, entlassen worden sind. Die Kommission wird nun dem Europäischen Parlament und dem Rat vorschlagen, die entsprechenden Haushaltsmittel zu mobilisieren. Das Paket aus EGF-Hilfen für die Textilarbeiterinnen und –arbeiter in Limburg sowie Ost- und Westflandern umfasst Kompetenz-Screening, Schulung für Bewerbungs¬gespräche, individuelle Unterstützung bei der Arbeitsuche, Berufsberatung, Weiterbildung und Outplacement

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Bulgarien

Barroso

1. Januar 1970

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Der Präsident der Europäischen Kommission, José Manuel Barroso, hat sich am 10. September mit dem bulgarischen Premierminister Boiko Borrisov über mehrere Themen, insbesondere die Wirtschaftskrise und die Rolle, die die europäischen Strukturfonds in diesem Kontext zur Stabilisierung der bulgarischen Wirtschaft spielen können, unterhalten. Dabei hat Herr Barroso den Willen des bulgarischen Premierministers zum Kampf gegen die Korruption und die organisierte Kriminalität begrüßt; diese Phänomen hatten zur Einfrierung der EU-Finanzierungen geführt. Der Kommissionspräsident hat ebenfalls bekannt gegeben, dass die EU Bulgarien 300 Millionen EUR geben könnte, um den Abbau des Atomkraftwerks von Kozloduy zu kompensieren – eine "Frage der Gerechtigkeit", da Bulgarien ein Recht auf ein "sicheres Energiesystem" habe.

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EU-Fonds

1. Januar 1970

Die bulgarische Regierung hat am 11. September die Freigebung der europäischen Landwirtschaftshilfen begrüßt, welche von Brüssel auf Grund von Betrugsverdacht eingefroren waren. Beim ersten Besuch des neuen Premierministers Boiko Borrisov in Brüssel am 9. und 10. September hat die Europäische Kommission die Auszahlung von 109,6 Millionen EUR im Rahmen des Sapard-Programms autorisiert. Diese Geste ist "ein Ergebnis des politischen Willens unserer Regierung, die Korruption zu bekämpfen", hat der bulgarische Landwirtschaftsminister Miroslav Naidenov erklärt.

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Zypern

Verhandlungen

1. Januar 1970

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Die zypriotischen und türkischen Verantwortlichen haben am 10. September die zweite ausschlaggebende Phase der Verhandlungen zur Wiedervereinigung der seit 35 Jahren geteilten Mittelmeerinsel begonnen. Sie haben insbesondere versucht, ihre Sichtweisen hinsichtlich der Exekutive, insbesondere die Wahl des Präsidenten und Vizepräsidenten der zukünftigen Föderation, anzunähern.

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Spanien

Italien

1. Januar 1970

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Am 9. September haben sich der spanische Regierungschef José Luis Zapatero und der italienische Ratspräsident Silvio Berlusconi zum 16. Italienisch-Spanischen Gipfel wiedergefunden. Mehrere Themen standen auf der Tagesordnung, insbesondere die zukünftige spanische EU-Ratspräsidentschaft und der G20-Gipfel. Die beiden Länder haben in der Tat beschlossen, bei diesem Gipfel mit einem gemeinsamen Diskurs zur Renovierung der Finanzsysteme und dem Kampf gegen die Spekulierung anzutreten. Zapatero und Berlusconi haben ebenfalls erklärt, eine Migrationspolitik auf europäischer Ebene auf der Basis des einstimmig während der französischen EU-Ratspräsidentschaft erzielten Abkommens zu wünschen. Dieses Treffen bot schließlich beiden Regierungschefs die Möglichkeit, ein Abkommen über die Entwicklung von "Meeresautobahnen" zwischen beiden Ländern zu unterzeichnen; es handelt sich um Linien zum Lkw-Transport per Schiff.

