Der Brief49511 juil. 2011

La Lettre

Franck Lirzin

11. Juli 2011

Neuigkeiten

Haushalt EU

1. Januar 1970

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Am 29. Juni hat die Europäische Kommission ihren Vorschlag für den nächsten mehrjährigen Finanzrahmen 2014-2020 vorgestellt. Um das Haushaltssystem der EU und die Herausforderungen des nächsten EU-Haushalts besser zu verstehen, hat die Robert-Schuman-Stiftung eine Rubrik auf ihrer Internetseite eingerichtet, die die veröffentlichten Artikel zu diesem Thema beinhaltet.

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Einwanderung

1. Januar 1970

Die Robert-Schuman-Stiftung und die Ständige Vertretung Frankreichs bei der EU veranstalteten am 27. Juni in Brüssel eine Debatte zum Thema "Immigration, Grenzen, Asyl: Welche europäische Politik?" mit Jacques Barrot, ehemaliger Vize-Präsident der Europäischen Kommission, der zuerst für den Verkehr und anschließend für Justiz, Freiheit und Sicherheit zuständig war, sowie mit dem Europaabgeordneten Carlos Coelho (EVP/PT). Die Robert-Schuman-Stiftung hat einen Bericht über diese Debatte veröffentlicht.

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Frauen

1. Januar 1970

Die Robert-Schuman-Stiftung veranstaltet in Partnerschaft mit der Europäischen Kommission, dem Institut für Demokratie Konstantinos Karamanlis und der polnischen Robert-Schuman-Stiftung am 21. September 2011 im Europäischen Parlament eine Konferenz über das Thema "Frauen in Europa&Bürgerinitiative", um die Bürgerinitiative direkt mit der Gleichstellung in Verbindung zu bringen. Melden Sie sich jetzt dazu an. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

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Finanzkrise

Deutschland

1. Januar 1970

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Die Bundesregierung hat am 6. Juli ihren Entwurf für den Bundeshaushalt 2012 und den Finanzplan des Bundes bis 2015 angenommen. Sie hat auch angekündigt, dass die Neuverschuldung im Jahr 2012 auf nunmehr 27,2 Mrd. Euro gesenkt werden dürfte - im März hatte die Regierung noch mit 31,5 Mrd. gerechnet. Darüber hinaus hat die Regierung erklärt, dass sie die unteren und mittleren Einkommen zum 1. Januar 2013 entlasten wolle. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat am 6. Juli mitgeteilt, dass es seine Wachstumsprognosen für 2011 angehoben hat. Es rechnet damit, dass die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr um 3,2% und 2012 um 1,8% wächst.

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Spanien

1. Januar 1970

Nach dem am 6. Juli von dem Ministerium für Industrie, Tourismus und Handel veröffentlichten Daten stiegen die ausländischen Direktinvestitionen in Spanien im ersten Quartal 2011 um 114,4% an - dies ist ein Anstieg um 7,297 Mio. Euro. Die ausländischen Direktinvestitionen erhöhten sich im dritten Quartal in Folge. Der wichtigste Investor in Spanien bleibt Frankreich (63,9% der gesamten Summe).

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Luxemburg

1. Januar 1970

Am 5. Juli hat das luxemburgische Statistikinstitut (STATEC) mitgeteilt, dass im ersten Quartal 2011 die Entwicklung des Volumens des BIP bei +0,1% im Vergleich zum Vorquartal und bei +4,9% gegenüber dem 1. Quartal 2010 lag. Am 6. Juli veröffentlichte das Institut Angaben über die Inflationsrate im Juni: Diese lag bei 3,5% gegenüber 3,6% im Mai. Am selben Tag hat die Zentralbank von Luxemburg eine Studie veröffentlicht, die einen Leistungsbilanzüberschuss von 1,4 Mrd. Euro im 1. Quartal 2011 gegenüber 1,3 Mrd. im Vorjahr aufweist.

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OECD

1. Januar 1970

Einer Studie zufolge, die von der OCD am 5. Juli veröffentlicht wurde, stiegen die Verbraucherpreise um 3,2% zwischen Mai 2010 und Mai 2011 in der OECD-Zone an. Sie hatten sich zwischen April 2010 und April 2011 um 2,9% erhöht. In der Eurozone stieg der harmoisierte Verbraucherpreisindex um 2,7%.

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EZB

1. Januar 1970

Am 7. Juli hat die Europäische Zentralbank (EZB) entschieden, den Zinssatz für die Hauptrefinanzierungsgeschäfte auf 1,50% zu erhöhen. Die EZB hat außerdem entschieden, die Darlehenskonditionen für portugiesische Banken zu lockern. Sie hat auch wiederholt, dass sie jede Lösung ablehnt, die einer möglichen partiellen oder vollständigen Nichtzahlung von Griechenland gleichkommt.

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Griechenland

1. Januar 1970

Am 8. Juli hat der Vorstand des Internationalen Währungsfonds (IWF) den vierten Bericht über die Wirtschaftsergebnisse Griechenlands abgeschlossen. Bei dieser Gelegenheit wurde im Rahmen des wirtschaftlichen Anpassungsprogramms Griechenlands der sofortigen Auszahlung von 3,2 Mrd. Euro zugestimmt.

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Niederlande

1. Januar 1970

In einer Pressemitteilung vom 7. Juli teilte das niederländische Statistikinstitut (CBS) mit, dass die niederländische Inflation zwischen Mai 2011 und Juni 2011 stabil geblieben ist. Sie lag im Juni 2011 bei 2,3%, aber sie ist seit Juni 2010 stark angestiegen (sie lag im Juni 2010 bei 0,8%).

