Der Brief49220 juin 2011

La Lettre

Nicolas-Jean Brehon, Daniele Bianchi

20. Juni 2011

Neuigkeiten

Haushalt

1. Januar 1970

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Am 22. Juni veranstalten die Robert-Schuman-Stiftung und Edelman-The Centre in Brüssel eine Konferenz über die Zukunft des EU-Haushalts nach der Krise. Alain Lamassoure (Vorsitzender des Haushaltsausschusses des Europäischen Parlaments), Marc Lemaître (Kabinettschef des EU-Haushaltskommissars Janusz Lewandowski), Olivier Debande (Managerial Adviser der Abteilung Institutionelle Angelegenheiten der Europäischen Investitionsbank) und Pascale Joannin (Generaldirektorin der Stiftung) werden an der Konferenz teilnehmen. Bei dieser Gelegenheit wird auch der Schuman-Bericht 2011 (Rapport Schuman sur l'Etat de l'Union 2011) vorgestellt, der auf Französisch beim Verlag Lignes de repères und auf Englisch beim Springer-Verlag veröffentlicht wurde.

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Einwanderung

1. Januar 1970

Die Robert-Schuman-Stiftung und die Ständige Vertretung Frankreichs bei der EU organisieren am 27. Juni in Brüssel eine Debatte zum Thema "Immigration, Grenzen, Asyl: Welche europäische Politik?" mit Jacques Barrot, ehemaliger Vize-Präsident der Europäischen Kommission, der zuerst für den Verkehr und anschließend für Justiz, Freiheit und Sicherheit zuständig war, sowie mit dem Europaabgeordneten Carlos Coelho (EVP/PT). Auf Einladung des Botschafters Philippe Etienne wird die Debatte von dem Vorsitzenden der Robert-Schuman-Stiftung Jean-Dominique Giuliani eröffnet. Zu diesem Thema hat die Stiftung ein Gespräch über Europa mit Jacques Barrot veröffentlicht.

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Ernährung

1. Januar 1970

Bernard Bourget, Ingenieur, Generalrat für Ernährung, Landwirtschaft und den ländlichen Raum im Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Fischerei, wird am 24. Juni an der 4. Visiokonferenz einer Reihe von 6 "Zukunftsdialogen" teilnehmen, die mit der Unterstützung der Robert-Schuman-Stiftung veranstaltet und in Bransat und Bamako übertragen wird. Diese Konferenz mit dem Thema "Die Geographie der Ernährung" wird live auf unserer Webseite übertragen.

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Unsere Publikationen

Japan/Korea

1. Januar 1970

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Die Robert-Schuman-Stiftung veröffentlicht den Bericht des Kolloquiums "Saint-Maur en toutes libertés" vom November 2010 über Japan und Südkorea und deren Beziehungen zu der Europäischen Union. Bestellen Sie den Bericht.

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Meinung/EU

1. Januar 1970

Die 'Fondation pour l'innovation politique' und die Robert-Schuman-Stiftung haben beim Verlag Lignes de Repères die 12. Ausgabe des Buches "L'opinion européenne" veröffentlicht. Dieses Buch, das unter der Leitung von Dominique Reynié verfasst wurde, enthält ein Vorwort des Vorsitzenden der Robert-Schuman-Stiftung Jean-Dominique Giuliani. Es ist in den Buchhandlungen und auf der Internetseite der Stiftung erhältlich.

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Schulden/Griechenland

1. Januar 1970

Alain Fabre, Ökonom und Finanzberater für Unternehmen, hat einen Artikel in "Le Cercle des Echos" veröffentlicht, in welchem er erklärt, warum die griechischen Schulden nicht umstrukturiert werden sollten ("Pourquoi il ne faut pas restructurer la dette grecque"). Alain Fabre hat außerdem Beiträge zu den Arbeiten der Stiftung geleistet und eine Studie mit der Überschrift "Die Herausforderungen einer europäischen Steuerstrategie" veröffentlicht.

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Finanzkrise

EZB

1. Januar 1970

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Dem halbjährlichen Bericht über die Finanzstabilität zufolge, der am 15. Juni von der Europäischen Zentralbank (EZB) veröffentlicht wurde, hat sich die wirtschaftliche und finanzielle Lage der Eurozone verbessert, aber sie bleibt verletzlich. Die Widerstandsfähigkeit des Bankensektors und des Sektors der Versicherungen hat sich zwar verstärkt, aber Risiken lasten weiterhin auf diesem Aufschwung. Das größte Risiko liegt in der andauernden Krise der Staatsfinanzen in den Ländern der Eurozone. Angesichts dieses Risikos hat die EZB ihre Lösungsvorschläge wiederholt, wie beispielsweise strukturelle Anpassungen in Ländern, die in Schwierigkeiten sind, eine Außenhilfe, die Kapitalaufstockung des Bankensektors mit einer Verbesserung der Transparenz dieses Sektors.

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Malta

1. Januar 1970

Am 16. Juni hat das maltesische Statistikinstitut (NSO) mitgeteilt, dass der harmonisierte Verbraucherpreisindex im Mai um 1,3% gestiegen ist. Die jährliche Inflationsrate lag bei 2,5%.

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Italien

1. Januar 1970

Das nationale Statistikinstitut (Istat) hat am 16. Juni mitgeteilt, dass die Inflationsrate im Mai 2011 im Vergleich zum Vorjahr um 2,6% gestiegen ist. Der harmonisierte Verbraucherpreisindex lag bei 3%.

