Der Brief4393 mai 2010

La Lettre

Philippe Etienne

3. Mai 2010

Stiftung

Bulgarien

1. Januar 1970

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Der Präsident der Robert-Schuman-Stiftung Jean-Dominique Giuliani nimmt am 10. und 11. Mai an einem Kolloquium über den 20. Jahrestag der Verhandlungen am "Runden Tisch von 1990, Gründungsakt der Demokratie in Bulgarien?" teil.

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Für Europa

1. Januar 1970

Anlässlich des 60. Jahrestages der Erklärung von Robert Schuman veröffentlicht die Stiftung die zweite deutsche Auflage des einzigen Werkes von Robert Schuman "Für Europa". Dieses Werk ist auf der Webseite der Stiftung auf französisch, englisch und deutsch erhältlich. Bestellen Sie es!

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Wahl/Vereinigtes Königreich

1. Januar 1970

46 Millionen Briten sind am 6. Mai dazu aufgerufen, die 650 Mitglieder des Unterhauses des Parlaments zu wählen. Die Konservativen wurden lange als Gewinner der Wahl angesehen, sind nun aber nicht mehr sicher, ob sie die absolute Mehrheit im Parlament erreichen werden. Die letzte Meinungsumfrage von dem Institut YouGov, die in der Sunday Times veröffentlicht wurde, rechnet mit 35% der Stimmen für die Tories und mit 28% für die LibDems vor der Labour Party (27%). Eine weitere Meinungsumfrage von Com Res, die von der Zeitung The Independent veröffentlicht wurde, sieht die Konservativen mit 34% der Stimmen an der Spitze, vor den Liberaldemokraten (29%) und der Labour Party (28%). Eine Woche vor der Wahl stellt sich die folgende Frage: Schafft es die Labour Party an der Macht zu bleiben, indem sie sich mit den Liberaldemokraten vereinigt? Wird die Perspektive eines Parlaments ohne absolute Mehrheit und in welchem die LibDems eine Schlüsselrolle spielen die Wähler erschrecken und sie dazu führen, für die Konservativen zu stimmen?

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Wahl in Tschechien

1. Januar 1970

5 053 Kandidaten (davon ein Viertel Frauen) repräsentieren 27 politische Parteien bei den Parlamentswahlen, die am 28. und 29. Mai 2010 in der Republik Tschechiens stattfinden. Das Abgeordnetenhaus zählt 200 Abgeordnete, die für 4 Jahre über das Verhältniswahlrecht gewählt werden. Jede Partei muss mindestens 5% der abgegebenen Stimmen erhalten, um im Abgeordnetenhaus repräsentiert zu sein. Fünf politische Parteien sind dort derzeit vertreten: die Partei der Bürgerdemokraten (ODS), die von dem aktuellen Präsident Vaclav Klaus gegründet wurde (81 Sitze), die Sozialdemokraten (ČSSD), die von dem ehemaligen Premierminister (2005-2006) Jiri Paroubek geführt werden (71 Sitze), die kommunistische Partei (KSČM) hat 26 Sitze, die Christdemokraten (KDU-ČSL), die von Cyril Svoboda geführt werden, haben 13 Sitze und die Grünen (SZ) haben 6 Sitze. Einen Monat vor der Wahl scheint alles möglich: von einem Bündnis der CSSD mit der KSCM bis zu einer großen Koalition von CSSD und ODS.

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Leitartikel

1. Januar 1970

Der Präsident der Robert-Schuman-Stiftung Jean-Dominique Giuliani hat einen Leitartikel auf seiner Internetseite mit dem Titel "L'Europe, la crise et la dépense" (Europa, die Krise und die Geldausgabe) veröffentlicht. In diesem Artikel erklärt er, dass die Finanzkrise zunächst eine Krise der Staatsverschuldung ist. Laut Jean-Dominique Giuliani ist die einzige Lösung der Aufruf an die Verantwortung aller wirtschaftlichen und sozialen Akteure, die zusammen die nationalen Haushalte sparsamer und die Sozialsysteme und Renten ausgeglichener gestalten sollen.

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Europatag

Erklärung

1. Januar 1970

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Die Robert-Schuman-Stiftung schlägt Ihnen diese Woche vor, die Erklärung des Außenministers Robert Schuman zu lesen, in welcher er am 9. Mai 1950 die Schaffung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) verkündet hat. Dieser Text wird als Geburtsakt der Europäischen Union angesehen. Der 9. Mai ist nach der Entscheidung des Europäischen Rates von 1985 zum Europatag geworden. Dieses Jahr feiern wir den 60. Jahrestag der Schuman-Erklärung. Am 5. Mai stellt die Stiftung pädagogische Unterlagen (Quiz, Videos, Erklärungen,..) über die Geschichte der Erklärung auf ihre Internetseite, und weist auf die Hauptereignisse hin, die zu diesem Anlass organisiert werden.

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Warschau

1. Januar 1970

Am 7. und 8. Mai empfängt Warschau die 17. polnisch-europäischen Treffen, die auf Initiative der polnischen Robert-Schuman-Stiftung organisiert werden. Dieses Jahr stellt das Treffen die Gelegenheit dar, den 60. Jahrestag der Schuman-Erklärung zu feiern. Die Schuman-Parade findet am 8. Mai statt.

