Der Brief47414 févr. 2011

La Lettre

Dr. Ingeborg Gräßle

14. Februar 2011

Stiftung

Konferenz

1. Januar 1970

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Das 'Institut des relations internationales et stratégiques' (IRIS) organisiert am 5. März in Kooperation mit der Robert-Schuman-Stiftung die dritten "Entretiens européens d'Enghien" zu dem Thema "L'Union européenne face aux crises : quelles réponses ?" (Die Europäische Union angesichts der Krisen: Welche Antworten gibt es?). Der Präsident der Robert-Schuman-Stiftung Jean-Dominique Giuliani wird hierbei den Schuman-Bericht 2011 "L'État de l'Union 2011. Rapport Schuman sur l'Europe" vorstellen, der beim Verlag Lignes de Repères Anfang März erscheinen wird. Der Studiendirektor der Stiftung Thierry Chopin wird den Runden Tisch zum Thema "L'Europe face à la crise : quelles solutions?" leiten. Eine Anmeldung ist erforderlich.

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Editorial

1. Januar 1970

Der Präsident der Robert-Schuman-Stiftung Jean-Dominique Giuliani hat ein Editorial auf seiner Internetseite veröffentlicht ("L'audace d'une gouvernance économique européenne"). Darin geht er insbesondere auf den Pakt für Wettbewerbsfähigkeit ein, der von dem deutsch-französischen Tandem vorgeschlagen wurde und bei manchen europäischen Partnern Vorbehalte hervorruft.

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Karte/EU

1. Januar 1970

Sie können ab sofort eine aktualisierte Landkarte der Europäischen Union, die zum besseren Verständnis der Geographie Europas beiträgt, bei der Robert-Schuman-Stiftung bestellen.

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Finanzkrise

Österreich

1. Januar 1970

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Wie das österreichische Statistikinstitut Statistik Austria anhand vorläufiger Ergebnisse am 4. Februar mitteilte, stiegen die Aus- und Einfuhren Österreichs von Januar bis November 2010 um 15,8% gegenüber der Vorjahresperiode. Der Ausführüberschuss lag im November 2010 - aufgrund des starken Anstiegs der Ausfuhren - bei ca. 55,3 Mio. Euro.

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Deutschland

1. Januar 1970

Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) erwartet für 2011 ein Wirtschaftswachstum von drei Prozent. "Unser Aufschwung steht fest auf zwei Beinen: dem Außenhandel und der Binnennachfrage", freute sich Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle am 8. Februar. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) waren die deutschen Ausfuhren im Jahr 2010 um 18,5% und die Einfuhren um 20% höher als im Jahr 2009. Die Außenhandelsbilanz schloss im Jahr 2010 mit einem Überschuss von 154,3 Mrd. Euro ab, gegenüber 138,7 Mrd. Euro im Jahr 2009.

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Belgien

1. Januar 1970

Den neuesten Ergebnissen vom 8. Februar zufolge stieg die Beschäftigung in Belgien im dritten Quartal 2010 um 1% gegenüber dem 2. Quartal und um 1,7% im Vergleich zum Vorjahr. Ende 2010 lag die Erwerbstätigenquote bei 62%, die Arbeitslosenquote bei 8,7% und die Erwerbsquote bei 67,9%. Im Vergleich zum zweiten Quartal erhöhte sich der Prozentsatz der Jugendlichen mit einem Arbeitsplatz um 10,8%, während die Arbeitslosigkeit um 8,2% anstieg.

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Spanien

1. Januar 1970

Die spanische Regierung hat am 11. Februar einen Plan zur Reform der Beschäftigungspolitiken verabschiedet. Unter den angenommenen Entscheidungen sind Maßnahmen zur Förderung der Einstellung von Langzeitarbeitslosen und Jugendlichen, indem Teilzeitstellen in Spanien unterstützt werden, deren Zahl in dem Land nicht sehr hoch ist.

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Niederlande

1. Januar 1970

Den Zahlen der nationalen Statistikbehörde zufolge, welche am 10. Februar veröffentlicht wurden, hat die Inflation im Januar 2011 zum ersten Mal seit fast zwei Jahren die 2%-Schwelle in den Niederlanden überschritten.

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Slowenien

1. Januar 1970

Am 9. Februar hat das slowenische Statistikinstitut mitgeteilt, dass im Januar 2011 erneut eine Deflation verzeichnet wurde. Die Verbraucherpreise sanken durchschnittlich um 0,8% im Vergleich zum Vormonat. Die Preise für Waren und Dienstleistungen sanken um 1% bzw. 0,5%.

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Frankreich

1. Januar 1970

Einer ersten Schätzung der Bank von Frankreich zufolge, welche am 8. Februar veröffentlicht wurde, dürfte das französische Wirtschaftswachstum 0,8% im ersten Quartal betragen - dies wäre der stärkste Anstieg seit dem Ende der Rezession im Frühling 2009. Die Bank von Frankreich deutet auf einen deutlichen Aufschwung der industriellen Tätigkeit im Januar sowie auf den Anstieg des Prozentsatzes der genutzten Produktionskapazitäten und auf eine Steigerung des Dienstleistungsgewerbes hin. Sie prognostiziert außerdem, dass das Wachstum anhält.

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Italien

1. Januar 1970

Die italienische Regierung hat am 9. Februar eine Reihe von Maßnahmen verabschiedet, um - insbesondere durch Verfassungsänderungen - zu versuchen, das Wirtschaftswachstum wieder anzukurbeln. Dies kündigte der italienische Regierungschef Silvio Berlusconi an. Er möchte die Artikel 41 und 118 der Verfassung reformieren, um die Unternehmensfreiheit zu fördern, und den Artikel 97 ändern, um den Aufstieg im öffentlichen Dienst auf der Grundlage des Leistungsprinzips zu garantieren. Er hat erklärt, dass er überzeugt sei, dass das Land "mindestens" ein Wachstum von 1,5% in diesem Jahr erreichen könnte, während die Regierung im September ihre Prognose auf 1,3% gesenkt hatte. Die Bank von Italien rechnet mit ca. 1%.