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Eurogruppe

1. Januar 1970

Am 14. und 19. Juni sprachen die 17 Finanzminister der Eurogruppe über die Modalitäten eines zweiten Rettungsplans für Griechenland. Sie haben sich auf das Prinzip einer zusätzlichen Finanzierung mit einer freiwilligen und informellen Beteiligung des privatwirtschaftlichen Sektors über ein "Rollover" der auslaufenden griechischen Anleihen geeinigt. Sie haben jedoch die Entscheidung über einen zweiten Rettungsplan, der von der Verabschiedung von Steuer- und Privatisierungsmaßnahmen durch das griechische Parlament abhängt, auf Juli verschoben. Die Minister haben alle griechischen politischen Parteien dazu aufgerufen, das Sparprogramm der Regierung zu unterstützen und Einheit zu zeigen, und dies am Vortag der Vertrauenfrage, die am 21. Juni gestellt wird.

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Schweden

1. Januar 1970

Am 14. Juni hat das schwedische Statistikinstitut mitgeteilt, dass die Inflationsrate im Mai bei 3,3% lag und somit um 0,2% im Vergleich zum Monat April gestiegen ist.

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Finnland

1. Januar 1970

Nach den am 14. Juni vom nationalen Statistikinstitut (Statistics Finland) veröffentlichten Zahlen lag die Inflationsrate im Mai bei 3,3%. Im April hatte sie 3,2% betragen.

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Österreich

1. Januar 1970

Am 17. Juni hat die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum im Jahr 2011 um über einen Prozentpunkt auf 3,2% erhöht. Sie prognostiziert außerdem ein Wachstum von 2,3% im Jahr 2012 und 2,4% im Jahr 2013. Nach den am 16. Juni von der österreichischen Statistikbehörde (Statistik Austria) veröffentlichten Zahlen waren in Österreich im ersten Quartal 2011 4.071.800 Personen erwerbstätig und 194.200 arbeitslos. Im ersten Quartal 2011 stieg somit die Zahl der nach internationalen Definitionen ermittelten Erwerbstätigen im Jahresabstand deutlich an (+48.700). Am selben Tag teilte Statistik Austria mit, dass die Inflationsrate für Mai 2011 3,2% betrug (April 3,3%, März 3,1%).

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Vereinigtes Königreich

1. Januar 1970

Am 16. Juni hat der britische Finanzminister George Osborne eine große Reform des Bankensektors eingeleitet. In seiner Rede hat er erklärt, dass er die Lektionen aus der Finanzkrise ziehen und von den Banken fordern wolle, dass sie ihre klassischen Bankgeschäfte von ihren Investitionsaktivitäten trennen, um neue öffentliche Rettungsoperationen zu verhindern. G. Osborne hat außerdem die Privatisierung von Northern Rock angekündigt, die im Jahr 2007 aufgekauft wurde.

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Niederlande

1. Januar 1970

Die niederländische Zentralbank hat am 17. Juni mitgeteilt, dass das Land einen Leistungsbilanzüberschuss von 17 Mrd. Euro im ersten Quartal 2011 verzeichnet hat. Dieser ist um 4 Mrd. im Vergleich zu 2010 gestiegen.

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Belgien

1. Januar 1970

Einem Bericht zufolge, der am 16. Juni von der belgischen Zentralbank veröffentlicht wurde, kündigen die Wirtschaftsprognosen für 2011 und 2012 ein BIP-Wachstum an, das höher als das Wachstum in der Eurozone ist. Es wird außerdem mit einem Anstieg der Inflation gerechnet. Das Wachstum lag bei 2,1% im Jahr 2010 und dürfte 2,6% im Jahr 2011 erreichen, und danach leicht auf 2,2% im Jahr 2012 absinken. Die Preise könnten von 2,3% im Jahr 2010 auf 3,4% im Jahr 2011 ansteigen und im Jahr 2012 auf 2,2% sinken.

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IWF

1. Januar 1970

Am 17. Juni hat der IWF die Aktualisierung seiner halbjährlichen Wirtschafts-, Finanz- und Haushaltsprognosen veröffentlicht. In diesem Bericht hat der IWF seine Wachstumsprognose für die Vereinigten Staaten gesenkt. Er rechnet nur noch mit 2,5% im Jahr 2011, gegenüber 2,8% in seinen Prognosen von April und 3% in seinen Prognosen von Januar. Für die gesamte Eurozone hat der IWF seine Prognose von 1,6% auf 2,0% angehoben. Deutschland würde demnach mit 3,2% das höchste Wachstum der G7-Staaten verzeichnen. Das Wirtschaftswachstum von Frankreich könnte 2,1% erreichen. Der Internationale Währungsfonds war außerdem der Ansicht, dass Spanien angesichts der wachsenden Beunruhigung der Investoren und der öffentlichen Meinung nur noch wenig Zeit habe, um sein Staatsschuldenproblem und das Problem bezüglich der Schwäche seines Bankensektors zu lösen.

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Spanien

1. Januar 1970

Die Staatsschulden von Spanien stiegen im ersten Quartal auf 63,6% an - dies sind 8 Punkte mehr als vor einem Jahr (55%), teilte am 17. Juni die Bank von Spanien mit. Die Staatsschulden erreichten Ende März 679 779 Mrd. Euro bzw. 63,6% des BIP, gegenüber 60,1% vor drei Monaten. Damit wurde die Grenze, die von dem Stabilitäts- und Wachstumspakt der EU festgesetzt worden war (60%), um drei Punkte überschritten.

