Der Brief48823 mai 2011

La Lettre

Antoine Frérot

23. Mai 2011

Neuigkeiten

Meinungsfreiheit

1. Januar 1970

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Die Internationale Organisation der Frankophonie (OIF) veranstaltet in Partnerschaft mit der Robert-Schuman-Stiftung und dem Europarat am 30. und 31. Mai in Sofia (Bulgarien) ein Kolloquium zu dem Thema "Die Meinungsfreiheit angesichts der demokratischen Entwicklungen in den Ländern Mittel- und Osteuropas". Gérard Saint-Paul, Mitglied des wissenschaftlichen Ausschusses der Stiftung und "Grand Reporter", wird im Laufe der Eröffnungssitzung eine Rede halten.

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Umfrage/Frauen

1. Januar 1970

Die Robert-Schuman-Stiftung startet in diesem Jahr mit der Unterstützung der Europäischen Kommission und in Partnerschaft mit dem Institut für Demokratie Konstantinos Karamanlis und der polnischen Robert-Schuman-Stiftung eine Aktion zur Sensibilisierung der Frauen in Europa für die Europäische Bürgerinitiative. Unserer Umfrage zufolge sind 43% der Frauen der Ansicht, dass die europäischen Politiken zu Frauenrechten unzureichend sind. Was meinen Sie dazu? Füllen Sie bitte unseren Fragebogen über die Frauen und die Europäische Bürgerinitiative aus! Wir möchten gerne Ihre Meinung kennen lernen.

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Wahlen

Zypern

1. Januar 1970

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Die Partei "Demokratische Sammlung" (DISY) hat bei den Parlamentswahlen am 22. Mai in Zypern die meisten Wählerstimmen auf sich vereint und 34,28% der Stimmen und damit 20 der 56 Sitze im Parlament (+2 gegenüber der Wahl von 2006) erreicht. Sie liegt vor der Fortschrittspartei des werktätigen Volkes (AKEL) des bisherigen Präsidenten Demetris Christofias, die 32,67% der Stimmen bzw. 19 Sitze (+1) erhalten hat. Die Demokratische Partei (DIKO), Regierungspartner der Partei AKEL, erreichte den dritten Platz mit 15,76% und 9 Sitzen (-2). Die Bewegung für die Sozialdemokratie (EDEK) erhielt 8,93% der Stimmen und 5 Sitze (=), die Europäische Partei (EVROKO) 3,88% (-1,9 Punkt) und 2 Sitze (-1), die Ökologie- und Umwelt-Bewegung (KOP) 2,21% und 1 Sitz (=), und die "Nationale Volksfront" (ELAM) 1,08%. Die Wahlbeteiligung, die in Zypern obligatorisch ist, sank im Vergleich zu den vorhergehenden Parlamentswahlen vom 21. Mai 2006; sie lag bei 78,7% (-10,4 Punkte).

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Finanzkrise

Eurogruppe

1. Januar 1970

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Am 16. Mai haben die 17 Finanzminister der Eurozone den Startschuss für den Rettungsplan für Portugal mit Darlehen in Höhe von 78 Mrd. Euro mit einer Laufzeit von 3 Jahren gegeben, von denen ein Drittel von dem Internationalen Währungsfonds stammt. Im Gegenzug hat sich Portugal zu einem ehrgeizigen Plan für einen Finanzausgleich verpflichtet, um das exzessive Defizit bis 2013 zu reduzieren, mit u. a. einer Reform des Gesundheitssystems und der öffentlichen Verwaltung, einem Privatisierungsplan und strukturellen Reformen. Die Minister haben einstimmig Mario Draghi für die Nachfolge von Jean-Claude Trichet als Präsident der Europäischen Zentralbank nominiert.

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Spanien

1. Januar 1970

Dem nationalen Statistikinstitut INE zufolge, das am 18. Mai Zahlen über die spanische Wirtschaft veröffentlicht hat, hat Spanien seine wirtschaftliche Erholung im Laufe des ersten Quartals 2011 (+0,3%) fortgesetzt. Diese Leistung ist insbesondere mit den Fortschritten im Bereich der Ausfuhren verbunden.

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Rat

1. Januar 1970

Am 17. Mai haben die 27 Wirtschafts- und Finanzminister der EU den am Vortag von der Eurogruppe getroffenen Entscheidungen zugestimmt. Sie haben entschieden, zwischen dem 23. Mai und dem 15. Juli 15,3 Mrd. Euro am Kapitalmarkt aufzunehmen, um die Hilfe für Irland und Portugal überweisen zu können. Sie haben sich auf die Regulierung der Leerverkäufe geeinigt und in den Verhandlungen mit dem Europäischen Parlament Fortschritte zu dem Maßnahmenpaket zur "wirtschaftspolitischen Steuerung" erreicht. Im Klimabereich haben sie ein Tarifierungssystem für den CO2-Ausstoß im internationalen Seetransport und in der Luftfahrt vorgeschlagen. Darüber hinaus haben sie den Vorschlag der Kommission für die schrittweise Einrichtung eines "Europäischen Freiwilligenkorps für humanitäre Hilfe" begrüßt, das von dem Vertrag von Lissabon vorgesehen ist, um es jungen Europäern zu ermöglichen, ihren Beitrag zu der humanitären Hilfe der Union zu leisten.

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Deutschland

1. Januar 1970

Nach seinen jährlichen Deutschland-Konsultationen mit der Bundesregierung vom 10. bis 17. Mai 2011 hat sich der Internationale Währungsfonds (IWF) in seiner Abschlusserklärung insbesondere erfreut über die kräftige wirtschaftliche Erholung und die Erfolge auf dem Arbeitsmarkt gezeigt. Nach Einschätzung des IWF könnte das Wirtschaftswachstum in Deutschland in diesem Jahr über 3% betragen.