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Malta

1. Januar 1970

Nach den am 9. Februar von dem maltesischen Statistikinstitut veröffentlichten Zahlen sank die Industrieproduktion um 3% innerhalb eines Jahres. Dieser Rückgang wurde von einem Abwärtstrend bei der Produktion von Konsumgütern hervorgerufen, während die Herstellung von Zwischenprodukten und Energie angestiegen ist.

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Irland

1. Januar 1970

Anlässlich der Veröffentlichung eines Zwischenberichts über Irland vom 9. Februar hat der IWF erklärt, dass die Umsetzung des Wirtschaftsprogramms durch die irischen Behörden, welches durch einen erweiterten Kreditmechanismus unterstützt wird, ihr Ziel erreicht hat. Der IWF erklärte, dass die Wirtschaftsindikatoren auf einen leichten Aufschwung hindeuten, welcher von den Ausfuhren unterstützt wird. Im Bankensektor wurden Fortschritte hinsichtlich der Rekapitalisierung, der Entschuldung, der Auflösung nicht lebensfähiger Banken und der Verstärkung des Rahmenwerks für Banken erreicht. Die Leistung im Bereich des Haushalts entsprach den Zielen des Programms und die Verabschiedung des Finanzgesetzes wird die Umsetzung des Programms von 2011 erleichtern, erklärte der IWF.

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EZB

1. Januar 1970

Im Vergleich zu früheren Krisen zeigt sich der Aufschwung in der Eurozone bescheiden. Dies ist auf einen schwachen Konsum und auf niedrige Investitionen zurückzuführen, vermerkt die Europäische Zentralbank in ihrem am 10. Februar veröffentlichten Monatsbericht. Dieser schwache Konsum kann durch eine Stagnation der Reallöhne und durch ein Vorsorgesparen der Haushalte erklärt werden. Er dürfte jedoch ansteigen und mehr zu dem Wachstum der Eurozone beitragen, das auch von dem weltweiten Wachstum und von der Nachfrage von europäischen Produkten unterstützt wird, schätzte die EZB.

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Griechenland

1. Januar 1970

Die Europäische Union und der Internationale Währungsfonds haben am 11. Februar grünes Licht für die Überweisung der 4. Tranche in Höhe von 15 Mrd. Euro des Darlehens in Höhe von insgesamt 110 Mrd. Euro gegeben, welche sie Griechenland im Mai 2010 gewährt hatten. Diese Entscheidung wurde nach einem gemeinsamen Besuch der Europäischen Kommission, der EZB und des IWF in Athen getroffen, bei welchem sie eine dritte Überprüfung des Wirtschaftsprogramms der griechischen Regierung durchgeführt haben.

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Rumänien

1. Januar 1970

Die Exporte stiegen um 28% im Jahre 2010 gegenüber 2009 in Rumänien. Dies führte zu einem Rückgang des Handelsdefizits um 5%, teilte am 9. Februar das nationale Statistikinstitut (INS) mit. Trotz der Krise hat Rumänien Waren im Wert von 37,2 Mrd. Euro exportiert. Die Einfuhren stiegen um 19,9% und erreichten 46,7 Mrd. Euro. Die negative Handelsbilanz sank um 5% gegenüber 2009 und lag bei 9,5 Mrd. Euro.

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Vereinigtes Königreich

1. Januar 1970

Die britische Regierung hat am 9. Februar ein umfassendes Abkommen mit denjenigen großen Banken des Landes geschlossen, die es geschafft haben, die Zugeständnisse bezüglich des delikaten Themas der Boni zu begrenzen. Im Gegenzug erhöhen die Banken ihre Darlehen für Unternehmen, um so der Wirtschaft zu helfen. Dieses Abkommen, das nach wochenlangen Verhandlungen ("Projekt Merlin") offen gelegt wurde, wurde sofort von der Opposition und den Gewerkschaften als eine Kapitulation gegenüber den Banken denunziert.

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Serbien

1. Januar 1970

Die Weltbank hat am 11. Februar angekündigt, dass sie Serbien eine Finanzgarantie in Höhe von 300 Millionen Euro gewährt hat, um diesem Land dabei zu helfen, sein Haushaltsdefizit zu bewältigen und seine Schulden zu niedrigeren Kosten zu finanzieren.

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Europäischer Rat

Schweiz

1. Januar 1970

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Am 8. Februar hat der Präsident des Europäischen Rates, Herman Van Rompuy, die schweizerische Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey getroffen. Sie sprachen über die bilateralen Beziehungen sowie über die Zusammenarbeit im Bereich der Außenpolitik. Bezüglich der Zukunft der Beziehungen zwischen der Schweiz und der Europäischen Union hat H. Van Rompuy die Idee eines "gesamtheitlichen und koordinierten Ansatzes" begrüßt. Er hat außerdem erklärt, dass die europäischen Behörden, Unternehmer und Bürger Rechtssicherheit in ihren Beziehungen mit der Schweiz brauchen.

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Ägypten

1. Januar 1970

In einer gemeinsamen Erklärung vom 11. Februar haben der Präsident des Europäischen Rates Herman Van Rompuy, der Präsident der Europäischen Kommission José Manuel Barroso und die Hohe Vertreterin der Europäischen Union für die Außen- und Sicherheitspolitik Catherine Ashton die Entscheidung des ägyptischen Präsidenten Mubarak zu dessen Rücktritt begrüßt. Sie haben außerdem zu der Durchführung demokratischer Wahlen und zu einer schnellen Bildung einer stabilen Regierung in dem Land aufgerufen.

