Der Brief34025 mars 2008

La Lettre

Jean-François Jamet

25. März 2008

Stiftungen

Quiz

1. Januar 1970

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Wollen Sie Ihren Wissensstand über Europa testen? Dann beantworten Sie die Quiz der Stiftung und werden Sie ein Experte in europäischen Fragen. Nach der Beantwortung aller Fragen erhalten sie eine Evaluierung Ihrer Kenntnisse. Auf die Gewinner warten eine Karte der Europäischen Union und zahlreiche andere Geschenke! Wir wünschen Ihnen ein gutes Quiz!

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Identität

1. Januar 1970

Die Geographie-Gesellschaft organisiert zusammen mit der Sorbonne-Universität und der Robert-Schuman-Stiftung am 29. und 30. Mai in Paris ein Kolloquium mit dem Titel "Europäische Identität - ihre historischen und geographischen Fundamente".

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Schuman-Bericht 2008

1. Januar 1970

Während der französische Präsident Nicolas Sarkozy am 21. März den Europäern einen Dialog über die Nuklearabschreckung angeboten hat, lädt Sie die Robert-Schuman-Stiftung dazu ein, den Artikel zu konsultieren, den Stiftungspräsident Jean-Dominique Giualini zum Thema "Wie kann das Europa der Verteidigung wiederbelebt werden" im beim Lignes de Repères-Verlag veröffentlichten "Schuman-Bericht 2008 über den Stand der Union" veröffentlicht hat. Dieses Werk zeichnet anhand von Karten und einmaligen statistischen Daten ein Bild der europäischen Herausforderungen. Es stellt ein Referenzwerk für alle diejenigen dar, die alles über die Europäische Union wissen wollen. Es enthält auch Artikel des französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy und des luxemburgischen Premierministers Jean-Claude Juncker.

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Ratspräsidentschaft

Sport

1. Januar 1970

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Die 27 europäischen Sportminister und Präsidenten der nationalen olympischen Komitees der EU-Mitgliedsstaaten und der Länder des westlichen Balkans sowie die Mitglieder des Exekutivrates der Vereinigung der olympischen Komitees in Europas haben am 17. März eine gemeinsame Erklärung über die "soziale Bedeutung des Sports und des Dialogs im Sport" verabschiedet. Sie haben sich engagiert, den interkulturellen Dialog zu verstärken und haben die Bedeutung der Bildung sowie die sozialisierende Rolle des Sports und der sozialen Tragweite der Sportorganisationen dank insbesondere eines verantwortlichen und aktiven Ansatzes aller in diesem Bereich aktiven Seiten unterstrichen.

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Tibet

1. Januar 1970

Die slowenische Ratspräsidentschaft der Europäischen Union hat am 19. März eine Erklärung über Tibet veröffentlicht, die alle Mitgliedsstaaten der Europäischen Union sowie Kroatien, Mazedonien, Bosnien-Herzegowina, Montenegro, die Schweiz, Norwegen und Liechtenstein bindet. Die Europäische Union erklärt sich tief besorgt über die "Unruhen in Tibet". Sie bittet die chinesische Regierung um Präzisierungen über die Situation. Sie ermutigt die chinesischen Behörden, den Daila-Lama und seine Vertreter zu einem "substantiellen und konstruktiven [Dialog], um zu einer dauerhaften, für alle akzeptablen und die tibetische Kultur, Religion und Identität respektierende Lösung zu gelangen".

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Rassendiskriminierung

1. Januar 1970

Anlässlich des Internationalen Tages für die Abschaffung der Rassendiskriminierung am 21. März hat die Europäische Union entschieden alle Formen der Intoleranz, des Rassismus, der Rassen- und anderer Diskriminierungen verurteilt. Die auf dem Prinzip, dass alle Menschen frei und gleich in Würde und Rechte geboren werden, basierende Grundrechtecharta der EU verbietet ausdrücklich jede Diskriminierung, insbesondere auf dem Geschlecht, der Rasse, der Hautfarbe, der Herkunft, der Religion oder der Überzeugen, der Meinung und der sexuellen Orientierung einer Person. Die EU hat erneut alle Staaten, die dies noch nicht getan haben, dazu aufgerufen, das Internationale Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form von Rassendiskriminierung, das das wichtigste internationale juristische Instrumente in diesem Bereich darstellt, zu ratifizieren.

