Der Brief36620 oct. 2008

La Lettre

Philippe Garo

20. Oktober 2008

Stiftung

Biomarine

1. Januar 1970

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Im Rahmen der französischen EU-Ratspräsidentschaft findet vom 20. bis 24. Oktober die erste Ausgabe des biomarine-Forums in Toulon und Marseille statt. Dieses Forum wird vom französischen Premierminister François Fillon und vom Präsidenten der Europäischen Kommission, José Manuel Barroso, eröffnet werden. Der Europäische Kommissar für Fischerei und maritime Angelegenheiten Joe Borg, die norwegische Außenstaatssekretärin Elisabeth Walaas, die polnische Vizeinfrastrukturministerin Anna Wypych-Namiotko, der portugiesische Verteidigungs- und Seestaatssekretär Joao Mira Gomes und der Generalmeeressekretär Xavier de la Gorce werden an der vom Präsidenten der Robert-Schuman-Stiftung Jean-Dominique Giuliani moderierten Abschlussdebatte über die integrierte europäische Meerespolitik teilnehmen.

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Europäische Identität

1. Januar 1970

Die Geographiegesellschaft und die Robert-Schuman-Stiftung organisiert eine Konferenz über "Die europäische Identität: ihre Institutionen und ihre Geographie" am 25. und 26. Oktober. Thierry Chopin, Studiendirektor der Stiftung, wird am 25. Oktober über "Die Evolution der Institutionen - welche reelle Funktionsweise für das europäische politische System mit oder ohne Lissabon-Vertrag?" sprechen. Stiftungspräsident Jean-Dominique Giuliani wird am 26. Oktober über die Europäische Politik und die weltweite Geopolitik sprechen. Seine Rede wird das Thema "Welche Politiken für die Europäische Union und welche geopolitischen Konsequenzen?" betreffen.

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Wahlen / Aserbaidschan

1. Januar 1970

Der bisherige Staatspräsident Ilham Aliev hat am 15. Oktober den ersten Platz der aserbaidschanischen Präsidentschaftswahlen erreicht. Er hat 88,67% der Stimmen - ein fast sowjetisches Ergebnis - weit vor seinen sechs Rivalen, die alle weniger als drei Prozent der Stimmen erhalten haben, bekommen. Das hohe Ergebnis, das er erzielt hat, gibt ihm die nötige Legitimität, um seine Aktion fortzusetzen. Er wird nunmehr die Mittel finden müssen, um die Stabilität des Wirtschaftswachstums inmitten eines durch den Anstieg der Rohstoffe und durch die Finanzkrise geprägten internationalen Umfeldes zu gewährleisten.

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Verteidigung

1. Januar 1970

Die Robert-Schuman-Stiftung ko-organisiert zusammen mit SDA und CEIS am 3. und 4. November in Brüssel die "Security&Defence Days 2008". Diese High-Level-Konferenz versammelt die Akteure der zivilen und militärischen Sphären, um Ideen über die Zukunft der Europäischen Verteidigungs- und Sicherheitspolitik (ESVP) zu debattieren und auszutauschen. Dieses Jahr wird sich die Konferenz insbesondere für die Effizienz der aktuellen europäischen Sicherheitsstrategie und die Zukunft der ESVP interessieren. Sie wird sich ebenfalls auf die industrielle Zusammenarbeit im Bereich der Luftfahrtentwicklung, der Seeüberwachung und der Cyberbedrohungen konzentrieren.

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Europäischer Rat

Irland

1. Januar 1970

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Der irische Premierminister Brian Cowen hat am 15. Oktober anlässlich des Europäischen Rates vor seinen europäischen Kollegen gesprochen. Wie beim Europäischen Rat im Juni vereinbart, hat er über die Post-Referendum-Situation in Irland gesprochen. Bis Dezember dürfte die irische Regierung Lösungen zur Behebung der problematischen Fragen (Steuerbarkeit, Neutralität, Kommissionsgröße, Abtreibung etc.), welche beim Referendum am 12. Juni zu einem negativen Ergebnis geführt hatten, unterbreiten. Eine parlamentarische Kommission ist geschaffen worden, um über die Konsequenzen des irischen "Neins" zu reflektieren. Meinungsumfragen zeigen, dass die Iren der EU verbunden bleiben und ein Mitgliedsstaat bleiben wollen.

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Einwanderung

1. Januar 1970

Die 27 Staats- und Regierungschefs haben am 16. Oktober dem Europäischen Einwanderungs- und Asylpolitik, einer der Prioritäten der französischen EU-Ratspräsidentschaft, zugestimmt. Der Pakt drückt das Engagement der Europäischen Union und ihrer Mitgliedsstaaten zur Ausführung einer "gerechten, effizienten und kohärenten Politik" angesichts der Herausforderungen und Chancen, welche die Migrationen darstellen, ausgedrückt. Dieses gemeinschaftliche Politik muss auf dem guten Management der Migrationsströme nicht nur im Interesse der Aufnahmeländer, sondern auch der Herkunftsländer und des Migranten selber basieren.

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Energie / Klima

1. Januar 1970

Die 27 Staats- und Regierungschef haben "ihre Entschlossenheit, ihre ambitionierten Engagements im Bereich der Klima- und Energiepolitik einzuhalten", bestätigt und haben die Ratspräsidentschaft und die Kommission gebeten, die Verhandlungen zum Beschluss eines Energie/Klimapaket anlässlich des Europäischen Rates im Dezember zu verstärken. Darüber hinaus haben sie beschlossen, die Arbeit im Bereich der Energiesicherheit bis zum Europäischen Rat im März 2009 zu verstärken; sie haben sieben Orientierungen vorgeschlagen und haben die Kommission dazu aufgerufen, Vorschläge zu machen. Sie unterstützen das Kommissionsprojekt eines Aktionsplans zur Beschleunigung des Verbundnetzes im Baltikum und haben das Vorhaben der tschechischen Ratspräsidentschaft, im Frühling ein Treffen mit den Ländern des Kaspischen Meers und den Transitländern zu organisieren, begrüßt.

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Finanzkrise

1. Januar 1970

Angesichts der Finanzkrise hat der Europäische Rat seinen Willen zur koordinierten Handlung bekräftigt. Der Europäische Rat hat den Aktionsplan der Länder der Eurozone begrüßt. Die 27 Staats- und Regierungschefs haben ebenfalls die Schaffung einer Finanzkrisenzelle beschlossen, welche Vertreter der Ratspräsidentschaft, den Kommissionspräsidenten, den EZB-Präsidenten, den Präsidenten der Eurogruppe und Regierungen im Falle einer Krise in einem Mitgliedsstaat zusammenbringen soll. Mittelfristig hat sich der Rat für schnelle Entscheidung bei der Verstärkung des Überwachungssystems und der Buchhaltungsregeln. Er hat die Mitgliedsstaaten dazu aufgerufen, darauf zu achten, dass alle Akteure des Finanzsystems hinsichtlich der Vergütungssysteme zur Verantwortung gezogen werden. Angesichts der Rezession hat der Rat ebenfalls die Kommission aufgefordert, Vorschläge zur Wahrung der Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie zu formulieren.