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Ungarn

1. Januar 1970

Am 15. Juni hat der IWF angekündigt, dass sich die Maßnahmen, die von Ungarn seit dem Abkommen von 2008 getroffen wurden, als wirksam für die Stärkung der Wirtschaft und die Stabilisierung der Märkte herausgestellt haben. Der IWF war jedoch zurückhaltender bezüglich der makrofinanziellen Aufsicht und der finanziellen Unterstützung der Banken. Angesichts der hohen Staatsschulden und des großen Finanzierungsbedarfs empfiehlt der IWF die Einrichtung von verstärkten Konsolidierungsmaßnahmen.

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Europäischer Rat

Lage/EU

1. Januar 1970

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Am 16. Juni hat der Präsident des Europäischen Rates Herman Van Rompuy bei der Jahreskonferenz des 'European Policy Centre' eine Rede über die Lage der Europäischen Union gehalten. Angesichts der dramatisierenden Bemerkungen bezüglich der Unstimmigkeiten über Libyen oder den Schengener Raum hat Herman Van Rompuy dazu aufgerufen, davon Abstand zu nehmen. Er hat daran erinnert, dass sich die Union schrittweise aufgebaut hat und dass die Beschlussfassung in der EU Zeit braucht. Bezüglich der Staatsschuldenkrise hat er jedoch die Stärken der Eurozone und die kürzlich umgesetzten Fortschritte genannt. Indem er von einem "Euroland" anstelle einer "Eurozone" sprach, hat er außerdem dazu aufgerufen, die Interdependenz der europäischen Wirtschaften mehr zu berücksichtigen. Der Schuman-Bericht 2011 enthält ein exklusives Interview mit dem Präsidenten des Europäischen Rates, in welchem er seine Sichtweise über die Zukunft der Europäischen Union darlegt.

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Irland

1. Januar 1970

Am 17. Juni traf der Präsident des Europäischen Rates Herman Van Rompuy den irischen Premierminister Enda Kenny. Sie sprachen über die wirtschaftliche Lage in Irland und in der Eurozone und bereiteten somit den Europäischen Rat vom 23. und 24. Juni vor. H. Van Rompuy hat erklärt, dass er die Bemühungen Irlands unterstütze und bewundere. Das Darlehen in Höhe von 85 Mrd. Euro im Rahmen der Finanzhilfe der Europäischen Union und des Internationalen Währungsfonds wurde überwiesen. Herman Van Rompuy hat außerdem daran erinnert, dass diese Reformen es ermöglichen, die Stabilität der Eurozone zu gewährleisten.

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Kommission

Rohstoffe

1. Januar 1970

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Am 14. Juni hat der Präsident der Europäischen Kommission bei einer Konferenz, die in der Europäischen Kommission über Rohstoffe veranstaltet wurde, die G20 als Rahmen für die verstärkte internationale Zusammenarbeit zu diesem Thema empfohlen. Der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy, derzeit G20-Präsident, hat vor einem Anstieg der Rohstoffpreise gewarnt, einer der "größten" Bedrohungen, die auf dem Wirtschaftswachstum in der Welt lastet. Er hat für mehr Transparenz und Marktregulierung plädiert. Bezüglich landwirtschaftlichen Rohstoffen hat sich der EU-Kommissar für Landwirtschaft Dacian Ciolos dazu verpflichtet, ab Herbst regelmäßig die kurzfristigen Marktprognosen zu veröffentlichen. Der EU-Kommissar für den Binnenmarkt Michel Barnier hat befürwortet, dass die Transparenz auf den Derivatemärkten und auf den Warenmärkten verstärkt wird, damit alle Akteure denselben Regeln entsprechen und dass damit die Befugnisse und die Instrumente der Aufsichtsführenden intensiviert werden.

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Gemüse

1. Januar 1970

Die Europäische Kommission hat am 14. Juni grünes Licht für die Genehmigung eines Hilfsfonds in Höhe von 210 Mio. Euro für die Gemüseproduzenten gegeben, welche aufgrund der EHEC-Epidemie Opfer der Vertrauenskrise der Verbraucher geworden sind. Nun müssen die Ausfälle der Bauern bis zum 22. Juli ermittelt werden, um danach die Hilfen zu berechnen und die Landwirte zu entschädigen.

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Asyl

1. Januar 1970

Die EU-Kommissarin für Inneres, Cecilia Malmström, hat am 19. Juni an der Eröffnungszeremonie des Europäischen Unterstützungsbüros für Asylfragen (EASO) in Valletta (Malta) teilgenommen. Das Büro, das per Verordnung vom 19. Mai 2010 eingerichtet wurde, wurde geschaffen, um die praktische Zusammenarbeit in allen Bereichen der Bewertung von Asylanträgen und der Aufnahme von Asylsuchenden zu erleichtern. Es soll außerdem auf europäischer Ebene Schulungen organisieren und den Zugang zu Herkunftslandinformationen erleichtern. Das Büro bietet auch technische und operative Hilfe, indem es Expertenteams für Asylfragen bereitstellt. Das Ziel ist die Erstellung eines umfassenderen und schützenderen gemeinsamen europäischen Asylsystems.