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Portugal

1. Januar 1970

Am 5. Juli hat die Ratingagentur Moody's ihre Bewertung portugiesischer Schuldpapiere von Baa1 auf Ba2 gesenkt. Der Präsident der Europäischen Kommission José Manuel Barroso war der Ansicht, dass dies die Schuldenlage in der Eurozone "unklarer" und "weniger transparent" mache, sowie dass die Ratingagenturen nicht unfehlbar seien.

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Frankreich

1. Januar 1970

Am 8. Juli hat die französische Ministerin des Budgets, der öffentlichen Finanzen und für Staatsreformen Valérie Pécresse mitgeteilt, dass sich das Haushaltsdefizit des Staates im Mai 2011 leicht erhöht hat. Es lag bei 68,4 Mrd. Euro, gegenüber 67,9 Mrd. vor einem Jahr. Am 7. Juli hat die französische Zollbehörde verkündet, dass das Handelsdefizit im Mai 2011 einen neuen Rekord erreicht hat: Es betrug 7,422 Mrd. Euro im Mai und hat sich somit gegenüber dem Monat April weiter verschlechtert.

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Schweden

1. Januar 1970

Die schwedische Zentralbank hat am 5. Juli ihren Leitzinssatz um 0,25% auf 2% angehoben; sie stützte sich dabei auf die solide wirtschaftliche Leistung Schwedens. Sie hat aber gleichzeitig ihre Wachstumsprognosen für 2011 und 2012 aufgrund Risiken im Ausland reduziert.

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Irland

1. Januar 1970

Die Europäische Kommission hat am 11. Juli die von der irischen Regierung geplante Rekapitalisierung der Bank of Ireland (BoI) im Umfang von 5,35 Mrd. Euro nach den EU-Beihilfevorschriften einstweilig genehmigt. Sie hat jedoch im Gegenzug einen neuen Sanierungsplan bis zum Ende des Monats Juli gefordert. "Bedingung für die endgültige Genehmigung der neuen Rekapitalisierungsmaßnahmen ist die Vorlage eines neuen Umstrukturierungsplans, der für Ende Juli erwartetet wird", erklärte sie in einer Mitteilung.

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Europäischer Rat

Moldawien

1. Januar 1970

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Am 6. Juli traf der Präsident des Europäischen Rates Herman Van Rompuy den Premierminister von Moldawien Vladimir Filat in Chisinau. Sie sprachen über die politischen Entwicklungen in Moldawien, die Beziehung zwischen der EU und Moldawien, die Östliche Partnerschaft und Transnistrien. Herman Van Rompuy erklärte, dass die Europäische Union die Arbeit und die Reformen schätze, die von der moldawischen Regierung durchgeführt wurden, und dass die EU dem Land konkrete Hilfe leisten könne. Darüber hinaus hat Herman Van Rompuy bekräftigt, dass die Verhandlungen zum Assoziierungsabkommen produktiv waren, und er hat die Wichtigkeit der Östlichen Parrtnerschaft hervorgehoben.

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Slowakei

1. Januar 1970

Am 7. Juli traf der Präsident des Europäischen Rates, Herman Van Rompuy, die Premierministerin der Slowakei, Iveta Radicova. H. Van Rompuy sprach über die wirtschaftliche Lage in der Eurozone und erinnerte an die Stärke und die Stabilität des Euro. Seit der Schaffung der einheitlichen Währung ist die Inflation in der Eurozone schwach und stabil geblieben. Der Präsident des Europäischen Rates hat die von der Slowakei im Rahmen der Europäischen Finanzstabilisierungsfazilität erledigte Arbeit begrüßt. Er hat außerdem darauf hingewiesen, dass wirtschaftliche Themen die Agenda des zweiten Halbjahrs 2011 bestimmen werden.

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Kommission

Telefon

1. Januar 1970

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Am 6. Juli hat die Europäische Kommission einen Vorschlag zur Begrenzung der Kosten der Nutzung von Mobiltelefonen bei Reisen innerhalb der EU und zur Belebung des Wachstums vorgelegt. Der Vorschlag für eine unmittelbar rechtsverbindliche Verordnung würde zum ersten Mal strukturelle Maßnahmen zur Stärkung des Wettbewerbs dadurch einführen, dass Kunden ab dem 1. Juli 2014 einen von ihrem Vertrag für nationale Mobilfunkdienste getrennten, billigeren Roamingvertrag schließen können, wobei sie ihre Telefonnummer behalten würden. Der Vorschlag sieht auch vor, dass Mobilfunkbetreiber ab dem 1. Juli 2012 das Recht haben, die Netze anderer Betreiber in anderen Mitgliedstaaten zu regulierten Vorleistungspreisen zu nutzen. Dieser Vorschlag im Rahmen der Digitalen Agenda für Europa hat das Ziel, jeglichen Unterschied zwischen Roaming- und Inlands-Mobilfunkdiensten bis 2015 weitgehend anzugleichen.