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Zukunft / EU

1. Januar 1970

Die 27 europäischen Verantwortlichen haben ein Reflexionskomitee über die Zukunft der Europäischen Union für den Zeitraum 2020-2030 beschlossen und dessen Zusammensetzung festgestellt: Vaira Vike-Freiberga, Jorma Ollila, Lykke Friis, Rem Koolhaas, Richard Lambert, Mario Monti, Rainer Münz, Kalypso Nicolaïdis, Nicole Notat, Wolfgang Schuster und Lech Walesa. Der ehemalige spanische Premierminister Felipe Gonzalez ist als Präsident der Gruppe damit beauftragt worden, die Reflektionsarbeiten über "die fundamentalen Fragen, denen die Union voraussichtlich gegenüberstehen wird", zu leiten.

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Georgien/Russland

1. Januar 1970

Laut den vom Europäischen Rat am 15. und 16. Oktober getroffenen Entscheidungen werden die Verhandlungen mit Russland über ein verstärktes Partnerschaftsabkommen nicht sofort wiederbelebt werden. Auch wenn die 27 Staats- und Regierungschefs mit Zufriedenheit den Abzug der russischen Truppen aus Südossetien und Abchasien festgestellt haben, sind sie übereingekommen, vor der Wiederbelebung der Verhandlungen das Ende der Evaluierung der EU-Russlandbeziehungen, welches von der Kommission und dem Rat durchgeführt wird, abzuwarten. Die Mitgliedsstaaten haben ebenfalls an ihre Absicht erinnert, ihre Unterstützung für die östlichen Nachbarn der EU fortzusetzen und die Beziehungen mit Moldau und Georgien zu verstärken. Schließlich haben sie den Rat dazu aufgefordert, die nächsten Vorschläge der Kommission hinsichtlich einer "östlichen Partnerschaft" der Europäischen Union zu analysieren.

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Finanzkrise

G8

1. Januar 1970

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Am 15. Oktober haben die Verantwortlichen des G8s (Deutschland, Kanada, Vereinigte Staaten, Frankreich, Italien, Japan, Vereinigtes Königreich und Russland) und der Präsident der Europäischen Kommission eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht, die ihr Engagement zur Wahrnehmung ihrer Verantwortlichkeiten zur Lösung der aktuellen Krise, der Stärkung der Finanzinstitutionen, der Wiederherstellung des Vertrauens in das Finanzsystems und der Bereitstellung einer gesunden wirtschaftlichen Basis für Bürger und Unternehmer unterstreicht. Auch wenn das kurzfristig anvisierte Ziel die Stabilisierung der Märkte und die Wiederherstellung des Vertrauens ist, müssen die Regulierungsregeln und die aktuellen institutionellen Regimes im Finanzbereich modifiziert werden. Ein Treffen zwischen den wichtigsten Ländern müsste bald stattfinden, um die notwendige Reformagenda zu beschließen, um die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts anzunehmen.

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IWF

1. Januar 1970

Am 14. Oktober hat IWF-Generaldirektor Dominique Strauss-Kahn bei seiner Abschlussrede der Jahresversammlung von IWF und Weltbank unterstrichen, dass eine konzertierte globale Aktion begonnen haben, die Welle der Finanzkrise zurückzustoßen, aber dass die Regierungen ebenfalls "die gesamte Instrumentenkollektion bereitstellen" sollten, um die Auswirkungen auf die reelle Wirtschaft unter Kontrolle zu bringen.

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WTO

1. Januar 1970

WTO-Generaldirektor Pascal Lamy hat am 14. Oktober angekündigt, dass er innerhalb des Sekretariats eine Sondergruppe zur Verfolgung der Auswirkungen der Finanzkrise auf ihre verschiedenen Arbeitsbereiche zu bilden. Er hat vorgeschlagen, dass die WTO "die Evolution der Situation verfolgen" und "bereit sein sollten, zu intervenieren".

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EZB

1. Januar 1970

Am 15. Oktober hat die Europäische Zentralbank (EZB) mehrere Maßnahmen angekündigt, die Teil der Anstrengungen zur Sicherstellung der Liquidität der Finanzmärkte sind. Im Rahmen des Eurosystems (EZB und Nationalbanken der Eurozone) wird die EZB die Liste der von ihr als Garantie bei Refinanzierungsoperationen akzeptierten Aktiva erweitern, ihre langfristigen Refinanzierungsoperationen erleichtern und nunmehr Euroliquiditäten im Gegenzug für Dollarliquiditäten bei Swap-Operationen akzeptieren. Darüber hinaus werden die EZB und die Schweizer Nationalbank die Spannungen hinsichtlich des Wechselkurs des Schweizer Frankens reduzieren. Die EZB wird schließlich der Ungarischen Zentralbank (MNB) bis zu fünf Mrd. Euro bereitstellen.

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Kommission

1. Januar 1970

Nach dem Engagements der 27 europäischen Finanzminister am 7. Oktober hat die Kommission am 15. Oktober eine Änderung der Richtlinie zu den Einlagengarantiesystemen (1994/19/CE) zur Verbesserung des Einzahlerschutzes vorgeschlagen. Die Kommission schlägt vor, das minimale Einlagenniveau auf 50.000 Euro, was dem vom Rat fixierten Minimum entspricht, und in einem Jahr auf 100.000 Euro anzuheben; jeder Mitgliedsstaat hat die Möglichkeit, höhere Niveaus festzulegen. Parallel dazu hat die Kommission mit einstimmiger Unterstützung der Mitgliedsstaaten vorgeschlagen, die Buchhaltungsnormen wie vom IASB (International Accounting Standard Board) vorgeschlagen zu ändern. Da das aktuelle "market value"-Buchhaltungssystem stark kritisiert worden war, werden europäische Unternehmen nun ihre Aktiva wie ihre amerikanischen Konkurrenten entklassifizieren können. Diese Änderung wird ab dem dritten Quartal 2008 gelten.

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Deutschland

1. Januar 1970

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat am 15. Oktober vor den Abgeordneten ihren Unterstützungsplan für den Finanzsektor in Höhe von 480 Mrd. Euro verteidigt. Dieser Plan ist endgültig am 17. Oktober nach einer beschleunigten Wahlprozedur in Bundestag und Bundesrat angenommen worden. Er erlaubt es jeder schwächelnden Bank, sich ab dem 20. Oktober zwecks Hilfe an den Staat zu wenden. Konkret schafft das "Gesetz zur Schaffung eines Maßnahmenpakets für die Stabilisierung des Finanzsektors" einen Fonds und ein "Finanzmarktstabilisierungsinstitut", welches den Fonds verwalten wird. Dieses Etablissement wird aus einer "kleinen Einheit" von Beschäftigten der deutschen Bundesbank bestehen. Sie wird in den Räumen der Bundesbank angesiedelt, aber unter Kontrolle des Finanzministeriums sein und von einem "Direktionskomitee" aus drei Persönlichkeiten, die bis zum 20. Oktober designiert werden werden, geleitet werden.