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Berlin

1. Januar 1970

Am 6. und 7. Mai organisiert die Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin eine Konferenz über das Thema "Europäische Integration und deutsche Verfassungsidentität". EU-Kommissar Michel Barnier und der Präsident der Robert-Schuman-Stiftung Jean-Dominique Giuliani werden an dieser Konferenz teilnehmen.

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Brüssel/Straßburg

1. Januar 1970

Anlässlich des 60. Jahrestages der Schuman-Erklärung organisiert das Europäische Parlament einen Tag der offenen Tür am 8. Mai in Brüssel und am 9. Mai in Straßburg. Die Robert-Schuman-Stiftung wird in Brüssel und Straßburg an einem Stand mit vielen Informationen über Europa vertreten sein.

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Frankreich

1. Januar 1970

Vom 7. bis zum 28. Mai präsentiert das Informationsbüro Frankreichs beim Europäischen Parlament mit der Unterstützung der Robert-Schuman-Stiftung eine Ausstellung zum 60. Jahrestag der Schuman-Erklärung. Durch 18 didaktische Plakate vergegenwärtigt die Ausstellung das Leben, das Handeln und die Ideen des Gründungsvaters Europas. In Paris organisiert am 7.-9. Mai das Europahaus "Les Journées de l'Europe" auf dem Platz vor dem Rathaus. Das französische Außenministerium und die Europäische Kommission organisieren am 8. und 9. Mai in den Empfangszimmern des Quai d'Orsay eine ganz neue Ausstellung über die 60 Jahre des europäischen Aufbauwerks. Toute l'Europe.fr erfasst auf seiner Webseite alle Ereignisse, die anlässlich des 9. Mai in Frankreich und in allen anderen Ländern der EU organisiert werden.

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Paris

1. Januar 1970

Im Rahmen des 60. Jahrestages der Schuman-Erklärung organisiert die Robert-Schuman-Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut am 10. Mai eine Debatte über das Europa von morgen. Joachim Bitterlich (ehemaliger Berater des Bundeskanzlers Helmut Kohl), Jean-Dominique Giuliani (Präsident der Robert-Schuman-Stiftung), Christian Lequesne (Direktor des Centre d'Etudes et de Recherches Internationales, Sciences-Po Paris) und François Scheer (Botschafter von Frankreich, Berater der Präsidentin des Vorstands der Gruppe AREVA) werden an dieser Debatte teilnehmen. Henri Ménudier (Universitätsprofessor Paris III) wird sie moderieren.

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Scy-Chazelles

1. Januar 1970

Vom 8. bis 16. Mai feiert das Haus von Robert Schuman in Scy-Chazelles die Europawoche. Am 8. Mai werden 4 Foren über die Zukunft Europas organisiert. Am Nachmittag wird eine Debatte in Anwesenheit der ehemaligen Präsidentin Lettlands Vaira-Vike Freiberga in Metz stattfinden. Vom 9. bis 11. Mai findet die zweite Studienwoche im Haus von Robert Schuman statt.

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Finanzkrise

Frankreich

1. Januar 1970

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Laut den am 27. April vom Ministerium für Wirtschaft, Finanzen und Industrie veröffentlichten Daten ist die Zahl der im Arbeitsamt "Pôle Emploi" gemeldeten Arbeitslosen der Kategorie A in Frankreich im März um 0,2% zurückgegangen. In einem Jahr ist die Zahl der gemeldeten Personen (ohne jede berufliche Aktivität) in dieser Kategorie um 9,8% angestiegen. Ende März 2010 lag die Zahl der gemeldeten Arbeitslosen der Kategorie A bei 2 661 300.

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Portugal

1. Januar 1970

Am 27. April hat die Ratingagentur Standard & Poor's das Rating Portugals gesenkt und somit die Besorgnis um die Kapazität von Lissabon, eine hohe Verschuldung in den Griff zu bekommen, erhöht. Der portugiesische Minister Fernando Dos Santos hat sich entschlossen gezeigt, den Sparplan der Regierung durchzuführen, um das Haushaltsdefizit zu reduzieren. Das Defizit beläuft sich auf 9,4% des BIP und die Schulden liegen bei 126 Mrd. €. Der portugiesische Premierminister hat erklärt, dass seine Regierung und die parlamentarische Opposition kooperieren wollen, um eine beschleunigte Anwendung der Sparmaßnahmen zu fördern, damit die Ziele der Verminderung des Defizits erreicht werden.

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Spanien/Rating

1. Januar 1970

Die Rating Agentur Standard & Poors hat das Rating von Spanien von AA+ auf AA herabgesetzt. Grund dafür sei, dass die Periode eines schleppenden Wachstums in dem Land länger andauern werde als bislang erwartet. Man gehe nun von einem durchschnittlichen Wachstum von 0,7 Prozent in den Jahren von 2010 bis 2016 aus, nach bislang erwarteten 1%. Die Ratingagentur wird die Perspektive von negativ auf stabil abändern, falls die Regierung ihre Steuerziele in den Jahren 2010 und 2011 erreicht und falls das Wachstum stärker ausfällt als erwartet.

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Griechenland/Rating

1. Januar 1970

Am 27. April hat die Ratingagentur Standrad and Poor's das Rating des Landes von "BBB+" auf "BB+" abgesenkt. Die Agentur rechtfertigt ihre Entscheidung mit einer neuen Bewertung der politischen und wirtschaftlichen Probleme sowie der Haushaltsschwierigkeiten Griechenlands.

