Der Brief48426 avr. 2011

La Lettre

26. April 2011

Stiftung

Erweiterung

1. Januar 1970

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Im Rahmen des Projekts "We are Europeans", das von der Robert-Schuman-Stiftung in Warschau initiiert wurde, und in Partnerschaft mit der Robert-Schuman-Stiftung in Paris, der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Association Jean Monnet in Paris werden am 28. und 29. April in Paris und in seinen Vororten eine Reihe von Konferenzen zum Thema der Erweiterung der Europäischen Union veranstaltet. Der Präsident der Robert-Schuman-Stiftung, Jean-Dominique Giuliani, wird an einer der am 29. April stattfindenden Konferenzen zu dem Thema "Die öffentliche Meinung angesichts der Erweiterung" teilnehmen.

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Populismus

1. Januar 1970

Der Erfolg der "Wahren Finnen", der einzigen Partei, die bei den finnischen Parlamentswahlen am 17. April Zugewinne verzeichnet hat, kennzeichnet ein weiteres Voranschreiten der populistischen Parteien in Europa. Nach einem populistischen Auftrieb, der alle Länder der Europäischen Union (außer derzeit Deutschland, Spanien und Portugal) betrifft, interpelliert dieser Anstieg der Extremen zugleich die Mitgliedstaaten und das europäische Aufbauwerk. Könnte die Wirtschaftskrise der echte Grund für diesen Anstieg sein, den manche als nationalpopulistisch bezeichneten? Oder ist es vielleicht die Einwanderung, da Europa der Kontinent geworden ist, der die meisten Einwanderer aufnimmt?

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Schuman Report 2011

1. Januar 1970

Die Robert-Schuman-Stiftung hat die englische Fassung des Schuman-Berichts über Europa 2011 ("Schuman Report on Europe, State of the Union 2011") beim Springer Verlag veröffentlicht. Der diesjährige Schuman-Bericht ist "Europa angesichts der Krisen und Bedrohungen" gewidmet und beinhaltet ein exklusives Interview mit dem Präsidenten des Europäischen Rates Herman Van Rompuy. Am 19. April wurde der Schuman-Bericht 2011 ("Le Rapport Schuman sur l'Europe. L'état de l'Union 2011") im Europäischen Parlament in Brüssel in Anwesenheit von zahlreichen Europaabgeordneten und des Vize-Präsidenten der Europäischen Kommission, Antonio Tajani, präsentiert.

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Zypern/Wahlen

1. Januar 1970

517 571 Zyprer sind am 22. Mai dazu aufgerufen, die 56 Mitglieder des Repräsentantenhauses (Parlament) neu zu bestimmen. 6 politische Parteien sind dort derzeit vertreten: die Fortschrittspartei des werktätigen Volkes (AKEL) des derzeitigen Präsidenten der Republik, Demetris Christofias, mit 18 Abgeordneten; die Demokratische Sammlung (DISY), die größte Oppositionspartei, mit 18 Sitzen; die Demokratische Partei (DIKO), 11 Abgeordnete; die Bewegung für die Sozialdemokratie (EDEK), 5 Sitze; Neue Horizonte (NO), 3 Abgeordnete; und die Ökologie- und Umwelt-Bewegung (KOP), 1 Sitz. 3 Sitze sind den maronitischen, armenischen und katholischen Gemeinschaften zugeteilt. Den letzten Meinungsumfragen zufolge dürfte die Partei DISY am 22. Mai die meisten Stimmen erhalten (25,1%), vor den Parteien AKEL (23,2%), DIKO (11,2%), EDEK (6,8%), der europäischen Partei (3,8%) und KOP (2%).

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Europa/Krise

1. Januar 1970

Der Präsident der Stiftung, Jean-Dominique Giuliani, wird am 29. April an der zweiten Videokonferenz einer Reihe von 6 "Zukunftsdialogen" teilnehmen, welche mit der Unterstützung der Robert-Schuman-Stiftung veranstaltet und in Bransat sowie in Bamako übertragen wird. Diese Konferenz wird auf unserer Webseite live übertragen. Das Thema lautet: "Europa angesichts der Krisen in der weiten Welt".

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Finanzkrise

Lettland

1. Januar 1970

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Am 18. April teilte die lettische Statistikbehörde mit, dass das Staatsdefizit im Jahr 2010 bei 983,9 Mio. Lats bzw. bei 7,7% des BIP lag. Der öffentliche Schuldenstand betrug 5693,6 Mio. bzw. 44,7% des BIP.

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Niederlande

1. Januar 1970

Nach Angaben der zentralen Statistikbehörde (CBS) vom 21. April erreichte die saisonbereinigte Arbeitslosenquote im März 5,1% der erwerbstätigen Bevölkerung bzw. 395 000 Personen. Innerhalb von einem Monat sank die Zahl der Arbeitslosen um 5000; im Jahresvergleich sank diese Zahl um 51 000. Am 20. April teilte CBS mit, dass das Vertrauen der niederländischen Verbraucher im April leicht zurückgegangen ist. Im Vergleich zum Vormonat sank das Vertrauen um zwei Punkte auf -10%.

