Der Brief48211 avr. 2011

La Lettre

Mathilde Lemoine

11. April 2011

Stiftung

Krise

1. Januar 1970

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Die Robert-Schuman-Stiftung hat 10 Grundlagenpapiere veröffentlicht, die die Antworten der Europäischen Union auf die Weltwirtschaftskrise erläutern. Sechs Grundlagenpapiere behandeln die Weltwirtschaftskrise und die Maßnahmen, die auf internationaler und europäischer Ebene getroffen wurden, um die Auswirkungen der Krise in den Griff zu bekommen und die Wahrscheinlichkeit eines Wiederauftretens der Krise in der Zukunft zu vermindern. Vier Grundlagenpapiere handeln von der Eurokrise und der Reform der Wirtschafts- und Währungsunion.

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Wahl/Vereinigtes Königreich

1. Januar 1970

"Das Vereinigte Königreich wendet das First-past-the-post System (wortwörtlich: es gewinnt der, der zuerst den Kopf am Zielpfosten vorbeischiebt; ein Begriff aus dem Pferderennen) an, um die Mitglieder des Britischen Unterhauses zu bestimmen. Soll dieses Wahlsystem zugunsten eines alternativen Wahlsystems aufgegeben werden?". 46 Millionen britische Wähler sind in einem Referendum am 5. Mai dazu aufgerufen, diese Frage zu beantworten. Ein Monat vor der Abstimmung scheinen sich die Briten noch nicht wirklich mit diesem Thema auseinandergesetzt zu haben. Die Wählerschaft ist gespalten und viele Bürger sind noch unentschlossen. Der neuesten Meinungsumfrage des Instituts YouGov zufolge dürften 39% der Wähler mit "Ja" stimmen. Ein fast genauso großer Anteil (37%) dürfte die Veränderung des Wahlsystems jedoch ablehnen. 23% der Befragten gaben an, dass sie sich noch nicht entschieden haben, wie sie abstimmen werden.

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Icesave/Island

1. Januar 1970

Am 9. April haben die Isländer in einem Referendum das neue Gesetz zum Icesave-Akommen mit 58,9% "Nein"-Stimmen und 39,7% "Ja"-Stimmen abgelehnt. Die Wahlbeteiligung war hoch; sie lag bei 70%, also 7 Punkte höher als bei dem vorhergehenden Volksentscheid zum ersten Gesetz zum Icesave-Abkommen am 6. März 2010. Mit der Ablehnung des Gesetzes haben die Isländer ihre Regierung und ihr Parlament zurückgewiesen. Das Vereinigte Königreich und die Niederlande haben ihre Enttäuschung über das Ergebnis des Referendums ausgedrückt. Die Streitsache dürfte nun vor Gericht gebracht werden.

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Kolumnen

1. Januar 1970

Der Präsident der Robert-Schuman-Stiftung, Jean-Dominique Giuliani, wird alle zwei Wochen im größten frankophonen akademischen Internetradio Canal Académie "Les Chroniques européennes" präsentieren. In dieser Woche spricht er über die neuesten internationalen Ereignisse (arabische Revolten, Japan, Elfenbeinküste), die die institutionellen Mechanismen Europas beeinflussen.

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Wahlen/Finnland

1. Januar 1970

2 315 Kandidaten, darunter 39% Frauen, stellen sich am 17. April in Finnland der Wahl zum Parlament. Werden die "Echten Finnen" die erste populistische Partei sein, die in einer Regierung eines Landes Nordeuropas vertreten ist? Eine Meinungsumfrage von Turun Sanomat zeigt einen Anstieg der Wahlabsichten für die "Echten Finnen" an. Nach der letzten Meinungsumfrage des Instituts Research Insight Finland für den Fernsehsender MTV3, die am 3. April veröffentlicht wurde, liegt die Partei KOK gleichauf mit der Partei KESK, mit 19,9% bzw. 19,8% der Wahlabsichten. Die SPD würde demnach 18,1% und die "Echten Finnen" 16,2% erreichen.

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Verteidigung

1. Januar 1970

Das Europahaus – Europe Direct von Rennes und Haute Bretagne sowie das IHEDN organisieren in Partnerschaft mit der Robert-Schuman-Stiftung die vierten Treffen zu dem Thema der europäischen Verteidigung. Dabei stehen zwei Fragen im Mittelpunkt: die Herausforderungen der Verteidigungswirtschaft und die politischen Perspektiven der europäischen Verteidigung. Der Präsident der Robert-Schuman-Stiftung, Jean-Dominique Giuliani, wird die Debatten mit dem Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Frankreich, Reinhard Schäfers, einleiten. Er wird außerdem die Zusammenfassung und die Schlussfolgerungen der Diskussionen präsentieren.

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Finanzkrise

Belgien

1. Januar 1970

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Schätzungen des IWF zufolge, die am 4. April veröffentlicht wurden, dürfte sich das Wachstum in Belgien abschwächen und 1,7% im Jahr 2011 und 1,9% im Jahr 2012 erreichen, gegenüber 2% im Jahr 2010.

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Portugal

1. Januar 1970

Die portugiesische Regierung, die am 23. März zurückgetreten ist, hat am 6. April einen Antrag auf Finanzhilfe an die Europäische Kommission übersandt. Der bisherige Premierminister José Socrates hat diesen Antrag mit der Ablehnung seines neuen Spraprogramms durch das Parlament begründet, welche seinen Rücktritt herbeigeführt hat und "die finanzielle Lage des Landes auf dramatische Art und Weise verschlechtert hat". Diesen Antrag auf Hilfe wurde sogleich von Kommissionspräsident José Manuel Barroso in einer Mitteilung bestätigt. Die Hilfe könnte sich (einer Schätzung des Präsidents der Eurogruppe Jean-Claude Juncker zufolge) auf ca. 75 Mrd. Euro belaufen.

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Luxemburg

1. Januar 1970

Die luxemburgische Zentralbank und Statec haben am 5. April erklärt, dass die Leistungsbilanz im Jahr 2010 einen Überschuss in Höhe von 3,3 Mrd. Euro verzeichnet hat; im Vorjahr war es ein Überschuss von 2,6 Mrd. Euro. Die Handelsbilanz hat ein Defizit von 4 Mrd. Euro im Jahr 2010 verzeichnet, gegenüber 3,1 Mrd. Euro im Jahr 2009.

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WTO

1. Januar 1970

Die WTO hat am 7. April einen starken Rückgang des weltweiten Wirtschaftswachstums angekündigt, das nach einem beispiellosen Anstieg des Exportvolumens um 14,5% im Jahr 2010 auf 6,5% im Jahr 2011 zurückgehen dürfte. "Die Zahlen zeigen, dass der Handel der Welt geholfen hat, der Rezession im Jahr 2010 zu entgehen", erklärte WTO-Generaldirektor Pascal Lamy. "Aber die Folgen der Finanzkrise existieren weiterhin. Die hohe Arbeitslosigkeit in den Industrieländern und die Sparpläne in Europa werden zu dem protektionistischen Druck weiterhin beitragen. Die Mitglieder der WTO müssen wachsam bleiben und dürfen diesem Druck nicht nachgeben, und sie müssen sich dazu zwingen, die Märkte zu öffnen, anstatt sie zu schließen", fügte er hinzu.

