Der Brief44514 juin 2010

La Lettre

Xavier Groussot, Laurent Pech

14. Juni 2010

Stiftung

Wahlen/Belgien

1. Januar 1970

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Bei den Parlamentswahlen in Belgien erhielt die flämische Nationalistenpartei (N-VA) von Bart de Wever 18,65% der Stimmen, sie erringt 28 Sitze im Repräsentantenhaus und erreicht 20,64% der Stimmen und 9 Sitze im Senat. Das gute Wahlergebnis der Partei N-VA kam auf Kosten der anderen flämischen Parteien zustande: die flämische sozial-demokratische Partei (CD&V) des aus dem Amt scheidenden Premierministers Yves Leterme, die Liberalen (Open VLD) und die flämische sozialistische Partei (SP.A) sowie die Partei Groen. Wenn man die Stimmen der N-VA, der Partei Vlaams Belang und der Liste DeDecker addiert, repräsentieren die Parteien, die eine Unabhängigkeit Flanderns rühmen, 44,1% der flämischen Wählerschaft. Die sozialistische Partei (PS) von Elio di Rupo ist der Sieger in Wallonien und erreicht 11,43% und 25 Sitze im Repräsentantenhaus sowie 12,24% der Stimmen und 7 Sitze im Senat. Die Partei wird wieder die stärkste politische frankophone Kraft vor der Partei MR von Didier Reynders und vor den Parteien CDH und Ecolo. Bart de Wever (N-VA) müsste seine Verantwortung auf föderaler Ebene wahrnehmen und den Posten des Premierministers anstreben, aber er hat bereits angedeutet, dass er bereit sei, dieses Amt Elio Di Rupo (PS) zu überlassen.

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Wahlen/Slowakei

1. Januar 1970

Die Partei SMER-SD des Premierministers Robert Fico hat mit 34,79% der Stimmen die meisten Stimmen bei den Parlamentswahlen am 12. Juni in der Slowakei erhalten und besitzt nun 62 Sitze im Parlament. Aber seine Partner der Regierungskoalition erreichten keine guten Ergebnisse: Die Nationalisten der Partei SNS von Jan Slota haben 5,07% der Stimmen (9 Sitze, -11) erreicht und die Partei LS-HZDS des ehemaligen populistischen Premierministers Vladimir Meciar) hat nicht die 5%-Hürde überschritten und zieht somit nicht ins Parlament ein. Die Hauptpartei der Opposition, die demokratisch-christliche Union (SDKU-DS) unter der Leitung von Iveta Radicova, hat 15,42% der Stimmen (28 Sitze) erreicht, die Liberalen der Partei SaS, die von Richard Sulik gegründet wurde, 12,14% (22 Sitze), die Christdemokraten (KDH) von Jan Figel 8,52% (15 Sitze) und Most-Hid unter der Leitung von Bela Burgar 8,12% (14 Sitze). Diese vier Parteien besitzen zusammen 79 der 150 Sitze im Parlament, und somit eine absolute Mehrheit.

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Konferenz

1. Januar 1970

"Haben die Europäer eine eigene Vision der Welt?". Die Robert-Schuman-Stiftung und das CERI laden Sie ein, diese Frage Gilles Andréani, assoziierter Professor an der Universität Paris II und ehemaliger Direktor des Centre d'analyse et de prévision des Außenministeriums, und Daniel Vernet, dem Gründer der Internetseite über internationale Politik "Boulevard-Extérieur" und ehemaliger Verantwortlicher der internationalen Rubrik der Zeitung "Le Monde" zu stellen. Dieser sechste und letzte Teil des Seminars "Die Europäische Union auf der Suche nach Legitimität: zu einer neuen gemeinsamen Geschichte?" findet am 22. Juni von 17-19 Uhr im CERI statt.

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Wahl/Polen

1. Januar 1970

30 Millionen Polen sind am 20. Juni im ersten Wahlgang zur Wahl des Präsidenten aufgerufen. Die Wahlkampagne findet in einem trauernden Land statt: Der Unfall vom 10. Juni und die Überschwemmungen lasten auf den beiden Hauptkandidaten Bronislaw Komorowski und Jaroslaw Kaczynski. Nach einer letzten Meinungsumfrage des Instituts Gfk Polonia, die am 12. Juni veröffentlicht wurde, würde Bronislaw Komorowski im ersten Wahlgang 42% der Stimmen erhalten und Jaroslaw Kaczynski 29%. Grzegorz Napieralski würde mit 7% vor dem Vize-Premierminister und Wirtschaftsminister Waldemar Pawlak (2%) folgen. Die sechs weiteren Kandidaten würden weniger als 1% der Stimmen erhalten.

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Leitartikel

1. Januar 1970

Ein paar Tage vor dem Europäischen Rat am 17. und 18. Juni hat der Präsident der Robert-Schuman-Stiftung Jean-Dominique Giuliani einen Leitartikel auf seiner Internetseite mit dem Titel "In Richtung einer europäischen Haushalts-Föderation" veröffentlicht.

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Wahlen/Niederlande

1. Januar 1970

Nach den vorgezogenen Parlamentswahlen am 9. Juni in den Niederlanden erreichten die liberale Partei (VVD) unter Leitung von Mark Rutte und die Arbeiterpartei (PvdA) die meisten Stimmen und lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Die Kammer der Generalstaaten (Tweede Kamer - das Unterhaus des Parlaments) umfasst 150 Sitze. Die VVD erhält 31 Sitze (+9), während die PvdA 30 Sitze gewinnt (-2). Die Partei für die Freiheit (PVV), die rechtsextreme Partei unter Leitung von Geert Wilders, erhält 24 Sitze (+16). Die Christdemokraten (CDA) des aus dem Amt scheidenden Premierminister Jan Peter Balkenende kommen nur noch auf 21 Sitze (-20). Die linksextreme sozialistische Partei (SP) kommt auf den 5. Platz mit 15 Sitzen (-10). Die Grüne Linke (GL) erhält 10 Sitze (+3), die Demokraten 66 (Zentrum-links) 10 Sitze (+7), die christliche Union (CU) 5 Sitze (-1), die Partei SGP 2 Sitze (=) und die Partei für die Tiere (PvdD) 2 Abgeordnete (=). Die Wahlbeteiligung lag bei 74,5%.

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Wahl/Deutschland

1. Januar 1970

Am 31. Mai 2010 hat der deutsche Bundespräsident Horst Köhler überraschend seinen "Rücktritt mit sofortiger Wirkung" angekündigt. Er hatte angegeben, dass er seine Entscheidung getroffen habe, nachdem er die Reaktionen auf das Radio-Interview zur Kenntnis genommen hatte, das er am 22. Mai bei seiner Rückkehr aus Afghanistan gegeben hatte. In dem Interview hatte er das militärische Engagement der 4 500 deutschen Soldaten in Afghanistan mit wirtschaftlichen Gründen in Verbindung gebracht. Am 3. Juni hat die Kanzlerin Christian Wulff (Ministerpräsident des Landes Niedersachsen) als Kandidaten vorgestellt, der von der Regierungskoalition gewählt worden war. Joachim Gauck, der frühere Chef der Bundesbehörde für die Aufarbeitung der Stasi-Unterlagen, ist der Kandidat der sozialdemokratischen Partei (SPD) und der Grünen. Das Staatsoberhaupt wird am 30. Juni von der Bundesversammlung gewählt, die 1 224 Mitglieder umfasst. Bis zu diesem Datum übernimmt der Präsident des Bundesrats Jens Böhrnsen (SPD) das Amt.