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Irland

1. Januar 1970

Am 16. Mai hat der Internationale Währungsfonds verkündet, dass er im Rahmen des internationalen Rettungsplans zusätzliche 1,58 Mrd. Euro für Irland freigegeben hat. Die freigegebenen Fonds entsprechen der zweiten und dritten Hilfstranche in Höhe von 21,8 Mrd. Euro, die der IWF dem Land im Gegenzug zu einer bestimmten Anzahl von Reformen 3 Jahre lang zur Verfügung stellen wird. Die Europäische Kommission hat am 18. Mai im Rahmen des Rettungsplans, der im letzten Jahr für das Land mit dem Internationalen Hilfsfonds aufgestellt wurde, die Freigabe der zweiten Hilfstranche für Irland mitgeteilt. Diese neue Tranche in Höhe von 3 Mrd. Euro kommt zu den von den Europäern bereits gezahlten 12 Mrd. hinzu. Sie hatten Dublin im letzten Jahr Darlehen in Höhe von insgesamt 45 Mrd. Euro mit einer Laufzeit von 3 Jahren versprochen.

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Österreich

1. Januar 1970

Am 18. Mai hat der Nationalrat den Bundesfinanzrahmen 2012 bis 2015 verabschiedet. Die österreischische Finanzministerin, Maria Fekter, hat bekräftigt: "Wir haben uns damit in der Regierung klare Ziele für die nächsten Jahre bis 2015 gesetzt: Defizitreduktion, Wirtschaftswachstum und Reformen". Sie hat auch erklärt, dass eine Schuldenbremse und damit eine Defizitreduktion innerhalb der nächsten vier Jahre auf 2% geplant sei.

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Portugal

1. Januar 1970

Am 20. Mai hat der Internationale Währungsfonds (IWF) ein Darlehen in Höhe von 26 Mrd. Euro mit einer Laufzeit von 3 Jahren für Portugal angekündigt. Der IWF hat entschieden, dass eine erste Tranche (6,1 Mrd. Euro) sofort überwiesen wird, welche die Investoren, die sich bezüglich der Schulden des Landes Sorgen machen, beruhigen dürfte.

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Niederlande

1. Januar 1970

Nach einem Bericht, der am 19. Mai von der niederländischen Statistikbehörde (Statistics Netherlands) veröffentlicht wurde, ist die Arbeitslosigkeit in den Niederlanden gesunken. 392 000 Personen waren im April 2011 arbeitslos. Dieser Rückgang der Arbeitslosenzahl hängt mit einem Anstieg der Beschäftigung von Frauen und einer Reduzierung des Arbeitslosengeldes zusammen.

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Griechenland

1. Januar 1970

Der griechische Premierminister hat am 23. Mai einen mehrjährigen Plan mit neuen Maßnahmen vorgestellt, die die Haushaltssanierung stärken und die Staatsverschuldung reduzieren sollen. Er hofft, somit der Umstrukturierung der großen Schulden des Landes zu entgehen, welche von den Märkten und einem Teil der Eurozone in Aussicht gestellt worden war. George Papandreou hat anlässlich des Ministerrats einen mittelfristigen Haushaltsplan vorgestellt, der den "Ausweg aus der Krise (des Landes) gewährleisten" soll. In dem Plan sind auch "weitere wichtige strukturelle Veränderungen" enthalten.

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Europäischer Rat

China

1. Januar 1970

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Im Rahmen seines offiziellen Besuchs in China vom 16. bis zum 20. Mai traf der Präsident des Europäischen Rates, Herman Van Rompuy, am 16. Mai den chinesischen Präsidenten Hu Jintao und sprach mit ihm über die strategische Dimension der Beziehungen zwischen der Union und China. Die Stärkung der Beziehungen zwischen Bürgern stand im Zentrum seines Treffens mit dem chinesischen Premierminister Wen Jiabao. H. Van Rompuy hat außerdem die internationalen Verpflichtungen der EU und von China im Bereich der Menschenrechte angesprochen. Am 17. Mai hat Herman Van Rompuy die geteilte Verantwortung, die internationale Zusammenarbeit und die Öffnung als die drei Leitprinzipien für die Beziehungen zwischen der Union und China hervorgehoben.

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Kommission

Umwelt

1. Januar 1970

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Am 17. Mai startete die Europäische Kommission eine Konsultation, um eine Vorschrift vorzuschlagen, die es ermöglicht, die Verwendung von Plastiktüten zu reduzieren. Im Schnitt verbraucht jeder Bürger 500 Plastiktüten pro Jahr. Die Konsultation soll es der Kommission ermöglichen, sich für die wirksamste Lösung zwischen der Einführung eines Preises oder einer Steuer auf Plastiktüten und des EU-weiten Verbots von Plastiktüten zu entscheiden. Diese Konsultation ist bis zum 9. Juli online verfügbar. Am 17. Mai hat Connie Hedegaard, EU-Kommissarin für Klimapolitik, erklärt, dass die Emissionsmenge von Treibhausgasen von Unternehmen, die am EU-Emissionshandelssystem (EU EHS) teilnehmen, im Jahr 2010 angestiegen ist. Nach den Zahlen der Mitgliedstaaten beliefen sich die Treibhausgasemissionen im vergangenen Jahr auf insgesamt 1 932 Mrd. Tonnen CO2-Äquivalent, das sind etwa 3% mehr als 2009. Dieser Anstieg dürfte aber deutlich unter der Obergrenze für 2008-2012 liegen.