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Berlin/Preis

1. Januar 1970

Die Stadt Berlin, die dieses Jahr den 20. Jahrestag des Mauerfalls begeht, hat den Prinz-von-Asturien-Preis, einen der prestigeträchtigsten Preise Spaniens, gewonnen, hat am 10. September die Jury bekannt gegeben. "Die Berliner Mauer, Symbol der Wiedervereinigung Europas, war über Jahrzehnte das internationale Gesicht des Kalten Krieges. Die friedliche Revolution, die am 9. November 1989 zum Sturz der Mauer und später zur deutschen Wiedervereinigung geführt hat, hat weltweite Millionen Personen gebannt und zu einem großen Teil zur Wiederherstellung der Balance zwischen Ost und West geführt", hat die Stiftung in einem Kommunikee mitgeteilt. Der Prinz-von-Asturien-Preis war 2008 an die Franko-Kolumbianerin und ehemalige FARC-Geisel Ingrid Betancourt und 2007 and das Yad-Vashem-Memorial in Jerusalem vergeben worden.

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Frankreich

NATO

1. Januar 1970

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Am 9. September hat die NATO den französischen General Stéphane Abrial zum Supreme Allied Commander Transformation, einem der beiden großen strategischen Kommandos der Atlantischen Allianz, ernannt. Seine Nominierung folgt der Entscheidung Frankreichs im April, wieder der integrierten Kommandostruktur der NATO beizutreten. Bis dahin war das strategische Kommando fast ausschließlich von US-Kommandeuren geleitet worden.

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Spanien

1. Januar 1970

Der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy und der spanische Regierungschef José Luis Rodriguez Zapatero haben am 11. September ihren Willen kundgetan, gemeinsam den G20-Gipfel in Pittsburgh vorzubereiten. Beide Länder teilen in der Tat ähnliche Sichtweisen über Fragen wie die Finanzregulierung und das Klima. Spanien unterstützt insbesondere die französische Initiativen für eine verpflichtende Regulierung der Bank-Boni und die Schaffung einer Karbon-Steuer.

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Ungarn

Jahrestag

1. Januar 1970

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Verschiedene ungarische politische Persönlichkeiten haben am 7. September in der ungarischen Botschaft in Wien den 20. Jahrestag der Öffnung des Eisernen Vorhangs zwischen Österreich und Ungarn am 10. September 1989 begangen. Außenminister Peter Balazs hat bekräftigt, dass dieses Ereignis einen Wendepunkt im europäischen Einigungsprozess darstelle. Justizminister Tibor Draskovics hat daran erinnert, dass bei der Kontrolle der EU-Außengrenzen eine gerechte Balance zwischen Sicherheit und Freiheit zu finden sei.

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Slowakei

1. Januar 1970

Die ungarischen und slowakischen Premierminister Gordn Bajnai und Robert Fico haben am 10. September bei einem Treffen in Ungarn eine gemeinsame Erklärung über die Wiederaufnahme des Dialogs angenommen, um zu versuchen, die Beziehungen zwischen beiden Ländern zu neutralisieren. "Die Differenz sind heute nicht beigelegt worden, aber wir haben in mehreren Bereichen Fortschritte erzielen können", haben sie erklärt. Die Spannungen waren nach der Annahme eines Sprachengesetzes in der Slowakei, das mit Sanktionen für die Benutzung einer Minderheitensprache einhergeht (obwohl 105 der 5,4 Millionen Slowaken ungarischer Herkunft sind), und nachdem die Slowakei dem ungarischen Staatspräsidenten Laszlo Soloyom einen privaten Besuch verweigert hatte, erschienen. Die Spannungen haben seit dem Einzug der nationalistischen SNS-Partei von Jan Slota in die Koalitionsregierung des Mitglieds der linken Partei SMER, Robert Fico, Anfang 2006 zugenommen.

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Italien

Lettland/Estland

1. Januar 1970

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Bei einer Serie von Reisen zwischen dem 7. und 9. September hat der italienische Außenminister Franco Frattini die lettischen und estischen Präsidenten, Valdis Zalters und Toomas Hendrik Ilves, getroffen. Sie haben die Konsequenzen der Wirtschaftskrise sowie die gemeinsame Absicht, die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Italien und Lettland zu vertiefen und Europa zu einer wettbewerbsfähigen Wirtschaft auf dem internationalen Markt zu machen, angeschnitten. Die sich wiederholende Problematik der EU-Erweiterung ist ebenfalls erwähnt worden. In Estland haben die Austausche eher die Frage der Ratifizierung des Lissabon-Vertrages durch die Iren beim Referendum am 2. Oktober betroffen. Die Herren Frattini und Ilves haben darauf bestanden, dass der Vertrag die Union verstärken und in Zukunft ihre Aktivitäten transparenter gestalten werde. Sie haben darüber hinaus die Verteidigungspolitik sowie die Energiebedürfnisse der EU angeschnitten.