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Griechenland

1. Januar 1970

Nach Angaben des greichischen Finanzministeriums vom 20. April hat das Haushaltsdefizit des Staats im ersten Quartal 2011 das im Haushalt 2011 eingeschriebene Ziel erreicht. Dieses Defizit lag bei 4,7 Mrd. Euro; es betrug im Laufe derselben Vorjahresperiode 4,37 Mrd. Am selben Tag hat die Bank von Griechenland verkündet, dass das Leistungsbilanzdefizit im Februar gesunken ist und bei 1,959 Mrd. Euro lag, während es im Vorjahr 3,159 Mrd. betrug. Im Laufe der Periode Januar-Februar sank das Leistungsbilanzdefizit im Jahresvergleich um 2 Mrd. Euro, d. h. um 29,7%, und erreichte 4,7 Mrd. Euro.

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Portugal

1. Januar 1970

Das Staatsdefizit Portugals für das Jahr 2010 wurde auf 9,1% des BIP nach oben korrigiert, gegenüber zuvor geschätzten 8,6%. Dies teilte das nationale Statistikinstitut (INE) am 23. April mit.

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Deutschland

1. Januar 1970

Das Bundesfinanzministerium teilte am 21. April mit, dass es für das erste Jahresviertel einen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts von (preis-, saison- und kalenderbereinigt) rund 0,75% gegenüber dem Vorquartal erwartet. Darüber hinaus hat das Ifo-Institut am selben Tag in einer Mitteilung bekannt gegeben, dass der ifo Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands im April gesunken ist. Dies ist der zweite Rückgang in Folge. Der Index fiel von 111,1 Punkten im März auf 110,4 Punkte im April.

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Spanien

1. Januar 1970

Das spanische Industrieministerium hat am 20. April mitgeteilt, dass das Handelsdefizit um 1,3% gestiegen ist; es liegt nun bei mehr als 8 Mio. Euro. In den ersten beiden Monaten des Jahres 2011 stiegen die Ausfuhren um 26,9% und die Einfuhren um 20,8% gegenüber derselben Vorjahresperiode an.

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Italien

1. Januar 1970

Das Außenhandelsdefizit von Italien mit den Ländern außerhalb der Europäischen Union stieg von 1,542 Mio. Euro im März 2010 auf 2,871 Mio. Euro im März 2011 an. Dies geht aus einer am 21. April von Istat veröffentlichten Schätzung hervor. Der saisonbereinigte Index für neue Aufträge im Industriesektor stieg um +1,5% im Februar im Vergleich zum Vormonat an, teilte Istat am selben Tag mit. Im Jahresvergleich erhöhte sich der Index um +12,8%.

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Kommission

Brenner

1. Januar 1970

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Am 18. April wurde in Innsbruck der Auftakt zum Bau des Brennerbasistunnels zwischen Österreich und Italien gefeiert. Daran nahmen auch der für Verkehr zuständige Vizepräsident der Europäischen Kommission, Siim Kallas, die österreichische Verkehrsministerin Doris Bores und ihr italienischer Amtskollege Andreas Scheurer teil. Dieser Eisenbahntunnel ist das ambitionierteste europäische Infrastrukturprojekt, das von der Europäischen Union (768 Mio. Euro bis 2014), Österreich und Italien gemeinsam finanziert wird.

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Digital

1. Januar 1970

Am 18. April hat die Europäische Kommission einen Bericht über die Neutralität des Netzes im Rahmen der digitalen Strategie veröffentlicht. Sie hat daran erinnert, dass sie wünscht, dass die Öffnungs- und Neutralitätsprinzipien eingehalten werden. Hierfür hat sie vorgesehen, die Anwendung von neuen europäischen Regeln im Bereich der Telekommunikation zu untersuchen. Parallel hierzu hat die Kommission am selben Tag einen anderen Evaluierungsbericht zur Richtlinie über Vorratsdatenspeicherung veröffentlicht. Der Bericht zieht die Schlussfolgerung, dass die gespeicherten Telekommunikationsdaten eine wichtige Rolle im Kampf gegen die Kriminalität und den Terrorismus darstellen, hebt jedoch auch Probleme bei der Anwendung der Richtlinie hervor. Die Kommission hat angekündigt, dass sie über eine Revision dieser Richtlinie nachdenken wird.

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Luftfahrt

1. Januar 1970

Die Europäische Kommission hat am 19. April die 17. Aktualisierung der Liste der Luftfahrtunternehmen veröffentlicht, deren Betrieb in der Europäischen Union untersagt ist. Vier indonesische Warentransporter und ein ukrainischer Transporter wurden von der Liste entfernt, während alle Luftfahrtunternehmen, die von den Behörden von Mosambik zugelassen wurden, hinzugefügt wurden. Alle Entscheidungen wurden mit der einstimmigen Unterstützung des Luftsicherheitsausschusses getroffen, der die Experten der Mitgliedstaaten versammelt. Die Liste umfasst 269 Luftunternehmen, deren Betrieb in der EU vollstädig untersagt ist, und 10 Luftunternehmen, deren Betrieb in der EU Beschränkungen unterliegt.

