Der Brief36115 sept. 2008

La Lettre

15. September 2008

Stiftung

Frauen

1. Januar 1970

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Am 2. Juli haben die Robert-Schuman-Stiftung und die Vereinigung "Frauen, Debatte und Gesellschaft" unter der Schirmherrschaft des französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy und dem Label der französischen Ratspräsidentschaft und der Unterstützung der Europäischen Kommission eine internationale Konferenz mit dem Titel "Frauen - Brücken Europas" veranstaltet. Wir veröffentlichen diese Woche die Zusammenfassung, die Videos und die Fotos dieser Konferenz.

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Weltall

1. Januar 1970

SME Union organisiert am 18. September zusammen mit der Robert-Schuman-Stiftung, EADS Astrium und der Konrad-Adenauer-Stiftung eine internationale Konferenz mit dem Titel "Space : A new Business Opportunity for European SMEs ?" ("Das Weltall: eine neue Business-Chance für europäische KMUs?") unter der Schirmherrschaft von Joseph Daul, dem Präsidenten der EVP-ED-Fraktion.

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Wahlen / Slowenien

1. Januar 1970

Mehr als 1000 Kandidaten, davon 1/3 Frauen (das Wahlgesetz verpflichtet jede Liste, mindestens 25% weiblichen Kandidatinnen präsentieren zu müssen), treten bei den slowenischen Parlamentswahlen am 21. September an. Der Wahlkampf ist zwischen zwei Personen gespalten: PSD-Vorsitzender Borut Pahor und Premierminister Janez Jansa (SDS), der für ein zweites Mandat an der Regierungsspitze antritt. Laut der letzten, am 5. September durch die Zeitung Zurmal24 veröffentlichte Meinungsumfrage liegt die SDD zum ersten Mal seit dem Anfang der Kampagne in Führung. Ihr werden 29% der Stimmen prognostiziert, womit sie vor der SDS (21%) liegen würde. Darauf folgen Zares (12%), die von Zmago Jelincic geleitete Nationale Partei (9%), die LDS und die Demokratische Rentnerpartei DeSUS (jeweils 7%) und das von Andrej Bajuk geleitete Neue Slowenien (NSi, 5%).

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Wahlen / Litauen

1. Januar 1970

Am 12. Oktober sind 2,7 Millionen litauische Wähler zur Wahl der 141 Mitglieder des Seimas, der einzigen Parlamentskammer, aufgerufen. Die Abgeordneten werden alle vier Jahre in gemischter Wahl gewählt; 71 Abgeordneten per Mehrheits- und 70 per Proporzwahlrecht gewählt. Für politische Parteien gilt eine 5%-Hürde (7% für eine Koalition). Am gleichen Tag müssen die Litauer sich ebenfalls per Referendum zum Weiterbetrieb des Atomkraftwerks Ignalina äußern: "Stimmen Sie der Tatsache zu, dass das Kernkraftwerk Ignalina bis zum Bau eines neuen Atomkraftwerks weiterbetrieben werden soll?" Laut der letzten, Ende August vom Apklausos-Institut realisierten Umfrage wollen 74% der Wähler für den Weiterbetrieb von Ignalina stimmen; 10% wären dagegen und 15% hätten noch keine Entscheidung getroffen.

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Städte

1. Januar 1970

Der Yves-Michel-Verlag veröffentlicht in Partnerschaft mit der Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa und der Robert-Schuman-Stiftung ein Werk von Jean-Marie Beaupuy (ALDE, FR) mit dem Titel "Nachhaltige Städte bauen - Best practices und europäische Finanzierungen". Es erklärt die Instrumente, die den städtischen Akteuren hinsichtlich der Förderung einer nachhaltigen städtischen Entwicklung zur Verfügung gestellt werden.

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Bulgarien

1. Januar 1970

Der Gerb und die Robert-Schuman-Stiftung organisieren am 17. September in Sofia eine Konferenz zum Thema "Welches Außenpolitik für Europa?" im Beisein des Bürgermeisters von Sofia, Boiko Borissov.

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Ratspräsidentschaft

Karte

1. Januar 1970

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Am 10. September haben der französische Europastaatssekretär Jean-Pierre Jouyet, Kulturministerin Christine Albanel und der Pariser Bürgermeister, Bertrand Delanoë, in Paris eine gigantische Karte der Europäischen Union freigegeben. Diese ist auf dem Champ de Mars unterhalb des Eiffelturms installiert worden und ist Ergebnis des europäischen Projektes "Europa entdecken". Bis zum 2. November können die Besucher die Konturen Europas kennen lernen, auf den 1375 m2 europäischen Territoriums laufen und sich mit jedem Mitgliedsstaat dank Informationstafeln vertraut machen.

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Ukraine

1. Januar 1970

Am 9. September haben sich der französische Staatspräsident und momentane EU-Ratspräsident, Nicolas Sarkozy, der ukrainische Präsident Wiktor Yutschenko und der Präsident der Europäischen Kommission, José Manuel Barroso, anlässlich des Gipfels zwischen der Europäischen Union und der Ukraine wiedergefunden. Ein Assoziierungsabkommen, dessen Verhandlung 2009 abgeschlossen sein dürfte, wird nunmehr beide Seiten binden. Ein Dialog zur Schaffung einer langfristigen Ausnahme aus dem Visumsregime, welche den Verkehr der ukrainischen Bürger erleichtern dürfte, wird ebenfalls eingerichtet werden. Darüber hinaus haben die Europäische Union und die Ukraine ihren Willen zur gemeinsamen Bearbeitung von zahlreichen Themen wie Verteidigung, Energie und Transport sowie Justiz und Inneres unterstrichen. Hinsichtlich der Krise in Georgien verpflichten sich die Europäische Union und die Ukraine, aktiv zur Umsetzung des Sechs-Punkte-Plans beizutragen.