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Serbien/Kosovo

1. Januar 1970

Am 19. und 20. Mai war der Präsident der Europäischen Kommission José Manuel Barroso in Serbien und im Kosovo. Er hat verkündet, dass Serbien den Status eines Beitrittskandidaten erhalten könne, vorausgesetzt, dass das Land voll und ganz mit dem Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien zusammenarbeitet. Am 17. und 18. Mai trafen sich die serbische und die kosovarische Delegation zu einer 4. Verhandlungssitzung in Brüssel.

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Erweiterung

1. Januar 1970

Am 18. Mai hat die Europäische Kommission einen Bericht veröffentlicht, der die Wirtschaftsprogramme zur Heranführung der 5 EU-Beitrittskandidaten (Kroatien, Montenegro, Mazedonien, Island und Türkei) für die Zeitspanne 2011-2013 evaluiert.

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Justiz

1. Januar 1970

Am 18. Mai hat die Europäische Kommission eine Richtlinie vorgeschlagen, die Mindestnormen hinsichtlich der Rechte, der Unterstützung und des Schutzes für Opfer von Kriminalität festsetzt, wenn sich diese in einem anderen EU-Mitgliedsstaat befinden. Die Kommission hat auch eine Vorschrift über die gegenseitige Anerkennung der Schutzmaßnahmen in Zivilsachen vorgeschlagen, die die existierende Vorschrift in Strafsachen vervollständigen würde.

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Digital

1. Januar 1970

Ab dem 25. Mai 2011 profitieren die Europäer von neuen Rechten und Dienstleistungen bei Festnetz, Mobilfunk und Internet. Die neuen EU-Telekommunikations­vorschriften, mit denen mehr Wettbewerb in diesem Sektor und bessere Dienstleistungen für Kunden sichergestellt werden sollen, muss bis dahin in nationales Recht umgesetzt sein. So etwa das Recht für Kunden, den Telekommunikationsbetreiber innerhalb eines Tages ohne Änderung der Telefonnummer wechseln zu können, der Anspruch auf klarere Informationen über die angebotenen Dienstleistungen und einen besseren Online-Datenschutz.

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Parlament

Kooperation

1. Januar 1970

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Am 17. und 18. Mai haben die Abgeordneten bei der 5. Parlamentarischen Versammlung EU-Lateinamerika in Montevideo drei Resolutionen über die Zusammenarbeit im Bereich der Sicherheit und der Verteidigung, über die Förderung der Beschäftigung für Frauen und Jugendliche und über die Handelsbeziehungen verabschiedet. Die Versammlung hat sich insbesondere für eine Wiederaufnahme der Verhandlungen über das Assoziierungsabkommen EU-Mercosur ausgesprochen. Die Paritätische Parlamentarische Versammlung EU-AKP (Afrika, Karibik, Pazifik), die sich vom 14. bis zum 18. Mai versammelt hat, hat 5 Resolutionen für den Prozess der Aussöhnung in der Elfenbeinküste, über die demokratischen Aufstände in den arabischen Ländern, über die Zukunft der Demokratie, über die Budgethilfe als Weg zur Verteilung der öffentlichen Entwicklungshilfe und über die Wasserverschmutzung verabschiedet.

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Kaukasus

1. Januar 1970

Vom 18. bis zum 21. Mai war der Präsident des Europäischen Parlaments, Jerzy Buzek, in Armenien, Georgien und Aserbaidschan. In Armenien und Aserbaidschan hat er für eine friedliche Lösung des Nagorny-Karabach-Konflikts plädiert. Er hat dabei ein zusätzliches europäisches Engagement vorgeschlagen und die territoriale Integrität Aserbaidschans betont. In Georgien hat er dazu aufgerufen, die Reformen fortzuführen. Außerdem hat Jerzy Buzek die Östliche Partnerschaft präsentiert und seine Besorgnis bezüglich Weißrussland geäußert.

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Rat

Roma

1. Januar 1970

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Am 19. Mai haben die 27 Minister für soziale Angelegenheiten und Beschäftigung die Schlussfolgerungen über "einen EU-Rahmen für die nationalen Strategien zur Integration der Roma bis 2020" verabschiedet. Diese Schlussfolgerungen stützen sich auf die Mitteilung, die von der Europäischen Kommission am 5. April vorgestellt wurde. Um die Integration der Roma in der EU zu verbessern, sollen die Mitgliedstaaten (nach dem Subsidiaritätsprinzip) die Politiken umsetzen. Der Rat für Beschäftigung, Sozialpolitik, Gesundheit und Verbraucherschutz betont insbesondere die Ausweitung des Zugangs zu Qualitätsdienstleistungen in den Bereichen der Bildung, der Gesundheit, des Wohnungswesens und der Beschäftigung, welche die vier prioritären Bereiche eines integrierten Ansatzes darstellen. Die Mitgliedstaaten sind ebenfalls dazu aufgerufen, nationale Ziele festzulegen, die Verfügbarkeit und die Verwendung der finanziellen Mittel zu verbessern und eine nationale Kontaktstelle zu bestimmen.

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Diplomatie

1. Januar 1970

Am 23. Mai sprachen die 27 Außenminister die Lage im Mittleren Osten an. Sie haben insbesondere Schlussfolgerungen über Syrien, Libyen, Bahrain und den Jemen angenommen. Außerdem haben sie beschlossen, die Sanktionen gegen Weißrussland, den Iran, Syrien und Libyen auszuweiten. Der Rat hat auch über die Umsetzung des Europäischen Auswärtigen Diensts diskutiert.