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Bildung

1. Januar 1970

Einem Fortschrittsbericht zur Bildung und Ausbildung zufolge, welcher von der Europäischen Kommission am 19. April veröffentlicht wurde, wurden die Ziele zur Verbesserung der Bildungssysteme der EU-Mitgliedstaaten nicht erreicht. Unter den fünf Referenzkriterien, die es bis 2010 zu erfüllen galt, wurde nur die Anzahl der Diplomanden in Mathematik, Wissenschaft und Technologie erhöht. Weitere Ziele, wie beispielsweise die Senkung der Schulabbrecherquote und die Verbesserung der Lesekompetenzen, wurden nicht erreicht.

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Budget

1. Januar 1970

Die Europäische Kommission hat am 20. April eine Erhöhung der Ausgaben im Haushalt 2012 der Europäischen Union um 4,9% gefordert (ein Anstieg um 6,2 Mrd. Euro gegenüber 2011), welche von zahlreichen Mitgliedstaaten insbesondere im Rahmen der Sparmaßnahmen überall in Europa als "inakzeptabel" bezeichnet wurde. Der für den Haushalt zuständige Kommissar Janusz Lewandowski hat zugegeben, dass er "schwierige Verhandlungen" mit den EU-Mitgliedstaaten erwarte. Sein Haushaltsvorschlag sieht Ausgaben in Höhe von 132,7 Mrd. Euro vor, gegenüber 126,5 Mrd. im Jahr 2011 - dies ist ein Anstieg um 4,9% und 147,4 Mrd. Euro an Mitteln für Verpflichtungen, gegenüber 142,1 Mrd. im Jahr 2011.

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Parlament

Haushaltsdisziplin

1. Januar 1970

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Am 19. April hat der Ausschuss "Wirtschaft und Währung" des Europäischen Parlaments einer abgeänderten Form der 6 Texte des "Pakets der wirtschaftspolitischen Steuerung" zugestimmt, welche den Stabilitäts- und Wachstumspakt stärken sollen. Die verabschiedeten Änderungsanträge stärken die Rolle der Europäischen Kommission gegenüber dem Europäischen Rat, steigern die Transparenz und verstärken die Sanktionen. Die Abgeordneten haben sich insbesondere für mehr automatische Sanktionen für diejenige Länder ausgesprochen, die die Defizit- oder Schuldengrenzen nicht einhalten, und das Europäische Parlament möchte eine Strafe von 0,5% des BIP für Staaten einführen, die ihre Bilanzen mit falschen Statistiken oder Berichten schönen. Außerdem wurden Zusatzartikel eingeführt, um die öffentlichen Investitionen und die Rechte der Tarifpartner zu berücksichtigen.

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Wahlen

1. Januar 1970

Am 19. April hat der Ausschuss für konstitutionelle Fragen des Europäischen Parlaments einen Entwurf eines Berichts von Andrew Duff (ALDE, UK) über einen Vorschlag zur Änderung des Akts vom 20. September 1976 über die allgemeine unmittelbare Wahl der Abgeordneten des Europäischen Parlaments angenommen. Der Bericht schlägt vor, dass 25 zusätzliche Abgeordneten über transnationale Listen gewählt werden, um das Interesse der Bürger für die Europawahlen zu erhöhen. Demnach kann jeder Wähler zusätzlich zu seiner Stimme für die nationale oder regionale Liste eine Stimme für die EU-weite Liste abgeben. Der parlamentarische Ausschuss schlägt außerdem vor, den Termin der Wahlen von Juni auf Mai vorzuverlegen. Das Europäische Parlament wird im Juni über diesen Bericht abstimmen.

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Rat

Kroatien

1. Januar 1970

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Bei der Konferenz über den EU-Beitritt Kroatiens am 19. April in Brüssel wurden zwei neue Verhandlungskapitel zwischen der Europäischen Union und Kroatien abgeschlossen: die Kapitel über die Landwirtschaft und über die Regionalpolitik und strukturelle Mittel. Die Kapitel über die Wettbewerbspolitik, Fischerei, Justiz und Grundrechte, Finanz- und Haushaltsmittel und weitere müssen noch verhandelt werden. Nach der Beitrittskonferenz trat der Stabilisierungs- und Assozierungsrat EU-Kroatien zusammen. Der Feststellung des Rates zufolge müsste Kroatien insbesondere im Bereich der Unabhängigkeit der Justiz, der Bekämpfung der Korruption und der organisierten Kriminalität sowie der Verurteilung von Kriegsverbrechern beweisen, dass die notwendigen Maßnahmen getroffen worden sind, trotz einer "insgesamt guten Zusammenarbeit" mit dem Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien.

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Diplomatie

Norden

1. Januar 1970

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Der Europäische Auswärtige Dienst hat am 19. April das "Informationssystem zur Nördlichen Dimension" veröffentlicht. Die "Nördliche Dimension" ist eine Poliik der Europäischen Union, die mit Norwegen, Island und Russland entwickelt wurde, um einen politischen Dialog und konkrete Kooperationen in dem Gebiet von den arktischen Regionen bis zur Ostsee zu fördern. Das "Informationssystem" stellt die 95 konkreten Projekte vor, die im Rahmen dieser Politik entwickelt wurden, und welche die Kontakte zwischen den unterschiedlichen Akteuren erleichtern sollen.