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Litauen

Finnland

1. Januar 1970

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Der litauische Premierminister Andrius Kubilius hast sich am 9. und 10. September auf Einladung seines finnischen Kollegens Matti Vanhanen nach Helsinki begeben. Die Diskussionen haben die wirtschaftliche Situation, die Umsetzung des Lissabon-Vertrages und die Energie- und Klimafragen betroffen. Die beiden Regierungschefs haben ebenfalls die Forschung, die Entwicklung und die Ostseepolitik angeschnitten. Andrius Kubilius hat ebenfalls die finnische Staatspräsidenten Tarja Halonen und Parlamentspräsident Sauli Niiinistö getroffen. Er hat schließlich im Rathaus von Helsinki die Ausstellung "Der baltische Weg 20 Jahre später" enthüllt, der die friedlichen Demonstrationen am 23. August 1989 zwischen Vilnius und Tallinn darstellt.

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Euro

1. Januar 1970

Litauen könnte laut dem Vizepräsidenten der Europäischen Kommission, Günter Verheugen, ab 2015 der Eurozone beitreten. Der Kommission hat am 8. September anerkannt, ermunternde Zeichen der litauischen Wirtschaft wahrzunehmen, hat aber hinzugefügt, dass die Einführung des Euros in Litauen an die Reduzierung des öffentlichen Defizits gebunden sei. Der litauische Premierminister, der im Juni zum Thema gesprochen hatte, versteckte nicht seinen Optimismus und fasste eine Einführung ab 2011 oder 2012 ins Auge. Die litauische Staatspräsidentin Dalia Grybauskaite ist der Meinung, dass der Eurobeitritt des Landes trotz der momentan schwierigen wirtschaftlichen Lage des Landes zwischen 2013 und 2015 realistisch sei.

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Polen

Ukraine

1. Januar 1970

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Vom 7. bis zum 9. September war der ukrainische Staatspräsident Viktor Yutschenko zu einem offiziellen zweitägigen Staatsbesuch in Polen. Er hat den polnischen Staatspräsident Lech Kaczynski sowie den polnischen Premierminister Donald Tusk getroffen, um die Priorität des ukrainischen EU-Beitritts zu diskutieren; Donald Tusk hat versichert, diesen genauso wie den EU-Beitritt des Landes zu unterstützen. Die Energiesicherheitsfragen standen ebenfalls auf der Tagesordnung, insbesondere der Bau einer Ölleitung von Odessa bis Danzig. Die beiden Staatschefs haben ebenfalls einen Fahrplan für die Vorbereitung der Euro 2012 angenommen, die beide Länder zusammen ausrichten.

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Gas

1. Januar 1970

Polen und die Tschechische Republik wollen ihre Gasnetzwerke mittels einer Gasleitung mit einem Volumen einem von bis zu jährlich 500 Millionen m3 verbinden, so ein Kommunikee des polnischen Gasleitungsbetreibers Gaz-System. Gaz-System und sein tschechischer Counterpart RWE Transgas Net "haben Vorrichtungen getroffen, um eine Verbindung zwischen den polnischen und tschechischen Gasnetzen in der Nähe von Cieszyn/Cesky Tesin zu bauen", so das Kommunikee. Die neue Gasleitung dürfte es ab dem 1. Januar 2011 erlauben, Gas an Polen zu liefern.