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Parlament

Preis / Journalismus

1. Januar 1970

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Zum ersten Mal wird das Europäische Parlament Journalisten auszeichnen. Der in vier Kategorien - Presse, Fernsehen, Radio und Internet - unterteilte Journalismuspreis will die Arbeit der Medien auszeichnen, die die europäischen Politiken beleuchten und so zu einer besseren Kommunikation zwischen Bürgern und europäischen Institutionen beitragen. Der erste Journalismuspreis wird im Oktober 2008 vergeben werden.

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Landwirtschaft

1. Januar 1970

Berichterstatter Lutz Göpel (EVP-ED, DE) zieht die Gesundheitsbilanz der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP). Er beantwortet insbesondere die Fragestellungen zur momentanen Situation der GAP in Europa seit ihrer Reform vor fünf Jahren und zur Lage der Landwirte.

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Kommission

Mobilfernsehen

1. Januar 1970

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Am 17. März hat die Europäische Kommission beschlossen, die Norm "DVB-H" (Digital Video Broadcasting - Handheld) in das EU-Verzeichnis der Normen und Spezifikationen aufzunehmen, auf dessen Grundlage EU-weit die harmonisierte Erbringung von Telekommunikationsdiensten gefördert wird. Die Aufnahme von DVB-H ist ein weiterer Schritt zum Aufbau eines Binnenmarkts für das Mobilfernsehen in Europa, der es den EU-Bürgern ermöglichen wird, auch unterwegs fernzusehen. Das Mobilfernsehen könnte bis 2011 weltweit mit ca. 500 Millionen Zuschauern ein Marktvolumen von 20 Milliarden EUR erreichen. Die Mitgliedsstaaten werden die Anwendung dieser Norm "fördern" müssen, ohne diese jedoch zwangsweise aufzuerlegen.

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Betrug / MwSt

1. Januar 1970

Die Europäische Kommission will ab 2010 die Sammlung und der Austausch von Informationen im Zusammenhang mit innergemeinschaftlichen Umsätzen beschleunigen. Sie will den Zeitraum zwischen dem Zeitpunkt, in dem ein innergemeinschaftlicher Umsatz bewirkt wird, und dem Zeitpunkt, zu dem die Information hierüber dem Mitgliedstaat, in dem die Steuer geschuldet wird, zur Verfügung steht, von heute drei bis sechs Monaten auf ein bis zwei Monate verkürzen. Diese Maßnahme zielt besonders auf die sog. "Karusselltechnik" ab, bei der Betrüger die Waren zwischen den Mitgliedsstaaten hin- und hergehen lassen und so die Mehrwertsteuer einstreichen, ohne sie jemals an den Staat auszuschütten. Die Kommission will für mehrwertsteuerpflichtige Erbringer innergemeinschaftlicher Lieferungen von Gegenständen oder Dienstleistungen den Zeitraum für die Erklärung der innergemeinschaftlichen Umsätze harmonisieren und auf einen Monat verkürzen.

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Telekommunikation

1. Januar 1970

Laut dem am 19. März veröffentlichten Bericht über den europäischen Telekommunikationssektor sind Breitbandinternetverbindungen in einem von fünf Haushalten der Europäischen Union vorhanden, bleiben aber unter dem fixierten Ziel von 30%. Unter den 27 Mitgliedsstaaten sind Dänemark, Finnland, die Niederlande und Schweden bei der Breitbandversorgung mit einem Anteil von über 30 % weltweit führend. Diese Länder liegen ebenso wie das Vereinigte Königreich, Belgien, Luxemburg und Frankreich vor den USA (22,1 %). Beim Mobilfunksektor bedauert die Kommission, dass die Preise in Frankreich gegenüber anderen Mitgliedsstaaten nicht schneller gesunken sind. In der Tat stellt die Kommission "keine signifikante Änderung" bei den Marktanteilen der drei Mobilfunkanbieter (Orange, SFR und Bougyes) fest. Die Marktdurchdringung (der Anteil der Mobilfunktelefone gegenüber der Bevölkerung) liegt in Frankreich bei 82,78%, weit unter dem Durchschnitt der Europäischen Union (111,8%).