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Finanzkrise

IWF

1. Januar 1970

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In einem Dokument, das am 7. Juni den Finanzministern der Eurozone übergeben wurde, hat der Internationale Währungsfonds (IWF) die Funktionsstörungen der Eurozone stark kritisiert. Laut Bericht sind die von den Regierungen geführten Politiken "nicht existenzfähig"; der IWF empfiehlt die Schaffung einer "gemeinsamen Behörde", die es erlauben wird, das zugelassene Haushaltsdefizit für jedes Mitglied der Zone zu bestimmen, sowie einen effizienten Sanktionsmechanismus. Der IWF erinnert daran, dass diese Zentralisierung der Haushaltsziele nur möglich ist, wenn die Verträge verändert werden. Der IWF befürwortet den Vorschlag der Kommission, ihm die Haushaltsentwürfe der Mitgliedstaaten der Zone vorzulegen, bevor die nationalen Parlamente sich hierüber beraten. Der IWF schlägt für einen Wachstumsaufschwung Reformen vor, die zu einer größeren Flexibilität des Arbeitsmarkts, zu einer Liberalisierung der Dienstleistungen sowie zu einer stärkeren europäischen Konkurrenz führen.

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Lettland

1. Januar 1970

In Zusammenarbeit mit dem IWF, der Weltbank und Vertretern Schwedens hat die Europäische Kommission die Diskussionen mit den lettischen Behörden über die Umsetzung des Aktionsprogramms bezüglich der multilateralen Hilfe über 7,5 Mrd. € beendet. Das Ziel des Haushaltsdefizits von 8,5% des BIP im Jahre 2010 ist umsetzbar und ermöglicht die Beschleunigung des Rhythmus der Ausgaben, die von den Fonds der EU finanziert werden. Sie teilten die Ansicht über die Notwendigkeit einer zusätzlichen Sanierung um 395 bis 440 Millionen Lats, um das Ziel eines Haushaltsdefizits von 6% des BIP im Jahre 2011 (nach der Norm SEC 95) zu erreichen.

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Eurogruppe

1. Januar 1970

Die 16 Finanzminister der Eurozone haben am 7. Juni die Schaffung eines Notfonds für die Eurozone von 440 Mrd. € zum Abschluss gebracht. Dieser Fonds wird die Form einer Aktiengesellschaft luxemburgischen Rechts annehmen und wird in Luxemburg etabliert. Die Minister hatten sich am 9. Mai auf das Prinzip eines solchen Fonds verständigt. Schweden und Polen (die nicht Mitgliedsländer der Eurozone sind) beteiligen sich an diesem Instrument, das von Darlehen der Europäischen Union und des Internationalen Währungsfonds (IWF) vervollständigt werden soll, um insgesamt 750 Milliarden € zu erreichen. Sie haben sich auch dazu verpflichtet, die Ausführung der Staatshaushalte für die Jahre 2010 und 2011 zu respektieren. Der Präsident der Eurogruppe Jean-Claude Juncker hat am 8. Juni angekündigt, dass Klaus Regling, ein deutscher ehemaliger Spitzenbeamter der Europäischen Union, den neuen europäischen Finanzstabilisierungsfonds leiten wird, der die Länder der Eurozone unterstützen soll, die Schwierigkeiten haben. Klaus Redling übernimmt das Amt am 1. Juni in Luxemburg.

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Frankreich/Deutschland

1. Januar 1970

Der französische Präsident Nicolas Sarkozy und Bundeskanzlerin Angela Merkel haben auf ihre gemeinsame Position über die Dringlichkeit einer finanziellen Regulierung in einem Brief vom 8. Juni an den Kommissionspräsidenten José Manuel Barroso verwiesen. Die beiden Politiker rufen die Kommission dazu auf, die Regulierung der Infrastrukturen der Derivatmärkte zu "beschleunigen und zu intensivieren". Sie haben bekräftigt, dass die Europäische Kommission dringend ihre Bemühungen um die Einführung strengerer Kontrollen der Märkte für CDS auf Staatsanleihen und für Leerverkäufe beschleunigen sollte. Angela Merkel und Nicolas Sarkozy erinnern in dem Brief auch an ihren Wunsch, "die Transparenz von Leerverkaufspositionen bei Aktien und Anleihen, vornehmlich bei Staatsanleihen, zu stärken".

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Ungarn

1. Januar 1970

Der ungarische Premierminister hat am 8. Juni vor dem Parlament angekündigt, dass er die Politik der Reduzierung des Staatsdefizits weiterführen will. Er hat mehrere Maßnahmen angekündigt, um die öffentlichen Ausgaben zu reduzieren, die Einnahmen zu erhöhen und das Wachstum zu stimulieren: eine Taxierung der Banken, die ungefähr 709 Millionen € im Namen des "Prinzips der Übernahme von gegenseitiger Verantwortung" einbringen wird; Einschnitte bei den Ausgaben könnten 425 Millionen € einsparen. Der Premierminister hat auch die Einrichtung einer Einkommenssteuer mit einer Rate von 16% und mehreren Senkungen von Steuern und eine Steuerbefreiung angekündigt, die die Inlandsnachfrage wieder in Schwung bringen sollen. Am 9. Juni hat er angekündigt, dass er alles dafür tun würde, um das Defizit bei 3,8% des BIP zu halten, was mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) abgesprochen war. Die ungarische Wirtschaft ist im ersten Quartal 2010 aus der Krise gekommen und verzeichnet ein Wachstum des BIP von 0,9% im Vergleich zum vorhergehenden Quartal. Diese Zahlen wurden am 9. Juni veröffentlicht.

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Rat

1. Januar 1970

Die 27 europäischen Finanzminister haben am 8. Juni ein prinzipielles Übereinkommen gefunden, um der europäischen Statistikbehörde erweiterte Durchgriffsrechte zu verleihen. Eurostat soll nun einen Zugriff auf alle Daten erhalten, um die Verlässlichkeit der Daten zu überprüfen, die die Mitgliedsstaaten über ihre Schulden liefern. Die Minister haben auch den Startschuss für die Euro-Einführung Estlands am 1. Januar 2011 gegeben. Estland wird somit das erste baltische Land und der 17. Staat der Eurozone. Diese neue Erweiterung der Eurozone muss noch offiziell von den Staats- und Regierungschefs anlässlich des Europäischen Rates vom 17. und 18. Juni bewilligt und anschließend im Juli nach Konsultation des Europäischen Parlaments bestätigt werden.

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EZB

1. Januar 1970

Anlässlich einer Rede vom 9. Juni hat der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) Jean-Claude Trichet die Notwendigkeit einer verstärkten Integration in der Europäischen Union betont. Diese europäische Integration sei eine der Lösungen der Haushaltskrise der Union. Er stellte fest, dass die Einrichtung eines Kontrollsystems und einer Überwachung der nationalen Staatshaushalte der Eurozone einen solideren politischen Rahmen bieten würde. Nachdem die EZB am 10. Juni den Erhalt ihres Hauptleitzinses bei 1% angekündigt hatte, hat sie ihre neuen Wirtschaftsprognosen mitgeteilt. Sie hebt somit die Wirtschaftsprognose der Eurozone des Jahres 2010 von 0,8% auf 1% an. Sie setzt jedoch ihre Wachstumsprognose für 2011 auf 1,2% herab (von zuvor 1,5%). Bezüglich der Inflationsrate im Jahr 2011 hat die EZB eine Zahl zwischen 1% und 2,2% eingeschätzt.