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Kulturerbe

1. Januar 1970

Die 27 Minister für Kultur, Jugend und Sport, die sich am 19. und 20. Mai in Brüssel getroffen haben, haben eine politische Einigung über die Einrichtung von "Europäischen Kulturerbe-Siegeln" erreicht, welche an wichtige historische Stätten in Europa vergeben werden. Sie haben Schlussfolgerungen veröffentlicht, welche die Qualität der verfügbaren Informationen verbessern sollen, um die Mobilität der Künstler in der EU zu unterstützen. Damit soll ihre Integration in den europäischen Arbeitsmarkt erleichtert werden.

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Landwirtschaft

1. Januar 1970

Am 17. Mai haben die 27 Landwirtschaftsminister der EU die Schlussfolgerungen der Mitteilung über die Gesundheit von Bienen validiert, welche die Kommission dazu einlädt, ihre Unterstützung zu verstärken und diesen Sektor stärker zu überwachen. Darüber hinaus haben die Minister ein Abkommen mit der Schweiz und Liechtenstein zum Schutz geografischer Angaben unterzeichnet. Dieses Abkommen ermöglicht die gegenseitige Anerkennung von geschützten Ursprungsbezeichnungen und geschützten geografischen Angaben für zahlreiche Erzeugnisse. Er wird nach einem Beschluss des zuständigen Gemischten Ausschusses auch neu eingetragene geografische Angaben abdecken.

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Diplomatie

EU/USA

1. Januar 1970

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Vom 16. bis zum 18. Mai war die Hohe Vertreterin Catherine Ashton in den Vereinigten Staaten. Sie traf dort die amerikanische Außenministerin Hillary Clinton. Die beiden Politikerinnen haben das syrische Regime über die Notwendigkeit informiert, die Gewalt zu stoppen und einen Demokratisierungsprozess einzuleiten, und haben dabei auf die Verstärkung der Sanktionen gegen das Regime hingewiesen. Sie sprachen auch über die Lage in Libyen, in Bosnien-Herzegowina und im Iran. In Washington traf Catherine Ashton außerdem den Berater für die nationale Sicherheit, Tom Donilon, den amerikanischen Sondergesandten für Afghanistan und Pakistan, Marc Grossman, sowie den König Abdullah II von Jordanien.

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Libyen

1. Januar 1970

Am 22. Mai eröffnete die Hohe Vertreterin Catherine Ashton das EU-Büro in Bengasi beim Nationalen Übergangsrat, der libyschen Opposition. Das Büro liegt im Hotel Tibesti, wo sich ebenfalls das Büro der Vereinten Nationen befindet. Frau Ashton traf Mustafa Abdul Jalil, den Anführer der libyschen Opposition, mit dem sie über die europäische Unterstützung für die Grenzsicherheit und die Sicherheitsreform, für die Wirtschaft, die Gesundheit und die Bildung sowie über die Zivilgesellschaft diskutierte. Sie hat hat erklärt, dass sie in Bengasi sei, "um die Intensität und das Ausmaß der Unterstützung der Europäischen Union für das libysche Volk zu erklären und klar herauszustellen".

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Deutschland

Ernennung

1. Januar 1970

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Am 18. Mai hat Bundeskanzlerin Angela Merkel den neuen Wirtschaftsminister und Bundesvorsitzenden der FDP, Philipp Rösler, zu ihrem Stellvertreter ernannt. Philipp Rösler löst damit Guido Westerwelle als Vizekanzler ab.

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Verteidigung

1. Januar 1970

Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière stellte am 18. Mai die groben Züge der Neuausrichtung der Bundeswehr vor. Dabei soll insbesondere die Zahl der Soldaten von derzeit 220 000 auf maximal 185 000 reduziert werden. Die Streitkräfte werden sich aus 170.000 Berufs- und Zeitsoldatinnen und -soldaten und einer Anzahl von 5.000 bis zu 15.000 freiwillig Wehrdienstleistenden zusammensetzen. Rund 10.000 Soldaten sollen zeitgleich für Einsätze zur Verfügung stehen. Rund 7.000 von ihnen stehen derzeit in internationalen Einsätzen. Die Anzahl der Mitarbeiter des Verteidigungsministeriums soll ebenfalls reduziert werden.

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Frankreich

1. Januar 1970

Am 18. ist der Minister für Europäische Angelegenheiten und Generalsekretär für die deutsch-französische Zusammenarbeit, Laurenz Wauquiez, nach Berlin gereist und hat dort seinen deutschen Amtskollegen Werner Hoyer getroffen. Die aktuellen europäischen Angelegenheiten, wie beispielsweise die wirtschaftspolitische Steuerung und die Lage in der Eurozone, Migrationsfragen und der Schengener Raum wurden bei dem Treffen angesprochen. Die Minister diskutierten auch über die Erweiterung und die Umstürze in der arabischen Welt.

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Österreich

Demographie

1. Januar 1970

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Den endgültigen Ergebnissen von Statistik Austria vom 19. Mai zufolge lebten am 1. Januar 2011 insgesamt 8.404.252 Menschen in Österreich; dies sind 28.962 Personen (+0,3%) mehr als zu Jahresbeginn 2010. Das Wachstum fiel im Jahr 2010 deutlich höher als im Vorjahr aus (2009: +20.030 Personen).

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Belgien

Regierung?

1. Januar 1970

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Am 16. Mai hat König Albert II den Vorsitzenden der wallonischen sozialistischen Partei, Elio Di Rupo, mit der Regierungsbildung beauftragt. Elio Di Rupo hat diese Mission akzeptiert. Er verfasst derzeit eine Mitteilung hinsichtlich der Bildung einer Regierungskoalition. Wenn es ihm gelingt, eine Regierung zu bilden, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er Premierminister wird. Diese Aufgabe bleibt jedoch schwierig, da die Positionen der beiden Siegerparteien bei den Wahlen vom 13. Juni 2010 (PS und N-VA) sehr unterschiedlich sind. Parallel hierzu hat der König mit der Ernennung von Elio Di Rupo zum Vermittler den Rücktritt des Unterhändlers Wouter Beke akzeptiert.