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Kommission

112

1. Januar 1970

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Am 11. Februar feierte die europäische Notrufnummer 112 ihr 20-jähriges Jubiläum. Die Nummer kennen die europäischen Staatsbürger jedoch noch nicht gut. Die Nummer 112 wurde infolge einer Entscheidung des Rates der Europäischen Gemeinschaften am 21. Juli 1991 eingeführt, aber der 11. Februar wurde im Jahr 2009 zum "Europäischen Tag des Notrufs" erklärt. Einer Eurobarometer-Untersuchung zufolge spricht sich die Mehrheit der Bürger für die einheitliche Notrufnummer aus, aber die Bürger sind auch der Meinung, dass nicht genug für die Nummer geworben wird. Nur etwa jeder vierte Europäer weiß, dass diese lebensrettende Notrufnummer in allen EU-Ländern funktioniert.

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Digital

1. Januar 1970

Im Rahmen ihrer digitalen Strategie hat die Europäische Kommission am 8. Februar angekündigt, dass sie die Diskussionen mit dem Sektor der Informations- und Telekommunikationstechnologien und Kinderschutzorganisationen intensivieren wird, um die Entwicklung sichererer Produkte zu fördern, damit Kinder im Internet besser geschützt sind. Am selben Tag haben vierzehn europäische Unternehmen der Europäischen Kommission ein universelles Handy-Ladegerät vorgestellt, das mit allen Marken und Telefonmodellen kompatibel ist.

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Automobil

1. Januar 1970

Ab dem 7. Februar müssen alle neuen Typen von PKW und kleinen Lieferwagen mit Tagfahrlicht ausgerüstet sein. Lastwagen und Busse folgen 18 Monate später im August 2012. Tagfahrleuchten sind Spezialleuchten, die sich beim Anlassen des Motors einschalten. Es wird erwartet, dass sie den Straßenverkehr sicherer machen, da sie die Sichtbarkeit von Kraftfahrzeugen für andere Straßenbenutzer erheblich verbessern. Verglichen mit herkömmlichen Scheinwerfern für Abblendlicht verbrauchen sie außerdem nur wenig Energie. In Ländern, in denen Tagfahrlicht bereits Pflicht ist, wurde dies als sehr positive Entwicklung bei der Verkehrssicherheit begrüßt.

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Innovation

1. Januar 1970

Am 9. Februar hat die Europäische Kommission eine Konsultation über bedeutende Verbesserungen zur Finanzierung der Forschung und der Innovation durch die EU lanciert, welche die Teilnahme an Programmen erleichtern, ihre wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen verstärken und das Preis-Leistungsverhältnis verbessern sollen. Der "gemeinsame strategische Rahmen", der in dem Grünbuch erklärt wird, deckt das siebte Rahmenforschungsprogramm, das Rahmenprogramm für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation (CIP) und das Europäische Innovations- und Technologieinstitut (EIT) ab. Daraus folgt eine kohärente Gesamtheit von Instrumenten, die die gesamte "Innovationskette" abdecken: von der Forschung bis zur Markteinführung von innovativen Produkten und Dienstleistungen, die auch nicht-technologische Innovationen unterstützen, z. B. im Bereich der Gestaltung und der Vermarktung.

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Parlament

EZB

1. Januar 1970

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Bei dem Treffen des Ausschusses für Wirtschaft und Währung am 7. Februar hat sich der Präsident der Europäischen Zentralbank Jean-Claude Trichet zu der Funktionsweise des neuen Europäischen Rates für Systemrisiken (ESRC) geäußert, dessen Vorsitzender er ist. Der ESCR besteht aus den Zentralbanken und den Finanzaufsichtsbehörden und hat die wichtige Mission, Risikosituationen zu verhindern, welche verhängnisvolle Auswirkungen auf die Europäische Union haben könnten. Jean-Claude Trichet sagte, dass er mit diesem neuen Instrument den Schwerpunkt auf die makrofinanzielle Aufsicht legen möchte.

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Rechnungshof

1. Januar 1970

Am 11. Februar hat der Präsident des Europäischen Gerichtshofs, Victor Caldeira, dem Ausschuss für Haushaltskontrolle des Europäischen Parlaments das Arbeitsprogramm für 2011 vorgestellt. In Übereinstimmung mit der umgesetzten Strategie für die Zeitspanne 2009-2011 legt das Programm des Gerichtshofs den Schwerpunkt für das Jahr 2011 auf die Prioritäten im Bereich der Rechnungsprüfung.

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Umwelt

1. Januar 1970

Der Prinz von Wales hat am 9. Februar das Europäische Parlament besucht und mit den Abgeordneten und den europäischen Verantwortlichen über den Kampf gegen den Klimawandel und die notwendige Umorientierung der Wirtschaft diskutiert. Er war der Ansicht, dass Wachstum nicht mehr mit Umweltzerstörung gleichgesetzt werden darf. Wissenschaftler, Nichtregierungsorganisationen und Unternehmensleiter nahmen ebenfalls an der Debatte teil.

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Rat

Transport

1. Januar 1970

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Am 8. Februar haben die 27 Transportminister über die Reform des transeuropäischen Verkehrsnetzes (RTE-T) diskutiert. Die Mitgliedstaaten haben ihre Unterstützung für die Initiative der Europäischen Kommission bekräftigt, die europäischen Fonds für das Projekt zur Entwicklung des Netzes bereit zu stellen und zu einer besseren Koordinierung des RTE-T mit der europäischen Kohäsionspolitik zu gelangen.

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Diplomatie

UNO

1. Januar 1970

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Die Hohe Vertreterin der Europäischen Union für die Außen- und Sicherheitspolitik Catherine Ashton war am 8. Februar im UN-Sicherheitsrat. Sie hat das Engagement der Union für eine enge Partnerschaft mit der UNO betont, welche von dem Vertrag von Lissabon verstärkt wurde. Bei ihrer Rede hat sie auch über die internationalen Ereignisse gesprochen und erklärt, dass die Union eine praktische Unterstützung der laufenden Transitionsprozesse in Tunesien und Ägypten vorschlagen werde.