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Humanitär

1. Januar 1970

Am 17. Juni wurde von der Europäischen Kommission die Pilotphase für die Schaffung des Europäischen Freiwilligenkorps für humanitäre Hilfe in Budapest gestartet. Das erste Team der europäischen Freiwilligen kann nun umfassend geschult werden, um den Gemeinschaften in humanitären Gefahrensituationen zu helfen. Später werden die Freiwilligen in Drittländer gesandt. Das Projekt soll den Europäern die Gelegenheit bieten, eine entscheidende Rolle in der Welt zu spielen, und der individuellen Einsatzbereitschaft im humanitären Bereich auch eine kollektive Dimension verschaffen, erklärte die Europäische Kommission. Die Europäische Kommission wird EU-Rechtsvorschriften vorschlagen, in denen die Struktur des künftigen Europäischen Freiwilligenkorps für humanitäre Hilfe und seine Rolle im Gefüge der humanitären Hilfe festgelegt wird.

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Haft

1. Januar 1970

Am 14. Juni hat die Europäische Kommission eine öffentliche Konsultation über die Haft in der EU eingeleitet. Das Ziel dieses Grünbuches ist die Verbesserung der Beziehungen zwischen den Justizbehörden jedes Landes durch die Erweiterung des Austauschs zwischen den nationalen Verwaltungen. Bei der Konsultation geht es um die Haftbedingungen, die Kinder, die Untersuchungshaft und die gegenseitige Anerkennung zwischen den Staaten. Die Antworten müssen bis zum 30. November zurückgesandt werden.

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Wasser/Meer

1. Januar 1970

Obwohl die Qualität der europäischen Badegewässer zwischen 2009 und 2010 leicht gesunken ist, wird ihre gute Qualität insgesamt nicht in Frage gestellt. Mehr als neun von zehn Badegewässern erfüllten 2010 die Mindestanforderungen an die Wasserqualität. In Zypern erfüllten 100% der Badegewässer die geforderten Standards. Es folgen Kroatien (97,3%), Malta (95,4%), Griechenland (94,2%) und Irland (90,1%). Diese Ergebnisse gehen aus einem Bericht über die Badegewässer hervor, der gemeinsam von der Europäischen Umweltagentur und der Europäischen Kommission erstellt wurde und in dem die Wasserqualität in mehr als 21 000 Badegewässern in allen EU-Staaten verglichen wird. Die Kommission hat außerdem eine neue Reihe von Zeichen und Symbolen übernommen, die die Öffentlichkeit über die Klassifizierung der Badegewässer und über die Badebeschränkungen informieren soll.

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Parlament

Draghi/EZB

1. Januar 1970

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Am 14. Juni hat der Ausschuss für Wirtschaft und Währung des Europäischen Parlaments Mario Draghi (Kandidat für die Leitung der Europäischen Zentralbank) angehört. Zum Thema Griechenland hat er an die Opposition der EZB erinnert, die Schulden umzustrukturieren, und sich über die Reformmöglichkeiten in Griechenland optimistisch gezeigt. Bezüglich der wirtschaftspolitischen Steuerung hat er die Notwendigkeit hervorgehoben, die Steuerpolitiken zu integrieren, er hat die Stellung des Europäischen Parlaments für automatische Sanktionen im Falle einer Nichteinhaltung der Regeln unterstützt und die Finanzaufsicht hervorgehoben. Außerdem hat er daran erinnert, dass es die Aufgabe der EZB sei, die Preisstabilität zu erhalten. Seine Kompetenzen wurden von den Abgeordneten geschätzt, die seine Nominierung mit 33 Ja-Stimmen, 2 Nein-Stimmen und 4 Enthaltungen unterstützt haben. Diese Abstimmung dürfte am 23. Juni in der Plenarsitzung bestätigt werden.

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Rat

Verkehr

1. Januar 1970

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Am 16. Juni haben sich die 27 Verkehrsminister auf ihre Position für die Verhandlungen über die Reform der europäischen Eisenbahngesetzgebung geeinigt, welche einen einheitlichen Eisenbahnraum in Europa schafft. Das Ziel dieser Richtlinie ist die Vereinfachung des Rechtsrahmens des Sektors, um Investitionen, den Wettbewerb und die Marktaufsicht zu fördern. Parallel hierzu haben die Minister eine Einigung über den Beitritt der EU zum Übereinkommen über den internationalen Eisenbahnverkehr, Modifikationen der Kompetenzen der Europäischen Agentur für die Sicherheit des Seeverkehrs, die Ausarbeitung eines neuen Programms für den Flussverkehr NAIADES II sowie die Unterzeichnung eines Luftverkehrsabkommens mit Brasilien erzielt.

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Beschäftigung

1. Januar 1970

Am 17. Juni trafen sich die 27 Minister für Beschäftigung und soziale Angelegenheiten und sprachen über den Änderungsantrag zur Richtlinie über den Mutterschaftsurlaub. Darüber hinaus wird 2012 das Jahr für Aktives Altern und für die Solidarität zwischen den Generationen sein. Diese Politiken spielen eine wichtige Rolle in der Strategie Europa 2020. Die Minister haben außerdem Schlussfolgerungen zur Förderung der Beschäftigung von Jugendlichen angenommen. Das Bildungssystem muss die Bedürfnisse des Arbeitsmarkts widerspiegeln.

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Deutschland

Afrika

1. Januar 1970

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Am 15. Juni hat die Bundesregierung ein neues Afrika-Konzept verabschiedet. Mit dem Afrika-Konzept schlägt Deutschland ein neues Kapitel enger Partnerschaft mit Afrika auf. Die Bundesregierung hat deutlich gemacht, dass sie eine gut koordinierte, in sich schlüssige Politik will, die sich realistische Ziele setzt.

