Der Brief47628 févr. 2011

La Lettre

Florence Kamette

28. Februar 2011

Stiftung

Europa/Krise

1. Januar 1970

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Das 'Institut des Relations Internationales et Stratégiques' (IRIS) veranstaltet am 5. März in Zusammenarbeit mit der Robert-Schuman-Stiftung die dritten "Entretiens d'Europe d'Enghien" zum Thema "L'Union européenne face aux crises : quelles réponses ?". Der Präsident der Stiftung, Jean-Dominique Giuliani, wird den Schuman-Bericht 2011 "L'État de l'Union 2011. Rapport Schuman sur l'Europe" vorstellen, der bei dem Verlag Lignes de Repères veröffentlicht wird und am 2. März erscheint. Eine Anmeldung ist erforderlich.

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Wahlen/Estland

1. Januar 1970

Die Esten sind am 6. März dazu aufgerufen, die 101 Mitglieder der einzigen Kammer des Parlaments (Riigikogu) neu zu bestimmen. Die neueste Meinungsumfrage von dem Institut Faktum-Ariko zeigt, dass die Reformpartei des bisherigen Premierministers Andrus Ansip in 7 der 12 Wahlbezirken des Landes die meisten Stimmen gewinnt und 39% der Stimmen bzw. 47 Sitze erhält. Die Zentrumspartei könnte 5 Wahlbezirke und 25% der Stimmen bzw. 28 Abgeordnete erreichen; die Union für das Vaterland-Res Publica 14% und 15 Sitze, und die Sozialdemokratische Partei 11% und 11 Sitze. Die unabhängigen Kandidaten dürften 8% der Stimmen gewinnen. Die estnische Volksunion könnte 2% und die Grünen 0,4% erreichen. Hiermit wären diese beiden Parteien nicht in der Riigikogu vertreten.

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Mittelmeerraum

1. Januar 1970

Die 'Agence Internationale Diplomatie et Opinion Publique' (AIDOP) organisiert in Partnerschaft mit dem 'Institut catholique de la Méditerranée' und mit der Unterstützung der Robert-Schuman-Stiftung am 3. März eine Debatte über das Thema: "La Méditerranée, convergences et différences culturelles". Der Präsident der Robert-Schuman-Stiftung Jean-Dominique Giuliani wird an der Debatte zu dem Thema "Organisation des Nations unies, Union européenne et Méditerranée, quelles coopérations pour la paix ?" teilnehmen.

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Euro

1. Januar 1970

Das 'Finnish Institute of International Affairs' veranstaltet am 1. März eine Konferenz über die aktuellen wirtschaftlichen Turbulenzen in Europa und über die Zukunft der Eurozone. Der Präsident der Robert-Schuman-Stiftung, Jean-Dominique Giuliani, wird im Rahmen dieser Konferenz eine Rede über die französischen und europäischen Perspektiven halten.

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Wahlen/Irland

1. Januar 1970

Die Iren haben bei den Parlamentswahlen am 25. Februar der Partei Fine Gael, die von Enda Kenny geleitet wird, die meisten Stimmen gegeben. Sie erhält 36,1% der Stimmen und 70 Sitze (+19), sie erreicht jedoch keine absolute Mehrheit (das Unterhaus des Parlaments 'Dail Eireann' umfasst 166 Sitze). Die Labour-Partei von Eamon Filmore kommt auf den zweiten Platz mit 19,4% der Stimmen und 36 Sitzen (+16). Die bisherige Regierungspartei Fianna Fail hat nur 17,4% der Stimmen und 18 Sitze erreicht (-60) - dies ist das schlechteste Wahlergebnis ihrer Geschichte. Die andere Partei der bisherigen Regierungskoalition, die Grünen, wurde ebenfalls bestraft, da sie mit 1,8% der Stimmen 6 Abgeordnete im Dail Eireann verliert. Die Unabhängigen haben 12,6% der Stimmen auf sich vereint. Die nationalistische linksextreme Partei Sinn Fein erhielt 9,9% der Stimmen und 13 Sitze (+9). Die Wahlbeteiligung lag bei 70,1% und somit höher als bei der Wahl vom 24. Mai 2007 (+2,8 Punkte).

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Wahl/Kosovo

1. Januar 1970

Am 22. Februar wurde Behgjet Pacolli (Allianz Neues Kosovo, AKR) von dem Parlament zum Präsidenten der Republik Kosovo gewählt. Der Kandidat hat 54 Stimmen im ersten Wahlgang erreicht und 58 Stimmen im zweiten, also weniger als die notwendigen 80 Stimmen (2/3 der Mitglieder des Parlaments). Er wurde im dritten Wahlgang mit 62 Stimmen bestimmt. Nur 67 Abgeordnete waren bei der Abstimmung anwesend, da die Oppositionsmitglieder die Präsidentschaftswahl boykottierten. Hashim Thaci (Demokratische Partei, PDK) wurde von dem Parlament erneut zum Premierminister gewählt. Seine Regierung umfasst - neben der Demokratischen Partei - die Allianz Neues Kosovo des Präsidenten Behgjet Pacolli, die Unabhängige Liberale Partei (SLS), die größte Partei der serbischen Gemeinschaft. Ukë Rugova, der Sohn des ehemaligen Präsidenten (2002-2005) Ibrahim Rugova, der für die Allianz für die Zukunft des Kosovo bei den Parlamentswahlen vom 12. Dezember 2010 kandidiert hat, ist in der Regierungskoalition vertreten.

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Polen

1. Januar 1970

Im Rahmen des Projekts "Die Frauen und die Bürgerinitiative" organisiert die polnische Robert-Schuman-Stiftung am 7. März eine Konferenz in Warschau zu diesem Thema in Anwesenheit von Agnieszka Pomaska (Abgeordnete), Adam Bielan (Mitglied des Europäischen Parlaments) und Krzysztof Iszkowski (Zentrum für Demokratiestudien (SWPS)).

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Editorial

1. Januar 1970

Der Präsident der Robert-Schuman-Stiftung, Jean-Dominique Giuliani, hat auf seiner Internetseite ein Editorial mit der Überschrift "La Méditerranée attend l'Europe" veröffentlicht.