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Parlament

Einwanderung

1. Januar 1970

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Im Rahmen der französischen EU-Ratspräsidentschaft haben das Europäische Parlament und die beiden Kammern des französischen Parlamentes am 10. und 11. September in Brüssel einen Arbeitstag zum Thema "Europa: Migrationen und Integration" veranstaltet. Dieses interparlamentarische Treffen, dass die europäischen Abgeordneten und die Delegierten der nationalen Parlamente versammelt hat, hat die legale und illegale Einwanderung und das Asyl behandelt. Zu einer Zeit, wo Europa gegen den Brain-Drain und die Alterung seiner Bevölkerung vorgehen muss, haben sie auf der Tatsache bestanden, dass der Rückgriff auf die Einwanderung nicht als Bedrohung verstanden werden muss. Sie haben ihren Willen zur Regulierung der Migrationsströme auf europäischer Ebene, wie es der von der französischen EU-Ratspräsidentschaft vorgeschlagene "Einwanderungspakt" vorsieht, unterstrichen.

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Wirtschaft

1. Januar 1970

Am 10. September haben sich der Präsident der Europäischen Zentralbank, Jean-Claude Trichet, und der Präsident der Eurogruppe, Jean-Claude Juncker, vor den Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europäischen Parlamentes begeben. Jean-Claude Trichet hat erklärt, dass die Inflationsraten in den nächsten Monaten noch hoch bleiben würden, und hat die Akteure, welche die Energie- und Lebensmittelpreise festlegen, dazu aufgerufen, "ihre Verantwortung zu übernehmen". Jean-Claude Juncker hat an die Aktionen der Eurogruppe, insbesondere den Kampf gegen die Inflation, erinnert, welche es erlaubt haben, den fragilsten Bevölkerungsschichten zu helfen. Er hat unterstrichen, dass die wirtschaftliche Abschwächung von Schocks abhängt, die von außerhalb der Unionsgrenzen kommen und für ihn daher unvermeidbar sind. Er fordert mehr Zusammenarbeit zwischen den nationalen Behörden bei der Überwachung der Finanzmärkte, warnt jedoch vor einem einzigen europäischen Kontrollorgan.

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Energie

1. Januar 1970

Am 10. September hat der Industrie-Ausschuss des Europäischen Parlamentes mit 50 Ja- und zwei Neinstimmen den Bericht von Claude Turne (Grüne/ALE, LU) über den Richtlinienvorschlag "Energie und Klimawandel" angenommen. Der Ausschuss unterstützt den Vorschlag der Kommission, bis 2010 mindestens 10% erneuerbarer Energien in Fahrzeugkraftstoffen zu verwenden, fordert aber, dass mindestens 40% dieser erneuerbaren Energien aus nachhaltigen Quellen (Wasserstoff, Strom, Biokraftstoffe der "zweiten" Generation aus Abfall oder Algen) und nicht aus traditionellen Biokraftstoffen stammen. Hinsichtlich der allgemeinen Ziele der Mitgliedsstaaten zur Entwicklung der erneuerbaren Energien führt der Ausschuss Flexibilitätsmechanismen ein, die es den Staaten erlauben, gemeinsam diese Ziele zu erreichen; gleichzeitig sind Strafen für die Staaten, die dies nicht einhalten, vorgesehen.

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Kommission

Afrika / Energie

1. Januar 1970

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Am 8. September haben Louis Michel, EU-Kommissar für Entwicklung und humanitäre Hilfe, und Andris Piebalgs, für Energie zuständiger EU-Kommissar, in Addis Abeba (Äthiopien) mit der Kommission der Afrikanischen Union "Gemeinsame Erklärung über die Umsetzung des ersten Aktionsplans der Energiepartnerschaft EU-Afrika" unterzeichnet. Die Erklärung sieht die Ausarbeitung eines Elektrizitätsgesamtplans für Afrika, die Ausarbeitung eines Fahrplans für den Beginn und die Umsetzung eines Programms für die Zusammenarbeit im Bereich der erneuerbaren Energien und die Förderung von Verbindungsleitungen sowohl in Afrika als auch zwischen Afrika und der EU vor. Die Europäische Kommission beabsichtigt, für dieses Projekt Fonds im Rahmen des Programms des 10. EEF vorzusehen.

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Wirtschaft

1. Januar 1970

Am 10. September hat die Europäische Kommission ihre Wachstumsprognosen für 2008 um einen halben Prozentpunkt gesenkt: 1,4 % für die Europäische Union auf und 1,3% für den Euroraum. Nach dem anhaltend kräftigen Preisanstieg auf den Rohstoffmärkten dürfte die Inflation in der EU dieses Jahr bei durchschnittlich 3,8 % und im Euroraum bei durchschnittlich 3,6% liegen. Die Kommission unterstreicht, dass die wichtigsten Risiken von der Evolution der Rohstoff- und der Finanzmärkte sowie unvorteilhaften externen Konditionen abhängt. In diesem Kontext empfiehlt die Kommission, die Reformprogramme vorzuziehen, um externe Schocks besser zu bewältigen, das Vertrauen in die Finanzmärkte wieder herzustellen und die Verbesserungen bei den öffentlichen Finanzen nicht rückgängig zu machen.

