Der Brief48930 mai 2011

La Lettre

Pauline Massis-Desmarest

30. Mai 2011

Neuigkeiten

Grenzen

1. Januar 1970

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Michel Foucher, Geograph und Diplomat, Mitglied des wissenschaftlichen Ausschusses der Stiftung, hat am 27. Mai an der dritten Videokonferenz "Dialogues d'avenir" (Zukunftsdialoge) teilgenommen. Sie können sich diese Live-Konferenz zu dem Thema "La scène frontalière contemporaine" ansehen.

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Editorial/IWF

1. Januar 1970

Der Vorsitzende der Robert-Schuman-Stiftung, Jean-Dominique Giuliani, erklärt in einem Editorial, warum der IWF von einem Europäer geleitet werden sollte.

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Wahlen

Portugal

1. Januar 1970

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Die Portugiesen sind am 5. Juni dazu aufgerufen, die 230 Mitglieder der Versammlung der Republik (der einzigen Kammer des Parlaments) neu zu bestimmen. Den letzten Meinungsumfragen zufolge dürften die beiden größten Parteien, die Partei PS und die Partei PSD, Kopf an Kopf liegen. Der Meinungsumfrage zufolge, die von der Katholischen Universität für die Tageszeitung 'Diario de noticias', den Fernsehsender RTP und den Radiosender Atenna 1 durchgeführt wurde, erhalten die Sozialdemokratische Partei und die Sozialistische Partei jeweils 36% der Stimmen. Die Umfrage des Instituts Eurosondagem für die Wochenzeitung Expresso und den Fernsehsender SIC Noticias sieht die Sozialdemokraten mit 33,1% der Stimmen vor den Sozialisten mit 32,6%. Eine dritte Umfrage des Instituts Intercampus für die Zeitung Publico und den Fernsehsender ITV schreibt der PSD 39,6% und der PS 33,2% zu.

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Mazedonien

1. Januar 1970

1 828 380 Mazedonier (davon leben 7 258 im Ausland) sind am 5. Juni dazu aufgerufen, die 123 Mitglieder der Sobranie (die Versammlung wird aufgrund der Wähler im Ausland 3 zusätzliche Abgeordnete umfassen), der einzigen Parlamentskammer, zu wählen. Das Ergebnis der Parlamentswahlen wird von der Mobilisierung der noch unentschlossenen Wähler (ca. 35%) abhängen. Die Partei VMRO-DPMNE, die die Präsidentschaftswahl am 22. März und 5. April 2009 sowie die lokalen Wahlen gewonnen hat, welche am selben Tag stattfanden, befindet sich in einer starken Position. Allen Meinungsumfragen zufolge dürfte die Partei des bisherigen Premierministers Nikola Gruevski bei den Parlamentswahlen die meisten Stimmen auf sich vereinen.

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Lettland

1. Januar 1970

Die Präsidentschaftwahl in Lettland findet am 2. Juni statt. Der lettische Präsident wird von den 100 Mitgliedern der Saeima, dem Parlament, für eine Amtsperiode von 4 Jahren gewählt. Er kann einmal wiedergewählt werden. Der bisherige Präsident der Republik Valdis Zatlers tritt bei der Wahl gegen den Vorsitzenden der Bank Latvijas Unibanka, Andris Berzins, an. Am 28. Mai hatte der bisherige Präsident jedoch die Auflösung des Parlaments angekündigt. Dies hat zu einer politischen Krise geführt.

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Unsere Publikationen

Pressefreiheit

1. Januar 1970

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Anlässlich des Kolloquiums über "Die Pressefreiheit und die Regulierung der Medien in den Ländern Mittel- und Osteuropas", das am 30. und 31. Mai 2011 von der Internationalen Organisation der Frankophonie (OIF) in Partnerschaft mit dem Europarat und der Robert-Schuman-Stiftung veranstaltet wird, veröffentlicht die Stiftung eine Studie über die Entwicklungen der Pressefreiheit in diesen Ländern seit dem Ende der sowjetischen Ära. Der Verfasser, Horia-Victor Lefter, gibt einen Überblick über die Lage, indem er die Fortschritte und die bleibenden Verzögerungen - gemessen an westlichen Standards - analysiert.

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Finanzkrise

Belgien

1. Januar 1970

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Am 23. Mai hat die Ratingagentur Fitch den Ausblick für die Kreditwürdigkeit Belgiens von stabil auf negativ gesenkt. Sie erklärte diese Herabstufung mit der politischen Krise, die ein Hindernis für die Reduzierung der öffentlichen Schulden darstellt. Darüber hinaus hat die Nationalbank von Belgien am 24. Mai ein Konjunkturbarometer veröffentlicht, das auf eine Verschlechterung des Vertrauens der Unternehmer im zweiten Monat in Folge in allen Betätigungsfeldern hinweist. Dieser Rückgang des Vertrauens ist in der verarbeitenden Industrie besonders ausgeprägt.

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Finnland

1. Januar 1970

Den von dem finnischen Statistikinstitut (Statistics Finland) am 24. Mai veröffentlichten Zahlen zufolge lag die Arbeitslosenquote im April bei 8,2% und war somit um 1,1% niedriger als im Vorjahr.

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OECD

1. Januar 1970

Der wirtschaftliche Aufschwung ist im Gange, aber sein Tempo ist in den Ländern und Regionen unterschiedlich. Dies geht aus der letzten Ausgabe des "Economic Outlook" der OECD hervor, der am 25. Mai veröffentlicht wurde. "Es ist ein heikler Zeitpunkt für die Weltwirtschaft und die Krise wird nicht beendet sein, solange unsere Wirtschaften nicht genügend Arbeitsplätze schaffen", erklärte der OECD-Generalsekretär Angel Gurria. Dem Bericht zufolge dürfte der Anstieg des BIP 2,3% in diesem Jahr und 2,8% im Jahr 2012 in allen OECD-Ländern erreichen. Diese Zahlen stimmen mit vorhergehenden Schätzungen vom November 2010 überein.