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Deutschland-Frankreich

1. Januar 1970

Bundeskanzlerin Angela Merkel und der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy haben am 17. Juni ihre Einigkeit bezüglich einer schnellen Lösung der griechischen Schuldenfrage mit einer freiwilligen Beteiligung privater Gläubiger gezeigt.

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Demographie

1. Januar 1970

Im Jahr 2010 nahm die Geburtenzahl um 1,9% in Deutschland zu. Dies teilte am 17. Juni das Statistische Bundesamt (Destatis) mit. 678 000 Kinder wurden im letzten Jahr geboren. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einer Zunahme von 13 000 Kindern. Allerdings war 2009 auch das Jahr mit der bisher niedrigsten Anzahl Geborener.

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Belgien

Gleichstellung

1. Januar 1970

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Am 16. Juni haben die Abgeordneten der Repräsentantenkammer in einer Plenarsitzung mit 71 Ja-Stimmen, 54 Nein-Stimmen und 16 Enthaltungen den Gesetzesentwurf verabschiedet, der in den Vorständen von börsennotierten Unternehmen ein Drittel Frauen vorsieht. Der Senat muss diesem Vorschlag noch zustimmen, damit er in Kraft treten kann. Mit dieser Abstimmung schließt sich Belgien anderen europäischen Staaten (wie z. B. Norwegen und Frankreich) an. Über die Frage der Gleichstellung hat die Robert-Schuman-Stiftung in diesem Jahr das Projekt "Frauen in Europa&Bürgerinitiative" gestartet. Nehmen Sie an unserer Meinungsumfrage über Frauen und Europa teil; wir möchten gerne Ihre Meinung kennen lernen!

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Finnland

Regierung

1. Januar 1970

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Zwei Monate nach den Wahlen hat der neue finnische Ministerpräsident Jyrki Katainen am 17. Juni mitgeteilt, dass er eine neue Koalitionsregierung mit 19 Ministern gebildet hat, die sechs der acht im Parlament vertretenen Parteien umfasst. Er hat außerdem ein detailliertes Programm vorgestellt. Die Koalitionsparteien haben sich auf drei Punkte verständigt: die Stabilisierung der Staatsfinanzen, die Förderung des Wirtschaftswachstums und die Erhöhung der Gehälter der ärmsten Bevölkerungsschicht und der Personen am Rande der Gesellschaft.

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Frankreich

Luftfahrt

1. Januar 1970

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Vom 20. bis zum 26. Juni findet in Le Bourget die 49. Internationale Luft- und Raumfahrtmesse statt. Sie wurde von dem französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy am 20. Juni eröffnet. 2 100 Aussteller werden erwartet. Eine Attraktion der Messe dürfte das Solarflugzeug 'Solar Impulse' sein. Außerdem ist das 'Musée de l'Air et de l'Espace' (Museum für Luft- und Raumfahrt) geöffnet.

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Russland

1. Januar 1970

Russland und Frankreich haben am 17. Juni in Sankt Petersburg den Kaufvertrag für zwei französische Hubschrauberträger des Typs Mistral unterzeichnet, die in Frankreich produziert werden.

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Griechenland

Umbildung

1. Januar 1970

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Am 17. Juni hat der griechische Premierminister George Papandreou eine Regierungsumbildung angekündigt. George Papaconstantinou verliert sein Amt als Finanzminister und wird Umweltminister. Er wird von dem ehemaligen Verteidigungsminister Evangelos Venizelos ersetzt, der ebenfalls Vize-Premierminister wird. Panos Beglitis wird Verteidigungsminister.

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Italien

Parmalat/Lactalis

1. Januar 1970

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Am 14. Juni hat die Europäische Kommission die geplante Übernahme des italienischen Milchverarbeitungsunternehmens Parmalat durch das ebenfalls in der Milchverarbeitung tätige französische Unternehmen Lactalis genehmigt. Nach Prüfung des Vorhabens gelangte die Kommission zu dem Schluss, dass die Übernahme den Wettbewerb nicht erheblich beeinträchtigen wird. Nachdem Lactalis eine Beteiligung von 28,97% an Parmalat erworben hatte, machte Lactalis am 23. Mai 2011 ein öffentliches Übernahmeangebot zum Aufkauf aller Beteiligungen am italienischen Unternehmen.

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Polen

Nordafrika

1. Januar 1970

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Am 15. und 16. Juni war der polnische Außenminister Radoslaw Sikorski in Ägypten und in Tunesien. In Kairo traf er den Premierminister Essam Sharaf und den Außenminister Nabil al-Arabi sowie Vertreter der politischen Parteien, die infolge der Revolution vom 25. Januar gegründet wurden. In Tunis sprach er mit dem Premierminister Beji Caid Essebsi und dem Außenminister Mouldi Kefi sowie mit Vertretern der Jugend und der Intellektuellen. Im Mittelpunkt der Gespräche standen Polen und die Europäische Union, und dies insbesondere im Kontext der demokratischen Entwicklungen in Ägypten und Tunesien und der Vorbereitung der polnischen Präsidentschaft.