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Spanien

1. Januar 1970

Bei einer Pressekonferenz zur Vorstellung des "spanischen makroökonomischen Entwurfs für die nächsten Jahre" hat die spanische Wirtschaftsministerin Elena Salgado am 7. April verkündet, dass die offiziellen Wachstumsprognosen der Regierung für 2012 und 2013 nach unten korrigiert werden dürften (ein Anstieg von +2,3% und +2,4% des BIP, gegenüber einer vorherigen Prognose von +2,5% und +2,7%). Diese Herabsetzungen sind auf die Zinssätze, die voraussichtlich ansteigen werden, sowie auf die höheren Rohstoffpreise zurückzuführen, erklärte die Wirtschaftsministerin. Bezüglich der Arbeitslosenquote, die derzeit die höchste in der Europäischen Union und in der OECD ist, hat sie angekündigt, dass die Prognose für 2011 nach oben korrigiert werde, und zwar mit einer Quote von 19,8% der Erwerbstätigen gegenüber zuvor geschätzten 19,3%.

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Deutschland

1. Januar 1970

Am 7. April haben die führenden deutschen Wirtschaftsinstitute in ihrer Gemeinschaftsdiagnose (Frühjahr 2011) mitgeteilt, dass sie in diesem Jahr mit einem Wirtschaftswachstum in Höhe von 2,8% und einem Staatsdefizit in Höhe von 1,7% des BIP rechnen. Sie haben somit ihre letzte Wachstumsprognose (2%) stark nach oben korrigiert, und zeigen sich optimistischer als die Bundesregierung, die bisher ein Wachstum in Höhe von 2,3% im Jahr 2011 erwartet. Der Gemeinschaftsdiagnose zufolge dürfte das deutsche BIP im Jahr 2012 um 2% ansteigen und das Staatsdefizit dürfte 0,9% betragen. Für 2011 erwarten die Institute eine Arbeitslosenquote von 6,9% und für 2012 von 6,5%. Einer Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) vom 8. April zufolge waren die deutschen Ausfuhren im Februar 2011 um 21% höher als im Februar 2010. Die Außenhandelsbilanz schloss im Februar 2011 mit einem Überschuss von 12,1 Mrd. Euro ab.

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Island

1. Januar 1970

Das isländische Statistikinstitut hat am 4. April seine Wirtschaftsprognosen 2011-2016 veröffentlicht. Das BIP Islands dürfte im Jahr 2011 um 2,3% und im Jahr 2012 um 2,9% ansteigen, nachdem es im Jahr 2010 um 3,5% zurückgegangen war. Die Außenhandelsbilanz hat Anfang 2011 einen Überschuss von 72,100 Mio. ISK verzeichnet. Diese Zahlen gehen aus einer Mitteilung vom 6. April hervor.

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EZB

1. Januar 1970

Am 7. April hat der EZB-Rat entschieden, den Leitzins um 25 Basispunkte auf 1,25% zu erhöhen, um auf den Anstieg der Inflationsrate in der Eurozone (2,6% im März 2011 nach Eurostat-Schätzungen) zu reagieren. Es handelt sich um den ersten Anstieg des Zinssatzes seit Juli 2008. Der Leitzins lag seit Mai 2009 bei 1%.

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Frankreich

1. Januar 1970

Die Bank von Frankreich hat ihre Wachstumsprognose für die französische Wirtschaft in einer am 8. April veröffentlichten Schätzung für das erste Quartal auf 0,7% (statt der zuvor geschätzten 0,8%) nach unten korrigiert. Den Daten zufolge, die am 7. April von dem französischen Zoll veröffentlicht wurden, hat das Handelsdefizit von Frankreich im Februar ein Rekordniveau erreicht (6,55 Mrd. Euro). Dies lässt sich durch den Anstieg von Erdölprodukten und den Kauf von Rohstoffen sowie durch einen Anstieg der Einfuhren von Chemie- und Metallprodukten erklären.

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Dänemark

1. Januar 1970

Die dänische Zentralbank hat am 7. April ihren Leitzins um 0,25% auf 1,3% angehoben. "Die Erhöhung der Zinssätze ist eine Folge auf die Erhöhung des Zinssatzes für die Hauptrefinanzierungsgeschäfte durch die Europäische Zentralbank (EZB) um 0,25% auf 1,25%", erklärte sie in einer Mitteilung.

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OECD

1. Januar 1970

Das Bruttoinlandsprodukt im OECD-Raum stieg im vierten Quartal 2010 um 0,5% an, verkündete die OECD am 8. April. Darüber hinaus hat die OECD am 5. April mitgeteilt, dass das Wachstum in der ersten Hälfte des Jahres 2011 in den G7-Ländern (außer Japan) stärker als angenommen sei, mit einem Anstieg der Investitionen im privatwirtschaftlichen Sektor und einer Stimulierung des Aufschwungs durch den Handel. Die Instabilität im Mittleren Osten und in Nordafrika sowie ein eventueller zusätzlicher Anstieg der Erdölpreise, den die Instabilität mit sich bringen könnte, könnten die wirtschaftliche Aktivität kurzfristig abbremsen. Die Unsicherheit bezüglich der Risiken der Staatsverschuldung im Umkreis der Eurozone kann sich ebenfalls als problematisch herausstellen.

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Europäischer Rat

Parlament

1. Januar 1970

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Am 5. April hat der Präsident des Europäischen Rates Herman Van Rompuy mit den Europaabgeordneten über die Schlussfolgerungen des Europäischen Rates vom 24. und 25. März diskutiert. Bezüglich der wirtschaftspolitischen Steuerung hat er die innerhalb von einem Jahr erreichten Fortschritte begrüßt. Er hat die Berichterstatter und Koordinatoren des Parlaments getroffen, und daran erinnert, dass das Paket bis Juni abgeschlossen werden muss. In seiner Rede hat er auch den "Euro-Plus-Pakt" verteidigt und insbesondere betont, dass es sich seiner Meinung nicht darum handele, den Wohlfahrtsstaat zu zerstören, sondern das europäische Modell zu retten, indem Europa wettbewerbsfähiger wird.

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Kommission

Unternehmen

1. Januar 1970

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Am 5. April hat die Europäische Kommission mit einem Grünbuch eine öffentliche Konsultation zur Corporate Governance in europäischen Unternehmen gestartet. Das Grünbuch möchte insbesondere die korrekte Funktionsweise von Aufsichtsräten verstärken, indem u. a. die ausgewogene Vertretung von Männern und Frauen gefördert sowie die Einbindung der Aktionäre in die Firmenverwaltung verbessert wird. Die Konsultation möchte außerdem auf lange Sicht eine Überwachung der Umsetzung der auf nationaler Ebene existierenden Corporate Governance-Kodizes einrichten, um zu bewerten, ob die Kompetenzen von nationalen Kontrollorganen hinsichtlich der Corporate-Governance-Erklärungen gestärkt werden müssen. Die Konsultation endet am 22. Juli.