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Tschechische Republik

Wahlen

1. Januar 1970

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Nach der Aufhebung des Präsidialdekrets, das vorgezogene Parlamentswahlen für den 9. und 10. Oktober angesetzt hatte, hat das tschechische Verfassungsgericht seine Entscheidung bestätigt und am 10. September das Gesetz über die Reduzierung des Mandats der Abgeordnetenkammer und das entsprechende Dekret von Staatspräsident Vaclav Klaus für ungültig erklärt. Die beiden Kammer des tschechischen Parlamentes haben jedoch am 11. September einem Projekt zur Überarbeitung der Verfassung zugestimmt, das die Eigenauflösung der unteren Kammer erlaubt, um die Abhaltung einer Wahl zu erlauben. Der Artikel, der in einer Schnellprozedur beschlossen wurde, besagt, dass "der Republikspräsident die Abgeordnetenkammer auflöst, wenn diese dies mit einer mit einer 3/5-Mehrheit angenommenen Resolution vorschlägt". Das Projekt, dem noch Staatspräsident Klaus zustimmen muss, ist eine Antwort auf die Entscheidung des Verfassungsgerichtes. Die Entscheidung der unteren Kammer wird für den 15. September erwartet. Der 6. und der 7. November könnten der neue Wahltermin sein.

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Slowenien

Kroatien

1. Januar 1970

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Die slowenischen und kroatischen Premierminister Borut Pahor und Jadranke Kosor haben am 11. September eine Lösung für ihre Grenzdifferenz gefunden. Slowenien hat angekündigt, nunmehr bereit zu sein, den kroatischen EU-Beitrittsprozess wieder freizugeben. Die beiden Regierungschefs haben in einem gemeinsamen Kommunikee angekündigt, dass "die slowenische Regierung am 10. September beschlossen hat, dem Außen- und Europaausschuss des slowenischen Parlamentes vorzuschlagen, dass Slowenien seine Blockade der kroatischen EU-Beitrittsverhandlungen aufhebt". Slowenien blockierte den Prozess seit Dezember 2008. Die EU hat diese Lösung begrüßt.

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Albanien

Regierung

1. Januar 1970

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Nach dem Parlamentswahlen am 28. Juni ist Sali Berisha auf Grund eines Dekrets des albanischen Staatspräsidenten Bamir Topi am 9. September wieder zum albanischen Premierminister ernannt worden. Sali Berisha hat am selben Tag die Zusammensetzung seiner Regierung bekannt gegeben.

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Island

Beitritt/Folge

1. Januar 1970

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Die isländische Regierung hat am 8. September den EU-Beitrittsfragebogen erhalten, eine neue Etappe in einem Prozess, der am 23. Juli mit der Einreichung der Kandidatur begonnen hat. "Der Erhalt des Fragebogens markiert eine neue Etappe für Island vor dem vollständigen EU-Beitritt", hat die isländische Premierministerin Johanna Sigurdardottir in einem Kommunikee erklärt. Der Fragebogen enthält 2.000 Fragen, die in 33 Kapitel unterteilt sind.

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Kosovo

NATO

1. Januar 1970

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Am 8. September hat Deutschland Italien an der Spitze der NATO-Truppe im Kosovo, der KFOR, abgelöst. Es wird damit zum 14. KFOR-Verantwortlichen zu einem Zeitpunkt, da die NATO eine Reduzierung der Truppen um 4.000 (von 14.000 auf 10.000) bis zum Jahresende vorsieht. Der neue Kommandant Markus Bentler hat anerkannt, dass die Arbeit mit weniger Truppen um so schwieriger werden werde.

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Eulex

1. Januar 1970

Die europäische Polizei- und Justizmission im Kosovo (Eulex) hat am 11. September ein polizeiliches Kooperationsabkommen mit Belgrad unterzeichnet, das auf die Bekämpfung der Korruption, des organisierten Verbrechens und anderer illegaler Handel zwischen dem Kosovo und Serbien abzielt. Diese Arrangements, die von Eulex mit voller Unterstützung der 27 EU-Mitgliedsstaaten unterzeichnet wurden, stellen einen wichtigen Schritt zur Verbesserung des Rechtsstaates im gesamten Kosovo dar, hat Eulex-Sprecher Christophe Lamfalussy in einem Kommunikee erklärt.