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Deutschland

Spanien/Portugal

1. Januar 1970

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Bundespräsident Christian Wulff hat am 10. und 11. Februar Spanien und Portugal besucht. Bei seinem Besuch in Spanien hat er König Juan Carlos sowie Premierminister José Luis Zapatero getroffen. Mit dem spanischen Regierungschef hat er über die bilateralen Beziehungen gesprochen. Danach ist Herr Wulff nach Lissabon gereist, wo er seinen portugiesischen Amtskollegen Anibal Cavaco Silva und den portugiesischen Premierminister José Socrates getroffen hat. Sie haben über die wirtschaftliche, wissenschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Portugal diskutiert.

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Rücktritt

1. Januar 1970

Der Sprecher der Bundesregierung, Steffen Seibert, hat am 11. Februar in einer Mitteilung verkündet, dass Bundesbankpräsident Axel Weber zum 30. April 2011 aus seinem Amt scheidet. "Die Bundeskanzlerin und Bundesfinanzminister Schäuble haben diese Entscheidung mit Respekt für Professor Webers persönliche Gründe zur Kenntnis genommen. Die Nachfolge wird im Laufe der kommenden Woche bekannt gegeben", heißt es in der Mitteilung. Axel Weber hat in einem Spiegel-Interview angedeutet, dass er wegen fehlendem Rückhalt von einigen Regierungen nicht das Amt des Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB) anstrebe.

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Börse

1. Januar 1970

Die Deutsche Börse und NYSE Euronext haben am 9. Januar angekündigt, dass sie die größte Börse der Welt schaffen möchten. Damit reagierten sie auf die angekündigte Fusion der Börsen Londons und Torontos. Die Deutsche Börse, die die Frankfurter Börse leitet, und NYSE Euronext (Paris, New York, Brüssel, Lissabon und Amsterdam) haben von "fortgeschrittenen Verhandlungen" für eine Fusion der beiden Börsen gesprochen, in welcher die Aktionäre der Deutschen Börse die Mehrheit darstellen würden. Die beiden Einheiten haben in einer Mitteilung angegeben, dass der Ausgang der Diskussionen noch offen sei, aber dass die Diskussionen bald beendet werden würden.

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Österreich

Demographie

1. Januar 1970

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Die Geburtenzahl in Österreich stieg im Jahr 2010 um 3,2% gegenüber 2009, teilte Statistik Austria am 10. Februar mit. Im Jahr 2010 wurden laut vorläufigen Zahlen 77.814 Babys in Österreich geboren. Ersten Schätzungen zufolge stieg die durchschnittliche Kinderzahl gegenüber dem Vorjahr leicht auf 1,42 Kinder pro Frau (2009: 1,39).

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Belgien

Deutschland

1. Januar 1970

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Der belgische Vize-Premierminister und Außenminister Steven Vanackere war am 7. und 8. Februar in Berlin. Dort hat er seinen Amtskollegen Guido Westerwelle sowie Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble getroffen. Die europäische Agenda stand im Mittelpunkt der Gespräche. Außerdem haben die Minister für eine größere wirtschaftliche Konvergenz in der Eurozone plädiert. Für Belgien sind die sechs Gesetzesvorschläge der Europäischen Kommission sehr wichtig, die die Europäische Union auf den Weg zu einer größeren Kohärenz im Bereich der wirtschaftspolitischen Steuerung im gemeinschaftlichen Rahmen bringen sollen. Darüber hinaus wurden auch die internationalen Ereignisse angesprochen, v. a. die Lage in Ägypten und deren Auswirkungen auf die arabische Welt und auf den Mittleren Osten.

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Zypern

Verhandlungen

1. Januar 1970

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Am 9. Februar traf der zypriotische Präsident Demetris Christofias den Repräsentanten des Nordteils der Insel, Dervis Erglu. Sie haben ihren Willen bekräftigt, die Verhandlungen fortzusetzen. Darüber hinaus haben sie entschieden, sich von nun an jede Woche zu treffen und die Verhandlungen zu intensivieren.

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Finnland

Nokia

1. Januar 1970

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Der finnische Handy-Marktführer Nokia hat am 11. Februar ein Bündnis mit dem amerikanischen Unternehmen Microsoft angekündigt, um dem rasenden Anstieg von Apple und Google im lukrativen Bereich der "Smartphones" entgegen zu steuern. Das Betreibersystem für Telefone von Microsoft, Windows Phone, wird die Hauptsoftware der multifunktionalen Nokia-Telefone werden, um "ein neues Ökosystem" für Handys aufzubauen.

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Frankreich

Landwirtschaft

1. Januar 1970

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Die Delegationen der Parlamente Deutschlands und Frankreichs, die sich am 3. Februar im französischen Senat in Paris getroffen haben, haben eine gemeinsame Erklärung über die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) angenommen, welche an die Parlamente der 25 anderen EU-Mitgliedstaaten gesandt werden wird. Die Erklärung betont insbesondere die Beibehaltung der Haushaltsansätze in ihrer gegenwärtigen Höhe sowie die Verbesserung des Regulierungsrahmens der Agrarmärkte. Darüber hinaus steht in der Erklärung, dass das "Grünen" der Gemeinsamen Agrarpolitik konzeptionell dem notwendigen Bürokratieabbau Rechnung tragen muss.

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Europa

1. Januar 1970

In einer am 10. Februar in der Zeitung "Le Monde" veröffentlichten Kolumne fordern sechs Minister - Mikolaj Dowgielewicz, Staatssekretär für europäische Angelegenheiten (Polen), Werner Hoyer, Staatsminister im Auswärtigen Amt (Deutschland), Diego Lopez Garrido, Staatssekretär für europäische Angelegenheiten (Spanien), Pedro Lourtie, Staatssekretär für europäische Angelegenheiten (Portugal), Paolo Romani, Minister für wirtschaftliche Entwicklung (Italien) und Laurent Wauquiez, Minister für Europa-Angelegenheiten (Frankreich) - Europa dazu auf, "eine effizientere und strategischere Verteidigung" seiner wirtschaftlichen Interessen zu gewährleisten. "Zu ignorieren, dass sich die Welt verändert hat, wäre ein Zeichen von Blindheit. Europa muss sich verändern", schrieben sie.

