Der Brief37415 déc. 2008

La Lettre

Jean-Dominique Giuliani

15. Dezember 2008

Stiftung

Bürgerpflicht

1. Januar 1970

frs.jpg
Die Europawahlen werden vom 4. bis zum 7. Juni 2009 stattfinden. Um wählen zu können, müssen Sie auf den Wahllisten eingetragen sein. Wenn Sie dieses Jahr umgezogen sind, Bürger eines EU-Mitgliedsstaats sind oder vor dem 1. März 2009 18 Jahre alt werden, so schreiben Sie sich in Ihrem Bürgermeisteramt vor dem 31. Dezember 2008 ein. Dies ist zur Wahl unabdinglich.

Read more

Memoiren

1. Januar 1970

Der Senator, ehemalige Außenminister und Mitglied des Verwaltungsrates der Robert-Schuman-Stiftung, Jean François-Poncet, wird am 19. Dezember im Europa-Haus in Paris sein letztes Werk mit dem Titel "37, Quai d'Orsay - Memoiren für heute und morgen" (Odile-Jacob-Verlag) vorstellen.

Read more -noch ein Link -noch ein Link

Deutschland-Frankreich

1. Januar 1970

Die Robert-Schuman-Stiftung hat soeben eine Studie von Daniela Schwarzer, der Leiterin der Forschungsgruppe EU-Integration der Stiftung Politik und Wissenschaft, über das deutsch-französische Tandem veröffentlicht. Nach einer Analyse der deutsch-französischen Beziehungen in den letzten fünf Jahren insbesondere unter dem Blickwinkel der politischen, administrativen und parlamentarischen Kooperation beobachtet sie die Stildifferenzen zwischen den deutschen und französischen EU-Ratspräsidentschaften. Sie interessiert sich anschließend für die Interessens-Divergenzen und –Konvergenzen - auf Regierungsebene und in der öffentlichen Meinung - in drei verschiedenen Bereichen: Wirtschafts- und Währungsunion, die Erweiterungs- und Nachbarschaftspolitiken und die Europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Sie schließt ihre Studie mit einem Blick auf die Perspektiven der deutsch-französischen Beziehungen ab. Diese Studie ist auf Deutsch und auf Französisch erhältlich.

Read more

Europäischer Rat

Irland

1. Januar 1970

conseilparlement.jpg
Um ein zweites Referendum über den Lissabon-Vertrag in Irland zu ermöglichen, haben die 27 Staats- und Regierungschefs diesem Land mehrere legale Garantien als Antwort auf seine Forderungen zugestanden. Diese betreffen die Bewahrung der militärischen Neutralität des Landes, seine Steuerautonomie und seine Opposition gegen die Abtreibung, aber auch den Beibehalt eines irischen Kommissars in der Zusammensetzung der neuen Europäischen Kommission ab dem Oktober/November 2009. Das Referendum in Irland dürfte daher vor diesem Datum stattfinden.

Read more

Klima

1. Januar 1970

Die 27 Staats- und Regierungschefs haben ein Abkommen erzielt, dass die Umsetzung bis 2020 des "Energie/Klima"-Pakets bis 200 erlaubt; Ziel ist es, gegenüber 1990 die Treibhausgasemission um mindestens 20% zu senken, die Anzahl der erneuerbaren Energie am gesamten Energieverbrauch der Union auf 20% anzugeben und 20% Energieeinsparungen zu erzielen. Dieses Abkommen konnte dank der Kompensierungen für Ländern, die die größten Bedenken hinsichtlich des Pakets hatten, erzielt werden. Die neuen Mitgliedsstaaten, die stark von der Kohle abhängen, werden so z.B. über einen finanziellen Solidaritätsmechanismus verfügen. Ihre Kohlestromkraftwerke daher bis 2020 vom Kauf von Emissionsrechten ausgenommen sein. Deutschland und Italien haben Anpassungen für bestimmte Unternehmen erhalten.

Read more -noch ein Link

Finanzkrise

1. Januar 1970

Am 11. Dezember haben die 27 Staats- und Regierungschefs dem Wiederbelebungsplan von 200 Mrd. Euro, d.h. ungefähr 1,5% des europäischen PIB zugestimmt, der am 26. November von der Europäischen Kommission zum Kampf gegen die Rezession vorgeschlagen worden war. Er stellt einen gemeinsamen Rahmen für die Anstrengungen der Mitgliedsstaaten und der Union dar und soll deren Kohärenz garantieren. Mehrere Initiativen zur Unterstützung der Aktivität sind beschlossen worden und umfassen eine Erhöhung der Maßnahmen der Europäischen Investitionsbank auf 30 Mrd. Euro für den Zeitraum 2009 bis 2010 sowie eine Vereinfachung und eine Prozedurbeschleunigung der einzelnen Fonds. Die Kommission hat die Erlaubnis erhalten, die nicht gebrauchten 5 Mrd. Euro an europäischen Fonds für den Wiederbelebungsplan einzusetzen. Diesbezüglich wird die konkrete Projekte vorschlagen.

Read more

Verteidigung

1. Januar 1970

Am 12. Dezember haben die 27 Staats- und Regierungschefs eine Erklärung angenommen, welche ihren Willen zur Verstärkung der Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (ESVP) ausdrückt. Sie unterschreiben die Erklärungen der 27 Verteidigungsminister am 10. November und verpflichten sich zur Entwicklung der militärischen und zivilen Kapazitäten. Sie laden ebenfalls zu Fortschritten bei der Umstrukturierung der industriellen und technologischen Basis der europäischen Verteidigung auf, welche sie als strategische und wirtschaftliche Notwendigkeit bezeichnen. Sie wiederholen ihr Ziel einer strategischen Partnerschaft zwischen der Europäischen Union und der NATO und unterstützen die Schaffung einer informellen EU-NATO-Gruppe. Der Europäische Rat stimmt schließlich der Analyse eines Berichtes über die Umsetzung der europäischen Sicherheitsstrategie 2003 zu, welcher die europäischen Kapazitäten in den kommenden Jahren verstärkt und optimiert und den Willen der EU unterstreicht, für den Frieden und die internationale Sicherheit zu handeln und gleichzeitig konkret zur Sicherheit ihrer Bürger beizutragen.

Read more -noch ein Link

Finanzkrise

Kommission

1. Januar 1970

crisefinanciere.jpg
Die Europäische Kommission gibt den Mitgliedstaaten detaillierte Leitlinien zur Bankenrekapitalisierung in der Finanzkrise an die Hand, um die Kreditvergabe an die Realwirtschaft zu sichern und die Finanzmärkte zu stabilisieren, ohne Wettbewerbsverzerrungen zu bewirken, die mit dem EU-Beihilferecht unvereinbar sind. Die Leitlinien tragen der Tatsache Rechnung, dass die Kreditkrise jetzt auch die Realwirtschaft erreicht hat und dass zur Gewährleistung eines angemessenen Kreditflusses finanziell gesunde Banken unter Umständen staatliche Gelder benötigen. Die Mitteilung der Kommission ergänzt und präzisiert die allgemeineren Leitlinien vom 13. Oktober 2008 die als Orientierungshilfe für die Mitgliedstaaten herausgegeben worden waren, damit sie rasch angemessene Vergütungen für Kapitalspritzen zur Stabilisierung des Bankensektors festlegen konnten. Nach den neuen Leitlinien muss ferner durch geeignete Sicherheitsvorkehrungen dafür Sorge getragen werden, dass die staatlichen Gelder zur Kreditvergabe an die Realwirtschaft verwendet und nicht zur Finanzierung von aggressivem Geschäftsgebaren zulasten von Wettbewerbern missbraucht werden, die ohne staatliche Beihilfen auskommen. Diese Sicherheitsvorkehrungen müssen auch Anreize bieten, die staatliche Hilfe im Finanzsektor nur so lange aufrechtzuerhalten, wie es die Finanzmarktkrise erfordert. Durch diesen Ansatz wird fairer Wettbewerb zwischen den Mitgliedstaaten einerseits und den Banken andererseits sowie eine baldige Rückkehr zum normalen Marktgeschehen gewährleistet.