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Straßenverkehrssicherheit

1. Januar 1970

Die Europäische Kommission hat am 19. März einen Vorschlag für eine Richtlinie angenommen, die die grenzübergreifende Ahndung der gefährlichsten Verstöße gegen die Verkehrsordnung erleichtern soll. Geschwindigkeitsübertretungen, Trunkenheit im Straßenverkehr, das Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes und das Überfahren einer roten Ampel sind der Ursprung von nahezu 75% aller Todesfälle im Straßenverkehr. Ziel ist es, technische Geräte und Rechtsinstrumente einzusetzen, die es ermöglichen, in der EU die Identität von Fahrern zu ermitteln und so Verkehrsdelikte zu ahnden, die in einem anderen Mitgliedstaat als jenem, in dem das betreffende Fahrzeug zugelassen ist, begangen werden. Diese Maßnahme wird eine erhebliche Verbesserung der Sicherheit auf den europäischen Straßen sowie Verhaltensänderungen sowohl der durchreisenden als auch der einheimischen Fahrer bewirken. Außerdem wird dadurch die derzeit häufige Ungleichbehandlung dieser beiden Kategorien von Verkehrsteilnehmern beendet.

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Roter Thunfisch

1. Januar 1970

Die Kommission hat bekannt gegeben, dass umfangreiche EU-Kontrollmaßnahmen eingeleitet werden, um eine Überfischung von Rotem Thun im Mittelmeer zu verhindern. Der Start des gemeinsamen Einsatzplans, der von der Europäischen Fischereiaufsichtsagentur koordiniert wird, unterstreicht die Entschlossenheit der EU, für die Einhaltung des Fünfzehnjahresplans zur Wiederauffüllung der Bestände zu sorgen. Geplant sind 14 Einsätze auf See mit insgesamt 160 Patrouillentagen. In den betreffenden Häfen sind ebenfalls verstärkte Inspektionen geplant. Der Plan bündelt die Kapazitäten der sieben Mitgliedsstaaten, die am meisten vom Fang des Roten Thunfischs betroffen sind (Frankreich, Griechenland, Italien, Malta, Portugal, Spanien und Zypern).

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Transparenz / Landwirtschaftsbeihilfen

1. Januar 1970

Bis zum April 2009 müssen die Mitgliedsstaaten die Liste aller Empfänger von europäischen Landwirtschaftsbeihilfen sowie die kompletten Details über die empfangenen Summen veröffentlichten. Laut den von der Kommission präzisierten Regeln werden die 27 Mitgliedsstaaten jedes Jahr auf Internetseiten den Namen der Nutznießer und ihren Wohnort veröffentlichen müssen. Bis heute haben dies 16 Staaten schon getan (Vereinigtes Königreich, Belgien, Tschechische Republik, Dänemark, Estland, Spanien, Italien, Lettland, Litauen, Ungarn, die Niederlande, Polen, Portugal, Slowenien, die Slowakei und Schweden). Frankreich und Deutschland sind unter den "schlechten Schülern", da sie die Liste entweder gar nicht oder nur teilweise veröffentlichen. Die Entscheidung der Kommission stellt die jüngste Etappe der Transparenz-Initiative dar, einer Idee, die vom Willen einer besseren Rechenschaftsablegung über die Handlung der europäischen Institution herrührt.

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Rat

EUFOR Tschad/Zentralafrikanische Republik

1. Januar 1970

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In einem am 17. März veröffentlichten Kommuniqué hat die EUFOR Tschad/Zentralafrikanische Republik, die in der Stationierungsphase befindliche europäische Truppe im Osten des Tschads und im Nordosten der Zentralafrikanischen Republik, angekündigt, offiziell ihr einjähriges Mandat angetreten zu haben, welches ihr von der UN-Resolution 1778 anvertraut ist. Die europäische Truppe wird am Ende über 3.700 Soldaten, darunter 2.100 Franzosen, verfügen. Ihre Mission besteht insbesondere im Schutz der Flüchtlinge aus dem angrenzenden Darfur sowie der intern Vertriebenen Tschader und Zentralafrikaner - insgesamt mehr als 450.000 Personen. Die europäische Operation wird auch die 300 Instrukteure der UN-Mission in der Zentralafrikanischen Republik und im Tschad (Minurcat) unterstützen, welche 850 örtliche Gendarmen in der Sicherung der Flüchtlingslager ausbilden sollen.