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Bulgarien

Rücktritt

1. Januar 1970

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Der bulgarische Verkehrsminister Alexander Tsvetkov, der insbesondere aufgrund fehlender Fortschritte bei den Autobahnbauprojekten kritisiert worden war, ist am 18. Mai "aus persönlichen Gründen" von seinem Amt zurückgetreten. Dies erklärte das Ministerium. Premierminister Bojko Borissow hatte den Rücktritt seines Ministers im Laufe der wöchentlichen Sitzung der Regierung angekündigt, kurz nachdem A. Tsvetkov den Saal verlassen hatte. Dadurch kamen in der Presse Spekulationen über seine Entlassung auf.

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Finnland

Regierung?

1. Januar 1970

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Das Linksbündnis wird an der neuen finnischen Regierung beteiligt sein, die aus 6 Parteien bestehen wird, verkündete am 18. Mai der konservative Vorsitzende Jirki Katainen, der damit beauftragt ist, die Regierung zu bilden. Die Konservativen der Nationalen Sammlungspartei hatten die Parlamentswahlen vom 17. April gewonnen. Die sozialdemokratische Partei (SPD), zahlenmäßig die zweitgrößte parlamentarische Fraktion, wird ebenfalls in der Regierung vertreten sein, wie auch die Grünen, die Partei des schwedischen Volkes, die die Minderheit der schwedisch sprechenden Finnen repräsentiert, und die Christdemokraten, erklärte J. Katainen.

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Frankreich

Einspruch

1. Januar 1970

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Am 17. Mai hat Frankreich Einspruch vor dem Gerichtshof der Europäischen Union eingelegt, um einen Beschluss des Europäischen Parlaments annullieren zu lassen, welcher in den Jahren 2012 und 2013 die Anzahl der parlamentarischen Sitzungen in Straßburg reduziert. In den Zeitplänen für 2012 und 2013, die am 9. März verabschiedet wurden, hat das Europäische Parlament zwei der zwölf Sitzungen zusammengelegt. Für Frankreich läuft dieser Beschluss auf eine Abschaffung einer der zwölf Sitzungen hinaus und dies verstößt somit gegen das Protokoll Nr. 6 über die Festlegung der Sitze der Institutionen. Frankreich wird in seiner Klage von Luxemburg unterstützt.

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Korea

1. Januar 1970

Am 13. Mai ist der Präsident der Republik Korea, Lee Myung-Bak, nach Paris gereist, um dort seinen französischen Amtskollegen Nicolas Sarkozy zu treffen. Sie sprachen insbesondere über die bilateralen Beziehungen zwischen Korea und Frankreich, die Lage auf der koreanischen Halbinsel sowie über die wichtigsten internationalen Angelegenheiten. Die beiden Staatschefs haben auch die Arbeit angesprochen, die im Rahmen der französischen G20-Präsidentschaft durchgeführt wird, und Lee Myung-Bak hat seine Unterstützung für die Prioritäten des französischen Präsidenten (vor allem im Bereich der Finanzregulierung und der Reform des internationalen Währungssystems) bekräftigt.

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G20

1. Januar 1970

Am 23. Mai hat der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy in Paris die Eröffnungsrede der Konferenz gehalten, die der Stärkung der Kohärenz der internationalen Arbeit der Staaten und der Organisationen gewidmet ist, um die soziale Dimension der Globalisierung zu verbessern. Er wurde von Wirtschaftsministerin Christine Lagarde, Arbeitsminister Xavier Bertrand und von dem Europaminister Laurent Wauquiez begleitet. Die Arbeitsminister und Staatssekretäre der G20, die Verantwortlichen von internationalen Organisationen sowie der EU-Kommissar für Beschäftigung und Soziales, László Andor, waren ebenfalls anwesend.

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Litauen

Demographie

1. Januar 1970

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Die Bevölkerung von Litauen sank infolge einer massiven Auswanderung nach Europa innerhalb von 10 Jahren um mehr als 10%. Dies geht aus vorläufigen Daten einer nationalen Volkszählung hervor, die am 16. Mai veröffentlicht wurden. Die Einwohnerzahl dieses baltischen Landes, das seit 2004 EU-Mitglied ist, liegt derzeit bei 3,05 Millionen, gegenüber 3,48 Millionen Personen bei einer vorherigen Volkszählung im Jahr 2001.

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Polen

Weimarer Dreieck

1. Januar 1970

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Am 20. Mai empfing der polnische Außenminister Radoslaw Sikorski im Rahmen der Konsultationen des Weimarer Dreiecks, dessen 20-jähriges Jubiläum im Jahr 2011 gefeiert wird, seine Amtskollegen aus Frankreich, Alain Juppé, und Deutschland, Guido Westerwelle. Die Minister sprachen insbesondere über die Prioritäten der zukünftigen polnischen EU-Ratspräsidentschaft sowie über strategische Fragen und Sicherheitsangelegenheiten. Außerdem diskutierten sie über die Beziehungen der Europäischen Union mit ihren Nachbarn im Süden und Osten (insbesondere Weißrussland) und trafen den moldawischen Vize-Premierminister und Außenminister Iurie Leanca.