Read more -noch ein Link -noch ein Link

Italien

1. Januar 1970

Laut der am 10. Dezember veröffentlichten zweiten Schätzung des nationalen Statistikinstituts Istat ist Italien im dritten Quartal, in dem das PIB um 0,5% zurückgegangen ist, in eine Rezession eingetreten. Gegenüber dem dritten Quartal 2007 ist das PIB um 0,9% zurückgegangen. Im zweiten Quartal war es schon gegenüber dem ersten Quartal um 0,4% zurückgegangen. Der Verbrauch der Haushalte hat jedoch um 0,1% zugenommen. Der Mehrwert der Landwirtschaft ist um 3%, derjenige der Industrie um 1,4% und derjenige des Dienstleistungssektors um 0,2% zurückgegangen. Italien hatte seit dem vierten Quartal 2004 und dem ersten Quartal 2005, in denen das PIB um 0,2% und um 0,1% zurückgegangen war, keine technische Rezession mehr gekannt. Zur Bekämpfung der Rezession hat die Regierung Ende November ein Maßnahmenpaket für Familien und Unternehmen in Höhe von ca. 6 Mrd. Euro für 2009 angenommen.

Read more

IWF

1. Januar 1970

Der Generaldirektor des Internationalen Währungsfonds (IWF), Dominique Strauss-Kahn, hat am 11. Dezember das Engagement des IWF unterstrichen, Instrumente zu entwickeln, welche allen IWF-Mitglieder bei der jetzigen Wirtschaftskrise helfen können. Zu gleicher Zeit hat er die Regierung vor den Auswirkungen der Krise 2009 gewarnt: "Die Finanzkrise ist global und kein Land wird ihren Auswirkungen, die 2009 schlimmer als dieses Jahr sein werden, entkommen."

Read more

Belgien

1. Januar 1970

Am 11. Dezember hat die belgische Regierung ein Abkommen über einen Wiederbelebungsplan zum Kampf gegen die Auswirkungen der Wirtschaftskrise in Höhe von 2 Mrd. Euro, d.h. 0,6% des PIB, erzielt. Er addiert sich zu den schon von den zwei größten Regionen beschlossen Plänen - Wallonien (1,5 Mrd. Euro) und Flandern (842 Millionen Euro) - und hebt die Gesamtsumme auf ungefähr 4 Mrd. Euro. Der Plan umfasst eine Mehrwertsteuersenkung für das Baugewerbe von 21 auf 6% für ein Jahr. Diese Maßnahme dürfte öffentliche Unternehmen, wie die nationale Eisenbahngesellschaft SNCB, dazu ermuntern, große Bauwerke zu unternehmen. Schließlich ist eine Erhöhung der Sozialbeihilfen, insbesondere für Arbeitslose, angekündigt worden. Trotz der Rezession, die Belgien trifft und dem für 2009 vorgesehenen Rückgang des PIB um 02,%, hat der belgische Premierminister Yves Leterme erklärt, nicht das 2%-Limit beim öffentlichen Defizit überschreiten zu wollen.

Read more

Schweden

1. Januar 1970

Die schwedische Regierung hat am 11. Dezember einen Hilfsplan für den Automobilsektor in Höhe von 28 Mrd. schwedischen Kronen (2,65 Mrd. Euro) angekündigt. Er beinhaltet insbesondere eine Erhöhung der Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen und Staatsgarantien für die Beantragung von Darlehen bei der Europäischen Entwicklungsbank, um auf grüne Technologien umzuschalten. Die Regierung hat die Erlaubnis des Riksdag (des schwedischen Parlaments) gebeten, um angeschlagenen Unternehmen Krisendarlehen in einer maximalen Höhe von fünf Mrd. schwedischen Kronen zu gewähren.

Read more

Lettland

1. Januar 1970

Am 8. Dezember hat die lettische Regierung angekündigt, mit einer Gruppe von Kreditgebern, darunter dem Internationalen Währungsfonds und der Europäischen Union, ein Abkommen über eine Finanzhilfe getroffen zu haben. Der lettische Finanzminister hatte Ende November bei der Verkündung seiner Bitte um internationale Finanzhilfe eine Summe von bis zu drei Mrd. Euro angeführt. Brüssel hatte damals die Gewährung eines Darlehens an Lettland an die Umsetzung eines rigorosen Anpassungsprogramms gebunden. Laut den Schätzung der lettischen Zentralbank dürfte das PIB dieses Land 2009 zwischen 3,5 und 3,9% schrumpfen, nach einem Rückgang zwischen 1,5 und 1,7% 2008.

Read more -noch ein Link -noch ein Link

Portugal

1. Januar 1970

Die portugiesische Regierung hat am 13. Dezember einen Anti-Krisen-Plan für 2009 in Höhe von 2,18 Mrd. Euro für Beschäftigung, Investitionen und Unternehmensbeihilfen angekündigt, welcher teilweise durch eine Verschlechterung des öffentlichen Defizits auf 3% des PIB finanziert wird. Dieser Plan wird in Höhe von 1,3 Mrd. Euro aus dem Staatshaushalt finanziert werden und der Rest aus gemeinschaftlichen Fonds, so der portugiesische Premierminister José Socrates nach einem Ministerrat. Die Maßnahmen haben einen Umfang von 1,25% des PIB. Der Plan der portugiesischen Regierung ist auf die Verstärkung der öffentlichen Investitionen in Bildung, Energie und neuartige Technologien, die Unterstützung für Unternehmen und die wirtschaftliche Aktivität sowie die Beschäftigungshilfe und die Verstärkung des sozialen Schutzes fokussiert.

Read more -noch ein Link

Deutschland

1. Januar 1970

Bundeskanzlerin Angela Merkel, der vorgeworfen wird, im Angesicht der Rezession, die Deutschland im Vorwahlkampf befällt, zu zaudern, hat am 14. Dezember Experten, Unternehmenschefs und Politiker versammelt, um die Maßnahmen zu studieren, die gegen die Krise getroffen werden müssen. Es ist Zeit für die verschiedenen Akteure des Wirtschaftssektors und der Politiker, "eine gemeinsame Verantwortung zu übernehmen", hat Angela Merkel während einer Pressekonferenz im Bundeskanzleramt vor dem Beginn des Treffens erklärt, "denn wir können nicht als Regierung alleine die Konjunktur unterstützen". Die Priorität ist es, "zuerst einmal die Arbeitsstellen zu bewahren", hat sie bestanden. Der Arbeitsmarkt in Deutschland ist im Moment relativ robust, dürfte sich aber schnell verschlechtern. Die Anzahl der technischen Arbeitslosen haben sich in letzter Zeit in der Industrie vermehrt.