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Griechenland/Maßnahmen

1. Januar 1970

Griechenland hat am 2. Mai noch nie dagewesene strenge Sparmaßnahmen über 3 Jahre angekündigt. Diese sind die Gegenleistung für die massive internationale Hilfe, die Athen vor dem Konkurs retten und eine Ansteckung anderer anfälliger Länder der Eurozone mit der Krise vermeiden soll. Dieser strenge Plan, der die Streichung der 13. und 14. Monatsgehälter im öffentlichen Dienst und einen Anstieg der Mehrwertssteuer vorsieht, wird der griechischen Bevölkerung neue Opfer abverlangen. Ersparnisse von 30 Mrd. € sollen es erlauben, das Haushaltsdefizit Griechenlands bis 2014 auf weniger als 3% des BIP zurück zu führen.

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Griechenland/Hilfe

1. Januar 1970

Griechenland wird ein gemeinsamer Rettungsplan EU-IWF von 110 Mrd. € zugute kommen. Im Gegenzug muss Griechenland strenge Sparmaßnahmen durchsetzen. Ein Abkommen über die Zahlung dieser Geldmittel wurde am 2. Mai in Brüssel während eines Treffens der Finanzminister der Eurozone beschlossen. "Wir haben entschieden, das Hilfsprogramm für Griechenland zu aktivieren", hat Jean-Claude Juncker erklärt.

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Kommission

1. Januar 1970

Laut den am 29. April von der Europäischen Kommission veröffentlichten Zahlen richtet sich die wirtschaftliche Einschätzung in Europa im April wieder spürbar auf und steigt wieder über den Langzeitdurchschnitt. In der Europäischen Union steigt der Indikator der Wirtschaftlichen Einschätzung (ESI) um 2,1 Punkte auf 101,9 Punkte, während der ESI in der Eurozone um 2,7 Punkte auf 100,6 Punkte zulegt. Diese Einschätzung ging nur in Griechenland, Portugal und in der Slowakei zurück. In Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien hat sie sich verbessert. Der Business Climate Indicator (BCI), der ebenfalls von der Kommission veröffentlicht wurde, hat im April 0,23 Punkte zugenommen, im Vormonat betrug er minus 0,32 Punkte.

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Parlament

1. Januar 1970

Am 27. April hat der Vizepräsident der Europäischen Zentralbank (EZB) Lucas Papademos dem Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europäischen Parlaments den Jahresbericht der EZB 2009 vorgestellt. L. Papademos hat die progressive Reduzierung der nicht-standardisierten Maßnahmen der EZB gerechtfertigt, die in Kraft gesetzt wurden, um die schwerwiegendsten Folgen der Finanzkrise zu bewältigen. Er hat bekräftigt, dass sich die EZB über die Stärkung der Regeln des Stabilitäts- und Wachstumspaktes und über die Intensivierung der wirtschaftlichen Überwachung freue. Er hat außerdem erklärt, dass die Maßnahmen der Haushaltssanierung Griechenlands und der Hilfsplan, der von den anderen EU-Mitgliedstaaten und dem IWF ausgearbeitet wurde, willkommen sind, aber dass sich Griechenland und die Länder der Eurozone besonders darum bemühen müssen, das Vertrauen der Investoren wieder herzustellen.

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Spanien/Arbeitslosigkeit

1. Januar 1970

Den am 30. April von dem spanischen nationalen Statistikinstitut veröffentlichten Zahlen zufolge hat die Arbeitslosenquote in Spanien die symbolische Grenze von 20% im ersten Quartal überschritten und beträgt nun 20,05% der Erwerbspersonen. 4,612 Millionen Spanier haben keine Arbeit, das sind 286 000 Personen mehr als im vorhergehenden Quartal, und 602 000 mehr als vor einem Jahr. Die spanische Arbeitslosenquote steigt seit dem dritten Quartal 2007 stetig an, als sie eine historische Tiefe von 7,95% erreicht hatte. Die spanische Arbeitslosenquote ist die höchste in der Eurozone: sie bringt die Schwierigkeiten des Landes zum Ausdruck, das Wachstum wieder zu finden.

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Deutschland

1. Januar 1970

Am 29. April hat die Bundesagentur für Arbeit angekündigt, dass die Arbeitslosenquote von 8,5% im März auf 8,1% im April gesunken ist. Im April 2009 lag die Quote noch bei 8,6%. Die Arbeitslosenzahl lag somit im April 2010 bei 3,406 Millionen. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat am 28. April angegeben, dass die Wirtschaftsleistung Deutschlands im ersten Quartal 2010 um 0,4% gewachsen sein dürfte. Im zweiten Quartal kann das Bruttoinlandsprodukt nach Schätzungen des DIW um 0,7% zulegen.

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EZB

1. Januar 1970

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat am 3. Mai angekündigt, dass sie griechische Staatsanleihen akzeptiere, wenn Banken sie bei der EZB als Sicherheit hinterlegen, ganz gleich, wie diese bewertet werden. Dies ist eine ganz neue Maßnahme, die Griechenland und die Banken der Eurozone erleichtern sollte. Die EZB hat "bis auf weiteres" jede Minimalanforderung bei Ratings für griechische Staatsanleihen in ihrem Offenmarktgeschäft mit Geschäftsbanken ausgesetzt, hat sie in einer Mitteilung angekündigt.