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Vereinigtes Königreich

Irland

1. Januar 1970

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Am 17. Mai ist Königin Elisabeth II zu einem historischen Besuch nach Irland gereist. Es war der erste königliche Besuch seit dem Besuch von König George V im Jahr 1911, als Irland noch nicht unabhängig war. Die Königin wurde von der irischen Präsidentin Mary McAleese empfangen und hat die Opfer des Unabhängigkeitskriegs gewürdigt. Sie hat sich auch zu dem Ort eines Massakers begeben, das 1920 von den britischen Streitkräften während des Unabhängigkeitskriegs begangen worden war. In einer Rede hat Königin Elisabeth II am 18. Mai ihr "tiefes Mitgefühl" für die Opfer der komplizierten gemeinsamen Geschichte und insbesondere des Krieges betont, welcher zu der Unabhängigkeit der Insel im Jahr 1922 geführt hat.

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Albanien

Wahlen

1. Januar 1970

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Nach mehreren grundlegenden Wandlungen scheint die zentrale Wahlkommission von Albanien im Begriff zu sein, Lulzim Basha (Demokratische Partei) zum Sieger der Kommunalwahl in Tirana zu erklären. Lulzim Basha war bei der Wahl gegen den Oppositionsführer Edi Rama (Sozialistische Partei) angetreten.

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Bosnien-Herzegowina

Parlament

1. Januar 1970

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Das Zentralparlament von Bosnien hat am 20. Mai - mehr als sieben Monate nach den Wahlen - seinen Präsidenten und einen Ausschuss zur Vorbereitung der Wahl einer neuen Regierung bestimmt. Der Abgeordnete der Sozialdemokratischen Partei (SDP, multiethnisch), Denis Becirovic, wurde zum Präsidenten des Repräsentantenhauses (Unterhaus) des bosnischen Parlaments gewählt. Milorad Zivkovic von der Union der Unabhängigen Sozialdemokraten (SNSD, Serben) und Bozo Ljubic, Vorsitzender der Kroatischen Demokratischen Union 1990 (HDZ-1990) wurden zu Vizepräsidenten der Parlamentskammer gewählt.

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Republik Moldau

Deutschland

1. Januar 1970

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Am 19. Mai ist der Ministerpräsident der Republik Moldau, Vladimir Filat, nach Berlin gereist, wo er Bundeskanzlerin Angela Merkel getroffen hat. In einer gemeinsamen Pressekonferenz haben die beiden führenden Politiker die engen bilateralen Beziehungen zwischen den beiden Ländern hervorgehoben und die Wichtigkeit einer Lösung des Transnistrien-Konflikts betont. Die Verhandlungen über die Lösung dieses Konflikts werden im Juni wieder aufgenommen.

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IStGH

Libyen

1. Januar 1970

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Die Ermittlungen, die vom Internationalen Strafgerichtshof geführt wurden, haben am 16. Mai zu der direkten Anschuldigung von Muammar Gadhafi bezüglich der Gewalttaten geführt, bei welchen seit Februar tausende Menschen gestorben sind. Der Staatsanwalt des Gerichtshofs, Luis Moreno-Ocampo, hat verkündet, dass er bei den Richtern des Gerichts von Den Haag beantragt habe, Haftbefehle gegen den libyschen Anführer und zwei seiner Verbündeter wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu erlassen. Es handelt sich dabei um einen seiner Söhne, Seïf al-Islam, und um den Chef des Geheimdiensts, Abdallah al-Senoussi. "Die gesammelten Beweise zeigen, dass Muammar Gadhafi die Angriffe gegen libysche unbewaffnete Bürger persönlich befohlen hat", erklärte Luis Moreno-Ocampo.

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IWF

Rücktritt

1. Januar 1970

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Der Generaldirektor des IWF, Dominique Strauss-Kahn, der in ein Gerichtsverfahren in den Vereinigten Staaten verwickelt ist, trat am 18. Mai zurück. Am 20. Mai hat der IWF-Vorstand das Auswahlverfahren für den neuen IWF-Generaldirektor präsentiert, der vor dem 30. Juni ernannt werden dürfte.

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OECD

Pflegebedürftigkeit

1. Januar 1970

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Nach einem OECD-Bericht, der am 18. Mai veröffentlicht wurde, dürften sich die Ausgaben für die Fürsorge von Pflegebedürftigen in den OECD-Ländern aufgrund der Auswirkungen der Alterung ihrer Bevölkerungen bis 2050 verdoppeln oder sogar verdreifachen. Der OECD zufolge müssen die Regierungen die Nachhaltigkeit ihrer Politiken in diesem Bereich verbessern und sich mehr für die Hilfen für Familien und Arbeiter des Sektors einsetzen. Zu diesem Thema hat die Robert-Schuman-Stiftung eine Studie von Florence Kamette mit der Überschrift "Die Fürsorge für Pflegebedürftige in der Europäischen Union" veröffentlicht.

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Norwegen

1. Januar 1970

Die OECD hat am 19. Mai ihre "Environmental Review" für Norwegen veröffentlicht. Diesem Bericht zufolge ist das Niveau Norwegens im Bereich des Umweltschutzes und der nachhaltigen Entwicklung gut. Die OECD betont die wichtige Rolle Norwegens bei den internationalen Anstrengungen im Kampf gegen den Klimawandel, die Entwaldung und den illegalen Fischfang. Sie hebt außerdem die Verdopplung des Engagements im Bereich der Umwelt seit 2006 hervor. Der Bericht empfiehlt nunmehr die Ausarbeitung von ertragfähigen Politiken, um die ehrgeizigen Ziele des Landes im Bereich der Umwelt und der nachhaltigen Entwicklung (insbesondere bezüglich des Klimas und der biologischen Vielfalt) zu erreichen.