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Finanzkrise

Belgien

1. Januar 1970

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Das monatliche Konjunkturbarometer der Nationalbank von Belgien, das am 22. Februar veröffentlicht wurde, stieg im Februar zum achten Mal in Folge. Insgesamt erholt sich die wirtschaftliche Aktivität, aber in der verarbeitenden Industrie und bei den Dienstleistungen für Unternehmen sind die Unternehmer nunmehr etwas zurückhaltender bezüglich der zukünftigen Nachfrageentwicklung. Diese Skepsis kam nach einer Tendenz zur Erhöhung der Perspektiven in diesem Bereich zustande, welche in den letzten Monaten beobachtet wurde, erklärte die Nationalbank. Am 25. Februar wurde Luc Coene von der belgischen Regierung für ein Mandat von 5 Jahren zum Gouverneur der belgischen Nationalbank (BNB) ernannt, deren Vize-Gouverneur er derzeit ist. Der belgische Premierminister Yves Leterme kündigte an, dass Luc Coene das Amt am 1. April antreten wird.

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Luxemburg

1. Januar 1970

Im Februar sank das Vertrauen der luxemburgischen Verbraucher (saisonbereinigt), teilte die luxemburgische Zentralbank am 23. Februar in einer Mitteilung mit. Die Vorausschau der Verbraucher bezüglich der allgemeinen wirtschaftlichen Lage in Luxemburg hat sich im Vergleich zum Januar deutlich verbessert. Der Aspekt "finanzielle Lage der Haushalte" hat sich jedoch im Februar etwas verschlechtert, wohingegen der Aspekt über die Fähigkeit zum Sparen einen starken Rückgang verzeichnet hat. Die Verbraucher hatten zudem den Eindruck, dass die zukünftige Entwicklung der Arbeitslosigkeit stabil bleibt.

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Finnland

1. Januar 1970

Die Arbeitslosenquote in Finnland lag im Januar bei 8,2% der erwerbstätigen Bevölkerung, teilte am 22. Februar das finnische Statistikinstitut Statistics Finland mit. Diese Quote ist im Vergleich zum Monat Januar 2010 um 1,4% gesunken. Im Januar 2011 waren 215 000 Personen in Finnland arbeitslos.

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Italien

1. Januar 1970

Im Januar 2011 stiegen die Verbraucherpreise in Italien um 0,4% gegenüber dem Vormonat und um 2,1% im Vergleich zum selben Monat im Jahr 2010, verkündete am 23. Februar die italienische Statistikbehörde ISTAT. Der harmonisierte Verbraucherpreisindex sank im Januar 2011 um 1,6% gegenüber Dezember und stieg um 1,9% gegenüber demselben Vorjahresmonat. ISTAT teilte außerdem am 22. Februar mit, dass der Vertrauensindex der italienischen Konsumenten im Februar 2011 von 105,9 auf 106,4 Punkte gestiegen ist. Diese Erhöhung ist mit dem größeren Optimismus über die Zukunft der wirtschaftlichen Lage des Landes verbunden. Der aktuelle Klimaindikator ist jedoch gesunken.

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ESMA

1. Januar 1970

Die neue europäische Wertpapieraufsichtsbehörde ESMA hat bekannt gegeben, dass sie die Deutsche Verena Ross zur Generaldirektorin nominiert hat. Sie soll dieses Amt für eine Periode von 5 Jahren übernehmen (ein Mal verlängerbar). Derzeit ist Verena Ross Direktorin der internationalen Abteilung der britischen Finanzmarktaufsichtsbehörde (Financial Service Authority (FSA)).

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Schweiz

1. Januar 1970

Nach Angaben des Bundesamt für Statistik (BFS) zeigen die vierteljährlichen Indikatoren des Beschäftigungsbarometers einen deutlichen Anstieg der Beschäftigung im vierten Quartal 2010 im Vorjahresvergleich. Gemäß der Beschäftigungsstatistik (BESTA) hat die Zahl der Beschäftigten innerhalb eines Jahres um 1,2% zugenommen.

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Deutschland

1. Januar 1970

Das Statistische Bundesamt (Destatis) hat am 24. Februar bestätigt, dass das BIP von Deutschland im vierten Quartal 2010 um 0,4% gegenüber dem Vorquartal gestiegen ist. Dies ist der siebte Anstieg in Folge. Destatis hat am selben Tag mitgeteilt, dass die staatliche Defizitquote Deutschlands im Jahr 2010 3,3% des BIP beträgt. Einer Mitteilung des Instituts für Wirtschaftsforschung ifo vom 21. Februar zufolge hat sich das ifo Geschäftsklima für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands im Februar zum neunten Mal in Folge verbessert.

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Vereinigtes Königreich

1. Januar 1970

Die schlechten Nachrichten über die Wirtschaft des Vereinigten Königreichs lassen nicht nach, wo ein drastischer Sparplan und ein sprunghafter Preisanstieg herrschen und sich ein Absturz des Bruttoinlandsprodukts (BIP) Ende 2010 noch schlimmer herausgestellt hat als anfänglich angenommen. Das nationale Statistikinstitut (ONS) bewertet nunmehr den Rückgang des BIP im vierten Quartal 2010 auf 0,6% gegenüber dem Vorquartal, während das Institut im vorhergehenden Monat von 0,5% ausgegangen war, hat das Institut am 25. Februar mitgeteilt. Es hat außerdem das Wachstum des BIP im vierten Quartal im Vergleich zum Vorjahr von 1,7% auf 1,5% nach unten korrigiert.

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IWF

1. Januar 1970

Am 25. Februar hat der neue IWF-Direktor für Europa, Antonio Borges, erklärt, dass in Europa eine dringende Notwendigkeit bestehe, die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern, das Wachstum wieder herzustellen sowie Arbeitsplätze zu schaffen.

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Malta

1. Januar 1970

Nach Angaben vom 24. Februar der nationalen Statistikbehörde sank die Arbeitslosenquote im Januar 2011 im Vergleich zum Monat Januar 2010 um 12,4%. Im Januar 2011 wurden 6 797 Arbeitssuchende verzeichnet - dies sind 961 weniger als im Januar 2010.