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Mittlerer Osten

1. Januar 1970

Am 20. April haben die europäischen Außenminister und die Hohe Vertreterin Catherine Ashton ihre Amtskollegen des Golf-Kooperationsrats (GCC: Saudi-Arabien, Bahrain, Vereinigte Arabische Emirate, Kuwait, Oman, Katar) getroffen. Die abschließende Erklärung dieses "Gemeinsamen Rates EU-CCG" merkt an, dass die Stärkung der Beziehungen zwischen der EU und dem CCG ein Beitrag zur regionalen Sicherheit und Stabilität darstellt. Die Konsultationen über ein Freihandelsabkommen zwischen den beiden Organisationen werden fortgeführt. Der gemeinsame Rat sprach u. a. über die Lage in Libyen, im Jemen, in Iran, über den Friedensprozess im Nahen Osten und über Piraterie. Bezüglich Libyen hat der Rat seine Unterstützung für den Nationalen Übergangsrat bekräftigt. Darüber hinaus hat die Hohe Vertreterin Catherine Ashton am 23. April den brutalen Gebrauch von Gewalt gegen Demonstranten in Syrien verurteilt.

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Rechnungshof

Bericht 2010

1. Januar 1970

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Der Europäische Rechnungshof hat seinen Jährlichen Tätigkeitsbericht 2010 veröffentlicht. Der Bericht liefert eine Gesamtschau über die wichtigsten Ergebnisse und Leistungen des Gerichtshofs sowie über den Ressourceneinsatz.

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Agenturen/EU

Europol

1. Januar 1970

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Die Zahl der "terroristischen Anschläge", die in der EU im Jahr 2010 verzeichnet wurden, sank um 21,2% gegenüber 2009 und lag bei 249. Dies teilte am 19. April die europäische Polizeibehörde Europol mit. Diese Angriffe betrafen 9 Mitgliedstaaten und verursachten den Tod von 7 Personen. Die Mehrzahl der Anschläge wurde separatistischen Gruppen zugeschrieben. Europol erklärt den Rückgang der Gesamtanzahl von "terroristischen Anschlägen" in der Union mit einer "signifikativen" Verminderung der Anschläge, für die die baskische Separatistengruppe ETA (v. a. in Spanien) verantwortlich gemacht wird.

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Deutschland

Energie

1. Januar 1970

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In ihrem neuen Video-Podcast, der am 16. April veröffentlicht wurde, hat Bundeskanzlerin Angela Merkel für einen schnelleren Einstieg ins Zeitalter der erneuerbaren Energien geworben. Sie hat außerdem bekräftigt, dass die drei Pfeiler der Energieversorgung (Versorgungssicherheit, Bezahlbarkeit der Energie und Umweltfreundlichkeit) weiter eingehalten werden müssen. "Wir müssen uns darauf einstellen, dass wir schneller (aus der Kernenergie) aussteigen und trotzdem eine vergleichbare Energieversorgung schaffen", betonte A. Merkel.

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Österreich

Umbildung

1. Januar 1970

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Am 19. April präsentierte der neue österreichische Vizekanzler Michael Spindelegger (ÖVP) das neue ÖVP-Regierungsteam. Die bisherige Innenministerin Maria Fekter wird Finanzministerin. Johanna Mikl-Leitner übernimmt das Innenministerium. Die bisherige Wissenschaftsministerin Beatrix Karl folgt Claudia Bandion-Ortner als neue Justizministerin, und der Rektor der Universität Innsbruck, Karlheinz Töchterle, löst Beatrix Karl als Wissenschaftsminister ab. Sebastian Kurz wird neuer Staatssekretär für Integration und Wolfgang Waldner wird Staatssekretär im Außenministerium. Die neuen Regierungsmitglieder wurden am 21. April vereidigt.

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Belgien

Balkan

1. Januar 1970

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Der belgische Außenminister Steven Vanackere war vom 17. bis 19. April in Serbien, Montenegro und im Kosovo. In Belgrad traf er den serbischen Präsidenten Boris Tadic, seinen Amtskollegen Vuk Jeremic und den Innenminister Iliac Dacic. Sie sprachen über die EU-Integration Serbiens, die Lage im Kosovo sowie über die bilateralen Beziehungen. In Montenegro traf er den Premierminister Igor Luksic und seinen Amtskollegen Milan Rocan. Sie unterhielten sich über die Fortschritte der Balkanstaaten im Erweiterungsprozess sowie im wirtschaftlichen und demokratischen Bereich. Die Präsidentin des Kosovo, Atifete Jahjaga, empfing Steven Vanackere am 19. April. S. Vanackere hat ihr zu ihrer Wahl gratuliert und den Willen Belgiens bekräftigt, die Zusammenarbeit in allen Bereichen fortzuführen. Er hat außerdem erklärt, dass der Dialog zwischen dem Kosovo und Serbien der erste Schritt zur Normalisierung der Beziehung zwischen den beiden Staaten darstellen müsse.

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Zypern

Einwanderung

1. Januar 1970

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Am 19. April haben fünf EU-Mitgliedstaaten (Italien, Spanien, Griechenland, Zypern und Malta) die Europäische Union dazu aufgerufen, aktiver zu werden, um ihnen zu helfen, die großen Einwanderungsströme in Verbindung mit den Aufständen im Mittelmeerraum (insbesodere in Libyen) zu bewältigen. Sie haben nach dem Treffen in Nikosia eine gemeinsame Mitteilung veröffentlicht, in welcher Vorschläge zur besseren Bewältigung und zur Prävention illegaler Einwanderung genauer erklärt werden. Außerdem hoffen sie, dass die europäischen Justiz- und Innenminister diese annehmen werden.