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Arktis

1. Januar 1970

Am 9. September haben der Europäische Kommissar für Fischerei und Seeangelegenheiten, Joe Borg, und die Vizepräsidentin des Europäischen Parlamentes, Diana Wallis, die Europäische Union bei der Internationalen Arktis-Konferenz, welche vom Nordischen Ministerrat in Ilulissat (Grönland) organisiert wurde und Delegierte der nordischen Länder, der Vereinigten Staaten, Kanadas, Russlands und Chinas versammelte, vertreten. Joe Borg hat das wachsende geostrategische Interesse dieser Region und die noch nicht ausgebeuteten Ressourcen, welche mit der Eisschmelze erreichbar sein könnten, unterstrichen. Er hat auch auf das Dokument von Javier Solana mit dem Titel "Klimawandel und internationale Sicherheit", welches von der Europäischen Kommission angenommen worden ist, Bezug genommen. Diese wird ein Aktionsprogramms zum Schutz der Arktis vorstellen.

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Rat

Gesundheit

1. Januar 1970

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Die am 8. und 9. September in Angers zu einer informellen Sitzung versammelten 27 Gesundheitsminister haben die sanitäre Sicherheit, die Priorität der französischen EU-Ratspräsidentschaft im Gesundheitsbereich, angeschnitten. Ziel war es, nationale Praktiken im Bereich des Umgangs mit sanitären Risiken zu vergleichen, um koordinierte Aktionen innerhalb der Europäischen Union vorzusehen. Eine effizientere Kommunikation und Koordination könnten es in der Tat erlauben, schneller Plagen wie die Vogelseuche zu bekämpfen. In den Diskussionen wurde die Schaffung und das Management von Gesundheitsmittelvorräten behandelt und die Möglichkeit einer Versorgungsunterbrechung im Technetium angesprochen. Die Minister haben schließlich die Notwendigkeit eines inter-sektoriellen Ansatzes zur Lösung von sanitären Krisen unterstrichen.

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Asyl

1. Januar 1970

Die 27 europäischen Asylminister, der europäische Kommissar für den Raum der Justiz, Freiheit und Sicherheit, Jacques Barrot, und der Hohe UN-Kommissar für die Flüchtlinge, Antonio Guterres, haben sich am 8. und 9. September in Paris versammelt, um die europäische Asylpolitik anzuschneiden, die Politiken der Mitgliedsstaaten anzunähern, den Schutz der diesen benötigenden Personen sicherzustellen und die Solidarität zwischen den Mitgliedsstaaten und den Drittländern fördern. Als Antwort auf zahlreiche ausgedrückte Erwarten hat der französische Einwanderungsminister Brice Hortefeux angekündigt, dass die Schaffung eines Büros zur Koordinierung der Schaffung eines europäischen Asylregimes auf das erste Quartal 2009 vorgezogen werden solle. Die Anpassung der verschiedenen nationalen Gesetzgebungen, welche im europäischen Einwanderungs- und Asylpakt vorgesehen ist, soll ebenfalls schneller geschehen.

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Wirtschaft / Finanzen

1. Januar 1970

Am 12. und 13. September haben die 27 europäischen Wirtschafts- und Finanzminister bei einem informellen Treffen in Nizza den luxemburgischen Premierminister Jean-Claude Juncker für zwei Jahre an die Spitze der Eurogruppe wiedergewählt. Sie haben die makroökonomische Situation der Europäischen Union und die Maßnahmen, welche die Mitgliedsstaaten und die Unions-Institutionen angesichts der wirtschaftlichen Abschwächung annehmen müssen, angeschnitten. Die Finanzstabilität, die Anpassung und die Verstärkung der aktuellen Vorrichtungen zur Überwachung der grenzüberschreitenden Finanzgruppen scheinen die notwendigsten Maßnahmen zu sein. Der Gebrauch von reduzierten Mehrwertsteuersätzen als öffentliche Politik ist debattiert worden, hat jedoch keine Einigkeit erzielt. Demgegenüber haben die Minister beschlossen, den kleinen Unternehmen bei der Kreditaufnahme zu helfen, um gegen die Rezession zu kämpfen, welche den Kontinent bedroht, und um gegen die Finanzkrise anzugehen.

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Deutschland

Afghanistan

1. Januar 1970

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Am 9. September hat die deutsche Bundesregierung der Aktualisierung der deutschen Afghanistan-Strategie zugestimmt, welche die zivile Aufbauhilfe für Afghanistan für 2008 und 2009 auf 140 Millionen Euros anheben wird (d.h. eine Erhöhung um 40 Millionen Euros pro Jahr). 2009 werden diese Mittel der Vorbereitung der afghanischen Parlaments- und Präsidialwahlen dienen. Deutschland bestätigt sein militärisches Engagement durch die Anhebung der maximalen Größe seines Kontingents in der ISAF (International Security Assistance Force) von 3.270 auf 4.500 Soldaten. Eine der essentiellen Missionen der Bundeswehr-Soldaten in Afghanistan ist die Teilnahme an der Schaffung und der Ausbildung einer afghanischen Polizei und einer afghanischen Armee. Die deutsche Regierung hat beschlossen, die Mittel dafür für 2008 auf 35,7 Millionen Euros zu verdreifachen. Die Regierung hat schließlich 30 Millionen zusätzliche Euros für die Entwicklung und den Aufbau und die Abfederung der Nahrungsmittelkrise, von der Afghanistan betroffen ist, freigegeben.

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Wettbewerbsfähigkeit

1. Januar 1970

Trotz Abschwächung der internationalen Konjunktur bleibt Deutschland wettbewerbsfähig. Laut den vom Statistischen Bundesamt am 8. September veröffentlichten Zahlen hat die saisonbereinigte Arbeitsstunde in Deutschland im ersten Semester gegenüber 2007 um 2,1% zugenommen. Dies ist nach Malta (+2%) der niedrigste Anstieg in der Europäischen Union. Der durchschnittliche Anstieg der Arbeitskosten in der Europäischen Union erreicht +4,3%. Beim Außenhandel weist Deutschland im Juli weiterhin gute Zahlen auf. Seine Exporte haben zwischen Juli 2007 und Juli 2008 um 7% zugenommen. Die Anzahl der Unternehmenspleiten haben im ersten Semester ihren niedrigsten Wert seit 2000 erreicht (-8,3% über ein Jahr), was ebenfalls die Stärke der deutschen Wirtschaft untermalt. Die Analysten erwarten jedoch in den nächsten Monaten eine Abschwächung des deutschen Wachstums, wie dies auch im Rest Europas der Fall ist.