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Deutschland

1. Januar 1970

Am 11. Februar hat Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble seine französische Amtskollegin Christine Lagarde in Berlin zu einem Deutsch-Französischen Finanz- und Wirtschaftsrat getroffen. Dieser wurde von Frau Lagarde als "Beispiel einer vertieften und gelungenen Zusammenarbeit" bezeichnet. Sie haben außerdem ihre gemeinsamen Ideen für eine verstärkte wirtschaftliche Koordination in Europa verteidigt, welche von einigen ihrer Partner kritisiert worden war. "Wir sind davon überzeugt, dass unsere Vorschläge in die richtige Richtung gehen", hat Herr Schäuble bekräftigt. Frau Lagarde hat erklärt, dass der "Pakt für Wettbewerbsfähigkeit", den Deutschland und Frankreich ihren europäischen Partnern vorgeschlagen haben, das Ziel hat, die größtmögliche Zahl "unserer europäischen Freunde und Partner" dafür zu gewinnen.

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Ungarn

Gesetz/Medien

1. Januar 1970

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Ungarn hat am 7. Februar unter dem Druck der Europäischen Kommission akzeptiert, Änderungen für sein kontroverses Mediengesetz vorzuschlagen. Die ungarischen Behörden haben am 10. Februar einen ersten Entwurf mit möglichen Gesetzesänderungen gesandt. Am selben Tag hat die größte ungarische Zeitung Népszabadsag das Verfassungsgericht bezüglich des Gesetzes angerufen und bekräftigte, dass ihrer Meinung nach die neuen Regelungen die Print-Medien benachteiligen. Seit seiner Verabschiedung im Dezember 2010 hat das Gesetz eine Welle der Kritik in Europa und in Ungarn hervorgerufen. Es wurde darin ein Versuch gesehen, die Presse mundtot zu machen.

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Lettland

Litauen

1. Januar 1970

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Am 10. Februar ist der lettische Präsident Valdis Zatlers nach Vilnius gereist, wo er seine litauische Amtskollegin Dalia Grybauskaité getroffen hat. Sie haben über bilaterale Fragen und über ihre Beziehungen mit der Europäischen Union und der NATO angesprochen. Herr Zatlers hat betont, dass Litauen und Lettland wichtige strategische Partner seien, dass die beiden Staaten nunmehr gemeinsame Positionen hätten und sich gegenseitig zu zahlreichen Fragen im Rahmen der Union und der NATO unterstützten. Die beiden Staatschefs haben auch über die Verstärkung der bilateralen Zusammenarbeit infolge der durch den Europäischen Rat verabschiedeten Entscheidungen über einen integrierten Energiemarkt diskutiert.

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Luxemburg

Griechenland

1. Januar 1970

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Am 8. Februar ist der luxemburgische Premierminister Jean-Claude Juncker zu einem Arbeitstreffen nach Griechenland gereist. Er hat seinen griechischne Amtskollegen George Papandreou, den griechischen Außenminister Dimitris P. Droutsas sowie den griechischen Finanzminister George Papaconstantinou getroffen. Sie sprachen vor allem über die finanzielle, haushaltspolitische und soziale Lage in Griechenland sowie über die laufenden Diskussionen in der Eurogruppe und der Europäischen Union bezüglich der Verbesserung der wirtschaftspolitischen Steuerung.

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Dänemark

1. Januar 1970

Der Vize-Premierminister und Außenminister von Luxemburg, Jean Asselborn, ist zu einem offiziellen Besuch vom 8. bis 9. Februar nach Dänemark gereist. Er hat mehrere dänische Politiker getroffen, er war im Parlament ("Folketing") und hat bilaterale Gespräche mit seiner dänischen Amtskollegin Lene Espersen geführt. Sie haben insbesondere über die bilateralen Beziehungen sowie über die internationale und europäische Politik gesprochen, und dabei insbesondere über die wirtschaftspolitische Steuerung und die Umsetzung des europäischen Semesters. Anschließend wurde Herr Asselborn von der Königin von Dänemark empfangen.

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Niederlande

Frankreich

1. Januar 1970

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Am 9. Februar sind der niederländische Minister für Immigration und Asyl sowie der niederländische Staatssekretär für Auswärtige Beziehungen Knapen zu einem Besuch nach Frankreich gereist. Dort haben sie den französischen Innenminister Brice Hortefeux und den Minister für Europäische Angelegenheiten Laurent Wauquiez getroffen. Die Minister haben über die europäische Asyl- und Einwanderungspolitik gesprochen. Bezüglich des Beitritts Rumäniens und Bulgariens zum Schengener Raum haben sie angekündigt, dass sie in Betracht ziehen, gemeinsam an einem Plan zu arbeiten, der konkrete Kriterien beinhaltet, welche vor der Öffnung der Außengrenzen der Union erfüllt werden müssen. Außerdem haben die Minister europäische Fragen angesprochen, u. a. die Stabilität des Euro, die EU-Erweiterung, den Zugang zu Märkten der Schwellenländer sowie die Teilnahme der Niederlande an dem G20-Treffen am 3. und 4. November 2011 in Cannes.

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Einwanderung

1. Januar 1970

Im Jahr 2010 haben die Niederlande 150 000 Migranten aufgenommen, dies sind 3000 mehr als im Vorjahr, bestätigte eine Mitteilung des nationalen Statistikinstituts vom 9. Februar. Der Anstieg der Zahl der Einwanderer aus anderen EU-Mitgliedstaaten ist besonders hoch. Die Auswanderung stieg ebenfalls im Jahr 2010 an, nachdem das Land drei Jahre lang einen Rückgang verzeichnet hatte. Circa 118 000 Personen haben die Niederlande verlassen; dies sind 6 000 mehr als im Jahr 2009.