Read more

Ratspräsidentschaft

Innovation

1. Januar 1970

elections.jpg
Die ersten "Europäischen Innovationstage" am 9. Dezember haben es zum Ziel, als ein Antwortelement auf die Wirtschafts- und Finanzkrise einen Prozess zur Dynamisierung der Innovation in Europa zu lancieren. Dieser Prozess soll 2009 - dem europäischen Innovationsjahr - weitergehen. Der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy hat eine neue Innovationspolitik für Europa vorgeschlagen. Er hat die Schaffung einer europäischen Akademie der Wissenschaft und Technik suggeriert und den europäischen Ländern vorgeschlagen, die schon jetzt mehr als 2% ihres PIB der Forschung widmen, einen "Innovationspakt" zu unterschreiben, der anschließend den 27 Mitgliedsstaaten offen sein wird, um "unser Forschungspotential in Wachstum umzuformen".

Read more -noch ein Link

Parlament

Maritime Sicherheit

1. Januar 1970

null
Am 9. Dezember haben das Europäische Parlament und der Rat die Verhandlungen über das dritte maritime Sicherheitspaket, welches auf die Verbesserung der Sicherheit von Schiffen abzielt, abgeschlossen. Zahlreiche Bitten von europäischen Abgeordneten sind beachtet worden. Die Schiffsreeder sind nunmehr verantwortlich für jeden Schaden an ihren Passagieren. Regeln und gemeinschaftlichen Normen werden für die Klassifizierungsgesellschaften, die mit der Schiffsinspektion und der Lizenzvergabe beauftragt sind, aufgestellt werden. Eine europäische schwarze Liste wird aufgestellt werden, um die Schiffe zu identifizieren, die nicht den Sicherheitsnormen entsprechen. Eine unabhängige Behörde wird schließlich geschaffen werden, um über Rettungsoperationen zu entscheiden und den Hafen zu designieren, der Hilfe leisten soll. Die dritte Lesung ist für März 2009 vorgesehen.

Read more

Kommission

Fernsehen

1. Januar 1970

commission1.jpg
Die Europäische Kommission hat am 10. Dezember einen entscheidenden Schritt zur Förderung wettbewerbsorientierter Mobilfernsehdienste in der EU unternommen. Sie veröffentlichte Leitlinien für die Genehmigung von Mobilfernsehdiensten, um deren Verbreitung in ganz Europa zu beschleunigen. Die Einnahmen aus dem Mobilfernsehen dürften sich 2013 weltweit auf über 7,8 Milliarden EUR belaufen. Die Einführung kommerzieller Dienste in einigen EU-Ländern vor dem Sommer 2008 zeigt, dass die Verbrauchernachfrage steigt. Ebenso wie durch die Aufnahme der DVB-H-Norm in das offizielle EU-Normenverzeichnis im März 2008 demonstriert die Kommission mit diesen Leitlinien ihr starkes Engagement für den Ausbau neuer Dienste für die europäischen Verbraucher

Read more

Gesundheit

1. Januar 1970

Die Europäische Kommission hat zwei Maßnahmen im Gesundheitsbereich vorgeschlagen. Am 8. Dezember hat sie einen Richtlinienvorschlag sowie einen Zehn-Punkte-Aktionsplan zur Verbesserung der Effizienz, der Qualität und der Sicherheit der Organgabe und –transplantationssysteme zwischen den Mitgliedsstaaten vorgestellt. Am 10. Dezember hat sie ein "Medikamentenpaket", welches eine Mitteilung zur Verbesserung des Marktzugangs und der Pharmaforschung, sowie drei Gesetzesvorschläge zum Kampf gegen die Medikamentenfälschung, der Verbesserung der für den Bürger verfügbaren Informationen über gelieferte Medikamente und der Verstärkung des gemeinschaftlichen Systems zur Medikamentensicherheitskontrolle vorgestellt.

Read more -noch ein Link -noch ein Link

Haushalt

1. Januar 1970

Die Europäische Kommission hat am 10. Dezember vorgeschlagen, den EU-Finanzrahmen zu ändern, um die für das Konjunkturprogramm benötigten 5 Mrd. Euro für transeuropäische Energieverbundnetze und Breitband-Infrastrukturprojekte bereitzustellen. Ziel ist die Verbesserung der Energieversorgungssicherheit und die Erhöhung der Anzahl schneller Internetverbindungen in allen Mitgliedstaaten. Der Vorschlag sieht vor, die finanziellen Spielräume im EU-Agrarhaushalt 2008 und 2009 teilweise zu nutzen und die betreffenden Mittel in die Rubrik "Wettbewerbsfähigkeit für Wachstum und Beschäftigung" 2009 und 2010 zu übertragen. So können Mittel, die andernfalls nicht ausgegeben würden, genutzt werden, ohne das EU-Haushaltsvolumen zu überschreiten. Der Vorschlag bedeutet weder eine Änderung des im Finanzrahmen 2007-2013 festgelegten Gesamtbetrags noch beeinträchtigt er die Ausgaben für die Landwirtschaft. Der nächste Schritt besteht darin, das Einverständnis des Rats und des Europäischen Parlaments zu erzielen.

Read more

Bilanz 2008

1. Januar 1970

Die mit den institutionellen Beziehungen und der Kommunikationsstrategie beauftragten Vizepräsidenten der Europäischen Kommission, Margot Wallström, hat am 11. Dezember eine Retroperspektiven für das Jahr 2008 vorgestellt, die den Bürgern zehn konkrete Beiträge der Europäischen Union vorstellt: die Überwachung der Verwendung von Chemikalien in Europa; eine gemeinsame Antwort auf die Finanzkrise; mehr Rechte für Leiharbeitnehmer; mehr Sicherheit für die Kinder; gleiche Rechte für Reisende mit eingeschränkter Mobilität; Hilfestellung für Stabilität und Demokratie; umweltschonender Energieverbrauch; Förderung gesunder Ernährung; gegenseitige Hilfe der EU-Länder im Katastrophenfall und mehr Transparenz bei der Vergabe von EU-Finanzmitteln.

Read more -noch ein Link -noch ein Link

Güterverkehr

1. Januar 1970

Die Europäische Kommission hat am 12. Dezember wichtigen Schritt zur Förderung des grenzüberschreitenden Schienengüterverkehrs unternommen. Der verabschiedete Verordnungsvorschlag sieht vor, gemeinsam mit den Mitgliedstaaten grenzübergreifende Bahnkorridore einzurichten, die den Unternehmen des Güterverkehrs eine leistungsfähige und hochwertige Infrastruktur bieten sollen. Die Mitgliedsstaaten behalten aber die Freiheit zur Festlegung von Korridoren, in Anwendung des Subsidiaritäts-Prinzips.