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Luxemburg

1. Januar 1970

Der luxemburgische Finanz- und Haushaltsminister Luc Frieden hat am 17. Oktober die Erhöhung des minimalen legalen Niveaus für die staatliche Garantie für Bankeinlagen in Luxemburg von 20.000 auf 100.000 Euro angekündigt. "Luxemburg ist ein internationaler Finanzplatz, der den Einlegern den gleichen Schutz wie die Nachbarländer bietet. Daher hat die Regierung, dem Beispiel der Nachbarländer und dem Richtlinienvorschlag der Europäische Kommission folgend, beschlossen, die Einlagengarantie auf 100.000 Euro zu bringen", hat er erklärt und präzisiert, dass er ein Gesetzesvorhaben in diesem Sinne vorbereite.

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Griechenland

1. Januar 1970

Der griechische Wirtschafts- und Finanzminister Georges Alogoskoufis hat am 15. Oktober einen Unterstützungsplan für das nationale Bankensystem in Höhe von 28 Mrd. Euros beschlossen, "um dem Finanzsystem dabei zu helfen, das Ersticken des Kredits zu überkommen, für das Wohl der Wirtschaft und aller Bürger". Der Plan besteht aus drei Teile: eine Staatsgarantie für alle Banken zur Behebung von Liquiditätsbedürfnissen bis 15 Mrd. Euro, eine Ausgabe von besondere Staatsanleihen in Höhe von acht Mrd. Euros, die an die Banken ausgeschüttet werden werden, und ein öffentliches Kaufprogramm von fünf Mrd. Vorzugsaktien von dies wünschenden Banken.

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Frankreich

1. Januar 1970

Die Regierung hat am 13. Oktober während eines außerordentlichen Ministerrates einem Bankenrettungsplan in Höhe von 360 Mrd. Euro zugestimmt. Es handelt sich um die französische Version des von den 15 Ländern der Eurozone zur Eindämmung der Auswirkungen der Finanzkrise beschlossenen. Nicolas Sarkozy hat vor der Presse die von Frankreich vorgemerkten "Werkzeuge" detailliert. Der Staat hat beschlossen, eine "sich auszahlende" Garantie für Interbankenleihen in Höhe von 320 Mrd. Euro abzugeben und bis zu 40 Mrd. Euro für die Rekapitalisierung von schwächelnden Banken bereitzustellen. Die Regierung hat eine mit der Refinanzierung der Banken beauftragte Gesellschaft geschaffen, während Nicolas Sarkozy die Schaffung der Staatsanteilsnahmegesellschaft (SPPE) bestätigte, welche vom Staat garantie "Eigenfonds" für schwächelnde Banken bereitstellen soll. Die Nationalversammlung hat am 14. Oktober (224 Ja-, 23-Neinstimmen, Enthaltung der Sozialistischen Partei und der Grünen) und der Senat am 15. Oktober (200 Ja-, 29-Neinstimmen, Enthaltung der Sozialistischen Partei) zugestimmt.

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Ungarn

1. Januar 1970

Die ungarischen Verantwortlichen haben am 18. Oktober während eines "nationalen Gipfels" in Budapest, zwei Tage nach der Bewilligung eines EZB-Kredits in Höhe von fünf Mrd. Euro zur Behebung einer Liquiditätskrise, einen Ausweg aus der Finanzkrise gesucht. Der ungarische Premierminister Ferenc Gyurcsany hatte dieses Treffen einberufen, dass die Regierung, politische Parteien, Gewerkschaften und Industrie- und Bankenvorsitzende versammelte, um einen kurz- und mittelfristigen Aktionsplan gegen die Auswirkungen der Finanzkrise zu definieren. Unter den ins Auge gefassten Aktionen können Sparmaßnahmen wie das Einfrieren der Beamtengehälter, die Restrukturierung der Sozialausgaben, die Reform der Beschäftigungspolitiken und der Finanzierung der politischen Parteien, der Kampf gegen die Korruption oder die Senkung der öffentlichen Ausgaben zitiert werden. Der Premierminister hat angekündigt, "die Benutzung der europäischen Fonds [zur Förderung der kleinen und mittleren Unternehmen]ändern" zu wollen und wenn nötig "den angenommenen Haushalt zu überarbeiten".

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Italien

1. Januar 1970

Italien wird "soviel wie nötig" ausgeben, um den Banken zu helfen und deren Finanzierung insbesondere bei der Bank von Italien oder auf dem Interbankenmarkt zu garantieren, hat am 13. Oktober der italienische Finanzminister Giulio Treminto nach einem außerordentlichen Ministerrat versichert. Die Bank von Italien sieht eine Summe von bis zu 40 Mrd. Euro vor. Der Staat wird "Garantie hinsichtlich der Finanzierung der Banken bei der EZB" via "temporären Wechseloperationen zwischen Staatsanleihen und Schuldinstrumenten der italienischen Banken" erbringen. Diese Garantie wird für bis zum 31. Dezember 2009 ausgegebene Titel eine Maximaldauer von fünf Jahren haben. Die italienische Regierung hatte letzte Woche ein Gesetz angenommen, dass es dem Staat erlaubt, Kapital von schwächelnden Banken mittels stimmrechtslosen Aktien - um nicht das Management zu nationalisieren – zu übernehmen.

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Niederlande

1. Januar 1970

Die niederländische Regierung hat am 13. Oktober angekündigt, Interbankenkredite bis 200 Mrd. Euros zu garantieren. "Der Staat garantiert das Äquivalent von 200 Mrd. Euro an Leihen", hat der niederländische Premierminister Jan Peter Balkenende während einer Pressekonferenz im Anschluss an Abstimmungen mit der Niederländischen Nationalbank (DNB) erklärt. "Es handelt sich um eine bedeutende Summe zur Vergrößerung des Vertrauens in das Finanzsystem und zur Wiederbelebung des Geldflusses". Am 18. Oktober hat der niederländische Staat das Kapital des niederländischen Bankversicherers ING um 10 Mrd. Euro verstärkt, hat der niederländische Finanzminister angekündigt.

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Polen

1. Januar 1970

Der polnische Finanzminister Jan Rostowski hat am 13. Oktober ein Gesetzesvorhaben angekündigt, dass Bankeinlagen bis zu 50.000 Euro garantiert. "Wir beschließen Lösungen, die es der Regierung danach ermöglichen werden, die Einlagen von Sparern bis zu ungefähr 175.000 Zlotys (50.000 Euro) zu garantieren". Das Projekt ist am 14. Oktober im Parlament eingebracht worden. Bis dahin garantierte die Regierung in Warschau Bankeinlagen zu 90% und bis zu 22.500 Euro. Er hat ebenfalls ein Gesetzesprojekt angekündigt, dass es der Regierung erlaubt, bei Bedarf dem Bankengarantiefonds, in den die polnischen Banken einzahlen, Geld zu leihen.

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Portugal

1. Januar 1970

Portugal hat beschlossen, die Einlagengarantie auf 100.000 Euro anzuheben, hat am 15. Oktober Finanzminister Fernando Teixeira dos Santos während einer Pressekonferenz zur Detaillierung der Maßnahmen des am Vortags an das Parlament übergebenen Haushalt 2009 erklärt. Der Minister hat darüber hinaus nicht ausgeschlossen, dass Portugal falls nötig Bankenkapitalisierungsoperationen vornehmen könnte, nachdem er am 12. Oktober eine Staatsgarantie für Interbankenanleihen in Höhe von bis zu 20 Mrd. Euro angekündigt hatte.