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Nachbarschaft

1. Januar 1970

Am 7. Juli hat die Europäische Kommission einen neuen Aktionsplan für die Zusammenarbeit mit den Nachbarländern im Verkehrsbereich veröffentlicht. Dieser Plan hat das Ziel, die Verkehrsverbindungen mit den Nachbarregionen im Osten und Süden der EU auszubauen. Er möchte insbesondere den EU-Binnenmarkt im Luftverkehr ausweiten und die Effizienz des Seeverkehrs mit den Nachbarländern steigern. Die Zusammenarbeit mit den Nachbarregionen der EU im Verkehrsbereich erfolgte bislang im Rahmen bilateraler und regionaler Initiativen. Der neue Plan sieht eine einheitliche Politik für diese Zusammenarbeit vor. Darüber hinaus hat die Kommission am 5. Juli mitgeteilt, dass 47 Mio. Euro zur Unterstützung der Projekte im Bereich der höheren Bildung in den Nachbarländern und in Russland im Rahmen des Tempus-Programms gewährt werden.

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Parlament

Freizügigkeit

1. Januar 1970

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Am 5. Juli haben die Europaabgeordneten mit 607 Ja-Stimmen, 48 Nein-Stimmen und 14 Enthaltungen den Bericht von Carlos Coelho (EVP, PT) über die Schaffung einer europäischen Agentur für das Betriebsmanagement von IT-Großsystemen im Schengener Raum angenommen. Die Agentur, die ihren Sitz in Tallinn haben und im Sommer 2012 operationell sein wird, wird für die Verwaltung des Schenger Informationssystems (SIS II), des Visa-Informationssystems (VIS) und des Eurodac-Systems (eine Datenbank, die die Fingerabdrücke von Asylbewerbern enthält) verantwortlich sein. Am 7. Juli haben sich die Europaabgeordneten gegen die Wiedereinführung von Grenzkontrollen ausgesprochen, um den Zustrom von Migranten und Asylbewerbern zu bewältigen, wohigegen die Schengener Regeln bereits die Möglichkeit "im Falle einer schwerwiegenden Bedrohung der öffentlichen Ordnung oder der inneren Sicherheit" vorsehen. Die Europaabgeordneten kritisierten die Mitgliedstaaten, die wieder Kontrollen eingeführt haben, und rufen die Kommission zu einer strikten Anwendung der Regeln auf. Sie wünschen außerdem einen europäischen Schengener Evaluierungsmechanismus.

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Polen

1. Januar 1970

Am 6. Juli hat der polnische Premierminister Donald Tusk in einer Rede vor den Europaabgeordneten die Prioritäten der polnischen EU-Ratspräsidentschaft verkündet. Er hat erklärt, dass die Antwort auf die Krise mit einer besseren Integration der Mitgliedstaaten in Verbindung stehe, und daran erinnert, dass sich die Union auf die Solidarität stütze. D. Tusk hat außerdem über die Debatten zu den aktuellen Ereignisse in Europa (wie beispielsweise die Sicherheit, die Beziehungen der Union mit ihren Nachbarn und der Verkehr der Bürger) gesprochen.

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Verkehrssicherheit

1. Januar 1970

Am 6. Juli hat das Europäische Parlament eine Richtlinie verabschiedet, nach welcher die Mitgliedstaaten auf Anfrage den Namen und die Adresse des Eigentümers eines Deliktfahrzeugs übermitteln müssen. Die Behörden des Landes, in welchem das Delikt stattgefunden hat, können dem Fahrer mitteilen, was ihm vorgeworfen wird und ihm die Strafe ankündigen. Diese wird nach den Regeln des Landes umgesetzt, in dem das Delikt begangen wurde. Die Richtlinie wird spätestens 24 Monate nach der Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft treten.

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Körperscanner

1. Januar 1970

Am 6. Juli hat sich das Europäische Parlament für eine stark beschränkte Verwendung der Körperscanner in Flughäfen ausgesprochen und das Verbot von Apparaten gefordert, die mit Röntgenstrahlen durchleuchten. Die Europaabgeordneten kennen die Notwendigkeit an, Körperscanner zu benutzen, aber diese müssen die Privatsphäre respektieren. Die Europaabgeordneten rufen die europäischen Regierungen dazu auf, sich mit einer passenden Technologie vor April 2013 auszustatten, wenn das Verbot des Transports von Flüssigkeiten in den Flugzeugen aufgehoben werden soll.

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Transparenz

1. Januar 1970

Der Präsident des Europäischen Parlaments und die Vorsitzenden der Fraktionen haben am 7. Juli einen neuen Verhaltenskodex für die Europaabgeordneten einstimmig angenommen. Dieser Kodex lässt sich von den Verhaltenskodizes der nationalen Parlamente inspirieren und wurde von einer Arbeitsgruppe verfasst und infolge der durch Korruptionsverdächtigungen ausgelösten Skandale eingerichtet. Der Kodex setzt strengere Regeln gegen die Korruption und Interessenskonflikte sowie detailliertere Einkommenserklärungen, Verfahren und Sanktionen im Falle einer Nicht-Einhaltung des Kodex und die Schaffung eines Beratenden Ausschusses über das Verhalten der Mitglieder fest, um die Europaabgeordneten über die Interpretation des Kodex zu beraten. Der Ausschuss "Konstitutionelle Fragen" wird die Geschäftsordnung des Parlaments im Herbst dementsprechend verändern.