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Norwegen

1. Januar 1970

Das norwegische Statistikinstitut (Statistics Norway) hat am 26. Mai mitgeteilt, dass die Arbeitslosenquote im März 2011 bei 3,3% lag.

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Malta

1. Januar 1970

Das maltesische Statistikinstitut hat am 27. Mai mitgeteilt, dass das Staatsdefizit vom Januar bis April 2011 im Vergleich zur Vorjahresperiode um 54,2 Mio. Euro gesunken ist. Das Defizit liegt nunmehr bei 141,8 Mio. Euro.

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Griechenland

1. Januar 1970

Am 23. Mai hat der griechische Finanzminister Giorgos Papakonstantinou die Entschlossenheit der griechischen Regierung bekräftigt, die steuerliche Konsolidierung und die Strukturreformen zu beschleunigen, um zu einem Defizit in Höhe von 7,5% im Jahr 2011 zu gelangen. Im Hinblick auf dieses Ziel hat die Regierung eine Privatisierungswelle öffentlicher Unternehmen angekündigt, wie beispielsweise die Privatsisierung der Häfen von Athen und Thessaloniki, OTE (Telekommunikation), etc.

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Deutschland

1. Januar 1970

Einer Mitteilung zufolge, die am 24. Mai veröffentlicht wurde, ist das ifo Geschäftsklima für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands im Mai stabil geblieben (114,2 Punkte), nachdem es sich zuvor zwei Mal nacheinander etwas abgekühlt hatte. Darüber hinaus hat das Statistische Bundesamt (Destatis) am 24. Mai die vorläufigen Zahlen über das Wirtschaftswachstum im ersten Quartal 2011 in Höhe von 1,5% bestätigt. Destatis hat am 19. Mai in einer Mitteilung erklärt, dass im ersten Quartal 2011 rund 40,4 Millionen Erwerbstätige ihren Arbeitsort in Deutschland hatten. Das waren 552 000 Personen oder 1,4% mehr als vor einem Jahr.

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Frankreich

1. Januar 1970

Am 25. Mai hat die Direktion für die Unterstützung der Forschung, Analysen und Statistiken (DARES) die Arbeitslosenzahlen für April 2011 veröffentlicht. Obwohl die Zahl der Arbeitssuchenden um 0,2% gegenüber März zurückgegangen ist, ist die Zahl der bei Pôle Emploi verzeichneten Arbeitslosen im April gegenüber dem Vorjahr um 3,3% angestiegen.

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Schweden

1. Januar 1970

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) Schwedens stieg im ersten Quartal um 0,8% an. Das Wachstum, das sich abgeschwächt hatte, hielt sich mit 6,4% im Vorjahresvergleich auf einem hohen Niveau. Dies geht aus offiziellen Schätzungen hervor, die am 27. Mai veröffentlicht wurden. Die Wachstumsrate in Schweden ist eine der höchsten in Europa.

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Italien

1. Januar 1970

Italien hat 10 Jahre verloren, in denen es kein Wachstum gegeben hat, erklärte die Chefin des italienischen Industriellenverbands Confindustria Emma Marcegaglia bei der Jahresversammlung der Organisation am 26. Mai. "Seit drei Jahren haben wir von den politischen Verantwortlichen Wachstum und Reformen gefordert, aber wir mussten feststellen, dass die Prioritäten der Politik woanders lagen", erklärte sie und betonte, dass Italien ein Jahrzehnt "im Bereich der Wettbewerbsfähigkeit und des Wachstums" verloren habe. Um die europäischen Bedingungen zu erfüllen, sollte Italien zudem seine öffentlichen Schulden um 3% pro Jahr (bzw. um ca. 46 Mrd. Euro) reduzieren, bestätigte der italienische Rechnungshof am 24. Mai bei der Vorstellung seines Berichts 2011. Italien hat im letzten Jahrzehnt das niedrigste Wachstum der EU verzeichnet, erklärte am 23. Mai das nationale Statistikinstitut Istat bei der Vorstellung seines Jahresberichts über das Land.

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Kommission

Geistiges Eigentum

1. Januar 1970

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Am 24. Mai hat die Europäische Kommission eine umfassende Strategie zur Neufassung des Rechtsrahmens für Rechte des geistigen Eigentums vorgelegt. Ziel dabei ist es, Erfinder, Schöpfer, Nutzer und Verbraucher in die Lage zu versetzen, sich an die neuen Gegebenheiten anzupassen; gleichzeitig sollen neue Möglichkeiten für die Wirtschaft geschaffen werden. Die neuen Vorschriften sollen ein Gleichgewicht herstellen zwischen der Förderung von kreativen Tätigkeiten und Innovation, unter anderem durch Gewährleistung angemessener Vergütungen und Investitionen für Schöpfer, und der Förderung eines möglichst breiten Zugangs zu Produkten und Dienstleistungen, die von Rechten des geistigen Eigentums geschützt sind.

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Galileo

1. Januar 1970

Die Europäische Kommission gab am 23. Mai bekannt, dass der Start der ersten beiden einsatzbereiten Satelliten des globalen Satellitennavigationssystems der EU am 20. Oktober geplant ist. Dies ist lediglich der erste einer Reihe mehrerer Starts von Europas Weltraumbahnhof in Kourou (Französisch-Guyana). Die Galileo-Satelliten werden auf eine Höhe von 23 600 km gebracht. Mit ihnen werden 2014 erste Satellitennavigationsdienste verfügbar sein. Bis 2019 wird die Konstellation durch weitere Starts vervollständigt.