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Portugal

1. Januar 1970

Im Februar 2011 sank der portugiesische Wirtschaftsklimaindikator, teilte am 24. Februar das nationale Statistikinstitut mit. Seit Juli 2010 ist dieser Indikator gesunken. Der Vertrauensindex der Verbraucher ist jedoch im Februar gestiegen und hat die rückläufige Tendenz, die seit November 2009 verzeichnet wurde, unterbrochen. Das portugiesische Staatsdefizit nahm im Januar gegenüber derselben Vorjahresperiode aufgrund eines Anstiegs der Einnahmen um 14,4% und eines Rückgangs der Ausgaben um 2,6% insgesamt um 31,4% ab, erklärte am 21. Februar das Finanzministerium.

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Frankreich

1. Januar 1970

Nach den Statistiken, die Pôle Emploi und DARES am 24. Februar veröffentlicht haben, sank die Zahl der Arbeitslosen, die keiner Beschäftigung nachgegangen sind, im Januar gegenüber Dezember um 0,7%. Diese Zahl lag bei 2,703 Millionen Personen (-19 300) im Januar; sie ist innerhalb von einem Jahr um 1,4% gestiegen. Die insgesamte Zahl der bei Pôle Emploi verzeichneten Arbeitslosen lag Ende Januar 2011 bei 4 045 200 in Frankreich (ohne Überseegebiete).

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Griechenland

1. Januar 1970

Mitglieder der Europäischen Kommission, der Europäischen Zentralbank (EZB) und des Internationalen Währungsfonds (IWF) haben am 24. Februar ihren dritten Bericht über die Fortschritte hinsichtlich der Einrichtung des wirtschaftlichen Aktionsprogramms in Griechenland vorgestellt, dessen Ziel es ist, die Finanzstabilität und Wettbewerbsfähigkeit wieder herzustellen sowie die Bedingungen eines nachhaltigen Wachstums in dem Land zu schaffen. Unter den Anstrengungen ist eine steuerliche Anpassung in Höhe von 6% des BIP, die das Defizit auf 9,5% des BIP senkt. Die Vertreter der griechischen Regierung wurden dazu aufgefordert, ihre Anstrengungen fortzuführen, um die Stabilität und die Effizienz des Bankensystems zu gewährleisten. Die Zustimmung zu den Schlussfolgerungen über diesen dritten Bericht soll zu einer weiteren Überweisung in Höhe von 15 Mio. Euro führen (10,9 Mio. aus den Mitgliedstaaten der Eurozone und 4,5 Mio. von dem IWF).

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Spanien

1. Januar 1970

Nach dem Anstieg der Erdölpreise hat die spanische Regierung am 25. Februar angekündigt, dass sie Maßnahmen im Bereich des Energiesparens treffen wird. Darunter ist u. a. die Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen und Schnellstraßen sowie die Reduzierung der Preise für Zugfahrkarten um 5% auf Kurz- und Mittelstrecken.

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Europäischer Rat

Libyen

1. Januar 1970

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Am 23. Februar hat der Präsident des Europäischen Rates Herman Van Rompuy die Repression durch das libyische Regime gegen die Revolte des Volkes entschieden verurteilt und zu der sofortigen Beendigung der Gewalt in dem Land aufgerufen. Er hat außerdem angekündigt, dass die Europäische Union ihre Nachbarschaftspolitik anpassen und der Stärkung von demokratischen Institutionen in den Südländern zu helfen. Am selben Tag hat die Hohe Vertreterin Catherine Ashton ebenfalls die von den libyschen Autoritäten ausgeübte Gewalt kritisiert. Der Sicherheitsrat hat am 26. Februar einstimmig Sanktionen gegen die libyschen Behörden verabschiedet. Am 27. Februar hat die Hohe Vertreterin Catherine Ashton die verabschiedete Resolution des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen unterstützt. Sie hat angekündigt, dass die EU eine Reihe von restriktiven Maßnahmen (wie z. B. das Einfrieden von Konten, ein Reiseverbot für Muammar Gaddafi und seine Angehörigen sowie ein Waffenembargo) einführen wird.

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Tschechische Republik

1. Januar 1970

Nach seinem Treffen mit dem tschechischen Premierminister Petr Necas am 23. Februar hat der Präsident des Europäischen Rates Herman Van Rompuy an die Notwendigkeit erinnert, eine wahrhaftige wirtschaftlichspolitische Koordinierung in der Eurozone einzurichten. Er hat erklärt, dass es wichtig sei, die Konvergenz im Bereich der Wettbewerbsfähigkeit zu verstärken sowie ein nachhaltiges Rentensystem und eine strikte Haushaltsregelung einzurichten. Darüber hinaus hat er an die Hauptziele der Östlichen Partnerschaft in den Partnerländern erinnert, die im Jahr 2009 gestartet wurde, wie beispielsweise die Einrichtung einer guten Regierungsführung und eines demokratischen Regimes, in welchem die Menschenrechte respektiert werden. Er hat erklärt, dass die Östliche Partnerschaft ein Instrument darstelle, um die Verpflichtungen der Europäischen Union gegenüber der weißrussischen Zivilgesellschaft zu stärken, aber gleichzeitig ihre kritische Positionierung gegenüber der amtierenden Regierung beizubehalten.

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Bulgarien/Rumänien

1. Januar 1970

Bei seinem Besuch in Rumänien und Bulgarien am 23. und 24. Februar hat der Präsident des Europäischen Rates Herman Van Rompuy seinen Partnern für die im Bereich der Haushaltsdefizite und der wirtschaftlichen Stabilisierung erreichten Fortschritte seine Anerkennung ausgesprochen. Er hat daran erinnert, dass der bedingte Beitritt der beiden Länder zum Schengener Raum eine Priorität der ungarischen EU-Ratspräsidentschaft darstellt, und hat die Fortführung der Anstrengungen zur Erfüllung der geforderten Kriterien ermutigt. Herr Van Rompuy hat außerdem bekräftigt, dass die Integration der Roma eine prioritäre Angelegenheit für die Europäische Union darstellt, und dass er wünscht, dass sich Rumänien und Bulgarien aktiv daran beteiligen. In strategischer Hinsicht hat er die Notwendigkeit betont, die Östliche Partnerschaft zu verstärken, welche im Jahr 2009 eingeführt wurde. Das Ziel ist hierbei, den Dialog mit Moldawien und der Ukraine zu vereinfachen sowie die Präsenz der EU in der Region des Schwarzmeers zu verstärken.