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Moldawien

Präsident

1. Januar 1970

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Der moldawische Staatspräsident Vladimir Voronin ist am 11. September offiziell von seinem Posten zurückgetreten und hat seine Macht an die Opposition abgetreten; er hat erklärt, "traurig" zu sein und seinen Konkurrenten nicht die Leitung des Landes zuzutrauen. Parlamentspräsident Mihaï Ghimpu wird in Übereinstimmung mit der Verfassung nun zum Übergangsstaatschef. Laut der Gesetzgebung hat das Parlament nun zwei Monate Zeit für die Wahl eines neuen Staatspräsidenten, d.h. bis zum 11. November.

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Serbien

Kriminalität

1. Januar 1970

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Eine Konferenz der südosteuropäischen Innenminister hat am 9. September in Serbien stattgefunden. Ziel war es, die Zusammenarbeit beim Kampf gegen die organisierte Kriminalität, den Terrorismus und die Korruption fortzusetzen. Aus diesem Anlass hat der serbische Innenminister Iviva Dacic angekündigt, dass eine Konferenz der Innen- und Justizminister der Region im Beisein von Vertretern der Europäischen Kommission im September in Belgrad stattfinden werde. Ziel ist die Schaffung einer vollkommenen Kooperation, um den Informationsaustausch zu optimieren und so jeglicher Form von krimineller Aktivität, insbesondere den durch die zukünftige Liberalisierung der Visums auf dem westlichen Balkan herbeigeführten Risiken, vorzubeugen.

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Eurostat

Handel

1. Januar 1970

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Die EU verzeichnete im zweiten Quartal 2009 ein Leistungsbilanzdefizit 2 von 55,1 Mrd. Euro. Dem standen im zweiten Quartal 2008 ein Defizit von 73,2 Mrd. und im ersten Quartal 2009 ein Defizit von 58,2 Mrd. gegenüber. Im Dienstleistungsverkehr mit Drittländern verbuchte die EU im zweiten Quartal 2009 einen Überschuss von 19,4 Mrd. Euro.

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F&E

1. Januar 1970

Im Jahr 2007 gab die EU 1,85% des PIB für Forschung und Entwicklung (FuE) aus. Deutschland (62 Mrd. EUR), Frankreich (39 Mrd.) und das Vereinigte Königreich (37 Mrd.) machten zusammen 60% der gesamten FuE-Ausgaben der EU aus.

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Beschäftigung

1. Januar 1970

Die Zahl der Erwerbstätigen ist im zweiten Quartal 2009 gegenüber dem Vorquartal in der Eurozone um 0,5% und in der EU um 0,6% gefallen, so die am 14. September veröffentlichten Schätzungen von Eurostat. Gegenüber dem entsprechenden Quartal des Vorjahres nahm die Beschäftigung in der Eurozone im zweiten Quartal 2009 um 1,8% und in der EU27 um 1,9% ab.

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Industrie

1. Januar 1970

Die saisonbereinigte Industrieproduktion1 ist im Juli 2009 gegenüber Juni 2009 in der Eurozone um 0,3% und in der EU um 0,2% gefallen. Im Juli 2009 fiel die Industrieproduktion in der Eurozone um 15,9% und in der EU um 14,7% gegenüber Juli 2008.

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Studien/Berichte

Wettbewerbsfähigkeit

1. Januar 1970

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Am 8. September hat das Weltwirtschaftsforum seinen Bericht 2009 bis 2010 über die weltweite Wettbewerbsfähigkeit veröffentlicht. Die Vereinigten Staaten, die durch ein angeschlagenes Finanzsystem und eine geringere makroökonomische Stabilität geschwächt sind, sind auf den zweiten Platz zurückgefallen; nun ist die Schweiz das wettbewerbsfähigste Land der Welt. Singapur steigt auf den dritten Platz vor Schweden und Dänemark. Indien, China und Brasilien sind einige Ränge aufgestiegen, während Russland, das stark von der Wirtschaftskrise betroffen ist, vom 51. auf den 63. Platz gefallen. Laut diesem Bericht, bleibt Europa eine der leistungsfähigsten Zonen der Welt, auch wenn einige seiner Wirtschaft schwächere Performance aufweisen. Sechs europäischen Länder befinden sich auf den ersten zehn Rängen und zwölf unter den ersten 20.