Read more

Rat

Außenbeziehungen

1. Januar 1970

conseilparlement.jpg
Die am 8 .Dezember versammelten 27 Außenminister haben nach den schrecklichen Attentaten im Bombay den fundamentalen Charakter der Sicherheitsherausforderungen in dieser Region unterstrichen. Sie haben die im politischen Bereich zur Lösung der Krise in der Demokratischen Republik Kongo erzielten Fortschritte anerkannt. Im Falle Zimbabwes haben sie die Tragweite der bestehenden Sanktionen, insbesondere bei der humanitären Hilfe, erweitert. Eine Debatte hat über die Lage im Nahen Osten, eine Woche für dem Quartettstreffen in New York am 15. Dezember, stattgefunden. Die Minister haben das Prinzip der Verstärkung der EU-Israel-Beziehungen, insbesondere beim politischen Dialog, bestätigt. Sie haben ebenfalls die aktuelle Bilanz des Erweiterungsprozesses und des westlichen Balkans gezogen; sie haben unterzeichnet, dass die Fortschritte Kroatiens ein Motor und ein Beispiel für die Region sein müssen.

Read more -noch ein Link -noch ein Link

Transporte

1. Januar 1970

Die am 8. Dezember versammelten 27 Transportminister haben ihr Engagement für die Entwicklung von sicheren und nachhaltigen Transportweisen bekräftigt. Sie haben Schlussfolgerungen zum Paket "Ökologisierung der Transporte" angenommen. Im Bereich der maritimen Sicherheit sind sie zu einem Abkommen über das "Erika 3"-Paket hinsichtlich der Verantwortung des Reeders gelangt, welche die Schiffseigner zwingen wird, über eine Versicherung zu verfügen. Hinsichtlich der Straßenverkehrsicherheit haben die Minister ihren Willen zur Sanktionierung von gefährlichen Verhalten der europäischen Fahrer bestätigt. Im Luftfahrtbereich haben sie zwei Verhandlungsmandate der Kommission zur Schaffung von euro-mediterranen Abkommen mit Algerien und Tunesien beschlossen. Im Telekommunikationsbereich schließlich haben die Minister eine Entscheidung angenommen, die ein mehrjähriges gemeinschaftliches Programm zum Schutz der Kinder beim Internet-Gebrauch schafft.

Read more -noch ein Link

Südkaukasus

1. Januar 1970

Am 9. Dezember haben die Kooperationsräte zwischen der EU und Georgien, Armenien und Aserbaidschan stattgefunden. Hinsichtlich Georgien haben die EU-Vertreter ihre Unterstützung für die territoriale Integrität und Souveränität des Landes unterstrichen. Der Rat bot ebenfalls die Möglichkeit zur Ansprache der Intensivierung der bilateralen Beziehungen und der Modalitäten zur Verstärkung der Visums-, Handels- und Hilfsbeziehungen. Der Kooperationsrat mit Aserbaidschan hat insbesondere die Kooperation im Energiebereich behandelt. Der Kooperationsrat mit Armenien hat zu einem Abkommen über bestimmte Aspekte der Flugdienste geführt. Die Europäische Kommission hat schließlich die am 3. Dezember angenommenen wichtigsten Vorschläge über die östliche Partnerschaft vorgestellt.

Read more -noch ein Link -noch ein Link

EuGH

Frankreich/Genveränderte Organismen

1. Januar 1970

cjue.jpg
Am 9. Dezember hat der EuGH Frankreich wegen zu langsamer Umsetzung der EuGH-Entscheidung aus dem Jahre 2004, die Frankreich für die Nichtumsetzung der Richtlinie über genetisch modifizierte Organismen verurteilte, zur Zahlung von zehn Millionen Euro verurteilt. Frankreich hat die Richtlinie schließlich durch das Gesetz vom 25. Juni 2008 über genveränderte Organismen umgesetzt; die Kommission hatte daher ihre Forderung um Verurteilung Frankreich eines Zwangsgeldes (Tages- oder Monatssumme bis zur Umsetzung) aufgehoben, hat aber ihre Forderung um Zahlung einer Pauschalsumme aufrechterhalten.

Read more

Deutschland

Polen

1. Januar 1970

allemagne.jpg
Am 9. Dezember hat sich die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel in Warschau mit ihrem polnischen Kollegen Donald Tusk anlässlich des neunten bilateralen Treffens unterhalten. Die beiden politischen Verantwortlichen haben hinsichtlich des Energie-Klima-Pakets der Europäischen Kommission ihren "vorsichtigen Optimismus" kundgetan. Laut Angela Merkel muss der Europäische Rast die verschiedenen Situationen der Mitgliedsstaaten verstehen und das Energie-Klima-Paket darf keine Wettbewerbsverzerrungen schaffen. Polen, welches 95% seiner Energienachfrage aus Kohle bezieht, wünscht, dass die Europäische Union ihm einen Zeitaufschub für die Anwendung der zukünftigen Reglementierung zugesteht; momentan würde diese die polnischen Stromkraftwerke dazu zwingen, ab 2013 ihre CO2-Emissionsrechte bei Versteigerungen zu kaufen. Die Eu will nicht nur ein nachhaltigeres Entwicklungsmodel annehmen, sondern auch zu einem Zeitpunkt, wo die Verhandlungen über die Zukunft des Kyoto-Protokolls stattfinden, ein Beispiel für den Rest der Welt sei.

Read more -noch ein Link

Persönliche Daten

1. Januar 1970

Die deutsche Bundesregierung hat am 10. Dezember ein Vorhaben von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble zur Verstärkung des Schutzes der persönlichen Daten angenommen. Diese Maßnahme folgt einer Serie von Enthüllungen über Lücken im Sicherheitssystem der vertraulichen Informationen in Deutschland. Das Ziel besteht in der Verbesserung des Schutzniveaus der persönlichen Daten und der Transparenz ihrer Benutzung sowie in der Verstärkung des Einflusses der Bürgerinnen und Bürger auf die Benutzung ihrer Daten durch die Werbung. Der erste Teil sieht die Schaffung einer freiwilligen Revisionsprozedur vor. Der zweite Teil sieht vor, die Benutzung der Daten der Bürger für Werbung und Markt- oder Meinungsforschungen der expliziten Erlaubnis dieser Bürger zu unterwerfen. Davon sind Werbe-Maßnahmen von karitativen öffentlichen Organisationen und von Händlern sowie die Werbezulagen in Zeitungen ausgenommen.

Read more -noch ein Link

Exporte

1. Januar 1970

Trotz der Wirtschafts- und Finanzkrise haben die deutschen Exporte in den letzten zwölf Monaten weiter zugelegt, auch wenn weniger schnell. Laut dem Statistischen Bundesamt betrug der Anstieg zwischen Oktober 2007 und Oktober 2008 1,4%. Da die Importe ein Jahreswachstum von 5,4% verzeichneten, verzeichnete Deutschland Ende Oktober einen Handelsüberschuss von 16,4 Mrd. Euro (gegenüber 18,9 Mrd. im Oktober 2007). Der Großteil des deutschen Außenhandels bleibt auf die Europäische Union zentriert, die etwas mehr als 63% der deutschen Exporte (56,8 Mrd. Euro) aufnimmt; davon betreffen 42% die Eurozone. Die EU ist ebenfalls für 65% der Importe (47,5 Mrd. Euro) zuständig, davon 45% aus der Eurozone. Diese Zahlen machen Deutschland nach China und den Vereinigten Staaten zum Exportweltmeister.