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Deutschland

1. Januar 1970

Bundeskanzlerin Angela Merkel und Vize-Kanzler Guido Westerwelle haben am 7. Juni die Einzelheiten des Sparplans zur Reduzierung des Haushaltsdefizits bekannt gegeben. Das Sparprogramm beläuft sich auf 80 Mrd. € bis zum Jahre 2014. Es wird v.a. bei den Subventionen, den sozialen Ausgaben, bei der Verwaltung und der Armee gespart werden. Die Regierung verzichtet jedoch darauf, die gesenkte Einkommenssteuer und Mehrwertsteuer anzuheben, von denen manche Konsumprodukte profitieren. Die deutsche Verfassung beinhaltet seit 2009 das Ziel, das Defizit auf 0,35% des BIP bis 2016 abzusenken.

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Task Force

1. Januar 1970

Der Präsident des Europäischen Rates Herman Van Rompuy hat am 7. Juni die Hauptergebnisse der zweiten Versammlung der Task Force über eine europäische Wirtschaftsregierung vorgestellt. Was die Verschärfung des Stabilitäts- und Wachstumspakts angeht, hat die Task Force ein "europäisches Semester" vorgeschlagen, währenddessen die Entwürfe der nationalen Staatshaushalte der Kommission und dem Rat zur Überprüfung der Hauptlinien vorgestellt werden. Die Task Force schlägt auch vor, dass ein Staat bestraft werden kann, bevor dieser die Stabilitätskriterien überschreitet. Letztendlich erklärt die Task Force, dass es notwendig ist, den Schulden mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Sie unterstützt auch die Unabhängigkeit der statistischen Behörden. Um die Wettbewerbsunterschiede zwischen den Mitgliedstaaten zu reduzieren, fordert die Task Force die Kommission dazu auf, geeignete Indikatoren zu entwickeln, um die Alarmglocke rechtzeitig zu läuten. Laut H. Van Rompuy müsste man auch die Staaten bestrafen, die nicht auf diese Warnungen reagieren.

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Italien

1. Januar 1970

Im ersten Quartal 2010 ist das BIP Italiens im Vergleich zum vorhergehenden Quartal um 0,4% angestiegen. Im Vergleich mit derselben Zeitspanne 2009 stieg es um 0,5% an. Dies hat das nationale Statistikinstitut am 10. Juni veröffentlicht.

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Österreich

1. Januar 1970

Den Zahlen des Wirtschaftsinstituts Wifo vom 10. Juni zufolge ist das BIP Österreichs im ersten Quartal 2010 im Vergleich zum vierten Quartal 2009 um 0,1% zurückgegangen, aber es stieg im Jahresvergleich leicht um 0,2% an. Im Vergleich zu den vorhergehenden Trimestern ist das PIB im 4. Trimester 2009 um 0,3% und im dritten Trimester um 0,7% angestiegen.

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Finnland

1. Januar 1970

Den am 9. Juni von Statistics Finland veröffentlichten Zahlen zufolge hat das BIP Finnlands im ersten Quartal 2010 einen Rückgang um 0,4% im Vergleich zum vorhergehenden Quartal und um 0,8% im Jahresvergleich verzeichnet. Der Internationale Währungsfonds war am 7. Juni der Meinung, dass die Wachstumsaussichten Finnlands "sehr unsicher" seien, und dies trotz der Prognosen eines Anstiegs des BIP in den nächsten beiden Jahren, nachdem es um fast 8% im Jahre 2009 gefallen war. In seiner Evaluierung der finnischen Wirtschaft hat der IWF geschätzt, dass das BIP dieses Jahr um 1,25% und um 2% im Jahre 2011 ansteigen dürfte, nachdem es um 7,8% im Jahre 2009 aufgrund der weltweiten Finanzkrise gesunken war, die das Land besonders getroffen hat, dessen Wirtschaft sich besonders auf den Export stützt.

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Portugal

1. Januar 1970

Der portugiesische Präsident Anibal Cavaco Silva vertrat am 10. Juni die Meinung, dass sich Portugal in "einer unhaltbaren Situation" befinde und er hat zu einem "Vertrag der nationalen Kohäsion" aufgerufen, um die finanziellen Schwierigkeiten zu bewältigen, die das Land betreffen. "Wir haben viel Arbeit vor uns, eine enorme Aufgabe und unausweichliche Opfer", hat der Staatschef in Faro anlässlich der portugiesischen Nationalfeier erklärt.

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Europäischer Rat

Montenegro

1. Januar 1970

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Am 9. Juni ist der Premierminister von Montenegro Milo Dukanovic nach Brüssel gereist, wo er die meisten der führenden europäischen Politiker getroffen hat. Der Präsident des Europäischen Rates Herman Van Rompuy hat das Engagement der Union in Montenegro wiederholt und hat die Rolle Montenegros bei der regionalen Zusammenarbeit begrüßt. Er hat jedoch dazu aufgerufen, die Reformen zu verstärken. Die Kommission studiert derzeit die Bewerbung Montenegros. Der Präsident der Europäischen Kommission José Manuel Barroso hat daran erinnert, dass die politischen Kriterien das essentielle Thema darstellen, bei denen Montenegro noch Fortschritte machen muss. Herr Dukanovic hat den Präsidenten des Europäischen Parlaments Jerzy Buzek, die Hohe Vertreterin für die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik Catherine Ashton und den EU-Erweiterungskommissar Stefan Füle getroffen.

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Italien

1. Januar 1970

Der Präsident des Europäischen Rates Herman Van Rompuy wurde am 8. Juni von dem Präsidenten der Italienischen Republik Giorgio Napolitano und von dem Regierungschef Silvio Berlusconi empfangen. Die Verstärkung der Wirtschaftspolitik und des Kampfes gegen die internationale Spekulation wurden bei diesem Treffen besprochen, und dies v. a. im Hinblick auf den Europäischen Rat vom 17. Juni und das nächste G20-Treffen.

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Deutschland

1. Januar 1970

Am 10. Juni hat sich Bundeskanzlerin Angela Merkel für eine Veränderung der Verträge der Europäischen Union ausgesprochen. Der Präsident des Europäischen Rates Herman Van Rompuy hat bekräftigt, dass er innerhalb des bestehenden Rahmens der Verträge arbeiten wolle. Er hat betont, dass es kein "Tabu" gebe, eine Neubearbeitung dieser Texte zu erwähnen. Er war jedoch der Ansicht, dass es unnötig sei, neue Institutionen zu schaffen, um das Wirtschaftswachstum, den Wettbewerb und die Haushaltsdisziplin zu verbessern.

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Vereinigtes Königreich

1. Januar 1970

Der britische Premierminister David Cameron hat am 7. Juni den Präsidenten des Europäischen Rates Herman Van Rompuy empfangen. Sie haben über die Agenda des Rats, der am 17. Juni in Brüssel stattfindet, und über die Prioritäten des Vereinigten Königreichs für den nächsten G20-Gipfel gesprochen: Dies sind v.a. die Finanzregulierung und die erneute Dynamisierung des Welthandels. David Cameron hat die Wichtigkeit der Zusammenarbeit der europäischen Staaten bezüglich der globalen Herausforderungen (z.B. die Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit, der Klimawandel und die Bekämpfung der Armut) betont.