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Europäischer Rat

Japan

1. Januar 1970

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Der Präsident des Europäischen Rates Herman Van Rompuy hat am 28. April am 19. EU-Japan-Gipfel teilgenommen. Er hat erklärt, dass Japan und die EU ihre Verbindungen verstärken, und nicht nur auf der Handelsebene kooperieren sollten. Sie sollten sich auch auf Themen wie das Klima, die Außenpolitik und die Verteidigung und Sicherheit der Netzwerke (im Bereich der Banken, der Energie, des Transports und der Telekommunikation) konzentrieren. Er schätzt, dass durch die nichttariflichen Hemmnisse, die noch den Zugang zum japanischen Markt behindern, die Unterzeichnung eines Freihandelsabkommens zu früh sei. Die Hohe Vertreterin für die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik Catherine Ashton hat den japanischen Außenminister Katsuya Okada getroffen, um v. a. über nukleare Abrüstung, Piraterie und gemeinsame Missionen zur Polizeiausbildung in Afrika und Afghanistan zu sprechen.

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Kommission

Steuersystem

1. Januar 1970

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Am 27. April hat die Europäische Kommission eine öffentliche Konsultation zu Problemen der doppelten Besteuerung in der EU eingerichtet. Durch die öffentliche Konsultation soll festgestellt werden, mit welchen konkreten Problemen die Steuerzahler (Privatpersonen oder Unternehmen) in der EU konfrontiert sind. Die Kommission hat die betroffenen Personen dazu eingeladen, konkrete Fälle doppelter Besteuerung zu präsentieren, die in ihren grenzüberschreitenden Aktivitäten eintraten. Die Kommission möchte Vorschläge über die Art und Weise erhalten, mit der diese Fälle schnell und effizient geregelt werden können. Die Konsultation läuft bis zum 30. Juni. Die Kommission soll ihre Ergabnisse berücksichtigen und Handlungsvorschläge vorbereiten.

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Sicherheit im Luftverkehr

1. Januar 1970

Am 29. April hat die Europäische Union neue Regeln für die Sicherheit im Luftverkehr festgesetzt, um die Verfahren zu vereinfachen, zu harmonisieren und zu verbessern. Diese folgen den Maßnahmen, die 2002 nach den Attentaten des 11. Septembers 2001 verabschiedet wurden. Sie beabsichtigen, die Verdoppelung der Sicherheitskontrollen abzuschaffen und gemeinsame Normen in den verschiedenen Mitgliedstaaten einzuführen. Die Europäische Union will außerdem Sicherheitsabkommen mit Drittstaaten durch die Einführung eines "einzigen Schalters" verhandeln. Eine neue Ausrüstung zum Aufspüren von Flüssigkeiten soll in allen europäischen Flughäfen bis 2013 einsatzfähig sein. Diese neuen Maßnahmen sollen die Reise für die Passagiere verbessern, die Zeit des Transfers in den Flughäfen verkürzen und die Kosten reduzieren.

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Grüne Fahrzeuge

1. Januar 1970

Am 28. April hat die Europäische Kommission eine Mitteilung verabschiedet, die eine ehrgeizige europäische Strategie für die Entwicklung von umweltfreundlichen und energiesparsamen Fahrzeugen in den nächsten Jahren definiert. Diese Strategie geschieht im Rahmen der Verlängerung des zwischen den Mitgliedstaaten gefundenen Konsens und des Engagements des EU-Kommissars für Industrie und Unternehmen Antonio Tajani. Antonio Tajani möchte von kurzfristigen Aufschwungsmaßnahmen zu einer mittelfristigen Orientierung gelangen, die die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Automobilindustrie verstärkt, indem umweltfreundliche Technologien mit ihr assoziiert werden. Diese Strategie trägt auch zu den Zielen eines intelligenten und dauerhaften Wachstums für Europa bis 2020 bei. Die Mitteilung der Kommission beinhaltet einen Aktionsplan, der konkrete und ambitionierte Maßnahmen aufweist, die von der Kommission in die Tat umgesetzt werden sollen.

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Haushalt 2011

1. Januar 1970

Am 27. April hat die Europäische Kommission die Prioritäten des Haushaltsplans für 2011 verabschiedet: die Unterstützung des wirtschaftlichen Aufschwungs, die Investition in die Jugend Europas und in die Infrastrukturen von morgen. Von ungefähr 142,6 Mrd. € betreffen ungefähr 64,4 Mrd. € Maßnahmen in Verbindung mit dem wirtschaftlichen Aufschwung (+3,4% im Vergleich zu 2010). Außerdem stellen die Gelder für die Initiativen der Europastrategie 2020 für Wachstum und Arbeit zirka 57,9 Mrd. € dar, also ungefähr 40% des Haushalts. In dem neuen Haushaltsrahmen, der von dem Vertrag von Lissabon errichtet wurde, hat das Parlament nunmehr die gleiche Macht wie der Rat. Die Haushaltskommission des Parlaments hat sich über die Erhöhung der Zahlungen gefreut, hat aber auch mehr Gelder für Jugend und Umwelt gefordert.