Read more

Estland

Wahl

1. Januar 1970

estonie.jpg
Estland hat beschlossen, seinen Wählern die Möglichkeit zur Wahl per Mobiltelefon zu eröffnen. Das Riigikogu (das estische Parlament) hat am 11. Dezember ein Gesetz angenommen, dass die Telefonwahl ab 2011, sechs Jahre nach der ersten Internetwahl, ermöglicht. Laut dem Projekt werden nur Wähler, die mit mit zertifizierten SIM-Karten ausgestatteten Mobiltelefonen ausgestattet sind, an dieser Wahlart teilnehmen. Dieses Karten werden es erlauben, die Identität ihres Benutzers zu verifizieren, bevor dieser Zugang zum vertraulichen Wahlsystem hat. Estland ist nunmehr eines der fortschrittlichsten Länder innerhalb der Europäischen Union in alltäglichen High-Tech-Gebrauch, was ihm den Spitznamen "E-stland" beschert hat.

Read more

Frankreich

Regierung

1. Januar 1970

france.jpg
Nach dem Europäischen Rat am 12. Dezember hat der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy die Nominierung von Bruno Le Maire zum Europastaatssekretär bekanntgegeben; er folgt Jean-Pierre Jouyet nach. Bruno Le Maire, ein ehemaliger Mitarbeiter von Dominique de Villepin und ein 39-jähriger Absolvent der ENA, hat am 13. Dezember seine Stelle angetreten.

Read more -noch ein Link

Europa

1. Januar 1970

Der französische Präsident Nicolas Sarkozy hat am 12. Dezember in Brüssel eine Abschlusspressekonferenz des letzten Europäischen Rates der französischen EU-Ratspräsidentschaft gegeben. Der Lissabon-Prozess ist wiederbelebt worden: die 27 haben beschlossen, die Iren erneut wählen zu lassen. Im Gegenzug für Dublin zugestanden Konzessionen, wie die Beibehaltung des eigenen Kommissars, wird Irland bis November 2009 ein neues Referendum über den Vertrag organisieren. Der Rat hat ebenfalls ein Abkommen über den europäischen Wiederbelebungsplan erzielt: die 27 haben sich auf "die Notwendigkeit eines Wiederbelebungspakets von ca. 1,5% des PIB erzielt", d.h. 200 Mrd. Euro zur Bekämpfung der Krise, welche auf dem Kontinent grassiert. Der Präsident hat die Zustimmung der Europäischen Union zu seinem Klimaschutz- und CO2-Emissionsreduktionsplan als "historisch" bezeichnet.

Read more

Irland

Vertrag / Zweites Referendum

1. Januar 1970

irlande.jpg
Am 9. Dezember hat der irische Premierminister Brian Cowen vor den irischen Abgeordneten über den Bericht des parlamentarischen Unterausschusses über die Zukunft Irlands in der Europäischen Union gesprochen. Er hat den Unterausschuss für die geleistete Arbeit beglückwünscht, welche in der Erklärung der Gründe des irischen Neins im Juni und die Betrachtung der Zukunftsperspektiven Irlands in der Europäischen Union betraf. Ein neues Referendum über den Lissabon-Vertrag dürfte in Irland vor dem Ende 2009 organisiert werden; es wird Garantien zu für die Iren sensiblen Themen enthalten: die Zusammensetzung der Europäischen Kommission, die militärische Neutralität, die Abtreibung und das Steuerwesen.

Read more -noch ein Link

Luxemburg

Verfassung

1. Januar 1970

luxembourg.jpg
Am 11. Dezember hat das luxemburgische Abgeordnetenhaus in erster Lesung mit 56 Ja- und einer Neinstimme ein Änderungsgesetz des Artikels 34 der Verfassung angenommen, welcher bis jetzt festlegte, dass der Großherzog die Gesetze "abnimmt und in Kraft setzt". Sollte das Änderungsgesetz angenommen werden, könnte der Souverän nur noch die Gesetze "in Kraft treten". Das Änderungsgesetz ist am 3. Dezember nach der Entscheidung des Großherzogs, nicht einem Gesetz über das Recht zur Sterbehilfe zuzustimmen, eingereicht worden. Diese Überarbeitung der Verfassung muss noch von der Kammer nach einem Intervall von drei Monaten in zweiter Lesung angenommen werden.

Read more

Tschechische Republik

Vertrag/Aufschub

1. Januar 1970

republique-tcheque.jpg
Am 9. Dezember hat die untere Kammer des tschechischen Parlamentes beschlossen, die Debatte über die Ratifizierung des Lissabon-Vertrages auf den 3. Februar zu verschieben, obwohl das Land, das am 1. Januar die EU-Ratspräsidentschaft übernehmen wird, der einzige der 27 Mitgliedsstaaten ist, der sich nicht über den Text ausgesprochen hat. Von 177 anwesenden Abgeordneten haben sich 159 für diese Verschiebung ausgesprochen. Am 10. Dezember hat der tschechische Senat mit 73 von 77 Stimmen beschlossen, die Debatte über die Ratifizierung des Lissabon-Vertrages um einen Monat zu verschieben. Die Senatoren haben die Debatte verschoben, um besser den Text im Ausschuss zu studieren und sich über die kürzlich erfolgte Entscheidung des Verfassungsgerichtshofes, laut der der Text mit dem Grundgesetz des Landes kompatibel ist, zu beugen.

Read more -noch ein Link

Rumänien

Koalition

1. Januar 1970

roumanie.jpg
Nach den Parlaments- und Senatswahlen am 30. November und den Konsultationen der vier Parteien, die ins Parlament eingezogen sind (Liberaldemokratische Partei, Sozialdemokratische Partei, Nationalliberale Partei und die Union der Ungarn Rumäniens), hat der rumänische Staatspräsident Traian Basescu am 10. Dezember Theodor Stolojan zum Premierminister ernannt. Am 14. Dezember haben die beiden Parteien, die jeweils mit ungefähr 30% der Stimmen an die Spitze der Wahl gekommen sind (die Sozialdemokratische Partei PSD und die Liberaldemokratische Partei PD-L) ein Abkommen mit dem Titel "Partnerschaft für Rumänien" unterzeichnet, um eine Regierungskoalition einzugehen. Am 15. Dezember ist Theodor Stolojan mit der Erklärung, er habe von den Parteien der Mitte-Links-Koalition nicht genügend Garantien zur Durchführung seiner Arbeit erhalten, von seiner Mission zurückgetreten. Der rumänische Staatspräsident Traian Basescu hat sofort PDL-Präsidenten Emil Boc mit der Regierungsbildung beauftragt.