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Diplomatie

1. Januar 1970

Zur Eröffnung der deutschen Botschafterkonferenz vom 8. bis zum 11. September in Berlin hat der Chef der deutschen Diplomatie, Außenminister Frank-Walter Steinmeier, für die Schaffung einer Partnerschaft unter Gleichen mit Afrika plädiert. Laut ihm "wird der afrikanische Kontinent noch zu oft als Theater von Krisen, Konflikten und Staatszerfall wahrgenommen", während "Afrika in vollem Boom ist"; er hat daran erinnert, dass dieser Erfolg durch konkrete Gründe erklärt werden kann, insbesondere durch die Verbesserung des wirtschaftlichen und politischen Umfelds. Die Konferenz im vom ehemaligen UN-Generalsekretär Kofi Annan beschlossen worden. Während dieser vier Tage war ein Wirtschaftstag vorgesehen, um 900 Unternehmenschefs mit den Chefs der 229 deutschen diplomatischen Missionen in Verbindung zu setzen. Der französische Europastaatssekretär Jean-Pierre Jouyet hat daran teilgenommen.

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Österreich

Gewalt / Frauen

1. Januar 1970

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Die österreichische Ministerin für Frauen, Medien und Regionalpolitik, Heidrun Silvahy, hat am 11. September die Veröffentlichung einer neuen Broschüre, welche der Gewalt gegen Frauen gewidmet ist, und die Eröffnung einer neuen kostenlose Hotline (0800 20 20 11) für Frauen, die Opfer derartiger Gewalt sind, angekündigt. Sie hat darin erinnert, dass selbst in Österreich Frauen Opfer von Genitalverstümmelung, Zwangsheirat und Ehrenverbrechen werden. Zum Kampf gegen diese Gewalt, die laut der österreichischen Gesetzgebung eine Straftat darstellt, muss die Information und das Bewusstsein verbessert werden. Darüber hinaus müssen angebrachte Hilfsstrukturen entwickelt werden.

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Dänemark

Umänderung

1. Januar 1970

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Die dänische Regierung ist nach dem Rücktritt des Vizepremierministers, Wirtschaftsministers und Präsidenten der Konservativen Partei, Bendt Bendtsen, am 9. September umgeändert worden. Er wird in seinen beiden letzten Funktionen durch die bisherige Justizministerin Lene Esperen, die selber wiederum durch Brian Mikkelsen ersetzt werden wird, ersetzt werden. Dieser überlasst seinen Kulturministerposten der bisherigen Transportministerin Carina Christensen; neuer Transportminister wird Lars Barfoed. Bendt Bendtsen will Kandidat der Konservativen für die Europawahlen 2009 werden.

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Spanien

Wirtschaft

1. Januar 1970

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Am 10. September hat der spanische Regierungschef José Luis Rodriguez Zapatero vor dem Kongress den Abgeordneten seinen Plan zum Kampf gegen die spanische Krise vorgestellt. Er hat gewarnt, dass die nächsten Monaten "hart" für die Wirtschaft sein würden. Das PIB könnte 2008 im Durchschnitt um 1,6% um 2009 um 1% wachsen. Das Wachstum lag im ersten Quartal 2008 bei 0,3% und im zweiten Quartal 2008 bei 0,1% gegenüber dem Vorquartal. Spanien, dass 2008 ein Jahrzehnt starken Wachstums hinter sich gelassen hat, ist momentan von der Immobilienkrise, der internationalen Finanzkrise und den Konsequenzen des Ölpreisanstiegs betroffen. Der Regierungschef hat zwei besondere Maßnahmen zur Unterstützung des Immobiliensektors angekündigt: die Schaffung eines REIT-Regime, welches "zur Marktdynamisierung beitragen soll", und die Eröffnung einer Kreditlinie für in Schwierigkeit befindliche Immobilienpromotoren.

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Finnland

Deutschland

1. Januar 1970

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Der deutsche Verteidigungsminister Franz-Josef Jung hat sich am 10. und 11. September nach Finnland begeben, um dort seinen Kollegen Jyri Häkämies zu treffen. Die Diskussionen haben die bilateralen Beziehungen, die GAP, die Situation in Georgien sowie die Evolution der Rolle der NATO und jene Russlands betroffen. Franz-Josef Jung hat ebenfalls den finnischen Parlamentspräsidenten Sauli Niinistö sowie Außenminister Alexander Stubb getroffen.

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Italien

1. Januar 1970

Der italienische Präsident Giorgio Napolitano hat vom 8. bis zum 10. September einen Staatsbesuch in Finnland absolviert, wo er von seiner Kollegin Tarja Halonen empfangen worden ist. Die Diskussionen haben die bilateralen Beziehungen und die politische Situation auf dem Balkan und im Südkaukasus behandelt. Während einer Pressekonferenz haben beide Präsidenten die Bedeutung des Lissabon-Vertrag unterstrichen und die EU-Erweiterung unterstützt.

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Vertrag / Ratifzierung

1. Januar 1970

Während das Parlament den Lissabon-Vertrag am 11. Juni ratifiziert hat, wird die finnische Regierung am 12. September den Text Staatspräsidentin Tarja Halonen vorlegen. Dieser hat der Ratifizierung und der Umsetzungsurkunde des Lissabon-Vertrages zugestimmt. Drei Länder - Polen, die Tschechische Republik und Schweden - haben das Dokument noch nicht ratifiziert, während Irland am 12. Juni es per Referendum abgelehnt hatte. Die Robert-Schuman-Stiftung hält auf ihrer Internetseite eine Übersicht mit dem Stand der Ratifizierung in jedem Land bereit.