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Fischerei

1. Januar 1970

Die Europäische Kommission veröffentlichte am 25. Mai ihren Bericht über die Fortschritte der Gemeinsamen Fischereipolitik in den vergangenen Jahren und ihre Empfehlungen für Fangmöglichkeiten in EU-Gewässern im Jahr 2012. Die neuesten Zahlen zeigen, dass sich der Zustand der Fischbestände in EU-Gewässern allmählich verbessert, allerdings fehlen - in erster Linie wegen unvollständiger Meldungen der Mitgliedstaaten - für die meisten Bestände noch ausreichende wissenschaftliche Daten. Die Kommission wird bei der Festsetzung der Höchstfangmengen daher eine neue Methode anwenden, die im Fall unzureichender Daten insbesondere in einer Kürzung der Fangmengen besteht. Zu diesen Vorschlägen der Kommission wird in den Sommermonaten eine umfassende Konsultation durchgeführt, und die Ergebnisse sollen in die Kommissionsvorschläge für die Fangmöglichkeiten im kommenden Jahr, die im Herbst verabschiedet werden sollen, einfließen.

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Kernenergie

1. Januar 1970

Am 25. Mai haben sich die Europäische Kommission und die 27 EU-Mitgliedstaaten auf die Kriterien und Modalitäten für die Stresstests der Kernkraftwerke geeinigt. Dabei soll die Sicherheit der Kraftwerke der Union hinsichtlich Naturkatastrophen oder Unfällen, die von Menschen verursacht wurden, untersucht werden. Eine Expertengruppe der Kommission und der Mitgliedstaaten wurde ernannt, um die Durchführung dieser Tests in 143 europäischen Kernkraftwerken ab dem 1. Juni sicherzustellen.

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Migration

1. Januar 1970

Am 24. Mai hat die Europäische Kommission Maßnahmen zur Verbesserung der Steuerung von Migrationsströmen aus den Regionen des Südens des Mittelmeers und des Westbalkans vorgeschlagen. Sie hat drei Initiativen hierfür präsentiert. Die erste schlägt die Einrichtung einer Partnerschaft für die Mobilität zwischen der Union und den Ländern Nordafrikas vor. Die zweite, die bereits im Bericht 2010 über die Einwanderung und das Asyl vermerkt war, empfiehlt Politiken zu den Grenzkontrollen. Die dritte Initiative schlägt einen Zusatzartikel zur Visa-Verordnung vor, der es unter besonderen Umständen ermöglicht, die Visumspflicht für Staatsangehörige aus Drittstaaten zeitweilig wieder einzuführen.

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Parlament

Frauen

1. Januar 1970

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Am 25. Mai haben die Europaabgeordneten des parlamentarischen Ausschusses "Rechte der Frau und Gleichstellung der Geschlechter" einen Bericht von Rodi Kratsa-Tsagaropoulou (EVP, EL) angenommen, in dem die Kommission dazu aufgefordert wird, "eine Gesetzgebung mit Quoten bis 2012" vorzuschlagen, "um die Vertretung der Frauen in Führungsinstanzen in Unternehmen anzuheben, um 30% im Jahr 2015 und 40% bis 2020 zu erreichen". Der Bericht erinnert daran, dass nur 10% der Manager der größten börsennotierten Unternehmen in der EU und nur 3% der Hauptgeschäftsführer dieser Unternehmen Frauen sind. Die Abgeordneten haben einen zweiten Bericht von Marina Yannakoudakis (ECR, UK) für die Förderung des Unternehmertums unter Frauen angenommen. Nur ein Zehntel der Frauen in der EU sind Unternehmerinnen. Geben Ihnen diese Zahlen zu denken? Füllen Sie bitte die Umfrage der Robert-Schuman-Stiftung über die Gleichstellung von Frauen und Männern in Europa aus.

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Haushalt

1. Januar 1970

Am 25. Mai hat die Sonderkommission des Europäischen Parlaments ihren Abschlussbericht über "die politischen Herausforderungen und die Haushaltsressourcen für eine nachhaltige Europäische Union nach 2013" angenommen, der von Salvador Garriga Polledo (EVP, ES) verfasst worden war. Für den nächsten mehrjährigen Finanzrahmen haben die Abgeordneten eine Erhöhung der Mittel um mindestens 5% gegenüber dem Stand von 2013, Eigenmittel und die Abschaffung der Beitragsermäßigungen gefordert. Die Abgeordneten möchten das Niveau der Finanzierung der Regionalpolitik und der Landwirtschaft beibehalten und die Investitionen in Energieinfrastrukturen erhöhen. Der Bericht schlägt außerdem zusätzliche Einsparungen im Bereich der Verwaltung der Union vor. Er empfiehlt die Ausrichtung der Haushaltsstruktur auf die Strategie Europa 2020 für ein nachhaltiges Wachstum mit einem Finanzrahmen bis 2017 und anschließend mit 5-jährigen Zyklen. Dieser Bericht wird bei der Plenarsitzung vom 8. Juni untersucht und geht der Vorstellung der Vorschläge der Kommission am 29. Juni voraus.

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Transparenz

1. Januar 1970

Am 23. Mai hat der Präsident des Europäischen Parlaments Jerzy Buzek mit den Europaabgeordneten des Ausschusses "Konstitutionelle Fragen" über die Reform der Vorschriften für die Abgeordneten und Lobbyisten gesprochen. Diese Reform wurde am 10. April nach der Veröffentlichung von Korruptionsbehauptungen gegenüber vier Abgeordneten eingeleitet. Ihr Ziel ist es, die Vorschriften für Abgeordnete und für Lobbyisten zu stärken. Die Arbeitsgruppe denkt insbesondere über einen Verhaltenskodex für die Europaabgeordneten nach und lässt sich dabei von den Praktiken der nationalen Parlamente inspirieren. Sie möchte ihre Arbeiten hierzu bis Ende Juni abschließen. Das Endziel ist die Stärkung des Vertrauens der Bürger in das Parlament.