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Kommission

Moldawien

1. Januar 1970

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Am 9. Juni hat sich der Kommissar für Erweiterung und europäische Nachbarschaftspolitik Stefan Füle vor dem Europäischen Parlament zum Thema der Beziehungen zwischen der EU und Moldawien geäußert. Er hat den Fortschritt der Verhandlungen im Hinblick auf eine Vertiefung der Zusammenarbeit durch das zukünftige Assoziierungsabkommen begrüßt. Er hat auch an das Engagement der Union für die Einrichtung einer Freihandelszone, für die Abschaffung der Visa und für die strukturellen Reformen in Moldawien erinnert. Am gleichen Tag hat die Kommission dem Europäischen Parlament einen Vorschlag für eine finanzielle Hilfe für das Land über einen Betrag von 90 Millionen € vorgelegt.

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Bildung

1. Januar 1970

Die Europäische Kommission hat am 9. Juni ihre Pläne für die Zukunft der beruflichen Aus- und Weiterbildung vorgestellt. Die Kommission ermutigt die Jugendlichen, eine Berufsausbildung zu verfolgen (durchschnittlich entscheiden sich rund 50% der Sekundarschulabsolventen für eine Berufsausbildung). Sie will einen flexiblen und offenen Zugangs zur beruflichen Aus- und Weiterbildung und zu Qualifikationen in allen Lebensphasen sicherstellen, die Mobilität fördern, um leichter Erfahrungen im Ausland oder in einem anderen Wirtschaftsbereich sammeln zu können. Sie will außerdem die höchste Qualität der beruflichen Aus- und Weiterbildung sicherstellen sowie ein kreatives, innovatives und unternehmerisches Denkens bei den Schülern fördern. Den jungen Menschen sollen die erforderlichen Kompetenzen vermittelt werden, um einen geeigneten Arbeitsplatz zu finden. Erwachsenen soll ermöglicht werden, ihre Kompetenzen während ihres gesamten Erwerbslebens zu aktualisieren.

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Diplomatie

1. Januar 1970

Die Europäische Kommission hat am 9. Juni einen Verordnungsvorschlag zur Änderung des EU-Beamtenstatuts angenommen, mit dem die personalrechtlichen Voraussetzungen für die Einsetzung des Europäischen Auswärtigen Dienstes (EAD) geschaffen werden sollen. Diese Änderungen wurden mit den Gewerkschaftsvertretern der EU-Beamten erörtert. Die Gleichbehandlung aller Dienste, die Personal für den neuen Auswärtigen Dienst stellen, soll gewährleistet werden. Die Vorschläge betreffen die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter des EAD, nicht aber seinen organisatorischen Aufbau und seine künftige Personalpolitik. Diese Fragen werden noch diskutiert, und dies v.a. zwischen dem Europäischen Parlament und der Hohen Vertreterin für die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik Catherine Ashton.

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Biokraftstoffe

1. Januar 1970

Die Europäische Kommission hat am 10. Juni einen Beschluss gefasst, mit dem die Wirtschaft, Regierungen und Nichtregierungsorganisationen ermutigt werden sollen, Zertifizierungssysteme für alle Arten von Biokraftstoffen einzuführen. Damit wird ein Beitrag zur Umsetzung der EU-Anforderungen geleistet, nach denen Biokraftstoffe in erheblichem Maße zur Senkung der Treibhausgasemissionen beitragen müssen und nicht aus Wäldern, Feuchtgebieten und Naturschutzgebieten stammen sollten. Der EU-Kommissar für Energie Günther Öttinger hat erklärt: "Es (das Zertifizierungssystem) wird sich auch auf andere Regionen positiv auswirken, da es auch für importierte Biokraftstoffe gilt".

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Parlament

Rumänien

1. Januar 1970

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Der Präsident des Europäischen Parlaments Jerzy Buzek hat am 9. Juni den rumänischen Präsidenten Traian Basescu, den rumänischen Premierminister Emil Boc und das rumänische Parlament getroffen. Sie haben die schwierige Frage der Reformen und der Verantwortung der Parlamentarier in dieser Zerreißprobe der Wiederbelebung der Wirtschaft angesprochen. J. Buzek hat die rumänische politische Klasse dazu aufgerufen, den Preis für diese Sparreformen zu zahlen, die es Rumänien ermöglichen könnten, aus der Krise zu kommen und seine europäische Integration zu konsolidieren. Der Präsident des Parlaments hat an die wichtige regionale Rolle erinnert, die Rumänien mit den Nachbarstaaten des Schwarzen Meeres spielt, und er hat Rumänien ermutigt, die Zusammenarbeit weiter zu führen, und dies v.a. im Energiebereich.

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Rat

Ukraine

1. Januar 1970

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Am 9. Juni findet das interministerielle Treffen EU-Ukraine über Freiheit, Sicherheit und Justiz statt. Die ukrainische Regierung hat sich vor den europäischen Vertretern dazu engagiert, die Korruptionsbekämpfung, den Kampf gegen Menschenhandel und den Drogenhandel zu vertiefen, und ihre Bemühungen bei der Grenzkontrolle zu intensivieren. Dieser letzte Punkt ist für die Europäische Union in dem Kampf gegen illegale Einwanderung besonders wichtig und bleibt eine Bedingung für die Fortführung der Lockerung des Visasystems.

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Transport

1. Januar 1970

Bei einem Treffen der europäischen Transportminister am 8. und 9. Juni in Saragossa haben Frankreich, Spanien und Portugal eine Absichtserklärung über das Eisenbahnliniennetz der Schnellzüge des Südwestens Europas unterzeichnet. Das Abkommen "wird es ermöglichen, effizient die Gesamtheit der unterschiedlichen Sektionen zu koordinieren", die in den nächsten Jahren drei neue Hochgeschwindigkeitslinien der iberischen Halbinsel mit den Hochgeschwindigkeitslinien Frankreichs verbinden sollen. Die europäische Finanzierung wird im Rahmen der zukünftigen Diskussionen über den Gemeinschaftshaushalt 2014-2020 diskutiert werden. Die französischen, spanischen und portugiesischen Transportminister haben die Schaffung einer gemeinsamen Gesellschaft zwischen den drei nationalen Betreibern (SNCF, Renfe, CP) nach dem Modell des Eurostars oder des Thalys beantragt. Eine Linie Lissabon-Porto wird auf eine grenzüberschreitende spanisch-portugiesische Verbindung von Aveiro nach Salamanca sowie auf eine direkte Linie Lissabon-Madrid treffen.

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Arbeit

1. Januar 1970

Die europäischen Arbeits- und Gesundheitsminister haben sich am 7. und 8. Juni über die allgemeinen Ausrichtungen der Arbeitspolitik und über das europäische Ziel bei der sozialen Eingliederung geeinigt. Der Europäische Rat im Juni soll die gesamten Ziele der Strategie Europa 2020 verabschieden. Die Minister haben auch die Schlussfolgerungen über eine nachhaltige Sozialversicherung, über die Entwicklung neuer Kompetenzen im Hinblick auf Arbeitsplätze der Zukunft, über die aktive Alterung und die Einbeziehung der Roma verabschiedet. Sie haben die Rechte der freiberuflich arbeitenden Frauen anerkannt, während 14 Wochen Mutterschaftsbeihilfen zu erhalten. Im Gesundheitsbereich haben die Minister die neuen Regeln im Bereich der grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung angenommen.

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Umwelt

1. Januar 1970

Die 27 europäischen Umweltminister haben am 11. Juni über die Konsequenzen eines ambitionierteren Ziels der Verminderung von Treibhausgase gesprochen. Die Union hat sich dazu verpflichtet, diese um 20% zu reduzieren. Im Falle eines ähnlichen Engagements der internationalen Partner könnte diese Reduzierung auf 30% angehoben werden. Dies würde das Risiko einer Verlagerung von CO2-Emissionen vermindern. Die Minister haben auch die Schlussfolgerungen über die Anpassung an den Klimawandel verabschiedet. Sie haben danach mit der Vorbereitung der Konferenz der Vereinten Nationen über die nachhaltige Entwicklung begonnen, die 2012 stattfinden wird, und sie haben auch über die Prävention von biotechnologischen Risiken gesprochen.