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Portugal

Regierung

1. Januar 1970

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Am 15. Juni hat der portugiesische Präsident Anibal Cavaco Silva den Vorsitzenden der Sozialdemokratischen Partei Pedro Passos Coelho zum Premierminister ernannt. Als Verbündeter der Volkspartei verfügt P. Coelho über eine absolut Mehrheit im Parlament und hat sich dazu verpflichtet, das Sparprogramm in Verbindung mit dem Finanzrettungsplan einzuhalten, welcher mit der EU und dem IWF ausgehandelt worden war. Am 17. Juni hat Pedro Passos Coelho die Regierung vorgestellt, der 11 Minister angehören; u. a. wurde der Wirtschaftswissenschaftler Vitor Gaspar, ehemaliger Berater der Europäischen Kommission und der EZB, zum Finanzminister ernannt. In dieser Regierung sind 4 Minister der Sozialdemokratischen Partei (PSD, Mitte-Rechts), 3 Mitglieder der Volkspartei CDS-PP und 4 Unabhängige vertreten. Dies geht aus der Liste hervor, die von der Präsidentschaft der Republik veröffentlicht wurde. Die Minister werden am 21. Juni ihre Ämter antreten.

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Vereinigtes Königreich

Renten

1. Januar 1970

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Die britische Regierung hat am 17. Juni versichert, dass sie das Renteneintrittsalter der Beamten im Jahr 2020 demjenigen des allgemeinen Regimes, nämlich 66 Jahre, anpassen wolle. Bisher gehen die meisten britischen Beamten im Alter von 60 Jahren in den Ruhestand. Finanzstaatssekretär Danny Alexander hat in einer Pressetribüne, die von dem Daily Telegraph am selben Tag veröffentlich wurde, erklärt, dass die Gewerkschaften einen "kolossalen Fehler" machen würden, wenn sie glauben, dass sie die Regierung dazu zwingen könnten, ihre Meinung zu ändern.

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Schweden

Libyen

1. Januar 1970

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Das schwedische Parlament hat am 17. Juni die Verlängerung des Einsatzes der schwedischen Streitkräfte in Libyen (mit 5 Jagdflugzeugen und maximal 2500 Soldaten) um 3 Monate verabschiedet. Der Einsatz war bis zum 22. Juni befristet.

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Bosnien-Herzegowina

Ministerpräsident?

1. Januar 1970

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Das Staatspräsidium von Bosnien hat am 14. Juni Slavo Kukic für das Amt des Ministerpräsidenten des Landes nominiert, teilte das serbische Mitglied des Präsidiums Nebojsa Radmanovic der Presse mit. Nun muss noch das Zentralparlament von Bosnien diese Nominierung bei seiner nächsten Zusammenkunft bestätigen.

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OECD

Arbeitslosigkeit

1. Januar 1970

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Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat am 15. Juni mitgeteilt, dass die Arbeitslosenquote in der OECD-Zone im April 2011 auf 8,1% gesunken ist, nachdem sie zwei Monate lang 8,2% betragen hatte. Die Arbeitslosenquote der Eurozone lag unverändert bei 9,9%.

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Eurasien

1. Januar 1970

Am 17. Juni hat die OECD die Ergebnisse eines neuen Berichts über die Wirtschaften von Osteuropa und dem Südkaukasus vorgestellt. Den Ergebnissen der Studie zufolge müssen die Wirtschaften "wettbewerbsfähiger werden, wenn sie zahlreichere und gezieltere Auslandsinvestitionen anziehen möchten". Der Bericht empfiehlt den Regierungen die Einleitung von Reformen, um große Hindernisse für die Wettbewerbsfähigkeit abzubauen, wie beispielsweise "die Unzulänglichkeit der Bildungssysteme, die die Arbeitnehmer nicht genug auf den modernen Arbeitsmarkt vorbereiten, den begrenzten Zugang von kleinen Unternehmen zu Krediten und fehlende vernünftige Anreize, um vielfältige Investitionen anzuziehen".

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NATO

Vereinigtes Königreich/Spanien

1. Januar 1970

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NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen ist am 15. Juni ins Vereinigte Königreich gereist. Bei dieser Gelegenheit traf er den Premierminister David Cameron und den Staatssekretär William Hague. Sie sprachen über die unterschiedlichen laufenden NATO-Einsätze. Vor zahlreichen Experten hat er im Royal United Services Institute an die Notwendigkeit erinnert, die Verteidigungskapazitäten der Allianz mit ballistischen Raketen zu entwickeln. Er ist anschließend am 16. Juni nach Madrid weiter gereist, wo er den Regierungschef José Luis Rodriguez Zapatero, die Außenministerin Trinidad Jimenez und die Verteidigungsministerin Carme Chacon getroffen hat. Im Zentrum der Gespräche standen die Beziehungen der NATO mit Russland, die NATO-Reform und die laufenden Einsätze in Libyen und Afghanistan. In einer Rede vor dem Senat hat er an die wichtige Rolle der NATO im Mittelmeerraum erinnert.

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Eurostat

Industrie

1. Januar 1970

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Nach Schätzungen von Eurostat vom 15. Juni stieg die saisonbereinigte Industrieproduktion im April 2011 gegenüber März 2011 in der Eurozone um 0,2% und in der EU um 0,1%. Im April 2011 erhöhte sich die Industrieproduktion in der Eurozone um 5,2% und in der EU um 4,7% gegenüber April 2010.