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Schweiz

1. Januar 1970

Nach langem Zögern haben die schweizerischen Behörden am 16. Oktober schließlich einen "finanzielles Stabilisierungsplan" lanciert, dessen größter Nutznießer die größte Bank des Landes, UBS, mit einer Hilfe von mehr als 60 Mrd. Dollar ist. Ziel dieses "notwendigen und außerordentlichen" Planes ist es, "langfristig das Vertrauen in den schweizerischen Finanzplatz zu stärken", hat Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf erklärt. Die wichtigsten Maßnahmen, welche gemeinsam vom Bundesrat (Regierung), der Schweizerischen Nationalbank (SNB) und der Föderalen Bankenkommission umgesetzt werden, betreffen UBS, eine der weltweit am meisten von der amerikanischen Hypothekenkrise betroffenen Banken (sie hat Aktiva im Wert von 42 Mrd. Dollar verloren). Die Regierung hat sich verpflichtet, eine Kapitalerhöhung um sechs Mrd. Schweizer Franken (3,9 Mrd. Euro) in Form von handelbaren UBS-Titeln zu finanzieren, um es der Bank zu ermöglichen, ihre Bilanz zu verstärken.

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Gipfel

1. Januar 1970

Der amerikanische Präsident George Bush und die europäischen Verantwortlichen, der französische Präsident Nicolas Sarkozy und der Präsident der Europäischen Kommission José Manuel Barroso, haben sich am 18. Oktober darauf verständigt, angesichts der Finanzkrise nicht einen, sondern eine Serie von Gipfeln vorzuschlagen, von denen der erste im November in den Vereinigten Staaten stattfinden soll. Sie haben sich darauf verständigt, die anderen internationalen Verantwortlichen "mit dem Gedanken, eine Serie von Gipfeln zu beginnen, um die Schwierigkeiten, denen die Weltwirtschaft ausgesetzt ist", zu konsultieren. Der erste dieser Gipfel auf Ebene der Regierungschefs dürfte die als notwendig erachteten Reformprinzipien des weltweiten Finanzsystems festlegen, um ein erneutes Auftreten der aktuellen Krise zu verhindern. Die nächsten werden dazu dienen, die beschlossenen Maßnahmen anzuwenden. Der erste Gipfel wird in den Vereinigten Staaten "kurz nach den amerikanischen Wahlen" am 4. November stattfinden. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hat vorgeschlagen, ihn beim UN-Sekretariat in New York abzuhalten.

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Rat

Außenbeziehungen

1. Januar 1970

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Am 13. Oktober haben die 27 Außenminister die Folgen des außerordentlichen Europäischen Rates über Georgien und die EU-Beziehungen mit Russland angeschnitten. Sie haben den russischen Rückzug zur Kenntnis genommen, ohne jedoch ein präzises Datum für das EU-Russland-Treffen zu definieren. Sie haben die Situation in Weißrussland nach den Wahlen vom 28. September angeschnitten. Zur Förderung des Dialogs mit den weißrussischen Behörden sowie zur Verstärkung der Demokratie und des Respekts der Menschenrechte haben sie entschieden, die momentan gültigen Aufenthaltsverbote gegen bestimmte Verantwortliche für sechs erneuerbare Monate auszusetzen. Nach diesem Zeitraum werden sie die Situation im Angesicht der von den weißrussischen Behörden unternommenen Schritten neu begutachten. Sie haben ebenfalls die Situation in Moldau und Usbekistan angeschnitten und beschlossen, eine strategische Partnerschaft zwischen der Europäischen Union und Mexiko zu schaffen.

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Ratspräsidentschaft

Soziales

1. Januar 1970

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Am 15. Oktober haben der Präsident der Europäischen Union José Manuel Barroso und der französische Premierminister François Fillon die europäischen Sozialpartner versammelt, um die Auswirkungen der Finanzkrise auf die reelle Wirtschaft, aber auch die Konsequenzen des Klimawandels und der Energiepolitik auf die Beschäftigung zu diskutieren. Die EU hat sich bereit erklärt, den Unternehmen, insbesondere den KMU, dabei zu helfen, die Finanzierungen, welche sie benötigen, zu finden und die soziale Begleitung der Umstrukturierungen zu erleichtern. Im Rahmen des Übergangs zu einer CO2-emissionsarmen Wirtschaft könnte die Rolle der Sozialpartner dazu beitragen, die Unternehmen, die Arbeitnehmer und die Arbeitsmärkte auf die neuen Perspektiven, welche die "grünen Arbeitsstellen" anbieten, vorzubereiten.

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Armut

1. Januar 1970

Der Hochkommissar für aktive Solidarität, Martin Hisch, hat am 16. Oktober das informelles Treffen der europäischen Sozialminister präsidiert. Während der Jahresbericht der Kommission zu sozialen Tendenzen in den Mitgliedsstaaten zeigt, dass 16% der Europäer unterhalb der Armutsrisikogrenze leben, zielte dieses Treffen darauf ab, koordinierte Antworten zur Umsetzung der 2006 entwickelten aktiven Inklusionsstrategie zu finden. Diese Strategie basiert auf drei Pfeilern: der Garantie eines ausreichenden Mindesteinkommens, dem Zugang zu Förderungsmaßnahmen zur Einbindung in den Arbeitsmarkt und dem Zugang zu qualitätsvollen Sozialdienstleistungen. Die 27 Minister haben die Festlegung von quantifizierten Zielen auf nationaler Ebene als eine zutreffende Maßnahme insbesondere angesichts des Jahres 2010, dem europäischen Jahr gegen die Armut, erwähnt.

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EU-Kanada

1. Januar 1970

Die Europäische Union und Kanada haben am 17. Oktober ihren Willen zur Lancierung eines Prozesses zur Erreichung einer "ambitionierten, verstärkten" Wirtschaftspartnerschaft kundgetan. "Die Europäische Union und Kanada sind übereingekommen, gemeinsam die offiziellen Mandate zur Verhandlung einer ambitionierten, vertieften und historischen Wirtschaftspartnerschaftsentente zu definieren", hat der kanadische Premierminister Stephen Harper mitgeteilt. Er hat präzisiert, dass die Verhandlungen, die komplex werden dürften, möglicherweise ab 2009 beginnen würden. Kanada und die EU haben ebenfalls ihre Unterhändler gebeten, bis Ende November ein Liberalisierungsabkommen im Luftfahrtsektor abzuschließen. Der französische Präsident Nicolas Sarkozy hat unterstrichen, dass es das erste Mal sein würde, dass die EU ein verstärktes Partnerschaftsabkommen mit einem großen Industrieland abschließen würde und hat angemerkt, dass der Handel zwischen der EU und Kanada 2007 50 Mrd. Euro überschritten hat.