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Polen

Weimarer Dreieck

1. Januar 1970

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Deutschland, Frankreich und Polen haben am 7. Februar versprochen, ihre Zusammenarbeit vor allem im Bereich der Verteidigung und der Kultur zu vertiefen. Sie haben außerdem ihren Willen gezeigt, in Zukunft Russland in ihre Zusammenarbeit einzubinden.

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Vereinigtes Königreich

Ausbildung

1. Januar 1970

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Der britische Premierminister David Cameron hat am 7. Februar die Eröffnung der Ausbildungswoche im Vereinigten Königreich gefeiert. Er hat dabei die Unternehmen des Landes dazu aufgerufen, sich bei der Schaffung einer neuen Generation qualifizierter Arbeiter zu beteiligen, die den Aufschwung der Wirtschaft verstärken könnten.

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Recht

1. Januar 1970

Nach einer Debatte, die von zwei Abgeordneten organisiert worden war, und zwar von David Davis (Konservative) und Jack Straw (Labour), haben die britischen Abgeordneten am 11. Februar die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) vom letzten November zurückgewiesen, welche dem Vereinigten Königreich eine Frist von sechs Monaten eingeräumt hat, um eine Gesetzgebung zu verabschieden, die verurteilten Gefängnisinsassen das Wahlrecht gewährt. "Die Regierung muss nun also zum EGMR zurückkehren und ihm sagen, dass sie das Parlament nicht verdrängen kann", betonte Herr Davis. Das zähe Ringen mit dem EGMR geht auf das Jahr 2005 zurück, als der Gerichtshof der Ansicht war, dass die Gesetzgebung (von 1870), die den Gefängnisinsassen das Wahlrecht entzieht, mit der Europäischen Menschenrechtskonvention unvereinbar ist, welche mit dem Ziel eingerichtet wurde, die Menschenrechte und Grundfreiheiten zu schützen, indem sie eine gerichtliche Aufsicht der Einhaltung dieser Rechte durch die Mitgliedstaaten ermöglicht.

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Börse

1. Januar 1970

Die Börsen von London und Toronto haben fusioniert, um eine neue transatlantische Börsengruppe zu bilden. Sie möchten dadurch besser gerüstet sein, um einer gesteigerten Konkurrenz standhalten zu können. Die britische Gruppe London Stock Exchange (LSE) und ihr kanadischer Partner TMX haben ihre Union schnell offiziell bestätigt: Nachdem sie am 8. Februar zugegeben hatten, dass sie über eine Annäherung verhandeln, haben sie am Tag darauf (vor der Öffnung der europäischen Märkte) verkündet, dass sie den Vertrag bereits abgeschlossen haben. Ihre Fusion schafft die größte weltweite Plattform der Notierung für die in der Gewinnung von Rohstoffen und in der Energieproduktion spezialisierten Unternehmen, erklärten die beiden Börsen.

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Slowakei

Staatsbürgerschaft

1. Januar 1970

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Das slowakische Parlament hat am 10. Februar ein kontroverses Gesetz geändert, das die doppelte Staatsbürgerschaft verbietet - ein Zankapfel zwischen der Slowakei und Ungarn - und es erlaubt nun den slowakischen Staatsbürgern, unter bestimmten Bedingungen eine zweite Staatsbürgerschaft zu besitzen. Die Regierung wollte eine vollständige Liberalisierung des ehemaligen Gesetzes einführen; diese wurde jedoch nicht im Parlament verabschiedet. Das Parlament hat letztendlich einen anderen Änderungsantrag angenommen.

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Mazedonien

Tschechische Republik

1. Januar 1970

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Der mazedonische Präsident Gjorge Ivanov ist am 8. Februar in die Tschechische Republik gereist, wo er seinen Amtskollegen Vaclav Klaus getroffen hat. Die beiden Präsidenten haben mitgeteilt, dass sie wünschen, dass sich ihre wirtschaftlichen Beziehungen vertiefen, und haben ein Kooperationsabkommen im Bereich der Bildung und der Wissenschaft unterzeichnet. V. Klaus hat erklärt, dass er den EU-Beitritt Mazedoniens unterstütze, und hat sein Bedauern hinsichtlich der von Griechenland auferlegten Hindernisse ausgedrückt. Diesbezüglich hat er mitgeteilt, dass seiner Ansicht nach der Name eines Staates, wie er von dem Staat definiert wurde, respektiert werden muss, und dass sich die Union hierbei nicht mit einer Beobachterrolle begnügen soll.

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Moldawien

EU

1. Januar 1970

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Der moldawische Premierminister Vlad Filat ist am 9. Februar nach Brüssel gereist. Er hat dort den Präsidenten der EVP-Fraktion des Europäischen Parlaments Joseph Daul sowie den Vize-Präsidenten der S&D-Fraktion Adrian Severin getroffen. Bei den Gesprächen hat Herr Filat die Wichtigkeit der Unterstützung des Europäischen Parlaments hinsichtlich des Strebens des Landes, der EU beizutreten, und bei dem Aktionsplan über die Liberalisierung der Visa betont. Er wurde auch von dem Präsidenten der Europäischen Kommission José Manuel Barroso empfangen. Herr Barroso hat die Fortschritte bei der Zusamenarbeit zwischen Moldawien und der Union begrüßt, er hat aber auch das Land aufgefordert, die gegenwärtige politische Krise zu lösen, und dafür plädiert, dass das Land diesen Reform-Elan hinsichtlich des EU-Integrationsprozesses beibehält.

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Schweiz

Spanien

1. Januar 1970

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Die schweizerische Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey war am 11. Februar zu einem offiziellen Arbeitsbesuch in Madrid. Sie wurde von König Juan Carlos I und von dem spanischen Premierminister José Luis Zapatero empfangen. Bei diesem Gespräch standen die Vorbereitungen für den Besuch des spanischen Königspaars in der Schweiz am 12. und 13. Mai und verschiedene Themen von gemeinsamem Interesse im Vordergrund. Die beiden Länder möchten ihre Zusammenarbeit in einer geographischen Region gemeinsamer Interessen (wie Lateinamerika) verstärken. Bei diesem Besuch bezeichnete die Bundespräsidentin die Beziehungen zwischen Spanien und der Schweiz als "ausgezeichnet".