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Kommission

Digital

1. Januar 1970

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Dem am 21. Februar veröffentlichten 9. europäischen eGovernment-Benchmark-Bericht zufolge stieg die durchschnittliche Verfügbarkeit der öffentlichen Online-Dienstleistungen in der EU von 69% im Jahr 2009 auf 82% im Jahr 2010. Die besten Dienstleister waren Österreich, Irland, Italien, Malta, Portugal und Schweden. Im Rahmen der Digitalen Agenda für Europa arbeitet die Europäische Union darauf hin, dass bis 2015 einer von zwei Bürgern und vier von fünf Unternehmen eGovernment-Dienstleistungen in Anspruch nehmen.

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Russland

1. Januar 1970

Bei dem Treffen zwischen der Europäischen Kommission und der russischen Regierung am 24. Februar waren die Energie, der Handel und der neue verstärkte Kooperationsrahmen die Hauptthemen. Bei dem Treffen wurden vier Vereinbarungen im Energiebereich unterzeichnet, u. a. die Aktualisierung eines existierenden Abkommens, in welchem sich Russland dazu verpflichtet, die Europäische Union zu warnen, falls die Lieferung von Energie unterbrochen werden könnte.

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Handel

1. Januar 1970

Am 24. Februar hat die Europäische Kommission einen Vorschlag zur Verknüpfung der Unternehmensregister in der EU angenommen. Dieser Vorschlag hat das Ziel, den grenzübergreifenden elektronischen Zugriff auf Unternehmensinformationen zu erleichtern, wie beispielsweise ihre Rechtsform, ihren Sitz oder ihr Gesellschaftskapital. Diese Verbesserungen dürften die Arbeit von den Unternehmen erleichtern, die in der EU Zweigniederlassungen errichten, grenzübergreifend Handel treiben oder Dienstleistungen erbringen möchten. Der Vorschlag wird nun zur Prüfung an den Rat und das Europäische Parlament weitergeleitet.

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KMU

1. Januar 1970

Im Rahmen der Strategie "Europa 2020" hat die Europäische Kommission am 23. Februar einen Evaluationsbericht ihres privilegierten Instruments zur Stärkung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) veröffentlicht, welches im Jahr 2008 gestartet wurde und "Small Business Act" (SBA) heißt. Zwischen 2008 und 2010 hat dieser strategische Rahmen die Umsetzung von Aktionen ermöglicht, welche zur Erleichterung des Verwaltungsaufwands und des Zugangs zu Finanzierungen und zu neuen Märkten beitragen sollen. In derselben Zeitspanne haben 100 000 KMU von den Finanzinstrumenten profitiert, welche durch das Rahmenprogramm für Innovation und Wettbewerbsfühigkeit vorgesehen sind, und konnten somit mehr als 100 000 Arbeitsplätze schaffen.

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Verkehr

1. Januar 1970

Am 21. Februar hat die Europäische Kommission bekanntgegeben, welche Vorhaben sie mit insgesamt 170 Mio. Euro aus Mitteln für das transeuropäische Verkehrs­netz (TEN-V) fördern wird, um die Errichtung und den Ausbau besonders wichtiger Verkehrs­infrastrukturen in der gesamten Europäischen Union voranzubringen. Dadurch sollen Engpässe beseitigt und die Verkehrssicherheit erhöht werden. Darüber hinaus hat sie am 25. Februar einen neuen Schritt in Richtung der Ausarbeitung des einheitlichen europäischen Luftraums bis Dezember 2012 mitgeteilt.

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Rat

Diplomatie

1. Januar 1970

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Am 21. Februar haben die 27 Außenminister der Europäischen Union die Repression gegenüber Demonstranten in Libyen verurteilt und ihre Unterstützung für eine demokratische Transition versprochen, welche aus den Volksaufständen in Nordafrika und im Nahen Osten (Tunesien, Ägypten, Bahrein, Jemen) resultiert. Sie haben ihre Besorgnis über die Gewalt und über die Möglichkeit eines Zustroms illegaler Migranten aus Nordafrika geäußert. Außerdem haben sie im Rahmen des "Rats für allgemeine Angelegenheiten" am selben Tag den Europäischen Rat vom 24. und 25. März über die wirtschaftspolitische Steuerung der EU vorbereitet und die Auswirkungen des ersten "Europäischen Semesters", die jährliche Wachstumsprüfung und die unterschiedlichen nationalen Reformpläne der Mitgliedstaaten sowie die Arbeiten bezüglich des zukünftigen Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) angesprochen. Darüber hinaus haben sie den 5. Bericht über die wirtschaftliche, soziale und territoriale Kohäsion behandelt.

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Landwirtschaft/Fischerei

1. Januar 1970

Am 22. Februar haben die 27 Minister für Landwirtschaft und Fischerei die dritte Debatte über die Mitteilung der Kommission bezüglich der GAP bis 2020 abgehalten. Sie haben sich auf einen Entwurf der Regelung über die Etikettierung von Agrarprodukten geeinigt. Hinsichtlich Partnerschaftsabkommen im Bereich der Fischerei haben sie eine Entscheidung verabschiedet, die es der Kommission erlaubt, Verhandlungen im Namen der Union für eine Verlängerung des Protokolls mit der Republik Mosambik und mit dem Königreich Marokko zu eröffnen. Außerdem haben sie einen Beschluss bezüglich der Abänderung einer Regelung über exotische Tier- und Pflanzenarten angenommen. Der Rat wurde zudem von der ungarischen Präsidentschaft über die Ergebnisse der 9. Sitzung des Waldforums der Vereinten Nationen unterrichtet.

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Justiz/Inneres

1. Januar 1970

Am 24. und 25. Februar haben die 27 Justiz- und Innenminister die Abschlusserklärung über die Rolle des Rates der Europäischen Union angenommen, um die effektive Umsetzung der Grundrechte-Charta der Europäischen Union zu gewährleisten, welche seit Dezember 2009 rechtlich zwingend ist. Sie haben die Einrichtung eines neuen Rechtsrahmens gefordert, der auf einem globalen Ansatz im Bereich des Schutzes von Personendaten in der Europäischen Union basiert. Darüber hinaus haben sie zu einer Verstärkung der Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Union und der Türkei hinsichtlich der Grenzkontrollen aufgerufen und die Mitteilung der Europäischen Kommission über die "innere Sicherheitsstrategie der Europäischen Union" begrüßt. Zwei Abkommen zur Visumfreiheit wurden mit Brasilien für Aufenthalte von einer maximalen Dauer von drei Monaten im Laufe einer Periode von sechs Monaten geschlossen.