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Kommission

Staatsbeihilfen

1. Januar 1970

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Am 13. Oktober hat die Europäische Kommission eine Mitteilung veröffentlicht, die den Mitgliedstaaten Orientierungen gibt, damit die für kriselnde Banken getroffene Maßnahmen nicht exzessive wettbewerbsverzerrende Verzerrungen schaffen. Diese Orientierungen basieren sich auf Artikel 87.3b des EG-Vertrages, welche Hilfe erlauben, die eine schwere Störung der Wirtschaft eines Mitgliedsstaates beheben wollen. Aber diese Hilfen dürfen nicht diskriminierend sein, müssen präzise und zeitlich begrenzt sein und mit Obligationen für die Banken verbunden sein. Die Kommission gibt an, dass sie sich bemühen wird, den Plänen in 24h zuzustimmen. Sie hat schon dem britischen Plan und der geänderten Version des britischen Plans zugestimmt. Sie hat schließlich ein Memorandum publiziert, dass die verschiedenen, von den Mitgliedsstaaten geschaffenen Maßnahme zusammenfasst.

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Zahlungen

1. Januar 1970

Am 13. Oktober hat die Europäische Kommission einen Änderungsvorschlag für die Richtlinie vorgeschlagen über E-Geld (2000/46(CE) vorgestellt, um die aktuellen Regeln mit dem Ziel der Förderung der Entstehung eines wahrhaften Binnenmarktes für elektronische Zahlsysteme in der Europäischen Union zu verbessern. Im gleichen Bereich hat die Kommission am 15. Oktober einen Reglementierungsvorschlag vorgestellt, welches vorsieht, die Regeln für grenzüberschreitende Euroüberweisungen auf automatische Einzüge auszudehnen, damit die Kosten für grenzüberschreitende Banküberweisungen in Euro in der Europäischen Union identisch mit denen von nationalen Überweisungen sind.

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Karibik

1. Januar 1970

Am 15. Oktober haben die Europäische Union und die Karibik-Länder ein mit den WTO-Regeln konformes Wirtschaftspartnerschaftsabkommen (EPA) unterzeichnet. Laut der Kommission wird dieses Abkommen "das erste hinsichtlich des Handels und der Entwicklung in der Weltwirtschaft wirklich vollständige Nord-Süd-Abkommen". Es bietet einen sofortigen Zugang zu den EU-Märkten und es gleichzeitig den Karibik-Märkten erlauben, sich progressiv über eine Periode von 25 Jahren zu öffnen. Das Abkommen hofft, Investition und Innovation zu stimulieren, die nachhaltige Entwicklung und die Schaffung eines regionalen karibischen Marktes zu fördern und gegen die Armut zu kämpfen.

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Innovation

1. Januar 1970

Am 15. Oktober hat die Kommission die Ausgabe 2008 der Übersicht über die Investitionen in industrielle Forschung und Entwicklung (F&E). Zum ersten Mal hat das Wachstum der R&D-Investitionen der europäischen Unternehmen (8,8%) diejenigen der amerikanischen Unternehmen (8,6%) überschritten. Hinsichtlich der Innovation hat die Kommission am 13. Oktober ein langfristiges Public-Private-Partnership im Bereich der Brennstoff- und Wasserstoffzellen lanciert. Am 17. Oktober hat sie schließlich eine Mitteilung zur Förderung der Entwicklung von "Clustern" von weltweiter Größe veröffentlicht.

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Studenten

1. Januar 1970

Die Kommission hat am 17. Oktober ein neues Webportal namens "Study in Europe" für StudentInnen aus Europa und aus Drittländern lanciert. Das Portal zielt darauf ab, Informationen über die europäischen Universitäten, die Zulassungsprozeduren, die Kosten, die Stipendien etc. bereitzustellen.

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Wald

1. Januar 1970

Am 17. Oktober hat die Europäische Kommission einen Gesetzesvorschlag und eine Kommunikation zum Kampf gegen die illegale Nutzung von Wäldern und der Entwaldung präsentiert. Der Reglementierungsvorschlag zielt darauf ab, das Risiko der Einführung auf den Gemeinschaftsmarkt von Holz und verarbeiteten Produkten, die aus einer illegalen Abholzung stammen, soweit wie möglich zu reduzieren. Diese Regelung wird insbesondere die Holzhändler dazu zwingen, den Beweis des Herkunftslandes des Holzes zu erbringen und aufzuzeigen, dass es legal geschnitten worden ist. In ihrer Mitteilung über die tropische Abholzung hat die Kommission ebenfalls vorgeschlagen, sich Ziele zu setzen, um den Zurückgang der Waldabdeckung des Planeten bis spätestens 2030 zu stoppen und die tropische Abholzung bis 2020 um mindestens 50% zu reduzieren. Diese Mitteilung wird dazu dienen, die Position der Union bei den anstehenden Klimaverhandlungen zu definieren.

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Parlament

Journalismus

1. Januar 1970

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Am 17. Oktober hat der Präsident des Europäischen Parlamentes, Hans-Gert Pöttering, zum ersten Mal den Journalismus-Preis überreicht und dabei die wichtige Rolle der Journalisten bei der Annäherung der Unionsbürger unterstrichen. Der Wettbewerb stand den Journalisten der 27 Mitgliedsländer offen, welche zu einer besseren Verständigung der Institutionen oder Politiken der Union beigetragen haben. Vier Kategorien - Presse, Radio, Fernsehen und Internet - sind durch den Preis ausgezeichnet worden.

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Deutschland

Wachstum

1. Januar 1970

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Die Zeichen der Abschwächung der Weltwirtschaft multiplizieren sich und Deutschland, die größten europäischen Wirtschaft und großer Exporteur, hat am 16. Oktober daraus mittels einer drastischen Reduzierung der Wachstumsprognosen für 2009 die Lehren gezogen. Mit 0,2% wird das PIB-Wachstum auf dem niedrigsten Stand seit 2003 liegen. Vor einigen Monaten rechnete Deutschland noch mit 1,2%. Der Wirtschaftsminister, der diese Zahlen veröffentlicht hat, hat sich den Vorhersagen der großen Konjunkturinstitute angeschlossen, die laut ihrem Herbstbericht für nächstes Jähr höchstens 0,2% vorhersehen.

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Afghanistan

1. Januar 1970

Die deutschen Abgeordneten haben am 16. Oktober für eine 14-monatige Verlängerung der Entsendung der Bundeswehr nach Afghanistan und eine Erhöhung seiner Teilnahme an der unter NATO-Kommando stehenden Internationalen Sicherheitsstabilisierungstruppe (ISAF) um 1.000 Personen auf 4.500 zugestimmt. Darüber hinaus hat die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) soeben eine Studie über das deutsche Engagement innerhalb der NATO-Mission ISAF publiziert.

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Belgien

Haushalt

1. Januar 1970

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Der belgische Premierminister Yves Leterme hat am 14. Oktober bei einer Rede vor dem Parlament über seine allgemeine Regierungspolitik, bei der für einmal die Wirtschaft über die Streitigkeiten zwischen Flamen und Wallonen gesiegt hat, versucht, die Belgier angesichts der Finanzkrise zu beruhigen. Die Regierung hat so am 14. Oktober einen "ausgeglichenen" Haushalt für 2009 geschnürt. Die Regierung ist dafür über die Asyl- und Immigrationspolitik zerstritten.

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Dänemark

Euro?