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Wald

1. Januar 1970

Das Jahr 2011 ist das Internationale Jahr der Wälder. Zu diesem Anlass hat Eurostat einen Bericht über den Wald in Europa und in der Welt veröffentlicht. Wälder bedecken rund 40% der Landfläche der EU. Die Hälfte der erneuerbaren Energie in der EU stammt aus Holz. In der EU standen im Jahr 2010 drei Viertel der Waldfläche als Wirtschaftswald für die Holzversorgung zur Verfügung. Das holzbasierte verarbeitende Gewerbe in der EU hatte im Jahr 2008 einen Anteil von nahezu 7% an der gesamten Bruttowertschöpfung des verarbeitenden Gewerbes.

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Beschäftigung

1. Januar 1970

Vorläufigen Schätzungen im Rahmen der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen zufolge, die von Eurostat veröffentlicht wurden, blieb die Zahl der Erwerbstätigen im ersten Quartal 2011 sowohl in der Eurozone als auch in der EU gegenüber dem Vorquartal stabil. Gegenüber dem entsprechenden Quartal des Vorjahres nahm die Beschäftigung im ersten Quartal 2011 in der Eurozone um 0,1% und in der EU um 0,3% zu. Eurostat schätzt, dass im ersten Quartal 2011 in der EU insgesamt 222,9 Millionen Menschen, davon in der Eurozone 146,5 Millionen, erwerbstätig waren. Nach den Schätzungen stieg die Beschäftigung insbesondere in unternehmensbezogenen und Finanzdienstleistungen sowie im verarbeitenden Gewerbe an.

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Inflation

1. Januar 1970

Am 16. Juni hat Eurostat eine Studie veröffentlicht, die darauf hinweist, dass die jährliche Inflationsrate in der Eurozone im Mai 2011 bei 2,7% lag. Ein Jahr zuvor hatte sie 1,7% betragen. Die jährliche Inflationsrate der EU lag im Mai 2011 bei 3,2%. Ein Jahr zuvor hatte sie 2,1% betragen. Im Mai 2011 wurden die niedrigsten jährlichen Raten in Irland (1,2%), Schweden (1,7%) und der Tschechischen Republik (2%) gemessen und die höchsten in Rumänien (8,5%), Estland (5,5%) und Litauen (5%).

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Handel

1. Januar 1970

Nach ersten Schätzungen von Eurostat ergab sich für die Eurozone im April 2011 ein Defizit von 4,1 Mrd. Euro im Handel mit der übrigen Welt, gegenüber -0,7 Mrd. im April 2010. Die EU wies nach ersten Schätzungen im April 2011 ein Handelsbilanzdefizit von 15,9 Mrd. Euro auf.

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Eurobarometer

Eisenbahnverkehr

1. Januar 1970

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Am 15. Juni hat Eurobarometer eine Studie über die Zufriedenheit der Fahrgäste bezüglich unterschiedlichen Aspekten zum Service des Eisenbahnverkehrs (inkl. Bahnhöfe) veröffentlicht. Als Fahrgäste wurden diejenigen Personen definiert, die im Zug zwischen den Städten ihres Landes in den 12 Monaten vor der Untersuchung gereist sind. Die drei Aspekte der Verkehrsdienstleistungen, die die größte Zufriedenheit der befragten Personen erreicht haben, waren die persönliche Sicherheit in den Zügen, die Zeit der vorgesehenen Strecke sowie der Komfort der Sitze. In den Bahnhöfen waren die positivsten Elemente die Einfachheit des Fahrkartenverkaufs, die Informationen über die Fahrzeiten und die Gleise sowie die Sicherheit in den Bahnhöfen.

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Datenschutz

1. Januar 1970

Die Europäische Kommission hat am 16. Juni eine Eurobarometer-Untersuchung über die Verhalten der Bürger und die Einstellungen bezüglich der Identitätsverwaltung, des Datenschutzes und des Privatlebens veröffentlicht. Der Bericht deckt insbesondere auf, dass drei von vier Europäern damit einverstanden sind, ihre persönlichen Daten offen zu legen, aber dass sie beunruhigt über die Art und Weise sind, mit welcher die Unternehmen ihre Informationen verwenden. Parallel hierzu hat der Europäische Datenschutzbeauftragte Peter Hustinx am 15. Juni seinen Jahresbericht veröffentlicht. Er vermerkt darin eine Verbesserung der Wirksamkeit des Datenschutzes insgesamt, aber er betont auch, dass es besser wäre, die Bemühungen um den Schutz von persönlichen Daten der Akteure der Europäischen Union zu intensivieren. Dafür hat der Europäische Bürgerbeauftragte vorgesehen, die Richtlinie über die Speicherung von Daten im Jahr 2011 zu ändern.

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Studien/Berichte

Grundrechte

1. Januar 1970

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Am 15. Juni hat die Agentur für Grundrechte der Europäischen Union einen Bericht über die wesentlichen juristischen und politischen Entwicklungen im Jahr 2010 veröffentlicht. Mit dem Inkrafttreten des Vertrags von Lissabon erlangte die Charta der Grundrechte der Europäischen Union Rechtsverbindlichkeit. Dieser Bericht kritisiert die Ausgrenzung der Roma in Europa. Diese Gemeinschaft bleibt die Minderheit, die am meisten mit der Diskriminierung in der Europäischen Union konfrontiert ist. Der Bericht beklagt außerdem "die sich verschlechternden Bedingungen für Asylbewerber" in Griechenland und Italien. Darüber hinaus erinnert er daran, dass von dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in allen Mitgliedstaaten (außer Dänemark) Grundrechtsverletzungen festgestellt wurden.