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Gesundheit

1. Januar 1970

Am 28. Februar hat der Rat die Änderungsartikel des Europäischen Parlaments bezüglich eines Richtlinienentwurfs zur Erleichterung des Zugangs zu sicheren und qualitativen grenzüberschreitenden Behandlungen und zur Förderung der Zusammenarbeit im Gesundheitsbereich zwischen den Mitgliedstaaten angenommen.

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Diplomatie

Mittlerer Osten

1. Januar 1970

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In einer am 24. Februar veröffentlichten gemeinsamen Erklärung über Nordafrika und den Mittleren Osten haben die Hohe Vertreterin für die gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik Catherine Ashton sowie der russische Außenminister Sergej Lawrow "den Einsatz der militärischen Truppen zur Verstreuung pazifischer Demonstrationen sowie jegliche andere Manifestierung von Gewalt verurteilt und als inakzeptabel erachtet". Sie haben dabei "das sofortige Einstellen dieser Handlungen" gefordert. Außerdem haben sie ihre Unterstützung für "die Völker der arabischen Länder in ihrem Streben nach einem gerechteren und reicheren Leben" ausgedrückt und hinzugefügt, dass "die Europäische Union und Russland dazu bereit sind, wirtschaftliche Hilfe auf Wunsch von betroffenen Ländern" zu leisten. Die "Verwirklichung einer gerechten Beilegung des israelisch-arabischen Konflikts ist ein entscheidendes Element der Anstrengungen zur Stabilisierung und zur nachhaltigen Entwicklung der Region insgesamt", erklärten die beiden führenden Politiker.

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Deutschland

Cyber-Sicherheit

1. Januar 1970

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Die Bundesregierung hat am 23. Februar eine "Cyber-Sicherheitsstrategie für Deutschland" beschlossen, um kritische Infrastrukturen und Industrieanlagen zu schützen. Sie hat auch entschieden, einen "nationalen Cyber-Sicherheitsrat" zu schaffen, der aus Staatssekretären besteht, die bei ihren Treffen über Fragen der Sicherheit der Informationsnetze sprechen. Diese neuen Organismen sollen es Deutschland ermöglichen, schneller auf kriminelle oder terroristische Angriffe über das Internet zu reagieren.

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Bulgarien

Dänemark

1. Januar 1970

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Am 22. Februar ist der bulgarische Außenminister Nikolaj Mladenow nach Dänemark gereist, wo er seine dänische Amtskollegin Lene Espersen getroffen hat. In einer gemeinsamen Erklärung, in der auch das 80-jährige Jubiläum der diplomatischen Beziehungen zwischen Bulgarien und Dänemark unterstrichen wird, haben sie die Intensivierung des politischen Dialogs zwischen den beiden Ländern betont. ußerdem haben sie über den Beitritt Bulgariens zum Schengener Raum sowie über Fragen hinsichtlich der Prioritäten der dänischen EU-Ratspräsidentschaft im ersten Halbjahr 2012 gesprochen.

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Griechenland

Deutschland

1. Januar 1970

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Am 22. Februar ist der griechische Premierminister Giorgos Papandreou nach Berlin gereist. Er traf dort Bundeskanzlerin Angela Merkel. Nach ihrem Gespräch hat Frau Merkel die Anstrengungen der griechischen Regierung gewürdigt. Die Regierung habe bewiesen, dass sie Griechenland auf einen nachhaltigen Entwicklungspfad führen wolle.

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Finnland

1. Januar 1970

Der griechische Premierminister Giorgos Papandreou war am 23. und 24. Februar in Finnland, wo er mit der finnischen Ministerpräsidentin Mari Kiviniemi über die wirtschaftliche Lage in Europa, die Verstärkung der Koordinierung der Wirtschaftspolitiken und über die Stabilität des europäischen Finanzsystems gesprochen hat. Herr Papandreou hat versprochen, dass sein Land das Darlehen der europäischen Länder zur Rettung der öffentlichen Finanzen Griechenlands "mit den Zinsen" zurückzahlen werde.

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Frankreich

Türkei

1. Januar 1970

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Der französische Präsident Nicolas Sarkozy hat sich am 25. Februar in der Türkei mit seinem türkischen Amtskollegen Adallah Gül und dem türkischen Premierminister Recep Tayyip Erdogan getroffen. Die Reise des französischen Präsidenten war vor allem den G20-Angelegenheiten gewidmet. Herr Sarkozy und Herr Erdogan haben ihre Ansichten über die Reform des internationalen Währungssystems, die exzessive Preisvolatilität und die Frage der innovativen Finanzierungen ausgetauscht. Sie haben auch über die Beziehungen zwischen der Türkei und der Europäischen Union gesprochen.

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Umbildung

1. Januar 1970

Der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy hat am 27. Februar in einer Fernseh- und Radioansprache eine Regierungsumbildung angekündigt. Die Ministerin für auswärtige und europäische Angelegenheiten Michèle Alliot-Marie wird durch den bisherigen Verteidigungsminister Alain Juppé ersetzt. Dessen Nachfolger wird Gérard Longuet. Claude Guéant wird Minister für Inneres, die Überseegebiete, Gebietskörperschaften und Immigration.

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Ungarn

Mediengesetz

1. Januar 1970

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Nach dem am 16. Februar mit der Europäischen Kommission geschlossenen Übereinkommen hat die ungarische Regierung am 23. Februar einen Änderungsantrag gestellt, der das kontroverse Mediengesetz in drei Punkten modifiziert. Die Veränderungen betreffen die Forderung nach einer "ausgewogenen" Information, die Frage der Registrierung der Medien sowie Sanktionen bezüglich Medien, die ihren Sitz in anderen EU-Ländern haben. Die Regierung von Viktor Orban hatte dem Druck nachgegeben und akzeptiert, ihr Mediengesetz noch einmal zu überprüfen. Kritiker des Gesetzes bekräftigen, dass das Gesetz die Freiheit stark einschränkt. Die Verabschiedung des Gesetzes hatte das Ansehen der Regierung getrübt und auf der Präsidentschaft der Europäischen Union gelastet. Das ungarische Parlament könnte am 28. Februar die Veränderung des Gesetzes verabschieden.