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Estland

Belgien

1. Januar 1970

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Am 18. April traf der estnische Präsident Toomas Hendrik Ilves den belgischen Premierminister Yves Leterme. Sie sprachen über Sicherheitspolitiken, die NATO-Luftstreitkraft in den baltischen Ländern, an welcher Belgien beteiligt ist, sowie über die "Cyber-Verteidigung". Bei dieser Gelegenheit hat der estnische Staatschef Belgien dazu eingeladen, dem Exzellenzzentrum für Zusammenarbeit und Cyber-Verteidigung in Tallinn beizutreten. Die beiden Staatschefs diskutierten außerdem über die Entwicklungen in der Europäischen Union und die kürzlich eingetretenen Ereignisse in Nordafrika.

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Frankreich

Italien

1. Januar 1970

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Der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy ist am 26. April anlässlich des XXIX. französisch-italienischen Gipfels nach Rom gereist. Er wurde von mehreren Ministern begleitet. Bei den Gesprächen standen die Herausforderungen der bilateralen Zusammenarbeit und die internationalen Geschehnisse, wie die libysche Krise, die Ereignisse in Nordafrika und Einwanderungsfragen, im Mittelpunkt. Zu diesem Thema haben Frankreich und Italien verkündet, dass sie einen gemeinsamen Brief an den Präsidenten der Europäischen Kommission, José Manuel Barroso, gesandt haben, um "eine größere Zusammenarbeit" der anderen europäischen Länder mit den südlichen EU-Ländern zu fordern. Diese Länder "dürften nicht alleine gelassen werden". Außerdem "unterstützt" Frankreich die Bewerbung des Italieners Mario Draghi für das Amt des Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB) als Nachfolger des Franzosen Jean-Claude Trichet.

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Ungarn

Verfassung

1. Januar 1970

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Am 20. April hat das ungarische Parlament mit 262 Ja-Stimmen, 44 Nein-Stimmen und 78 Enthaltungen eine neue Verfassung verabschiedet, welche am 1. Januar 2012 in Kraft treten wird. Der ungarische Präsident Pal Schmitt hat sie am 25. April trotz zahlreicher Kritiken, die in Ungarn und im Ausland bezüglich dieses Textes geäußert wurden, ratifiziert.

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Italien

Kernenergie

1. Januar 1970

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Am 19. April hat die italienische Regierung verkündet, dass sie einen Änderungsantrag zu einem Gesetz vorgestellt hat, welches derzeit im Senat geprüft wird, um ihr Nuklearprogramm zu beenden. Sie möchte nunmehr eine "neue nationale Energiestrategie" festlegen. Die Unfälle in Fukushima in Japan haben die Ablehnung der Kernenergie in Italien verstärkt.

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Libyen

1. Januar 1970

Am 19. April wurde der Chef des nationalen Übergangsrats von Libyen, Mustafa Abdul Jalil, in Rom empfangen, um über die Wege zur Beendigung des Konflikts in Libyen zu sprechen. Bei seinem Besuch sprach er mit dem italienischen Präsidenten Giorgio Napolitano, dem italienischen Premierminister Silvio Berlusconi sowie mit dem italienischen Außenminister Franco Frattini. Nach ihrem Treffen hat H. Frattini angekündigt, dass Italien weiterhin die libyschen Rebellen unterstützen werde, und dies insbesondere indem ihnen geholfen wird, einen Weg zu finden, um ihr Erdöl im Ausland zu verkaufen. Darüber hinaus dürfte dieses Thema auf der Tagesordnung des nächsten Treffens der Kontaktgruppe-Libyen Anfang Mai in Rom stehen, fügte er hinzu. Bei dieser Gelegenheit hat Herr Jalil erklärt, dass Muammar Gadhafi niemals die Macht abgeben werde, "außer unter Zwang".

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Tschechische Republik

Umbildung

1. Januar 1970

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Am 21. April hat der tschechische Ministerpräsident Petr Necas eine Umbildung seiner Koalitionsregierung in Abstimmung mit den drei beteiligten Regierungsparteien angekündigt. Der ehemalige Chef der Abteilung zur Bekämpfung des organisierten Verbrechens, Jan Kubice, folgt Radek John im Amt des Innenministers. Radek John bleibt Vize-Ministerpräsident und Minister für Korruptionsbekämpfung. Der Bildungsminister, der der Korruption verdächtigt wurde und durch diesen Skandal die Regierungskrise ausgelöst hatte, Josef Dobes, behält sein Amt, während der zurückgetretene Verkehrsminister Vit Barta durch seinen derzeitigen Vizeminister Radek Smerda ersetzt wird. Trotz der Regierungsumbildung ist jedoch immer noch keine Frau in der tschechischen Regierung vertreten!