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WTO

Airbus/Boeing

1. Januar 1970

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Die WTO hat eine Wende in dem Rechtsstreit vollzogen, den sich Airbus und Boeing seit Jahren liefern, indem sie ihren Entschluss über einen Teil ihres ersten Urteils gegen den europäischen Flugzeugbauer geändert hat. Die Europäische Kommission hat am 18. Mai diese Entscheidung der WTO begrüßt und war der Ansicht, dass die Hauptanklage des amerikanischen Flugzeugbauers über Subventionen, von denen sein europäischer Konkurrenz profitiert habe, vollständig zurückgewiesen wurde. "Ich freue mich ganz besonders über dieses wichtige Ergebnis", erklärte der EU-Handelskommissar Karel De Gucht.

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UNO

Korruption/Balkan

1. Januar 1970

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Die UNO hat am 17. Mai einen Bericht mit der Überschrift "Corruption in the western Balkans: Bribery as experienced by the population" veröffentlicht. Dieser Bericht, der von dem Büro der Vereinten Nationen für Drogen und Kriminalität veröffentlicht wurde, zeigt, dass einem Sechstel der befragten Personen in den letzten 12 Monaten Bestechungsgeld von einem Beamten angeboten wurde. Der EU-Kommissar für Erweiterung, Stefan Füle, hat betont, dass der Bericht "eine nützliche Bestandsaufnahme über die Korruption in den Westbalkanländern" ist.

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NATO

Estland/Slowakei

1. Januar 1970

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NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen traf am 18. Mai den estnischen Premierminister Andrus Ansip. Im Laufe seines Besuches in der Slowakei am 19. Mai traf er außerdem den slowakischen Präsidenten Ivan Gasparovic und die slowakische Premierministerin Iveta Radicova. In seiner Rede "Die NATO - Bedeutung für die Sicherheit" hat er zu "einer wahrhaftigen strategischen Partnerschaft" zwischen dem Bündnis und Russland aufgerufen. Zuvor hatte Moskau vor einem neuen Kalten Krieg gewarnt. A. Rasmussen hat außerdem erneut betont, dass sich das Raketenschutzschild in Europa nicht gegen Russland richte.

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Eurostat

Inflation

1. Januar 1970

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Am 16. Mai hat Eurostat eine Studie veröffentlicht, nach welcher die jährliche Inflationsrate in der Eurozone im April 2011 bei 2,8% lag, gegenüber 2,7% im März. Im April 2011 wurden die niedrigsten jährlichen Raten in Irland (1,5%), der Tschechischen Republik (1,6%) und Schweden (1,8%) gemessen und die höchsten in Rumänien (8,4%), Estland (5,4%), Litauen und Ungarn (je 4,4%).

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Außenhandel

1. Januar 1970

Nach ersten Schätzungen von Eurostat, die am 16. Mai veröffentlicht wurden, ergab sich für die Eurozone im März 2011 ein Überschuss von 2,8 Mrd. Euro im Handel mit der übrigen Welt, gegenüber +2,7 Mrd. im März 2010. Die Europäische Union wies nach ersten Schätzungen im März 2011 ein Handelsbilanzdefizit von 9,6 Mrd. Euro auf, gegenüber -8,9 Mrd. im März 2010.

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Eurobarometer

Chemie

1. Januar 1970

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Die erste Eurobarometer-Studie über die Sensibilisierung der Bürger für die Nutzung von Chemikalien in Europa wurde am 18. Mai veröffentlicht. Die Schlussfolgerungen der Untersuchung sind positiv und zeigen, dass die Mehrheit der Europäer Chemikalien als gefährliche Substanzen ansehen. Der Bericht betont große Unterschiede bei den Ergebnissen in den EU-Mitgliedstaaten: Die Esten und Dänen scheinen die Gefahr von Chemikalien gut zu kennen, während die Portugiesen und Tschechen weniger gut informiert sind.

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Berichte/Studien

Verteidigung

1. Januar 1970

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Das Institut für Sicherheitsstudien der Europäischen Union hat die deutsche Fassung des Buches "Perspektiven für die europäische Verteidigung 2020" veröffentlicht. Es wurde von Alvaro de Vasconcelos herausgegeben. Die französische Fassung des Buches war bereits im letzten Sommer veröffentlicht worden. In dieser Studie gehen die Autoren der Frage nach, welche Ziele Europa im Bereich der Sicherheit und Verteidigung in den nächsten zehn Jahren anstreben könnte.

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G20

1. Januar 1970

'Friends of Europe' hat einen Bericht von Yannos Papantoniou, dem ehemaligen griechischen Finanzminister, mit der Überschrift "The Lessons of the Eurozone's Crisis that Should Shape the EU's G20 Stance" veröffentlicht. Der Verfasser plädiert darin für einen proaktiveren Ansatz der EU gegenüber den G20 und schlägt insbesondere vor, ein permanentes Sekretariat für die G20 und internationale Regeln im Banken- und Finanzbereich zu schaffen und die weltweite Regierungsführung an die Schwellenländer anzupassen.

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Euro

1. Januar 1970

Das Institut Bruegel hat die Studie "The Euro area's macroeconomic balancing act" von Guntram Wolff veröffentlicht. Der Verfasser betont darin die Überschneidung zwischen dem Europäischen Ausschuss für Systemrisiken, der kürzlich geschaffen wurde, und dem Vorschlag für eine Verordnung für die Prävention der Ungleichgewichte (welche der Europäischen Kommission Befugnisse verleihen würde) und stellt mehrere Empfehlungen auf, um ihre Beziehung zu klären.