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Landwirtschaft

1. Januar 1970

Die 27 Landwirtschafts- und Fischereiminister haben am 17. März ihre Schlussfolgerungen über die Gesundheitsbilanz der GAP angenommen und trotz der Opposition Deutschlands und der Enthaltung Frankreichs eine Anhebung der Milchquoten um 2% beschlossen. Dies stellt 2,84 Millionen zusätzliche Tonnen Milch dar, die gleichmäßig zwischen den 27 Mitgliedsstaaten aufgeteilt werden sollen. Die Maßnahme gilt für ein Jahr ab dem Beginn der nächsten Milchkampagne im April. Diese punktuelle Entscheidung antizipiert eine größere Reform der 1984 zur Bekämpfung der Überproduktion begründeten Milchquoten, die vor ihrem für März 2015 programmierten Auslaufen progressiv ansteigen sollen.

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Deutschland

Israel

1. Januar 1970

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Die israelischen und deutschen Regierung haben sich am 17. März in Jerusalem zu ihren ersten bilateralen Konsultationen versammelt. Bei ihrer Ankunft in Israel hat die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel unterstrichen, dass sie "dankbar" sei, mit diesem Regierungskonsultationen ein "neues Kapitel" in den israelisch-deutschen Beziehungen eröffnen zu können. Dieser Besuch in Israel, der den 60. Jahrestag der Gründung des jüdischen Staates markiert, war für die Kanzlerin während einer Rede vor der Knesset (Parlament) am 18. März Anlass, an die "besondere Verantwortung Deutschlands" zu erinnern. Die Kanzlerin hat die Aussöhnung zwischen beiden Staaten gewürdigt und angekündigt, dass sich die bilateralen Beziehungen im Laufe der kommenden Jahre vertiefen würden.

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Erneuerbare Energien

1. Januar 1970

Laut den am 14. März vom Umweltministerium veröffentlichten Zahlen ist Deutschland auf dem guten Weg, seine Ziele bei der Entwicklung von erneuerbaren Energien zu erreichen. In der Tat haben diese Energieformen laut den Berechnungen der Arbeitsgruppe zu den Statistiken der erneuerbaren Energien (AGEE-Stat) 2007 14,2% des Bruttoenergiekonsums darstellt, d.h. ein Fünftel mehr als 2006. Die Windenergie bleibt der größte Energielieferant unter den erneuerbaren Energien. Die wirtschaftliche Bedeutung der erneuerbaren Energien nimmt permanent zu - nicht nur beim Umsatz, sondern auch bei der Stellenschaffung.

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Verwaltung

1. Januar 1970

Die deutsche Regierung hat am 19. März das von Innenminister Wolfgang Schäuble vorgeschlagene Arbeitsprogramm 2008 angenommen, welches eine Modernisierung der öffentlichen Verwaltung vorsieht. Das Ziel besteht in der Reduzierung der Bürokratie und in einer effizienteren und innovativeren Verwaltung. Dieses Arbeitsprogramm legt ebenfalls Bericht über die 57 im Jahre 2007 in der Bereichen der Personalführung, der Verwaltungsleitung, der Organisation und des e-governments durchgeführten Modernisierungsprojekte ab.

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Belgien

Regierung Leterme

1. Januar 1970

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Mehr als neun Monate nach den Parlamentswahlen vom 10. Juni 2007 und einer beispiellosen Krise ist Yves Leterme am 20. März durch König Albert II. zum Premierminister ernannt worden. Die neue Regierung umfasst nun 15 Minister und sieben Staatssekretäre aus fünf Parteien - drei wallonischen (Sozialisten, Liberale und Zentrum) und zwei flämischen (Christdemokraten und Liberale). Es gibt sechs Ministerinnen und eine Staatssekretärin.