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Rat

Diplomatie

1. Januar 1970

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Am 23. und 24. Mai haben die 27 Außenminister in Brüssel über die Lage im Mittleren Osten gesprochen. Sie haben die Repression in Syrien verurteilt, sie haben entschieden, jegliche bilaterale Zusammenarbeit mit dem Land zu suspendieren, und die am 9. Mai verabschiedeten Sanktionen auf 10 weitere führende Politiker von Syrien (u. a. auf den Präsidenten Bashar al-Assad) ausgeweitet. Außerdem haben sie entschieden, Weißrussland, dem Iran, Syrien und Libyen zusätzliche Sanktionen aufzuerlegen, welche im Amtsblatt der Europäischen Union vom 24. Mai veröffentlicht wurden. Die 27 Verteidigungsminister haben Schlussfolgerungen über die Zusammenlegung und die Teilung militärischer Kapazitäten verabschiedet. Die 27 Entwicklungsminister haben einen Bericht für den Europäischen Rat über die Ziele der Entwicklungshilfe angenommen und der Entwicklungszusammenarbeit im Südsudan 200 Mio. Euro zugesprochen.

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Allgemeine Angelegenheiten

1. Januar 1970

Am 23. Mai haben die 27 Minister einen Entwurf für die Tagesordnung des Europäischen Rates vom 23. und 24. Juni in Brüssel vorbereitet. Sie planen Verhandlungen über die Wirtschaftspolitik, Migration und über Kroatien. Die Einbeziehung der Roma in Europa wurde ebenfalls angesprochen. Die Minister haben einen Bericht der Präsidentschaft über die Ergebnisse der Arbeiten über die Integration der Roma-Bevölkerung in der EU zur Kenntnis genommen, der von dem Europäischen Rat angenommen werden wird. Sie haben außerdem Schlussfolgerungen über die Regulierung und die Aufsicht der Rohstoffmärkte und der Finanzmärkte angenommen. Dadurch soll die Zusammenarbeit zwischen den Finanzregulatoren und den Regulierungsbehörden dieser Märkte verbessert werden.

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EU/Japan

1. Januar 1970

Am 28. Mai haben sich der japanische Premierminister Naoto Kan, der Präsident des Europäischen Rates Herman Van Rompuy und der Präsident der Europäischen Kommission José Manuel Barroso bei dem EU-Japan-Gipfel dazu verpflichtet, ihre Zusammenarbeit im Bereich der nuklearen Sicherheit, der Energie und der Antworten auf Naturkatastrophen und humanitäre Katastrophen zu erweitern. Außerdem wurden Diskussionen zur Vorbereitung der Verhandlung eines Freihandelsabkommens und eines Vertrags zwischen der Union und Japan eingeleitet. Die WTO-Verhandlungen, die Klimaverhandlungen, der Nahe Osten, Nordkorea und die Reform der Vereinten Nationen wurden ebenfalls angesprochen.

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Telekommunikation

1. Januar 1970

Die Minister für Verkehr, Telekommunikation und Energie, die sich am 27. Mai getroffen haben, haben eine politische Vereinbarung über die Ziele des Programms zur Regelung der Nutzung von freiwerdenden Funkfrequenzen (RSSP) erzielt, um den Zugang zu Breitband-Internet-Dienstleistungen zu erleichtern. Sie haben das derzeitige Mandat der Europäischen Agentur für Netz- und Informationssicherheit (ENISA) bis zum September 2013 verlängert und sich dazu verpflichtet, die Zusammenarbeit im Bereich der Cybersicherheit zu verstärken. Die Minister haben außerdem die Schlussfolgerungen über den Europäischen Aktionsplan 2011-2015 für die Online-Verwaltung angenommen und wünschen, dass die Mitgliedstaaten Maßnahmen treffen, damit 50% der EU-Bürger und 80% der Unternehmen auf Online-Verwaltungsdienstleistungen zurückgreifen. Sie haben auch drei Richtlinien verabschiedet, zu denen eine Einigung mit dem Europäischen Parlament existierte: die Richtlinie zur Regulierung alternativer Investmentfonds (u. a. Hedgefonds), die Richtlinie gegen gefälschte Medikamente und die Revision der Richtlinie über elektrische und elektronische Altgeräte.

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Diplomatie

Serbien/Kosovo

1. Januar 1970

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Am 26. und 27. Mai ist die Hohe Vertreterin Catherine Ashton nach Serbien und in den Kosovo gereist. Sie hat bei dieser Gelegenheit an die europäische Bestimmung der beiden Länder erinnert und erklärt, dass der Dialog zwischen Belgrad und Pristina diesbezüglich grundlegend sei. Sie traf auch die beiden Unterhändler von Serbien und dem Kosovo für diesen Dialog. In Belgrad traf sie den Präsidenten Boris Tadic, dem sie ihre Anerkennung für die Festnahme von Ratko Mladic ausgesprochen hat. Außerdem hat Catherine Ashton mit dem Innenminister Ivica Dacic zwei Abkommen zwischen der EU und Serbien unterzeichnet, u. a. ein Abkommen für den Austausch von vertraulichen und geheimen Informationen. In Pristina traf sie den Premierminister Hasim Thaci und sprach mit ihm über die Visa-Liberalisierung, die Rolle von EULEX und über die Unterstützung der Union für den Kosovo. Sie hat jedoch auch daran erinnert, dass nur die Mitgliedstaaten entscheiden könnten, einen Staat anzuerkennen.

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Gerichtshof

Notar

1. Januar 1970

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Am 24. Mai hat der Gerichtshof der Europäischen Union sieben Mitgliedstaaten (Belgien, Frankreich, Luxemburg, Österreich, Deutschland, Griechenland und Portugal) verurteilt, weil sie den Zugang zum Beruf des Notars ihren Staatsangehörigen vorbehalten. In seiner Pressemitteilung bekräftigt der Gerichtshof, dass "die notariellen Tätigkeiten nach ihrer gegenwärtigen Definition in den betreffenden Mitgliedstaaten nicht im Sinne von Art. 45 EG-Vertrag mit der Ausübung öffentlicher Gewalt verbunden sind. Folglich stellt das in der Regelung dieser Staaten aufgestellte Staatsangehörigkeitserfordernis für den Zugang zum Notarberuf eine nach dem EG-Vertrag verbotene Diskriminierung aufgrund der Staatsangehörigkeit dar."