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Parlament

Kraftfahrer

1. Januar 1970

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Die europäischen Abgeordneten des Ausschusses für Beschäftigung haben am 28. April entschieden, dass selbständige Kraftfahrer der gleichen Arbeitszeitgrenze von 48 Stunden pro Woche unterliegen wie ihre angestellten Kollegen. Sie haben somit mit 30 gegen 19 Stimmen die von der Kommission und dem Rat unterstützte Ausnahmeregelung zurückgewiesen. Die Abgeordneten der Transportkommission haben am gleichen Tag einen Bericht verabschiedet, der die "klaren, transparenten und vergleichbaren" Strafen bei Verstoß gegen die Reglementierung über die Arbeit im Lastkraftwagen befürwortet, und öftere Kontrollen sowie die Schaffung einer ausreichenden Anzahl von sicheren Parkplätzen empfiehlt.

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Rat

Auswärtige Angelegenheiten

1. Januar 1970

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Die 27 Außenminister haben am 26. April eine Vereinbarung über die Schaffung des Europäischen Auswärtigen Diensts (EAD) getroffen. Dieser wird von einem Generalsekretär geleitet und von zwei Stellvertretern unterstützt werden. Der Text muss nun noch dem Europäischen Parlament vorgelegt werden. Die Minister besprachen außerdem mit ihren Amtskollegen der Verteidigung die laufenden Operationen im Rahmen der gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik sowie deren zukünftige Entwicklung, und dies v.a. nach der Schaffung des EAD. Die Hohe Vertreterin für die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der EU Catherine Ashton hat Möglichkeiten für eine weltweite maritime Sicherheitsstrategie vorgestellt.

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Deutschland

Weimarer Dreieck

1. Januar 1970

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Am 27. April trafen sich die Außenminister der drei Länder des "Weimarer Dreiecks" Guido Westerwelle (Deutschland), Bernard Kouchner (Frankreich) und Radoslaw Sikorski (Polen) in Bonn. Sie haben ihren Willen bekräftigt, bis 2013 eine gemeinsame "Battle Group" aufzustellen. Guido Westerwelle sagte, dass die EU auf künftige Krisen in der Welt nicht nur mit diplomatischen Mitteln reagieren können müsse, sondern notfalls auch mit militärischen. Der ukrainische Außenminister war zu dem Treffen eingeladen und hat den Willen der Ukraine ausgedrückt, sich der EU weiter anzunähern.

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Griechenland

1. Januar 1970

Finanzminister Wolfgang Schäuble hat am 27. April in einem Interview mit dem Handelsblatt erklärt, dass die deutsche Regierung "Griechenland nicht fallen lasse" und schnell die Finanzhilfe für Athen freigeben will. Laut Wolfgang Schäuble sollen private Banken nicht in den Hilfsplan miteinbezogen werden. Der Präsident der EZB Jean-Claude Trichet, der Generaldirektor des IWF Dominique Strauss-Kahn und der Generaldirektor der WTO Pascal Lamy sind am 28. April nach Berlin gereist, um vor allem Bundeskanzlerin Angela Merkel zu treffen. Angela Merkel wünschte sich eine Beschleunigung der Verhandlungen zwischen der griechischen Regierung, der EU und dem IWF.

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Österreich

Finnland

1. Januar 1970

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Österreich und Finnland wünschen, dass die Ostsee- und Donauraumstrategie der EU künftig in stärkerem Maß koordiniert wird. Außenminister Michael Spindelegger und sein finnischer Amtskollege Alexander Stubb kündigten am 28. April in Helsinki eine entsprechende Initiative und ein Schreiben an die betroffenen Staaten an.

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Belgien

Rücktritt

1. Januar 1970

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Am 26. April hat König Albert II von Belgien den Rücktritt der Regierung akzeptiert, die Premierminister Yves Leterme ihm am 22. April vorgeschlagen hatte. Er hat der Regierung aufgetragen, die Erledigung der laufenden Angelegenheiten sicherzustellen. Im Prinzip werden die Belgier im Juni wählen.

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Spanien

Plan/Defizit

1. Januar 1970

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Die spanische Regierung hat am 30. April einen Plan zur Abschaffung von 32 ministeriellen Organismen (v.a. Generaldirektionen) angekündigt. Außerdem wird Spanien im Rahmen des Sparplans 29 öffentliche Unternehmen schließen, um somit das Haushaltsdefizit zu reduzieren.

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Frankreich

Zukunft/EU

1. Januar 1970

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Am 26. April hat der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy den Präsidenten der Europäischen Kommission José Manuel Barroso empfangen. Der französische Präsident hat ihm seinen Wunsch mitgeteilt, "ernsthaft einen Anpassungsmechanismus an den Grenzen" der EU zu studieren. Er hat die Notwendigkeit für Europa betont, entschiedener seine Interessen in der Welt und in Handelsbeziehungen zu verteidigen. Nicolas Sarkozy hat außerdem "sein persönliches Engagement für die Erhaltung einer starken und lebendigen europäischen Landwirtschaft" bekräftigt, die sich "auf eine erneuerte gemeinsame Agrarpolitik stützt".

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Griechenland

1. Januar 1970

Der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy hat am 1. Mai ein Arbeitstreffen über die Umsetzung des europäischen Hilfsplans für Griechenland und die Situation der Finanzmärkte abgehalten. Er hat Bilanz über das parlamentarische Verfahren der Zustimmung zu dem berichtigenden Finanzgesetz gezogen, welches die Einrichtung eines Darlehens für Griechenland in Koordination mit den anderen Ländern der Eurozone, der Europäischen Kommission und dem IWF erlaubt. Er hat daran erinnert, dass die Unterstützung der griechischen Regierung durch die Mitgliedstaaten der Eurozone das Ziel hat, der Spekulation ein Ende zu bereiten und Stabilität in der Eurozone zu schaffen. Die Staatschefs Frankreichs und Deutschlands haben den Willen, dass Europa die Überwachungsmechanismen in der Eurozone verstärkt und seine Arbeiten v.a. über die Bekämpfung der Spekulation vollendet.