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Bürgerbeauftragter

1. Januar 1970

Am 16. Mai stellte der Europäische Bürgerbeauftragte P. Nikiforos Diamandouros seinen Bericht für 2010 über die Klagen der Bürger über die EU-Verwaltung vor. Er verzeichnete 2667 Beschwerden; im Jahr 2009 waren es noch 2098. Er führt diesen Rückgang auf einen Rückgang der Beschwerden zurück, die "außerhalb seines Mandats" eingereicht wurden, und betonte die Verbesserung der verfügbaren Information über andere Rechtsmittel auf seiner Internetseite. Der Bericht beinhaltet auch eine Auswahl von Angelegenheiten, die 2010 untersucht wurden. In allen EU-Ländern haben Spanien und Deutschland die größte Anzahl von Beschwerden verzeichnet (375 und 349). Im Verhältnis zur Bevölkerungszahl kamen die meisten Klagen allerdings aus Luxemburg, Zypern und Belgien.

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Deutschland

1. Januar 1970

Die Stiftung FRIDE (Fondation pour la recherche internationale et le dialogue extérieur) hat am 18. Mai eine Studie mit der Überschrift "Pacifism unbound: Why Germany limits EU hard power?" veröffentlicht. Mit einer Überlegung zu der Ablehnung Deutschlands im März 2011, sich an dem Einsatz in Libyen zu beteiligen, versucht der Journalist Ulrich Speck, die deutsche Zurückhaltung gegenüber der "Hard power" und dem Auslandseinsatz zu erklären. Er möchte dabei zeigen, dass die Erarbeitung einer einflussreichen europäischen Außenpolitik den deutschen Pazifismus berücksichtigen muss.

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Publikationen

Bürgersinn

1. Januar 1970

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Die neueste Ausgabe der Zeitschrift "La Revue Civique" ist kürzlich erschienen. Sie ist insbesondere dem "Bruch in der staatsbürgerlichen Teilhabe" und den Herausforderungen der "gemeinsamen Verantwortung in Unternehmen" gewidmet und enthält Beiträge von zahlreichen Persönlichkeiten, wie beispielsweise Jean-Paul Delevoye, Dominique Baudis, Claude Imbert und Antoine Frerot. Sie finden in der Revue auch das Editorial des Vorsitzenden der Robert-Schuman-Stiftung, Jean-Dominique Giuliani, mit der Überschrift "Europa, die Vereinten Nationen und Libyen".

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Kultur

Festival/Europavox

1. Januar 1970

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Das sechste EuropaVox Festival findet vom 25. bis zum 28. Mai in Clermont-Ferrand (Frankreich) statt und veranstaltet mehr als 50 Konzerte. Das Festival wurde im Jahr 2006 gegründet und möchte den Besuchern Europa mit Konzerten näher bringen sowie mit Aktivitäten zur gemeinsamen europäischen Musikkultur das Treffen von Fachleuten aus dem Musikbereich und den Medien aus ganz Europa fördern.

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Ausstellung/Dublin

1. Januar 1970

Bis zum 26. Juni widmet das Irish Museum of Modern Art (IMMA) den beiden mexikanischen Künstlern, Frida Kahlo (1907-1954) und Diego Rivera (1886-1957), eine Ausstellung. Das Museum zeigt Meisterwerke aus der 'Jacques and Natasha Gelman Collection'.

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Ausstellung/Berlin

1. Januar 1970

Das Deutsche Historische Museum in Berlin zeigt bis zum 31. Oktober die Ausstellung "Über Leben - Fotografien von Thomas Hoepker und Daniel Biskup", die anlässlich des Mauerbaus vor fünfzig Jahren (1961) und des Endes der Sowjetunion im Jahr 1991 entworfen wurde. Fast 280 Fotografien dokumentieren auf unterschiedliche Weise das Zeitgeschehen zwischen Mauerbau und dem Ende des Kommunismus in Osteuropa. Am 10. Mai hat Bundeskanzlerin Angela Merkel anlässlich der Eröffnung der Ausstellung eine Rede gehalten.

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Ausstellung/Rom

1. Januar 1970

Das Museo dell'Ara Pacis präsentiert bis zum 3. Juli Arbeiten von den Meistern des italienischen Designs, die zu der Sammlung des italienischen Außenministeriums gehören. Die Ausstellung "Der Palast der Farnesina und seine Sammlungen" zeigt zum ersten Mal außerhalb des Sitzes des Ministeriums zahlreiche Meisterwerke - dies ist auch ein Weg, um das Können der Halbinsel in diesem Bereich zu fördern.

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Agenda

23. Mai

Rat "Allgemeine Angelegenheiten" ()


les 23.-24. Mai

Rat "Auswärtige Angelegenheiten" ()


23. Mai

Präsentation des Schuman-Berichts 2011 ("Rapport Schuman, l'état de l'Union en 2011"), CERI, Paris ()


24. und 25. Mai

e-G8 Forum, Paris ()


les 26.-27. Mai

G8-Gipfel - Deauville ()


27. Mai

Rat "Verkehr, Telekommunikation und Energie" ()


28. Mai

EU-Japan-Gipfel ()


les 30.-31. Mai

Rat "Wettbewerbsfähigkeit" ()


les 30.-31. Mai

Kolloquium zu dem Thema "Die Meinungsfreiheit angesichts der demokratischen Entwicklungen in den Ländern Mittel- und Osteuropas" - Sofia ()


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Die Europäische Union angesichts des Nationalsouveränismus: eine neue demokratische Herausforderung?

Europa erscheint als die Lösung, nicht als das Problem

Das Ende der Energiepreiskrise darf nicht das Ende der Energiewende einläuten

Ermöglichen hybride Bedrohungen neue Horizonte für ein "Europa der inneren Sicherheit"?

Die Zukunft des europäischen Einflusses im Indopazifikraum

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Der Brief n°488- Version des 23 mai 2011