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Irland

Wahlen

1. Januar 1970

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Den neuesten offiziellen Ergebnissen zufolge hat die Hauptoppositionspartei in Irland 'Fine Gael' 36,1% der abgegebenen Stimmen erreicht und die Parlamentswahlen am 25. Februar gewonnen. Die Labour-Partei kommt auf den zweiten Platz mit 19,4% und liegt vor der Regierungspartei 'Fianna Fail' (17,4%). Die nationalistische Partei Sinn Féin erlangt 9,9%, die Unabhängigen 12,6%. Die Grünen haben nur 1,8% erhalten.

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Italien

Einwanderung

1. Januar 1970

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Am 23. Februar trafen sich 6 Innenminister (Italien, Zypern, Frankreich, Griechenland, Malta und Spanien) in Rom, um die Lage in den Ländern des Mittelmeerraums und die Migrationsströme nach Italien und Europa zu untersuchen. Sie haben ihre europäischen Amtskollegen dazu aufgerufen, ein gemeinsames Asylsystem einzurichten, sich auf einen globalen Ansatz abzustimmen und die Handlungs- bzw. Antizipationskapazität der Europäischen Union im Migrationsbereich zu stärken.

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Deutschland

1. Januar 1970

Am 24. Februar haben die Präsidenten von Italien, Giorgio Napolitano, und Deutschland, Christian Wulff, über die europäische Einigung, den Euro sowie die Lage in Nordafrika und der arabischen Welt gesprochen. Bezüglich der aktuellen Lage in diesen Ländern hat Herr Napolitano erklärt, dass eine weitergehende Intervention der Union notwendig sei, um die Notlagen zu bewältigen und neue Kooperationsperspektiven zu eröffnen. "Diese Anforderung einer engeren und stärkeren europäischen Einheit ist auch hinsichtlich der Konsolidierung unserer Wirtschaften, unserer Finanzen und unserer Einheitswährung notwendig", hat er hinzugefügt.

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Luxemburg

Naher Osten

1. Januar 1970

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Der luxemburgische Außenminister Jean Asselborn ist vom 22. bis zum 26. Februar in den Nahen Osten gereist. In der Türkei wurde er von dem türkischen Präsidenten Abdullah Gül, dem Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan und dem Minister für europäische Angelegenheiten Egemen Bagis empfangen. Er hat dort auch seinen türkischen Amtskollegen Ahmed Davutoglu zu einem bilateralen Gespräch getroffen, bei welchem sie ihre Ansichten über die Lage der EU-Beitrittsverhandlungen der Türkei und über die Rolle der Türkei in der Region des Nahen Osten ausgetauscht haben. Herr Asselborn ist anschließend nach Israel, in die Palästinensischen Gebiete und nach Ägypten gereist. Bei seinen Treffen hat er insbesondere die regionale Lage und die Auswirkungen der kürzlich eingetretenen Umstürze in der arabischen Welt (und v. a. in Libyen) angesprochen.

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Polen

Tschechische Republik

1. Januar 1970

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Am 22. Februar ist der polnische Präsident Bronislaw Komorowski mit seiner Gattin zu einem zweitägigen offiziellen Besuch in die Tschechische Republik gereist. Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit seinem tschechischen Amtskollegen Vaclav Klaus hat er erklärt, dass die tschechisch-polnische Zusammenarbeit im politischen und wirtschaftlichen Bereich im Jahr 2011 sehr wichtig sei. Er hat auch seinen Wunsch geäußert, dass die beiden Staaten dieselben Interessen in der Europäischen Union und in ihren bilateralen Beziehungen teilen. Herr Komorowski hat außerdem den tschechischen Ministerpräsidenten Petr Necas getroffen, um Angelegenheiten hinsichtlich der EU und vor allem der Östlichen Partnerschaft, der Wirtschaft und der Lage in Nordafrika zu besprechen.

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Tschechische Republik

Demokratie

1. Januar 1970

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Der ehemalige tschechische Präsident Vaclav Havel, der am Fall des Kommunismus in der Tschechoslowakei im Jahr 1989 maßgeblich beteiligt war, hat in einem Interview mit der Agentur CTK, welches am 22. Februar veröffentlicht wurde, die laufenden Revolten in mehreren arabischen Ländern mit dem Fall des "eisernen Vorhangs" in Europa vor mehr als zwei Jahrzehnten verglichen. "Diese autoritären arabischen Regime stellen das Produkt derselben Jahrzehnte dar wie einst der eiserne Vorhang", betonte Herr Havel. Wie in den kommunistischen Ländern vor 20 Jahren rechnete niemand mit einem Sturz dieser Regime, fügte er hinzu. Er sagte, dass der Westen gegenüber den aktuellen Aufständen in der arabischen Welt einen Ansatz finden sollte, der die Menschenrechte und die Freiheit hervorhebt und gleichzeitig die spezifische Besonderheit dieser Staaten respektiert.

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Vereinigtes Königreich

Reformen

1. Januar 1970

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In einem am 21. Februar im Daily Telegraph veröffentlichten Artikel hat der britische Premierminister David Cameron seine Vision über die Reform des öffentlichen Diensts im Vereinigten Königreich aufgezeigt. Er hat über die Notwendigkeit einer vollständigen Veränderung in der Verwaltung von Schulen, Krankenhäusern und weiteren Diensten gesprochen, um den Personen, die diese Dienste in Anspruch nehmen, eine bessere Qualität zu bieten. David Cameron schlägt vor, die Verwaltung von manchen öffentlichen Dienstleistungen für private Unternehmen zu öffnen, wie beispielsweise die Verwaltung der Straßen und von bestimmten spezialisierten Schulen. Der Premierminister wird voraussichtlich in den nächsten zwei Wochen einen Bericht über dieses Thema abgeben.