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Frankreich

Informatik / Freiheiten

1. Januar 1970

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Die 30. Weltkonferenz "Informatik und Freiheiten", die zum ersten Mal von den deutschen und französischen Behörden veranstaltet wird, wird vom 15. bis zum 17. Oktober in Straßburg im Plenarsaal des Europarates stattfinden und "Das Privatleben in einer grenzenlosen Welt schützen" zum Thema haben. Ziel ist es, die großen Herausforderungen, welche im Bereich des Schutzes des Privatlebens sichtbar sind, zu identifizieren; dies alles in einem durch starke technologische, politische, juristische und wirtschaftliche Evolutionen gezeichneten internationalen Umfeld. Der Präsident der Robert-Schuman-Stiftung, Jean-Dominique Giuliani, wird am 16. Oktober an der Sitzung "Der geführte Mensch: numerischer Engel oder Dämon?" teilnehmen. Letzter Einschreibtermin für diese Konferenz ist der 22. September.

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Benedikt XVI.

1. Januar 1970

Papst Benedikt XVI. hat vom 12. bis zum 15. September Frankreich besucht. Dieser Besuch, der erste seit seiner Wahl vor dreieinhalb Jahren, war in zwei Teile unterteilt. Bei seinem Aufenthalt in Paris am 12. und 13. September ist er im Elysee-Palast vom französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy empfangen worden. Er hat eine Rede über die christlichen Werte gehalten, in der er daran erinnert hat, dass die "Wurzeln Frankreich ebenso wie diejenigen Europas christlich sind". Er hat sich im Anschluss am 14. und 15. September nach Lourdes begeben.

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Europa / Debatte

1. Januar 1970

Am 18. September wird das erste Seminar des Zentrums mit dem Titel "Europa fest im Herzen" stattfinden. Hervé Morin, neuer Zentrumspräsident und Verteidigungsminister, wird die Tagung, an der zahlreiche französische und europäische Persönlichkeiten teilnehmen werden, eröffnen.

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Touteleurope / Magazin

1. Januar 1970

Touteleurope.fr hat diese Woche die zweite Ausgabe von "Touteleurope Magazin!" ins Internet gestellt. Diese Tour durch die europäische Aktualität untersucht die jüngsten Ereignisse, die die französische Ratspräsidentschaft geprägt haben (die russisch-georgische Krise). Eine Sonderausgabe ist dem europäischen Abgeordneten Alain Lamassoure gewidmet. Ein Team ist im eine Woche lang in den Kulissen des Europäischen Parlamentes gefolgt.

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Irland

Bericht / Referendum

1. Januar 1970

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Der irische Außenminister Micheál Martin hat am 10. September einen Bericht über die Gründe des irischen "Neins" am 12. Juni veröffentlicht. Dieses Dokument schneidet die Sorgen über den möglichen Einfluss Irlands, die Unternehmenssteuern und die militärische Neutralität sowie den Verlust des irischen Kommissars, die Abtreibung, der Militärdienst und die Arbeitnehmerrechte an. Die Studie zeigt, dass die Wähler sich nicht genug über den Vertrag informiert fühlten, was die wichtigste Erklärung der Ablehnung oder der Enthaltung ist. Die Iren bleiben jedoch Europas sehr verbunden und wollen weiterhin voll daran teilhaben; 70% (gegenüber 8%) sind der Meinung, dass die EU-Mitgliedschaft eine gute Sache sei. Der Minister hofft, dass eine aufgeklärte Debatte über die zukünftige Rolle Irlands in der Europäischen Union die Bevölkerung über der Herausforderungen, denen Irland und die Europäische Union gegenüberstehen, beruhigen kann.

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Vereinigtes Königreich

1. Januar 1970

Am 11. September hat der irische Außenminister Micheál Martin seinen britischen Kollegen David Miliband empfangen, um die Bedeutung der bilateralen Zusammenarbeit anzuschneiden, seiner Ansicht nach das Ergebnisse von seit elf Jahren engen Beziehungen zur Schaffung von Frieden und Dezentralisierung in Nordirland; er hat diesbezüglich den beiden ehemaligen britischen und irischen Premierministern, Tony Blair und Bertie Ahern, gedankt. Sie haben über den Lissabon-Vertrag, die Millenniumsentwicklungsziele, Georgien und Zimbabwe gesprochen.

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Luxemburg

Juncker / Eurogruppe

1. Januar 1970

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Am 12. September ist der luxemburgische Premierminister Jean-Claude Juncker als Präsident der Eurogruppe wiedergewählt worden. Er wird somit sein drittes zweijähriges Mandat an der Spitze der Eurogruppe antreten.

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Polen

Euro

1. Januar 1970

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Der polnische Premierminister Donald Tusk hat am 10. September während des internationalen Wirtschaftsforum in Krynica erklärt, dass Polen 2011 der Eurozone beitreten würde. "Dies wird schwierig, aber machbar sein", hat er vor der Presse erklärt. Bis jetzt hatte Polen sich immer geweigert, ein Datum für seinen Eurobeitritt festzulegen. Der EU-Beitrittsvertrag sieht vor, dass Polen so schnell wie möglich den Euro einführt.