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Roma

1. Januar 1970

Am 5. April hat die Europäische Kommission einen EU-Rahmen für nationale Strategien zur Integration der Roma bis 2020 vorgeschlagen. Der festgesetzte Rahmen legt gemeinsame Ziele im Bereich der Bildung, der Beschäftigung, der Gesundheit und des Wohnungswesens fest. Die Staaten werden sicherstellen müssen, dass alle Roma-Kinder zumindest die Grundschule abschließen. Darüber hinaus werden sie aufgefordert, Maßnahmen zur Reduzierung der Kindersterblichkeit in der Bevölkerung sowie des Abstands der Erwerbstätigenquote zwischen Roma und der Rest der Bevölkerung umzusetzen. Die Kommission fordert auch die Staaten dazu auf, den Zugang zu Wohnungen und zu den Netzwerken des öffentlichen Diensts zu erleichtern. Die 27 Mitgliedstaaten haben bis Ende 2011 Zeit, um der Kommission ihre nationalen Integrationsstrategien zu übermitteln.

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Weltraum

1. Januar 1970

Die Europäische Kommission hat am 4. April eine Mitteilung vorgestellt, die die europäische Weltrauminfrastruktur im Rahmen der zukünftigen integrierten Weltraumpolitik der EU verstärken soll, welche auf der Grundlage des Vertrags von Lissabon ausgearbeitet werden soll. Sie setzt eine Liste der Prioritäten fest, unter anderem die Umsetzung der europäischen Satellitenfunknavigationsprogramme (EGNOS und Galileo) und des Programms GMES (Global Monitoring for Environment and Security = Globale Umwelt- und Sicherheitsüberwachung). Die Kommission hat außerdem ihren Willen geäußert, eine in enger Zusammenarbeit mit der Europäischen Weltraumorganisation und den Mitgliedstaaten entwickelte Industriepolitik für den Raumfahrtsektor zu führen. Auf der Grundlage der Antworten auf diese Mitteilung hat die Kommission vorgesehen, einen Vorschlag für ein europäisches Weltraumprogramm im Laufe des Jahres 2011 vorzustellen.

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Entwicklung

1. Januar 1970

Am 6. April legte EU-Entwicklungskommissar Andris Piebalgs die ersten Zahlen zur öffentlichen Entwicklungshilfe der EU und ihrer 27 Mitgliedstaaten im Jahr 2010 vor. Die Hilfe lag mit insgesamt 53,8 Mrd. Euro um rund 4,5 Mrd. Euro höher als 2009, was die Position der EU als größter und großzügigster Geber von öffentlicher Entwicklungshilfe bestätigt: Mehr als die Hälfte der weltweiten öffentlichen Entwicklungshilfe stammt von der EU. Die EU hat ihre Hilfe gegenüber 2009 um 4,5 Mrd. Euro erhöht, sie hat jedoch ihr Ziel für 2010 (0,56% des insgesamten BNE) verfehlt. Drei der fünf größten Geberländer der Welt (Frankreich, Deutschland und das Vereinigte Königreich) sind EU-Mitgliedstaaten, und vier EU-Mitgliedstaaten (Schweden, Niederlande, Luxemburg und Deutschland) haben das Ziel, mindestens 0,7% ihres Bruttonationaleinkommens für öffentliche Entwicklungshilfe aufzubringen, bereits erreicht.

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Balkan

1. Januar 1970

Anlässlich seiner Balkanreise vom 7. bis zum 9. April hat Kommissionspräsident José Manuel Barroso erklärt, dass sich Kroatien auf der Zielgeraden der Beitrittsverhandlungen zur EU befinde, aber dass das Land noch "eine letzte Anstrengung" leisten müsse. Er ist zudem in zwei weitere Kandidatenländer gereist: Mazedonien und Montenegro. Bei seinem Treffen mit den führenden Politikern von Bosnien-Herzegowina hat er das Land dazu aufgerufen, "sein Schicksal in die Hand zu nehmen", indem es sich insbesondere für eine Regierungsbildung einsetzt.

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Parlament

Haushalt

1. Januar 1970

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Am 6. April hat das Parlament den Haushaltsvoranschlag für 2012 angenommen. Der Haushalt liegt bei 1,725 Mrd. Euro und somit um 2,3% höher als 2011, während sich die Inflationsrate in derselben Zeitspanne auf 2,8% beläuft. Die Abgeordneten haben das Budget im Vergleich zu den ursprünglichen Vorschlägen um 13,7 Mio. Euro reduziert. Dabei wurden insbesondere Kürzungen bei der Finanzierung der politischen Parteien, der Informationskampagnen, der Informationstechnologien, bei der Wartung von Gebäuden und beim Personalbedarf durchgeführt.

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Einwanderung

1. Januar 1970

Am 5. April haben die Europaabgeordneten eine Entschließung "zu Migrationsströmen infolge instabiler Verhältnisse: Reichweite und Rolle der Außenpolitik der EU" angenommen. Das Parlament ruft die Mitgliedstaaten dazu auf, die Rechte der Asylbewerber zu achten, und fordert von der Kommission, einen Mechanismus zur Aufteilung der Verantwortlichkeiten für die Aufnahme von Asylbewerbern aufzustellen. Parallel dazu haben die Europaabgeordneten am 6. April mit 314 Ja-Stimmen, 306 Nein-Stimmen und 48 Enthaltungen den Richtlinienvorschlag über Mindestnormen für Verfahren in den Mitgliedstaaten zur Zuerkennung und Aberkennung des internationalen Schutzstatus verabschiedet. Die verabschiedete Position geht in die Richtung einer Stärkung der Garantien für die Asylbewerber. Die beiden Entschließungen erinnern an den Grundsatz des non-refoulement.

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Binnenmarkt

1. Januar 1970

Am 6. April haben die Europaabgeordneten drei Entschließungen über die Mitteilung der Kommission zu einer neuen "Binnenmarktakte" angenommen, um den Binnenmarkt anzukurbeln. Sie unterstützen das Ziel der Belebung und haben 5 Prioritäten für jeden der drei Bereiche der Mitteilung berücksichtigt. Im Bereich der Regierungsführung ruft das Parlament zu einer stärkeren politischen Führungsrolle des Präsidenten der Europäischen Kommission und zu einer Stärkung der Strafverfahren auf. Bezüglich der Unternehmen empfiehlt das Parlament, obligatorische private Anleihen in der Union zu schaffen, um die Innovation zu unterstützen. Das Parlament ruft außerdem zu einer besseren Anerkennung der beruflichen Qualifikationen auf. Die Kommission wird am 13. April ihren endgültigen Vorschlag präsentieren.