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Finanzen/Krise

1. Januar 1970

Am 5. Juli haben die Europaabgeordneten das Verbot von Credit Default Swaps und die Kontrolle der Leerverkäufe durch die neue Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde gefordert. Diese Position steht im Gegensatz zu derjenigen der Mitgliedstaaten, aber das Parlament hat nur Änderungsanträge zum Text der Kommission angenommen und entschieden, die Abstimmung zur legislativen Entschließung auf September zu verschieben. Die Europaabgeordneten haben außerdem den Text über die Derivate verändert und die Abstimmung über die legislative Entschließung verschoben. Die Europaabgeordneten haben jedoch mit 434 Ja-Stimmen, 128 Nein-Stimmen und 33 Enthaltungen den Bericht der Sonderkommission des Europäischen Parlaments zur Finanz-, Wirtschafts- und Sozialkrise angenommen, der eine neue europäische Gesamtlage vorsieht, um das Wachstum und die Wettbewerbsfähigkeit zu stimulieren.

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Frauen

1. Januar 1970

Am 7. Juli haben die Europaabgeordneten zur Einrichtung von Quoten zur Verstärkung der Präsenz von Frauen in wirtschaftlichen Führungspositionen aufgerufen. Sie fordern insbesondere die Steigerung der Vertretung von Frauen in den Führungsgremien von Unternehmen auf 30% bis 2015 und auf 40% bis 2020. Falls keine Fortschritte eintreten, hat das Parlament die Kommission dazu aufgerufen, bis 2012 eine Gesetzgebung vorzuschlagen, die Quoten beinhaltet, und die Kommissarin Viviane Reding hat erklärt, dass sie bereit sei, dies bis März 2012 zu tun. Die nichtlegislative Entschließung wurde mit 534 Ja-Stimmen, 109 Nein-Stimmen und 29 Enthaltungen angenommen. Dies ist eines der Themen, das im Projekt "Frauen in Europa&Bürgerinitiative" aufgegriffen wurde. Das Projekt wurde in diesem Jahr von der Robert-Schuman-Stiftung gestartet. Nehmen Sie bitte an unserer großen Umfrage über die Frauen und Europa teil; wir möchten gerne Ihre Meinung kennenlernen!

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Ungarn

1. Januar 1970

Am 5. Juli präsentierte der ungarische Premierminister Viktor Orban im Parlament in Straßburg eine Bilanz der ungarischen EU-Ratspräsidentschaft. Dieser Abschluss war turbulent - die Abgeordneten hatten eine Entschließung über die neue ungarische Verfassung angenommen. Sie fordern von Budapest eine weitere Untersuchung der Probleme, die von einer Stellungnahme der Venedig-Kommission aufgezeigt wurden, sowie eine Umsetzung der Empfehlungen, die von dieser Kommission gemacht wurden. Die ungarische Verfassung wurde von den Abgeordneten bezüglich ihrer Lücken im Bereich des Schutzes der Grundrechte stark kritisiert.

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Ernährung

1. Januar 1970

Am 5. Juli haben die Europaabgeordneten mit 548 Ja-Stimmen, 84 Nein-Stimmen und 31 Enthaltungen den Vorschlag für eine Verordnung angenommen, die den Mitgliedstaaten der Europäischen Union die Möglichkeit geben soll, trotz einer Erlaubnis der Union den Anbau von GVO auf ihrem Territorium zu begrenzen oder zu verbieten. Das Parlament hat die drei Kategorien von Kriterien detailliert und erweitert, die von den Mitgliedstaaten genannt werden können: Umweltgründe, sozioökonomische Erwägungen und Gründe in Verbindung mit den landwirtschaftlichen Methoden. Am 6. Juli haben die Europaabgeordneten bestätigt, dass die Etiketten der meisten in der EU verkauften Agrarprodukte die Herkunft und den Nährwert der Produkte vermerken müssen, um so die Verbraucher besser zu informieren.

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Demokratie

1. Januar 1970

Am 6. Juli hat die Hohe Vertreterin Catherine Ashton in der Plenarsitzung vor den Europaabgeordneten eine Rede gehalten. Sie hat eine Entschließung des Europäischen Parlaments über die Außenpolitik der Union unterstützt. Diese Entschließung, die am 7. Juli verabschiedet wurde, ruft zu einem Paradigmenwechsel auf, der auf eine wahrhaftigen Konsolidierung der Demokratie ausgerichtet ist. Sie ruft außerdem dazu auf, die politische Dimension zu vertiefen und die Zivilgesellschaft (insbesondere im Falle der aufstrebenden demokratischen Kräfte in Nordafrika und im Mittleren Osten) zu unterstützen. Zu diesem Thema hat C. Ashton Bilanz über die von der Union getroffenen Maßnahmen zur Förderung der tiefgreifenden und dauerhaften Demokratie in Libyen, Ägypten und Tunesien gezogen. Sie hat außerdem das syrische Regime zu einem offenen Dialog mit der Opposition aufgerufen und die laufenden Reformen in Marokko unterstützt.

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Diplomatie

Kosovo

1. Januar 1970

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Am 4. Juli empfing die Hohe Vertreterin Catherine Ashton den Premierminister des Kosovo Hashim Thaci in Brüssel. Sie hat die drei Abkommen begrüßt, die am 2. Juli mit Serbien über die Freizügigkeit, die Personenstandsregister und die Anerkennung von Schul- und Hochschulabschlüssen unterzeichnet wurden. Außerdem hat sie betont, dass diese Abkommen für beide Parteien nützlich seien und es ermöglichen sollten, die Zusammenarbeit und das Leben der Bürger zu verbessern. C. Ashton hat zudem die europäische Perspektive des Kosovo bekräftigt und H. Thaci ermutigt, die notwendigen Reformen fortzuführen.