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UNO

Griechenland/Mazedonien

1. Januar 1970

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Der Internationale Gerichtshof (IGH) wird vom 21. bis zum 30. März die Streitsache zwischen Mazedonien und Griechenland untersuchen. Skopje beschuldigt Athen, den NATO-Beitritt Mazedoniens verhindert zu haben, verkündete der Gerichtshof am 9. Februar. Der IGH wurde am 17. November 2008 von Mazedonien angerufen, das Griechenland beschuldigt, sein Veto gegen den NATO-Beitritt im April 2008 eingelegt zu haben und ein Interimsabkommen verletzt zu haben, welches zwischen den beiden Ländern im Jahr 1995 geschlossen worden war.

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NATO

Sicherheit

1. Januar 1970

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Am 7. Februar hat NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen eine Pressekonferenz in Brüssel abgehalten. Er hat sich zu den Verteidigungsausgaben, zu den kürzlich eingetretenen Ereignissen in Ägypten und in Nordafrika und zu den nächsten Etappen des Transfers der Hauptverantwortung in Afghanistan geäußert. Herr Rasmussen hat auch betont, dass "die eingetretenen Ereignisse in Ägypten und in Nordafrika uns daran erinnern, dass wir die Stabilität nicht als erlangt ansehen dürfen, und dies sogar in unserer unmittelbaren Nachbarschaft".

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Eurobarometer

Roaming

1. Januar 1970

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Eurobarometer hat kürzlich eine Studie über die Nutzung von Mobiltelefondiensten im Ausland veröffentlicht. Der Untersuchung zufolge sind fast drei Viertel der Europäer über die Kosten der Nutzung ihres Handys besorgt, wenn sie in der Union reisen. 72% der Reisenden begrenzen ihre Anrufe aus Kostengründen, obwohl die Mehrheit der Bürger weiß, dass diese Tarife seit 2006 gesunken sind. Unter den Benutzern des mobilen Internets per Handy im Ausland schätzen nur 19% der Befragten die berechneten Kosten als gerechtfertigt ein.

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Eurostat

Internet

1. Januar 1970

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Nach den am 7. Februar von Eurostat veröffentlichten Zahlen haben fast ein Drittel der Personen (31%), die in den letzen 12 Monaten das Internet nutzten, erklärt, dass ihr Computer in diesem Zeitraum von einem Virus oder einer anderen Computerinfektion befallen war. Die höchsten Anteile von Internetnutzern, deren Computer von einem Virus oder einer anderen Computerinfektion befallen war, gab es in Bulgarien (58%), Malta (50%), der Slowakei (47%), Ungarn (46%) und Italien (45%) und die niedrigsten in Österreich (14%), Irland (15%), Finnland (20%) und Deutschland (22%).

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Industrie

1. Januar 1970

Nach den am 14. Februar von Eurostat veröffentlichten Zahlen fiel die saisonbereinigte Industrieproduktion im Dezember 2010 gegenüber November 2010 sowohl in der Eurozone als auch in der EU um 0,1%. Im November nahm die Produktion um 1,4% bzw. 1,2% zu. Im Dezember 2010 erhöhte sich die Industrieproduktion in der Eurozone um 8% und in der EU um 7,7% gegenüber Dezember 2009. Der durchschnittliche Industrieproduktionsindex für 2010 stieg gegenüber 2009 um 7,1% in der Eurozone und um 6,7% in der EU.

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Studien/Berichte

Energie

1. Januar 1970

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Das Centrum für angewandte Politikforschung (C.A.P) an der Ludwig-Maximilians-Universität München hat kürzlich eine Studie von Florian Baumann und Georg Simmerl über die Energiepolitik der Europäischen Union veröffentlicht: "Between Conflict and Convergence: The EU Member States and the Quest for a Common External Energy Policy".

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Weißrussland

1. Januar 1970

Der 'European Council on Foreign Relations' hat eine Studie über die Europäische Union und Weißrussland ("The EU and Belarus after the election") veröffentlicht. Balázs Jarábik, Jana Kobzova und Andrew Wilson haben die Studie verfasst.

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Schulden

1. Januar 1970

Bruegel hat einen Policy Brief von Zsolt Darvas, André Sapir und Jean Pisani-Ferry über einen umfassenden Ansatz zur Bewältigung der Schuldenkrise in der Eurozone mit der Überschrift "A comprehensive approach to the euro-area debt crisis" veröffentlicht.

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Schäuble/Finanzen

1. Januar 1970

Die Bertelsmann-Stiftung hat die Rede von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble veröffentlicht, die er am 26. Januar im Rahmen der Vortragsreihe Forum Constitutionis Europae des Walter Hallstein-Instituts der Humboldt-Universität zu Berlin gehalten hat. Diese Rede trägt die Überschrift "Reform der europäischen Finanzregeln – für eine bessere Verfassung Europas".

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Balkan

1. Januar 1970

Das 'Comité d'études des relations franco-allemandes' (CERFA) des 'Institut français des relations internationales' (IFRI) hat eine Studie zum Thema "Les Balkans vus de Berlin aujourd'hui" von Franz-Lothar Altmann veröffentlicht.

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Beschäftigung

1. Januar 1970

Das 'Centre d'analyse stratégique' (CAS) hat kürzlich "Le Tableau de bord de l'emploi public : situation de la France et comparaisons internationales" veröffentlicht. Diese Studie verdeutlicht die Position Frankreichs gegenüber den großen Wirtschaften der OECD. Sie liefert vor allem Angaben über das Gewicht des öffentlichen Diensts in Frankreich und im Ausland im Vergleich zu der Einwohnerzahl und zu der Anzahl der Personen, die den öffentlichen Dienst in Anspruch nehmen.