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EU

1. Januar 1970

Das Institute of Contemporary European Studies (ICES) hat den "ICES Annual Review 08/09" veröffentlicht. Mehrere Experten analysieren die Finanz-, Wirtschafts-, Sozial-, Politik- und Handelssituation Europas und interessieren sich dabei insbesondere für die Wirtschafts- und Finanzkrise und den darauf erfolgten Antworten, den Europawahlen, der Funktionsweise der europäischen Institutionen, der Energiepolitik, der chemischen Industrie, dem Photovoltaikmarkt, der Zukunft des europäischen Projekts und den transatlantischen Beziehungen.

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Deutschland

1. Januar 1970

Die Europapolitik der nächsten deutschen Bundesregierung dürfte sich insbesondere auf Grund des neuen institutionellen Rahmens ändern. In der Tat müssen die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts und die neuen Spielregeln der Europäischen Union beachtet werden.

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Reformen

1. Januar 1970

Am 10. September haben die Weltbank und die International Finance Corporation ihren Bericht "Doing Business 2010" veröffentlicht. Seit 2004 folgt und analysiert dieser Jahresbericht die Regelreformen, die die Geschäftspraktiken in 183 Ländern verbessern sollen. Laut dem diesjährigen Bericht haben die umgesetzten Reformen trotz der Finanzkrise ein Rekordniveau erreicht. Die Entwicklungsländer, Osteuropa und Zentralasien sowie der Mittlere Osten und Nordafrika haben die tiefgehendsten Veränderungen erlebt. Im Ranking für die Leichtigkeit zum Geschäftemachen erscheint Singapur an erster Stelle, gefolgt von Neuseeland, Hong-Kong und den Vereinigten Staaten. Drei EU-Länder sind unter den ersten zehn: das Vereinigte Königreich, Dänemark und Irland.

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EU/USA

1. Januar 1970

Der German Marshall Fund veröffentlicht die "Transatlantic Trends 2009" über die amerikanische und europäische öffentliche Meinung. Die Studie enthüllt einer sehr positive Einstellung der Europäer gegenüber den Vereinigten Staaten und der Politik von Präsident Obama, was mit der negativen Meinung der Europäer gegenüber der Bush-Regierung kontrastiert. Gegenüber der amerikanischen Meinung unterstützen die Europäer weniger die Militäroperationen im Irak und in Afghanistan und fühlen sich weniger von der Wirtschaftskrise betroffen; im Gegenzug sind sie besorgter in Klimafragen.

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Finanzen

1. Januar 1970

Das Montaigne-Institut veröffentlicht eine Studie von Edouard Tétreau, Jean-Paul Tran Thiet und Frédéric Bonnevay mit drei Vorschlägen für den G20-Gipfel in Pittsburgh: eine Initiative zur Stabilisierung des globalen Geldsystems; eine vollständige Überarbeitung der Lohnsysteme in der Finanzwelt; und die Organisierung von Stresstests für die G20-Banken. Um voll seine Rolle gegenüber den anderen großen internationalen Akteuren ausspielen zu können, muss die Union jedoch ihre politische und diplomatische Dimension wiederfinden, was nur mit Hilfe einer reellen Annäherung zwischen Frankreich und Deutschland erfolgen kann.

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Wirtschaft

1. Januar 1970

Das Bruegel-Institut hat ein Memorandum für die neue Europäische Kommission veröffentlicht, das spezifische Empfehlungen für jedes Portfolio, insbesondere zu den wichtigsten wirtschaftlichen Fragen, enthält. Zu einer Zeit "des Rückzugs in die nationale Sphäre und Desillusion mit Europa" befindet sich die neue Kommission in der Tat vor beachtlichen Herausforderungen; von ihrer Managementkapazität hängt nicht nur der Ausgang aus der Wirtschaftskrise, sondern auch die zukünftige internationale Rolle der EU ab. Die neue Kommission wird sowohl intern – mittels der Auffindung gemeinsamer Antworten auf die Krise ohne das Aufgeben der langfristigen Ziele – als auch extern – indem sie darauf achtet, dass die Union auf der internationalen Bühne mit einer Stimme spricht – handeln müssen. Dafür wird sie Mut und Ambition zeigen müssen, denn nur eine starke Kommission wird die wirtschaftlichen Nationalismen einfangen können.