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Gerichtshof

Telefonie

1. Januar 1970

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In einem Urteil vom 8. Juni (Angelegenheit C-58/08) hat der Gerichtshof der Europäischen Union die Verordnung (CE n° 717/2007) über das Roaming (wenn Telefonanrufe von einem Benutzer außerhalb des Netzwerkes ihres Handybetreibers empfangen und getätigt werden) als gültig betrachtet. Der Europäische Gerichtshof hat festgestellt, dass die Regulierung der Handy-Gespräche im Ausland durch die Europäische Union rechtmäßig ist. Er war der Ansicht, dass das Kosten-Preis-Verhältnis nicht dem entspricht, das in einem vollständig wettebwerbsfähigen Markt existieren würde. Dadurch wird das Funktionieren des gemeinschaftlichen Roaming-Markts gestört. Die umgesetzte Reglementierung rechtfertigt sich auf gemeinschaftlicher Ebene im Hinblick auf das Ziel eines harmonischen Binnenmarktes.

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Deutschland

Opel

1. Januar 1970

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Der deutsche Wirtschaftsminister Rainer Brüderle hat am 9. Juni angekündigt, dass er den von dem Autobauer Opel gestellten Antrag auf eine Bürgschaft zurückweist, und überlässt somit dessen Stammhaus General Motors die Restrukturierung. "Als Bundesminister für Wirtschaft und Technologie lehne ich eine Bundesbürgschaft für Opel ab. (...) Deshalb bin ich zuversichtlich, dass mit einer so starken Mutter im Rücken die Zukunft der Tochter ohne staatliche Hilfen gesichert werden kann", hat Rainer Brüderle erklärt. Der Autobauer hatte 1,1 Mrd. € von Deutschland gefordert, um ihm bei der Restrukturierung zu helfen. In Deutschland beschäftigt er ungefähr die Hälfte seiner 46 000 europäischen Angestellten.

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Wachstum

1. Januar 1970

Die Bundesbank hat ihre Wachstumsprognosen für Deutschland für dieses und nächstes Jahr angehoben. Die deutsche Wirtschaft profitiert von der weltweit zunehmenden Nachfrage. Dies hat die Bundesbank in einem Bericht vom 11. Juni veröffentlicht. Der Bundesbank-Prognose zufolge wird sich das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2010 um 1,9 % erhöhen. Im Dezember wurden nur 1,6% vorausgesagt. Im Jahr 2011 soll sich das BIP um 1,4 % erhöhen. Zuvor wurde für 2011 eine Steigerung um 1,2% vorausgesagt.

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Österreich

Mazedonien

1. Januar 1970

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Der österreichische Außenminister Michael Spindelegger hat am 9. Juni seinen mazedonischen Amtskollegen Antonio Milososki in Wien getroffen. Er hat die erreichten Fortschritte des Landes im Hinblick auf einen EU-Beitritt betont. Laut M. Spindelegger ist die Integration Mazedoniens sowohl für den Westbalkan, als auch für die gesamte EU und Österreich von klarem Nutzen.

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Belgien

Polen

1. Januar 1970

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Am 8. Juni hat der belgische Premierminister Yves Leterme seinen polnischen Amtskollegen Donal Tusk getroffen, um mit ihm über ihre Prioritäten für die EU-Ratspräsidentschaft zu diskutieren, die Belgien ab 1. Juli 2010 übernehmen wird. Yves Leterme hat die Wichtigkeit der gegenseitigen Beratungen während der belgischen und polnischen Präsidentschaft unterstützt und hat die bedeutende Rolle betont, die Polen in der Union "dank seiner Fläche und seiner geographischen Situation" spielen soll. Er hat angezeigt, dass die wirtschaftlichen Fragen, die Verstärkung der Stabilität und das Wachstum Prioritäten der belgischen Präsidentschaft sind.

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Wahlen

1. Januar 1970

Die flämische Nationalistenpartei (N-VA) von Bart de Wever erhielt 18,65% der Stimmen, sie erhält 28 Sitze im Repräsentantenhaus und erreicht 20,64% der Stimmen und 9 Sitze im Senat. Danach folgt die flämische sozial-demokratische Partei (CD&V) mit 11,64% (17 Abgeordnete) und 10,53% (9 Senatoren), die Liberalen (Open VLD) mit 8,82% (13 Abgeordnete) und 8,18% (3 Senatoren), die flämische sozialistische Partei (SP.A) mit 9,8% (13 Abgeordnete) und 9,88% (4 Senatoren), Groen 4,54% (5 Abgeordnete) und 3,87% (1 Senator), Vlaams Belang (VB) mit 8,36% (11 Abgeordnete) und 8,08% (3 Senatoren) und die Liste Dedecker mit 2,45% (1 Abgeordneter). Die sozialistische Partei (PS) von Elio di Rupo erreicht 11,43% und 25 Sitze im Repräsentantenhaus sowie 12,24% der Stimmen und 7 Sitze im Senat. Sie liegt vor dem Mouvement réformateur (MR) mit 8,92% (18 Abgeordnete) und 8,81% (5 Senatoren), dem Centre démocrate humaniste (CDH) mit 5,31% (11 Abgeordnete) und 4,95% (2 Senatoren) und der Ökologischen Partei Ecolo mit 4,55% (8 Abgeordnete) und 5,28% (2 Senatoren). Die Wahlbeteiligung lag bei 66,83% bei den Wahlen des Repräsentantenhauses und bei 66,55% bei den Senatswahlen.

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Spanien

Reform

1. Januar 1970

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Die spanische Regierung hat ihren Sozialpartnern nach dem Misserfolg der Verhandlungen zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern ihr Reformprojekt des Arbeitsrechts übermittelt. Die Reform des Abeitsmarktes wird von der Regierung, den internationalen Organismen und den Analytikern als unabdingbar erachtet, während die Arbeitslosigkeit bei ungefähr 20% liegt und die Wirtschaft Schwierigkeiten hat, die Rezession hinter sich zu lassen.

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Italien

1. Januar 1970

Der spanische Regierungschef José Luis Zapatero ist am 10. Juni nach Italien gereist. Er hat dort seinen italienischen Amtskollegen Silvio Berlusconi getroffen. Die beiden Politiker haben die Bedeutsamkeit eines "gemeinsamen Steuerungssystems" für die Eurozone betont. Die Beendigung der Krise ist ihrer Meinung nach "nicht national, sondern europäisch". Sie haben die guten wirtschaftlichen und politischen Beziehungen zwischen ihren beiden Ländern und den Willen betont, diese weiter zu verstärken.

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Frankreich

Georgien

1. Januar 1970

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Der georgische Präsident Mikheïl Saakachvili wurde am 8. Juni von dem französischen Staatspräsident Nicolas Sarkozy empfangen. Bei ihrem Gespräch hat der französische Präsident dem georgischen Präsident zugesichert, dass Frankreich "einer der Hauptunterstützer Georgiens" bei der Europäischen Union ist und dass Frankreich darauf drängt, damit "die Verhandlungen für ein Assoziierungsabkommen und ein Freihandelsabkommen ab diesem Sommer beginnen können". Der georgische Präsident hat sich über die bedingungslose Unterstützung Frankreichs gefreut, und dies trotz der Besorgnis, die durch das Projekt des Verkaufs von Kriegsgebäuden an Russland hervorgerufen wurde. Er hat auch den französischen Premierminister François Fillon getroffen.