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Regierung / Leterme

1. Januar 1970

Die von Yves Leterme geleitete Koalitionsregierung hat am 22. März während einer Vertrauensabstimmung im Abgeordnetenhaus die Unterstützung der Mehrheit der Abgeordneten erhalten. Nach einer achtstündigen Debatte ist ihr das Vertrauen mit 97 Ja- bei 48 Neinstimmen und einer Enthaltung ausgesprochen worden.

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Bulgarien

Vertrag / Ratifizierung

1. Januar 1970

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Bulgarien hat am 21. März als sechstes Land den Lissabon-Vertrag ratifiziert. Der Vertrag ist vom Parlament mit 195 Ja- bei 15 Neinstimmen angenommen worden. Bulgarien, welches der Europäischen Union am 1. Januar 2007 beigetreten ist, folgt Ungarn, Slowenien, Malta, Rumänien und Frankreich.

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Zypern

Wiederaufgenommene Verhandlungen

1. Januar 1970

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Der zypriotische Präsident Demetris Christofias und der Anführer der Türkische Republik Nordzypern (RTCN), Mehmet Ali Talat, haben am 21. März während ihres ersten Treffens den Beginn von Gesprächen in drei Monaten beschlossen. Sie haben eine Wiederbelebung der Verhandlungen geplant, um die 34-jährige Teilung der Insel zu beenden, und haben durch die Ankündigung der baldigen Öffnung eines Grenzpunktes im Herzen Nikosias, der letzten geteilten Hauptstadt der Welt, eine erste Geste unternommen. Diese Entscheidung ist von der Europäischen Union, dessen Mitglied Zypern seit 2004 ist, den Vereinigten Staaten und UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon begrüßt worden.

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Estland

NATO

1. Januar 1970

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Die estischen und polnischen Präsidenten, Toomas Hendrik Ilves und Lech Kaczynski, haben am 18. März ihren Wunsch ausgedrückt, dass Kroatien, Albanien und Mazedonien während des NATO-Gipfels in Bukarest am 2. April in die Atlantische Allianz eingeladen werden. "Wenn die Kandidatenländer Kroatien, Mazedonien und Albanien die notwendigen Reformen fortsetzen, sind wir dafür, dass alle drei beim Bukarest-Gipfel zum NATO-Beitritt eingeladen werden", haben sie in einem gemeinsamen Kommuniqué erklärt.

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Finnland

Vereinigtes Königreich

1. Januar 1970

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Der finnische Außenminister Ilkka Kanerva hat am 19. März seinen britischen Kollegen David Miliband empfangen. Sie haben die Beziehungen der Europäischen Union mit Russland und dem westlichen Balkan sowie die zum Kampf gegen den Klimawandel zu ergreifenden Maßnahmen angeschnitten. Sie haben sich schließlich über die Modalitäten zur Verbesserung der Effizienz der Europäischen Union unterhalten.

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Frankreich

Frauen / Interkultureller Dialog

1. Januar 1970

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Im Rahmen des Jahres des interkulturellen Dialogs, des 50. Jahrestages des Europäischen Parlamentes und der Begehung des Tages der Frau organisiert das Informationsbüro des Europäischen Parlaments für Frankreich am 28. März ein Kolloquium zum Thema "Die Frauen im interkulturellen Dialog". Zahlreiche Frauen werden an der Debatte teilnehmen, darunter die Vizepräsidenten des Europäischen Parlamentes, Diana Wallis, die Journalistin und Schriftstellerin Kenizé Mourad sowie die ehemalige Ministerin und ehemalige Präsidentin des Europäischen Parlamentes, Simone Veil.

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ENA / Europäischer Master

1. Januar 1970

Die Auswahl des vierten Jahrgangs (2008-2009) des Europäischen Masters für Governance und Verwaltung (MEGA) ist soeben von der französischen Nationalen Verwaltungshochschule (ENA) und ihren Partnern lanciert worden. Dieses deutsch-französische Ausbildungsprogramm soll es auf der einen Seite erlauben, besser die Verwaltungspraktiken Deutschlands und Frankreichs kennenzulernen, und es auf der anderen Seiten erlauben, Instrument zur guten Regierungsführung und bürgerlichen Verwaltung in einer international vergleichenden, europäischen und internationalen Optik zu erwerben. Es richtet sich an junge Verantwortliche aus den Verwaltungen Frankreichs, Deutschlands, anderen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union und Kandidatenländern; es ist ebenfalls Verantwortlichen aus den europäischen Institutionen und aus der Privatwirtschaft zugänglich. Der Stichtag für den Empfang von Kandidaturen ist der 24. Mai.