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Deutschland

Kernkraft

1. Januar 1970

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Am 30. Mai hat die Bundesregierung beschlossen, bis 2022 das letzte Atomkraftwerk in Deutschland abzuschalten. Diese Entscheidung wurde nach einem Treffen der Koalitionsspitzen verkündet. Bundesumweltminister Norbert Röttgen hat außerdem erklärt, dass die sieben ältesten Atomkraftwerke und das Kernkraftwerk Krümmel nicht wieder in Betrieb genommen werden.

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Spanien

Bildung

1. Januar 1970

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Der spanische Ministerrat hat am 20. Mai offiziell bestätigt, dass er 1 324 Millionen Euro für das akademische Jahr 2011-2012 freigeben wird, um mehr Stipendien und Bildungshilfen anzubieten. Diese Summe ist die höchste in der Geschichte der Bildung in Spanien. Von dieser Hilfe dürften 1,7 Millionen Studenten profitieren - dies wäre ein Anstieg um 3% im Vergleich zum Vorjahr.

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Finnland

Hilfe/Portugal

1. Januar 1970

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Das finnische Parlament hat am 25. Mai dem Hilfsplan für Portugal definitiv zugestimmt. Die finnische Beteiligung an diesem Hilfsplan in Höhe von insgesamt 78 Mrd. Euro für Portugal von der Europäischen Union und dem Internationalen Währungsfonds wurde letztendlich von einer großen Mehrheit angenommen: Von den 200 Abgeordneten der Kammer haben 137 für den Hilfsplan und 49 dagegen gestimmt. Finnland war das einzige Euroland, in dem das Parlament dem Rettungspaket für Portugal zustimmen musste.

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Kroatien

1. Januar 1970

Am 24. Mai ist der kroatische Präsident Ivo Josipovic nach Helsinki gereist und hat dort seine finnische Amtskollegin Tarja Halonen getroffen. T. Halonen hat erklärt, dass Finnland den EU-Beitritt Kroatiens stark unterstütze und hinzugefügt, dass alle Westbalkanstaaten früher oder später Mitglieder der Union werden könnten, sofern sie die europäischen Kriterien einhalten. Beide haben bestätigt, dass sie mit dem derzeitigen Voranschreiten der Verhandlungen zufrieden sind, und haben die Qualität ihrer bilateralen Beziehungen hervorgehoben. Sie fügten hinzu, dass die Beziehungen im Bereich der Industrie weiter vertieft werden könnten.

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Frankreich

Russland

1. Januar 1970

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Am 26. Mai haben der Präsident der französischen Republik, Nicolas Sarkozy, und sein russischer Amtskollege Dimitri Medwedew vor dem Beginn des G8-Gipfels in Deauville verkündet, dass sie sich über ein Handelsabkommen für die Lieferung von 4 französischen Kriegsschiffen vom Typ "Mistral" an Russland geeinigt haben. Die Verhandlungen hierzu liefen seit der Unterzeichnung einer ersten politischen Einigung für die Herstellung der Schiffe im Januar 2011. Der Vertrag dürfte laut Nicolas Sarkozy "in den nächsten 15 Tagen" unterzeichnet werden.

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G8

1. Januar 1970

Am 26. und 27. Mai trafen sich die Staats- und Regierungschefs der G8-Mitgliedstaaten (Vereinigte Staaten, Kanada, Frankreich, Vereinigtes Königreich, Deutschland, Italien, Japan, Russland) unter französischer Präsidentschaft in Deauville. Bei diesem Gipfel hat die Gruppe der Acht ein Finanzpaket in Höhe von insgesamt 40 Mrd. Dollar vorgeschlagen, um den arabischen Frühling zu unterstützen. Die Staats- und Regierungschefs haben außerdem ihre Unterstützung für die japanische Bevölkerung erklärt, die am 11. März von dem Erdbeben und dem Tsunami getroffen worden war. Sie haben auch die Lehren aus Fukushima gezogen und das Vorhandensein "eines ständigen Bedürfnisses der Neubeurteilung der Sicherheit" im nuklearen Bereich bestätigt. Außerdem haben sie für ein "zivilisiertes Internet" plädiert und sich für die Einrichtung einer Internet Governance ausgesprochen. Im Bereich des Friedens und der Sicherheit haben sie das libysche und das syrische Regime stark kritisiert.

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Lettland

Auflösung

1. Januar 1970

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Der lettische Präsident Valdis Zatlers hat am 28. Mai im öffentlichen Fernsehen verkündet, dass er die Auflösung des Parlaments beantragt habe. Diese Maßnahme wird gemäß der lettischen Verfassung Gegenstand eines nationalen Referendums sein. "Wir müssen diese Einstellung gegen unser Volk und gegen unser Land beenden. Deshalb wollte ich Ihnen (...) sagen, dass ich das Präsidialdekret unterzeichnet habe, das die Auflösung des Parlaments beantragt, und ich habe dieses Dekret dem Verfassungsgericht übermittelt. Das Dekret trifft sofort in Kraft", erklärte er.

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Malta

Scheidung

1. Januar 1970

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Die Einwohner von Malta haben sich in einem Referendum für die Legalisierung der Scheidung ausgesprochen, teilte der maltesische Premierminister Lawrence Gonzi mit. Der Regierungschef, der sich gegen die Einführung einer entsprechenden Gesetzgebung eingesetzt hatte, hat die Niederlage der Scheidungsgegner bei dem Referendum vom 28. Mai eingestanden. "Das ist nicht das Ergebnis, das ich mir gewünscht hätte, aber der Wille der Bevölkerung muss respektiert werden", erklärte er. Malta war das letzte Land Europas, in dem die Scheidung verboten war.