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Frauen

1. Januar 1970

Die britische Regierung hat am 24. Februar einen offiziellen Bericht begrüßt, der Maßnahmen zur Erhöhung des Anteils von Frauen in Aufsichtsräten von großen Unternehmen empfielt, ohne jedoch zu einer Einführung von Quoten aufzurufen. Dieser Bericht, der von dem ehemaligen Staatssekretär für Handel Lord Davies verfasst wurde, beinhaltet eine deprimierende Feststellung über die Gleichstellung von Männern und Frauen in sehr großen britischen Firmen. Mit der Geschwindigkeit der derzeitigen Entwicklung würde es mehr als 70 Jahre dauern, um eine Gleichstellung der Geschlechter in den britischen Aufsichtsräten zu erreichen", stellte er fest.

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Albanien

Einweihung

1. Januar 1970

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Der albanische Premierminister Sali Berisha hat am 22. Februar das neue Informationszentrum über die Europäische Union in Shkodra eingeweiht. Bei der Zeremonie hat er erklärt, dass Albanien "das einzige Land ist, in welchem 95% der Einwohner die europäische Integration unterstützen". Dieses Projekt wurde von den nationalen Behörden sowie von der Union unterstützt und soll die albanischen Bürger über die Institutionen, Politiken und über den europäischen Integrationsprozess informieren.

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Island

Referendum

1. Januar 1970

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Das isländische Referendum über das Finanzabkommen Icesave, das von dem Präsidenten Olafur Grimsson einberufen wurde, wird am 9. April stattfinden, kündigte am 25. Februar die isländische Regierung angekündigt. Einer Umfrage zufolge, die am 25. Februar in der Tageszeitung Frettabladid veröffentlicht wurde, denken 61,3% der Personen, die eine Meinug über das Abkommen haben, dass sie mit "Ja" stimmen und 38,7% werden voraussichtlich mit "Nein" stimmen. Eine großer Teil der Wählerschaft bleibt unentschlossen.

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Kosovo

Regierung

1. Januar 1970

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Am 22. Februar hat das kosovarische Parlament nach drei Wahlgängen den Bauunternehmer Behgjet Pacolli zum neuen Präsidenten des Kosovo gewählt. Herr Pacolli war der einzige Kandidat für das Präsidentenamt, nachdem er eine Koalition mit der Demokratischen Partei des Kosovo (PDK) des bisherigen Ministerpräsidenten Hashim Thaci gebildet hatte. Letzterer wurde trotz des internationalen Drucks nach einer Polemik über Organhandel zum Ministerpräsidenten wiedergewählt. In einer gemeinsamen Erklärung vom 23. Februar haben die Hohe Vertreterin der Europäischen Union für die Außen- und Sicherheitspolitik, Catherien Ashton, sowie der EU-Kommissar für Nachbarschaftspolitik, Stefan Füle, die Wahl von Behgjet Pacolli zum Präsidenten des Kosovo und die Bildung der neuen Regierung begrüßt.

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Montenegro

Diplomatie

1. Januar 1970

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Am 22. Februar haben der Leiter der Mission Montenegros bei der Europäischen Union, Alexander Andrija Pejovic, und der stellvertretende Generalsekretär des Europäischen Auswärtigen Diensts (EAD), Maciej Popowski, ein Abkommen unterzeichnet, das einen Rahmen für die Beteiligung Montengros an Krisenmanagement-Operationen der Europäischen Union festsetzt. Herr Popowski war der Ansicht, dass dieses Abkommen zu der Vertiefung und zur Verstärkung der Zusammenarbeit zwischen dem Land und der EU beiträgt, und dies insbesondere im Bereich der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik (GASP). Herr Pejovic hat betont, dass dieser juristische Rahmen zum Abkommen über den Datenaustausch und Datenschutz hinzu eine größere Beteiligung von Montenegro an der Außenpolitik der Union herbeiführen dürfte.

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Serbien

Deutschland

1. Januar 1970

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Am 22. Februar traf Außenminister Guido Westerwelle den serbischen Vize-Premierminister Bozidar Djelic in Berlin. Sie haben insbesondere über die Annäherung Serbiens an die Europäische Union sowie über die Aufnahme des Dialogs zwischen den Regierungen von Belgrad und Pristina gesprochen.

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ICTY

1. Januar 1970

Am 23. Febraur hat der Internationale Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien den ehemaligen serbischen Vize-Innenminister und früheren Polizeichef Vladimir Djordjevic wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen gegenüber albanischen Bürgern im Kosovo im Jahr 1999 schuldig gesprochen und ihn zu 27 Jahren Haft verurteilt. Das Gericht befand, dass Vladimir Djordjevic in allen Anklagepunkten schuldig sei, darunter Deportation, Zwangsenteignungen und Mord.

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Ukraine

EBWE

1. Januar 1970

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Am 24. Februar haben der ukrainische Wirtschaftsminister Andrej Klyuyev und der Vize-Präsident der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) Jan Fischer ein Abkommen über eine Beteiligung der Ukraine in Höhe von 10 Mio. Euro an dem Partnerschaftsfonds zur Förderung der Energieeffizienz und des Umweltschutzes in Osteuropa ("E5P") unterzeichnet. Nunmehr kann der Fonds der Ukraine, Armenien, Aserbaidschan, Weißrussland, Georgien und Moldawien Subventionen gewähren. E5P ist ein Fonds in Höhe von 90 Millionen Euro, der von der EBWE verwaltet wird.

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OECD

Handel

1. Januar 1970

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Nach den am 24. Februar von der OECD veröffentlichten Zahlen stieg der Warenhandel im vierten Quartal 2010 in der Mehrzahl der großen Wirtschaften stark an. China verzeichnete Rekordwerte. Die Exporte der "BRICS"- und G7-Staaten erhöhten sich um 8% im vierten Quartal, während die Einfuhren dieser Länder um 7% stiegen.

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Eurostat

Inflation

1. Januar 1970

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Die Inflation stieg im Januar in der Eurozone im Vorjahresvergleich auf 2,3%, teilte Eurostat am 28. Februar mit. Im Dezember hatte der Anstieg der Verbraucherpreise 2,3% betragen. Sie übertrifft im zweiten Monat in Folge die 2%-Schwelle, die von der Europäischen Zentralbank überwacht wird. Die EZB ist damit beauftragt, die Preisstabilität zu überwachen, und peilt mittelfristig eine Inflation leicht unter 2% an. Die jährliche Inflationsrate der EU lag im Januar 2011 bei 2,7%, unverändert gegenüber Dezember 2010.