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Ungarn

1. Januar 1970

Der ungarische Präsident Pal Schmitt ist am 21. April nach Prag gereist und traf dort seinen tschechischen Amtskollegen Vaclav Klaus. Die beiden Politiker sprachen über die bilateralen Beziehungen zwischen den beiden Staaten sowie über die Zusammenarbeit im Rahmen der Visegrad-Gruppe und die Möglichkeiten einer Verbesserung dieser Zusammenarbeit. Sie unterhielten sich außerdem über die ungarische EU-Ratspräsidentschaft.

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Rumänien

Rücktritt

1. Januar 1970

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Der rumänische Arbeitsminister Ioan Nelu Botis ist am 20. April zurückgetreten. Er war verdächtigt worden, sich in einen Interessenskonflikt im Rahmen eines Projektes befunden zu haben, das von seinem Ministerium und europäischen Fonds finanziert wurde. Ioan Botis wurde dieses Konflikts bezichtigt, nachdem sich herausgestellt hatte, dass seine Frau Ligia als Beraterin für eine NGO (EuroActiv Bistrita) arbeitete, die einen Monat nach dem Amtsantritt von I. Botis als Minister 500 000 Euro von dem Arbeitsministerium und der Europäischen Union erhalten hat. Premierminister Emil Boc wird Übergangsminister für Arbeit.

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Vereinigtes Königreich

Polen

1. Januar 1970

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Der britische Premierminister David Cameron hat am 18. April seinen polnischen Amtskollegen Donald Tusk empfangen. Sie haben ihre Absicht mitgeteilt, im europäischen Rahmen eng zusammenzuarbeiten, in welchem sie ähnliche Ziele verfolgen, z. B. im Bereich des Wettbewerbs und der Liberalisierung. Sie möchten außerdem Europa ein "höheres Wachstum" verleihen. Sie sprachen außerdem über die Revolutionen im Mittleren Osten und in Nordafrika.

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Irland

1. Januar 1970

Am 18. April traf der irische Premierminister Enda Kenny seinen britischen Amtskollegen David Cameron. Bei dem Treffen sprachen sie über die Beziehung zwischen den beiden Ländern, und die beiden Minister diskutierten über die Sicherheits- und Wirtschaftsprobleme, mit denen Irland und das Vereinigte Königreich konfrontiert sind. Sie haben erklärt, dass sie ihre Zusammenarbeit noch enger gestalten möchten.

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Slowenien

Regierung?

1. Januar 1970

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Die slowenische Pensionistenpartei (DESUS) hat am 19. April ihre Absicht mitgeteilt, die amtierende Koalitionsregierung in Ljubljana zu verlassen. Dadurch würde der Premierminister Borut Pahor keine Mehrheit mehr besitzen, um seine Reformen durchzuführen. "Wir können nicht mehr in einer Koalition weiter arbeiten, in welcher die Ehrlichkeit vernachlässigt wird", erklärte Karel Erjavec, der Vorsitzende der DESUS-Partei. Ohne diese Partei, welche an der seit 2008 regierenden Koalition, die vier Parteien umfasst, beteiligt ist, besitzt die Mehrheit nur noch 42 von 90 Sitzen im Parlament.

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Albanien

Umbildung

1. Januar 1970

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Der derzeitige Justizminister Bujar Nishani wurde von dem albanischen Premierminister Sali Berisha für den Posten als Innenminister vorgeschlagen. Dies verkündete am 20. April der Regierungssprecher Erla Mehili. Herr Nishani soll Lulëzim Basha im Amt folgen, welcher seinen Rücktritt eingereicht hatte, um für die demokratische Partei bei den Kommunalwahlen am 8. Mai in Tirana zu kandidieren.

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Ukraine

Tschernobyl

1. Januar 1970

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Am 19. April, am Vortag des 25. Jahrestages der Tschernobyl-Katastrophe, fand eine Konferenz von 28 Geberländern in Kiew statt. Die internationale Gemeinschaft hat 550 Mio. Euro zur Finanzierung der Arbeiten für den Bau eines neuen Sarkophags freigegeben. Der Präsident der Europäischen Kommission hat einen Beitrag der Union in Höhe von 110 Mio. Euro verkündet und daran erinnert, dass die EU mit insgesamt 470 Mio. Euro den größten Beitrag leistet. Bei seinem Besuch des Geländes mit dem ukrainischen Präsidenten Victor Janukowitsch am 20. April hat UN-Generalsekretär Ban Ki-moon die internationale Gemeinschaft dazu aufgerufen, Lehren aus den nuklearen Unfällen zu ziehen und der Region beim Wiederaufbau und der Entwicklung zu helfen.

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UNO

Europa

1. Januar 1970

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UN-Generalsekretär Ban Ki-moon ist vom 15. bis zum 23. April in mehrere Länder Europas gereist. In der Tschechischen Republik hat er sich mit dem Präsidenten Vaclav Klaus unterhalten. Bei diesem Gespräch betonte er, "dass das tschechische Volk seine eigene Erfahrung mit (...) der demokratischen Transition" hatte und dass diese "ein nützlicher Beitrag (für die Länder des Mittleren Osten und Nordafrikas) darstellen könnte", welche diese Etappe durchlaufen. Bei einer Pressekonferenz am 18. April mit dem ungarischen Präsidenten Pal Schmitt hat er an die Notwendigkeit erinnert, die Meinungsfreiheit zu respektieren. Bei seinem Besuch traf Ban Ki-moon auch den ungarischen Premierminister Viktor Orban.