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Regierung

1. Januar 1970

Nach den Lokal- und Kantonswahlen hat der französische Präsident am 18. März eine umgestellte und erneuerte Regierung vorgestellt. Ministerzuständigen haben sich verändert und sechs neue Staatssekretäre - darunter mit Anne-Marie-Idrac und Nadine Morano zwei Frauen - ziehen in die Regierung ein.

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Verteidigung

1. Januar 1970

Anlässlich der Vorstellung des letzten atomgetriebenen strategische U-Bootes "Le Terrible" in Cherbourg am 21. März hat der französische Präsident Nicolas Sarkozy die Bedeutung der Nuklearabschreckung für das Europa der Verteidigung herausgestellt. Er hat insbesondere erklärt: "In Bezug auf Europa ist es Fakt, dass die französischen Nuklearstreitkräfte durch ihre bloße Existenz ein Schlüsselelement seiner Sicherheit sind. Ein Angreifer, der Europa in Frage stellen wollte, muss sich dies bewusst sein. Lassen Sie uns daraus gemeinsam alle logischen Konsequenzen ziehen: ich schlage vor, mit denjenigen unter unseren europäischen Partner, die dies wünschen, einen offenen Dialog über die Rolle der Abschreckung und ihren Beitrag zu unserer gemeinsamen Sicherheit einzuleiten. Unser Engagement für die Sicherheit unserer europäischen Partner ist der natürliche Ausdruck unserer immer engeren Union".

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Polen

Vertrag / Umfrage

1. Januar 1970

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Laut einer am 17. März veröffentlichten Studie des TNS-OBOB-Instituts würden drei von vier Polen, d.h. 75%, für die Ratifizierung des Lissabon-Vertrages stimmen, sollte auf Grund eines fehlenden parlamentarischen Kompromisses in Polen ein Referendum durchgeführt werden. Nur 7% der befragten Personen würden mit Nein stimmen und 18% sind ohne Meinung. Während der Lissabon-Vertrag kurz vor der Ratifizierung durch das polnische Parlament schien, hat die wichtigste Oppositionspartei Recht und Justiz (PiS) des ehemaligen Premierministers und Zwillings des polnischen Präsidenten, Jaroslaw Kaczynski, zusätzliche Garantien gefordert.

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Verteidigung

1. Januar 1970

Im Rahmen der Vorbereitung der französischen Ratspräsidentschaft der Europäischen Union ab dem 1. Juli hat sich französische Verteidigungsminister Hervé Morin am 20. März nach Warschau begeben. Er hat sich mit seinem polnischen Kollegen Bogdan Klich insbesondere über die Schaffung eines Europas der Verteidigung unterhalten.

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Rumänien

Wahlgesetz

1. Januar 1970

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Am 16. März ist das neue, vom Parlament beschlossene rumänische Wahlgesetz mit seiner Veröffentlichung im Gesetzblatt und seiner Verkündung durch Präsident Traian Basescu in Kraft getreten. Das neue Wahlgesetz sieht die Einführung des Persönlichkeitswahlrechts für Lokalwahlen vor. Das Gesetz wird zum ersten Mal im Juni anlässlich der Lokalwahlen angewendet werden.

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Vereinigtes Königreich

Sicherheit

1. Januar 1970

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Der britische Premierminister Gordon Brown hat am 19. März seine Strategie gegenüber den Sicherheitsbedrohungen, welche Terrorismus und Klimawandel oder auch Krankheiten und Armut darstellen, vorgestellt. Die Anzahl der Personen, die für den Auslands- und den Inlandsgeheimdienst (MI6 und MI5) sowie GCHQ, die mit elektronischer Spionage und Abhörung beauftragt Institution, arbeiten, wird auf 4.000, d.h. zweimal mehr als vor dem 11. September 2001, ansteigen. Parallel dazu hat er zu einer Stärkung der internationalen Institutionen aufgerufen. Schließlich erachtet er, dass "die Kraft der Ideen und der gemeinsamen Werte" eine ebenso wichtige Rolle wie die Sicherheits- und Polizeidienste haben werden. Experten sollen den Nationalen Sicherheitsrat beraten und zusätzliche Investitionen dem Gemeinsamen Terrorismusanalysezentrum zugute kommen.