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Tschechische Republik

Anti-Raketen-Schild

1. Januar 1970

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Die tschechische Regierung hat am 10. September dem sog. SOFA (Status of Force Agreement)-Abkommen hinsichtlich der Stationierung von amerikanischen Soldaten auf der zukünftigen, auf tschechischem Territorium geplanten Anti-Raketen-Basis zugestimmt. Diese Ankündigung folgt auf die erneute Drohung Moskaus, gegen die Basen, welche Elemente des amerikanischen Anti-Raketen-Schildes aufnehmen werden, vorzugehen. Das sog. SOFA-Abkommen, welches am 19. September unterzeichnet werden könnte, vervollständigt das bereits im Juli zwischen Prag und Washington unterzeichnete bilaterale Abkommen zur Stationierung im Jahr 2012, zeitgleich mit zehn Abfängern in Polen.

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Vereinigtes Königreich

Energie

1. Januar 1970

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Der britische Premierminister Gordon Brown hat am 11. September einen Energieplan über eine Milliarde Pfund angekündigt, welcher es den ärmsten Haushalten erlauben soll, jährlich fast 300 Pfund bei ihren Energierechnungen zu sparen. Dieses Paket soll zu mehr als 90% von den Energieunternehmen finanziert werden; diese Fonds sollen die Schaffung von Stromsparinitiativen ermöglichen. Das gemeinschaftlichen Energiesparprogramm soll ebenfalls angezapft werden. Der Premierminister hat seinen Wunsch kundgetan, dass die Energieunternehmen diese Kosten nicht mittels einer Preiserhöhung auf die Verbraucher umlegen. Ebenfalls sind weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz der britischen Haushalte angekündigt worden.

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Serbien

Abkommen

1. Januar 1970

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Am 9. September hat das serbische Parlament das im Mai mit Brüssel unterzeichnete Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen (SAA) ratifiziert und gleichzeitig einem Energiepakt mit Russland beigestimmt. Laut dem serbischen Premierminister Mirko Cvetkovic zeigt dies den Willen seines Landes, "eine Brücke zwischen Ost und West zu schaffen". Die Ratifizierung des SAAs ist "ein enormer Schritt hin zur europäischen Integration und einem besseren Leben". Dieses Assoziierungsabkommen, das nur bei vollständiger Zusammenarbeit Belgrads mit dem Internationalen Strafgerichtshofs für das ehemalige Jugoslawien in Kraft treten wird, ist mit 140 Ja- bei 28 Neinstimmen angenommen worden.

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ICTY

1. Januar 1970

Der Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs für das ehemalige Jugoslawien (ITCY), Serge Brammertz, hat sich nach Serbien begeben. Er hat sich optimistisch über die Zusammenarbeit zwischen Serbien und dem ITCY gezeigt. Er hat die Verhaftung von Radovan Karadzic begrüßt, jedoch ebenfalls daran erinnert, dass Ratko Mladic und Goran Hazic weiterhin auf der Flucht seien und dass ihre Verhaftung "das Hauptziel dieser Zusammenarbeit bleibt".

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Slowakei

Kosice

1. Januar 1970

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Am 9. September hat die Kommission bekannt gegeben, dass die Stadt Košice (Slowakei) als eine der zwei europäischen Kulturhauptstädte für das Jahr 2013 ausgewählt worden ist. Zum ersten Mal beherbergt die Slowakei eine europäische Kulturhauptstadt; es dürfte "das größte Kulturprojekt in der Landesgeschichte" werden. Košice wird zusammen mit einer französischen Stadt, deren Auswahl am 15. und 16. September zwischen Lyon, Bordeaux, Marseille und Toulouse erfolgen soll, europäische Kulturhauptstadt sein. Nach Liverpool (Vereinigtes Königreich) und Stavanger (Norwegen) in diesem Jahr werden die nächsten Kulturhauptstädte Linz (Österreich) und Vilnius (Litauen) 2009, Essen (Deutschland, Pécs (Ungarn) und Istanbul 2010 sowie Turku (Finnland) und Tallinn (Estland) 2011 sein.

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Russland

Ukraine

1. Januar 1970

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Russland hat am 11. September die Ukraine vor einer "unfreundlichen" Haltung gewarnt, welche die freundschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern bedrohen könnte. Moskau wirft Kiew insbesondere seinen Wunsch, der NATO beizutreten, sowie seine Kritik gegenüber der russischen Intervention im Konflikt in Georgien vor. Die Beziehungen zwischen Russland und der Ukraine sind seit der "Orangen Revolution" im Jahr 2004 angespannt. Als Antwort hat der ukrainische Außenminister am 13. September Russland vorgeworfen, die Ukraine zu "destabilisieren" und hat unterstrichen, dass der Wunsch Kiews, der Europäischen Union und der Atlantischen Allianz beizutreten, "unumkehrbar" sei.

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Europarat

Kinderrechte

1. Januar 1970

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Schweden organisiert vom 8. bis zum 10. September im Rahmen seiner Präsidentschaft des Ministerrates des Europarates eine europäische Konferenz über die RKinderrechte. Ziel dieser Konferenz ist es, eine gemeinsame Strategie 2009 bis 2011 zu schaffen, mit der alle Formen der Gewalt gegen Kinder eliminiert werden können.

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OECD

Bildung

1. Januar 1970

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Die OECD hat am 9. September die Ausgabe 2008 ihres Berichtes "Blicke auf die Bildung" veröffentlicht, die den Regierung Indikatoren zur Verbesserung der Effizienz der Bildungsausgaben angesichts des Anstiegs der Nachfrage nach Bildung und den Einschränkungen der öffentlichen Finanzierung gibt. Der Bericht stellt den Anstieg der Anzahl der an den Universitäten eingeschriebenen Jugendlichen aus OECD-Ländern heraus (von 37% 1995 auf 57% 2006). Er unterstreicht, dass die Mehrheit der Kosten der universitären Bildung noch immer durch die öffentliche Hand bezahlt werden, der Anteil der privaten Finanzierung, momentan ein Viertel, aber voranschreitet. Der Bericht zeigt, dass diese Investition gerechtfertigt ist, da der Vorteil, den ein Universitätsdiplom gibt, ansteigt; die Renditequote der Diplome kann jedoch in bestimmten Ländern wie Deutschland, Schweden, Spanien und Frankreich (ungefähr 5 bis 8% gegenüber einem Durchschnitt von 12%) gering sein, während er in Ungarn, Polen und der Tschechischen Republik sehr hoch ist.