1. Januar 1970

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Die dänische Regierung wird trotz der internationalen Finanzkrise, die das Land geschwächt hat, kein Notfallreferendum über den dänischen Beitritt zur Eurozone durchführen, hat am 14. Oktober der dänische Premierminister Anders Fogh Rasmussen angekündigt. "Wir wollen nicht diese Situation finanzieller Schwankungen ausnutzen, um ein Notfallreferendum über die Gemeinschaftswährung zu organisieren, auch wenn wir während dieser Krise festgestellt haben, wie schädlich es ist, sich außerhalb der Eurozone zu befinden", hat er versichert. "Ich glaube, dass wir eine Klarstellung der Vertrags-Situation in der EU nach dem irischen Nein vor der Abhaltung eines Referendums über die dänischen opt-outs brauchen", hat er erachtet. Aber "es ist klar, dass Dänemark dafür einen politischen Preis zahlt", hat er gesagt, da es vom letzten Treffen der 15 Eurozonenländer in Paris "ausgeschlossen" war. Auch im Wirtschaftsbereich hat dies "Kosten, da die dänischen Zinssätze klar über denen der Eurozone liegen", hat der Premierminister erklärt.

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Frankreich

Wirtschaft

1. Januar 1970

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Am 23. Oktober organisiert die internationale Sektion des französischen Unternehmerverbandes Medef ein Kolloquium mit dem Titel "Risse und neue Welten: die Weltwirtschaft in Not", an dem Jean-Dominique Giuliani, der Präsident der Stiftung, teilnehmen wird.

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Bildung

1. Januar 1970

Vom 20. bis zum 24. Oktober findet in Frankreich in den Schulen die Europawochen statt, welche dieses Jahr mit dem Gedenken an Guy Môquet und seine 26 erschossenen Mitstreitern (22. Oktober) zusammenfällt. Diese Woche ist Teil der französischen EU-Ratspräsidentschaft im zweiten Semester 2008. Diese Bildungsaktion wird sich auf die Lektüre des letzten Briefes von Guy Môquet an seine Famille und Literaturwerke aus verschiedenen europäischen Staaten, welche das Engagement der Jugend während der schwarzen Jahre in Europa widerspiegelt, in Klassen oder größeren Gruppen stützen. Die Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg trägt zur Entstehung von verantwortlichen zukünftigen europäischen Bürgern, die sich vollkommen über eine gemeinsame Geschichte bewusst sind, bei. Die Schulen werden frei andere Initiativen (Partnerschaften, Ausstellungen, Museumsbesuche etc.) schaffen können.

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Frankophonie

1. Januar 1970

Die Staats- und Regierungschefs der Mitgliedstaaten der Frankophonie, die in Quebec für den Gipfel der Frankophonie vertreten waren, haben ihre Unterstützung für die Organisation von internationalen Treffen hinsichtlich des Sturms, der die entwickelten Staaten betrifft und die in der Frankophonie stark vertretenen Südländer betreffen könnte, ausgesprochen. Der französische Premierminister François Fillon, der kanadische Premierminister Stephen Harper und der quebecische Premierminister Jean Charest haben ebenfalls die Mitglieder der Frankophonie laut einem endgültigen Resolutionsprojekt dazu aufgerufen, ihre Sprache insbesondere in den internationalen Instanzen zu verteidigen. Die französische Sprache liegt laut der Internationalen Frankophonieorganisation (OIF) mit 200 Millionen Frankophonen auf Nummer neun der weltweit am meisten gesprochenen Sprachen.

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Irland

Haushalt

1. Januar 1970

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Irland hat am 14. Oktober gestanden, dass sein PIB 2008 um 1,3% und 2009 um 0,8% zurückgehen werden und hat hinzugefügt, dass es trotzt allem seine Ausgaben reduzieren und die Steuern anheben werden, um gegen die Defizite zu kämpfen. Der irische Finanzminister Brian Lenihan, der das Haushaltsprojekt 2009 sechs Wochen vor dem vorhergesehenen Datum vorstellte, hat zugegeben, dass ein Steueranstieg, eine sogenannte "patriotische Aktion", notwendig sei, um das öffentliche Defizit, welches dieses Jahr 7% und 2009 6,5% erreichen wird, etwas abzumildern. Er hat gehofft, dass die Defizitsituation sich danach progressiv wieder bessern würde. Die Europäische Kommission toleriert normalerweise nicht ein Defizit von über 3% in den Ländern der Eurozone.

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Tschechische Republik

Senatswahlen

1. Januar 1970

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Laut dem nationalen Statistikbüro (CSU) hat die oppositionelle Sozialdemokratische Partei CSSO mit großem Vorsprung die erste Runde der tschechischen Senatswahl am 17. und 18. Oktober gewonnen, bei der 27 der 81 Sitze der hohen Parlamentskammer erneuert wurden. Bei der zweiten, für den 24. und den 25. Oktober vorhergesehenen zweite Runde wird die CSSD in 25 Wahlkreisen präsent sein; in 19 von ihnen wird es zu einem Duell mit der ODS, der Partei von Premierminister Mirek Topolanek. Weniger als drei Monate vor Beginn der tschechischen EU-Ratspräsidentschaft im ersten Semester 2009 könnten diese Senatswahlen wichtige Stimmen für den Lissabon-Vertrag und die Stationierung eines amerikanischen Anti-Raketen-Schildes betreffen. Die ODS hat seit 2006 mit 41 von 81 Sitzen eine Mehrheit im Senat.

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Vereinigtes Königreich

Mazedonien

1. Januar 1970

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Die britische Europaministerin Caroline Flint hat am 14. Oktober in London den mazedonische Vizeminister Ivica Bocevski, der mit der europäischen Integration beauftragt ist, empfangen. Die beiden Minister haben den zukünftigen mazedonischen NATO- und EU-Beitritt angeschnitten und die Beziehungen zwischen beiden Ländern konsolidiert.

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Umwelt

1. Januar 1970

Die britische Regierung hat am 16. Oktober die Erhöhung ihres Treibhausgasemissionsreduktionsziele, welche bis 2050 von 60% auf 80% steigen soll; dies zu einem Moment, wo Italien und Polen im Gegenteil um eine Lockerung der europäischen Engagements bitten. "Wir werden das Gesetzesvorhaben zum Klimawandel modifizieren, um bis 2050 die Treibhausgasemissionen um 80% zu reduzieren. Dieses Ziel wird ein legale Verpflichtung darstellen", hat Energie- und Klimaminister Ed Miliband vor dem Unterhaus erklärt. Der Minister akzeptiert so die Empfehlungen einer Kommission zum Klimawandel, welche eine Erhärtung der Reduktionsziele gegenüber den Emissionsniveau aus dem Jahr 1990 empfohlen hatte.

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Inflation

1. Januar 1970

Der Verbraucherpreisanstieg im Vereinigten Königreich hat sich im September beschleunigt; er hat eine Jahresrate von 5,2% gegenüber 4,7% im Vormonat erreicht und die Prognosen der Analysten, die 5% vorhergesagt hatten, überschritten, so die vom nationalen Statistikamt am 14. Oktober verbreiteten Zahlen. Diese Rate von 5,2% ist die höchste seit März 1992, wo sie 7,1% betragen hatte.