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Ungarn

Regierung

1. Januar 1970

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Der Präsident der Republik Laszlo Solyom hat am 28. April den Vorsitzenden der Fidesz-Partei Viktor Orban damit beauftragt, eine neue ungarische Regierung aufzustellen. Viktor Orban war der große Gewinner bei den Parlamentswahlen vom 11. und 25. April. Am 3. Mai hat er als designierter ungarischer Premierminister die Mitglieder seiner neuen Regierung vorgestellt, deren wichtigstes Ziel der wirtschaftliche Aufschwung des Landes ist. Er hat die Zahl der Minister von 12 auf 8 reduziert. Viktor Orban hat Janos Martonyi als Leiter der Diplomatie und Sandor Pintér als Innenminister gewählt. Wirtschaft und Finanzen werden György Matolcsy übertragen, und ein neues Ministerium der "nationalen Ressourcen", das Gesundheit, Bildung und Kultur umfasst, wird von Miklos Rethelyi geleitet werden. Die konstituierende Sitzung des neuen ungarischen Parlaments soll am 14. Mai stattfinden.

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Italien

Russland

1. Januar 1970

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Der italienische Ratspräsident Silvio Berlusconi hat am 26. April seinen russischen Amtskollegen Vladimir Putin empfangen. Die beiden haben über Energiefragen und wirtschaftliche Zusammenarbeit gesprochen. Die italienische Elektrizitätsgesellschaft ENEL und die russische Gesellschaft Inter Rao Ues haben ein Protokoll für ein Abkommen über die Zusammenarbeit im Nuklearsektor, im Bereich der Energieeffizienz, der Innovation und des Vertriebs in Russland und in den Ländern Osteuropas unterzeichnet. Russland ist einer der wichtigsten Gas- und Erdöllieferanten Italiens.

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Litauen

Finnland

1. Januar 1970

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Am 29. April ist der litauische Außenminister Audronius Ažubalis nach Finnland gereist. Dort hat er seinen finnischen Amtskollegen Alexander Stubb getroffen. Die beiden Minister haben über die Östliche Partnerschaft, Russland und die Ukraine gesprochen. Sie haben außerdem das Thema Energie und den Vorsitz Litauens im Ostseerat erwähnt. Bezüglich der nuklearen Sicherheit hat der litauische Außenminister bekräftigt, dass das Kontrollsystem und die Expertise im Bereich der Kernenergie die regionale Sicherheit garantieren werden.

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Polen

Wahl

1. Januar 1970

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Der polnische Oppositionsführer Jaroslaw Kaczynski will die Nachfolge seines tödlich verunglückten Zwillingsbruders Lech als Staatspräsident antreten. Er hat am 27. April seine Kandidatur für die Präsidentschaftswahlen vom 20. Juni angekündigt. Er tritt im Alter von 60 Jahren gegen den Kandidaten der liberal- konservativen Regierungspartei Bürgerplattform (PO) und Übergangspräsidenten Bronislaw Komorowski (57 Jahre alt) an.

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Rumänien

Korruptionsbekämpfung

1. Januar 1970

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Am 26. April hat die rumänische Regierung einen Gesetzesentwurf verabschiedet, der die Vorrechte der nationale Integritätsbehörde (ANI) wiederherstellt. Laut Premierminister Emil Boc soll dieser Gesetzesentwurf weiterhin die Verpflichtung der Gewählten und Beamten garantieren, ihr Vermögen zu deklarieren. Die Regierung sieht vor, zwei Arten von Vermögensangaben zu schaffen: eine Vermögensangabe wird öffentlich sein, eine weitere bleibt geheim und wird von der ANI kontrolliert.

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Moldawien

1. Januar 1970

Am 27. April haben Rumänien und Moldawien eine Erklärung unterzeichnet, die eine "strategische Partnerschaft für die europäische Integration" Moldawiens vorsieht. Dies hat der rumänische Präsident Traian Basescu bei einer Konferenz mit dem vorläufigen Präsidenten der Republik Moldau Mihaï Ghimpu angekündigt. Die Erklärung soll die bilaterale politische, wirtschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit vertiefen und wird von einem Aktionsplan begleitet, der demnächst von den Premierministern der beiden Länder unterzeichnet wird. Die beiden Länder haben außerdem ein Abkommen über eine nicht rückzahlbare Finanzhilfe über 100 Millionen Euro für Moldawien unterzeichnet, welche für Infrastruktur- und Bildungsprojekte bestimmt ist.

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Vereinigtes Königreich

Wahl/Debatte

1. Januar 1970

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Eine dritte und letzte Fernsehdebatte der drei Hauptkandidaten der Parlamentswahlen am 6. Mai hat am 29. April auf dem Sender BBC One stattgefunden. Bei dieser Debatte wurde über Wirtschaftsfragen diskutiert. Die ersten veröffentlichten Meinungsumfragen nach Ende der Sendung haben in dem Kandidaten der Labour Party den Verlierer gesehen: laut Institut YouGov liegt Gordon Brown mit 25% hinter Nick Clegg (32%) und David Cameron (41%).