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Kernkraft

1. Januar 1970

Am 7. April haben die Europaabgeordneten mit 264 Stimmen zu 300 Gegenstimmen und 61 Enthaltungen eine Entschließung zur Kernenergiesicherheit abgelehnt. Bei verschiedenen Punkten herrschte Uneinigkeit zwischen den Positionen der Fraktionen, was dazu führte, dass eine Mehrheit der Abgeordneten gegen den endgültigen Text stimmte. Bei einer Debatte am Vortag, am 6. April, haben die Europaabgeordneten die Idee begrüßt, Stresstests für europäische Atomkraftwerke einzuführen, obwohl manche politische Gruppen den nationalen und fakultativen Ansatz der Kommission kritisierten.

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Arabische Welt

1. Januar 1970

Am 6. April sprach der ungarische Außenminister Zsolt Németh mit den Europaabgeordneten über die Lage in Syrien, in Bahrain und im Jemen. Er hat die Repression gegen Demonstranten in diesen drei Ländern verurteilt und das Engagement der EU für demokratische Reformen bekräftigt, indem Druck insbesondere auf Syrien ausgeübt wird. Er hat außerdem angedeutet, dass die militärischen Interventionen in Libyen und in der Elfenbeinküste als Warnung für diese drei Länder dienen könnten. Am 7. April hat das Europäische Parlament eine Entschließung über diese drei Länder verabschiedet, und hat insbesondere die Aussetzung der laufenden Verhandlungen der Union mit Syrien bezüglich eines Assoziierungsabkommens gefordert. Das Parlament hat außerdem eine Entschließung über die Europäische Nachbarschaftspolitik angenommen.

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Rat

Elfenbeinküste

1. Januar 1970

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Am 6. April hat der Rat der Europäischen Union aufgrund des Ernstes der Lage in der Elfenbeinküste Sanktionsmaßnahmen gegen das Land verabschiedet. Diese Maßnahmen beinhalten das Einfrieren aller Wertpapiere aus der Elfenbeinküste und der Darlehen für Laurent Gbagbo, die von den europäischen Verantwortlichen als unrechtmäßig angesehen werden. Am 11. April hat die Hohe Vertreterin der EU Catherine Ashton "die Festnahme des aus dem Amt scheidenden Präsidenten der Elfenbeinküste Laurent Gbagbo begrüßt und versprochen, der Elfenbeinküste dabei zu helfen, schnellstmöglich ihre Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen und somit zu der Stabilität in dem Land beizutragen". Sie hat "ihre Unterstützung für den Präsidenten Ouattara, für seine Regierung und für das Volk der Elfenbeinküste bei der Wiederversöhnung, dem Aufschwung und der Entwicklung" bekräftigt. Die EU wird ihre Sanktionen gegenüber der Elfenbeinküste "zum passenden Zeitpunkt" zurückziehen, erklärte am 12. April der Verantwortliche für akrikanische Angelegenheiten im europäischen diplomatischen Dienst, Nicholas Westcott.

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Wirtschaft/Finanzen

1. Januar 1970

Am 8. April haben die europäischen Wirtschafts- und Finanzminister die Europäische Kommission, den Internationalen Währungsfonds und die Europäische Zentralbank dazu aufgerufen, mit dem Portugal zusammenzuarbeiten, um ein Aktionsprogramm zur Absicherung der Finanzstabilität festzusetzen. Ein Abkommen im Hinblick auf ein Anpassungsprogramm wird derzeit vorbereitet, welches sich auf eine Steuerkonsolidierung und Strukturreformen konzentriert. Das Abkommen könnte Mitte Mai verabschiedet werden. Seine Umsetzung dürfte mit der Bildung einer neuen Regierung wirksam werden. Die europäische Finanzhilfe wird im Rahmen des Europäischen Rettungsfonds (EFSF) und des europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) gewährt.

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Verteidigung

A400M

1. Januar 1970

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Die Länder der EU haben am 7. April den Rettungsplan in Höhe von 3,5 Mrd. Euro für das europäische Militärtransportflugzeug (Airbus A400M) gebilligt und somit die Diskussionen um die Rettung des größten europäischen Verteidigungsprogramms beendet. Das A400M-Projekt wird bis 2016 ca. 40 000 Arbeiter in Europa beschäftigen. Das Flugzeug wird in Sevilla gebaut.

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Deutschland

Israel

1. Januar 1970

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Bundeskanzlerin Angela Merkel empfing am 7. April den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu in Berlin. Sie sprachen über die Lage im Nahen Osten und über den Friedensprozess. In einer gemeinsamen Pressekonferenz hat Frau Merkel bekräftigt, dass die Fortschritte im Nahost-Friedensprozess dringlicher denn je seien. Ziel müsse eine Zwei-Staaten-Lösung sein.

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Politik

1. Januar 1970

Gesundheitsminister Philipp Rösler dürfte Bundesvorsitzender der FDP und Vize-Kanzler von Angela Merkel werden. Der Vertraute des Außenministers Guido Westerwelle, welcher am 3. April angekündigt hatte, dass er sich nicht mehr um den Parteivorsitz bewerben werde, hat am 4. April erklärt, dass er sich zur Wahl für das Amt des Bundesvorsitzenden der FDP stelle. Er hat außerdem mitgeteilt, dass er in seiner Rolle als Parteivorsitzender auch das Amt des Vizekanzler ausführen werde.

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Belgien

Name

1. Januar 1970

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Die französische Gemeinschaft von Belgien, eine der drei föderalen Gemeinschaften, hat den Namen "Fédération Wallonie-Bruxelles" angenommen. Dies kündigten am 5. April der Ministerpräsident der wallonischen Region und der Gemeinschaft, Rudy Demotte, sowie die vier französischsprachigen regierenden Parteien an. Herr Demotte hat das symbolische Ausmaß des Wandels betont und war der Ansicht, dass "wir (durch diese neue Bezeichnung) die Tatsache festhalten möchten, dass Brüssel ein ganzheitlicher und gleichberechtigter Partner ist". Diese Entscheidung kam zu dem Zeitpunkt zustande, als der flämische Ministerpräsident Kris Peeters erklärt hat, dass Brüssel seinen Status als Unterregion behalten hat. Diese Meinung wird von der Mehrheit der flämischen Parteien geteilt.

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Bulgarien

Demographie

1. Januar 1970

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Bulgarien, das erste europäische Land, das eine Volkszählung zur Harmonisierung der europäischen Statistiken durchführt, hat am 5. April mitgeteilt, dass seine Bevölkerung 7,35 Millionen Personen umfasst. Das bulgarische Statistikinstitut erklärt, dass diese Zahl gegenüber dem Vorjahr gesunken ist (7.932.984 Einwohner im Jahr 2001), und stellt darüber hinaus eine Alterung der Bevölkerung fest. Der Bevölkerungsrückgang ist insbesondere auf die Sterblichkeitsrate zurückzuführen, die höher ist als die Geburtenrate, aber auch auf die Wirtschaftskrisen und die damit zusammenhängende Auswanderung.