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Weißrussland

1. Januar 1970

Das College of Eastern Europe in Wroclaw hat "Belarus – Towards a United Europe" veröffentlicht, ein kollektives Werk von weißrussischen Forschern, das die Herausforderungen der Europäisierung des Landes analysieren. Das Buch, das auf Polnisch und Englisch veröffentlicht ist, deckt verschiedene Aspekte der Beziehung zwischen Weißrussland und der EU sowie die Perspektiven für politische, wirtschaftliche und kulturelle Kooperation ab. Das Werk endet mit der Bekräftigung der Notwendigkeit einer "europäischen Wahl" des Landes, da Weißrussland "als demokratische Nation keine Alternative hat", auch wenn der Weg nach Europa lang und schwierig ist.

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Kultur

Expo/Madrid

1. Januar 1970

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Vom 17. September bis zum 25. Oktober wird das "Museo del Traje" in Madrid die Ausstellung "'El esplendor de Alejandría" beherbergen, die zwanzig Kostüme aus Alejandro Amenábars Film "Ágora" versammelt. Durch diese Kostüme wird die Modedesignerin Gabriella Pescucci, die für diese Kollektion einen Oscar gewonnen hat, das Publikum in die mythische Stadt Alexandria, im 4. Jahrhundert unter römischer Besatzung stehend, transportieren.

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Expo/Lübeck

1. Januar 1970

Bei der Verleihung des Literaturnobelpreises an Günter Grass 1999 beschrieb das Nobelpreiskomitee seinen ersten Roman "Die Blechtrommel" als "die Renaissance des deutschen Romans" nach dem Zweiten Weltkrieg. Das zu großen Teilen in Paris in den 50er Jahren geschriebene Werk hat die Welt umrundet, ist in 40 Sprachen übersetzt worden und in einem berühmten Film von Volker Schlöndorff verfilmt worden. Heute ist "Die Blechtrommel" angesichts des 50. Jahrestags ihrer Erscheinung Gegenstand einer außergewöhnlichen Ausstellung im Günter-Grass-Haus in Lübeck. Vom 13. September 2009 bis zum 31. Januar 2010 versammelt die Ausstellung Fotos, Zeichnung, Manuskripte und Rohfassung, die von der Verfassung des Werk und seiner Aufnahme zeugen. Das Programm sieht mehrere Debatten und Lektüren rund um den Roman und den Film vor.

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Deutschland/Literatur

1. Januar 1970

Am 9. September haben simultan zwei Literaturfestivals in Berlin und Hamburg eröffnet. In der deutschen Hauptstadt sind bis zum 20. September mehr als 200 Autoren aus allen Kontinenten für die neunte Ausgabe des Internationalen Literaturfestivals versammelt. Es ist dieses Jahr der arabischen Literatur gewidmet. Die Hansestadt erlebt die Entstehung eines neuen Festivals in den Hafenvierteln HafenCity, Speicherstadt und Reeperbahn. Es sieht 87 Veranstaltungen in elf Tagen in 25 verschiedenen Orten im Beisein von 100 Autoren und 22 Komödianten vor!

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Expo/Louvre

1. Januar 1970

Vom 17. September 2009 bis zum 4. Januar 2010 stellt die Napoleon-Halle im Louvre eine Ausstellung vor, die den artistischen Rivalitäten gewidmet sind, die aus Venedig in den Jahren 1540 bis 1590 eine Hauptstätte für artistische Kreation gemacht haben. Die Werke von Titien, Tintoret und Veronese zeigen, wie diese drei Maler, die viele Jahre in Kontakt standen, sich beeinflusst und inspiriert haben und gleichzeitig Rivalen geblieben sind.

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Der Brief n°408- Version des 14 sept. 2009