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Südsudan

1. Januar 1970

Die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten haben am 9. Juli die Unabhängigkeit des Südsudan begrüßt, dessen Entwicklung und Abspaltung vom Südan sie seit 2005 begleitet haben. Die Union hat den Sudan dazu aufgerufen, den Südsudan anzuerkennen. Bei dieser Gelegenheit ist die Hohe Vertreterin Catherine Ashton nach Juba, die Hauptstadt des Südsudan, gereist. Sie hat an die europäische Unterstützung für die demokratische Transition sowie für den langfristigen Frieden zwischen den beiden Staaten erinnert. Zur Verstärkung der Kooperation wird die Union eine Vertretung in Juba einrichten.

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Deutschland

Italien

1. Januar 1970

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Bundespräsident Christian Wulff ist am 7. Juli zu einem zweitägigen Besuch nach Italien gereist. Dort traf er anlässlich der Feierlichkeiten zu 150 Jahren Einheit Italiens und des 25-jährigen Jubiläums des Begegnungszentrums "Villa Vigoni" seinen italienischen Amtskollegen Giorgio Napolitano. Nach ihrem Treffen hat der italienische Präsident in einer Pressekonferenz erklärt, dass "Italien und Deutschland wie alle EU-Länder nur dann Gewicht haben, wenn sie gemeinsam handeln" und dass das "Subsidiaritätsprinzip" in der Europäischen Union nicht vergessen werden sollte.

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Börse/Fusion

1. Januar 1970

Am 7. Juli haben die Aktionäre der transatlantischen Börse NYSE Euronext bei einer außerordentlichen Generalversammlung in New York dem Fusionsprojekt mit der Deutschen Börse zugestimmt. Die Aktionäre der Deutschen Börse werden am 13. Juli zu dieser Fusion Stellung nehmen.

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Kernenergie

1. Januar 1970

Der Bundesrat hat am 8. Juli dem Gesetz zugestimmt, das vorsieht, dass das letzte Kernkraftwerk spätestens im Jahr 2022 vom Netz genommen wird.

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Österreich

Petition

1. Januar 1970

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Ein offener Brief, der von zahlreichen Persönlichkeiten unterzeichnet wurde, wurde am 7. Juli an die österreichischen Behörden gesandt, um die Befreiung von Jovan Divjak zu fordern. Der ehemalige General der bosnischen Armee im Bosnienkrieg, eine emblematische Persönlichkeit der Verteidigung von Sarajevo, wird von Serbien "ohne jeglichen Beweis" beschuldigt, teilweise für die Massaker in der Dobrovoljacka-Straße im Jahr 1992 verantwortlich zu sein, obwohl er die Hellsichtigkeit und den Mut hatte, die Jugoslawische Volksarmee (JNA) zu verlassen, sobald sie die "ethnische Säuberung" begonnen hatte. Die Unterzeichner der Petition sind der Ansicht, dass seine Freilassung legitim ist und wünschen, dass Österreich seine Auslieferung ablehnt.

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Belgien

Wahlen?

1. Januar 1970

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Am 4. Juli hat der Vermittler Elio Di Rupo die Schlussfolgerungen des Berichts "Ein effizienterer Föderalstaat und autonomere Einheiten" vorgestellt. Dieser Bericht präsentiert eine Reihe von Maßnahmen, wie beispielsweise die zeitliche Begrenzung der Arbeitslosenhilfe, die Reform des Bezirks "Bruxelles Halle Vilvorde" (BHV) und die Änderung der Zusammensetzung des Senats sowie die Festsetzung eines strengeren Haushaltsprogramms. Diese Maßnahmen sollen einen Kompromiss darstellen, um die Verhandlungen zur Regierungsbildung wieder aufzunehmen. Während die Mehrheit der politischen Parteien auf der Grundlage dieses Berichts verhandeln möchten, hat Bart De Wever, der Vorsitzende der Neu-Flämischen Allianz (N-VA), ihn am 7. Juli abgelehnt. Elio Di Rupo hat also am 8. Juli seinen Rücktritt bei König Albert II eingereicht, der seine Besorgnis über den "Ernst" der politischen Sackgasse geäußert hat. Er hat auch die Parteien dazu ermahnt, "Lösungen zu finden", wohingegen Neuwahlen die Kluft zwischen Flamen und Frankophonen noch vergrößern könnten. Das Land wird seit 393 Tagen von einer Regierung geführt, die für die laufenden Angelegenheiten zuständig ist.

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Zypern

Fortschritte/Verhandlungen

1. Januar 1970

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Die führenden Politiker von Zypern und der Türkei haben sich am 7. Juli darauf geeinigt, in eine "intensive Verhandlungsperiode" über die Zukunft von Zypern einzutreten, erklärte UN-Generalsekretär Ban Ki-moon. Ban Ki-moon hofft auf signifikative Fortschritte für nächsten Oktober. Er hat die Diskussionen zwischen dem zyprischen Präsidenten Demetris Christofias und dem türkischen Anführer des nördlichen Teils der Insel Dervis Eroglu, die in Genf stattfanden, als "nützlich und produktiv" angesehen. Ban Ki-moon war der Ansicht, dass diese Fortschritte es ermöglichen könnten, die im September 2008 begonnenen Verhandlungen "ihrem Abschluss" näher zu bringen und "einen positiven Bericht im Sicherheitsrat" zu dieser Frage zu verfassen.