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Russland

1. Januar 1970

Der russische Premierminister Vladimir Putin war am 10. und 11. Juni auf Staatsbesuch in Paris. Er hat sich mit dem französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy und dem französischen Premierminister François Fillon bezüglich der bilateralen Beziehungen zwischen Frankreich und Russland, über Sanktionen gegen den Iran und die Vorbereitung des G20-Gipfels unterhalten. Nicolas Sarkozy hat besonders die Entscheidung Moskaus begrüßt, die Lieferung der Flugabwehrraketen S-300 an den Iran zu unterbrechen und er hat seinen Willen bekräftigt, mit Russland bezüglich der Reform des internationalen Währungssystems zu kooperieren. Die beiden Politiker haben ihre Absicht geäußert, die Verhandlungen über den Verkauf von vier Hubschrauberträgern an die russische Marine zu beschleunigen. Die Diskussionen über dieses Projekt, das die Besorgnis Georgiens und der baltischen Staaten hervorruft, straucheln noch über die Frage der Technologietransfers und über die Produktionsaufteilung.

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Finnland

Mari Kiviniemi

1. Januar 1970

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Mari Kiviniemi wurde am 12. Juni an die Spitze der Zentrumspartei gewählt, um diese bei den Parlamentswahlen 2011 zum Sieg zu führen. Bis dahin soll sie die Rolle des Premierministers zu übernehmen. Mari Kiviniemi (41 Jahre alt) ersetzt Matti Vanhanen, der seinen Rücktritt eingereicht hat, an der Spitze der Zentrumspartei und sie soll auch nach einer Abstimmung des Parlaments und der Zustimmung der finnischen Präsidentin Tarja Halonen am 22. Juni seine Nachfolge an der Spitze der Regierung antreten.

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Italien

Renten

1. Januar 1970

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Der italienische Ministerrat hat am 10. Juni eine Anordnung befürwortet, die das Rentenalter der Frauen in der öffentlichen Verwaltung im Jahre 2012 von 60 auf 65 Jahre anhebt, und nicht erst im Jahre 2018, wie ursprünglich vorgesehen, um sich der Forderung der Europäischen Kommission vom 3. Juni anzupassen. Diese Modifizierung wird insgesamt 25 000 Frauen betreffen. Zum Thema der Renten hat die Robert-Schuman-Stiftung kürzlich eine Tabelle veröffentlicht, um die Rentensysteme in den 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union besser zu verstehen.

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Bulgarien

1. Januar 1970

Italiens Regierungschef Silvio Berlusconi hat am 13. Juni in Sofia ein Garibaldi-Denkmal enthüllt. Der italienische Patriot Garibaldi kämpfte im 19. Jahrhundert für die Einheit Italiens. Der Besuch von Silvion Berlusconi fiel zeitlich mit dem Geburtstag des bulgarischen Premierministers Boïko Borissov zusammen.

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Niederlande

Wahlen

1. Januar 1970

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Nach den vorgezogenen Parlamentswahlen am 9. Juni in den Niederlanden erreicht die liberale Partei (VVD) 31 der 150 Abgeordneten, die Arbeiterpartei (PvdA) erreicht 30 Sitze und die Partei für die Freiheit (PVV) 24 Sitze. Die Christdemokraten (CDA) kommen nur noch auf 21 Sitze (gegenüber zuvor 41 Sitze). Ihr Vorsitzender, der aus dem Amt scheidende Premierminister Jan Peter Balkenende, der seit acht Jahren regierte, hat sofort seinen Rücktritt erklärt. Die Königin Beatrix der Niederlande hat am 12. Juni beantragt, dass "in erster Linie die Möglichkeit untersucht wird, eine Regierung zu bilden, der die größte Partei und der größte Gewinner angehören". Diese beiden Parteien sind die liberale Partei VVD von Mark Rutte und die rechtsextreme Partei von Geert Wilders, hat der Sprecher des "Informateurs" Uri Rosenthal erklärt. Uri Rosenthal wurde von der Königin damit beauftragt, die Möglichkeiten einer Regierungsbildung auszuloten.

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Polen

EU

1. Januar 1970

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Während einer Pressekonferenz in Brüssel am 9. Juni an der Seite des Präsidenten der Europäischen Kommission José Manuel Barroso hat der polnische Premierminister Donald Tusk vor einer "elitistischen" Versuchung der Eurozone gewarnt, und hat bekräftigt, dass das wirtschaftliche Steuerungssystem Europas nicht auf die 16 Länder begrenzt werden soll, die die gemeinsame Währung besitzen. Dies kommt auch in der Rede von José Manuel Barroso zum Ausdruck, der das Projekt der Wirtschaftsregierung in der Eurozone nicht unterstützt. "Wir müssen eine Spaltung Europas verhindern. Die Kommission hat die Aufgabe, die Einheit der EU zu wahren", erklärte er.

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Bank

1. Januar 1970

Das Unterhaus des polnischen Parlaments hat am 10. Juni den ehemaligen Premierminister und früheren Europachef des Internationalen Währungsfonds an die Spitze der polnischen Zentralbank (NBP) ernannt. Seine Bewerbung wurde von dem polnischen Übergangspräsidenten Bronislaw Komorowski vorgeschlagen und wurde mit 253 zu 184 Stimmen bestätigt. M. Belka (58 Jahre alt), tritt die Nachfolge von Slawomir Skrzypek an, der bei dem Unfall des Flugzeugs des Präsidenten Lech Kaczynski ums Leben kam.

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Rumänien

Albanien

1. Januar 1970

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Der rumänische Präsident Traian Basescu ist nach Albanien gereist, wo er seinen albanischen Amtskollegen Bamir Topi und den albanischen Premierminister Sali Berisha getroffen hat. Albanien setzt den Prozess zur Integration der EU fort, nachdem das Land 2009 der NATO beitrat. Es hat die vollständige Unterstützung des rumänischen Präsidenten erhalten, der Albanien dazu ermutigt, seine Bemühungen im Hinblick auf eine EU-Erweiterung fortzuführen. Herr Basescu hat empfohlen, die technischen Reformen zum Abschluss zu bringen. Dies würde es Albanien erlauben, im Herbst 2010 eine positive Mitteilung der Kommission für eine Liberalisierung des Visumregimes zu erhalten. Der rumänische Präsident hat den Status der Minderheiten erwähnt. Er hat Herrn Berisha dazu aufgefordert, der rumänischen Gemeinschaft in Albanien den Status einer nationalen Minderheit und die dazugehörige Einhaltung der Rechte zu gewähren.

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Donau

1. Januar 1970

In Constanta in Rumänien hat der europäische Kommissar für Regionalpolitik Johannes Hahn die sechsmonatigen öffentlichen Beratungen über die Entwicklungsmöglichkeiten der Donau geschlossen. Anlässlich dieser letzten Konferenz hat Herr Hahn erklärt, dass die europäische Strategie für die Donau "entscheidend" für die Zukunft der Region ist. Er schätzt, dass die wirtschaftliche Entwicklung der Länder, die an der Donau liegen und Opfer der Wirtschaftsrezession sind, von der Dynamik des Flusses und einer Modernisierung des Fluss- und Hafennetzes abhängt. Der EU-Kommissar erachtet es als notwendig, ein Modell einer nachhaltigen Entwicklung anzuwenden, das dem Modell der Ostsee ähnelt. Dieses Modell enthält drei Achsen: die Verbesserung der Verbindungen und des Netzwerkes, die wirtschaftliche und die soziale Entwicklung sowie die Herausforderungen der Umwelt.