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Spanien

Deutschland

1. Januar 1970

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Das 6. Deutsch-Spanische Forum fand am 7. und 8. April in Berlin statt. Bundesaußenminister Guido Westerwelle bekräftigte, dass Deutschland und Spanien das Potenzial und den Anspruch hätten, durch ihre Zusammenarbeit einen europäischen Mehrwert zu erzielen. Außerdem traf er seine spanische Amtskollegin Trinidad Jiménez. Im Mittelpunkt ihres Gesprächs standen die Lage in Libyen, die Unterstützung demokratischer Transformationsprozess in der südlichen Nachbarschaft der EU und die Umsetzung der EU-Beschlüsse zur weiteren Stabilisierung des Euro.

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Estland

Regierung

1. Januar 1970

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Nach dem Sieg der Mitte-Rechts-Koalition bei den Parlamentswahlen am 6. März hat der estnische Präsident Toomas Hendrik Ilves die neue Regierung des Ministerpräsidenten Andrus Ansip bestätigt. Diese Regierung besteht aus 12 Mitgliedern; darunter ist eine Frau.

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Frankreich

Europäisches Parlament

1. Januar 1970

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Am 5. April hat die französische Nationalversammlung in erster Lesung einen Gesetzesentwurf verabschiedet, der die Wahlmodalitäten der beiden zusätzlichen Europaabgeordneten festlegt. Während die letzten Europawahlen von Juni 2009 unter dem Regime des Nizza-Vertrags stattfanden, welcher 72 Abgeordnete für Frankreich vorsah, so sieht der am 1. Dezember 2009 in Kraft getretene Vertrag von Lissabon 74 Abgeordnete für Frankreich im Europäischen Parlament vor. Die französische Nationalversammlung wird ausnahmsweise durch eine Verhältniswahl zwei zusätzliche Vertreter im Europäischen Parlament bestimmen. Der Gesetzesentwurf sieht auch vor, dass die Franzosen im Ausland nunmehr an den Europawahlen teilnehmen können, denn der Wahlbezirk "Ile-de-France" wird umbenannt und wird "Île-de-France et Français établis hors de France" (Ile-de-France und außerhalb von Frankreich lebende Franzosen) heißen. Der Gesetzentwurf muss noch vom Senat verabschiedet werden.

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Serbien

1. Januar 1970

Der serbische Präsident Boris Tadic ist am 6. April auf Einladung seines französischen Amtskollegen Nicolas Sarkozy zu einem zweitägigen Besuch nach Frankreich gereist. Boris Tadic hat erklärt, dass Serbien entschlossen sei, seinen Platz in der Europäischen Union zu finden, und hat hinzugefügt, dass die Unterstützung Frankreichs auf diesem Weg sehr wichtig sei. Die bilateralen Beziehungen zwischen den beiden Ländern wurden ebenfalls "im Kontext der Unterzeichnung (..) des strategischen französisch-serbischen Partnerschaftsabkommens und eines Kooperationsabkommens im Bereich der Verteidigung", das am 8. April unterzeichnet wurde, behandelt. Herr Tadic traf außerdem den französischen Premierminister François Fillon, der die Unterstützung Frankreichs für einen EU-Beitritt Serbiens bestätigt und seinen Wunsch ausgedrückt hat, dass das Land den offiziellen Kandidatenstatus vor Ende des Jahres 2011 erhält.

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Rumänien

1. Januar 1970

Der rumänische Außenminister Teodor Baconschi ist am 5. April auf Einladung seines französischen Amtskollegen Alain Juppé nach Frankreich gereist. Im Zentrum ihrer Gespräche standen die Perspektiven der strategischen Partnerschaft zwischen Rumänien und Frankreich sowie die rumänisch-französische Zusammenarbeit, und dies insbesondere bei europäischen Angelegenheiten. Der Beitritt Rumäniens zum Schengener Raum wurde ebenfalls angesprochen, und Herr Juppé hat erklärt, dass sich "die französisch-rumänische Beziehung nicht auf die Schengen-Problematik reduzieren" ließe. Er hat anerkannt, dass "beträchtliche Anstrengungen" von Rumänien hinsichtlich dessen EU-Beitritt erreicht wurden.

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Kanal

1. Januar 1970

Am 5. April hat der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy offiziell den Bau des Canal Seine-Nord Europe angekündigt. Dieser 106km lange Kanal soll es ermöglichen, das Flussnetz Nordeuropas mit dem der Seine für Frachtkähne bis 2017 zu verbinden.

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Elfenbeinküste

1. Januar 1970

Auf Anfrage des UN-Generalsekretärs Ban Ki-moon hat Frankreich akzeptiert, der UNOCI bestimmte Einheiten der Streitkraft Licorne zur Verfügung zu stellen, um die schweren Waffen der Rebellen von L. Gbagbo zu zerstören, die sich gegen die Zivilbevölkerung richteten. Nach einem ersten Eingriff am 5. April mussten diese offensiven Maßnahmen am 10. April wiederholt werden. Der ehemalige Präsident der Elfenbeinküste hatte die Verhandlungen bezüglich seiner Übergabe genutzt, um seine Truppen wieder zu bewaffnen und mehrere Viertel von Abjdschan erneut anzugreifen. Die Vereinigten Staaten, die Vereinten Nationen und die Europäische Union haben von ihm gefordert, die Macht schnellstmöglich abzugeben. Am 11. April wurde der aus dem Amt scheidende Präsident Laurent Gbagbo infolge einer Offensive der Streitkräfte seines Rivalen Alassane Ouattara festgenommen, welche von den französischen Kräften und der UNO-Mission (ONUCI) unterstützt worden waren.

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Ungarn

Mediengesetz

1. Januar 1970

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Bei einem Besuch in Ungarn hat der Sonderbeauftragte der UNO für Meinungs- und Pressefreiheit, Frank La Rue, am 5. April seine Besorgnis über die kürzlich eingeführte Gesetzgebung über die Pressefreiheit in dem Land mitgeteilt. Er hat sich insbesondere über das "Klima der Selbstzensur" gesorgt, welches dieses Gesetz hervorrufen dürfte, sowie über bestimmte Elemente der neuen Gesetzgebung, wie "die Vorschrift für Inhalte, die sich auf wage Konzepte stützt, sowie das Fehlen von ausreichenden Garantien zur Gewährleistung der Unabhängigkeit und der Neutralität der Institution, die diese Gesetzgebung anwenden soll". Dieses Mediengesetz wurde im Juli 2010 verabschiedet und verschärft die geltende Regelung in dem Land, indem es der amtierenden Regierung noch mehr Kontrolle über die Presse verleiht.