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Niederlande

Senat

1. Januar 1970

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Die niederländische Regierung hat keine absolute Mehrheit im Senat erreicht, dessen 75 Mitglieder am 23. Mai von 566 Provinzabgeordneten gewählt worden waren. Die liberale Partei (VVD) des Premierministers Mark Rutte, die Christdemokraten (CDA) und die Partei für die Freiheit (PVV), die mit 10 Sitzen in den Senat eingezogen ist, verfügen nur über 37 der 75 Sitze im Senat.

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Polen

Gipfel

1. Januar 1970

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Am 27. und 28. Mai fand in Warschau das 17. Treffen der Präsidenten der Staaten Mitteleuropas statt. Auf Einladung des polnischen Präsidenten Bronislaw Komorowski haben sich die führenden Politiker der 20 Länder Mitteleuropas getroffen, um über Fragen der Demokratie und der Freiheit zu sprechen. Die Art und Weise, mit welcher Europa und die Vereinigten Staaten den Aufbau von wahrhaftig demokratischen Gesellschaften in Osteuropa, Nordafrika und im Mittleren Osten unterstützen können, stand ebenfalls im Zentrum der Diskussionen. Auf dem Gipfel war auch der amerikanische Präsident Barack Obama anwesend, der an diesen beiden Tagen auf einem offiziellen Besuch in Polen war.

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Tschechische Republik

Belgien

1. Januar 1970

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Am 24. und 25. Mai ist der tschechische Präsident Vaclav Klaus zu einem offiziellen Besuch nach Brüssel gereist, bei welchem er den belgischen Premierminister Yves Leterme getroffen hat. Er sprach auch mit Vertretern der regionalen Parlamente sowie der Gewerkschaften und des föderalen Parlaments. Sein Besuch endete mit einem Treffen mit König Albert II und einer Rede an der Universität Antwerpen.

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Vereinigte Staaten

Europa

1. Januar 1970

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Im Rahmen seines Besuches in Europa vom 23. bis 28. Mai ist der Präsident der Vereinigten Staaten Barack Obama zuerst nach Irland gereist, wo er die irische Nation geehrt hat. In London hat er nach einem Staatsbesuch bei Königin Elisabeth II eine Rede vor dem britischen Parlament gehalten und an die gemeinsame Geschichte der beiden Staaten erinnert. Bei seinem Treffen mit dem britischen Premierminister David Cameron haben sie eine stärkere Zusammenarbeit in sechs bestimmten Bereichen (Sicherheit, Wissenschaft, höhere Bildung, Freiwilligenarbeit und internationale Zusammenarbeit, Cyberspace) angekündigt. Der amerikanische Präsident hat seinen Europabesuch in Warschau (Polen) beendet, wo er an einem Gipfel mit den Ländern Mittel- und Osteuropas teilgenommen hat.

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Serbien

Mladic

1. Januar 1970

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Der serbische Präsident Boris Tadic hat am 26. Mai die Festnahme des ehemaligen Militärchefs der bosnischen Serben, Ratko Mladic, verkündet, der von dem IStGHJ wegen seiner Rolle während des Bosnienkriegs (1992-1995) des Völkermords beschuldigt wird. Ratko Mladic dürfte nach Den Haag vor den IStGHJ überführt werden. Die Hohe Vertreterin der Europäischen Union für die Außen- und Sicherheitspolitik, Catherine Ashton, hat erklärt, dass es selbstverständlich sei, an die Zukunft Serbiens in der Europäischen Union zu denken. Der Präsident der Europäischen Kommission José Manuel Barroso hat den serbischen Präsidenten Boris Tadic für seine mutige Handlung beglückwünscht und an die Unterstützung der Union für die europäische Perspektive Serbiens erinnert. Der Präsident des Europäischen Rates Herman Van Rompuy wünschte, dass diese Ankündigung den Beginn der Versöhnung in der Region kennzeichnet. "Es ist ein historischer Tag für die internationale Justiz", erklärte UN-Generalsekretär Ban Ki-moon. Der NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen hat betont, dass "die NATO fast zwei Jahrzehnte lang Garant für die Sicherheit der Balkanstaaten war und dass dieser Tag eine wichtige Etappe in Richtung eines ganzheitlichen, freien und friedlichen Europas kennzeichnet".

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Europarat

Weißrussland

1. Januar 1970

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Am 25. Mai hat der Kommissar für Menschenrechte des Europarats, Thomas Hammarberg, in einem Artikel die Zunahme der Verfolgungen von Verfechtern der Menschenrechte in Weißrussland kritisiert. Da das Land kein Mitglied des Europarats ist, hat er daran erinnert, dass die weißrussischen Staatsbürger nicht von den Programmen oder Mechanismen profitieren, die vom Europarat für die Menschenrechte, die Demokratie und den Rechtsstaat eingerichtet wurden. Deshalb hat Thomas Hammarberg gefordert, "die Bevölkerung Weißrusslands nicht zu vergessen, sowie die Zivilgesellschaft dieses europäischen Nachbarn auf konstruktive Weise zu unterstützen".

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IWF

Kandidatur

1. Januar 1970

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Die französische Ministerin für Wirtschaft, Finanzen und Industrie, Christine Lagarde, und der Präsident der mexikanischen Zentralbank, Agustin Carstens, haben am 25. bzw. 23. Mai ihre Kandidatur für das Amt des Generaldirektors des Internationalen Währungsfonds bekannt gegeben. Die Bewerbungen können bis zum 10. Juni eingereicht werden; der neue Generaldirektor wird Ende Juni ernannt.