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Präsidentschaft/EU

1. Januar 1970

Notre Europe hat Beiträge von 16 europäischen Think Tanks zur polnischen, dänischen und zypriotischen Präsidentschaft veröffentlicht. Diese Studie wurde unter der Leitung von Elvire Fabry verfasst. Wie die beiden vorausgehenden Ausgaben von "Think Global - Act European (TGAE)" widmet sich dieser Bericht einer mittelfristigen Aussicht, die die Präsidentschaften von Polen, Dänemark und Zypern von Juli 2011 bis Dezember 2012 abdeckt.

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Griechenland

1. Januar 1970

Jean-Francois Humbert und Simon Stutour haben am 15. Juni im Namen den Ausschusses für Europäische Angelegenheiten des Senats einen Bericht über die Wirtschafts- und Finanzkrise in Griechenland veröffentlicht. Dieser Bericht zieht ein Jahr nach dem Eingriff der EU und des IWF Bilanz über die Lage in Griechenland. Er macht auf den Fortbestand der Finanzierungsprobleme sowie auf die sozialen Kosten der Sparmaßnahmen aufmerksam, die von der Regierung verabschiedet wurden. Obwohl die EU innerhalb von einem Jahr Fortschritte im Bereich der wirtschaftlichen Regierungsführung gemacht hat, muss sie weitere Anstrengungen unternehmen, um der Staatsschuldenkrise entgegen zu wirken.

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Industrie

1. Januar 1970

Das Institut Bruegel veröffentlicht eine Studie von Philippe Aghion, Julian Boulanger und Elie Cohen mit dem Titel "Rethinking industrial policy". Angesichts mangelnder Investitionen in grüne Technologien und in das verarbeitende Gewerbe und im Blick auf die Schwellenländer rufen die Verfasser zu europäischen Sektoralpolitiken auf, die den Wettbewerb und die Wachstumsquellen respektieren.

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Kultur

Ausstellung/Basel

1. Januar 1970

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Bis zum 21. August präsentiert die Fondation Beyeler in Basel (Schweiz) Werke der beiden Bildhauer Constantin Brancusi (1876-1957) und Richard Serra (geboren im Jahr 1939). Einer exemplarischen Auswahl von rund 40 Skulpturen Brancusis steht ein ausgesuchtes Ensemble von 10 Plastiken und verschiedenen Arbeiten auf Papier von Serra gegenüber.

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Ausstellung/London

1. Januar 1970

In der Ausstellung "Treasures of Heaven: saints, relics and devotion in medieval Europe" hat das British Museum in London zum ersten Mal einige der größten sakralen Schätze des Mittelalters zusammengetragen. Diese Ausstellung enthält mehr als 150 Objekte als 40 Institutionen insbesondere aus dem Vatikan, aus europäischen und amerikanischen Museen sowie aus der großen Sammlung des British Museum. Sie ist vom 23. Juni bis zum 9. Oktober geöffnet.

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Ausstellung/Paris

1. Januar 1970

Das Musée du Quai Branly in Paris präsentiert vom 21. Juni bis zum 2. Oktober die Ausstellung "Maya, de l'aube au crépuscule" (Die Mayas Guatemalas – vom Morgengrauen bis zur Abenddämmerung). 150 Ausstellungsstücke aus den nationalen Sammlungen von Guatemala, die teilweise noch nie ihr Heimatland verlassen haben, werden darin gezeigt. Aufgrund neuester Ausgrabungen ermöglichen sie die Entdeckung einer weiteren und komplexeren Vorstellung der Maya-Kultur.

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Festival/Bulgarien

1. Januar 1970

Am 18. Juni wurde in Balchik (Bulgarien) das 9. Internationale Kurzfilmfestival "In the Palace" eröffnet. Dieses Festival vereint Filmemacher, Amateure und bekannte Persönlichkeiten aus der ganzen Welt bei Filmvorführungen am Tag und in der Nacht. Die Filme im Wettbewerb werden anschließend von einer internationalen Jury ausgewählt.

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Museum/Sofia

1. Januar 1970

Am 17. Juni wurde Bulgariens erstes Museum für moderne Kunst (Sofia Arsenal Museum of Contemporary Art) in Sofia eröffnet. Es präsentiert eine norwegische Ausstellung angewandter Kunst neben seiner eigenen Ausstellung, die bulgarische Gemälde sowie Lithographien des amerikanischen Künstlers bulgarischer Herkunft Christo, von Marc Chagall, Salvador Dali und Pablo Picasso enthält.

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Agenda

19. und 20. Juni

Treffen der Eurogruppe ()


20. Juni

Räte "Wirtschaft und Finanzen" und "Auswärtige Angelegenheiten" ()


21. Juni

Räte "Allgemeine Angelegenheiten" und "Umwelt" ()


22. Juni

Konferenz mit Edelman-The Centre über die Zukunft des EU-Haushalts nach der Krise ()


les 22.-23. Juni

Miniplenarsitzung des Europäischen Parlaments ()


les 22.-23. Juni

Treffen der G20-Landwirtschaftsminister ()


23. und 24. Juni

Europäischer Rat ()


24. Juni

4. Visiokonferenz "Zukunftsdialog" mit Bernard Bourget ()


27. Juni

Debatte über "Immigration, Grenzen, Asyl: Welche europäische Politik?" ()


les 27.-28. Juni

Rat "Landwirtschaft und Fischerei" ()


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Der Brief n°492- Version des 20 juin 2011