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Norwegen

Russland

1. Januar 1970

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Der russische und der norwegische Außenminister wurden sich am 28. April in Oslo über die Seegrenzziehung in der Barentssee und im Nordmeer einig. In Zukunft wird die Meeresfläche von über 175 000 km2, die wichtige Ölreserven verbergen könnte, zu gleichen Teilen zwischen Russland und Norwegen aufgeteilt.

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Russland

Archiv/Katyn

1. Januar 1970

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Am 28. April hat das russische Staatsarchiv auf Anordnung des russischen Präsidenten Dmitri Medvedev einige Dokumente über das Massaker von Katyn, das 1940 an polnischen Offizieren durch die politische Polizei Stalins (NKVD) verübt worden war, ins Internet gestellt. Eine Mitteilung von Lavrenti Beria, dem Chef der Geheimdienste, in welcher er die Hinrichtung von verhafteten polnischen Offizieren vorschlägt, ist eines dieser veröffentlichten Dokumente. "Diese Dokumente wurden im September 1992 freigegeben, und auf Anordnung des russischen Präsidenten Boris Jelzin wurden die Abschriften Polen übermittelt", besagt eine Mitteilung des russischen Archivs.

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Dänemark

1. Januar 1970

Am 27. und 28. April ist der russische Präsident Dmitri Medvedev nach Dänemark gereist. Nach einer Pressekonferenz mit dem dänischen Premierminister Lars Lokke Rasmussen am 28. April haben die beiden Minister eine gemeinsame Erklärung über die Erarbeitung einer Partnerschaft der Modernisierung abgegeben. Sie haben außerdem verschiedene Abkommen über die Bekämpfung der transnationalen Kriminalität, die Ausführung von Klimaprojekten sowie über die Energiezusammenarbeit geschlossen. Der Handel stellte auch einen Schwerpunkt in den Diskussionen dar. Bezüglich des Abkommens über die russische Ferngasleitung Nord Stream, die durch dänische Gewässer führt, hat D. Medvedev angedeutet, dass beide Partien hiervon profitieren könnten, da diese eine große technologische Forschung und Entwicklung erfordert. Die beiden Minister haben den Besuch als "historisch" bezeichnet. Es war der erste Besuch eines russischen Präsidenten in Dänemark seit 1964.

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Ukraine

Ratifizierung

1. Januar 1970

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Das Abkommen über die Verlängerung der Stationierung der russischen Schwarzmeerflotte in der Krim, das letzte Woche von dem russischen und ukrainischen Staatschef unterzeichnet wurde, ist am 27. April durch das ukrainische Parlament in einer sehr unruhigen Atmosphäre ratifiziert worden: 236 Abgeordnete (eine qualifizierte Mehrheit braucht 226 Stimmen) haben trotz des Protests der Opposition für das Abkommen gestimmt. Laut Polizei haben sich fast 7 000 Gegner und Befürworter um das Parlament versammelt.

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Astronomie

Teleskop

1. Januar 1970

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Am 26. April hat die europäische Organisation für astronomische Forschung angekündigt, dass sie Chile als Standort des zukünftigen europäischen Riesenteleskops E-ELT ausgewählt hat. Fünf Länder (Spanien, Marokko, Südafrika, Argentinien und Chile) waren hierfür nominiert. Die Kosten des optischen Teleskops werden auf 1 Mrd. Euro geschätzt. Es soll 2018 nach 7 Jahren Arbeit fertig gestellt werden. Das E-ELT ("European Extremely Large Telescope") wird einen Spiegeldurchmesser von 42 Metern besitzen, der es erlaubt, das Universum und seine Galaxien wie niemals zuvor zu beobachten. Das Teleskop wird im Norden Chiles in 3060 Metern Höhe in der chilenischen Atacama-Wüste errichtet.

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Eurostat

Japan

1. Januar 1970

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Laut Eurostat ist der Wert der Güterausfuhren der EU nach Japan zwischen 2000 und 2009 um ungefähr 20% gefallen, von 45 Mrd. auf 36 Mrd. €. Die Einfuhren der EU aus Japan nahmen um fast 40% ab, von 92 Mrd. auf 56 Mrd €. Dadurch fiel das Defizit der EU im Handel mit Japan von 47 Mrd. im Jahr 2000 auf 20 Mrd. im Jahr 2009 und der Anteil Japans am gesamten Warenverkehr der EU27 mit dem Ausland fiel deutlich. Im Jahr 2009 entfielen auf Japan 3% der Exporte der EU und 5% der Importe der EU. Damit war Japan der sechstgrößte Handelspartner der EU. Deutschland, die Niederlande und das Vereinigte Königreich sind Japans wichtigste Handelspartner der EU.

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Arbeitslosigkeit

1. Januar 1970

Den von Eurostat am 30. April veröffentlichten Zahlen zufolge lag die Arbeitslosenquote im März 2010 in der Eurozone bei 10,0%, unverändert gegenüber Februar. Im März 2009 hatte sie 9,1% betragen. In der gesamten EU lag die Arbeitslosenquote im März 2010 bei 9,6%, unverändert gegenüber Februar. Im März 2009 hatte sie 8,5% betragen. Eurostat schätzt, dass im März 2010 in der EU insgesamt 23,130 Millionen Männer und Frauen arbeitslos waren, davon 15,808 Millionen in der Eurozone. Gegenüber Februar 2010 hat die Zahl der arbeitslosen Personen in der EU um 123 000 und in der Eurozone um 101 000 zugenommen.