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WTO

Protektionismus

1. Januar 1970

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Die G20-Regierungen haben im Laufe der sechs letzten Monate eine größere Anzahl von Handelshindernissen (wie Exportrestriktionen) eingeführt als in den vorhergehenden Zeitspannen seit Beginn der Finanzkrise. Dies geht aus einem Bericht der Welthandelsorganisation (WTO), der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und der Konferenz der Vereinten Nationen für den Handel und die Entwicklung hervor, der am 24. Mai erschienen ist. Trotz der optimistischen Aussichten für 2011 bleiben die Perspektiven des Welthandels durch eine bestimmte Anzahl von Risikofaktoren und den kürzlich in Japan eingetretenen Naturkatastrophen finster. Die Staatsschuldenkrise, der Anstieg der Nahrungsmittelpreise sowie die sozialen Unruhen in den Ländern, die Erdöl exportieren, stellen in naher Zukunft Quellen der Unsicherheit dar.

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OECD

"Besseres Leben"

1. Januar 1970

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Anlässlich des 50-jährigen Geburtstags der OECD haben das Forum und die Ministertagung vom 24. bis zum 26. Mai führende Politiker und weitere Vertreter der OECD-Länder und der Schwellenländer versammelt. Der Präsident der Europäischen Kommission M. Barroso und der Präsident des Europäischen Rates H. Van Rompuy haben zu diesem Anlass eine Rede gehalten. Die Organisation hat am 24. Mai eine Initiative zur Messung der Lebensqualität der Einwohner der reichen Länder vorgestellt. Um die Lebensbedingungen der Bevölkerungen der Mitgliedstaaten besser zu verstehen, hat die Organisation einen "Better Life Index" (Index für ein besseres Leben) eingeführt. Der OECD-Index ermöglicht es den Bürgern ihrer Mitgliedstaaten, ihre Lebensqualität anhand von 11 Dimensionen (u. a. Wohnungswesen, Gehalt, Arbeit und Bildung) zu vergleichen.

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Eurostat

Industrie

1. Januar 1970

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Laut Eurostat nahm in der Eurozone der Index der Auftragseingänge in der Industrie im März 2011 gegenüber dem Vormonat um 1,8% ab, nach einer Zunahme von 0,5% im Februar. In der EU fielen die Auftragseingänge im März 2011 um 1,9%, nach einer Zunahme von 1% im Februar. Werden Schiff- und Bootsbau, Schienenfahrzeugbau sowie Luft- und Raumfahrzeugbau ausgenommen, welche tendenziell unbeständiger sind, so nahmen die Auftragseingänge in der Industrie in der Eurozone um 1,1% und in der EU um 1,2% ab. Diese Zahlen hat Eurostat am 24. Mai veröffentlicht.

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Japan

1. Januar 1970

Einer Eurostat-Studie zufolge, die am 26. Mai veröffentlicht wurde, haben sich die EU-Importe aus Japan zwischen 2000 und 2010 um 30%, von 92 Mrd. auf 65 Mrd., verringert. Der Wert der EU-Güterausfuhren nach Japan ist ebenfalls gefallen, und zwar von 45 Mrd. Euro auf 44 Mrd. Infolgedessen sank das Außenhandelsdefizit der EU mit Japan von 47 Mrd. im Jahr 2000 auf 21 Mrd. im Jahr 2010.

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Berichte/Studien

Subsidiarität

1. Januar 1970

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Das 'Finnish Institute of International Affairs' hat am 25. Mai eine Studie mit der Überschrift "Guardians of subsidiarity: National parliaments strive to control EU decision-making" veröffentlicht. Die Verfasserin Kaisa Korhonen untersucht darin die europäischen Aufgabenbereiche der nationalen Parlamente, die von einem Staat zum anderen unterschiedlich sind, und deren Aufgabe darin besteht zu überprüfen, ob das Europäische Parlament das Subsidiaritätsprinzip einhält. Sie schlägt vor, die politische Zusammenarbeit zwischen nationalen Parlamenten zu verstärken, um die Effizienz der kollektiven Aufsicht der europäischen gesetzgebenden Gewalt zu verbessern.

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Steuerung

1. Januar 1970

Das Collège d'Europe hat in seiner Reihe "Cahiers de recherche politique de Bruges" eine Rede von dem derzeitigen Vize-Premierminister, Minister für Finanzen und Institutionelle Reformen in der belgischen Regierung, Didier Reynders, über das Thema "Zu einer neuen "wirtschaftspolitischen Steuerung"?" veröffentlicht.

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Migration

1. Januar 1970

Der Internationale Juristenausschuss hat seinen sechsten "Practitioners Guide" mit dem Titel "Migration and International Human Rights Law" veröffentlicht. Er beinhaltet eine Analyse des Schutzes für Migranten durch das internationale Recht und der Mittel für dessen Umsetzung auf nationaler und internationaler Ebene.

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Verteidigung

1. Januar 1970

Die 'Groupe de Recherche et d'Information sur la Paix et la Sécurité' (GRIP) hat ihr Kompendium 2011 "Dépenses militaires, production et transferts d'armes" (Verteidigungsausgaben, Herstellung und Transfers von Waffen) veröffentlicht. Darin werden die wichtigsten Statistiken über die Verteidigungsausgaben in der Welt, über die Herstellung und die internationalen Transfers von konventionellen Waffen zusammengestellt. Diesem Bericht zufolge lagen die Verteidigungsausgaben im Jahr 2009 weltweit bei 1 522 Mrd. Dollar - dies sind 2,6% des BIP der Welt und ca. 220 Dollar pro Einwohner.

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Schulden

1. Januar 1970

Das 'Centre for European Policy Studies' (CEPS) hat eine Studie von Daniel Gros mit der Überschrift "External versus Domestic Debt in the Euro Crisis" veröffentlicht. Der Autor bekräftigt darin, dass die externen Schulden das wichtigste Element in der Krise mancher Länder der Eurozone darstellen. Er empfiehlt Griechenland und Portugal, sich auf die Reduzierung ihrer Auslandsschulden zu konzentrieren.