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WTO

Übersicht?

1. Januar 1970

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Am 21. April haben die Vorsitzenden der Verhandlungsgruppen der Doha-Runde Dokumente veröffentlicht, die die Ergebnisse der Arbeiten ihrer Gruppen darstellen. In seinem Vermerk zu den Dokumenten hat der Generaldirektor Pascal Lamy erklärt, dass die Mitglieder zum ersten Mal seit dem Start der Runde im Jahr 2001 "die Möglichkeit (hätten), das gesamte Doha-Programm zu berücksichtigen". Er sprach über ein Gesamtbild, das zugleich "beeindruckend" durch die bedeutenden Fortschritte ist, welche bisher erreicht wurden, aber auch "realistisch" aufgrund der bleibenden Divergenzen. Er hat die Mitglieder dazu aufgefordert, gut zu überlegen, "was der Abbruch der stetigen multilateralen Arbeit der letzten 10 Jahre mit sich bringen würde", und hat sie dazu aufgefordert, "die nächsten Wochen zu nutzen, um miteinander zu sprechen und eine engere Zusammenarbeit zu fördern".

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NATO

Libyen

1. Januar 1970

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Die NATO-Streitkräfte haben am 25. April ein Kasernengebäude zerstört, das als Hauptquartier von Muammar Gadhafi in Tripoli diente. Sie visierten ein Kommunikationszentrum an, das die Angriffe gegen die Zivilbevölkerung koordinierte. Der NATO-Sprecher Oana Lungescu hat erklärt, dass die NATO "alle ihre Streitkräfte bündelt, um die Zivilbevölkerung vor Gadhafis Regime, das ihr schaden will, zu schützen. (...) Der Druck wird beibehalten, bis die Angriffe auf die Bürger enden, bis zum Rückzug der Streitkräfte von Gadhafi und zur Absicherung eines vollständigen und barrierefreien Zugangs zu humanitären Zwecken".

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Eurostat

Defizit

1. Januar 1970

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Einer Eurostat-Studie zufolge, die am 26. April veröffentlicht wurde, verringerte sich das öffentliche Defizit im Jahr 2010 sowohl in der Eurozone als auch in der EU im Vergleich zu 2009, während der öffentliche Schuldenstand und das BIP anstiegen. Gemessen am BIP ist das öffentliche Defizit für die Eurozone von 6,3% im Jahr 20093 auf 6% im Jahr 2010 gesunken und in der EU von 6,8% auf 6,4%. Gemessen am BIP ist der öffentliche Schuldenstand in der Eurozone von 79,3% (Ende 2009) auf 85,1% (Ende 2010) gestiegen und in der EU von 74,4% auf 80%.

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Handel

1. Januar 1970

Nach den neuesten verfügbaren Daten von Eurostat, die am 19. April veröffentlicht wurden, verzeichnete die EU im vierten Quartal 2010 ein Leistungsbilanzdefizit von 18,2 Mrd. Euro, gegenüber einem Defizit von 15,5 Mrd. im dritten Quartal 2010. Im vierten Quartal 2010 verbuchte die EU Leistungsbilanzdefizite mit China (-40,9 Mrd.), Russland (-9,1 Mrd.) und Japan (-7,0 Mrd.). Parallel hierzu stieg der Überschuss bei der Dienstleistungsbilanz (+20,8 Mrd. Euro) und bei der Einkommensbilanz (+9,5 Mrd. Euro) an.

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Berichte/Studien

Korruption

1. Januar 1970

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In einem am 20. April veröffentlichten Bericht ruft OECD-Generalsekretär Angel Gurría die Regierungen dazu auf, ihren internationalen Verpflichtungen zur Verminderung der Korruption in internationalen Handelstransaktionen nachzukommen. Dem Bericht zufolge haben nur fünf der Unterzeichner der OECD-Konvention zur Korruptionsbekämpfung im letzten Jahr Sanktionen gegen natürliche oder juristische Personen angewandt.

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Vertrag/Lissabon

1. Januar 1970

Die Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) hat eine Studie von Nicolai von Ondarza mit der Überschrift "Koordinatoren an der Spitze. Politische Führung in den reformierten Strukturen der Europäischen Union" veröffentlicht. Die Studie analysiert, welche Auswirkungen die institutionellen Reformen des Lissabonner Vertrags auf politische Führung in der EU haben.

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Weltbank

1. Januar 1970

Die Weltbank hat am 19. April einen Bericht über die wirtschaftliche Lage der zehn Länder Osteuropas veröffentlicht, die in den Jahren 2004 und 2007 der Europäischen Union beigetreten sind. Der Bericht betont, dass die wirtschaftliche Aktivität langsam zum Vorkrisenniveau zurückgefunden hat, aber dass sich der Aufschwung in den Jahren 2011 und 2012 beschleunigen dürfte.

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Einwanderung

1. Januar 1970

Das Austria Institut für Europa- und Sicherheitspolitik (AIES) hat eine Studie von Dagmar Hilpert und Roderick Parkes mit der Überschrift "Split Citizenship: Immigrant integration in an age of circular migration" veröffentlicht.