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Ukraine

1. Januar 1970

Am 5. Juli haben der Präsident von Zypern Demetris Christofias und sein ukrainischer Amtskollege Wiktor Janukowytsch mehrere bilaterale Abkommen und eine Vereinbarung unterzeichnet.

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Spanien

Wahlen

1. Januar 1970

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Der spanische Innenminister Alfredo Perez Rubalcaba ist am 8. Juli zurückgetreten, um sich fortan ganz auf den Wahlkampf für die im März 2012 stattfindende Parlamentswahl zu konzentrieren. "Ich habe der Regierung meinen Willen mitgeteilt, die Regierung zu verlassen und dies sofort zu tun", erklärte A. Rubalcaba. Alfredo Perez Rubalcaba wurde am 9. Juli zum Kandidaten der spanischen Sozialistischen Partei bei den Parlamentswahlen im März 2012 ernannt. Er hat eine erste Rede über die hohe Arbeitslosigkeit gehalten, unter welcher das Land leidet. Gleichzeitig scheint der Ablauf der Legislaturperiode für die Regierungspartei sehr kompliziert zu sein.

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Frankreich

Mittelmeer

1. Januar 1970

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Am 5. Juli trat der neue Generalsekretär der Union für den Mittelmeerraum, der Marokkaner Youssef Amrani, sein Amt an. Diese Zeremonie fand in Anwesenheit des marokkanischen Außenministers Taieb Fassi Fihri, des französischen Außenministers Alain Juppé und der spanischen Außenministerin Trinidad Jiménez statt. Diese Amtsübernahme stellt eine erste Etappe für die Wiederbelebung der Union für den Mittelmeerraum dar. In seiner Rede betonte Y. Amrani seinen Willen, "diese Gelegenheit voll und ganz zu nutzen (...), um die Union für den Mittelmeerraum mit einer wahrhaftigen Politik der Mobilisierung und der kollektiven Solidarität auszustatten".

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Lettland

Präsident

1. Januar 1970

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Andris Berzins, der am 2. Juni an die Spitze des lettischen Staates gewählt worden war, hat am 8. Juli vor dem Parlament seinen Eid abgelegt. Er folgt Valdis Zatlers für ein Mandat von vier Jahren im Amt nach. In einer Rede nach seiner Amtseinführung hat A. Berzins als eine seiner Prioritäten die Rückkehr von tausenden Wirtschaftsmigranten nach Lettland genannt, die das Land inmitten der Krise in den Jahren 2008-2009 verlassen hatten, um im Vereinigten Königreich, in Irland und in Schweden zu arbeiten. Er dürfte am 23. Juli den Ablauf des Referendums über die Auflösung des Parlaments überwachen, welches von seinem Vorgänger gewünscht worden war.

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Polen

Battlegroup

1. Januar 1970

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Am 5. Juli haben die drei Länder des Weimarer Dreiecks (Deutschland, Frankreich und Polen) ein technisches Abkommen zur Schaffung einer "Weimarer Battlegroup" unterzeichnet. Diese Kampfgruppe könnte ab dem 1. Halbjahr 2013 von der Europäischen Union genutzt werden. Polen wird die Rolle der Rahmennation übernehmen und die Hälfte der 2000 bis 2500 Soldaten stellen, Deutschland wird die logistische Unterstützung und Frankreich die medizinische Unterstützung übernehmen. Parallel hierzu hat die polnische Präsidentschaft am 5. Juli ein Seminar über die europäischen "Battlegroups" veranstaltet. Dabei standen der flexiblere Einsatz der technischen Gruppen, ihre Verlegung in Einsatzzonen sowie die Finanzierung und die Entwicklung der zivil-militärischen Strategie im Zentrum.

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Vereinigtes Königreich

Frankreich

1. Januar 1970

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Am 8. Juli haben der französische Premierminister François Fillon und der Wirtschaftsminister François Baroin den britischen Vize-Premierminister Nick Clegg zu einem Arbeitsmittagessen empfangen. Sie sprachen über die Krise in Griechenland und den EU-Haushalt. N. Clegg hat die Rolle hervorgehoben, die das Vereinigte Königreich bei der Krise der Eurozone spielt, und sagte: "Wir haben vielleicht unterschiedliche Währungen in unseren Taschen, aber unsere Schicksale sind miteinander verbunden".

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Afghanistan

1. Januar 1970

Nach seinem Treffen mit dem afghanischen Staatschef Hamid Karzaï am 5. Juli hat der britische Premierminister David Cameron am 6. Juli den Abzug von 500 Soldaten "bis Ende 2012" angekündigt. London reduziert somit das britische Kontingent in dem Land auf 9 000 Soldaten und plant (wie die Vereinigten Staaten) einen endgültigen Abzug der Truppen bis Ende 2014.

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Serbien

Bosnien-Herzegowina

1. Januar 1970

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Am 6. Juli ist der serbische Präsident Boris Tadic nach Sarajewo gereist, wo er die drei Mitglieder des bosnischen Staatspräsidiums Nebojsa Radmanovic, Bakir Izetbegovic und Zeljko Komsic getroffen hat. Die Staatschefs haben ihren Willen bekräftigt, die Zusammenarbeit der beiden Länder zu fördern, und B. Tadic hat die "freundschaftlichen Beziehungen" hervorgehoben und versichert, dass Serbien die "territoriale Integrität Bosniens" respektiere. B. Izetbegovic hat erklärt, dass "die regionale Zusammenarbeit für den Fortschritt auf dem europäischen Weg unabdingbar" sei.