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Einwanderung

1. Januar 1970

Die OECD hat am 10. September die Ausgabe 2007 ihres Jahresbericht über internationale Migrationsperspektiven veröffentlicht, der den Anstieg der dauerhaften Einwanderer in OECD-Ländern darlegt (vier Millionen im Jahre 2006, während die Asylbewerber weiterhin zurückgehen). Das Vereinigte Königreich ist das erste europäische Aufnahmeland mit 340.000 permanenten Einwanderern; es liegt hinter den Vereinigten Staaten. Die OEDC empfiehlt den Mitgliedsstaaten, ihre Einwanderungspolitiken anzupassen, um sich nicht nur qualifizierten Arbeitern, sondern auch nichtqualifizierten Arbeitern zu öffnen und so die strukturelle Nachfrage nach wenig qualifizierten Arbeitskräften in Bereichen wie der Hauspflege, der Nahrungsmittelindustrie und dem Bau zu befriedigen. Bestehende Migrationsprogramme für qualifizierte Arbeitskräfte würden ökonomisch keinen Sinn machen, da nur auf eine temporäre Migration ausgerichtet.

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NATO

Lettland

1. Januar 1970

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NATO-Generalsekretär Jaap de Hoop Scheffer hat sich am 12. September nach Riga begeben. Er hat den lettischen Präsidenten Valdia Zatlers sowie die estischen, lettischen und litauischen Außenminister getroffen. Er hat ebenfalls als Beobachter am Seemanöver Open Spirit 2008 teilgenommen.

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Eurostat

Außenhandel

1. Januar 1970

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Laut den Schätzungen von Eurostat für das zweite Quartal 2008 verzeichnete die EU ein Leistungsbilanzdefizit von 36,3 Mrd. Euro, gegenüber einem Defizit von 26,5 Milliarden Euros im ersten Quartal 2008. Dieses Defizit entspricht 1,2% des europäischen PIBs. Die Dienstleistungsbalance der EU wies einen Überschuss von 17,4 Mrd. Euros auf, identisch mit demjenigen des ersten Quartals 2008. Für die Eurozone beträgt das Leistungsbilanzdefizit bei 28 Mrd. Euros und der Dienstleistungsaustauschsüberschuss bei 11,3 Mrd. Euros.

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Industrie

1. Januar 1970

Laut den von Eurostat am 12. September veröffentlichten Zahlen ist die saisonbereinigte Industrieproduktion im Juli 2008 in der Eurozone und in der EU gegenüber Juni 2008 um 0,3 gefallen. Bei Investitionsgütern war ein Produktionsrückgang um 0,8% in der Eurozone und 0,4% in der EU zu verzeichnen. Die Produktion von Gebrauchsgütern fiel in der Eurozone um 0,9% und in der EU um 0,4%. Von den Mitgliedstaaten verzeichneten im Juli 2008 elf eine ansteigende und zehn eine sinkende Industrieproduktion. Die höchsten Anstiege waren in Portugal (+2,1%), Spanien (+2,0%) und Dänemark (+1,7%) zu beobachten. Die stärksten Rückgänge gab es in Slowenien (-5,4%), den Niederlanden (-2,2%) und Rumänien (-2,0%).

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Beschäftigung

1. Januar 1970

Laut den von Eurostat am 12. September veröffentlichten Zahlen hat die Zahl der Erwerbstätigen in der Eurozone und in der EU um jeweils 0,2% (283.000 und 401.000 Personen) zugenommen. Im ersten Quartal 2008 hatte die Zuwachsrate bei +0,3% in beiden Gebieten gelegen. Eurostat schätzt, dass im zweiten Quartal 2008 in der EU insgesamt 226,4 Millionen Menschen, davon in der Eurozone 146,0 Millionen, erwerbstätig waren.

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Eurobarometer

Klimawandel

1. Januar 1970

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Eine am 11. September veröffentlichte Eurobarometer-Umfrage zur "Einstellung der Europäer zum Klimawandel" enthüllt, dass ¾ der Europäer der Meinung sind, dass der Klimawandel eine sehr gewichtiges Problem ist; für 60% von ihnen könnte dieser gelöst werden. 61% geben an, persönliche Maßnahme zum Kampf gegen den Klimawandel getroffen zu haben, insbesondere bei der Mülltrennung (45%) und der Reduzierung des Energie- und des Wasserkonsums (39% und 33%). Die Europäer sind jedoch entschieden der Ansicht, dass die Industrie (76%), die Bürger (67%), die nationalen Regierungen (64%) und die Europäische Union (58%) nicht genügend zum Kampf gegen den Klimawandel unternehmen. Die Studie enthüllt ebenfalls, dass eine Mehrheit von Europäer gut über dieses Problem informiert sind; 34% behaupten, dass sie handeln wollen, aber nicht wissen, wie sie konkret zum Kampf gegen den Klimawandel beitragen können.

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Studien / Berichte

Arbeitszeit

1. Januar 1970

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Laut dem Jahresbericht des Europäischen Observatoriums der industriellen Beziehungen (EIRO) von Eurofound lag die durchschnittliche verhandelte Wochenarbeitszeit pro Tarifvertrag in der Europäischen Union 2007 bei 38,6 Stunden. Der EU-15-Durchschnitt lag 2007 bei 37,9 Stunden (identisch mit 2006), gegenüber 39,6 Stunden (identisch mit 2006) in den zwölf neuen Mitgliedsstaaten, d.h. ein Unterschied von 1,7 Stunden oder 4,5%. Der Arbeitszeitunterschied zwischen Ost- und Westeuropa bleibt also bedeutend; die 40-Stunden-Woche bleibt die Norm in der Mehrheit der neuen Mitgliedsstaaten.