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Italien

Tunesien

1. Januar 1970

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Am 5. April haben Tunesien und Italien ein Abkommen geschlossen, das die Legalisierung von ca. 22 000 illegalen tunesischen Einwanderern, die sich in Italien aufhalten, vorsieht. Das Abkommen möchte außerdem die wirtschaftliche Entwicklung der tunesischen Regionen verstärken, woher die größte Anzahl der Migranten kommt, und beinhaltet einen Absatz über die Rückführung der illegalen Zuwanderer aus Tunesien. Das Abkommen sieht auch die Einrichtung einer technischen Kommission vor, die sich "vertieft" mit dem Dossier der Wanderungsströme auseinandersetzen soll. Der italienische Innenminister Roberto Maroni hat am 7. April mitgeteilt, dass Italien den tunesischen Einwanderern, die kürzlich auf italienischem Boden angekommen sind, "humanitäre" temporäre Visa ausstellen wird, die es ihnen ermöglichen wird, in alle europäischen Länder des Schengener Raums zu reisen.

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Einwanderung

1. Januar 1970

Italien und Frankreich haben sich darauf geeinigt, gemeinsam an den tunesischen Küsten entlang zu patrouillieren, um den Migrantenstrom in Richtung Europa einzudämmen. Dies teilte der italienische Innenminister Roberto Maroni nach einem Treffen mit seinem französischen Amtskollegen Claude Guéant am 8. April in Mailand mit. Dieses Übereinkommen stellt eine erste Beschwichtigungsmaßnahme zwischen den beiden europäischen Nachbarn gegenüber der Ankunft tunesischer Einwanderer auf der italienischen Insel Lampedusa dar, welche Spannungen zwischen Paris und Rom ausgelöst hatte. Die Aufsicht dürfte über den Luftweg geschehen. Am 26. April wird ein Gipfel mit dem französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy und dem italienischen Regierungschef Silvio Berlusconi in Rom über die Einwanderung und die Lage in Libyen stattfinden.

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Litauen

Norwegen

1. Januar 1970

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Die litauische Präsidentin Dalia Grybauskaite traf am 5. April in Oslo den norwegischen Ministerpräsidenten Jens Stoltenberg. Bei ihrem Gespräch standen die bilateralen Beziehungen, die Zusammenarbeit im Bereich der Außen-, Sicherheits-, Wirtschafts- und Energiepolitik im Zentrum. Sie sprachen außerdem über Fragen bezüglich der Aufhebung der Isolierung der baltischen Länder im Energiebereich. Norwegen und Litauen haben auch bilaterale Abkommen abgeschlossen: eine gemeinsame Absichtserklärung über den Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) bezüglich eines Finanzmechanismus des EWR für die Periode 2009-2014, der eine Finanzhilfe in Höhe von 84 Mio. Euro für Projekte in Litauen vorsieht, sowie ein bilaterales Abkommen über die Auslieferung von Gefangenen in ihr Ursprungsland, das zur Kriminalitätsbekämpfung beitragen wird.

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Polen

Malta

1. Januar 1970

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Der maltesische Premierminister Lawrence Gonzi ist am 6. April nach Polen gereist. Er hat dort seinen polnischen Amtskollegen Donald Tusk getroffen. Die beiden Politiker haben über die Lage im Mittelmeerraum gesprochen. Herr Gonzi, der von dem maltesischen Außenminister Tonio Borg begleitet wurde, traf außerdem den polnischen Außenminister Radoslaw Sikorski, und ein Memorandum über die Zusammenarbeit zwischen den Außenministerien der beiden Länder wurde unterzeichnet.

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Griechenland

1. Januar 1970

Der griechische Ministerpräsident George Papandreou ist am 7. April nach Warschau gereist, wo er seinen polnischen Amtskollegen Donald Tusk getroffen hat. Die beiden Politiker haben über die europäische Nachbarschaftspolitik, die zukünftige polnische EU-Ratspräsidentschaft, den mehrjährigen europäischen Finanzrahmen sowie über die Lage in Nordafrika gesprochen sowie ihre übereinstimmenden Sichtweisen über die Maßnahmen zur Krisenbekämpfung hervorgehoben. Herr Papandreou traf anschließend den polnischen Präsidenten Bronislaw Komorowski. Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz haben sie ihre Zufriedenheit bezüglich der Wiederbelebung des bilateralen Dialogs erklärt.

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Österreich

1. Januar 1970

Am 8. April ist der polnische Ministerpräsident Donald Tusk nach Wien gereist, wo er den österreichischen Bundeskanzler Werner Faymann getroffen hat. Dieser Besuch fand im Rahmen der Treffen statt, die im Vorfeld der polnischen EU-Ratspräsidentschaft, die am 1. Juli beginnt, zwischen polnischen Politikern und den EU-Mitgliedstaaten abgehalten werden. Die beiden Politiker haben über bilaterale Fragen sowie über die Schwerpunkte der polnischen EU-Ratspräsidentschaft gesprochen. Sie haben sich zudem zu der wirtschaftspolitischen Steuerung, der Energiepolitik und den Finanzperspektiven für die Zeitspanne 2014-2020 geäußert. Die Lage im Süden des Mittelmeers im Rahmen der Nachbarschaftspolitik wurde ebenfalls angesprochen.

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Tschechische Republik

Rücktritt

1. Januar 1970

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Der tschechische Verkehrsminister Vit Barta hat am 8. April infolge der Korruptionsverdächtigungen in seiner kleinen zentristischen "Partei der öffentlichen Angelegenheiten" (VV) seinen Rücktritt angekündigt. Er war von VV-Abgeordneten beschuldigt worden, ihnen Bestechungsgelder als Gegenleistung für ihre Diskretion bezüglich einer fragwürdigen Finanzierung der Partei gezahlt zu haben. Die VV ist eine der drei Parteien der Regierungskoalition.

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Kroatien

Justiz

1. Januar 1970

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Am 6. April hat die kroatische Regierung die Verabschiedung eines Berichts verkündet, der die notwendigen Kriterien für den Abschluss des Kapitels 23 der EU-Beitrittsverhandlungen ("Justiz und Grundrechte") erfüllt. Die kroatische Premierministerin Jadranka Kosor hat an das Ziel erinnert, die Verhandlungen vor dem Ende des Monats Juni abzuschließen, und sie hat die Anstrengungen bei der Bekämpfung der Korruption und der organisierten Kriminalität betont. Der kroatische Justizminister Drazen Bosnjakovic hat erklärt, dass die von Kroatien erreichten Ergebnisse besser seien als erwartet und dass ein Programm zum Schutz des Rechte von ethnischen Minderheiten vorbereitet würde.

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Kosovo

Präsidentin

1. Januar 1970

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In einer außerordentlichen Sitzung der kosovarischen Nationalversammlung am 7. April haben 80 der 100 anwesenden Abgeordneten Atifete Jahjaga zur Präsidentin des Kosovo gewählt. In ihrer ersten Rede hat Frau Jahjaga die Bedeutung der zukünfigen Reformen hervorgehoben und ihre Absicht erklärt, Kosovo auf den euroatlantischen Weg zu bringen. Darüber hinaus hat sie an die Wichtigkeit des Dialogs mit Serbien erinnert.