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Veröffentlichungen

Regierungsführung

1. Januar 1970

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Ein Buch mit dem Titel "New Modes of Governance in Europe: Governing in the Shadow of Hierarchy", das von Adrienne Héritier und Martin Rhodes herausgegeben wurde, ist kürzlich beim Verlag Palgrave Macmillan in der Reihe "Palgrave Studies in European Union Politics" erschienen. In diesem Werk analysieren die Autoren die Ursprünge, die Ausführung und die Anwendungen neuer Formen der Regierungsführung in Europa und bewerten deren Erfolg.

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Russland

1. Januar 1970

Der Choiseul-Verlag veröffentlicht am 17. Februar ein Buch von Jean-Bernard Pinatel mit dem Titel "Russie, alliance vitale". Der Europaabgeordnete Alain Lamassoure hat das Vorwort des Buches geschrieben. Der Autor präsentiert eine Analyse der Beziehung zwischen Washington und Peking. Darin wird Europa als zurückgewiesen und verspottet dargestellt, da es zu sehr damit beschäftigt ist, eine politische Konsistenz zu finden. Dieses Porträt des Beginns des Jahrhunderts endet mit einem originellen Plädoyer für eine verstärkte europäisch-russische Verbindung, die der Autor als unabdinglich und als nützlich für die Stabilisierung unseres Kontinents einschätzt.

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Kultur

Ausstellung/Frankfurt

1. Januar 1970

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Die Schirn Kunsthalle in Frankfurt widmet dem Surrealismus die Ausstellung "Surreale Dinge. Skulpturen und Objekte von Dali bis Man Ray". Sie präsentiert ca. 150 Werke, die zwischen 1925 und 1945 von Künstlern wie Duchamp, Magritte, Dalí, Picasso oder Miró geschaffen wurden. Die Ausstellung ist bis zum 29. Mai geöffnet.

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Picasso/Dänemark

1. Januar 1970

Das Museum für Moderne Kunst Louisiana in Humlebæk widmet bis zum 29. Mai Pablo Picasso (1881-1973) eine Ausstellung ("Picasso: Frieden und Freiheit"). Ungefähr hundert Werke des Künstlers veranschaulichen sein soziales und politisches Engagement von 1944 bis 1973.

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Ausstellung/London

1. Januar 1970

Vom 16. Februar bis zum 21. August präsentiert das Tate Britain in London eine Ausstellung über Aquarelle: "Watercolour". Diese Ausstellung lädt die Besucher dazu ein, über ihre vorgefassten Meinungen zum Aquarell hinaus zu denken. Sie zeigt ca. 200 Werke, u. a. von JMW Turner, Thomas Girtin, Anish Kapoor und Tracey Emin, und vergegenwärtigt die Geschichte und die Entwicklung der Aquarelltechniken.

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Ausstellung/Wien

1. Januar 1970

Die Albertina in Wien widmet der Gruppierung von Künstlern "Der Blaue Reiter" eine Ausstellung, welche nach dem Almanach, den Wassily Kandinsky und Franz Marc 1912 in München erstmals herausgaben, benannt ist. Bis zum 15. Mai zeigt die Albertina Zeichnungen und Aquarelle von u. a. August Macke, Franz Marc, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Alfred Kubin.

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Kino/Europa

1. Januar 1970

Anlässlich der 61. Internationalen Filmfestspiele in Berlin veröffentlicht die Europäische Audiovisuelle Informationsstelle ihre ersten Schätzungen der Kinobesucherzahlen in Europa für das Jahr 2010. Demnach ist die Gesamtzahl der in der EU verkauften Kinokarten 2010 um 2% auf rund 961 Millionen zurückgegangen. Darüber hinaus hat die Europäische Union ein neues MEDIA-Mundus-Programm verabschiedet, ein breit gefächertes internationales Kooperationsprogramm für die audiovisuelle Industrie, durch das die kulturellen und geschäftlichen Beziehungen zwischen der europäischen Filmindustrie und Filmemachern aus Drittländern ausgebaut werden sollen.

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Kiefer/Würth

1. Januar 1970

Die Ausstellung Anselm Kiefer in der Sammlung Würth präsentiert den besonders reichen Fonds der Werke dieses Künstlers. Die Ausstellung kreist um die Themen heroische Landschaft, Dichtung und Kosmogonie und führt den Besucher durch eine imaginäre Geografie, eine skizzenhafte Kartografie der historischen, poetischen und philosophischen Gedanken, die dem Künstler am Herzen liegen.

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Bücher/Brüssel

1. Januar 1970

Vom 17. bis zum 21. Februar findet die 41. Brüsseler Buchmesse statt, welche in diesem Jahr den Frauen gewidmet ist. Auf dem Programm: Lesungen, Widmungen, Ausstellungen und Treffen mit Hauptakteuren der Bücherwelt in französischer Sprache.

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Agenda

14. Februar

Treffen der Eurogruppe ()


14. Februar

Rat "Bildung, Jugend und Kultur" ()


les 14.-17. Februar

Plenarsitzung des Europäischen Parlaments ()


15. Februar

Rat "Wirtschaft und Finanzen" ()


17. Februar

Treffen des Rates der EZB-Gouverneure ()


les 18.-19. Februar

G20-Ministertreffen "Finanzen" ()


21. Februar

Räte "Auswärtige Angelegenheiten" und "Allgemeine Angelegenheiten" ()


les 21.-22. Februar

Rat "Landwirtschaft und Fischerei" ()


les 22.-23. Februar

Informeller Rat "Sport" ()


24. Februar

EU-Russland-Treffen in Brüssel ()


5. März

Konferenz 'Entretiens européens d'Enghiens', "L'Union européenne face aux crises", Enghiens-les-Bains ()


11. März

Informelles Treffen der Staats- und Regierungschefs der Eurozone ()


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"Wir müssen die "Koalition der Willigen" finden, die in der Lage ist, die derzeitigen Meinungsverschiedenheiten zu überwinden."

Die Europäische Union angesichts des Nationalsouveränismus: eine neue demokratische Herausforderung?

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Der Brief n°474- Version des 14 févr. 2011