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Eingefrorene Konflikte

1. Januar 1970

Die monatliche Analyse "Spotlight Europe" der Bertelsmann-Stiftung ist den eingefrorenen Konflikten gewidmet. Der russisch-georgische Krieg zeigt, dass die Europäische Union den eingefrorenen Konflikten im post-sowjetischen Raum mehr Aufmerksamkeit schenken soll. Diese Politik darf sich nicht auf bloße Bekundungen beschränken: sie muss ihren Einfluss verstärken und eine aktivere Rolle spielen. Autor Stefani Weiss schätzt, dass vier Elemente von größter Bedeutung sein. Die Europäische Union darf hinsichtlich der Anerkennung von neuen Staaten keine anderen Regeln anwenden. Sie muss selbstsicherer und produktiverer sein und das strategische Potenzial ihrer Einflusskapazität besser ausnutzen. Die Union benötigt schließlich die neuen, im Lissabon-Vertrag vorgesehenen Mechanismen im Bereich der Außen- und Sicherheitspolitik.

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Einwanderung

1. Januar 1970

CEPS-Forscher Sergio Carrera und Elspeth Guild analysieren den von der französischen EU-Ratspräsidentschaft vorgeschlagenen Einwanderungs- und Asylpakt in einer Studie mit dem Titel "The French Presidency's European Pact on Immigration and Asylum: Intergovernmentalism vs Europeanisation? Security vs Rights?"("Der europäische Einwanderungs- und Asylpakt der französischen Ratspräsidentschaft: Zwischenregierungshandeln gegenüber Europäisierung? Sicherheit gegenüber Rechte?").

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Transatlantische Beziehungen

1. Januar 1970

Die 2008er Ausgabe der Studie "Transatlantic Trends" des German Marshall Fund of the United States ist soeben veröffentlicht worden. Diese jährliche Meinungsumfrage untersucht die amerikanischen und europäischen Einstellungen hinsichtlich der transatlantischen Beziehungen. Die 2008er Ausgabe ist insbesondere der öffentlichen Meinungen zu den transatlantischen Beziehungen vor der amerikanischen Präsidentschaftswahl am 4. November und der damit einhergehenden Erwartungen der Öffentlichkeit gewidmet. Sie interessiert sich ebenfalls für die öffentliche Meinung über internationale Herausforderungen (Iran, Energieabhängigkeit, Klimawandel und Terrorismus), die Situation in Afghanistan und die geostrategischen Orientierungen der Türkei sowie die türkische Meinung über die EU und die NATO. Diese Umfrage untersucht schließlich die öffentliche Meinung über Russland und die zu ergreifenden Politiken.

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Energie

1. Januar 1970

Das Centrum für Angewandte Politikforschung (CAP) in München versorgt eine Studie von Florian Baumann mit dem Titel " Energiesolidarität als Instrument der Versorgungssicherheit". Auch wenn sich die EU-Mitgliedsstaaten darüber bewusst sein, dass sie ihre Zusammenarbeit im Energiebereich verstärken müssen, müssen sie noch eine solidarische Energiepolitik umsetzen, ohne die Ratifizierung des Lissabon-Vertrages anzubieten. Dies bedeutet die Schaffung von effizienten Solidaritätsmechanismen im Rahmen einer gemeinsamen Energiepolitik.

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Publikationen

Beschäftigung

1. Januar 1970

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Die Zeitschrift "Internationale Politik" widmet eine Ausgabe der "Beschäftigung ohne Grenzen" und interessiert sich für die aktuellen Herausforderungen für die Beschäftigung und ihre Zukunft. Dazu werden drei Szenarien ins Auge gefasst: die multinationalen Unternehmen dominieren ohne Einschränkungen, die ökologischen und sozialen Normen werden bis ins Details befolgt; die industriellen Massenproduktionen werden zu Gunsten von Netzwerken von menschlichem Maßstab aufgegeben.

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Kultur

Tropenausstellung

1. Januar 1970

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Das Martin-Gropius-Museum in Berlin wird vom 12. September bis zum 5. Januar eine Kunstausstellung zum Thema der Tropen, der imaginären Kreuzung der Wünsche und Ängste der "zivilisierten" Gesellschaften. Die Ausstellung mit dem Titel "Von der Mitte des Erdglobus aus gesehen" versammelt 280 Kunstwerke, Skulpturen und alte und moderne Fotografien, welche durch die tropischen Regionen inspiriert sind. Sie präsentiert das mythische Universum der primitiven Völker (Geister, Magie und Götter), aber auch trostlose Bilder (Videos über die Zerstörung des Tropenwaldes, Bilder von Überflutungen und von Armut). Die Ausstellung wird vom Goethe-Institut und den Berliner Nationalmuseen organisiert und versammelt Werke von 40 gegenwärtigen Künstlern aus 15 Ländern.

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Kulturerbetage

1. Januar 1970

Die 49 Unterzeichnerstaaten der europäischen Kulturkonvention nehmen jedes Jahr im September an den Europäischen Kulturerbetagen teil. Diese gemeinsame Aktion des Europarates und der Europäischen Kommission erlaubt die Vorstellung von unbekanntem Kulturerbe und die außergewöhnliche Öffnung von historischen Monumenten in ganz Europa. Sie finden in Frankreich am 20. und 21. September statt. Sie können die Liste der Veranstaltungen in den verschiedenen Ländern auf der Webseite des Europarates.

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Agenda

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Der Brief n°361- Version des 15 sept. 2008