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Serbien

Renten

1. Januar 1970

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Am 7. April hat der serbische Vize-Premierminister Jovan Krkobabic erklärt, dass die Reform des Rentensystems in Serbien nach europäischen Standards verabschiedet wurde.

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Ukraine

Zukunft

1. Januar 1970

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Am 7. April hat der ukrainische Präsident Viktor Janukowitsch seine jährliche Rede über den aktuellen Stand der Innen- und Außenpolitiken vor dem Parlament gehalten. Der Präsident hat darin die Zukunft der Ukraine angesprochen. Im Europäischen Parlament haben die Europaabgeordneten am 7. April die Entschließung über das Protokoll zu dem Abkommen über Partnerschaft und Zusammenarbeit zwischen der EU und der Ukraine angenommen, um die Beteiligung der Ukraine an EU-Programmen zu ermöglichen. Das Parlament begrüßt darin die erreichten Fortschritte sowie den Beitritt der Ukraine zur Energiegemeinschaft und fordert eine Vertiefung der Beziehungen.

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Island

Icesave

1. Januar 1970

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Die isländischen Wähler haben in einem Referendum am 9. April es verweigert, die Schulden in Höhe von 3,9 Mrd. Euro an London und Den Haag zu begleichen. 58,9% der Wähler haben das Entschädigungsabkommen für das Vereinigte Königreich und die Niederlande abgelehnt. Ca. 340 000 Sparer dieser Länder waren von dem Konkurs der Onlinebank Icesave im Jahr 2008 betroffen. Nur 39,7% der isländischen Bürger haben dem Abkommen zugestimmt, teilte die isländische Wahlkommission mit.

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Europarat

Frauen

1. Januar 1970

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Das Ministerkomitee des Europarats hat am 7. April den Text einer neuen Konvention zur Prävention und zur Bekämpfung von Gewalt gegenüber Frauen und insbesondere von häuslicher Gewalt verabschiedet. Dieser neue Vertrag des Europarats ist das erste rechtlich bindende Instrument der Welt, das einen vollständigen Rechtsrahmen zum Schutze der Frauen gegen jegliche Form von Gewalt und zur Vorbeugung und zur Beseitigung von Gewalt gegenüber Frauen und von häuslicher Gewalt schafft. Die Konvention setzt auch einen internationalen Überwachungsmechanismus fest, der ihre Umsetzung auf nationaler Ebene gewährleisten soll. Sie dürfte ab der Sitzung des Ministerausschusses unterzeichnet werden, bei welcher sich die Außenminister der 47 Mitgliedstaaten treffen.

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Eurostat

Industrie

1. Januar 1970

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Einer Eurostat-Studie zufolge, die am 4. April veröffentlicht wurde, stieg der Erzeugerpreisindex der Industrie im Februar 2011 im Vergleich zum Vormonat sowohl in der Eurozone als auch in der EU um 0,8% an. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat erhöhten sich die Erzeugerpreise im Februar 2011 in der Eurozone um 6,6% und in der EU um 7,1%.

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Handel

1. Januar 1970

Nach Eurostat-Schätzungen fiel im Februar 2011 das Absatzvolumen des Einzelhandels gegenüber Januar 2011 sowohl in der Eurozone als auch in der EU um 0,1%. Die stärksten Rückgänge verzeichneten Slowenien (-1,3%), Frankreich (-1,1%) und Belgien (-0,8%) und die höchsten Zuwächse Litauen (+2,2%), Malta (+1,8%) und Estland (+1,6%). Diese Zahlen hat Eurostat am 5. April veröffentlicht.

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Studien/Berichte

Krise

1. Januar 1970

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Chatham House und 'The Centre for International Governance Innovation' (CIGI) haben einen Bericht mit der Überschrift "Preventing Crises and Promoting Economic Growth: A Framework for International Policy Cooperation" veröffentlicht. Darin erklären die Verfasser Paul Jenkins und Paola Subacchi, dass die Regierungen die Auswirkungen ihrer Innenpolitiken auf der internationalen Ebene im Rahmen einer zunehmend integrierten Weltwirtschaft verstehen müssen. Darüber hinaus schlagen sie einen neuen "Rahmen für die politische Zusammenarbeit der G20" vor.

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Strategie

1. Januar 1970

Das 'Center for Security Studies' der ETH Zürich hat ein Buch mit dem Titel "Strategic Trends 2011" veröffentlicht, das eine Analyse der wichtigsten Entwicklungen in den weltweiten Angelegenheiten bietet und dabei den Schwerpunkt auf die internationale Sicherheit legt. Es enthält Kapitel über die Machtverlagerung und die Geopolitik, den Wandel der regionalen Dynamiken im Mittleren Osten, den Terrorismus und die Terrorismusbekämpfung 10 Jahre nach dem 11. September 2001 sowie über Suchtmittel als wachsendes Sicherheitsrisiko.

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Kaukasus

1. Januar 1970

Das Finnish Institute of International Affairs hat einen Bericht mit dem Titel "Getting cold in the Caucasus: can the EU prevent the freezing of the Georgian-Russian conflict?" veröffentlicht. Der Verfasser, Teemu Sinkkonen, setzt sich darin mit der Rolle auseinander, die die Europäische Union bei der Lösung des Konflikts spielen könnte, bei dem sich Russland und Georgien seit 2008 gegenüberstehen.

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Budget

1. Januar 1970

Drei Europaabgeordnete, Jutta Haug (S&D, DE), Alain Lamassoure (EVP, FR) und Guy Verhofstadt (ALDE, BE) haben dem Europäischen Parlament am 6. April einen Bericht vorgestellt, in welchem sie vorschlagen, den EU-Haushalt auf Eigenmittel zu stützen, wie beispielsweise eine Mehrwertsteuer, eine CO2-Steuer oder eine Finanzsteuer. Sie erklären, dass sich diese Veränderung mit einem konstanten Budget durchführen ließe, ohne die Steuersouveränität der Mitgliedstaaten in Frage zu stellen.

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Euro

1. Januar 1970

Der vierteljährliche Bericht über die Eurozone, der am 7. April veröffentlicht wurde, geht auf die politischen Antworten der Europäischen Union auf die Wirtschaftskrise seit 2008 ein. Er erinnert an die Hauptmaßnahmen, die beim Europäischen Rat im März 2011 verabschiedet wurden, u. a. der Europäische Stabilitätsmechanismus und der Euro-Plus-Pakt. Der Bericht präsentiert außerdem die wichtigsten Faktoren zur Erklärung des Anstiegs der Inflationsrate in der Eurozone und die wirtschaftlichen Auswirkungen der Reformen, die für die Kapitalbedürfnisse für den Bankensektor eingeleitet wurden.