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Finanzkrise

1. Januar 1970

Das 'Centre for European Policy Studies' (CEPS) hat eine Studie von Karel Lannoo mit der Überschrift "The EU's response to the financial crisis – A mid-term review" veröffentlicht. Zu diesem Thema hat die Robert-Schuman-Stiftung 10 Grundlagenpapiere veröffentlicht, die die Maßnahmen der EU zur Bewältigung der Weltwirtschaftskrise aufgreifen. Auf ihrer Internetseite wurden zudem die Artikel der Stiftung, die zu diesem Thema veröffentlicht wurden, zusammengetragen.

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China

1. Januar 1970

Am 20. April hat die europäische Handelskammer in China einen Bericht über das System zur Vergabe öffentlicher Aufträge in China veröffentlicht und darin zu mehr Transparenz und Gerechtigkeit insbesondere bei den Ausschreibungen aufgerufen. Dem Bericht zufolge hat die fehlende Anwendung der Prinzipien der chinesischen Vorschriften manche europäische Unternehmen daran gehindert, sich auf dem chinesischen Markt zu etablieren.

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Publikationen

100 Wörter/Europa

1. Januar 1970

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Jean-Paul Betbèze, Mitglied des Wissenschaftlichen Ausschusses der Robert-Schuman-Stiftung und des Rats für Wirtschaftsanalyse (Conseil d'analyse économique), und Jean-Dominique Giuliani, Präsident der Robert-Schuman-Stiftung, haben bei dem Verlag 'Presses universitaires de France' ein Buch mit dem Titel "Les 100 mots d'Europe" veröffentlicht, das einen klaren und schnellen Überblick über die europäischen Fachbegriffe gibt.

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Kultur

Kunst/Brüssel

1. Januar 1970

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Die 29. Messe "Art Brussels", die vom 28. April bis zum 1. Mai ihre Tore öffnet, wird mehr als 30 000 Profis, Kunstsammler und Kunstamateure aus der ganzen Welt empfangen. Art Brussels ist die europäische Plattform für Talente im Bereich der zeitgenössischen Kunst. Zur gleichen Zeit findet der Brüsseler Designmarkt statt.

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Ausstellung/Paris

1. Januar 1970

Bis zum 11. Juli präsentiert das Musée Jacquemart-André in Paris die Ausstellung "Die private Welt der Caillebotte-Brüder - Maler und Fotograf". Zwischen impressionistischer Malerei und Fotografie ruft die Ausstellung die künstlerische und persönliche Welt der Caillebotte-Brüder in Erinnerung und stellt zum ersten Mal einen Dialog zwischen mehr als 35 Gemälden und fast 150 modernen Fotografien her.

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Ausstellung/Bonn

1. Januar 1970

Die Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn widmet dem deutschen Künstler Max Liebermann (1847–1935) vom 21. April bis zum 11. September eine Ausstellung ("Max Liebermann. Wegbereiter der Moderne"). Im fruchtbaren Dialog mit den holländischen Altmeistern Rembrandt und Frans Hals einerseits sowie den französischen Impressionisten andererseits schuf Liebermann ein stilistisch und thematisch vielfältiges Werk. Der chronologisch gegliederte Ausstellungsrundgang veranschaulicht mit über 100 Gemälden und Zeichnungen die Schaffensphasen des Künstlers.

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Oper

1. Januar 1970

Die deutsche Opernsängerin Waltraud Meier wurde mit der wohl bedeutendsten Auszeichnung der Opernwelt, dem "Lotte Lehmann-Gedächtnisring", geehrt. Dieser Ring ist nach der großen deutsch-amerikanischen Künstlerin benannt, die im Jahr 1976 verstarb. Dies teilte die Wiener Staatsoper mit. Die Auszeichnung wurde Waltraud Meier durch den Generaldirektor der Wiener Staatsoper, Dominique Meyer, auf der Bühne überreicht. Waltraud Meier (55 Jahre) ist erst die vierte Opernsängerin, die diesen Ring tragen darf.

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Museum/Amsterdam

1. Januar 1970

Die Kanäle von Amsterdam, die im Jahr 2010 auf die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes eingeschrieben wurden, besitzen nunmehr ihr Museum "Grachtenhuis", das kürzlich seine Tore der Öffentlichkeit geöffnet hat. Die Grachten von Amsterdam feiern im Jahr 2013 ihr 400-jähriges Jubiläum.

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Agenda

29. April

Konferenz über "Die öffentliche Meinung angesichts der Erweiterung" ()


les 2.-3. Mai

Informelles Treffen der Minister für Energie ()


5. Mai

Treffen des EZB-Rats ()


9. Mai

Europatag ()


les 9.-12. Mai

Plenarsitzung - Europäisches Parlament - Straßburg ()


13. Mai

Rat "Auswärtige Angelegenheiten" ()


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Die Europäische Union angesichts des Nationalsouveränismus: eine neue demokratische Herausforderung?

Europa erscheint als die Lösung, nicht als das Problem

Das Ende der Energiepreiskrise darf nicht das Ende der Energiewende einläuten

Ermöglichen hybride Bedrohungen neue Horizonte für ein "Europa der inneren Sicherheit"?

Die Zukunft des europäischen Einflusses im Indopazifikraum

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Der Brief n°484- Version des 26 avr. 2011