Read more -noch ein Link -noch ein Link

Vereinigtes Königreich

Frankreich / Kommission

1. Januar 1970

royaume-uni.jpg
Am 8. Dezember hat der britische Premierminister Gordon Brown den französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkzy und den Präsidenten der Europäischen Kommission, José Manuel Barroso, vor dem Europäischen Rat am 11. und 12. Dezember zu einem Mini-Gipfel über die wirtschaftliche Wiederbelebung empfangen. Gordon Brown hat vor jeglicher Protektionismusversuchung, die ein internationalen Abkommen in der Welthandelsorganisation (WTO) behindern würde, gewarnt, während Nicolas Sarkozy davor gewarnt hat, dass die weltweite Krise "nicht ein Alibi für die Aufgabe des Kampfes gegen den Klimawandel sein kann". Die große Abwesende auf diesem Gipfel war die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel, der er vorgeworfen hat, im wirtschaftlichen Wiederbelebungsplan nicht weit genug zu gehen. Er hat jedoch jede Verstimmung mit Deutschland dementiert.

Read more -noch ein Link

Konjunktur

1. Januar 1970

Laut den am 9. Dezember veröffentlichten Zahlen des National Institute for Economic and Social Research (NIESR) ist das britische Bruttoinlandsprodukt (PIB) zwischen September und November um 1% geschrumpft, gegenüber 0,8% zwischen August und Oktober. Für den NIESR gibt es starke Gründe, die dafür sprechen, dass der PIB-Rückgang sich fortsetzen und im letzten Quartal 2008 über 1% liegen wird. Alle Indikatoren zeigen eine Fortsetzung der Abschwächung der wirtschaftlichen Aktivität im Vereinigten Königreich an, welches nach der Kreditkrise und dem Einbruch des Immobilienmarktes in der Rezession versinkt, was zu einem Ansprung der Arbeitslosigkeit und einem Rückgang des Verbrauchs führt. Die Behörden haben zugegeben, dass das Lande dabei ist, in eine Rezession einzutreten und die Regierung, welche letzten Monat einen Wiederbelebungsplan über 20 Mrd. Pfund (24 Mrd. Euro) angekündigt hat, sieht für 2009 einen PIB-Rückgang zwischen 0,75 und 1,25% voraus. Laut den nationalen Statistiken hat das PIB im zweiten Quartal stagniert und ist im dritten Quartal zum ersten Mal seit 16 Jahren um 0,5% zurückgegangen.

Read more

Slowakei

Euro

1. Januar 1970

slovaquie.jpg
Laut dem am 12. Dezember angenommenen achten "Bericht über die praktischen Vorbereitungen zur Erweiterung der Eurozone" der Europäischen Kommission ist die Slowakei gut darauf vorbereitet, am 1. Januar der 16. Mitgliedsstaat der Eurozone zu werden. Ein Ensemble von Maßnahmen ist getroffen worden, um eventuelle, an den Währungswechsel gebundene Preisanstiege zu vermeiden, und die Händler, die dies einhalten, werden mit einem "ethischen Preiscode" ausgezeichnet. Die Slowaken haben sich darüber hinauf auf die verkauften "Mini-Kits" gestürzt. Der Umrechnungskurs beträgt 30,126 slowakische Kronen für einen Euro.

Read more -noch ein Link

Schweden

Nobel

1. Januar 1970

suede.jpg
Der Nobelpreis 2008 ist am 10. Dezember, dem Todestag ihres Gründers Alfred Nobel, vom schwedischen König Karl Gustav XVI. laut einem unabänderlichen Protokoll übergeben worden. Dieses Jahr waren die Preisträger der Franzose Jean-Marie Le Clézio für Literatur, die Franzosen Luc Montagnier und Françoise Barré-Sinoussi sowie der Deutsche Harald zur Hausen für Medezin, die Japaner Makoto Kobayashi und Toshihide Maskawa und der Amerikaner Yoichiro Nambu für Physik, der Amerikaner Paul Krugmann für Wirtschaft und die Amerikaner Roger Tsien und Martin Chalfie sowie die Japaner Osamu Shimomura für Chemie. Der Friedensnobelpreis, der dieses Jahr an den Finnen Martthi Ahtisaari verliehen worden ist, ist am 8. Dezember in Oslo vergeben worden.

Read more

Kosovo

Eulex

1. Januar 1970

kosovo.jpg
Die europäische Polizei- und Justizmission im Kosovo (Eulex) hat am 9. Dezember ihr Mandat begonnen. Laut dem Hohen Vertreter der Europäischen Union für die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik Javier Solana "wird die Mission ausschlaggebend für die Konsolidierung des Rechtsstaates im Kosovo sein. Darüber hinaus wird die Entwicklung des Rechtsstaates und die Verstärkung der multi-ethnischen Institutionen allen Gemeinschaften des Kosovos zu Gute kommen." Eulex, die größte zivile Mission in der Geschichte der Europäischen Union, wird progressiv die UN-Mission im Kosovo (UNMIK) im gesamten Staatsgebiet, einschließlich in den mehrheitlich serbischen Zonen, ablösen. Die vom ehemaligen Kommandeur der NATO-Truppen im Kosovo, dem französischen General Yves der Kermabon, geleitete Eulex soll mittelfristig 1.900 europäische Polizisten, Juristen und Zöllner sowie ungefähr 1.100 lokale Agenten umfassen.

Read more -noch ein Link

Schweiz

Schengen

1. Januar 1970

suisse.jpg
Am 12. Dezember hat die Schweiz in Abkommen mit dem Schengen-Abkommen ihre Landgrenzen für die EU-Bürger geöffnet. Die systematischen Identitätskontrollen sind verschwunden, aber es bestehen weiterhin Güterkontrollen. Die Schweiz ist dem elektronischen EU-Suchsystem SIS (Schengen-Informations-System) beigetreten und die Schweizer Zöllner werden an den Frontex-Mission teilnehmen können. Die Schweiz wird ebenfalls die Dublin-Regelung anwenden, welche den für die Untersuchung eines Asylantrags zuständigen Mitgliedsstaat festlegt. Die Aufhebung der Kontrollen an den Außengrenzen wird am 29. März 2009 erfolgen. Die Öffnung der Grenzen könnte im Falle einer negativen Entscheidung am 8. Februar über die Eröffnung der Arbeitsmärkte für Rumänen und Bulgaren in Frage gestellt werden.

Read more -noch ein Link

Regierung

1. Januar 1970

Der ehemalige Vorsitzende der Schweizerischen Volkspartei (SVP), Üli Maurer, ist am 10. Dezember vom Bundesrat im dritten Wahlgang zum Verteidigungsminister gewählt worden. Die populistische, fremdenfeindliche und anti-europäische SVP kommt so ein Jahr nach der Abwahl ihres charismatischen Chefs Christoph Blocher am 12. Dezember 2007 in die Regierung zurück. Üli Maurer ersetzt das ehemalige SVP-Mitglied Samuel Schmid, der von seiner Partei als zu moderat angesehen wurde und am 12. November zurückgetreten ist. Der neue Bundesrat ist bei Gesellschaftsfragen sehr konservativ und entschieden gegen den Schweizer EU-Beitritt und insbesondere gegen die Öffnung des Arbeitsmarktes für bulgarische und rumänische Arbeitnehmer im Rahmen der Verlängerung der bilateralen Verträge zwischen der Schweiz und der Europäischen Union.