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Rüstung

1. Januar 1970

Die weltweiten Rüstungsausgaben haben im Jahr 2010 ihren niedrigsten Anstieg seit 2001 verzeichnet (+1,3%) und betrugen insgesamt 1630 Mrd. Dollar (1140 Mrd. Euro). Die USA lagen dabei im Jahr 2010 weiterhin auf Rang eins. Diese Zahlen hat das Institut SIPRI am 11. April in einem Bericht veröffentlicht. Im Durchschnitt stiegen die Rüstungsausgaben von 2001 (als SIPRI die erste Studie zu diesem Thema veröffentlichte) bis 2009 um 5,1% pro Jahr an, betont der Bericht des Stockholmer Friedensforschungsinstituts (SIPRI).

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Publikationen

Schuman-Bericht

1. Januar 1970

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Die fünfte Ausgabe des Referenzwerks über Europa "Le Rapport Schuman sur l'Europe, l'état de l'Union 2011" ist vor kurzem erschienen. In diesem Jahr ist der Schuman-Bericht Europa angesichts der Krise und der Bedrohungen gewidmet, und er enthält ein Interview mit dem Präsidenten des Europäischen Rates, Herman Van Rompuy. Das Buch wurde vom Lignes de Repères-Verlag veröffentlicht und kann im Buchhandel und auf der Internetseite der Robert-Schuman-Stiftung käuflich erworben werden. Bestellen Sie es, um Europa zu verstehen und alles über Europa zu wissen.

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Balkan

1. Januar 1970

Der EHEDD-Verlag hat kürzlich die französische Fassung des Buches von Maria Todorova "L'imaginaire des Balkans" veröffentlicht. Diese Analyse der Darstellung der Balkanstaaten vor 1914 bis zu den 90er Jahren handelt von der europäischen Identität. Die Übersetzung wurde von der Robert-Schuman-Stiftung unterstützt.

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Kultur

Festival/Linz

1. Januar 1970

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Das Filmfestival "Crossing Europe" in Linz findet in diesem Jahr vom 12. bis zum 17. April statt. Im Rahmen des Festivals werden ca. 160 Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme aus 35 Ländern gezeigt.

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Ausstellung/Aachen

1. Januar 1970

Erstmals überhaupt wird dem niederländischen Ausnahmekünstler Joos van Cleve (1485-1540) eine große monographische Ausstellung gewidmet ("Joos van Cleve. Leonardo des Nordens"). Das Aachener Suermondt-Ludwig-Museum versammelt bis zum 26. Juni über 60 Exponate des Künstlers: Altarstücke, Andachtsbilder und Porträts. Die Leihgaben stammen aus 34 international renommierten Museen sowie über einem Dutzend Privatsammlungen.

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Ausstellung/Giverny

1. Januar 1970

Das "Musée des Impressionnistes" in Giverny präsentiert bis zum 3. Juli die Ausstellung "Bonnard in der Normandie", für welche ca. 80 Kunstwerke (Gemälde und Zeichnungen) zusammengetragen wurden, um mit Fotografien und zahlreichen Dokumenten die Zeitspanne des Künstlers Pierre Bonnard (1867-1947) in der Normandie zu vergegenwärtigen. Pierre Bonnard lebte von 1910 bis 1938 in Giverny.

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Ausstellung/Paris

1. Januar 1970

Bis zum 3. Juli widmet das Musée d'Orsay in Paris dem französischen Maler Edouard Manet (1832-1883) eine monografische Retrospektive ("Manet, der Erfinder der Moderne"). Die Ausstellung hat das Ziel, Edouard Manets Position zwischen dem Erbe der Romantik, dem Einfluss seiner Zeitgenossen und dem Bild, das die Medien jener Epoche vermitteln, zu beleuchten. Ungefähr 140 Kunstwerke von Edouard Manet werden in der Ausstellung gezeigt, darunter zahlreiche Gemälde, Pastellmalereien, Aquarelle und Zeichnungen, sowie ca. dreißig Kunstwerke von Künstlern seiner Epoche.

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Kulturerbe

1. Januar 1970

Am 7. April haben die Europäische Kommission und Europa Nostra die diesjährigen 27 Gewinner des Preises der Europäischen Union für das Kulturerbe ("European Union Prize for Cultural Heritage/Europa Nostra Awards") bekanntgegeben. Die vergebenen Preise stehen für das Beste, was Europa in den Bereichen Konservierung, Forschung und Bildung zu bieten hat. Die Auszeichnungen werden am 10. Juni anlässlich einer Feierstunde im Concertgebouw in Amsterdam verliehen. Insgesamt werden 27 Projekte prämiert; 6 davon werden in der Feierstunde mit einem Hauptpreis für die herausragendsten Leistungen auf dem Gebiet des Kulturerbes im Jahr 2011 ausgezeichnet.

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Ausstellung/Venedig

1. Januar 1970

"In Praise of Doubt", die neue Ausstellung in der Punta della Dogana in Venedig, wurde am 10. April eröffnet. Sie bietet erstaunliche Überraschungen, wie beispielsweise eine Installation des Amerikaners Edward Kienholz, der die bedrückende Atmosphäre eines Freudenhauses der 1940er Jahre rekonstruiert hat. Diese Ausstellung gibt bis zum 31. Dezember 2012 einen thematischen Überblick über die Stärke und die Zerbrechlichkeit des Menschseins.

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Ausstellungen/Miró

1. Januar 1970

Vom 14. April bis zum 11. September 2011 präsentiert das "Tate Modern" in London die erste Retrospektive, die Joan Miró (1893-1983) im Vereinigten Königreich nach ca. 50 Jahren gewidmet wurde ("Miró"). Die Ausstellung zeigt, dass die Welt dieses Künstlers, der als einer der größten surrealistischen Maler gilt, viele verschiedene Stile umfasst. Bis zum 31. Juli widmet das Musée Maillol in Paris Joan Miró ebenfalls eine Ausstellung ("Miró Sculpteur").

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Architektur

1. Januar 1970

Der Preis der Europäischen Union für zeitgenössische Architektur/Mies-van-der-Rohe-Preis 2011 wird dem Neuen Museum in Berlin verliehen, gab die Europäische Kommission am 11. April bekannt. Neu und alt finden sich in diesem Gebäude vereint, das unter der Leitung des britischen Architekten David Chipperfield rekonstruiert wurde. Der Sonderpreis für junge Architekten geht an Ramon Bosch und Bet Capdeferro für das Haus "Collage" in Girona, Spanien. Die Preise werden am 20. Juni im Mies-van-der-Rohe-Pavillon in Barcelona verliehen.

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Agenda

11. und 12. April

Informelles Treffen der für die Wettbewerbsfähigkeit zuständigen Minister ()


les 11.-12. April

Rat "Justiz/Inneres" ()


12. April

Rat "Auswärtige Angelegenheiten" ()


13. April

Rat "Allgemeine Angelegenheiten" ()


les 14.-15. April

Treffen der Außenminister der NATO-Mitgliedsstaaten in Berlin ()


les 14.-15. April

Rat "Landwirtschaft und Fischerei" ()


17. April

Parlamentswahlen in Finnland ()


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Der Brief n°482- Version des 11 avr. 2011