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Beiträge/EU

1. Januar 1970

Der Europäische Rechnungshof hat am 25. Mai einen Sonderbericht über die Wirtschaftlichkeit und die Wirksamkeit der über Organisationen der Vereinten Nationen in Konflikt betroffenen Ländern bereitgestellten EU-Beiträge veröffentlicht. Die Studie, die von Karel Pinxton (Mitglied des Rechnungshofs) durchgeführt wurde, zeigt, dass die Beträge, die von EuropeAid bereitgestellt wurden, in der Zeitspanne von 2005 bis 2009 4000 Mio. Euro betrugen. Auf der Grundlage von 19 in der Stichprobe erfassten Projekte der Vereinten Nationen im Irak, in Afghanistan und im Sudan, die von der EU von 2006 bis 2008 finanziert wurden, ist der Bericht der Ansicht, dass eine große Mehrzahl dieser Projekte schlecht konzipiert waren. Nicht einmal die Hälfte dieser Projekte erreichte ihre Hauptziele.

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Publikationen

Verteidigung

1. Januar 1970

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Die 57. Ausgabe der vierteljährlich erscheinenden Revue "Géoéconomie" ist kürzlich beim Verlag Choiseul erschienen. Sie ist den Verteidigungsindustrien gewidmet. Aufgrund des Aufkommens neuer Konkurrenten und der drastischen Senkung der Haushalte waren die dominierenden Akteure des Sektors dazu gezwungen, ihre Strategie zu überdenken, um sich dem weltweiten Wettbewerb zu stellen.

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Kultur

Festspiele/Halle

1. Januar 1970

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Anlässlich der Händel-Festspiele werden in Halle, der Geburtstadt des deutschen Komponisten Georg Friedrich Händel (1685-1759), vom 2. bis zum 12. Juni bekannte Werke des Komponisten präsentiert.

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Ausstellung/Wien

1. Januar 1970

Das Liechtenstein Museum in Wien präsentiert bis zum 20. September eine Ausstellung mit dem Titel "Brueghel, Rubens, Jordaens... Meisterwerke europäischer Malerei aus der Hohenbuchau Collection". Diese Sammlung enthält insbesondere Malereien des 17. Jahrhunderts - vor allem das holländische und flämische Barock. Viele große Namen - von Brueghel bis Momper, von Rubens bis Jordaens, von Ter Brugghen bis Honthorst - sind in der Sammlung vertreten.

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Ausstellung/Hamburg

1. Januar 1970

Vom 2. Juni bis zum 11. September widmet das Bucerius Kunst Forum in Hamburg dem britischen Maler William Turner (1775-1851) die Ausstellung "William Turner. Maler der Elemente". 95 Aquarelle und Gemälde werden darin gezeigt. Die fünf Themenbereiche Erde, Wasser, Luft, Feuer und Fusion veranschaulichen die Entwicklung von Turners Landschaftsmalerei über mehrere Jahrzehnte.

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Ausstellung/Marseille

1. Januar 1970

Das 'Centre de la Vieille Charité' in Marseille zeigt bis zum 28. August die Ausstellung "Orientalismus in Europa: Von Delacroix bis Matisse", die 120 Gemälde und Skulpturen von europäischen Künstlern umfasst. Diese Ausstellung bietet einen umfassenden Überblick über den Orientalismus in ganz Europa.

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Ausstellung/Miró

1. Januar 1970

Die Festung von Bard im Aostatal in Italien präsentiert bis zum 1. November eine Ausstellung, die dem katalanischen Künstler Joan Miró (1893-1983) gewidmet ist ("Joan Miró. Gedicht"). Die Besucher können dort fast 200 Kunstwerke von Joan Miró entdecken (Gemälde, Zeichnungen, Gravuren, Lithographien, Skulpturen, etc.), die er zwischen 1947 und 1980 geschaffen hat.

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Biennale/Venedig

1. Januar 1970

Die 54. internationale Kunstausstellung der Biennale von Venedig findet vom 4. Juni bis zum 27. November statt. Sie trägt den Titel "ILLUMInations" und versammelt 83 Künstler aus der ganzen Welt. Außerdem gibt es 89 nationale Pavillons und 37 parallel stattfindende Veranstaltungen.

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Festival/Sibiu

1. Januar 1970

Das 18. Internationale Theaterfestival von Sibiu (Rumänien) findet bis zum 5. Juni statt. In diesem Jahr lautet das Motto des Festivals "Gemeinschaften". Das Festival bietet zahlreiche kulturelle Veranstaltungen, u. a. mit internationalen und rumänischen Theaterproduktionen, Musik- und Tanzdarbietungen, Konferenzen und Diskussionen etc.

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Agenda

les 30.-31. Mai

Rat "Wettbewerbsfähigkeit" ()


les 30.-31. Mai

Kolloquium zu dem Thema "Die Meinungsfreiheit angesichts der demokratischen Entwicklungen in den Ländern Mittel- und Osteuropas" - Sofia ()


2. Juni

Präsidentschaftswahl in Lettland ()


5. Juni

Parlamentswahlen - Mazedonien ()


5. Juni

Parlamentswahlen - Portugal ()


les 6.-7. Juni

Rat "Beschäftigung, Sozialpolitik, Gesundheit und Verbraucherschutz" ()


les 9.-10. Juni

Rat "Justiz und Inneres" ()


10. Juni

Rat "Verkehr, Telekommunikation und Energie" ()


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Die Europäische Union angesichts des Nationalsouveränismus: eine neue demokratische Herausforderung?

Europa erscheint als die Lösung, nicht als das Problem

Das Ende der Energiepreiskrise darf nicht das Ende der Energiewende einläuten

Ermöglichen hybride Bedrohungen neue Horizonte für ein "Europa der inneren Sicherheit"?

Die Zukunft des europäischen Einflusses im Indopazifikraum

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Der Brief n°489- Version des 30 mai 2011