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Europa

1. Januar 1970

In einer Rede vor dem Abgeordnetenhaus am 17. März hat der britische Premierminister Gordon Brown angegeben, dass die Europäische Union die Möglichkeit habe, "über die institutionellen Fragen hinauszugehen, um ein Europa zu schaffen, dass mehr nach außen gedreht, flexibler und globalisierter ist". Er hat daran erinnert, dass der Europäische Rat am 13. und 14. März beschlossen hatte, Maßnahmen zu Verstärkung der Finanztransparenz, zur Reduzierung der Karbonemissionen und zur Schaffung einer "Mittelmeerunion" getroffen hatte.

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NATO

1. Januar 1970

Vor dem 60. NATO-Gipfel 2009 und dem Bukarest-Gipfel am 2. April hat der Verteidigungsausschuss des Abgeordnetenhauses einen Bericht über die Zukunft der NATO und der europäischen Verteidigung veröffentlicht. Dieser Bericht erinnert an die Rolle der NATO und ihre Relevanz im 21. Jahrhundert. Er interessiert sich für die NATO-Mission in Afghanistan und die Art und Weise, wie diese voranschreiten könnte, und schneidet anschließend die Kapazitäten der transatlantischen Verteidigungsorganisation und ihre eventuelle Erweiterung an. Schließlich analysiert der Bericht die Beziehungen zwischen der NATO und der Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (ESVP).

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Schweden

Eulex Kosovo

1. Januar 1970

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Am 19. März hat die schwedische Regierung erklärt, dass sie fast 100 Schweden für die europäische Mission Eulex Kosovo abstellen werde. Richter, Gefängnisverantwortliche, politische Berater und juristische Experten werden in den Kosovo geschickt werden, während momentan im Rahmen der UN-Mission im Kosovo präsente Polizisten an die Eulex-Mission abgetreten werden werden. Es handelt sich um den wichtigsten schwedischen Beitrag zu einer internationalen zivilen Mission und spiegelt so den Willen Schwedens wider, zur Stabilität des Kosovos beizutragen und seine Rolle im internationalen Krisenmanagement zu verstärken.

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Albanien

Rücktritt

1. Januar 1970

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Am 17. März hat der albanische Verteidigungsminister Fatmir Mediu in Tirana Premierminister Sali Berisha seinen Rücktritt überreicht, drei Tag nach einem Unfall im Militärdepot Gerdec, der mindestens 15 Tote und 300 Verletzte gefordert hat.

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Kosovo

Anerkennung

1. Januar 1970

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Ein Monat nach der Ausrufung der Unabhängigkeit des Kosovos ist der neue Staat offiziell von 33 Staaten anerkannt worden. Die letzten davon sind Japan, Kanada und Monaco sowie Ungarn, Kroatien und Bulgarien. Die kroatische Entscheidung könnte die zwischen Zagreb und Belgrad seit dem Ende des Krieges in Kroatien (1991-95) geknüpften Beziehungen schwächen. Vizepremierminister Slobodan Uzelac, der Vertreter der serbischen Minderheit in Kroatien in der kroatischen Regierung, hat am 19. März als Protestzeichen seinen Rücktritt eingereicht. Die serbischen Botschaft in Kroatien und Ungarn sind zu Konsultationen zurückbeordert worden.

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Eurostat

Beschäftigung

1. Januar 1970

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Laut den von Eurostat am 17. März veröffentlichten Zahlen ist die Zahl der Erwerbstätigen in der Eurozone im vierten Quartal 2007 um 0,2% (270 000 Personen) gestiegen. Im gleichen Zeitraum hat die Zahl der Erwerbstätigen in der EU ebenfalls um 0,2% (484 000 Personen) zugenommen. Im dritten Quartal 2007 hatte die Zuwachsrate bei +0,3% in beiden Gebieten gelegen. Gegenüber dem entsprechenden Quartal des Vorjahres verzeichneten die Eurozone im vierten Quartal 2007 einen Beschäftigungsanstieg um 1,7% und die EU27 um 1,5%, nach +1,8% bzw. +1,6% im dritten Quartal 2007.