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Arbeitslosigkeit

1. Januar 1970

Die Arbeitslosenquote ist in Rumänien im Mai weiter gesunken und lag bei 7,67%, gegenüber 8,07% im April. Diese Zahlen hat am 8. Juni die nationale Agentur für Arbeit (ANOFM) veröffentlicht. Im Mai 2010 waren 701 854 Personen in Bulgarien offiziell arbeitslos gemeldet. Das Land hat 21,5 Millionen Einwohner. Im Mai 2009 lag die Arbeitslosenquote bei 5,7%.

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Vereinigtes Königreich

Afghanistan

1. Januar 1970

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Der britische Premierminister David Cameron ist am 10. Juni zum ersten Mal nach Afghanistan gereist. Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem afghanischen Präsidenten Hamid Karzaï schloss er eine britische Truppenaufstockung in Afghanistan aus. Das Vereinigte Königreich besitzt nach den Vereinigten Staaten das zweitgrößte Kontingent (10 000 Soldaten) in diesem Land. David Cameron hat angekündigt, dass er 67 Millionen £ (83 Millionen €) zur Bekämpfung von selbstgebauten Sprengsätzen, der bevorzugten Waffe der Taliban, ausgeben und die Anzahl der Minenräumer vor Ort verdoppeln möchte.

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Slowakei

Wahlen

1. Januar 1970

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Die Partei SMER-SD des Premierministers Robert Fico hat mit 34,79% die meisten Stimmen bei den Parlamentswahlen in der Slowakei erhalten. Mit den Nationalisten der Partei SNS von Jan Slota besitzt die SMER-SD jedoch nur 71 der 150 Sitze im Unterhaus des Parlaments. Die dritte Partei der vorhergehenden Koalition (die Partei LS-HZDS des ehemaligen populistischen Premierministers Vladimir Meciar) hat nicht die 5%-Hürde überschritten, und zieht somit nicht ins Parlament ein. Vier Rechts- und Zentrumsparteien der Opposition haben zusammen 79 der 150 Sitze: Die demokratisch-christliche Union (SDKU-DS) hat 15,42% der Stimmen (28 Sitze) erreicht, die Liberalen der Partei SaS 12,14% (22 Sitze), die Christdemokraten (KDH) 8,52% (15 Sitze) und Most-Hid 8,12% (14 Sitze). Der slowakische Präsident Ivan Gasparovic hat am 13. Juni erklärt, dass er den aus dem Amt scheidenden Premierminister Robert Fico mit der Regierungsbildung beauftragen wird.

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Kosovo

Eulex

1. Januar 1970

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Der Rat der Europäischen Union hat das Mandat der EU-Polizei- und Justizmission Eulex im Kosovo um zwei Jahre verlängert, das am 4. Februar 2008 eingeführt worden war. Die Mission, die von dem französischen General Yves de Kermabon geleitet wird, wird somit bis zum Juni 2012 weitergeführt, um den Aufbau eines Rechtsstaats im Kosovo zu begleiten. Das Justizsystem und eine unabhängige und transparente Polizei haben Schwierigkeiten bei der Konkretisierung. Der letzte Eulex-Bericht vom 4. Juni vertritt die Meinung, dass das kosovarische System noch "Schwächeanzeichen" und "unbeständige Kapazitäten" der Reformen anzeigt. Der Bericht bringt bestimmte Fortschritte des Kosovos hervor. Der Chef der Mission der Union im Kosovo Roy Reeve hat erklärt, dass die Verbesserung des Rechtsstaats Zeit braucht, und dass eine noch engere aktivere Zusammenarbeit mit den lokalen Behörden notwendig ist, um gegen die Korruption zu kämpfen, und um so eine dauerhafte Veränderung zu ermöglichen.

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Türkei

Gas

1. Januar 1970

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Am 7. Juni haben die Türkei und der Aserbaidschan ein Abkommen über Gas unterzeichnet. Es macht die Quantität und den Preis des Gases fest, das der Aserbaidschan nach Beginn der Nutzung der Gasfelder Sah-Dniz II im Jahre 2017 an die Türkei liefern wird, und das den aktuellen Preis des aserbaidschanischen Gases nach Istanbul neu bewertet. Es definiert auch den Betrag der Kommission, den die Türkei für den Transfer des Gases aus Aserbaidschan nach Europa erhalten wird. Dieser Staat ist reich an Gas und hat bereits im Rahmen der Gasfernleitung Nabucco zwischen der Türkei und Österreich großes Interesse von Seiten der Europäer hervorgerufen.

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Russland

1. Januar 1970

Der russische Premierminister Vladimir Putin hat am 8. Juni den türkischen Präsidenten Abdullah Gül getroffen. Dieses Treffen Russland/Türkei bot die Gelegenheit für die beiden Staaten, ein Abkommen über die Kontrolle der nuklearen Sicherheit zu unterzeichnen und ihren Willen auszudrücken, die Umsetzung ihrer Energieabkommen zu beschleunigen. Im Rahmen des Gipfels über die Sicherheit in Asien hat er seinen türkischen Amtskollegen Recep Tayyip Erdogan getroffen. Der Umsatz des bilateralen Austauschs soll in den nächsten 5 Jahren vervierfacht werden und eine Zahl von 100 Mrd. $ pro Jahr erreichen.

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EADS

A380

1. Januar 1970

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Die Fluggesellschaft Emirates hat am 8. Juni bei Airbus 32 riesige A380-Flugzeuge bestellt. Dies ist eine gute Neuigkeit für das Programm, das anfangs Schwierigkeiten hatte und das für den europäischen Flugzeugbauer finanziell ein Fass ohne Boden ist. Mit dieser Bestellung über 11,5 Mrd. $ (9,64 Mrd. €) ist dies die "größte Bestellung, die jemals in der Zivilluftfahrt in Dollar verzeichnet wurde", erklärte Airbus-Chefverkäufer John Leahy.

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UNO

Iran

1. Januar 1970

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Der Sicherheitsrat der Organisation der Vereinten Nationen hat am 9. Juni mehrere Sanktionen gegen den Iran verabschiedet, der die Unterbrechung seines Programms zur Urananreicherung verweigert. Die Hohe Vertreterin der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik Catherine Ashton hat diese UNO-Resolution befürwortet, die mit 12 Ja-Stimmen, 2 Gegenstimmen (Brasilien und Türkei) und einer Enthaltung (Libanon) verabschiedet wurde. Der Text nimmt die Sanktionen wieder auf und erweitert diejenigen Sanktionen, die bereits drei Mal gegen Teheran ausgesprochen wurden. Dennoch bleiben Zweifel bezüglich der tatsächlichen Wirksamkeit der Sanktionen.

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Studien/Berichte

Weltbank

1. Januar 1970

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Am 10. Juni hat die Weltbank ihre Untersuchung "Weltweite Ökonomische Aussichten 2010" veröffentlicht. Nach dieser Studie soll das BIP der Welt zwischen 2,9 und 3,3% in den Jahren 2010 und 2011 ansteigen, nachdem es 2009 um 2,1% gefallen war. Die Wachstumsabweichung zwischen reichen Ländern und Entwicklungsländern wird bedeutsam sein, und das BIP der reichsten Länder wird um maximal 2,3% im Jahre 2010 ansteigen, gegenüber 5,7 bis 6,2% in den Entwicklungsländern. Der Aufschwung wird jedoch vielleicht unter den begrenzten internationalen Kapitalbewegungen, einer hohen Arbeitslosenquote und einem konstanten Anstieg der Schulden der reichen Länder leiden. Die Verfolgung der öffentlichen Verschuldung könnte Kredite verteuern und somit Investitionen begrenzen. Dies würde dem Wachstum der Entwicklungsländer schaden. Das Wachstum wird auch von einer möglichen Reduzierung der Entwicklungshilfe, die ein unentbehrliches Instrument im Kampf gegen Armut darstellt, bedroht.