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Weißrussland

Pressefreiheit

1. Januar 1970

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Am 5. Juli hat die weißrussische Justiz den Korrespondenten der polnischen Tageszeitung Gazeta Wyborcza", Andrzej Poczobut, zu einer dreijährigen Bewährungsstrafe verurteilt. Frankreich hat u. a. "seine starke Besorgnis angesichts der konstanten Verschlechterung der Lage der Menschenrechte und insbesondere der Meinungsfreiheit in Weißrussland" ausgedrückt, und dies bezüglich der Schwierigkeiten, mit denen die Journalisten im Rahmen ihrer Aufgabe in diesem Land konfrontiert sind.

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Menschenrechte

1. Januar 1970

Am 6. Juli hat das amerikanische Repräsentantenhaus ein Gesetz zur Verteidigung der Menschenrechte und der Demokratie in Weißrussland verabschiedet. In Weißrussland gehen die Verhaftungen von Regimegegnern weiter. Der republikanische Abgeordnete Chris Smith, der Verfasser des Textes, präsentierte das Gesetz als "eine Ermutigung für diejenigen, die für die Verteidigung der Grundrechte angesichts des exzessiven Drucks dieses antidemokratischen Regimes kämpfen". Das Gesetz ruft zur sofortigen und bedingungslosen Freilassung aller politischen Gefangenen auf und lehnt es ab, die Wahlergebnisse von letztem Dezember anzuerkennen, da sie als gefälscht betrachtet werden.

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NATO

Russland

1. Januar 1970

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Anlässlich des Treffens des NATO-Russland-Rats am 4. Juli haben die Botschafter der 29 Länder des Rates ihren Willen bekräftigt, die Zusammenarbeit in allen Sicherheitsbereichen fortzuführen, die von gemeinsamem Interesse sind. Sie sprachen über die praktische Zusammenarbeit im Bereich der Terrorismusbekämpfung, Afghanistan, die Reform des Verteidigungssektors, die Interaktionen zwischen Soldaten, die Raketenabwehr sowie über die Lage in Libyen. In einer gemeinsamen Pressekonferenz haben der russische Präsident Dimitri Medwedew und der NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen an ihre Entschlossenheit erinnert, die Zusammenarbeit im Bereich der Raketenabwehr im NATO-Russland-Rat fortzusetzen und den Dialog aufrechtzuerhalten.

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Türkei

Regierung

1. Januar 1970

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Am 6. Juli hat der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan infolge des Sieges der AKP-Partei bei den Parlamentswahlen vom 12. Juni die Zusammensetzung seiner neuen Regierung veröffentlicht. Die Regierung umfasst 26 Minister, dies sind neun mehr als in der vorhergehenden Regierung. In der Regierung ist nur eine Frau vertreten: Fatma Sahin, Ministerin für Familie und Soziale Angelegenheiten.

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Europarat

Präsident/EGMR

1. Januar 1970

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Am 4. Juli hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte seinen neuen Präsidenten gewählt: den Briten Nicolas Bratza, dessen Mandat am 4. November 2011 beginnt. Er folgt dem Franzosen Jean-Paul Costa im Amt nach. Sir Bratza war seit 1998 Richter und seit 2007 Vize-Präsident am Gerichtshof.

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WTO

China

1. Januar 1970

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Am 5. Juli hat die Welthandelsorganisation Exportbeschränkungen Chinas auf eine Reihe von Rohstoffen verurteilt und damit einer Beschwerde der Europäischen Union, der Vereinigten Staaten und Mexikos stattgegeben.

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Europa

1. Januar 1970

Am 6. Juli hat die Welthandelsorganisation in ihrer zehnten Untersuchung der Handelspolitik und der Handelspraktiken der Europäischen Union erklärt, dass es wichtig sei, "die laufenden Bemühungen auf EU-Ebene nicht nachzulassen, um die Unterstützung, die während der Krise gewährt wurde, schrittweise aufzuheben, sobald sich der Wirtschaftsaufschwung verfestigt hat".

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Eurostat

Industrie

1. Januar 1970

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Nach Angaben von Eurostat vom 4. Juli fiel der Erzeugerpreisindex der Industrie im Mai 2011 im Vergleich zum Vormonat in der Eurozone um 0,2% und in der EU um 0,3%. Zwischen Mai 2010 und Mai 2011 erhöhten sich die Erzeugerpreise in der Eurozone um 6,2% und in der EU um 7,1%.

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Eurobarometer

Rechte

1. Januar 1970

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Einer Eurobarometer-Studie vom 7. Juli zufolge, die im Auftrag des Europäischen Parlaments und des Bürgerbeauftragten durchgeführt wurde, sind 48% der EU-Bürger der Ansicht, dass das wichtigste Recht das Recht auf Freizügigkeit und freien Aufenthalt ist. An zweiter Stelle wird das Recht auf eine gute Verwaltung genannt (33%), an dritter Stelle das Recht auf Beschwerde beim Bürgerbeauftragten (32%). Darüber hinaus sind 42% der EU-Bürger mit dem Transparenzniveau in der EU-Verwaltung nicht zufrieden.