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Aserbaidschan

OSZE

1. Januar 1970

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Die Präsidialwahl in Aserbaidschan, die am 15. Oktober vom bisherigen Staatspräsident Ilham Aliev gewonnen wurde, erfüllt nicht die Prinzipien einer "pluralistischen und demokratischen" Wahl, so die Wahlbeobachtungsmission der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) am 16. Oktober. Die Wahl "spiegelt nicht die Prinzipien einer wahrhaft pluralistischen und demokratischen Wahl wieder" haben die 400 OSZE-Beobachter, unter denen sich Mitglieder des Europarats und der Europäischen Union befanden, notiert. Die Mission hat so das "Fehlen eines wahrhaftigen [Wahl-]Wettbewerbs" notiert.

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Kosovo

Eulex

1. Januar 1970

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Der Chef der Europäischen Polizei- und Justizmission im Kosovo (EULEX) Yves de Kermabon hat am 15. Oktober die Hoffnung ausgedrückt, das Eulex Anfang Dezember operativ sein könnte und es möglich sein werde, die Opposition der serbischen Minderheit gegen die Entsendung der Mission zu überkommen. Die Serben des nördlichen Kosovos, eines Landesteils, in dem sie die Mehrheit stellen, stellen sich entschieden gegen die Entsendung der Eulex-Mission, da sie der Meinung sind, dass dies eine Anerkennung der Unabhängigkeit des Kosovos bedeuten würde. Die 27 EU-Mitgliedsstaaten haben im Februar die Entsendung der europäischen Mission im Kosovo beschlossen, wo sie die seit 1999 agierende UN-Mission im Kosovo (Minuk) ersetzen soll. Die europäische Mission umfasst 2.000 Polizisten, Richter und Zöllner, welche den Rechtsstaat im Kosovo verbessern sollen.

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Ukraine

Krise

1. Januar 1970

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Die ukrainische Premierminister Julia Timoschenko und ihre BYUT-Partei hat Gerichtsverfahren begonnen, um die Verfassungswidrigkeit der vom ukrainischen Präsidenten Viktor Yutschenko getroffenen Auflösungsentscheidung anerkennen zu lassen, während das Ministerkabinett der Bereitstellung von Fonds für diese Wahl zugestimmt hat. Eine Delegation des Internationalen Währungsfonds (IWF) ist nach Kiew gereist, um die Möglichkeit einer finanziellen Unterstützung für die Ukraine zu untersuchen; der ukrainische Bankensektor ist stark von der internationalen Krise belastet und der IWF könnte ein Darlehen von 14 Mrd. Euro bereitstellen.

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USA

Visums

1. Januar 1970

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US-Präsident George W. Bush hat am 17. Oktober die Streichung der Visumspflicht für die Bürger sechs mittel- und osteuropäischer Länder (Tschechische Republik, Estland, Ungarn, Lettland, Litauen und die Slowakei) und aus Südkorea zur Einreise in die Vereinigten Staaten angekündigt. Diese Länder "erfüllen nunmehr die Konditionen, um in das amerikanische Visumsausnahmeprogramm aufgenommen zu werden (...) Die Bürger dieser Länder werden bald ohne Visum in die Vereinigten Staaten für Geschäfts- oder Urlaubsreisen einreisen können", hat er gesagt. Die Ausnahme dürfte in ungefähr einem Monat in Kraft treten. Er hat den letzten der 27 EU-Mitgliedstaaten, die weiterhin der Visumspflicht unterliegen (Bulgarien, Zypern, Griechenland, Malta, Polen und Rumänien), die Perspektive der Visumsstreichung eröffnet.

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Europarat

e-Demokratie

1. Januar 1970

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Vom 15. bis zum 17. Oktober haben die in Madrid anlässlich des Forums 2008 über die Zukunft der Demokratie versammelten 47 Mitgliedsstaaten des Europarates die Auswirkung der neuen Informationstechnologien auf die Verstärkung der Demokratie und die Förderung der Partizipation evaluiert. Das zum Thema "Elektronische Demokratie: eine gewagte Wette" organisierte Forum hat es erlaubt, unter anderem die Rolle des e-Aktivisumus und der Onlinekampagnen, die sich in den letzten Jahren stark vermehrt haben und zu einem unumgänglichen Element des politischen Lebens werden, sowie der letzten Entwicklung und Herausforderungen im Bereich der elektronischen Wahl zu begutachten.

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UNO

Russland / Georgien

1. Januar 1970

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Die Diskussionen über den Konflikt in Georgien unter Schirmherrschaft der Europäischen Union, der UNO und der OSZE sind am 15. Oktober ohne direktes Treffen zwischen Russland und Georgien zu Ende gegangen. Das Treffen ist mit einer Arbeitsunterbrechung und der Entscheidung, sich wieder am 18. November zu treffen, zu Ende gegangen. Darüber hinaus hat der Internationale Gerichtshof (IGH) am 15. Oktober Russland und Georgien befohlen, die Sicherheit aller ethnischen Gruppen, die in den separatistischen Provinzen Abchasien und Südossetien und in den angrenzenden Gebieten in Georgien leben, zu garantieren.

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Asyl

1. Januar 1970

Die Anzahl der Asylbewerber in den Industrieländern könnte laut dem UN-Hochkommissar für Flüchtlinge (UNHCR) zwischen 2007 und 2008 um 10% steigen. Im ersten Semester 2008 zeigen die Statistiken über 44 Industrieländer einen Anstieg von 3% gegenüber dem gleichen Zeitraum 2007. Die Tendenz war schon letztes Jahr im Anstieg begriffen; die Anzahl der Asylbewerber in den Industrieländern hat 2007 gegenüber 2006 um 9% zugenommen. 15% der Asylanträge werden in den Vereinigten Staaten eingereicht, d.h. 25.400 Personen im ersten Semester 2008. Kanada kommt an zweiter Stelle der Zielländer (10,2%), gefolgt von Frankreich (9,5%), Vereinigtes Königreich (8,8%), Schweden (7,4%), Deutschland (6,5%), Griechenland (6,2%) Italien (4,4%) und die Schweiz (3,6%). Laut UNHCR "bleiben die Iraker die erste Nationalität hinsichtlich der eingereichten Asyleinträge im ersten Semester 2008" mit insgesamt 19.500.

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Eurostat

Industrie

1. Januar 1970

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Laut den von Eurostat am 14. Oktober veröffentlichten Zahlen ist die saisonbereinigte Industrieproduktion im August 2008 in der Eurozone gegenüber Juli 2008 um 1,1% und in der EU um 0,5% gestiegen. Im Juli nahm die Produktion um 0,2% bzw. 0,1% ab. Der Anstieg war bei allen Gütern außer bei Verbrauchsgütern sichtbar.

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Inflation

1. Januar 1970

Laut den von Eurostat am 15. Oktober veröffentlichten Zahlen lag die jährliche Inflationsrate der Eurozone im September 2008 bei 3,6%. % im August. Im September 2008 wurden die niedrigsten jährlichen Raten in den Niederlanden (2,8%), Deutschland (3,0%), Irland und Portugal (je 3,2%) gemessen, und die höchsten in Lettland (14,7%), Bulgarien (11,4%) und Litauen (11,3%). Die Hauptkomponenten mit den höchsten jährlichen Raten im September 2008 waren Wohnung (6,2%), Verkehr (5,8%) und Nahrungsmittel (5,7%), die mit den niedrigsten jährlichen Raten waren Nachrichtenübermittlung (-2,6%), Freizeit und Kultur (0,1%) sowie Bekleidung und Schuhe (0,7%).