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Außenhandel

1. Januar 1970

Laut den von Eurostat am 19. März veröffentlichten Zahlen ergab sich für die Eurozone im Januar 2008 ein Defizit von 10,7 Mrd. Euro im Handel mit der übrigen Welt, gegenüber -7,3 Mrd. im Januar 2007. Im Dezember 2007 hatte der Saldo -4,1 Mrd. und im Dezember 2006 +2,3 Mrd. betragen. Im Januar 2008 nahmen die Ausfuhren und die Einfuhren im Vergleich zum Dezember 2007 jeweils um 7,4% zu. Abgesehen von den Ausfuhren nach den USA (-3% im Jahr 2007 gegenüber 2006) und Japan (-2%), sowie Einfuhren aus Norwegen und Südkorea (je -3%), nahm der Handel der EU mit den meisten ihrer wichtigsten Partnerländer zu. Zu den höchsten Zuwächsen kam es bei den Ausfuhren nach Russland (+23%), Indien (+21%), Brasilien (+20%), Norwegen (+13%) und China (+12%), und bei den Einfuhren aus Brasilien (+20%), China (+19%), Indien (+16%) und der Türkei (+12%).

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Berichte / Studien

Einwanderung

1. Januar 1970

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Eine anlässlich eines Seminars des Britisch Councils in Paris am 17. März vorgestellte Studie gibt an, dass Frankreich eine sehr restriktive Gesetzgebung bei der Familienzusammenführung, den Wahlrechten oder dem Arbeitsmarktzugang für Migranten besitze. Laut den zehn von der Studie mit dem Titel "Europäischer Index der Integrationspolitiken für Migranten (Mipex)" festgehaltenen Kriterien - Arbeitsmarktzugang, Familienzusammenzusammenführung, Langzeitaufenthalt, politische Teilnahme, Zugang zur Staatsbürgerschaft und Nicht-Diskriminierung - liegt Frankreich mit einem Ergebnis von 55 von 100 Punkte an elfter Stelle, weit hinter Schweden (88), Portugal (79) sowie Belgien (69) und gleichauf mit Slowenien.

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Energie

1. Januar 1970

Das Centrum für Angewandte Politikforschung in München hat soeben eine Studie mit dem Titel "Energiesicherheit - ein multidimensionales Konzept" veröffentlicht. Autor Florian Baumann erklärt darin, dass die Energiesicherheit über die Nachhaltigkeit, die Wettbewerbsfähigkeit und die Zufuhrsicherheit hinausgeht und eine sowohl interne als auch externe Handlung erfordert. Laut ihm kann nur ein integrierter Ansatz, der politische, wirtschaftliche und Sicherheitsmaßnahmen kombiniert, erfolgreich sein. Er beklagt schließlich das Fehlen einer wahrhaftigen europäischen Energiestrategie.

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NATO / Frankreich

1. Januar 1970

Die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) hat soeben eine Analyse von Dominique David über die Beziehungen Frankreichs mit der NATO veröffentlicht. Während Frankreich sich auf Grund einer Entscheidung de Gaulles 1966 aus der integrierten Kommandostruktur der NATO zurückgezogen hatte, stellt die vollständige Rückkehr Frankreichs in die NATO eine der zentralen Themen der Außen- und Sicherheitspolitik Nicolas Sarkozys dar. Dies erklärt sich durch den Beitrag Frankreichs zur NATO, sowohl durch Truppen als auch finanziell, durch den Willen des französischen Präsidenten, die Annäherung an die NATO und die Verstärkung der Europäischen Verteidigungs- und Sicherheitspolitik (ESVP) zu koppeln und schließlich durch die Tatsache, dass die Annäherung der NATO und der ESVP langfristig unausweichlich erscheint.

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Umwelt

1. Januar 1970

Die Europäische Umweltagentur hat soeben einen Bericht veröffentlicht, der sechs erfolgreiche Erfahrungen vorstellt, die die Reduzierung der durch den Landtransport verursachten Verschmutzung erlaubt haben.

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Agenda

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Der Brief n°340- Version des 25 mars 2008