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Studien/Berichte

EU/Aserbaidschan

1. Januar 1970

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Das Institut für Europäische Politik (IEP) hat ein Policy Paper von Katrin Böttger und Mariella Falkenhain mit der Überschrift "The EU´s policy towards Azerbaijan: what role for civil society?" veröffentlicht. Das Forschungsprojekt bietet Einblicke in die Implementierung der Europäischen Nachbarschaftspolitik unter besonderer Berücksichtigung der Rolle und Resonanz zivilgesellschaftlicher Akteure.

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Weimarer Dreieck

1. Januar 1970

Am 31. Juni hat die Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) eine Studie von Kai-Olaf Lang und Daniela Schwarzer mit der Überschrift "Das Weimarer Dreieck jetzt stärken und nutzen" veröffentlicht. Die Verfasser gehen darin auf die Zusammenarbeit zwischen Deutschland, Frankreich und Polen ein, die seit 20 Jahren durch das Weimarer Dreieck verkörpert wird, und stellen sich Fragen über die Art und Weise, wie gemeinsame Initiativen dieses Trios die aktuellen Herausforderungen der EU in den Bereichen der Wirtschafts-, Finanz-, Energie- oder Nachbarschaftspolitik beeinflussen können.

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Freiheit/Internet

1. Januar 1970

Der Internetzugang soll als grundlegendes Menschenrecht betrachtet und so wie das Recht auf Meinungsfreiheit respektiert werden. Dies geht aus einem Bericht der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) hervor, der am 8. Juli veröffentlicht wurde. "Jeder soll das Recht haben, an der Informationsgesellschaft teilzunehmen und die Staaten haben die Verantwortung, den Bürgern einen Internetzugang zu garantieren", betont der Bericht.

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Wirtschaft/EU

1. Januar 1970

Am 10. Juli sprachen die Mitglieder des 'Cercle des Economistes' bei den Wirtschaftstreffen in Aix-en-Provence über das Thema "Le Monde dans tous ses Etats". In einer abschließenden Erklärung hat der 'Cercle des Economistes', der aus 30 Mitgliedern besteht, 14 Maßnahmen vorgeschlagen, u. a. die Einrichtung des Amtes eines europäischen Finanzministers.

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Lesen

1. Januar 1970

Eine am 11. Juli von der Europäischen Kommission veröffentlichte Studie zeigt, dass 20% der 15-Jährigen und viele Erwachsene in Europa nicht richtig lesen können. Die Studie, die 31 europäische Länder (die 27 EU-Mitgliedstaaten, Island, Liechtenstein, Norwegen und die Türkei) untersucht, macht deutlich, dass die meisten Länder zwar Fortschritte bei der Entwicklung von Alphabetisierungsstrategien erzielt haben, dass diese Strategien jedoch häufig nicht ausreichend auf besonders gefährdete Gruppen – etwa Jungen, Kinder aus benachteiligten Familien und Kinder mit Migrationshintergrund – ausgerichtet sind. Die 27 Bildungsminister haben das Ziel festgesetzt, bis 2020 den Anteil der Schülerinnen und Schüler mit schlechter Lesekompetenz von 20% auf unter 15% zu verringern. Bislang haben erst Belgien (Flämische Gemeinschaft), Dänemark, Estland, Finnland und Polen diese Zielvorgabe erreicht.

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Kultur

Fotos/Arles

1. Januar 1970

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Bei den 42. "Rencontres d'Arles Photographie" werden bis zum 18. September 47 Ausstellungen präsentiert. Nach dem 9. Juli in Arles werden außerdem am 13. Juli in Aix und am 26. Juli in Avignon Europäische Treffen veranstaltet, die das europäische Projekt aus dem Blickwinkel der Kunst und der Kultur betrachten.

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Ausstellung/Liszt

1. Januar 1970

Anlässlich des 200. Geburtstages des Komponisten Franz Liszt (1811-1886) lädt Weimar bis zum 31. Oktober zur Ausstellung "Franz Liszt. Ein Europäer in Weimar" ein. Im Zentrum stehen die europäischen Dimensionen der Persönlichkeit, des Komponisten und Interpreten sowie der in Weimar verwirklichten Kunstprojekte. Die Ausstellung ist an zwei Orten zu sehen: im Schillermuseum und im Schlossmuseum.

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Festspiele/Tirol

1. Januar 1970

Bei den Tiroler Festspielen Erl (Österreich) werden bis zum 31. Juli Opern, Konzerte und Kammermusik geboten. Auf dem diesjährigen Programm stehen insbesondere die Opern "Tannhäuser", "Die Meistersinger von Nürnberg" und "Parsifal" von Richard Wagner.

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Jazz/Juan-les-Pins

1. Januar 1970

Das 51. Jazzfestival von Antibes Juan-les-Pins (Frankreich) "Jazz à Juan" findet vom 14. bis zum 24. Juli statt. Im Programm 2011 sind zahlreiche internationale Künstler vertreten, wie beispielsweise Marcus Miller, Keith Jarrett, Gary Peacock, Jack Dejohnette, B.B. King, James Hunter...

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Agenda

11. Juli

Eurogruppe ()


11. und 12. Juli

Informelles Treffen der Umweltminister ()


12. Juli

Rat "Wirtschaft und Finanzen" ()


15. Juli

Informelles Treffen der Minister für Entwicklung ()


18. Juli

Räte "Allgemeine Angelegenheiten" und "Auswärtige Angelegenheiten" ()


18. und 19. Juli

Informelles Treffen der Justiz- und Innenminister ()


19. Juli

Rat "Landwirtschaft und Fischerei" ()


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Der Brief n°495- Version des 11 juil. 2011