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Außenhandel

1. Januar 1970

Laut den von Eurostat am 17. Oktober veröffentlichten Schätzungen ergab sich für die Eurozone im August 2008 ein Defizit von 9,3 Mrd. Euro im Handel mit der übrigen Welt, gegenüber einem Defizit von 2 Mrd. Euro im Juli 2008 und einem Überschuss von 1,5 Mrd. Euro im August 2007.

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Studien / Berichte

Schwarzmeer

1. Januar 1970

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Das Centrum für Angewandte Politikforschung (CAP) veröffentlicht eine Studie von Daniel Grotzky und Mirela Isic mit dem Titel " The Black Sea Region: Clashing Identities and Risks to European Stability" (Die Schwarzmeerregion: kollidierende Identitäten und Risiken für die europäische Stabilität). Die Krise zwischen Russland und Georgien im August hat den explosiven Charakter der Schwarzmeerregion als gemeinsamer Nachbar Russlands und der EU aufgezeigt. Diese Studie interessiert sich für die generellen, aber auch die spezifischen Herausforderungen, denen sich die EU in ihren Beziehungen mit den Ländern dieser Region gegenüber sieht.

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EU / Russland

1. Januar 1970

Das Centre for European Reform veröffentlicht eine Studie mit dem Titel " Pipelines, politics and power. The future of EU-Russia energy relations" (Röhren, Politik und Macht. Die Zukunft der EU-Russland-Energiebeziehungen). Mehrere Experten und politische Verantwortliche, darunter Andris Piebalgs und Sergey Yastrzhembsky, besprechen diese Beziehung. Russland bleibt der wichtigste Energielieferant der EU und dürfte es in naher Zukunft bleiben; für Russland ist die EU bei weitem der wichtigste und lukrativste Markt. Die Energie wird daher im Zentrum dieser komplexen und schwierigen Beziehung bleiben.

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Banken

1. Januar 1970

Die EZB hat am 13. Oktober ihren Jahresbericht über die Bankenstruktur der Europäischen Union veröffentlicht. Dieser Bericht analysiert die strukturellen Evolutionen im Bankensektor im Jahr 2007 und im ersten Quartal 2008 durch die Herausstellung der Konsolidierung im Bankensektor und der Entwicklung der Vermittlung. Der Bericht enthält auch eine Umfrage bei den europäischen Banken über die Hauptrisiken für 2008-2009. Die Banken identifizieren den Finanzmarkt als Hauptrisikoquelle vor den makroökonomischen Entwicklungen, welche in den vorherigen Berichten herausgestellt wurden.

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Steuern

1. Januar 1970

Am 15. Oktober hat die OECD ihren Jahresbericht "Statistiken der öffentlichen Einnahmen 2008" veröffentlicht, welche herausstellt, dass Dänemark mit einer Quote von Steuer zu PIB von 49,1% das OECD-Land mit der höchsten Steuerbarkeit bleibt, gefolgt von Schweden (48,2%). Das Mittelmaß der OECD-Länder liegt bei 35,9% und die Länder mit der schwächsten Steuerbarkeit sind Mexiko (20,5%) und die Türkei (23,7%). Dieser Bericht stellt den Anstieg des Gewinnsteueranteils bei den öffentlichen Einnahmen und den Rückgang des Einkommenssteueranteils heraus.

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Balkan

1. Januar 1970

Das CEPS veröffentlicht eine Note mit dem Titel "Die EU-Politik vis-à-vis des westlichen Balkans neu kalibrieren". Autor Michael Emerson suggeriert mehrere Ansätze zur Verstärkung der aktuellen Pre-Beitritts-Strategie im Sinne eines antizipierten "funktionellen Beitritts".

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Umwelt

1. Januar 1970

Laut dem Jahresbericht der Europäischen Umweltagentur zu den bei der Realisierung der Ziele im Emissionsbereich erzielten Fortschritte sind die EU und die Mehrheit der Mitgliedsstaaten dabei, die Emissionsreduzierungs- oder -limitierung-Engagements, die sie im Kyoto-Protokoll eingegangen sind, einzuhalten. Zur Erreichung des kollektiven Ziels einer Reduzierung von 8% bis 2010 gegenüber 1990 müssen die 15 betroffenen Mitgliedsstaaten die schon beschlossenen Politiken umsetzen, Emissionskredite aus Projekten in Drittländern kaufen und Waldmanagementaktivitäten durchführen, welche die Karbonabsorption bevorzugen.

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Attraktivität

1. Januar 1970

Die Französische Agentur für internationale Investitionen (AFII) und die deutsche Agentur Invest in Germany haben die zweite Ausgabe der Übersicht über die Attraktivität Europas veröffentlicht. Dieser Bericht bietet eine globale Vision der internationalen Investoren auf Europa und erklärt, dass die Europäische Union eine Vorreiterrolle in zahlreichen Bereichen einnimmt.

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Publikationen

EU / Institutionen

1. Januar 1970

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Im Rahmen der französischen EU-Ratspräsidentschaft veröffentlicht die Documentation française in ihrer Sammlung "Reflex Europa" ein Werk von Yves Doutriaux und Christian Lequesne über "Die Institutionen der Europäischen Union". Die Autoren präsentieren in dieser siebten Ausgabe die Wandel, die das Inkrafttreten des Lissabon-Vertrages den europäischen Institutionen bringen würde.

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Aus Europa gesehen

1. Januar 1970

Die Herbstausgabe der Zeitschrift "Aus Europa gesehen" (die französische Version von Europe's world), die zusammen mit der Robert-Schuman-Stiftung veröffentlicht wird, ist erschienen. Sie enthält einen Artikel von Thierry Chopin (dem Studiendirektor der Stiftung) und Jean-François Jamet (Berater der Weltbank) mit dem Titel "Aus der Sackgasse der institutionellen Einstimmigkeit herauskommen".

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Robert Schuman

1. Januar 1970

Anlässlich des Buchfestes von Saint-Etienne vom 17. bis zum 19. Oktober ist der Preis "Favorit des Points" durch Franz-Olivier Giesbert an François Roth für sein beim Fayard-Verlag erschienenes Werk über Robert Schuman überreicht worden.

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Kultur

Oper

1. Januar 1970

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Die Vereinigung Oper Europa, die professionelle Opernkompanien und –festivals vereint, lanciert zum ersten Mail für die Saison 2008-2009 den Opass, den europäischen Opernpass für junge Europäer. Dieser Pass erlaubt es den unter 31-Jährigen, für 90 Euro an fünf Vorstellungen in verschiedenen Opern in Europa teilzunehmen. Diese Saison versammelt das Programm fast 120 Spektakel in Belgien, dem Vereinigten Königreich, der Schweiz, der Tschechischen Republik, Ungarn, Polen, Dänemark, Schweden, Litauen, Estland, Spanien und Griechenland.

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Agenda

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Der Brief n°366- Version des 20 oct. 2008