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Krise

1. Januar 1970

Das Europäische Parlament hat eine Studie mit dem Titel "The Cost of Non-Europe in the Crisis" (Die Kosten des Nicht-Europas in der Krise) veröffentlicht. Die Autoren analysieren die Entscheidungsfindungsstrukturen der Europäischen Union bezüglich der Wirtschaftskrise und erklären, was geschehen wäre, wenn die Union koordiniertere und effizientere Mechanismen gehabt hätte. Die Studie konzentriert sich auf die Rolle der Union bei der Vorbeugung und der Bewältigung der Krise, sie identifiziert die politischen Lücken und die Handlungen auf europäischer Ebene, die notwendig sind, um zu verhindern, dass sich eine solche Krise reproduziert.

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Bildung

1. Januar 1970

Die Europäische Kommission hat am 7. Juni eine Studie über die Art und Weise veröffentlicht, mit welcher die europäischen Länder die Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der Bildung angehen. Die Hälfte der Länder besitzen Politiken, die die Stereotypen und die traditionelle Rollenaufteilung bei der Wahl des Studiengangs bekämpfen sollen. Es existieren jedoch immer noch Unterschiede in Verbindung mit dem Geschlecht auf allen Ebenen. Die Lehrkräfte sind v.a. Frauen, aber die Bildungssysteme werden von Männern geleitet. Nur ein Drittel der Länder hat konkrete Politiken zur Bekämpfung dieser vertikalen Segregation eingerichtet. Außerdem brechen Jungen öfter die Schule ab als Mädchen. Nur Österreich und das Vereinigte Königreich besitzen Programme, die dafür bestimmt sind, das Niveau der Jungen beim Lesen und der Mädchen in der Mathematik und den Wissenschaften anzuheben.

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Finanzen

1. Januar 1970

Laut Bericht des Institute for International Finance (IIF), der am 10. Juni veröffentlicht wurde, könnten durch die Einrichtung einer Reform der Regulierung ("Basel III") das Wachstum des BIP der Vereinigten Staaten, der Eurozone und Japans zwischen 2011 und 2015 um 0,6 Prozentpunkte niedriger ausfallen.

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Diskriminierungen

1. Januar 1970

Zehn Jahre nach der Verabschiedung einer Richtlinie über die Rassengleichheit existieren in der Europäischen Union immer noch Diskriminierungen. Dies geht aus dem Jahresbericht der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte (FRA) hervor, der am 10. Juni veröffentlicht wurde. Für viele Einwanderer und Minderheiten, die in der Union leben, existiert Rassismus immer noch in ihrem Alltag.

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Eurostat

Handel

1. Januar 1970

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Nach den von Eurostat am 11. Juni veröffentlichten Zahlen verzeichnete die EU im ersten Quartal 2010 ein Leistungsbilanzdefizit von 23,4 Mrd. Euro. Dem standen im ersten Quartal 2009 ein Defizit von 50,6 Mrd. und im vierten Quartal 2009 ein Defizit von 9,2 Mrd. gegenüber. Im Dienstleistungsverkehr mit Drittländern verbuchte die EU im ersten Quartal 2010 einen Überschuss von 13,2 Mrd. Euro. Im Vergleich dazu hatte der Überschuss im ersten Quartal 2009 bei 13,3 Mrd. und im vierten Quartal 2009 bei 19,1 Mrd. gelegen.

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Eurobarometer

Gesundheit

1. Januar 1970

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Am 11. Juni hat Eurobarometer zwei neue Umfragen veröffentlicht, eine über Blutspende und Bluttransfusionen, die andere über Organspende und Organtransplantation. Die erste Umfrage enthüllt, dass 37% der europäischen Bürger schon einmal Blut gespendet haben. Dies zeigt eine Steigerung von 6% seit der letzten Eurobarometer-Umfrage an, die 2002 von der Europäischen Union durchgeführt worden war. Die Mehrheit der Europäer (57%) denkt, dass sich die Sicherheit der Transfusionen in den letzten 10 Jahren verbessert hat. Die zweite Umfrage zeigt, dass mehr als die Hälfte der Europäer dazu bereit ist, ihre Organe nach ihrem Tod zu spenden, und dass 40% der Europäer bereits die Frage in ihren Familien aufgeworfen haben.

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Kultur

Ausstellung/Scy-Chazelles

1. Januar 1970

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Das Haus von Robert Schuman in Scy-Chazelles präsentiert bis zum 1. August die Ausstellung "Du Pater Europae aux Pères de l'Europe : Histoire du Prix Charlemagne d'Aix-la-Chapelle (1950-2010)" (Vom Vater Europas zu den Vätern Europas: Die Geschichte des Karlspreises von Aachen (1950-2010)). Die Eröffnung der Ausstellung findet am 19. Juni um 18.30 Uhr statt.

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Ausstellung/Rouen

1. Januar 1970

Im Rahmen des Festivals "Normandie-Impressionniste" präsentiert das Musée des Beaux-Arts in Rouen bis zum 26. September ungefähr hundert Meisterwerke der größten Meister des Impressionismus, die der Stadt "der hundert Glockentürme" gewidmet sind. Die Werke von Monet, Gauguin, Pissarro und anderer großer Maler des 19. Jahrhunderts erkunden eines der letzten großen Themen der Geschichte des Impressionismus, das bisher noch nicht Thema einer Ausstellung war: die normannische Altstadt als Labor der neuen Malerei, zwischen städtischer Rastlosigkeit und der Ruhe des ländlichen Raums, alten Steinen und einer rasant ansteigenden Industrie.

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Ausstellung/Berlin

1. Januar 1970

Die 6. Biennale für zeitgenössische Kunst trägt den Titel "Was draußen wartet" und präsentiert bis zum 8. August die Werke von 43 nationalen und internationalen Künstlern an sechs Orten der Stadt Berlin.

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Festival/Molière

1. Januar 1970

Wie jedes Jahr verwandelt sich die Stadt Versailles dreißig Tage lang im "Molière-Monat" in eine große Theaterbühne. Bis zum 30. Juni werden mehr als 250 Vorstellungen (Theater, Tanz, Konzerte und Konferenzen) auf prächtigen Plätzen geboten, z. B. in den Pferdeställen, den königlichen Reithallen, im Theater Montansier, in den Ländereien von Madame Elisabeth und im Ballhaus.

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Museum/Krakau

1. Januar 1970

Eine Filiale des historischen Museums der Stadt Krakau wurde am 10. Juni in der Fabrik Emalia von Oskar Schindler eröffnet. Eine multimediale Ausstellung über den Alltag in Krakau während des zweiten Weltkriegs von 1939 bis 1945 ist seit dem 11. Juni geöffnet.

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Musik/Zwickau

1. Januar 1970

Zwickau, die Geburtsstadt von Robert Schumann, feierte am 8. Juni 2010 den 200. Geburtstag des deutschen Komponisten Robert Schumann (1810-1856). Im Rahmen des Schumann-Jahres 2010 werden mehr als 80 Veranstaltungen in Zwickau geboten.

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Der Brief n°445- Version des 14 juin 2010