Read more -noch ein Link

Ukraine

Koalition

1. Januar 1970

ukraine.jpg
Am 8. Dezember haben sich die BYUT-Partei von Premierministerin Julia Timoschenko, ein Teil der Abgeordneten des Blocks Unsere Ukraine-Selbstverteidigung von Präsident Viktor Yutschenko und ein Teil des Lytvyn-Blocks zur Wahl des neues Parlamentspräsidenten Volodymyr Lytvyn verbündet; sie haben dafür auf die Stimmen der Kommunistischen Partei und drei Stimmen der Partei der Regionen gezählt. Die neue Koalition (mit Ausnahme der Kommunistischen Partei), die somit gebildet worden ist, muss noch offiziell registriert werden. Julia Timoschenko dürfte Premierministerin werden, während die Regierung umgebildet wird. Diese Koalition verfügt jedoch nicht über eine Parlamentsmehrheit von 226 Sitzen. Die Wahl der Abgeordneten des Blocks Unsere Ukraine-Selbstverteidigung, die bis jetzt Präsident Viktor Yutschenko treu geblieben sind und sich geweigert haben, an dieser Koalition teilzunehmen, wird von besonderer Bedeutung sein, damit das Parlament Gesetze beschließen kann.

Read more -noch ein Link

Eurobarometer

Betrug

1. Januar 1970

eurobarometre.jpg
Die letzte "Spezialflash-"Umfrage von Eurobarometer ist der Wahrnehmung der Bürger hinsichtlich des Betruges und des Kampfes gegen den Betrug in der Europäischen Union gewidmet. 70% der befragten Europäer sind der Meinung, dass der Haushalt ihres Staates von Betrug betroffen ist und 64%, dass die Korruption ihre nationale Regierung betrifft; die Proportion ist am höchsten in den neuen Mitgliedsstaaten. Dieses Prozentzahlen sind jedoch schwächer hinsichtlich des europäischen Haushalts und der europäischen Institutionen (54 und 44%). Nur 4% haben angegeben, in den letzten zwei Monaten um ein Bestechungsgelder gebeten worden zu sein; die Proportion erreicht 12% in den neuen Mitgliedsstaaten. Auch wenn die Europäer zum Kampf gegen die Korruption eine Kooperation zwischen den Mitgliedsstaaten befürworten, sind sie sich der Anstrengungen auf europäischer Ebene kaum bewusst; 59% haben noch nie von OLAF (dem europäischen Büro zum Kampf gegen den Betrug) gehört.

Read more

Eurostat

Internet

1. Januar 1970

eurostat.jpg
Laut den von Eurostat am 9. Dezember veröffentlichten Zahlen verfügten im Januar 2008 in der EU 93% der Unternehmen1 mit zehn oder mehr Beschäftigten über einen Internetzugang, unverändert gegenüber Januar 2007, und 81% der Unternehmen nutzten eine Breitbandverbindung, gegenüber 77% im Januar 2007. Im Durchschnitt hatten in der EU im Januar 2008 64% der Unternehmen eine Website, gegenüber 63% im Januar 2007. Im Januar 2008 verzeichneten die Niederlande und Finnland (jeweils 99%) in der EU27 den höchsten Anteil an Unternehmen mit Internetzugang, gefolgt von Dänemark (98%) und Belgien, Österreich und Slowenien (jeweils 97%). Nur in fünf Mitgliedstaaten lag dieser Prozentsatz unter 90%: Rumänien (67%), Bulgarien (83%), Ungarn (86%), Lettland (88%) und Zypern (89%).

Read more

Wachstum

1. Januar 1970

Laut den von Eurostat am 11. Dezember veröffentlichten Zahlen lag das Bruttoinlandsprodukt (PIB) pro Einwohner abhängig von den Mitgliedsstaaten zwischen 37% und 267% (der europäische Durchschnitt liegt bei 100). Während das PIB pro Einwohner in Luxemburg 2007 zweieinhalb Mal so hoch wie der Durchschnitt der Europäischen Union (Index 267) lag, entsprach das PIB pro Einwohner in Rumänien und Bulgarien etwas mehr als einem Drittel des europäischen Durchschnitts (Index 37).

Read more

Handel

1. Januar 1970

Laut den von Eurostat am 11. Dezember veröffentlichten Zahlen verzeichnete die EU im dritten Quartal 2008 ein Leistungsbilanzdefizit von 26,0 Mrd. Euro. Dem stand im zweiten Quartal 2008 ein Defizit von 30,9 Mrd. gegenüber. Im Dienstleistungsverkehr mit Drittländern verbuchte die EU im dritten Quartal 2008 einen Überschuss von 21,2 Mrd. Euro. Im Vergleich dazu hatte der Überschuss im zweiten Quartal 2008 bei 20,5 Mrd. gelegen.

Read more

Beschäftigung

1. Januar 1970

Laut den von Eurostat am 12. Dezember veröffentlichten Zahlen sind die Arbeitskosten pro Stunde in der Eurozone im dritten Quartal 2008 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal nominal um 4,0% gestiegen. In der Eurozone stiegen die Löhne und Gehälter um 3,8% und in der Europäischen Union um 4%. Der Anstieg war in Deutschland und Schweden am niedrigsten (2,5%) und in Rumänien um höchsten (21,2%).

Read more

Industrie

1. Januar 1970

Laut den am 12. Dezember veröffentlichten letzten Schätzungen von Eurostat ist die saisonbereinigte Industrieproduktion im Oktober 2008 sowohl in der Eurozone als auch in der EU gegenüber September 2008 um 1,2% gefallen. Gegenüber Oktober 2008 fiel die Industrieproduktion in der Eurozone um 5,3% und in der EU um 5,0%. Der monatliche Rückgang betraf vor allem die Gebrauchs- und Investitionsgütern. Die Industrieproduktion hat nur in Portugal zugenommen (+1,3%) und hat in 19 Mitgliedsstaaten abgenommen, darunter am stärksten in Irland (+6,4%).

Read more

UNO

Klima

1. Januar 1970

diplomatie.jpg
Die 14. Konferenz der UN-Rahmenkonvention zum Klimawandel (UNFCCC) ist am 12. Dezember zu Ende gegangen. Die Vertreter von 189 Ländern sind auseinandergegangen mit der Erklärung, dass die Verhandlungen in eine Phase der "Vollverhandlung" des neuen Klimaabkommens, welche dem Kyoto-Protokoll nachfolgen soll, eingetreten seien. Fortschritte sind beim Technologietransfer und der Reduzierung der Abholzung erzielt worden. Die zentrale Frage war diejenige der Finanzierung des Kampfes gegen den Klimawandel mittels des vom Kyoto-Protokolls vorgesehenen Anpassungsfonds. Ein Abkommen ist gefunden worden, um es den Emissionsreduzierungsprojekten des Süden zu erlauben, mittel einer Abgabe aus den Einnahmen aus dem Mechanismus zur sauberen Entwicklung Finanzierungen des Nordens zu erhalten. Kein Abkommen ist hinsichtlich der Abgaben auf die aus anderen, im Kyoto-Protokoll vorgesehen Mechanismen erzielten Einnahmen, insbesondere auf dem Emissionszertifikatemarkt, erzielt worden.