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Regionen

1. Januar 1970

Nach den am 24. Februar von Eurostat veröffentlichten Zahlen waren die Regionen mit dem höchsten BIP je Einwohner im Jahr 2008 Inner London im Vereinigten Königreich (343% des Durchschnitts), das Großherzogtum Luxemburg (279%), Brüssel in Belgien (216%), Groningen in den Niederlanden (198%), Hamburg in Deutschland (188%) und Prag in der Tschechischen Republik (172%). Die Regionen am unteren Ende der Rangfolge befanden sich alle in Bulgarien und Rumänien, mit den niedrigsten Zahlen in Severozapaden in Bulgarien (28% des Durchschnitts).

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Studien/Berichte

Krise

1. Januar 1970

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Das 'Swedish Institute for European Policy Studies' (SIEPS) hat eine Studie von Henry Montgomery über die Finanzkrise und die Lektionen für Europa aus der Psychologie ("The Financial Crisis - Lessons for Europe from Psychology") veröffentlicht.

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Verteidigung

1. Januar 1970

Im November 2010 haben sich Frankreich und das Vereinigte Königreich in eine neue Ära der Verteidigungszusammenarbeit begeben. In seiner Analyse "Franco-British military cooperation: a new engine for European defence?", die von dem 'Institut d'Etudes de Sécurité de l'Union européenne' (IESUE) veröffentlicht wurde, untersucht Ben Jones die Gründe für die Unterzeichnung dieses französisch-britischen Vertrags. Außerdem geht er auf die Funktionsweise dieser neuen Zusammenarbeit und auf die Auswirkungen auf die europäische Verteidigungspolitik ein.

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Nordafrika

1. Januar 1970

Die Bertelsmann Stiftung hat eine Studie von Christian-Peter Hanelt und Almut Möller über die Frage veröffenticht, wie die Europäische Union den Wandel in Nordafrika unterstützen kann: "How the European Union can Support Change in North Africa".

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Veröffentlichungen

Rüstung

1. Januar 1970

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Die Winterausgabe 2010-2011 der Revue "Sécurité Globale" ist bei dem Verlag Choiseul erschienen. Sie enthält das Dossier "Rüstung: kontrollieren, abrüsten?" und geht auf die folgenden Themen ein: die Kontrolle von konventionellen Waffen in Europa, den Kampf gegen die Verbreitung von leichten Waffen und Kleinkaliberwaffen, die Verhandlungen bezüglich des Vertrags über den Waffenhandel sowie den Vertrag über die Nichtverbreitung von Atomwaffen (NPT).

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Wirtschaft/EU

1. Januar 1970

Der Verlag "Economica" hat ein Buch von Marie-Annick Barthe mit dem Titel "Economie de l'Union européenne" veröffentlicht. Die Autorin geht darin auf die wirtschaftspolitische Steuerung in Europa und auf die neuen Herausforderungen für die Europäer infolge der Wirtschafts- und Finanzkrise ein.

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Kultur

Ausstellung/Hamburg

1. Januar 1970

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Zwei Ausstellungen sind derzeit dem berühmten deutschen Maler Gerhard Richter in Hamburg gewidmet. Bis zum 2. Mai geht die Hamburger Kunsthalle auf seine Arbeit über die Unschärfe und auf seinen Einfluss auf die zeitgenössische Kunst ein ("Unscharf. Nach Gerhard Richter"). Das Bucerius Kunst Forum beschäftigt sich bis zum 15. Mai mit den 1960er Jahren in der Ausstellung "Bilder einer Epoche".

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Ausstellung/London

1. Januar 1970

Bis zum 30. Mai zeigt die National Gallery in London eine Ausstellung mit Werken des flämischen Malers Jan Gossaert (1478-1532) ("Die Renaissance von Jan Gossaert"). Diese Ausstellung präsentiert 80 Werke des Künstlers, u. a. "Virgin and Child" (1527).

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Ausstellung/Basel

1. Januar 1970

Die Ausstellung "Von Daumier bis Degas. Französische Druckgraphik des 19. Jahrhunderts", die der Lithographie und der Druckgraphik der großen französischen Meister des 19. Jahrhunderts gewidmet ist, wird im Kunstmuseum Basel bis zum 17. Juli präsentiert.

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Ausstellung/Madrid

1. Januar 1970

Vom 1. März bis zum 29. Mai präsentiert das Prado-Museum in Madrid eine monografische Ausstellung, die dem französischen Maler Jean Siméon Chardin (1699-1779) gewidmet ist. 57 Stillleben- und Genremalereien werden in dieser Ausstellung gezeigt, die die wichtigsten Phasen der Karriere des Künstlers abdeckt.

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Ausstellung/Rom

1. Januar 1970

Vom 2. März bis zum 12. Juni widmet die Scuderie del Quirinale in Rom dem italienischen Maler Lorenzo Lotto (1480-1556), einem der Hauptvertreter der venezianischen Renaissance, eine Retrospektive. In dieser Ausstellung können die Besucher seine großen religiösen Kunstwerke und seine Porträts entdecken.

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Agenda

28. Februar

Rat "Verkehr, Telekommunikation und Energie" ()


1. März

Konferenz des finnischen Instituts für internationale Beziehungen über die wirtschaftlichen Turbulenzen in Europa, Helsinki ()


3. März

Debatte "Der Mittelmeerraum, gestern und heute, kulturelle Konvergenzen und Differenzen", Paris ()


3. März

Rat der Gouverneure - Europäische Zentralbank ()


5. März

Konferenz 'Entretiens européens d'Enghiens', "L'Union européenne face aux crises", Enghiens-les-Bains ()


6. März

Parlamentswahlen in Estland ()


7. März

Rat "Beschäftigung, Sozialpolitik, Gesundheit und Verbraucherschutz" ()


les 7.-10. März

Plenarsitzung des Europäischen Parlaments - Straßburg ()


7. März

Konferenz über die Bürgerinitiative und die Frauen - Warschau ()


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Europa erscheint als die Lösung, nicht als das Problem

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Der Brief n°476- Version des 28 févr. 2011