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Inflation

1. Januar 1970

Nach einer Schätzung von Eurostat vom 30. April liegt die jährliche Inflationsrate der Eurozone im April 2010 bei 1,5%. Im März lag sie bei 1,4%.

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Sparquote

1. Januar 1970

Laut den am 30. April von Eurostat veröffentlichten Zahlen blieb die Sparquote der privaten Haushalte in der Eurozone und in der EU im vierten Quartal 2009 stabil, während die Investitionsquote der Haushalte zurückging. Das reale verfügbare Einkommen privater Haushalte ist in der Eurozone um 0,2% gefallen. In der gleichen Zeit ist die Investitionsquote der Unternehmen im Vergleich zum vorhergehenden Quartal gesunken.

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Eurobarometer

Kernenergie

1. Januar 1970

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Nach einer am 29. April von der Europäischen Kommission veröffentlichten Eurobarometer-Umfrage sind insgesamt 82 % der Menschen in Europa der Meinung, dass die Frage der Entsorgung radioaktiver Abfälle auf EU-Ebene geregelt werden sollte. Dabei ergab sich eine deutliche Übereinstimmung in der gesamten Europäischen Union. So äußerten fast alle Befragten in Zypern (93 %), Ungarn (90 %), den Niederlanden (90 %) und Slowenien (90 %) ihre Zustimmung. Wenngleich Bedenken hinsichtlich einer rechtswidrigen Nutzung von Nuklearmaterial und Terrorismus bestehen, ist eine klare Mehrheit von 59 % der Europäer der Meinung, dass Kernkraftwerke sicher betrieben werden können. Der EU-Durchschnitt blieb damit im Vergleich zur Umfrage aus dem Jahr 2006 stabil.

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Studien/Berichte

Terrorismus

1. Januar 1970

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Nach einem am 28. April von der europäischen Polizeibehörde Europol veröffentlichten Bericht ist die Zahl der Terrorismusakte, die in der Europäischen Union (Vereinigtes Königreich ausgenommen) erfasst wurden, um 33% im Vergleich zu 2008 gesunken, und beträgt 249 im Jahre 2009. "Die große Mehrheit dieser Akte wurde von separatistischen Gruppen vorbereitet, vor allem in Spanien und Frankreich", hat der Sprecher von Europol Soren Petersen erklärt. Ein terroristischer Akt ist ein absichtlicher, ausgeführter oder vorbereiteter Akt, der "ernsthaft ein Land oder eine internationale Organisation gefährden" kann, wenn er das Ziel hat, die Strukturen zu destabilisieren, eine Bevölkerung einzuschüchtern oder Druck auszuüben, hat Europol angegeben. Das Vereinigte Königreich ist nicht in dem Europolregister vertreten, da es unterschiedliche Kriterien bei der Erfassung terroristischer Akte benutzt.

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Korruption

1. Januar 1970

Das französische Institut für internationale Beziehungen (IRIS) hat eine Studie von Pierre Verluise veröffentlicht. Diese trägt den Titel "La corruption reste un défi pour l'UE-27. Une étude multiscalaire et dynamique" (Die Korruption bleibt eine Herausforderung für die EU27. Eine multiskalare und dynamische Studie).

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Publikationen

Nachbarschaft

1. Januar 1970

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Das Institut für Europäische Politik (IEP) hat ein Buch mit dem Titel "Die Entstehung und Entwicklung der Europäischen Nachbarschaftspolitik. Akteure und Koalitionen" veröffentlicht. Katrin Böttger hat es verfasst.

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Kultur

Transeuropa

1. Januar 1970

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Das Festival TRANSEUROPA findet vom 24. April bis zum 10. Mai gleichzeitig in London, Paris, Bologna und Cluj-Napoca statt. Es ist ein künstlerisches, kulturelles und politisches Festival, das von einer Mannschaft, die aus ganz Europa kommt, geschaffen und ausgearbeitet wurde. Das Festival ist innovativ, transversal und kritisch. Es lädt in jeder Festivalstadt sowie im Internet Intellektuelle, Künstler, Politiker und Bürger aller Länder dazu ein, Europa zu schaffen.

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Ausstellung/Brüssel

1. Januar 1970

Der Palais des Beaux-Arts in Brüssel zeigt vom 29. April bis zum 20. Juni die Ausstellung "El Ángel Exterminador: A Room For Spanish Contemporary Art". Diese kollektive Ausstellung präsentiert die Schaffungen von 28 spanischen zeitgenössischen Künstlern über das Thema der Grenzexperimente. Sie erfolgt im Rahmen der kulturellen Aktivitäten der spanischen EU-Ratspräsidentschaft.

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Ausstellung/London

1. Januar 1970

Das British Museum in London widmet der italienischen Renaissance eine Ausstellung bis zum 25. Juli. Diese Ausstellung mit dem Titel "Von Fra Angelico zu Loonardo: Bilder der italienischen Renaissance" vereinigt die Fonds des Museums der Uffizien in Florenz und des British Museum. Die Ausstellung enthüllt ungefähr hundert Bilder von Bellini, Botticelli, Carpaccio, Raphaël, Michel Angelo, Martegna und Ghirlandio.

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Agenda

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Der Brief n°439- Version des 3 mai 2010