Read more -noch ein Link -noch ein Link -noch ein Link

Europarat

Menschenrechte

1. Januar 1970

conseilparlement.jpg
Der Europarat, eine auf dem Prinzip der Einhaltung der Menschenrecht basierende Institution, hat am 10. Dezember den 60. Jahrestag der Menschenrechtserklärung begangen. Vor der Feier hat Menschenrechtskommissar Thomas Hammarberg den Fokus auf die Tatsache gelegt, dass "die Erklärung ein entscheidendes Dokument ist, welches den Geist der weltweit im Menschenrechtsbereich geführten Aktivitäten orientiert hat". Der Präsident der Parlamentarischen Versammlung, Lluís Maria de Puig, hat erklärt, dass die aktuelle Krisensituation "eine strenge Wahrheitsprüfung für das Engagement für die Menschenrechte darstellt". Generalsekretär Terry Davis hat die "Scheinheiligkeit" von bestimmten Menschenrechtsverteidigern angeprangert und hat erklärt, dass der zur Sicherstellung ihrer Garantien notwendige Weg noch lang ist.

Read more -noch ein Link -noch ein Link

Studien/Berichte

Wiederbelebung

1. Januar 1970

etudes.jpg
Das Bruegel-Institut veröffentlicht eine Studie von David Saha und Jakob von Weizsäcker mit dem Titel "Estimating the size of the European stimulus packages for 2009" (Die Größe des europäischen Wiederbelebungspakets für 2009 schätzen). Die Autoren schätzen das Gewicht der nationalen Pläne von 13 Mitgliedsstaaten, welche 90% des PIB der Europäischen Union darstellen, und das Gewicht des Plans der Kommission. Sie sind der Meinung, dass der Impakt dieser Pläne nur 0,6% des europäischen PIBs ausmachen, weit entfernt von 1,5%-Ziel der Kommission.

Read more

Klima

1. Januar 1970

Das Königlich-Belgisch Institut für Internationale Beziehungen hat eine Studie von Louise Van Schaik und Karel Van Hecke mit dem Titel "Skating on thin ice: Europe's internal climate policy and its position in the world" veröffentlicht. Diese Studie betrifft die europäische Klimapolitik und ihre Implikationen für die Außenpolitik in den internationalen Klimaverhandlungen. Die Autoren stellen die Verknüpfung zwischen den internen und externen Dimensionen heraus und suggerieren, dass die Art und Weise, wie die Europäische Union eine Position auf internationaler Ebene annimmt, sie zu einem schwer flexiblen Unterhändler macht.

Read more

Diplomatie

1. Januar 1970

Das European Policy Centre (EPC) veröffentlicht eine Studie von Rosa Balfour mit dem Titel "60 Jahre UN-Menschenrechterklärung: welche Rolle für die europäische Außenpolitik?". Auch wenn sie der Meinung ist, dass die Europäische Union Anstrengungen zur Integration der Menschenrechte in ihre Außenpolitiken gemacht hat, ist die Autorin der Meinung, dass weiterhin Anstrengungen notwendig sind, zum Beispiel im Bereich des Kampfes gegen die Folter oder zur Entwicklung einer gemeinsamen Kultur der Menschenrechte zwischen den Mitgliedsstaaten.

Read more

USA

1. Januar 1970

Der European Council of Foreign Relations veröffentlicht eine Studie von Daniel Korski, Ulrike Guérot und Mark Leonhard über die Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und der Europäischen Union mit dem Titel "Re-wiring the US-EU relationship". Die Autoren sind insbesondere der Meinung, dass die Europäer zur gewollten Verstärkung der Zusammenarbeit mit dem Amerikanern sowohl die formellen als auch die informellen Dialoginstitutionen verbessern müssen, z.B. durch die Teilnahme des amerikanischen Staatssekretärs an den Außenministerräten oder durch die Verstärkung der Beziehungen mit dem amerikanischen Kongress.

Read more

Forschung

1. Januar 1970

Das Zentrum für die strategische Analyse veröffentlicht eine Note mit dem Titel "Eine neue Vision des europäischen Forschungsraums". Hinsichtlich der Fragmentierung der Forschung zwischen den 27 Mitgliedsstaaten sind die Autoren der Meinung, dass es notwendig ist, eine langfristige Vision zu erarbeiten und eine effiziente Governance zu schaffen. Sie unterstreichen die Annahme einer Vision 2020 des europäischen Forschungsraums durch den Rat "Wettbewerbsfähigkeit" am 2. Dezember und regen an, dass die tschechischen und schwedischen Ratspräsidentschaften den Inhalt und die Governance präzisieren müssen.

Read more

Publikationen

Geschichte Europas

1. Januar 1970

publications.jpg
Der Armand-Colin-Verlag hat im September 2007 das Werk des Briten Tony Judt " Geschichte Europas von 1945 bis zur Gegenwart" veröffentlicht. Dieses Buch hat soeben den europäischen Buchpreis 2008 gewonnen.

Read more -noch ein Link

Helmut Schmidt

1. Januar 1970

Helmut Schmidt, der von 1974 bis 1982 deutscher Bundeskanzler war, wird am 23. Dezember 90 Jahre alt. In einem Buch mit dem Titel "Außer Dienst" beschreibt er die historischen Evolutionen seit dem Ende des Kalten Krieges und sorgt sich um die aktuelle Politik und die Zukunft Deutschlands. Er schneidet ebenfalls persönliche Fragen an: die prägende Kriegserfahrung, seine Irrtümer und Mängel, sein Glauben und sein Lebensende.

Read more

Kultur

Numerische Kunst

1. Januar 1970

culture.jpg
Zum Abschluss des kulturellen Teils der französischen EU-Ratspräsidentschaft wird vom 18. bis zum 31. Dezember ein Ausstellung zur gegenwärtigen Schaffung, interaktiven Bilderstellung und Multimedia unter der Kuppel des Grand Palais in Paris organisiert. Diese Ausstellung mit dem Titel "In der Nacht - Bilder" wird 140 Werke von Artisten aus den 27 EU-Mitgliedsstaaten versammeln, um zehn Jahre gegenwärtiger Schaffung und artistischer und audiovisueller Innovation zu präsentieren.

Read more -noch ein Link

Kino

1. Januar 1970

Die Kinowelt ehrt den portugiesischen Regisseur Manoel de Oliveira, der am 12. Dezember 100 Jahre alt geworden ist; er wird als "freier" und "kompromissloser" Artist, dessen ungebrochene Vitalität noch das Mysterium und die Legende verstärkt, gefeiert.

Read more -noch ein Link

Agenda

Newsletter Archives

Eine dänische Präsidentschaft, die die Europäische Union wie nie zuvor in den Mittelpunkt stellt

Der Weg der Ukraine in die Europäische Union: Reform, Widerstandsfähigkeit und Erweiterungspolitik

Das Schengen-Abkommen wird 40 Jahre alt

Das Meer im Zentrum der strategischen Interessen Europas. Ein europäischer Blick auf den Ozean und seine Herausforderungen

Europa: Die Beschleunigung

The Editors of the Newsletter :
Stefanie Buzmaniuk, Helen Levy

N°ISSN : 2729-6482

Editor-in-Chief :
info@robert-schuman.eu

Director of Publication :
Robert-Schuman-Stiftung

Any questions or suggestions?
Contact Us!

info@robert-schuman.eu

pdf

Der Brief n°374- Version des 15 déc. 2008